DE2413614A1 - Vorrichtung zum werkstuecktransport von kleinteilen - Google Patents

Vorrichtung zum werkstuecktransport von kleinteilen

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DE2413614A1 DE2413614A DE2413614A DE2413614A1 DE 2413614 A1 DE2413614 A1 DE 2413614A1 DE 2413614 A DE2413614 A DE 2413614A DE 2413614 A DE2413614 A DE 2413614A DE 2413614 A1 DE2413614 A1 DE 2413614A1
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LECHLER ELRING DICHTUNGSWERKE
Elring Dichtungswerke GmbH
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    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D1/00Pipe-line systems
    • F17D1/08Pipe-line systems for liquids or viscous products
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/005Nozzles or other outlets specially adapted for discharging one or more gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description

  • Vorrichtung zum Werkstticktransport von Kleintei len Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Werkstücktransport von Kleinteilen, insbesonderee bei der Blechverarbeitung mit Pressen, bestehend aus einer druckluftgespeisten Mehrlochdüse.
  • Bei der Blechverarbeitung mit Pressen werden häufig, vor allem bei Kleinteilen, zum Werkstücktransport aus dem Werkzeug Druckluftdüsen verwendet, die wegen ihrer hochfrequenten Schallanteile besonders lästig, zum Teil sogar gehörschädlich sein können. Es sind bereits Versuche bekanntgeworden, das geschilderte Geräuschproblem mit Hilfe von Mehrlochdüsen zu bekämpfen. Bei den bekanntcn i:ehrlochdiisen handelt es sich um Runddüsen, deren kreisförmiger Düsenaustritt sich aus zahlreichen Einzeldüsenaustritten zusammensetzt. Durch die bekannte Mehrlochdüse konnte zwar der nachteilige Schallpegel nicht unerheblich gesenkt werden. Die noch verbleibende Schallintensität bzw. -frequenzen werden jedoch von dem Bedienungspersonal der Werkzeugmaschinen, z.B. Pressen, immer noch als sehr unangenehm empfunden.
  • Der Erfindung liest daher die Aufgabe zugrunde, für eine weitere Schallreduzierung an den in Rede stehenden Werkzeugmaschinen zu sorgen. Sie löst dieses Problem bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art in überraschender, einfacher und vorteilhafter leise dadurch, daß die Nehrlochdüse insgesamt als Flachstrahldüse ausgebildet ist.
  • Obwohl normalerweise bei Druckluftdüsen in Flachstrahlform mit einer größeren CerNuschentwicklung gerechnet werden muß als bei Runddüsen, hat es sich in überraschender tielse gezeigt, daß bei Flachstrahldüsen, die als mehrlochdüsen ausgebildet sind, der umgekehrte Effekt eintritt, nämlich eine wesentliche Geräuschverminderung. Die Erfindung lag deshalb dem Fachmann keineswegs nahe; vielmehr war dazu die Überwindung eines Vorurteils der Fachwelt nötig.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Mehrloch-Flachdüse gegenüber der bekannten Mehrloch-Runddüse besteht in einer erheblichen wirkungsgradverbesserung. Das heißt, für dasselbe Blaskraftaufkommen am Düsenaustritt reicht ein erheblich niedriger Luftdruck aus bzw. mit demselben Luftdruck läßt sich das Blaskraftaufkommen beträchtlich erhöhen. Außerdem ergibt sich dadurch die Möglichkeit, den Preßluftverbrauch zu vern;indern und dit die Betriebskosten entsprechend zu senken.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des oben angegebenen Grundgedankens der Erfindung wird erfindungsgemäß vorgeschagcn, caß der Düsenaustritt der rlachstraIldüse sich aus einer Vielzahl von parallel zueinander ancjeordneten Einzeldüsenaus tritten zusamrnensetzt. Besonders gute Ergebnisse - sowohl im Hinblick auf Geräuschreduzierung als auch im Sinne einer Wirkungsgradverbesserung bzw. Reduzierung des Preßluftverbrauchs - lassen sich dadurch erzielen, daß die Einzeldüsenaustritte in einer einzigen Reihe nebeneinander angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform können sich die einzelnen Preßluftstrahlen - im Gegensatz zur bekannten Mehrloch-Runddüse - kaum noch gegenseitig nachteilig beeinflussen. Es kommt zu einem wesentlich größeren die Einzelstrahlen umschließenden Luftgürtel. Somit können sich die Einzelstrahlen - bei wesentlich geringerer Larmentwicklung - in dem sie umgebenden Luftraum besser auflösen.
  • Es mag jedoch für manche Zwecke auch denkbar erscheinen und soll durch den Grundgedanken der Erfindung keineswegs ausgeschlossen werden, daß der Düsenaustritt der Flachstrahldüse sich aus mehreren zueinander parallelen Reihen nebeneinander angeordneter Einzeldüsenaustritte zusammensetzt. Die Anzahl der verwendeten Düsenaustrittsreihen, die einen wesentlichen Einfluß auf die Dicke des Flachstrahls ausübt, kann sich z. B.
  • nach der Dicke der zu befördernden Werkstückteile richten.
  • Handelt es sich z. B. um sehr dünne Blechteile, so wird in der Regel eine Flachstrahlduse mit nur einer einzigen Reihe von Einzeldüsenaustritten zu bevorzugen sein.
  • In der Ziegel werden die sich aus den Einzeldüsenaustritten zuzusamreisetzenden Reihen jeweils eine ebene Fläche bilden. Es soll jedoch durch, die Erfindung keineswegs eine andereitige Gestaltung des Elachstrahldüsenaustritts ausgeschlossen werden.
