DE2413496A1 - Geschwindigkeitsregler fuer einen plattenspieler - Google Patents
Geschwindigkeitsregler fuer einen plattenspielerInfo
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- Rotational Drive Of Disk (AREA)
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
Description
7659-74
ROA 67 008
GB-PA 13265/73
Piled: March 20, 1973
ROA 67 008
GB-PA 13265/73
Piled: March 20, 1973
EGA Corporation, New York. H.Y., V.St.A.
Geschwindigkeitsregler für einen Plattenspieler
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsregler,
insbesondere einen Geschwindigkeitsregler zum Einhalten einer vorgegebenen Sollgeschwindigkeit zwischen einem Speichermedium,
wie einer Bildplatte, und einer Abtastvorrichtung zum Abtasten von Signalen vom Speichermedium für ein Abspielgerät,
insbesondere einen Plattenspieler, der eine Einrichtung zum Abspielen von Signalen vom Speichermedium mittels der Abtastvorrichtung
und eine Antriebsvorrichtung für das Speichermedium enthält, die eine Relativbewegung zwischen diesem und der Abtastvorrichtung
erzeugt.
Es sind Bildplattensysteme bekannt, bei denen die Videoinformation
durch geometrische Änderungen im Boden einer glatten spiralförmigen Rille in der Oberfläche einer Platte aufgezeichnet
werden. Die Oberfläche der Platte enthält eine Schicht aus elektrisch leitfähigem Material, die vorzugsweise mit einer
dünnen Schicht aus einem dielektrischen Material überzogen ist. Die spiralförmige Rille wird mittels eines Stiftes abgetastet,
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der eine elektrisch leitende Fläche hat, die zusammen mit dem elektrisch leitfähigen Material und der dielektrischen Schicht
der Platte einen Kondensator bildet. Wenn die Platte in Umdrehung versetzt wird, treten an einem Rand der leitenden Fläche des
Stiftes, während dieser in der Plattenrille läuft, Kapazitätsänderungen auf, die ihre Ursache in den geometrischen Änderungen
im Boden der spiralförmigen Rille haben. Die Kapazitätsänderungen, die aufgezeichnete Videoinformation (die z.B. der NTSC-Hbrm entsprechen
kann) darstellen, werden einer Signalverarbeitungsschaltung zugeführt, die ein elektrisches Ausgangssignal liefert,
mit dem ein konventioneller Fernsehempfänger zur Wiedergabe der aufgezeichneten Information gespeist werden kann. Videoplattensysteme,
die auf der Basis von Kapazitätsänderungen arbeiten, sind z.B. aus der DT-OS 2 213 920 bekannt.
Der die leitende Fläche enthaltende Stift ist am freien Ende eines Abtastarmes angebracht. Der Abtastarm ist an seinem
anderen Ende frei schwenkbar an einem Trägerteil gelagert, das an einer Halterungsvorrichtung für den Abtastarm befestigt ist.
Die Halterungsvorrichtung für den Abtastarm enthält gewöhnlich einen Vorschubmechanismus, mit dem die Abtastarmanordnung mit
der richtigen zeitlichen Beziehung bezüglich der Drehzahl der Platte quer über diese bewegt werden kann. Der Vorschubmechanismus
bewegt den Abtaststift radial nach innen in Richtung auf die Drehachse der Scheibe, um eine im wesentlichen tangentiale Abtastung
der Rille zu gewährleisten, bei der die Anstellung der leitenden Fläche des Stiftes in der Rille verhältnismäßig konstant
gehalten werden kann.
Bei Bildplattensystemen der in der DT-OS 2 213 920 beschriebenen
Art soll die Relativbewegung zwischen der Platte und dem Abtaststift eine vorgegebene Geschwindigkeit (z.B. entsprechend
einer Drehzahl von 450 U/min) haben, damit eine einwandfreie Reproduktion der aufgezeichneten Signale gewährleistet
ist. Durch eine einwandfreie Konstruktion und genaue Herstellung der Platte und des Plattenspielers lassen sich zwar Geschwindigkeitsfehler
relativ klein halten, die verbleibenden, regellosen
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Geschwindigkeitsfehler reichen jedoch immer noch aus, um. die
Bildqualität merklich zu beeinträchtigen, z.B. durch Lageschwankungen
des Bildes ("Zittern"). Außerdem entstehen durch den beim G-ebrauch unvermeidlichen Verschleiß des Plattenspielers
zusätzliche Geschwindigkeitsfehler.
Die störenden G-eschwindigkeitsfehler haben verschiedene
Ursachen: Exzentrizitäten der Platte und des Plattentellers, Fehler bei der Herstellung der Platte, Schwankungen der Speisespannung
des Plattentellerantriebs, Belastungsänderungen, Verschleiß und andere Beanspruchungen des Plattentellerantriebs,
um nur einige zu nennen. Die fehler in der relativen Geschwindigkeit zwischen Platte und Abtaststift, die durch Exzentrizitäten
der Platte und des Plattentellers und durch Herstellungsfehler der Platte verursacht werden, äußern sich am Abtaststift
ein- oder mehrmals pro Umdrehung. So wiederholen sich z.B. die Geschwindigkeitsabweichungen, die durch eine exzentrische Anordnung
der Platte verursacht werden, bei einer Plattendrehzahl von 450 U/min mit einer Frequenz von 7,5 Hertz. Geschwindigkeitsfehler,
die durch zwei Herstellungsfehler (z.B. zwei Kratzer) pro Rille verursacht werden, wiederholen sich mit
einer Frequenz von 15 Hertz (bei einer Plattendrehzahl von 450 U/min) usw. Anders ausgedrückt, treten solche Geschwindigkeitsfehler
mit der Umlauffrequenz (z.B. 7,5 Hertz bei einer Plattendrehzahl
von 450 U/min) oder darüber auf. Die als zweites erwähnten Geschwindigkeitsfehler, die durch Schwankungen der Eingangsleistung
und der Belastung des Plattenteller-Antriebsmotors, sowie durch Verschleiß und Beanspruchungen des Antriebssystems
für den Plattenteller verursacht werden, treten bevorzugt bei Frequenzen unterhalb der Umlauffrequenz auf. Im folgenden sollen
Fehler, deren Frequenz unterhalb der Umlauffrequenz liegen, als "niederfrequente Fehler" und Fehler, deren Frequenz bei oder
über der Umlauffrequenz liegen, als "hochfrequente Fehler" bezeichnet
werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, einen Geschwindigkeitsregler anzugeben, der sowohl die nieder-
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frequenten als auch die hochfrequenten Geschwindigkeitsfehler auszuregeln gestattet.
Gemäß der Erfindung wird dies durch einen kombinierten Geschwindigkeitsregler
erreicht, der ein Hegelsystem für niederfrequente Fehler und ein Regelsystem für hochfrequente Fehler
enthält. Als Regelsystem für die niederfrequenten Fehler kann bei dem vorliegenden kombinierten Geschwindigkeitsregler eine
Einrichtung verwendet werden, bei der die ungeregelte Drehzahl des Plattentellers und damit der Platte oberhalb der für einwandfreies
Arbeiten des Videoplattensystems erforderlichen Drehzahl
liegt. Die Drehzahl wird dann durch eine Plattentellerbremse auf die Solldrehzahl eingeregelt. Die Bremse wird durch
ein Fehlersignal gesteuert, das diese im Sinne einer Verringerung der Drehzahlfehler ein- und ausschaltet. Das Fehlersignal
entspricht den Abweichungen der mittleren Ist-Drehzahl (also der Drehzahl nach Herausmittelung der hochfrequenten Fehler)
der Platte von ihrer Solldrehzahl (siehe z.B. die US-PA 284 510).
