DE2413457A1 - Induktionsarmer, niederohmiger elektrischer widerstand und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Induktionsarmer, niederohmiger elektrischer widerstand und verfahren zu seiner herstellung

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DE2413457A1
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plastic
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DE2413457A
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Peter Dipl Ing Moritz
Augustin Slowioczek
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/22Elongated resistive element being bent or curved, e.g. sinusoidal, helical

Description

  • Induktionsarmer, niederohmiger elektrischer Widerstand und Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Die Erfindung betrifft einen induktionsarmen, niederohmigen elektrischen Widerstand, der aus einem isolierenden Trägerkörper aus Keramik, Glas oder insbesondere aus Kunststoff besteht, dessen Oberfläche mit einer Schicht aus mtu Widerstandsmaterial belegt und seitlich mit elektrischen Anschlußelementen versehen ist und Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Eine für die Herstellung von Präzisionswiderständen vordringliche Forderungen ist, daß die geschaffenen elektrischen Widerstände kleinste Selbstinduktion zeigen, d.h. der Verlustwinkel (5) so gering wie möglich gehalten wird.
  • Angenähert gilt für den Verlustwinkel (#) eines elektrischen Widerstandes tg# = c: (L/R - R C) = cc T mit R = Ohmscher Widerstand C = Kapazität L = Selbstinduktion und cc = Kreisfrequenz oder # = arc tg F (L/R - R c)j = arc tg # . T, wobei T = L/R - R C die Zeitkonstante darstellt mit der Dimension einer Sekunde (s).
  • Wie die Formel zeigt ist die Eigeninduktivität frequenzabhängig.
  • Durch einen parallel geschalteten Kondensator kann sie deshalb nur in einem verhältnismäßig kleinen Frequenzbereich kompensiert werden und das auch nur unter Bedingungen, die großen Aufwand erfordern.
  • In der Zusammenstellung von Dr. J. Krönert: n Präzisions-Drahtwiderstände für Gleich- und Wechselstrom ", welche veröffentlicht ist in ATM (Archiv für technisches Messen) 1931-T 78-Z 111-1 werden einige mögliche Ausführungsformen von Drahtwiderständen, welche nur eine geringe Eigeninduktion aufweisen, beschrieben.
  • Die einfachste Art die Eigeninduktion eines Drahtwiderstandes zu vermindern besteht darin, daß der Widerstandsdraht flach auf einem Streifen aus Isoliermaterial z.B. Schiefer oder Glimmer aufgewikkelt wird. Ein weit günstigerer Wert der Zeitkonstante (T) wird von einer anderen Ausführungsform, einer Flachspule erreicht, bei der der Widerstandsdraht in ein Gewebe eingearbeitet ist. Es wird dabei gleichzeitig eine Bifilarwirkung ausgenutzt.
  • Eine weitere, in der gleichen Veröffentlichung aufgezeigte Möglichkeit das Magnetfeld bei Drahtwiderständen klein zu halten, besteht darin, daß zwei Drähte gleichzeitig parallel geführt werden und an dem einen Ende miteinander verbunden werden, so daß der Strom die zweite Hälfte der Drahtlänge rückläufig in Hinsicht auf die Windungsrichtung durchläuft. Die Selbstinduktion solcher Bifilarspulen ist sehr gering; jedoch steigt die Eigenkapazität bei Spulen mit einem Ohmwert über 100 Ohm stark an. Für hochbelastbare elektrische Widerstände mit niedrigem Ohmwert, beispielsweise kleiner als 1 Ohm, ist es auch möglich Metallbänder bifilar entweder in Schraubenlinie oder als Scheibe, z.B. als Flachspule, zu wickeln.
  • Da die Ausdehnung des elektrischen Leiters bei Drahtwiderständen verhältnismäßig groß ist, ist die Herstellung dieser elektrischen Widerstände erschwert. Außerdem ist ein exakter Abgleich dieser Widerstände auf einen gewünschten Nennwiderstand nicht ohne weiteres möglich.