  • Beispielsweise wäre es möglich, daß die sich aus den Einzeldüsen zusammensetzenden Reihen jeweils eine wellenförmige Pläche bilden.
  • Auch hinsichtlich des Querschnitts der Einzeldüsenanstritte sollen dem Fac1ir.ann durch die Erfindung keine engen Grenzen gesetzt sein. Gute Versuchsergebnisse konnten jedoch mit Einzeldüsenaustritten erzielt werden, die jeweils Kreisquerschnitt aufwiesen. Es ist jedoch durchaus auch denkbar, die Einzeldüsenaustritte jeweils mit einem abgeflachten, z. B. ovalen, Querschnitt zu versehen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Einzeldüsenaustritte durch einzelne Röhrchen gebildet werden, die in einen - vorzugsweise in der Symmetrieebene geteilt ausgebildeten Düsenkörper, der einen Anschluß für die Druckluftzuführung aufweist, einlegbar ein. Demgegenüber wird indessen eine andere Ausführungsform bevorzugt, die sich dadurch auszeichnet, daß die Flachstrahldüse einen - vorzugsweise in der Symmetrieebene geteilt ausgebildeten - Düsenkörper mit Anschluß für die Druckluft aufweist und daß die Einzelãüsenaustritte derart in die beiden Hälften des Düsenkörpers eingearbeitet sind, daß sie sich beim Zusar,enbau desselben jeweils zu geschlossenen Einzeldüsenaustritten ergänzen. Zweckmäßigerweise sind - zumindest bei der vorgenannten Ausführungsform - in den beiden Hälften des Düsenkörpers jeweils Zentriermittel vorgesehen.
  • Im einzelnen wird diesbezüglich vorgeschlagen, daß als Zentrier-und gleichzeitig Befestigungsmittel der beiden Düsenkörperhälften zu aC Zapfen dienen, die an einer Düsenk:Drperh:Ilfte befestigt sind und in entsprechende Ausnehmungen in der anderen Düsenkörperhälfte eingreifen.
  • Ein Düsenkörper mit darin bereits eingearbeiteten Einzeldüsenkanälen bzw. -austritten läßt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besonders leicht herstellen, wenn als Werkstoff für den Düsenkörper Kunststoff, vorzugsweise ein Thermoplast, verwendet wird. Dadurch läßt sich z. B. eine erfindungsgemäß bevorzugte Form des Düsenkörpers leicht verwirklichen, welche sich dadurch auszeichnet, daß der Düsenkörper der Flachstrahldüse unmittelbar hinter den Anschluß für die Druckluftzuft'.hrung einen etwa zylinderischen Luftsammelraum aufweist, der sich in Richtung Düsenaustritt allmählich auf die Breite des Düsenaustritts erweitert und zugleich auf dessen Dicke verengt. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, daß der Innenraum des Düsenkörpers sich in seiner Form ändert, die Querschnittsflächen jedoch an jeder Stelle bis zum Düsenaustritt etwa konstant bleiben.
  • Der zugeführte Druckluftstrahl erfährt dadurch innerhalb des Düsen körpers nur eine Deformation, nicht aber eine Expansion oder Nompression. Der angestrebte laminare Charakter der Druckluftströmung bleibt dadurch vorteilhaft erhalten.
  • In c'em. vorerwähnten Sinne ist ein weiteres sehr wesentliches Merkmal der Erfindung zu sehen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die einzelnen Düsenaustrittskanäle an der Stelle des Düsenkörpers beginnen, an der dieser seine dem Düsenaustritt entsprechenden Abmessungen aufweist, wobei zweckmäßig der Übergang vom geschlossenen Innenraum des Düsenkörpers in aerodynamisch günstiger Form erfolgt. Letztere Forderung kann in einfacher Weise dadurch verwirklicht werden, daß sich die zwischen den einzelnen Düsenaustrittskanälen erstreckenden Stege in Richtung Druckluftanschluß zuspitzen, so daß die einzelnen Düsenaus trittsk an-Ile anfangs größere Querschnitte auf weisen, die in Richtung Düsenaustritt sich erst allmählich auf die endgültigen Querschnitte verjüngen. Dieser aerodynamisch günstige Lufteinlauf in die Einzeldüsenkanäle ermöglicht eine minimale L.inge (z. B. etwa 40 mm) derselben und verhindert eine äußerst ungünstige Wirbelbildung an den Zwischenstegen und erhöht die LuftgeschAndigkeit. Damit kann der Wirkungsgrad der Flachdüse noch weiter erhöht werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, Abstand der einzelnen Düsenaustrittskanäle voneinander und Durchmesser derselben aufeinander abzustimmen. Versuche haben sehr günstige Ergebnisse geliefert, wenn das Verhältnis Abstand zu Durchmesser der einzelnen Düsenaustrittskanäle bei Durchmessern zwischen 1 und 1,5 mm etwa 2,5 beträgt. Während bei den bekannten Mehrloch-Punddüsen die einzelnen Düsenaustrittsröhrchen unmittelbar aneinander anliegen, wird also durch die vorliegende Erfindung angestrebt, zwischen den Einzeldüsenaustritten relativ große Abstände zu belassen. Der vergrößerte Abstand er Einzeldüsenaustritte zueinander bewirkt, daß jeder Einzelstrahl - bedingt durch ein wesentlich vergrößertes Druckfeld - seine volle Blaskraft abgibt.