Ein Drehzahl- oder Geschwindigkeitsregler des oben geschilderten Typs vermag zwar im allgemeinen die mittlere Drehzahl der
Platte durch Kompensation der niederfrequenten Fehler auf der Solldrehzahl zu halten. Infolge der Trägheit des Plattentellerantriebs
ist jedoch eine wirksame Ansprache dieses Regelsystems auf die hochfrequenten Fehler nicht möglich.
Als Regelsystem für die hochfrequenten Fehler läßt sich bei dem vorliegenden Geschwindigkeitsregler andererseits mit
Vorteil eine Einrichtung verwenden, wie sie in der US-PS 3 711 64-1 beschrieben ist. Bei dieser Einrichtung wird ein Fehlersignal
erzeugt, das der Abweichung des Augenblickswertes der Relativgeschwindigkeit zwischen der Platte und dem Abtaststift
von der mittleren Geschwindigkeit zwischen diesen Bauelementen entspricht. Die Lage des Abtaststiftes bezüglich der Platte
wird dann durch einen von diesem Fehlersignal gesteuerten Wandler so verändert, daß die Geschwindigkeitsabweichungen weitestgehend
vermieden werden.
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Bei einem kombinierten Geschwindigkeitsregler gemäß der Erfindung wird also ein Regelsystem für die niederfrequenten
Geschwindigkeitsfehler verwendet, um die mittlere Geschwindigkeit
(bzw. Drehzahl) der Platte auf der Sollgeschwindigkeit (bzw. Solldrehzahl) zu halten und wird ein Regelsystem für hochfrequente
Geschwindigkeitsfehler verwendet, um Abweichungen des augenblicklichen Ist-Wertes der Relativgeschwindigkeit zwischen
der Platte und dem Abtaststift von der mittleren Geschwindigkeit
auszuregeln.
Bei einem kombinierten Geschwindigkeitsregler dieser Art ist esjedoch schwierig, im Nichtgleichgewichtszustand, also bei
Übergangsbedingungen, störende Wechselwirkungen zwischen den Teilsystemen zu verhindern. Gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält daher der kombinierte Geschwindigkeitsregler eine Einrichtung
zur geeigneten Polgesteuerung der Regelsysteme für die niederfrequenten und die hochfrequenten Pehler, die eine schädliche
Wechselwirkung bei Übergangsbedingungen vermeidet.
Welche Probleme im Nichtgleichgewichtszustand bei einem
kombinierten Geschwindigkeitsregler auftreten können, sei am Beispiel eines kombinierten Geschwindigkeitsreglers erläutert,
der die oben erwähnten Teilsysteme in Kombination enthält. Bei Verwendung dieser speziellen Kombination werden die Dehler-Signale
für beide Teilsysteme aus einer zeitbestimmenden Information oder Taktinformation (z.B. den Horizontalsynchronisierimpulsen)
erzeugt, die in den aufgezeichneten Signalen (die z.B. der NTSC-Norm entsprechen können)enthalten sind. Diese Signale
stehen erst dann zur Verfügung, wenn der Abtaststift in die Information
enthaltende Rille eingreift und zwischen der Platte und dem Abtaststift eine Relativbewegung erzeugt wird. Nach dem
anfänglichen Einschalten eines Videoplattenspielers werden daher die Signale erst dann gewonnen, wenn der Stift richtig in die
die Information enthaltende Rille eingesetzt und die Platte bezüglich des Stiftes in Bewegung gesetzt worden ist. Da die
zeitbestimmende Information während dieser Übergangszeit fehlt, besteht für das Regelsystem für den niederfrequenten lehler
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keine Möglichkeit, die Geschwindigkeitsfehler festzustellen. Wenn keine Information über den Geschwindigkeitsfehler vorliegt,
kann der Zustand des Regelsystems für den niederfrequenten Pehler willkürlich sein. Beim Einschalten des Videoplattenspielers
kann sich dann z.B. das Regelsystem für den niederfrequenten Pehler in demjenigen Zustand befinden, in dem die
Bremse angezogen ist. Wenn sich das Regelsystem für den niederfrequenten Pehler zu Beginn der Wiedergabe in dem Zustand befindet,
in dem die Bremse angezogen ist, bleibt die Bremse bis zum Abspielen von Signalen von der Platte angezogen, obgleich
die Istgeschwindigkeit der Platte unter der Sollgeschwindigkeit liegt. Dies verhindert u.U. überhaupt, daß die Platte jemals
ihre Sollgeschwindigkeit annimmt und kann außerdem zu Beschädigungen des Plattentellermechanismus führen. Ein Merkmal des Erfindungsgegenstandes
besteht darin, das Regelsystem für die niederfrequenten Pehler in Abwesenheit von Signalen am Ausgang
des Abtaststiftes außer Betrieb zu setzen.
Bei einem Bildplattensystem, das den oben angegebenen typischen kombinierten Geschwindigkeitsregler enthält, verläuft
der chronologische Ablauf der verschiedenen Vorgänge im allgemeinen wie folgt: Der Videoplattenspieler wird eingeschaltet,
die Bremsen des Regelsystems für den niederfrequenten Pehler werd^elöst, der Plattenteller und die Platte drehen sich mit
der Preilaufdrehzahl, die oberhalb der Solldrehzahl liegt (da die Bremsen gelöst sind), und die Abtastarmanordnung wird abgesenkt,
so daß der Abtaststift in die die Information enthaltende Rille der Platte eingreifen kann. Wenn der Abtaststift
anfänglich auf die Platte abgesenkt wird, neigt die Kunststoffplatte infolge ihrer Elastizität dazu, den Abtaststift prellen
zu lassen, wobei sogenannte "Aufsetzschwingungen11 entstehen.
Während dieser Zeitspanne besteht die Möglichkeit, daß das Regelsystem für den hochfrequenten Pehler eine falsche zeitbestimmende
oder Taktinformation enthält und zwar erstens wegen der über der Sollgeschwindigkeit der Platte liegenden Preilaufgeschwindigkeit,
zweitens der Aufsetzschwingungen des Abtaststiftes und drittens Einschwingvorgängen im Ausgang des Regelsystems für den hoch-
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frequenten Fehler. Dies kann zu willkürlichen und abrupten Reaktionen
des Regelsystems für den hochfrequenten Fehler und damit
heftigen Auslenkungen des Abtastarmes führen, die Beschädigungen sowohl des Abtaststiftes als auch der Platte bewirken
können. Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird der Betrieb des Regelsystems für den hochfrequenten Fehler bezüglich
der Freigabe des Regelsystems für den niederfrequenten Fehler weiter verzögert, so daß sich a) das Regelsystem für den hochfrequenten
Fehler stabilisieren kann und b) eine Einregelung der mittleren Geschwindigkeit der Platte auf die vorgegebene
Geschwindigkeit möglich ist, bevor das Regelsystem für den hochfrequenten Fehler zu arbeiten beginnt.