  • Ein Verfahren zum Herstellen von elektrischen Widerständen mit vorgegebenen Widerstandswerten, welche aus metallisiertem Isolierstoffbändern bestehen, wird in der (deutschen Patentschrift DT-PS 710 362 beschrieben. Zur Herstellung dieser elektrischen Widerstände werden auf einem elektrisch nicht leitenden Trägerband, insbesondere aus Papier, zwei nebeneinander angeordneten, mäanderförmige Widerstandsbahnen erzeugt, welche an einem Ende leitend miteinander verbunden sind und durch welche der elektrische Strom derart geführt wird, daß er die beiden nebeneinander angeordneten Bahnen im gegenläufigen Sinn durchfließt. Die Eigen-Induktion wird zwar auf diese Weise gering gehalten; die Belastbarkeit derartiger Widerstände ist jedoch infolge der begrenzten Oberfläche sehr gering..
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung. ist es, einen niederohmigen elektrischen Widerstand hoher Belastbarkeit, der infolge geringer Eigeninduktivität einen frequenzunabhängigen Proportionalitätsfaktor zwischen Meßgröße und angezeigten Wert aufweist und dadurch geeignet ist, in HF-Strommeßgeräten eingesetzt zu werden, und ein Verfahren zur Herstellung derartiger elektrischer Widerstände aufzuzeigen.
  • Diese Aufgabe wird von einem elektrischen Widerstand, dessen kennzeichnenden Merkmale in den Patentansprüchen 1 bis 5 fixiert sind, gelöst. Der Aufbau des elektrischen Widerstandes nach der Erfindung bewirkt eine hohe Kopplung zwischen Hin- und Rückleitung und damit eine geringe Eigeninduktivität. Die Ausführung der erfindungsgemäßen Widerstände in Dünnschichttechnik gestatten es, sie in einfacher Weise entweder mit Hilfe von Laserenergie oder durch thermische bzw. anodische Oxydation abzugleichen. Darüberhinaus weisen die elektrischen Widerstände nach der Erfindung durch die Verwendung dünner Tantalnitridschichten als Widerstandschichten eine hohe zeitliche Stabilität und durch die große Oberfläche der Widerstandsschicht eine hohe Belastbarkeit auf.
  • Die beiden Verfahren, deren kennzeichnenden Merkmale in den Patentansprüchen 6 und 7 dargelegt sind, dienen in gleicher Weise dazu, die gestellte Aufgabe zu lösen, da mit Hilfe dieser Verfahren elektrische Widerstände der eingangs genannten Art hergestellt werden.
  • An Hand der Figuren 1 bis 5 werden im nachfolgenden der elektrische Widerstand nach der Erfindung und Verfahren zu seiner Herstellung näher beschrieben.
  • Fig.1 stellt eine schematische Wiedergabe eines Schnittes durch einen elektrischen Widerstand nach der Erfindung dar.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen mögliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen elektrischen Widerstandes, die von einer Kunststoffolie als Träger für die Widerstandsschicht ausgehen. Die elektrischen Widerstände sind ebenfalls im Schnitt dargestellt.
  • In Fig.4 und 5 werden schließlich in Form von Schnittzeichnungen zwei weitere Variationen des erfindungsgemäßen elektrischen Widerstandes mit einem Trägerkörper in Form eines Hohlzylinders bzw.
  • einer kreisförmigen Scheibe aufgezeigt.
  • Fig.1 gibt einen Schnitt durch einen elektrischen Widerstand nach der Erfindung wieder. Ein flacher, quaderähnlicher Trägerkörper 1 aus Isolierstoff, zum Beispiel aus Keramik, Glas oder Kunststoff, besitzt auf den beiden gegenüberliegenden und im wesentlichen seine Oberfläche ausmachenden Flächen 3 und 4 eine Widerstandsschicht 2. Ein geeignetes Material für eine derartige Widerstandsschicht 2 ist Tantalnitrid. An einer Seite entlang den Kanten zu einer gemeinsamen schmalen Quaderfläche weisen diese beiden mit Widerstandsmaterial belegten Flächen 3 und 4 je ein Kontaktierungsfeld 5 und 6 auf. Die Kontaktierungsfelder 5 und 6 stellen Flächenbereiche dar, die mit einem elektrisch gut leitenden Material versehen sind und zum Anbringen von elektrischen Anschlußelementen 7 dienen. Die beiden Kontaktierungsfelder 5 und 6 sind somit durch die Dicke des Quaders getrennt.
  • Die beiden Kanten, welche an der den Kontaktierungsfeldern 5 und 6 gegenüberliegenden Seite der Flächen 3 und 4 den Übergang zu einer weiteren gemeinsamen schmalen Quaderfläche bilden, sind abgerundet.