  • Eine weitere Aus fülirungs form der Erfindung, deren praktische Verwirklichung durch die vorerwähnte Herstellung des Düsenkörpers aus Kunststoff begünstigt wird, zeichnet sich dadurch aus, daß an den Außenwänden der beiden Düsenkörperhälften Dichtleisten vorgesehen sind, die in entsprechende Nuten in der anderen Düsenkörperhälfte eingreifen. Es ist ferner zweckmäßig, zwische den einzelnen Düsenaustrittskanälen Dichtleisten vorzusehen, die in entsprechende Stuten in der anderen Düsenkörperhälfte eingreifein. Die Düsenkörperhälften können dann längs ihrer Dichtleisten und vorzugsweise im Ultraschall-Verfahren verschweißt werden, wobei zweckmäßig auf den Dichtleisten schmale Energierichtungsgeber mit etwa dreieckförmigem Querschnitt angeordnet sind, die sich mit dem jeweiligen Nutgrund verschweißen lassen.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Düsenkörper aus einer, in sich neschlossenen Bauteil besteht, das in seinem sich einerseits erweiternden, andererseits verengenden, sich zwischen Leitungsanschluß und Austrittsbereich erstre ckenc?en Vorkammerbereich eine Ausnehirung aufweist, die durch einen der Form des Düsen körpers in diesem Bereich entsprechenden Deckel verschließbar ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daP im Düsenaustrittsbereich keine Dichtrittel vorgesehen zu werden brauchen.
  • Es genügt, daß der Düsenkörper eine die Ausnehmung umschließende umlaufende Dichtleiste aufweist, die in die entsprechende umlaufende Nut am Deckel eingreift.
  • I's hat sich bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Mehrloch-Flachdüse als zweckräßig erwiesen, wenn die Breite des Düsenaustritts der Flachstrahldüse den Breitenabmessungen des zu befördernden Werkstücks entspricht. Hierdurch läßt sich der Proßluftverbrauch und damit der Wirkungsgrad der Düse optimieren.
  • Außerdem wird unnötige zusätzliche Geräuschentwicklung, die durch Vorbeistreichen von Luft an dem werkstück entstehen könnte, vermieden. Es wäre nun denkbar, für jedes Werkstück eine speziell auf dieses in ihren Abmessungen abgestimmte Flachdüse zu entwickeln und zu verwenden. Dieser Aufwand läßt sich jedoch nach einem weiteren wesentlichen Vorschlag der Erfindung dadurch vermeiden, daß die wirksame Breite des Düsenaustritts der Flachstrahldüse durch Verschlußzapfen aufweisende Verschlußleisten mit den Düsenkanälen entsprechenden Zapfen-Durchmessern variierbar ist. Die Verschlußleisten können z. E. in ihrer jeweils cewünschten Länge von einem Band abgetrennt werden, das pit Verschlußzapfen versehen ist, deren Abstand voneinander dem Abstand der Düsenaustrittskanäle voneinander entspricht. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, bei ein- und derselben Flachstrahldüse je nach Bedarf die Düsenbreite vom punktförmigen Einzelstrahl über eine oder mehrere Gruppen von Einzelstrahlen bis hin zur vollen Düsenbreite zu variieren. Außerdem läßt sich bei Bedarf durch entsprechendes Zusammenstellen mehrerer Plachstrahldüsen auch ein flächenförmiges Wirkfeld erzeugen.
  • Weitere Einzelheiten und vorteile der Erfindung können den An-Sprüchen sowie Ausführungsbeispielen entnommen werden, die in der Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben sind. In der Zeichnung zeigt : Figur 1 eine Flachstrahldüse nach der Erfindung in Draufsicht (teilweise aufgeschnitten), Figur 2 die Flachstahldüse nach Figur 1 in Vordersicht, Fic"ur 3 einen Schnitt längs der Linie III - III in Figur l, Figur 4 die Jinzelhit nach Figur 2 in vergrößerter Darstellung, Figur,5 eine andere Ausführungsform einer Flaa'istrahldüse nach der Erfindung anhand einer Darstellung entsprechend Figur 1, Figur 6 die Düse nach Figur 5 in Ansicht entsprechend Figur 2, Figur 7 einen Schnitt längs VII - VII in Figur 5, Figur 8 die Einzelheit nach Figur 6 in vergrößerter Darstellung, Figur 9 die Einzelheit A nach Fig. 8 in weiter vergrößorter Darstellung, Figur 10 die Einselheit B nach Fig. 8 in weiter vergrößerter Darstellung, Figur 11 eine weitere Ausführungsform einer Flachstrahldüse nach der Erfindung anhand einer Darstellung entsprechend Fig. 1 bzw. 5, Figur 12 die Diise nach lig. 11 in Ansicht entsprechend @ rig. 2 bzw. 6, Figur 13 einen schnitt l-ines XIII - XIII in Fig. 11, Figur 14 die Einzeilieit nach Fig. , 12 in vergrößerter Darstellung, Figur 15 in Ansicht eine Verschlußleiste in vergrösserter Darstellung zum VerschliePen der Austrittsöffnungen von Flachstrahldüsen nach der Erfindung, z. B. den Düsen nach Fig. 1 - 14, Figur 16 die Verschlußleiste- in vergrößerter Darstellung nach Fig. 15 in Draufsicht, Figur 17 eine vergrößerte Darstellung möglicher Gruppierungen von Einzeldüsenaustritten bzw. Zusammenstellung mehrerer Flachstrahldüsen nach der Erfindung und Figur 18 eine vergröferte Darstellung er Zusammenstellung zweier Düsen zu einer Düsenkombination.