Ein typischer Geschwindigkeitsregler gemäß der Erfindung enthält also Folgendes: Ein Regelsystem für den niederfrequenten
Fehler, das die mittlere Geschwindigkeitoder Drehzahl der Platte
auf der Sollgeschwindigkeit oder Solldrehzahl hält. Ferner ist eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Fehlersignals entsprechend
der Abweichung der momentanen relativen Istgeschwindigkeit zwischen der Platte und dem Abtaststift von der mittleren
Geschwindigkeit der Platte vorgesehen, die mit einem Wandler gekoppelt ist. Der Wandler verstellt die Lage des Abtaststiftes
bezüglich der Platte derart, daß das Fehlersignal möglichst klein wird. Das Arbeiten des Regelsystems für den niederfrequenten
Fehler und des Wandlers wird durch eine Steuervorrichtung verzögert, die auf das Fehlen von abgespielten Signalen am Ausgang
des Abtaststiftes anspricht. Die Steuervorrichtung ermöglicht beim Auftreten von abgespielten Signalen am Ausgang des
Abtaststiftes das Arbeiten des Regelsystems für den niederfrequenten Fehler und die Schaltungsanordnung zum Erzeugen des
Fehlersignals. Es ist ferner eine Anordnung vorgesehen, um den Betrieb des Wandlers bezüglich der Freigabe des Regelsystems
für den niederfrequenten Fehler und der Schaltungsanordnung für die Erzeugung des Fehlersignals weiter zu verzögern, so daß sich
das Regelsystem für den hochfrequenten Fehler stabilisieren und die mittlere Geschwindigkeit der Platte auf die Sollgeschwindigkeit
einregeln kann, bevor der Wandler in Betrieb
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gesetzt wird.
Der Erfindungsgedanke, sowie weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine teilweise als Blockschaltbild gezeichnete, schematische Darstellung eines Videoplattenspielers, der zum
Abspielen eines Videosignalgemisches von einer Bildplatte dient und einen kombinierten Geschwindigkeitsregler gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung enthält;
Figur 2 eine der Einrichtung gemäß Figur 1 enthaltene Synchronisierimpulsabtrennschaltung,
die zum Abtrennen von zeitbestimmender Information in Form regelmäßig wiederkehrender
Synchronisierimpulse dient;
Figur 3 eine Figur 1 entsprechende Darstellung eines Bildplattenspielers,
bei der jedoch ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zur Steuerung des zeitlichen Ablaufes der
Vorgänge in einem kombinierten Geschwindigkeitsregler,der ein Regelsystem für den niederfrequenten Fehler und ein Regelsystem
für den hochfrequenten Fehler enthält, genauer dargestellt ist;
Figur 4 eine graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufes von Signalen, die beim Betrieb der Synchronisierimpulsabtrennschaltung
gemäß Figur 1 und 2 auftreten und
Figur 5 eine graphische Darstellung des zeitlichen Verlaufes
von Signalen, wie sie bei einem Bildplattenspieler gemäß Figur 1 und 3 beim Ablauf der verschiedenen Funktionen in dem
kombinierten Geschwindigkeitsregler auftreten.
Der in Figur 1 beispielsweise dargestellte Bildplattenspieler enthält eine Grundplatte, auf der ein Plattenteller 10
drehbar gelagert ist. Der dargestellte Bildplattenspieler ist für die Verwendung in einem Bildplattensystem bestimmt, wie es
z.B. in der bereits erwähnten DT-OS 2 213 920 beschrieben ist.
Die Oberfläche des Plattentellers 10 dient zur lagerung einer Platte (Bildplatte) 11. Die Bildplatte enthält eine Rille mit
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aufgezeichneter Information, die mittels eines Aktaststiftes 12, der eine leitende Fläche enthält, abgetastet werden kann.
Der Plattenteller wird durch einen Antriebsmechanismus angetrieben, der einen Motor 13 enthält, den Plattenteller 10 antreibt
und dadurch eine Relativbewegung zwischen der Platte und dem Abtaststift 12 erzeugt. Die Videοinformation ist in
geometrischen Änderungen am Boden der glatten spiralförmigen Rille der Platte enthalten. Die Oberfläche der Platte enthält
eine Schicht aus elektrisch leitfähigem Material, die vorzugsweise mit einer dünnen Schicht aus dielektrischem Material überzogen
ist. Der Abtaststift 12 mit der leitenden Fläche greift in die spiralförmige Rille ein und bildet mit dem leitfähigen
Material und der dielektrischen Schicht der Platte einen Kondensator. Wenn sich die Platte dreht, treten an dem in der
Rille laufenden Abtaststift 12 Kapazitätsschwankungen infolge der geometrischen Änderungen am Boden der spiralförmigen Rille
auf. Die Kapazitätsänderungen, die die aufgezeichnete Videoinformatian darstellen, werden einer Signalverarbeitungsschaltung
14- zugeführt, die ein Videosignalgemisch liefert, das einem
nicht dargestellten, konventionellen Fernsehempfänger zur Wiedergabe zugeführt werden kann.
Die in Figur 1 dargestellte Einrichtung enthält ein Regelsystem 15 für den niederfrequenten Geschwindigkeitsfehler, um
die mittlere Geschwindigkeit der Platte auf der vorgegebenen Geschwindigkeit zu halten. Dieses System kann in der oben beschriebenen
Weise aufgebaut sein (siehe z.B. USA-Patentanmeldung Serial KTo. 284 510). Bei einem solchen System erzeugt der Antriebsmechanismus
für den Plattenteller eine Relativbewegung zwischen der Platte und dem Abtaststift, deren Geschwindigkeit
oberhalb der Sollgeschwindigkeit liegt, wie sie für eine ordnungsgemäße Wiedergabe der aufgezeichneten Signale gefordert
wird. Die Istgeschwindigkeit wird mittels eines auf den Plattenteller wirkenden Bremssystems 17 auf die Sollgeschwindigkeit
eingeregelt. Wenn der Abtaststift richtig in die die Information enthaltende Rille eingesetzt ist und zwischen der Platte und
dem Abtaststift eine Relativbewegung erzeugt wird, treten an
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der Ausgangselektrode des Abtaststiftes Kapazitätsänderungen entsprechend einem Yideosignalgemisch auf, das regelmäßig wiederkehrende
Synchronisationsanteile enthält. Die regelmäßig wiederkehrenden Synchronisationsanteile enthalten typischerweise
Horizontalsynchronisierimpulse (im folgenden kurz "Zeilenimpulse11)
und Vertikalsynchronisierimpulse (im folgenden kurz "Bildimpulse11).
Wenn die Relativgeschwindigkeit zwischen der Platte und dem Abtaststift der Sollgeschwindigkeit entspricht, haben die
von der Platte abgespielten Zeilenimpulse die Zeilenfrequenz (z.B. 15 734 Hz) eines konventionellen Fernsehempfängers. Wenn
die Istgeschwindigkeit zwischen Platte und Abtaststift größer oder kleiner als die Sollgeschwindigkeit ist, ist die Frequenz
der von der Platte abgespielten Zeilenimpulse größer bzw. kleiner als die Zeilenfrequenz. Die Abweichung der Istfrequenz (der abgespielten
Zeilenimpulse) von der Bezugsfrequenz (z.B. 15 734 Hz) wird zur Erzeugung eines Fehlersignals verwendet. Bei der Einrichtung
gemäß 3?igur 1 ist für die Erzeugung eines Fehlersignals, das die Abweichung der mittleren Geschwindigkeit der Platte von
der Sollgeschwindigkeit darstellt, eine Fehlersignalschaltung 16 vorgesehen. Das Bremssystem, das durch das Fehlersignal gesteuert
wird, verändert die Geschwindigkeit der Platte in einem solchen Sinne, daß das Fehlersignal möglichst klein wird.
