DE2413439A1 - Einziehvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt - Google Patents
Einziehvorrichtung fuer einen sicherheitsgurtInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
K.-Κ» Tokai-Rika-Denki-Seisakusho
1, Aza-Kanisuiri, Ohaza-Shimootai, Nishibi-wajima-cho,
Nishikasug;ai, Aichi, Japan
Exnzxehvorrichtung für einen Sicherheitsgurt
Die Erfindung betrifft eine Einziehvorrichtung für einen
Sicherheitsgurt, und zwar insbesondere Verbesserungen bei einer Gurteinziehvorrichtung der Art, bei der das
Gurtband gegen weiteres Abziehen gesichert ist, nachdem es an den Körper eines Passagiers angelegt worden ist.
Sicherheitsgurte werden für Sitze in Fahrzeugen, beispielsweise Kraftwagen oder Flugzeugen, vorgesehen.
Die Sicherheitsgurte haben die Funktion, den Körper eines Passagiers fest gegen den Sitz zu drücken, damit
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er gesichert ist, wenn das Fahrzeug einen plötzlichen Stoss erfährt. Das Gurtband, das an den Körper des
Passagiers angelegt werden soll, ist in einem Gehäuse untergebracht, das fest an einem Halteteil befestigt ist,
das am Boden des Fahrzeugs oder dgl. angebracht ist. Der Passagier kann jede gewünschte Länge des Gurtbandes
über seinen Körper legen, indem das freiliegende Ende des Gurtbandes ergriffen und aus dem Gehäuse herausgezogen
bzw. abgezogen wird.
Beispielsweise ist bei einer herkömmlichen Einziehvorrichtung für einen Sicherheitsgurt eine automatische
Sperreinrichtung bekannt, bei der ein Sperrmechanismus betätigt wird, sobald ein Passagier das Gurtband an
seinen Körper angelegt hat, so da3S jedes Weitere Abziehen des Gurtbandes verhindert wird. Bei dieser automatischen
Sperreinrichtung werden der Aussendurchmesser der um eine
Spule gewickelten Gurtbandwindimgen, ein geringes
Einziehen des Gurtbandes während der Handhabung beim abschliessenden Anlegen des Gurtbandes an den Körper des
Passagiers oder ähnliche Merkmale bzw. Vorgänge zur Betätigung des Sperrmechanismus verwendet. Zahlreiche
Arten solcher Sperrmechanismen sind bereits bekannt. Diese automatische Sperreinrichtung kann die Sicherheit des
Passagiers sehr zufriedenstellend sicherstellen, da sie das Gurtband vollständig gegen weiteres Abziehen sperrt.
Diese bekannte automatische Sperreinrichtung hat jedoch den folgenden Nachteil. In der Regel wird auf die Spule
eine Kraft aufgebracht, die das Gurtband normalerweise in Einziehrichtung zieht, damit ein automatisches Einziehen
des Gurtbandes in das Gehäuse erreicht wird. Diese
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Kraft drückt auch den Körper des Passagiers gegen den
Sitz, wobei sie selbstverständlich nicht so gross ist, dass sich der Passagier unbequem fühlt. Es ist jedoch allgemein
bekannt, dass der Passagier verhältiiisrnässig starke
Körperbewegungen durchführt, nachdem er das Gurtband an.seinen Körper angelegt hat. Das Gurtband kann diesen
Körperbewegungen des Passagiers nur in Einziehrichtung
folgen, in der es von der Einziehkraft gezogen wird. Dies hat zur Folge, dass das Gurtband in der weiter eingezogenen
Stellung erneut gesperrt wird, v/enn die Körperbewegung des Passagiers ein gewisses Ausmass übersteigt. Da das
Gurtband selbst dann nicht weiter abgezoqen- werden kann,
wenn es sich in diesem neuen gesperrten Zustand befindet, wird der Körper des Passagiers in einem Zustand festgehalten,
der sich vom ursprünglich hergestellten optimalen Zustand unterscheidet.