  • Der aus Figur 1 bis 4 ersichtliche und dort riit 10 bnzeichnete Düsenkörper einer Flachstrahl@üse nach der Erfindung ist in seiner Symmetrieebene 11 geteilt ausqebildet und besteht dementsprechend aus zwei formgleichen Hälften, einer unteren Hälfte 12 und einer oberen Hälfte 13. Wie insbesondere aus Figur 1 und 4 hervorgeht, , weist die untere T'iälfte 12 des Düsenkörpers 10 an ihrem rechten Band Zapfen 14 auf, die nach oben in entsprechende Bohrungen der oberen Düsenkörperhälfte 13 zentrierend und gleichzeitig fixierend eingreifen. Am linken Rand der oberen Düsenkörperhälfte 13 sind Zapfen 15 angeordnet, die entsprechend in Bohrungen des unteren Düsenkörper~ teils 12 einrasten.
  • Der Düsenkörper 10 besteht aus einem flachen Austrittsbereich 16, in dem zwischen den beiden Düsenkörperhälften 12 und 13 einzelne Röhrchen 17 (Figur 1) eingelegt werden, welche die Einzeldüsenaustritte des Düsenkörpers 10 bilden. In rücks?artiger Richtung schließt sich an den Austrittsbereich 16 ein Ubergangsstück 18 an, in dessen Bereich sich der Innenraum des Düsenkörpers in Richtung auf den Druckleitungsanschluß 19 einerseits erweitert (Figur 3), andererseits verengt (Figur 1).
  • Der Innenraum des Düsenkörpers geht schließlich im Bereich des Anschlusses 19 in einen Bereich 20 irit zylinderischem Querschnitt über. Wie aus Figur 1 ersichtlich, ragt in das ebenfalls zylinderische Endstück 21 des Düsenkörper-Innenraums eine rnit 22 bezeichnete Druckluft-Zuführungsleitung hinein. Die Druckluftleitung 22 ist abgesetzt ausgebildet und weist ein Gewinde 23 auf, auf das eine Überwurfmutter 24 aufgeschraubt ist, die den Düsenkörper 10 an einem Bund 25 hintergreift. Es ist noch zu erwähnen, daß die Düsenkörperhälften 12/13 aus Kunststof, vorzugsweise einem Thernoplasten, bestehen und z. B. durch Spritzgießen hergestellt sind.
  • Auch die Flachstrahldüse nach Figur 5 bis 10 ist entsprechen.
  • aus Kunststoff hergestellt. Sie unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Figur 1 bis 4 im wesentlichen dadurch, daß in den Düsenaustrittsbereich 16 a keine separaten Röhrchen eingelegt sind. Vielmehr werden die hier mit 17 a bezeichneten Einzeldüsenkanäle durch halbkreisförmige Rillen in jeder Düsenkörperhälfte 12 a bzw. 13 a gnbildet, die sich beim Zusammenbau - wie z. B. aus Figur ß ersichtlich - zu geschlossenen Kanälen 17 a kreisrunden Querschnitts ergänzen. Ein weiterer wesentlicher Unterschied gegenubr der Ausführungsform nach Figur 1 bis 4 besteht darin, daß die forirgleichen Düsenkörperhälften 12 a und 13 a an ihren Rändern jeweils eine Dichtleiste 26 und eine Nut 27 aufweisen. Die nach oben ragende Dichtleiste 26' des unteren Düsenkörperteils 12 a greift dabei in die Nut 27' ir oberen Düsenkörperteil 13 a ein, wohingegen die nach unten ragende Dichtleiste 26'' des oberen Düsenkörperteils 13 a entsprechend in die tut 27'' des unteren Düsenkörperteils 12 a eingepaßt ist.
  • Wie aus der vergrößerten Darstellung von Figur 9 ersichtlich, ist auf den trapezförmigen Dichtleisten 26 jeweils ein schmaler Energierichtungsgeber 28 mit etwa dreieckförmigen Querschnitt angeordnet, der beir Zusarn!enbau der Teile 12 a/13 a rit dein Grund 29 der ut 27 iI.t Ultraschall-Verfahren verschweiint wird. Dac1rch ist eine absolute Dichtheit des Düsenkörpers 10 a in seinen Randzonen gewährleistet. 7n sich ist es nicht unbedingt erforderlich, zwischen den einzelnen Düsenaustrittskanälen 17 a entsprechende Dichtmittel vorzusehen, weil die Drücke in den einzelnen Düsenaustrittskanälen 17 a nahezu crlerich sind und in folge dessen kein Luftaustausch zwischen den einzelnen Düsen austrittskanälen zu befürchten ist. Aus Festigkeitsgründen sind jedoch trotzdem beidseitig der Mitte 30 des Düsenkörpers 10 a Dichtleisten 31 mit trapezförmigem Querschnitt (s. inshesondere Figur 10) vorgesehen, die in entsprechend trapezförmige Nuten 32 am gegenüberliegenden Düsenkörperteil eingreifen. Auch hier erfolgt die Verschweißung entsprechend den Dichtleisten 26, wobei wiederum den Schweißwerkstoff ein schmaler Energierichtungsgeber 35 liefert.