Die Einrichtung gemäß Figur 1 enthält ferner ein Regelsystem 18 für hochfrequente Fehler, die außerhalb des Einflußbereiches
des Regelsystems 15 für niederfrequente Fehler liegen. Dieses Regelsystem 18 kann z.B. entsprechend der US-PS 3 711
ausgebildet sein und eine Schaltungsanordnung 19 enthalten, der die Zeilenimpulse zugeführt werden, die durch den Abtaststift
12 von der Platte 11 abgespielt worden sind, und das ein Fehlersignal
entsprechend der Abweichung der augenblicklichen Istgeschwindigkeit zwischen der Platte und dem Abtaststift von der
mittleren Geschwindigkeit der Platte erzeugt. Das Fehlersignal steuert einen Wandler 20, der die Lage des Abtaststiftes bezüglich
der Platte im Sinne einer Verringerung des Fehlersignals verändert.
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Das am Ausgang der Signalverarbeitungsschaltung 14 erscheinende
Videosignalgemisch wird einer Synchronisierimpuls-Abtrennschaltung 21 zugeführt. Durch die Abtrennschaltung wird
die zeitbestimmende Information entsprechend den Zeilen- und Bildimpulsen vom Videosignalgemisch abgetrennt. Die Zeilenimpulse
werden sowohl der Fehlersignalschaltung 16 im Regelsystem
15 für die niederfrequenten Fehler als auch der Schaltungsanordnung 19 im Regelsystem für die hochfrequenten Fehler
zugeführt. Das Ausgangssignal der Fehlersignalschaltung 16 betätigt
das Bremssystem 17. Das Ausgangssignal der Schaltungsanordnung 19 steuert den Wandler 20.
Die Bildimpulse von der Abtrennschaltung 21 werden einer Entladestufe 24, die in einer Steuerschaltung 76 enthalten ist,
zugeführt, welche ihrerseits mit einem Kondensator 25 verbunden ist. In der Abwesenheit von Bildimpulsen lädt sich der Kondensator
25 über einen mit einer Betriebsspannungsquelle gekoppelten Widerstand 26 auf und die resultierende Spannung steuert
eine erste Schwellwertschaltung 27. Beim Auftreten eines Bild-Impulses
schließt die Entladestufe 24 den Kondensator 25 nach Masse kurz und verhindert dadurch ein Ansprechen der ersten
Schwellwertschaltung 27. Das Regelsystem 15 für den niederfrequenten Fehler wird durch den Betriebszustand der ersten Schwellwertschaltung
27 gesteuert, das heißt, daß dieses Regelsystem außer Betrieb gesetzt wird, wenn die erste Schwellwertschaltung
arbeitet und in Betrieb gesetzt wird, wenn die erste Schwellwertschaltung 27 nicht anspricht. Das Ausgangssignal der ersten
Schwellwertschaltung 27 wird ferner einem Kondensator 28 zugeführt. Wenn die erste Schwellwertschaltung 27 infolge des Vorhandenseins
von Bildimpulsen nicht anspricht, lädt sich der Kondensator 28 über einen mit der Betriebsspannungsquelle gekoppelten
Widerstand 29 auf und die resultierende Spannung betätigt eine zweite Schwellwertschaltung 30. Wenn dagegen die Bildimpulse
fehlen und die erste SchwaLlwertschaltung 27 arbeitet,
wird der Kondensator 28 nach Masse überbrückt, so daß die zweite Schwellwertschaltung 30 nicht ansprechen kann. Die zweite
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Schwellwertschaltung 30 betätigt eine Torschaltung 31, die mit
der Schaltungsanordnung 19 und dem Wandler 20 in Reihe geschaltet ist und leitet, wenn die zweite Schwellwertschaltung 30
angesprochen hatj die Torschaltung 31 sperrt jedoch und schaltet
den Wandler 20 ab, wenn die zweite Schwellwertschaltung nicht angesprochen hat.
Beim Fehlen von Bildimpulsen während einer Zeitspanne T1
(die z.B. dem Fehlen von vier aufeinanderfolgenden Bildimpulsen, also beispielsweise etwa 1/15 see entsprechen kann) lädt sich
der über den Widerstand 26 mit der Betriebsspannungsquelle gekoppelte
Kondensator 25 auf eine Spannung auf, die ausreicht, um die erste Schwellwertschaltung 27 ansprechen und die zweite
Schwellwertschaltung 30 abschalten zu lassen, so daß dadurch sowohl das Regelsystem 15 für die niederfrequenten Fehler als
auch das Regelsystem 18 für die hochfrequenten Fehler außer Funktion gesetzt werden.
Der erste Bildimpuls, der an der Entladestufe 24 eintrifft, bewirkt ein Kurzschließen des Kondensators 25 nach Masse und
dadurch ein Abschalten der ersten Schwellwertschaltung 27, so daß a) das Regelsystem 15 für die niederfrequenten Fehler arbeiten
kann und b) der Kondensator 28 sich über den mit der Betriebsspannungsquelle gekoppelten Widerstand 29 aufladen kann.
Innerhalb einer Zeitspanne T„ (z.B. eine Sekunde) nach der Freigabe
des Regelsystems 15 für die niederfrequenten Fehler lädt sich der Kondensator 28 auf eine Spannung auf, die ausreicht,
um die zweite Schwellwertschaltung 30 ansprechen zu lassen und dadurch den Wandler 20 freizugeben.
In Figur 2 ist die in Figur 1 nur als Block dargestellte SynchroniaLerimpuls-Abtrennschaltung genauer dargestellt. Das
Videosignalgemisch vom Ausgang der in Figur 2 nicht dargestellten Signalverarbeitungsschaltung 14 wird über einen Kondensator
32 der Basis eines Transistors 33 zugeführt. Die Basis des
Transistors 33 wird mit Hilfe von Widerständen 34 und 35 vorgespannt. Zwischen den Emitter des Transistors 33 und eine Betriebsspannungsquelle,
die beispielsweise eine Spannung von
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+15 Y liefert, ist ein Gegenkopplungswiderstand 36 geschaltet.
Zwischen Masse und dem Kollektor des Transistors 33 liegt ein Arbeitswiderstand 37. Die am Kollektor des Transistors 33 auftretenden
Signale werden über einen Kondensator 39 auf die Basis eines Transistors 38 gekoppelt, die mit Hilfe von Widerständen
40 und 41 vorgespannt ist. Zwischen Masse und den Emitter des Transistors 38 ist eine Klemmdiode 42 geschaltet,
die den Basisemitterübergang des Transistors 38 gegen einen Durchbruch infolge von übermäßiger Beaufschlagung in Sperrrichtung
schützt. Zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors 38 ist eine Diode 43 geschaltet, die eine Sättigung
des Transistors 38 verhindert. Der Kollektor des Transistors ist über einen Arbeitswiderstand 44 mit der Betriebsspannungsquelle
gekoppelt. Vom Kollektor des Transistors 38 werden die Signale über die Parallelschaltung eines Kondensators 45 und
eines Widerstandes 46 der Basis eines Transistors 47 zugeführt, deren Vorspannung mit Hilfe der Widerstände 44 und 46 und eines
Widerstandes 48 erzeugt wird. Der Transistor 47 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und mit seinem Kollektor an
eine erste Klemme eines Arbeitswiderstandes 49, aneinen Integrierkondensator 50 und an einen Kopplungswiderstand 51 angeschlossen.
Die zweite Klemme des Widerstandes 49 ist mit der Betriebsspannungsquelle gekoppelt. Die zweite Klemme des Kopplungswiderstandes
51 ist an die Basis eines Transistors 52 angeschlossen. Der Transistor 52 ist mit seinem Emitter an Masse
und mit seinem Kollektor an die ersten Klemmen eines Arbeitswiderstandes 53» eines Kopplungswiderstandes 54 und eines Kopplungskondensators
55 angeschlossen. Die zweite Klemme des Arbeitswiderstandes 53 ist mit der Betriebsspannungsquelle gekoppelt.