Das Gurtband wird um einen bestimmten Betrag, der- der Einziehvorrichtung
eigentümlich ist, bewegt, bis es in der erneut gesperrten Stellung festgehalten wird. Dieser
bestimmte Betrag entspricht einem Schritt des Sperrmechanismus, durch den die Gurtlänge festgelegt wird, wenn das
Gurtband am Körper des Passagiers angelegt ist. Dieser eine Schritt wird so gewählt, dass er weniger als 25 mm
der Gurtlänge beträgt, damit die Forderung berücksichtigt wird, dass die Gurtlänge so genau wie möglich eingestellt
wird. In der Regel wird dieser Schritt innerhalb des Bereiches von ungefähr 10 bis 13 mm gewählt. Die Erfahrung
zeigt, dass die Körperbewegungen des Passagiers häufig die genannte Grenze für einen Schritt, gemessen in Gurtlänge,
überschreiten. Daher wird das Gurtband jedes-mal in um einen
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Schritt verkürzter Länge wieder festgelegt, wenn der Passagier seinen Körper bewegt, so dass der Körper des
Passagiers in solchem Ausmass übermässig angepresst wird, dass sich der Passagier unwohl fühlt. Um diese übermässige
Anspannung zu beheben, muss das gesamte Gurtband einmal gelöst werden, damit es in das Gehäuse eingezogen wird,
und der Gurt muss erneut angelegt werden. Dieser Mangel war ein wesentlicher Grund, der der verbreiteten Verwendung
von selbstsichernden Sicherheitsgurten entgegengestanden
hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Gurteinziehvorrichtung mit einem automatischen Sperrmechanismus
zu schaffen.
Mit der Erfindung wird die Schaffung einer Gurteinziehvorrichtung
angestrebt, bei der eine Überbrückungseinrichtung
vorgesehen ist, die zeitweilig den sperrenden Eingriff zwischen Sperrädern und einer Sicherungsplatte verhindert,
so dass der zulässige Bewegungsbereich für den Körper eines Passagiers erhöht ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
Gurteinziehvorrichtung, bei der die Überbrückungseinrichtung koaxial zu den Sperrädern angeordnet ist und in einer
Vielzahl von Sperrstellungen mit der Sicherungsplatte in Eingriff bringbar ist.
Durch die Erfindung wird ferner die Schaffung einer Gurteinziehvorrichtung
angestrebt, bei der die Überbrückungs-
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einrichtung mit zahlreichen Hilfssperrzähnen versehen
ist, bei denen ein Schritt mehreren Schritten der Sperräder entspricht, und bei der die Uberbruckungseinrichtung
gekuppelt mit den Sperrädern zusammenwirkt, wobei die Kupplung über eine Antriebsverbindung erfolgt, die eine
Reibkupplung umfasst.
Schliesslich soll durch die Erfindung eine Gurteinziehvorrichtung
geschaffen werden, die eine Halteeinrichtung mit einer Beschränkungseinrichtung umfasst, die die Bewegung
der Überbrückungseinrichtung zwischen einer Überbrückungsstellung
und einer Eingriffsstellung begrenzt.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen Rahmen, eine drehbar im Rahmen gelagerte Spule, auf
die ein Sicherungsgurt gewickelt werden kann, eine Einziehfeder, die mit ihrem einen Ende an dem Rahmen und mit ihrem
anderen Ende an der Spule verankert ist und dazu dient, die Spule normalerweise in die Drehrichtung zu drücken,
in der der Sicherheitsgurt auf die Spule gezogen wird, mindestens ein fest an der Spule angebrachtes Sperrad mit
zahlreichen Sperrzähnen an seinem Aussenumfang, eine Sicherungsplatte mit mindestens einem Sperrabschnitt, der
mit einem der Sperrzähne in Eingriff kommen kann, wenn der Sicherheitsgurt abgezogen worden ist und am Körper eines
Passagiers anliegt, so dass der Sicherheitsgut gegen weiteres Abziehen gesichert bzw. gesperrt ist, wobei die
Sicherungsplatte im Rahmen so gelagert ist, dass sie zwischen einer Sperrstellung und einer Freistellung bewegt
werden kann, eine Überbrückungseinrichtung, die mit dem
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Sperrad gekuppelt so zusammenwirken kann, dass das Sperrad zeitweilig überbrückt bzw. entsperrt ist, damit
sich das Sperrad über mehrere vorbestimmte Schritte in Einziehrichtung drehen kann, wenn der angelegte Sicherheitsgurt
aus seiner angelegten Stellung etwas eingezogen wird, eine Antriebsverbindung, die eine mit dem Sperrad gekoppelte
Arbeitsweise der Überbrückungseinrichtung bewirkt, und
eine Halteeinrichtung, die die Überbrückungseinrichtung
am Rahmen hält.