  • Schließlich ist ein wesentlicher Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Figur 1 bis 4 einmal darin zu sehen, daß die in Figur 5 mit 33 bezifferten Lufteinläufe aus dem' Übergangsstück 18 a in die einzelnen Düsenaustrittskanält e 17 a eine aerodynamisch günstige Form aufweisen, zum anderen darin, daß die Röhrchenlänge wesentlich verkürzt ist. Der erstgenannte Vorteil wird durch entsprechende Zuspitzung der sich zwischen den einzelnen Düsenaustrittskanälen 17 a erstreckenden Stege 34 ermöglicht. Hierdurch wird eine schädliche Wirbelbildung an den Stegen 34 verhindert und eine Erhöhung der Luftgeschwindigkoit erreicht. Dies bedeutet eine wesentliche Wirkungsgradverbesserung der Plachdüse gegenüber der Ausführungsform nach Figur 1 bis 4.
  • Die übrigen, im Vorstehenden nicht erwähnten mit Bezugsziffern versehenen Teile entsrrechen der Ausführungsform nach Figur 1 bis 4. . Die in Figur 33 bis y 4 dargestellte Flachdiise stellt nun eine besonders heverzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Auch diese Flachdüse ist ebenso wie diejenigen nach Figur 1 bis 10 als Kunststoffteil ausgeführt. Die den bereits beschriebenen Ausführungsformen entsprechenden Teile sind der Übersichtlichkeit halber bei der Zusführungsform nach Figur 11 bis 14 mit entsprechenden Bezugszeichen verschen, wobei Abweichungen durch den Index b gekennzeichnet sind.
  • Der wesentliche Unierschied der D£se nach Figur 11 bis 14 gegenüber den Ausführungsformen nach Figur 1 bis 4 bzw. Figur 6 bis 10 ist darin zu seü.en, das der Düsenkörper 10 b nahezu einteilig ausgebildet ist. Dies ist jedenfalls im Bereich 16 b der Einzeldüsenkanäle 17 b sowie im Bereich des Leitungsanschlusses 19 h der Fall. Die ceschlossenen Einzeldüsenkanäle 17 h lassen sich beispielsweise dadurch herstellen, das r:an in die Gießform einen entsprechenden Rechen einführt. Der Düsenkörper 10 b weist lediglich im Übergangsbereich 18 b eine Ausnehmung 36 auf, von der in Figur 11 die eine Nälfte zu sehen ist und die von einer.
  • umlaufenden Dichtleiste 37 umgeben ist. Kie insbesondere aus Figur 13 erkennbar ist, wird die Ausnehmung 36 beim Zusammenbau des Düsenkörpers 10 b durch einen den Innen- und Außenkonturen der übrigen Düsenkörperteile angepaßten Deckel 38 verschlossen, der eine der urlaufenden Dichtleiste 37 entsprechende umlaufende @ut 39 aufweist. Bei der Montage des Deckels 38 greift die umlaufende Dichtleiste 37 - wie aus Figur 13 ersichtlich - in die umlaufende Mut 39 ein, und es erfolgt anschließend eine Verschweißung, ähnlich der Verschweifung 31 und 32 bei der bereits oben beschricbenen Ausführungsform nach Figur 5 bis 10.
  • Ein weiterer Unterschied der Ausführungsform nach Figur 11 bis 14 gegenüber den.Ausführunqsforren nach Figur 1 bis 4 bzw. Figur 5 bis 10 besteht in der Ausbildung des Leitungsanschlusses 19 b. Dieser weist außen ein Gewinde 40 und innen eine zylinderische Bohrung 41 mit konischer Anfasung 42 auf. '7ie aus Figur 11 erY.ennbar, wird das Ende der hier mit 22 b bezifferten Druckluftleitung mit einem Innengweinde 43 versehen. Das Rohr schließt mit seiner Stirnfläche am Bund 44 des Düsenkörpers luftdicht ab.
  • Mit dieser Ausführungsform entfällt die Überwurfmutter nach der Ausführungsform von Figur 5 bis 8. Ein wesentlicher Unterschied gegenüber den Ausführungsformen nach Figur 1 bis 8 besteht Bei der Ausführungsform nach Figur 11 bis 14 darin, daß der Düsen körper - wie insbesondere aus Figur 13 ersichtlich - eine unsymmetrische, einseitig abgeflachte Form aufweist. Dadurch lassen sich zwei Düsen nah aneinander anliegend parallel schalten. lit 53 ist in Figur 18 die nahe Parallelanordnung zweier Düsen zu einer Düsenkombination bezeichnet. Außerdem ergibt die ab«eflachte Form einen geringeren Durchresser des Anschlusses 19 b und eine wesentlich günstigere Form für die Ultraschall-Verschweißbarkeit der Teile 10 b und 38.
  • In Figur 17 sind nun verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, die durch Flachdüsen der irr Vorstehenden beschriebenen Art. mit Hilfe von Verschlußleisten, wie sie z. B. in Figur 15 und 16 dargestellt sind, verwirklicht werden können. Die Verschlußleiste 45 nach Figur; 15 und 1G besteht zweckmäßigerweise - ebenso wie die gezeigte und beschriebene Flachdüse - aus Kunststoff und kann beispielsweise in Streifenform hergestellt werden. Die Verschlußleiste 45 weist Zapfen 46 auf, die in ihrem Durchmesser bzw. Abstand dem Durchmesser bzw. Abstand der Einzeldüsenaustrittskanäle 17, 17 a, 17 h entsprechen. Die Passung zwischen den Zapfen 46 und den Düsenaustrittskanälen 17 bis 17 b vuP so beschaffen rein, daß die Zapfen 46 nicht durch den Luftdruck aus den betreffenden Dü.senaustrittskanälen 17 bis 17 b herausgedrückt werden können.