Die zweite Klemme des Kopplungswiderstandes 54 ist mit der Basis eines Transistors 56 gekoppelt, die über einen zur
Vorspannung dienenden Widerstand 57 mit Masse verbunden ist. Der Emitter des Transistors 56 ist mit Masse und der Kollektor
dieses Transistors über einen Arbeitswiderstand 58 mit der Betriebsspannungsquelle
gekoppelt. Der Kollektor des Transistors 56 ist über einen Widerstand 59 mit der Basis eines Transistors
60 verbunden. Zwischen die Basis des Transistors 60 und Masse
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ist ein Integrierkondensator 61 geschaltet. Der Kollektor des Transistors 60 ist über einen Arbeitswiderstand 62 mit der Betriebsspannungsquelle
verbunden. Die am Kollektor des Transistors 60 auftretenden Signale werden einer Klemme Nr. 1 eines
Verknüpfungsgliedes 63 zugeführt. Die den Bildimpulsen entsprechende
zeitbestimmende Information, die an der Klemme Fr. 2 des Verknüpfungsgliedes auftritt, wird einer Ausgangsklemme 23
und über einen Verzögerungskondensator 64 den Klemmen Nr. 1 und 3 eines Verknüpfungsgliedes 65 zugeführt. An der Ausgangsklemme
23 steht die zeitbestimmende Information (z.B. die Bildimpulse) für die in den Figuren 1 und 3 dargestellte Schaltungsanordnung
zur Verfügung, um den zeitlichen Ablauf der Vorgänge in dem kombinierten Fehlerkombinations- oder Regelsystem zu
steuern. Zwischen die Verbindung der Klemme Hr. 1 und 3 des Verknüpfungsgliedes 65 und Masse ist ein Verzögerungswiderstand
66 geschaltet. Die an der Klemme Nr. 2 des Verknüpfungsgliedes 65 auftretenden Ausgangssignale werden der Klemme Nr. 3 des
Verknüpfungsgliedes 63 und einer Klemme Nr. 2 eines Verknüpfungsgliedes 67 zugeführt.
Die zweite Klemme des Kondensators 55 ist mit der Basis eines Transistors 68 gekoppelt. Die Basis des Transistors 68
ist außerdem über eine "negative" Clipper- oder Begrenzerdiode 69 mit Masse verbunden. Der Transistor 68 ist mit seinem
Emitter an Masse und mit seinem Kollektor an die ersten Klemmen eines Beschleunigungs- oder Versteilerungskondensators 70 und
von Arbeitswiderständen 71 und 72 angeschlossen. Die zweite Klemme des Versteilerungskondensators 70 ist mit der Basis des
Transistors 52 gekoppelt. Die zweite Klemme des Arbeitswiderstandes 71 ist mit der Betriebsspannungsquelle gekoppelt, und
die zweite Klemme des Arbeitswiderstandes 72 liegt an Masse. Die am Kollektor des Transistors 68 auftretenden Signale werden
der Klemme Nr. 1 eines Verknüpfungsgliedes 73 zugeführt. Die an einer Klemme Nr. 2 des Verknüpfungsgliedes 73 auftretenden Signale
werden einer Klemme Nr. 3 des Verknüpfungsgliedes 67 über einen Verzögerungskondensator 74 zugeführt. Zwischen die Klemme
Nr. 3 des Verknüpfungsgliedes 67 und Masse ist ein Verzögerungs-
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widerstand 65 geschaltet. Die zeitbestimmen.de Information entsprechend
den Zeilenimpulsen, die an der Klemme ITr. 1 des Verknüpfungsgliedes
67 zur Verfügung steht, wird einer Ausgangsklemme 22 und einer Klemme Nr. 3 des Verknüpfungsgliedes 73
zugeführt. Die Ausgangsklemme 22 liefert die zeitbestimmende Information (z.B. die Zeilenimpulse) an die Fehlersignalschaltung
16 im Regelsystem für den niederfrequenten Fehler und an die Schaltungsanordnung 19 im Regelsystem für den hochfrequenten
Fehler in den Einrichtungen gemäß Figur 1 und 3. Die Arbeitsweise
der Synchronisierimpuls-Abtrennschaltung 21 gemäß Figur wird weiter unten an Hand von Figur 4 erläutert werden. Typische
Werte für die verschiedenen Schaltungselemente der Abtrennschaltung 21 gemäß Figur 2 sind am Ende der Beschreibung aufgeführt.
In Figur 3 ist die in Figur 1 nur in Blockform dargestellte Steuerschaltung 76, die den zeitlichen Ablauf der Funktionen
des kombinierten Geschwindigkeitsreglers steuert, genauer dargestellt. Die an der Ausgangsklemme 23 der Abtrennschaltung 21
auftretenden Bildimpulse werden einer Reihenschaltung aus Widerständen 77 und78 zugeführt. Mit der Verbindung dieser Widerstände
77 und 78 ist die Basis eines Transistors 79 gekoppelt, dessen Emitter mit Masse und dessen Kollektor über eine Reihenschaltung
aus einem Widerstand 80 und dem Widerstand 26 mit der Betriebsspannungsquelle verbunden ist. Zwischen die Verbindung
der Widerstände 80 und 26 einerseits und Masse andererseits ist der Kondensator 25 geschaltet. In positiver Richtung verlaufende
Impulse am Widerstand 78 lassen den Transistor 79 leiten, der dann die im Kondensator 25 gespeicherte Ladung entlädt.
Mit der Verbindung des Kondensators 25 und des Widerstandes 26 ist die Basis eines Transistors 81 gekoppelt, dessen Kollektor
durch eine Reihenschaltung aus Widerständen 82 und 83 mit
der Betriebsspannungsquelle verbunden ist. Die Spannung am Kondensator 25 steuert den Transistor 81 auf oder zu, je nachdem
ob die Bildimpulse fehlen oder vorhanden sind0 Durch das Schalten
des Transistors 81 wird ein Transistor 84 gesteuert. Der
409840/0963
Transistor 84 ist mit seinem Emitter an die Betriebsspannungsquelle
angeschlossen, seine Basis ist mit der Verbindung der Widerstände 82 und 83 verbunden und sein Kollektor ist mit der
Fehlersignalschaltung 16 des Regelsystems 15 und einer Reihenschaltung
aus Widerständen 85 und 86 verbunden. An die Verbindung der Widerstände 85 und 86 ist die Basis eines Transistors
87 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 87 ist mit Masse verbunden und der Kollektor des Transistors ist an die Verbindung
eines Widerstandes 88 mit dem Widerstand 29 verbunden. Die Basis eines Transistors 89 ist über die Reihenschaltung aus
den Widerständen 29 und 88 mit einer weiteren Betriebsspannungsquelle (+5V) verbunden. Der Kondensator 28 ist zwischen die
Basis des Transistors 89 und Masse geschaltet. Der Emitter des Transistors 89 liegt an Masse und der Kollektor des Transistors
ist über eine Reihenschaltung aus Widerständen 90 und 91 mit der ersten Betriebsspannungsquelle (+15V) gekoppelt. Solange an
der Klemme 23 ein Bildimpuls vorhanden ist, sind die Transistoren 81, 84 und 87 gesperrt und der Kondensator 28 kann, sich
über die Reihenschaltung aus den Widerständen 29 und 88 aufladen. Die am Kondensator 28 liegende Spannung steuert den
Transistor 89 auf bzw. zu, je nachdem ob die Bildimpulse vorhanden
sind oder nicht.