  • Die Oberfläche des abgerundeten Bereiches ist ebenfalls mit Widerstandsmaterial beschichtet, so daß sich eine durchgehende Widerstandsschicht 2 von dem Kontaktierungsfeld 5 zum Kontaktierungsfeld 6 erstreckt.
  • Als elektrische Anschlußelemente 7 sind in der Fig.1 vier Lötlaschen - in der dargestellten Seitenansicht befinden sich diese hintereinander - gezeichnet, welche mit isolierenden Befestigungsnieten 8 an den Kontaktierungsfeldern 5 und 6 angebracht sind und für die Messung von Strom und Spannung vorgesehen sind. Ein derartig beschaffener Widerstandskörper wird zweckmäßig in eine elektrisch isolierende und vor Feuchtigkeit schützende Umhüllung 9 (strichpunktiert dargestellt), vornehmlich aus Kunststoff, eingeschlossen. Es stehen dazu verschiedene bekannte Verfahren zur Verfügung, so zum Beispiel das Umhüllen durch Tauchen, Vergießen oder Pressen.
  • In Fig.2 ist ein elektrischer Widerstand nach der Erfindung dargestellt, welcher als Trägerkörper 1 eine mit einer Widerstandsschicht 2 belegte Kunststoffolie 10 besitzt. Bei der HerstelYung dieses elektrischen Widerstandes wird von einer einseitig mit Widerstandsmaterial beschichteten Folie 10, beispielsweise aus Kapton, einem Polyimid-Kunststoff, ausgegangen. Von der beschichteten Folie 10 wird ein Stück, das der halben Länge der gewünschten Widerstandsbahn entspricht, umgebogen und zwar derart, daß Kunststoff auf Kunststoff zu liegen kommt und die Widerstandsschicht 2 die äußere Oberfläche bildet. Die aufeinanderliegenden Folienbereiche sind miteinander fest verbunden, beispielsweise mit Hilfe eines Klebers 11. Entlang der Kante des umgebogenen Folienbereiches wird ein Stück von der Gesamtfolie abgetrennt. Entsprechend dem in Fig.1 dargestellten elektrischen Widerstand mit einem flachen, quaderähnlichen Trägerkörper 1 erhalten diese Folienstücke beidseitig auf der Widerstandsschicht 2 entlang der Trennkante Kontaktierungsfelder 5 und 6.
  • Wurde bei der Herstellung von einer großflächigen Folie ausgegangen, so ist es erforderlich, senkrecht zur Bruchkante weitere Trennschnitte durchzuführen, um zu einzelnen Widerstandskörpern zu gelangen. Wurde Jedoch als Ausgangsmaterial eine Kunststoffolie in Bandformat mit gewünschter Breite der Widerstandsbeschichtung verwendet, so ist es möglich, einen derartigen Arbeitsschritt einzusparen.
  • Als elektrische Anschlußelemente 7 sind in der Fig.2 wiederum mit Hilfe von isolierenden Befestigungsnieten 8 angebrachte Lötlaschen gezeichnet. Es sind jedoch auch andere Anschlußelemente 7 wie anlegierte Metallstreifen oder Steckverbindungen denkbar. Die Oberfläche des Widerstandskörpers ist bei diesem elektrischen Widerstand ebenfalls durch eine isolierende Umhüllung 9 geschützt.
  • In Fig.3 ist eine weitere Ausführungsform des elektrischen Widerstandes nach der Erfindung dargestellt. Bei der Fertigung dieses elektrischen Widerstandes geht man ebenfalls von einem einseitig mit Widerstandsmaterial beschichteten, flachen flexiblen Trägerkörper, beispielsweise einer Kunststoffolie 10, aus. Es wird von ihr ein kleines, voraus bestimmtes Stück umgeschlagen, jedoch in umgekehrter Richtung als im vorangegangenen Ausführungsbeispiel, so daß die Widerstandsschicht 2 innen zu liegen kommt und der Kunststoff die äußere Oberfläche bildet. Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen elektrischen Widerstandes mit einer definierten Widerstandsbahn wird zwischen die umgebogenen Folienbereiche eine weitere Kunststoffolie 12 eingelegt, deren Ausmaß der umgebogenen Fläche der als Trägerfolie benutzten Kunststoffolie 10 entspricht.
  • Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß einzelne Bereiche der Widerstandsschicht 2 kurzgeschlossen werden.
  • Die in Fig.3 dargestellte Ausführungsform des elektrischen Widerstandes nach der Erfindung besitzt ebenfalls Kontaktierungsfelder 5 und 6 und elektrische Anschlußelemente 7. Die isolierende Umhüllung 9 kann bei dieser Ausführungsform geringer gehalten werden, da die Kunststoffolie 10 schon einen Teil der schützenden Funktionen übernimmt.
  • In Fig.4 wird eine weitere mögliche Ausführungsform des elektrischen Widerstandes nach der Erfindung aufgezeigt. Der Trägerkörper 1 besteht hierbei aus einem Hohlzylinderstück, das zweckmäßig von einem größeren, innen und außen mit Widerstandsmaterial beschichteten Hohlrohr abgetrennt wird. Eine der Stirnflächen ist -evtl. nach vorheriger Abrundung der Kanten - mit Widerstandsmaterial belegt, so daß über diese Stirnfläche hinweg die äußere und die innere beschichtete Oberfläche des Hohlzylinderstücks elektrisch leitend verbunden sind. Es ergibt sich dadurch eine zusammenhängende Widerstandsschicht 2. Eine dem beschriebenen Hohlzylinder entsprechende Form kann auch aus einer einseitig mit Widerstandsmaterial beschichteten und umgebogenen bzw. gefalteten Folie (vergl. dazu die in Fig.2 dargestellte Ausführungsform) oder aus einer beidseitig beschichteten Folie geschaffen werden.
  • Auf der äußeren und der inneren Oberfläche entlang der zweiten Stirnfläche ist je ein ringförmiger Streifen 13 und 14 elektrisch gut.leitenden Materials aufgebracht. Die ringförmigen Streifen 13 und 14 dienen als Kontaktflächen für die in Form von Ringen ausgebildeten elektrischen Kontakte 15 und 16. Jeder der beiden Kontaktringe 15 und 16 besitzt weiterhin ein elektrisches Anschlußelement 17 und 18.
  • Zur Verfestigung weist der beschriebene Widerstandskörper ein den äußeren Kontaktring 15 umfassende Spannvorrichtung 19 in Form eines Spannringes oder Spannbandes auf. Ein direkter Kontakt der Spannvorrichtung 19 mit dem Kontaktring 15 wird durch eine isolierende Zwischenschicht 20 vermieden. Zum Schutz gegen Feuchtigkeit und äußere Einflüsse kann der dargestellte Widerstandskörper eine isolierende Umhüllung erhalten, welche in der Fig.4 nicht gezeichnet ist.
  • Fig.5 stellt eine weitere mögliche Bauform eines Widerstandskörpers für einen elektrischen Widerstand nach der Erfindung in schematischer Schnittzeichnung dar. Der Trägerkörper 1 aus Kunststoff, Glas oder Keramik besitzt hierbei die Gestalt einer flachen Kreisscheibe. Seine gesamte Oberfläche ist mit einer Widerstandsschicht 2 bedeckt. Im Zentrum der mit Widerstandsmaterial belegten Kreisflächen befinden sich Kontaktierungsfelder 21 und 22, welche die Form von Kreisflächen aufweisen und aus elektrisch gut leitendem Material bestehen. Die kreisförmigen Kontaktierungsfelder 21 und 22 bieten die Möglichkeit, elektrische Anschlußelemente 17 und 18 an den Widerstandskörper anzubringen.
  • Bei dieser Ausführungsform eines elektrischen Widerstandes der eingangs beschriebenen Art verläuft der Stromweg vom Zentrum der einen Kreisfläche radial zur Peripherie der Scheibe und radial zurück zum Zentrum der zweiten Kreisfläche. Es ist vorteilhaft, auch diese mögliche Bauform des elektrischen Widerstandskörpers in eine isolierende Umhüllung einzuschließen.
  • Der Aufbau der einzelnen beschriebenen Ausführungsformen ist jeweils durch die hohe Kopplung zwischen Hin- und Rückleitung besonders induktivitätsarm. Niederohmige elektrische Widerstände mit einem derartigen Aufbau sind daher auch in weiten Grenzen frequenzunabhängig und hoch belastbar. Sie finden mit Vorteil Verwendung in HF-Strommeßgeräten. Die Ausführung der erfindungsgemäßen Widerstände in Dünnschichttechnik ermöglichen einen einfachen Abgleich mit Hilfe von Laserenergie oder durch thermische bzw.