Durch die erfindungsgemässe Einziehvorrichtung wird erreicht,
dass die Sperräder über eine vorbestimmte Anzahl von mehreren Schritten in Einziehrichtung gedreht werden können
und dennoch in die ursprüngliche Sperrstellung zurückkehren können, die dem ursprünglichen Anlegen des Gurtbandes
entspricht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
ersten Ausführungsform einer erfingungsgemässen Gurteinziehvorrichtung im
zerlegten Zustand:
Fig. 2 eine Vorderansicht der Ausführungsform
gemäss Fig. 1 im zusammengebauten Zustand;
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Fig. 3 eine Seitenansicht der ersten
' Ausführungsform von der rechten Seite in Fig. 2, wobei ein Teil der
Abdeckung weggeschnitten ist, um Einzelheiten des Sperrmechanismus zu zeigenτ
Fig 4 eine Ansicht von Teilen des Sperrmechanis
mus der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 einen Schnitt gemäss V-V in Fig. 2,
der das Gurtband im eingezogenen Zustand zeigt;
Figuren 6, 7, 8 und 9 schematische Ansichten, die
die Beziehung zwischen dem Sperrad, den Überbrückungsrädern und der
Sicherungsplatte" zeigen, um die Wirkungsweise der ersten Ausführungsform
. zu erläutern;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungs-
form der Erfindung;
Fig. 11 eine Vorderansicht der Ausführungsform
gemäss Fig. 10, wobei Teile weggeschnitten sind, um Einzelheiten der Überbr
ückungs einrichtung zu zeigen;
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Fig. 12 eine Vorderansicht der Sicherungsplatte
des zweiten Ausführungsbeispiels ;
Fig. 13 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungs
beispiels der Erfindung;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht von Teilen
einer vierten Ausführungsform der Erfindung
in zerlegtem Zustand:
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht von Teilen
einer fünften Ausführungsform der Erfindung in zerlegtem Zustand;
Figuren 16 und 17 Ansichten, die die Funktion der fünften
Äusführungsform in Eingriffstellung bzw. Überbrückungsstellung zeigen;
Fig. 18 eine perspetivische Ansicht einer sechsten
Ausführungsform der Erfindung;
Figuren 19, 20 und 21 Ansichten, die die Wirkungsweise
der sechsten Ausfuhrungsform erläutern; und
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht einer
siebenten Ausführungsform der Erfindung
in zerlegten Zustand.
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Die Figuren 1, 2, 3, 4 und 5 zeigen eine erste Ausführungsform cfer Erfindung.
Im folgenden wird gleichzeitig auf die Figuren 1 bis 5 Bezug genommen. Ein Rahmen 21 bildet die Basis einer
Gurteinziehvorrichtung. Durch einen Vorsprung bzw. Ansatz 22 des Rahmens 21 ist eine Öffnung 23 gebohrt, so dass
die gesamte Vorrichtung fest an einem tragenden Teil angeschraubt v/erden kann, das an einem Sitz, am Boden oder
einem anderen nicht dargestellten, beliebigen geeigneten stationären Teil angebracht sein kann. Der Rahmen 21 v/eist
ein Paar einstückig mit dem Rahmen ausgebildete Seitenwände 24 und 25 auf. In die Seitenwände 24 und 25 ist
jeweils eine Lagerbohrung 26 bzv/. 27 gebohrt, die miteinander fluchten. Die Seitenwand 25 dient ferner als
Halteteil zum Halten einer noch zu beschreibenden Überbrückungseinrichtung,
d.h. einer Einrichtung, die eine Sperre ausgerückt hält. Eine Welle einer Spule 28 ist an ihren
gegenüberliegenden Enden drehbar in den Lagerbohrungen 26 und 27 gelagert. Um die Spule 28 ist ein Gurtband
29 gewickelt, dessen eines Ende an der Spule 28 befestigt ist. An gegenüberliegenden Enden der Spule 28 ist jeweils
ein Sperrad 30 befestigt, wobei diese Sperräder* 30 als Führung für das Gurtband 29 dienen. Eine Einziehspiralfeder
31 ist mit ihrem inneren Ende 32 an einem Ende der Welle der Spule 28 verankert, die im Rahmen 21 drehbar
angeordnet ist. Mit ihrem äusseren Ende 33 ist die Feder an einer Federabdeckung 34 verankert, die an der Seitenwand
24 befestigt ist. Aufgrund der Kraft der Spiralfeder 31 steht die Spule 28 normalerweise unter einer Belastung
in Einziehrichtung, die durch den Pfeil A angedeutet ist.