Das Schalten des Transistors 89 läßt einen Transistor 92 leiten oder sperren. Der Transistor 92 ist mit seiner Basis an
die Verbindung der Widerstände 90 und 91, mit seinem Emitter an die Betriebsspannungsquelle (+15V) und mit seinem Kollektor
an die Basis des Transistors 31 angeschlossen. Der Transistor. 31 liegt in Reihe mit der Schaltungsanordnung 19 im Regelsystem
18 für die hochfrequenten Fehler und dem Wandler 20. Beim Vorhandensein von Bildimpulsen kann sich der Kondensator 28 aufladen
und dadurch die Transistoren 89, 92 und 31 aufsteuern, so daß der Wandler 20 arbeiten kann. Wenn andererseits vier aufeinanderfolgende
Bildimpulse fehlen, wird der Kondensator 28 nach Masse kurzgeschlossen, so daß die Transistoren 89, 92 und
31 gesperrt werden und der Wandler 20 außer Betrieb gesetzt wird. Die Arbeitsweise der Steuerschaltung 76 wird weiter
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unten noch unter Bezugnahme auf Figur 5 näher erläutert werden. Typische Werte für die verschiedenen Schaltungselemente der in
Figur 3 dargestellten Einrichtung sind am Ende der Beschreibung angegeben.
Im folgenden soll nun die Arbeitsweise der in Figur 2 genauer dargestellten Abtrennschaltung 21 unter Bezugnahme auf
die in Figur 4 dargestellten Signalverläufe näher erläutert werden. Das Videosignalgemisch, das an der Basis des Transistors
33 in Figur 2 erscheint, ist durch die Kurve A dargestellt und enthält Bildkomponenten sowie regelmäßig wiederkehrende Komponenten
(die ZeiLen- und Bildimpulse). Das Signalgemisch wird durch den Transistor 33 nichtlinear verstärkt, indem die negativen
Teile (die regelmäßig wiederkehrenden Signalanteile) in einem größeren Ausmaß verstärkt werden als die weniger negativen
und positiven Teile. Am Kollektor des Transistors 33 entsteht dadurch ein Signal, wie es durch die Kurve B dargestellt ist,
das über den Kondensator 39 auf die Basis des Transistors 38 gekoppelt wird. Das am Kollektor des Transistors 38 auftretende
Signal ist durch die Kurve C dargestellt, es wird der Basis des Transistors 47 zugeführt. Am Kollektor des Transistors 47 würde
ein Signal auftreten, wie es durch die Kurve D dargestellt ist, wenn der Kondensator 50 nicht vorhanden wäre. Beim Fehlen von
Synchronisierimpulsen leitet der Transistor 47 und hält den
Kondensator 50 entladen. Während der Dauer der Synchronisierimpulse wird der Transistor 47 jedoch gesperrt und der Kondensator
50 kann sich durch den mit der Betriebsspannungsquelle gekoppelten Widerstand 49 aufladen, so daß am Kondensator 50
eine Spannung entsteht, wie sie in der Kurve E dargestellt ist. Wenn die Ladung des Kondensators 50 einen vorgegebenen Wert
übersteigt, leitet der Transistor 52 und bleibt leitend, solange die seiner Basis zugeführte Spannung oberhalb eines bestimmten,
der vorgegebenen ladung des Kondensators 50 entsprechenden Wertes bleibt. Am Kollektor des Transistors 52 tritt
eine Spannung entsprechend der Kurve F auf. Wie aus dieser Kurve ersichtlich ist, spricht der Tranistor 52 auf relativ
kurzdauernde Störimpulse und die Ausgleichsimpulse nicht an
409840/0963
und er leitet daher nur während der Zeilen- und Bildimpulse.
Die am Kollektor des Transistors 52 auftretende Spannung entsprechend der Kurve 3? wird einer Differenzierschaltung zugeführt,
die aus dem Kondensator 55, der Diode 69 und dem Basisemitterübergang des Transistors 68 besteht. Das Ausgangssignal
der Differenzierschaltung ist durch die Kurve K dargestellt und wird der Basis des Transistors 68 zugeführt. Man/beachte,
daß die Differenzierschaltung in negativer und in positiver Richtung verlaufende Impulse entsprechend den Vorderflanken
bzw. Rückflanken der zugeführten Spannung gemäß Kurve P liefert. Die in positiver Richtung verlaufenden Impulse, die den Rückflanken
der Schwingung Ϊ entsprechen, lassen den Transistor 68 leiten und erzeugen am Kollektor dieses Transistors ein Ausgangssignal
entsprechend der Kurve L. Wenn die Spannung entsprechend der Kurve 1 der Klemme ITr. 1 des Verknüpfungsgliedes
73 zugeführt wird, ändert sich das Ausgangssignal an der Klemme Hr. 2 des Verknüpfungsgliedes 73 von 0 Volt auf +5 Volt. Dies
bewirkt, daß die kapazitiv auf die Klemme Nr. 3 des Verknüpfungsgliedes 67 gekoppelte Spannung sich von etwa 0 Volt auf +5 Volt
ändert. Wenn die an der Klemme Fr. 2 des Verknüpfungsgliedes gleichzeitig mit der positiven Spannung an der Klemme Hr. 3 den
Wert von +5 Volt hat, ändert sich die Ausgangsspannung an der Klemme ITr. 1 des Verknüpfungsgliedes 67 von + 5 Volt auf 0 Volt.
Der Verzögerungskondensator 74 und der Verzögerungswiderstand sind so gewählt, daß sie eine Zeitkonstante von etwa 5 VB ergeben,
ein Zeitintervall, das der Dauer eines Zeilenimpulses entspricht. Die J?olge aus den 5--as-Impulsen, die an der Klemme
Nr. 1 des Verknüpfungsgliedes 67 auftritt, ist in der Kurve M dargestellt; die Impulse haben Vorderflanken, die mit den Rückflanken
der sie auslösenden Zeilenimpulse zusammenfallen. Die zeitbestimmende Information entsprechend den Zeilenimpulsen,
die an der Klemme Nr. 1 des Verknüpfungsgliedes 67 auftritt, wird der !Fehlersignalschaltung 16 und der Schaltungsanordnung
19 der Einrichtungen gemäß Figur 1 und 3 zugeführt.