  • Deckt man durch Verschlußleisten alle Einzeldüsenaustrittskanäle bis auf einen einzigen ab, so ergibt sich das in Figur 17 oben angedeutet und mit 47 bezeichnete punktförmige Wirkfeld der Flachdüse. Durch entsprechende Abdeckung von Einzeld@senaustritten Tftt Hilfe von Verschlußleisten lassen sich ferner linienförmige Wirkfelder erzeugen, wie sie beispielsweise in Figur 17 mit 48 bzw. 49 bzw. 50 beziffert sind. Das Wirkfeld 51 nach Figur 17 entspricht einer Flaclldilse, z. B. der in Figur 1 bis 14 dargestellten Art, bei der alle Einzeldüsenaustritte wirksam werden, d. h. kein Ein zeldüsenaustritt durch eine Verschlußleiste abgedeckt ist. Mit 52 ist in Figur 17 ein flächenförmiges Wirkfeld bezeichnet, das durch Parallelanordnung dreier Flachdüsen, z. B. der in Figur 1 bis 14 gezeigten Art, aufgebaut ist.
  • Im folgenden sollen anhand von tabellarisch dargestellten Versuchsergebnissen die Vorteile der erfindungsgemäßen Mehrloch-Flachdüse gegenüber der bekannten Mehrloch-Runddüse herausgestellt werden.
  • Die Versuchsergebnisse wurden jeweils bei. Einzeldüsenkanal-Durchmessern von 1,1 mm erzielt. Bei der bekannten Mehrloch-Rund@ü : lagen die Minzeldüsenaustrittsröhrchen unmittelbar aneinander, wohingegen bei der erfindungsgemäßen Flachdüse der Abstand zwischen den Dritten der benachbarten Einzeldüsenkanäle jeweils 2,6- mm betrug.
    Ausführung Lärmreduzierung Blaskraftauf- Wirkungsgrad Preßluftverbrauch
    gegenüber der kommen (bei bei 4 atü bei 4 atü (in %)
    Einlochdüse (bei 4 atü) [F/A]/P
    400 p Blaskraft)
    Bekannte, runde 3 d B(A) 335 p ############ A . P . 100 %/A.P.
    Röhrchendüse = 0,37 = 125 %
    # 37 %
    Ausführung
    nach Figur 1-4 11,5 d B(A) 500 p ########### 100 %
    = 0,69
    # 69 %
    Ausführung
    nach Figl. 5-10 Voraussichtl. voraussichtl. ########### 100 %
    12,5 d B(A) 600 p = 0,83
    # 83 %
    Ausführung voraussichtl. voraussichtl. ###########
    nach Figur 12,5 d B(A) 600 p = 0,83 100 %
    11 - 14 # 83 %
    Aus der vorangehenden tabellarischen Aufstellung wird deutlich, daß durch die erfindungsgemäßen Flachdüsen eine Lärmreduzierung 11,5 bis etwa 12,5 dB(A) gegenüber 3 dD(A) bei den herkömmlichen Runddlisen erzielbar ist. Ferner kann durch die erfindungsgemäßen Flachdüsen bei gleichen Bedingungen das Blaskraftaufkommen von 335 p bei den bekannten Mehrloch-Runddüsen bis auf 500 bis 600 p gesteigert werden. Entsprechend läßt sich auch eine wesentliche Wirkungsgradverbesserung von 69 @ bis etwa 83 % ie gegenüber 37 % bei der bekannten Runddüse erzielen. Was den Preßiuftverbrauch betrifft, so ergeben sich bei der erfindungsgemäßen Flachdüse bei einen Luftdruck von 4 atü Einsparungen von 25 %.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e:

Claims (44)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Ü Vorrichtung zutn t.7erkstücktransport von Kleinteilen, insbesonderte bei der Elechverarbeitung mit Pressen, bestehend aus einer druckluftgespeisten Mehrlochdüse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a P die Mehrlochdüse i nsgesamt als Flachstrahldüse ausgebildet ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e bs e n n -z e i c h ne t , d a ß der Düsenaustritt der Flachstrahldüse sich aus einer Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Einzeldüsenaustritten zusammensetzt.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß der Düsenaustritt der Flachstrahldüse sich aus einer einzigen Reihe nebeneinander angeordneter Einzeldüsenaustritte (17, 17 a, 17 h) zusammensetzt.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,. d a ß der Düsenaustritt der Flachstrahldüse sich aus mehreren zueinander parallelen Reihen nebeneinander angeordneter Einzeldüsenaustritte zusammensetzt.
  5. 5) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 - 4 d a d u r c- h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß die sich aus den Einzeldüsenaustritten zusammensetzenden Peihen jeweils eine ebene Fläche bilden.
  6. 6) Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 2 - 4, d a d u r c h g e k e n n z c i c h n e t , d a ß die sich aus den Einzeldüsen zusammensetzenden Beihen jeweils eine der Wirklinie augepaßte Fläche bilden.
  7. 7) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorerwähnten Ansprüche, c a e' u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß die Linzeldüsenaustritte (17 r 17 a, 17 b) jeweils Kreisquerschnitt aufweisen.
  8. 8) Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ansprüche 1 - G, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a B die Einzeldüsenaus tritte jeweils einen abgeflachten, t.B. ovalen Querschnitt aufweisen
  9. 9) Vorrichtung nach einem oder rehreren der vorerwähnten Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß die Einzeldüsenaustritte durch einzelne Röhrchen (17) gebildet werden, die in einen - vorzugsweise in der Symmetrieebene (11) geteilt ausgebildeten - Düsenkörper (10), der einen Anschluß (19) für die Druckluftzuführung (22) aufweist, einlegbar sind (Figur 1 - 4).