  • anodische Oxydation. Darüber hinaus ist der konstruktive Aufbau der elektrischen Widerstände nach der Erfindung sehr übersichtlich, einfach und robust.
  • 7 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Induktionsarmer, niederohmiger elektrischer Widerstand, der aus einem isolierenden Trägerkörper aus Keramik, Glas oder insbesondere Kunststoff besteht, dessen Oberfläche mit einer Schicht aus Widerstandsmaterial belegt und seitlich mit elektrischen Anschlußelementen versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß der Trägerkörper (1) zwei parallele, vollständig mit Widerstandsmaterial belegte, große Flächen besitzt, von denen jede am gleichen Ende, lediglich durch die Dicke des isolierenden Trägerkörpers (1) getrennt, ein Kontaktierungsfeld (5 bzw. 6) mit daran befestigten elektrischen Anschlußelementen (7) aufweist und welche über eine am anderen Ende von den Kontaktierungsfeldern (5 und 6) befindliche, schmale Fläche hinweg, deren Kanten abgerundet sind, miteinander elektrisch leitend verbunden sind.
  2. 2. Elektrischer Widerstand nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Widerstandsschicht (2) auf dem Trägerkörper (1) aus Tantalnitrid besteht.
  3. 3. Elektrischer Widerstand nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Trägerkörper (1) eine Folie aus Kunststoff, wie z.B. Polyimid-Kunststoff ist.
  4. 4. Elektrischer Widerstand nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Trägerkörper des elektrischen Widerstandes aus einem Hohlzylinderstück, dessen innere und äußere Oberfläche und eine der Stirnflächen mit einer zusammenhängenden Widerstandsschicht (2) belegt ist, besteht und daß die Widerstandsschicht (2) beiderseits der anderen Stirnfläche ringförmige Streifen (13 und 14) als Kontaktflächen für den Außen- und den Innenkontaktring (15 und 16) aufweist, an denen die elektrischen Anschlußelemente(17 und 18) angebracht sind.
  5. 5. Elektrischer Widerstand nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Widerstandskörper des elektr schen Widerstandes aus einer flachen, kreisförmigen Scheibe, deren gesamte Oberfläche mit einer Widerstandsschicht (2) belegt ist, besteht und daß sich im Zentrum der Kreisflächen je ein kreisförmiges Kontaktierungsfeld (21 und 22) befindet, an dem jeweils ein oder mehrere Paare elektrischer Anschlußelemente (17 und 18) angebracht sind.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Widerstandes nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine einseitig mit Widerstandsmaterial belegte Kunststoffolie (10) ein voraus bestimmtes Stück derart umgebogen wird, daß Kunststoff auf Kunststoff zu liegen kommt und die Widerstandsschicht (2) die äußere Oberfläche bildet, daß von der Gesamtfolie der umgebogene Folienbereich parallel zur Umbruchkante abgetrennt wird, daß beidseitig auf der Widerstandsschicht (2) entlang der Trennkante Kontaktierungsfelder (5 und 6) aufgebracht werden und daß daran elektrische Anschlußelemente (7 und 8) angebracht werden.
  7. 7. Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Widerstandes nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h fl e t , daß eine einseitig mit Widerstandsmaterial belegte Kunststoffolie (io) ein voraus bestimmtes Stück derart umgebogen wird, daß die Widerstandsschicht (2) innen zu liegen kommt und der Kunststoff die äußere Oberfläche bildet, daß zwischen die umgebogenen Folienbereiche der als Trägerfolie verwendeten Kunststoffolie (10) eine weitere Kunststoffolie (12) eingelegt wird, die in ihren Ausmaßen dem umgebogenen Bereich der Kunststoffolie (10) entspricht, daß von der Gesamtfolie dieser schichtförmig angeordnete Bereich parallel zur Umbruchkante abgetrennt wird, daß entlang dieser Trennkante jeweils auf der Widerstandsschicht (2) Kontaktierungsfelder (5 und 6) aufgebracht werden und daß daran elektrische Anschlußelemente (7 und 8) angebracht werden.
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