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Die am Kollektor des Transistors 52 auftretenden Signale (Kurve F) werden außerdem über den Widerstand 54 der Basis des
Transistors 56 zugeführt. Der Transistor 56 leitet in Abwesenheit
von Synchronisierimpulsen und hält dann den Kondensator 61 entladen. Während der Dauer von Synchronisierimpulsen ist
der Transistor 56 gesperrt und der Kondensator 61 kann sich durch die mit der Betriebsspannungsquelle gekoppelten Widerstände
58 und 59 aufladen. Die Spannung am Kondensator 61 ist durch die Kurve G dargestellt. Die verhältnismäßig schmalen
Impulse, die den Zeilenimpulsen entsprechen, haben eine ungenügende Dauer, um eine Aufladung des Kondensators bis zu einer
Spannung ermöglichen, bei der der Transistor 60 leitend wird. Die relativ breiteren Bildimpulse ergeben jedoch ein Zeitintervall
ausreichender Dauer, um eine Aufladung des Kondensators auf einen Wert zu ermöglichen, bei dem der Transistor 60 leitend
wird. Am Kollektor des Transistors 60 tritt dementsprechend eine Spannung entsprechend der Kurve H auf. Wenn der Transistor
60 leitet, weicht die Spannung an seinem Kollektor von 5 Volt •ab und dieselbe Spannungsänderung tritt an der Klemme Nr. 1 des
Verknüpfungsgliedes 63 auf. Die Spannung 0 an der Klemme 1 des
Verknüpfungsgliedes 63 bewirkt, daß sich die Spannung an der Klemme ITr. 2 des Verknüpfungsgliedes 63 von 0 Volt auf 5 Volt
ändert. An der Klemme 2 des Verknüpfungsgliedes 63 treten in positiver Richtung verlaufende Impulse (Kurve I) entsprechend
den Bildimpulsen auf, die über die Ausgangsklemme 23 auf die Basis des Transistors 79 (Figur 3) gekoppelt werden. Die Änderung
der Spannung an der Klemme Nr. 2 des Verknüpfungsgliedes 63 (Figur 4) wird ferner Klemmen Nr. 1 und 3 des Verknüpfungsgliedes 65 in Figur 2 über den Kondensator 64 aufgedrückt und
bewirkt, daß sich die Spannung an der Klemme Nr. 2 des Verknüpfungsgliedes 65 von 5 Volt auf 0 Volt ändert. Die Spannung
an der Klemme Nr. 2 des Verknüpfungsgliedes 65 (Kurve J in Figur 4) bleibt für eine Dauer von etwa 500 us, die durch die
Zeitkonstante des Kondensators 64 und des Widerstandes 66 bestimmt wird, auf dem Wert 0. Danach kehrt die Spannung an der
Klemme Nr. 2 des Verknüpfungsgliedes 65 auf den Ruhewert von 5 Volt zurück. Während der Zeitspanne, in der die Spannung an
409840/0963
der Klemme Hr. 2 des Verknüpfungsgliedes 65 0 Volt beträgt,
wird auch die Klemme Nr. 2 des Verknüpfungsgliedes 67 auf dem
Wert 0 Volt gehalten. Hierdurch wird das Auftreten eines Ausgangssignals
(z.B. der Zeilenimpulse) des Verknüpfungsgliedes 67 für eine Zeitspanne (beispielsweise 500yus) nach dem Erscheinen
eines Bildimpulses am Transistor 60 gesperrt. Die mit
dem Vorhandensein einer Gruppe von Bildimpulsen zusammenfallende Sperrung des Verknüpfungsgliedes 67 ist wünschenswert, um zu
verhindern, daß eine falsche zeitbestimmende Information ein fehlerhaftes Arbeiten der Regelsysteme 15 und 18 für die niederfrequenten bzw. hochfrequenten Pehler verursacht. Die Regelsysteme
15 und 18 sind nämlich so ausgelegt, daß sie nur dann einwandfrei arbeiten, wenn sie zeitbestimmende Information
entsprechend den Zeilenimpulsen empfangen.
Nun soll die Arbeitsweise der Steuerschaltung 76 gemäß figur 3 unter Bezugnahme auf Figur 5 beschrieben werden: Die
in positiver Richtung verlaufenden Synchronisierimpulse (Kurve I) entsprechend den Bildimpulsen lassen den Transistor 79
(Figur 3) leiten und entladen den Kondensator 25 nach Hasse. Am Kollektor des Transistors 79 erscheint eine Spannung entsprechend
der Kurve N (Figur 5). Wenn während eines Zeitintervalles T1 keine Bildimpulse auftreten, lädt sich der über den
Widerstand 26 mit der Betriebsspannungsquelle gekoppelte Kondensator
25, wie Kurve P zeigt, auf einen Wert auf, der ausreicht, um den Transistor 81 leiten zu lassen. Eine Einschaltdauer
T^ (etwa 1/15 s) entsprechend dem Ausfall von vier aufeinanderfolgenden
Bildimpulsen ist vorgesehen, um eine fehlerhafte Betätigung der Steuerschaltung beim Ausfall von bis zu
drei aufeinanderfolgenden Bildimpulsen zu verhindern, was durch verschiedene Plattenfehler verursacht werden kann. Die Kurven Q,
R und S zeigen den Verlauf der an den Kollektoren der Transistoren 81, 84 bzw. 87 auftretenden Signale. Das der Kurve £
entsprechende Signal am Kollektor des Transistors 84 wird der Fehlersignalschaltung 16 des Regelsysteme 15 für den niederfrequenten Fehler gemäß Figur 1 und 3 zugeführt.
409840/0983
Der erste Bildimpuls, der an der Basis des Transistors 79 eintrifft, läßt diesen Transistor leiten, wodurch der Kondensator
25 nach Masse kurzgeschlossen wird. Die Transistoren 81, 84 und 87 werden gesperrt, so daß sich der Kondensator 28 über die
mit der Betriebsspannungsquelle verbundenen Widerstände 29 und ■ 88 aufladen kann, wie durch die Kurve T in Figur 5 dargestellt
ist. Wenn der Transistor 84 gesperrt ist, ändert sich die Spannung am Kollektor von einem positiven Wert auf 0, was wiederum
das Regelsystem 15 für den niederfrequenten Fehler betriebsbereit
macht. Nach einer Zeitspanne T2 (beispielsweise eine
Sekunde) hat sich der Kondensator 28 auf eine Spannung aufgeladen,
die ausreicht, um die Transistoren 89, 92 und 31 aufzusteuern.
Die Signale an den Kollektoren der Transistoren 89, 92 und 31 sind durch die Kurven U, V bzw. V dargestellt. Der Transistor
31 ist mit der Schaltungsanordnung 19 und dem Wandler 20 des Regelsystems für die hochfrequenten Fehler in Reihe geschaltet.
Wenn also am Ausgang der Synohronisierimpuls-Abtrennschaltung
21 während einer Zeitspanne, entsprechend vier aufeimanderfolgenden
Bildimpulsen keine Synchronisierimpulse auftreten, werden praktisch sofort sowohl die Fehlersignalschaltung 16 im
Regelsystem 15 für die niederfrequenten Fehler als auoh der Wandler 20 im Regelsystem 18 für die hochfrequenten Fehler
außer Betrieb gesetzt. Wenn Zeilenimpulse am Ausgang der Abtrennschaltung 21 erscheinen, werden sie sowohl der Fehlersignalschaltung
16 im Regelsystem 15 für den niederfrequenten Fehler als auoh der Schaltungsanordnung 19 im Regelsystem 18
für den hochfrequenten Fehler zugeführt. Die Sperrung dee Regelsystems
15 für den niederfrequenten Fehler verhindert, daß es auf die Zeilenimpulse anspricht, bis es durch das Auftreten
•ines Bildimpulsee freigegeben wird. Die Schaltungsanordnung 19
erzeugt gewöhnlich beim Eintreffen von Zeilenimpulsen von der Abtrenneohaltung 21 ein Ausgangssignal, sie wird jedoch erst
für eine Betätigung des Wandlers 20 freigegeben, nachdem ein vorgegebenes Zeitintervall T2 naoh der Freigabe des Regelsystems
16 für den niederfrequenten Fehler verstrichen ist. Beim Auf-
409840/0963
treten eines Bildimpulses wird die Schaltungsanordnung 16 und
damit das Regelsjebem 15 für den niederfrequenten Fehler praktisch augenblicklich in Betrieb gesetzt. Das Arbeiten des
Wandlers 20 wird jedoch in bezug auf die freigäbe des Regelsystems
15 für den niederfrequenten Fehler und die Schaltungsanordnung 19 im Regelsystem 18 verzögert, um a) eine Stabilisierung
der Anspraohe der Schaltungsanordnung 19 und b) eine Einregelung der mittleren Geschwindigkeit der Platte auf die
Sollgeschwindigkeit zu ermöglichen, bevor der Wandler 20 arbeiten kann.