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Auf dem Umfangsrand jedes Sperrades 30 sind zahlreiche,
im wesentlichen sägezahnförmige Sperrzähne 35 in gleichen
Winkelabständen ausgebildet- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs solcher Zähne 35 im Abstand
von jeweils 60 vorgesehen. Eine Sicherungsplatte 37 wird an ihren gegenüberliegenden Enden von zwei fluchtend
ausgerichteten Öffnung 36 schwenkbar getragen, die in die Seitenwände 24 bzw. 25 gebohrt sind. An die Sicherungsplatte
37 ist ein Fühler 38 angenietet, der dazu dient, den Aussendurchmesser der um die Spule 28 gewickelten
Gurtbandwindungen zu erfühlen. Einstückig mit der Sicherungsplatte 37 ist ein Paar Sperrabschnitte 39 ausgebildet, die
zum sperrenden Eingriff mit den Sperrzähnen 35 des jeweiligen Sperrades 30 bestimmt sind.
Ein erstes tiberbrückungsrad 40 und ein zweites Überbrückungs~
rad 41 sind drehbar auf der Welle der Spule 28 angebracht und bilden eine Überbrückungseinrichtung. Mehrere Hilfssperrzähne
42 bzw. 43 mit einer Form, die im wesentlichen gleich der Form der Sperrzähne 35 der Sperräder 30 ist,
sind in gleichem Winkelabstand auf dem äusseren Rand der jeweiligen Überbrückungsräder 40 und 41 ausgebildet. Der
Aussendurchmesser des ersten Überbrückungsrades 40 ist
etwas grosser als der des Sperrades 30, und der Aussendurchmesser des zweiten Überbrückungsrades 41 ist etwas
grosser als der des ersten Überbrückungsrades 40. Die überbrückungsräder 40 und 41 haben relativ zur Spule 28
toten Gang.Ein an einem der Sperräder 30 befestigter Vorsprung 45, beispielsweise ein Stift, steht in Eingriff mit
einem bogenförmigen Langloch bzw. einer bogenförmigen Ausnehmung 44, die im ersten Überbrückungsrad 40 ausge-
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bildet ist. Ein am ersten Überbrückungsrad 40 befestigter
Vorsprung 47, beispielsweise ein Stift, steht in Eingriff mit einem gekrümmten Langloch bzw. einer gekrümmten
Ausnehmung 46, die in das zweite Überbrückungsrad 41
gebohrt ist. Durch diese VorSprünge und Ausnehmungen
wird eine Antriebsverbindung zwischen den Rädern 30, 40
und 41 gebildet. Aufgrund der Wirkung der Antriebsverbindung arbeitet die Überbrückungseinrichtung in mit den
Sperrädern 30 gekoppelter Beziehung. Die zwei Überbrückungsräder
40 und 41 sind zwischen dem zugehörigen Sperrad 30 und der Seitenwand 25 angeordnet.
Ein Schlitz 49 eines ersten Anschlags 48 ist lose auf das Ende der Welle der Spule 28 aufgepasst, das aus der Lagerbohrung
27 der Seitenwand 25 ragt. Ferner ist auf diesem Ende der Welle der Spule 28 ein Klinkenrad 50 fest angebracht,
das zahlreiche sägezahnförmige Zähne aufweist. Eine an einem Abschnitt des ersten Anschlags 48 ausgebildete
Klinke steht in Eingriff mit einer Rast 53 eines zweiten Anschlags 52, der an der Sicherungsplatte 37
befestigt ist, wie dies ausführlich in Fig. 4 gezeigt ist. Eine Feder 54 ist an ihrem einen Ende mit einem an
der Seitenwand 25 befestigten Rohr 55 verbunden, während das andere Ende der Feder 54 mit einer Öffnung 56 in Eingriff
ist, die in den zweiten Anschlag 52 gebohrt ist, so dass der zweite Anschlag 52 und die Sicherungsplatte
normalerweise in Richtung eines Pfeiles B gedruckt werden.
Eine Feder 57 ist mit ihrem einen Ende mit dem Rohr 55 und mit ihrem anderen Ende mit einer Öffnung 58 verbunden,
die in die Klinke 51 gebohrt ist, so dass der erste Anschlag 48 in durch einen Pfeil C angedeuteter Schwenk-
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richtung und in durch einen Pfeil D gezeigter linearer Bewegungsrichtung gedrückt wird. Eine Abdeckung 59 aus
Kunststoff ist fest an der Seitenwand 25 angebracht, wobei Ansätze 60 der Abdeckung in entsprechende Öffnungen 61
in der Seitenwand 25 eingepasst sind.