  10. 10) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a n die Flachstrahldüse einen - vorzugsweise in der Symmetrieebene (11) - geteilt aus£ebildeten Düsenkörper (10 a) rit Anschluß (19) für die Druckluftzuführung (22) aufweist, und daß Einzeldüsenkanäle (17 a) derart in die beiden Hälften (12 a, 13 a) des Düsenkörpers (10 a) eingearbeitet sind, daß sie sich beim Zusammenbau desselben jeweils zu geschlossenen Einzeldüsen austritten ergh.nzen (Figur 5 - 10).
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e ; -k e n n z e i c h n e t , d a in in den beiden Hälften (12, 13) des Düsenkörpers (10) jeweils Zentriermittel (14, 15 bzw. 26, 27) vorgeschen sind.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß als Zentrier- und gleichzeitig Befestigungsmittel der beiden Düsenkörperhälften (12, 13) Zapfen (14, 15) dienen, die an einer Düsenkörperhälfte befestigt sind und in entsprechende Ausnehmungen in der anderen Düsenkörperhlfte eingreifen ( Figur 1 - 4).
  13. 13) Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß die eine Seite jeder Düsenkörperhälfte (12 bzw. 13) Zapfen (14, 15) trägt und die andere Seite jeweils Ausnehmungen zum Eingriff der Zapfen aufweist.
  14. 14) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorerwähnten Ansprüche, d a d u r c 11 t e k e n n z e i c h n e t , d n R der Düsenkörper (10) er Plachstrahldüse unmittelbar hinter dem Anschluß (15) für die Druckluftzuführung (22) einen etwa zylinderischen Luftsammelraum (20) aufweist, der sich in Richtung Düsenaustritt (17) allmählich auf die Breite des Düsenaustritts erweitert und zugleich auf dessen Dicke verengt.
  15. 15) Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß der Innenraum (1c,) des Düsenkörpers (10) sich in seiner Forr- indert, die Querschnittsflächen jedoch an jeder Stelle bis zum Düsenaustritt (1D) etwa konstant bleiben.
  16. 16) Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß die einzelnen Düsenaustrittskanäle an der Stelle des Düscnkörpers (10) beginnen, an der dieser seine dem Düsenaustritt (16) entsprechenden Abmessungen aufweist.
  17. 17) Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß der Übergang (33)vor geschlossenen Innenraum (18) des Dttsenkörpers (10) in die einzelnen Düsen austrittskanalc (17) in aerodynamisch günstiger Form erfolgt (Figur 5 - 14).
  18. 18) Vorichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n-Z e i c h n e t , d a ß sich die zwischen den einzelnen Düsenaustrittskanälen (17 a, 17 b) erstreckenden Stese (34, 34 b) in Pichtung Druckluftanschluß (19, 19 b) zuspitzen, se daß die einzelmen Düsenaustrittskanäle anfangs größere Querschnitte aufweisen, die in Richtung Düsenaustritt (10) sich erst allmählich auf die endgültigen Querschnitte verjüngen.
  19. 19) Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g ek e n n z c i c h n e t , d a ß die einzelnen Düsenaustrittskanäie bereits an der Stelle des Düsenkörpers ihren Anfang haben, an der der verengte zylindrische Teil ces isenkörpers beginnt.
  20. 20) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorerwähnten Ansprüche i d a d u r c h a e k e n n z e i c h n e t d a ß Abstand der einzelnen Düsenaustrittskanäle (17) voneinander und Durchmesser derselben aufeinander abgestimmt sind.
  21. 21) Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß das Verhältnis Abstand zu DUrchmesser der einzelnen Düsenaustrittskanäle (17) bei Durchiressern zwischen 1 und 1,5 nur etwa 2,5 beträgt.
  22. 22) Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei Druckluft von etwa 3 - G atü Verwendung findet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, d a ß der Durchmesser jedes einzelnen Düsenaustrittskanals (17) etwa 1,1 mm und der Abstand zwischen den einze]-nen Düsenaustrittskanälen jeweils etwa 2,6 mm beträgt.
  23. 23) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 - 11 und 14 - 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß an den Außenrändern der beiden Düsenkörperhälften (12 a, 13 a) Dichtleisten (26) vorgesehen sind, die in entsprechende Nuten (27) in der anderen Düsenkörperhälfte eingreifen (Fig. 5 - 10).
  24. 24) Vorrichtung nach Anspruch 23, da durch g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß die eine Seite jeder Düsenkörperhälfte (12 a, 13 a) eine Dichtleiste (26' bzw. 26'') trägt und die andere Seite jeweils eine entsprechende Nut (27' bzw. 27") aufweist.
  25. 25) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 - 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß zwischen den einzelnen Düsenaustrittskanälen (17a) Dichtleisten (31) vorgesehen sind, die in entsprechende Nuten (32) in der anderen Düsenkörperhälfte eingreifen.
  26. 26) Vorrichtung nach Anspruch 25, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß beidseitig der Düsenmitte (30), jeweils symmetrisch zu derselben, je eine Dichtleiste (31' bzw.
    31'') und zugehörige Nut (32' bzw. 32'') vorgesehen ist.