Die Schaltungselemente der beschriebenen Sohaltungsanordnungen
können beispielsweise folgende Werte haben:
50
A. Figur 2 | (Kondensatoren): | 39 | 35 |
Kondensator 32 | 45 | 36 | |
η | 50 | 37 | |
ti | 55 | 40 | |
ti | 61 | 41 | |
Il | 64 | 44 | |
Il | 70 | 46 | |
Il | 74 | 48 | |
η | (Widerstände): | 49 | |
η | Widerstand 34 | 51 | |
B. FiKur 2 | Il | ||
N | |||
Il | |||
Il | |||
Il | |||
η | |||
η | |||
η | |||
η | |||
η |
6800 uF 180 pF |
kOhm |
3900 uF 150 pF |
kOhm |
10000 uF 10000 UF 100 pF |
kOhm |
10000 aiF | kOhm |
1,20 | kOhm |
11,00 | kOhm |
0,36 | kOhm |
2,70 | kOhm |
0,75 | kOhm |
91,00 | kOhm |
3,30 | kOhm |
10,00 | |
3,00 | |
16,00 | |
0,47 | |
;09840/0963
54 | 43 | 2413496 | |
57 | 2 (Verknüpfungsglieder): | 3,30 kOhm | |
Widerstand 53 | 58 | 20,00 kOhm | |
η | 59 | 3,30 kOhm | |
η | 62 | 10,00 kOhm | |
It | 66 | 0,20 kOhm | |
Il | 71 | 5,10 kOhm | |
It | 72 | 0,47 kOhm | |
ti | 75 | .5,10 kOhm | |
Il | 2 (Dioden): | 1,50 kOhm | |
Il | Dioden 42, 69 | 0,47 kOhm | |
η | Diode | ||
C. Meur | D. Figur | IN9H | |
ΒΓ60 | |||
Verknüpfungsglieder 63, 65, 67 und 73 SN7400
Transistor 33 2N4250
Transistoren 38, 47, 52, 68, 56 und 60 2N3691
F. Figur 3 | (Kondensatoren): | 28 | 78 |
Kondensator 25 | (Widerstände): | 80 | |
η | Widerstand 77 | 26 | |
G-. Figur 3 | Il | 29 | |
Il | 82 | ||
η | 83 | ||
It | 85 | ||
Il | 86 | ||
η | 88 | ||
Il | |||
η | |||
η |
10
100yuF
100yuF
1,00 kOhm 1,00 kOhm Ohm
0,30 kOhm
0,30 kOhm
47,00 kOhm
33,00 kOhm 6,20 kOhm
22,00 kOhm 3,30 kOhm 1,00 kOhm
;09840/0963
Widerstand 90 3,30 kOnm
" 91 5,60 kOnm
Transistoren 84, 92 2N4250
« 79, 81, 87 lind 89 2N3691
;0984O/O963
Claims (5)
- Patentansprüche1·) Geschwindigkeitsregler zum Einhalten einer vorgegebenen ^fallgeschwindigkeit zwischen einem Speichermedium und einer Abtastvorriohtung zum Abspielen von Signalen vom Speiohermedium für einen Plattenspieler, der eine Einrichtung zum Abspielen von Signalen vom Speiohermedium mittels der Abtastvorriohtung und eine Antriebsvorrichtung für das Speiohermedium enthält, die eine Relativbewegung zwischen diesem und der Abtastvorrichtung erzeugt, gekennzeichnet durch ein Regelsystem (15) für niederfrequente !Fehler, das die mittlere Geschwindigkeit des Speiohermediums (11) im wesentlichen auf der Sollgeschwindigkeit hält, wenn dieses Hegelsystem (15) in Betrieb gesetzt wird} eine Schaltungsanordnung (19) zum Erzeugen eines lehlersignals entsprechend der Abweichung der augenblicklichen, relativen Istgeschwindigkeit zwischen dem Speiohermedium (11) und der Abtastvorrichtung (12) von der mittleren Geschwindigkeit des Speialiermediums j einen Wandler (20), der mit dieaer Schaltungsanordnung (19) gekoppelt ist und die lage der Abtaatvorrichtimg (12) bezüglich des Speiohermediume (11) derart verstellt, daß das Pehlersignal weitestg«h«nd verringert wird} und eine auf das Auftreten von abgespielten gespeicherten Signalen am Ausgang der Abtastvorrichtung (12) ansprechend© Anordnung (76), die das Arbeiten des Wandlers (20) bezüglich des Arbeitsbeginnes des Hegelsystems (15) für die Korrektin? d©r niederfrequenten Dehler derart verzögert, daß eine Einregelimg der mittleren Geschwindigkeit des Speichermediums im wesentlichen auf die Sollgeschwindigkeit und eine Stabilisierung d«r Schaltungsanordnung zum Erzeugen des Dehler-Signale vor dem Einschalten des Wandlers möglich ist.
- 2. Geschwindigkeitsregler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung, die auf das Vorhandensein der aufgezeichneten Signale im Ausgang der Abtastvorrichtung (12) anspricht und dementsprechend das Regelsystem (15) für die niederfrequenten Pehler und die Schaltungs-409840/0963anordnung (19) zum Erzeugen des Fehlersignals in Betrieb setzt,
- 3. Geschwindigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß der Wandler eine die Abtastvorrichtung (12) tragende Halterungsvorrichtung enthält, die eine Korrekturbewegung entsprechend dem Fehlersignal von der Schaltungsanordnung (19) auszuführen vermag.
- 4·. Geschwindigkeitsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelsystem für die niederfrequenten Fehler eine Vorrichtung (13) zum Antrieb des Speichermediums (11) mit einer Freilaufgeschwindigkeit, die über der Sollgeschwindigkeit liegt, eine Schaltungsanordnung (16) zum Erzeugen eines Fehlersignals entsprechend der Abweichung der mittleren Geschwindigkeit des Speichermediums (11) von der Sollgeschwindigkeit, und eine durch das Fehlersignal gesteuerte Vorrichtung (17) zum Bremsen des Speichermediums in einer solchen Weise, daß das Fehlersignal möglichst klein gehalten wird, enthält.
- 5. Geschwindigkeitsregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (76) das Regelsystem (15) für die Korrektur der niederfrequenten Fehler sowie den Wandler (20) außer Betrieb setzt, wenn am Ausgang der Abtastvorrichtung (12) keine aufgezeichneten Signale auftreten.409840/0963
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1326573 | 1973-03-20 | ||
GB1326573A GB1457407A (en) | 1973-03-20 | 1973-03-20 | Playback apparatus with speed correctionsystem |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2413496A1 true DE2413496A1 (de) | 1974-10-03 |
DE2413496B2 DE2413496B2 (de) | 1976-06-16 |
DE2413496C3 DE2413496C3 (de) | 1977-01-27 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3241581A1 (de) * | 1981-11-10 | 1983-05-19 | Sony Corp., Tokyo | Plattenspieler |
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DE3241581A1 (de) * | 1981-11-10 | 1983-05-19 | Sony Corp., Tokyo | Plattenspieler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2222723B1 (de) | 1977-10-07 |
FI60460B (fi) | 1981-09-30 |
JPS5422369B2 (de) | 1979-08-06 |
US3873764A (en) | 1975-03-25 |
SE396152B (sv) | 1977-09-05 |
AT354120B (de) | 1979-12-27 |
GB1457407A (en) | 1976-12-01 |
SU753369A3 (ru) | 1980-07-30 |
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DK139285B (da) | 1979-01-22 |
DK139285C (de) | 1979-06-25 |
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DE2413496B2 (de) | 1976-06-16 |
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NL7403356A (de) | 1974-09-24 |
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IT1010701B (it) | 1977-01-20 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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