  27. 27) Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i n h n e t, d a ß 13 a) auf der einen Seite der Düs@nmitte (30) eine Dichtleiste (31' bzw. 31'') und auf der anderen Seite dar Düsenmitte jeweils eine Nut (32' bz2. 32'') aufweist.
  28. 28) Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 23 - 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , .d a j0 die seitlichen Dichtleisten (26) und zugeordneten Nuten (27) sowie die Dichtleisten (31) und zugchörigen Nuten (32) zwischen en einzelnen Düsenanstrittskanälen (17 a) Trapez@uer schnitt aufweisen.
  29. 29) Vorrichtung nach einer oder mehreen der vorerwähnten Ansprüche, r d a c u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß der Düsenkörper (10) der Flachstrahldüse aus Eunststoff, vorzugsweise einem Thermoplasten, hergestellt ist.
  30. 30) Vorrichtung nach Anspruch 29, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t r d a ß die Düsenkörperhälften (12, 13) vorzugsweise längs ihrer Dichtleisten (26, 31) und vorzugsweise im Ultraschall-Verfahren verschwei9bar sind.
  31. 31) Vorrichtung nach Anspruch 30, d a d u r c 11 g e k e n n z c i c h n e t t da a ß auf den Dichtleisten (t;, 9,1) schmale Naergierichtungsgeber(28, 35) mit etwa dreieckfürmigen Querschnitt angeordnet sind, die mit dem Jeweiligen Nutgrund (29, 32) verschweißt werden (Fig. 9 und 10).
  32. 32) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8 und 11 - 31, c e k e n n z e 1 c h n e t d u r c h einen Düsenkörper (10 b) mit einer Vorkammer (18 b) und einen sif h an diese anschließenden, aus Einzelaustritten (17 b) Zusammengesetzten Austrittsbereich (16 b) und fer ner dadurch, das der Düsenkörper nur im Vorkamrerbereich (18 b) geteilt, im Austrittsbereich (16 b) jedoch einteilig ausgebildet ist (Fig. 11 - 14).
  33. 33) Vorrichtung nach Anspruch 32, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a E der Düsenkörper (10 b) aus einer in sich geschlossenen Bauteil besteht, das in seiner sich einerseits erweiternden, andererseits verengenden, sich zwischen Leitungsanschluß (19 b) und Austrittsbereich (16 b) erstreckenden Vorkammerbereich (18 b) eine Ausnehmung (36) aufweist, die durch einen der Form des Düsenkörpers in diesem Bereich entsprechenden Deckel (38) verschließbar ist (Fig. 11 - 14).
  34. 34) Vorrichtung nach Anspruch 33, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß der Düsenkörper (10 b) eine die Ausnehmung (36) umschließende umlaufende Dichtleiste (37) aufweist, die in eine entsprechende umlaufende Nut (39) am Deckel (3O) eingreift.
  35. 35) Vorrichtung nacli Anspruch 33 oder 34, d a d u r c h g c -k e n n z e i c h n e t , d a ß der Deckel (38) mit der übrigen Düsenkörper (10 b) vorzugsweise längs der umlaufenden Dichtleiste (37) dichtend verschweißbar ist.
  36. 36) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorerwähnten Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß der Düsenkörper (100 der Flachstrahldüse zum Anschluß an die Druckluftleitung (22) einen von einer Überwurfmutter (24) hintergriffenen Bund (25) aufweist (Fig.
    1 - 10).
  37. 37) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 35, d a d u r c h - g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der Düsenkörper (10 b) im Bereich seines Leitungsanschlusses (19 b) ein Außengewinde (40) nit Bund (t4) und das Anschlufstück der Druckleitung (22 b) ein entsprechendes Innengewinde (43) zum Einschrauben der Düse aufweist (Fig. 11 - 14).
  38. 38) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorerwähnten Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß die Breite des Düsenaustritts (16) der Flachstrahldüse den Breitenabrnessungen des zu befördernden Werkstücks entspricht.
  39. 39) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorerwähnten Ansprtiche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß die wirksaine Breite des Düsenaustritts (16) der Flachstrahldüse durch Verschlußzapfen (46) aufweisende Verschlußleisten (45) mit den Düsenkanälen (17) entsprechenden Zapfen-Durchmessern variierbar ist (Fig. 15 - 17).
  40. 40) Vorrichtung nach Anspruch 39, d a d u r c h g e k e n n -z e i c 11 n c t d d a ß die Verschlußleisten (45) in ihrer jeweils gewünschten Länge von einem Bandstreifen abtrennbar sind, dr mit Verschlußzspfen (4G) versehen ist, deren Abstand voneinander der Abstand der Dü.senaustrittskanäle (17) voneinander entspricht.
  41. 41) Vorrichtung nach einer oder rehreren der vorerwähnten Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß mehrere Flachdüsen zur Erzeugung eines flächenförmigen Wirkfeldes zusammengestellt werden (Fig. 17).
  42. 42) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorerwähnten Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß der Düsenkörper (10 b) im Längsquerschnitt unsymmetrisch, d. h. einseitig abgeflacht, ausgebildet ist (Fig.
    11 - 14).
  43. 43) Vorrichtung nach Anspruch 42, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , d a ß die Abflachung des Düsenkörpers (10 b) auf der dem Deckel (38) gegenüberliegenden Seite liegt.
  44. 44) Vorrichtung nach Anspruch 42 und 43, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , d a ß bei Zusammenstellung zweier Düsen zu einer Düsenkombination (53) die beiden Düsen an ihren Abflachungen aneinandengelegt werden (Fig. 18).
    L e e r s e i t e
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