Fig. 5 zeigt den Zustand, in dem das Gurtband 29 auf die Spule 28 aufgewickelt ist. Aus Fig. 5 ist ersichtlich,
dass das Gurtband 29 in diesem Zustand fast vollständig von der Spule 28 aufgenommen wird. Daher hat der Durchmesser
der um die Spule 28 gewickelten Gurtbandwindungen seinen Grösstwert, und der Fühler 38 für den Durchmesser des
aufgewickelten Gurtbandes wird durch das Gurtband 29 in
einer Richtung verschwenkt, die durch einen Pfeil E gezeigt ist. D* -!S hat zur Folge, dass die Sperr abschnitte
der Sicherungsplatte 37 ausser Eingriff mit den Sperrzähnen 35 der Sperräder 30 sind, so dass sich die Sperrräder
30 frei drehen können. Die Stellung der Sicherungsplatte 37, in der die Sperrabschnitte 39 von den Sperrzähnen
35 der Sperräder 30 gelöst sind, wird hier als Freistellung bezeichnet. Wenn ein Passagier das Gurtband
29 in Richtung eines Pfeiles F zieht, wird der Durchmesser der auf die Spule 28 aufgewickelten Gurtbandwindungen
allmählich vermindert, und die Sicherungsplatte 37 schwenkt in Richtung des Pfeiles B. Nach einer gewissen Schwenkbewegung
der Sichenngsplatte 37 in Richtung des Pfeiles B wird jedoch die Rast 53 des zweiten Anschlags 52, der
die Schwenkbewegung der Sicherungsplatte 37 mitmacht, von der Klinke 51 des ersten Anschlags 48 erfasst, so dass
eine weitere Schwenkbewegung der Sicherungsplatte 37 begrenzt wird. Daher kommen selbst dann, wenn das Gurtband
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29 weiter abgezogen wird, die Sperrabschnitte 39 der
Sicherungsplatte 37 nicht mit den Sperrzahnen 35 der
Sperräder 30 in Eingriff, und das Abziehen des Gurtbandes
29 bleibt unbehindert.
Wenn der Passagier das Anlegen des Sicherheitsgurtes an seinen Körper beendet hat, kann ein kurzes Stück des
Gurtbandes 29 aufgrund eines geringen Spiels im abgezogenen Gurtband 29 wieder auf die Spule 28 gezogen werden. Diese
Drehung der Spule 28 bewirkt eine Drehung des Klinkonrados
50 in Richtung eines Pfeiles G (Fig. 3). Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, drückt ein Zahn des sich
in Richtung des Pfeiles G- drehenden Klinkerirades 50
die Klinke 51 des ersten Anschlags 48 nach oben, was zu einer Schwenkbewegung des ersten Anschlags 48 in Richtung
eines Pfeiles H entgegen der Kraft der Feder 57 führt. Dies hat zur Folge, dass die Rast 53 des zweiten Anschlags
52 von der Klinke 51 des ersten Anschlags 48 freikommt, so dass der zweite Anschlag 52 durch die Kraft der Feder
54 in Richtung des Pfeiles B gedrückt wird und auch die Sicherungsplatte 37 in der gleichen Richtung schwenkt. Dadurch
kommen die Sperrabschnitte 39 der Sicherungsplatte erneut mit den Sperrzähnen 35 des Sperrades 30 in Eingriff.
Dadurch wird das Gurtband 29 nach einer Strecke gesperrt, die durch die Teilung der Sperrzähne 35 bestimmt ist, und
daran gehindert, weiter abgezogen zu werden. Die Stellung der Sicherungsplatte 37, in der deren Sperrabschnitte 39
in sperrendem Eingriff mit den Sperrzahnen 35 der Sperräder
30 sind, wird hier als Sperrstellung bezeichnet. Auf diese Weise kann jede gewünschte Länge des Gurtbandes 29 um
bzw. über den Körper des Passagiers gelegt werden, und das Gurtband 29 ist gegen eine Bewegung in Abziehrichtung G
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gesichert, wobei es sich jedoch in Einziehrichturig frei
bewegen kann. Herkömmliche Einziehvorrichtungen hatten den Nachteil, dass dann, wenn das Gurtband 29 von der Spiralfeder 31 in solchem Ausrnass eingezogen wird, dass sich
die Sperräder 30 um einen Schritt, d..h. um einen Winkel von 60 , drehen, das Gurtband in dieser neuen Stellung
erneut gesperrt bzw. gesichert wird.
Die erste Ausführungsform der Erfindung ist so ausgebildet,
dass das Gurtband 29 in der ursprünglich eingestellten Sperrstellung selbst dann gehalten werden kann, wenn sich
das am Körper des Passagiers anliegende Gurtband 29 in Einziehrichtung um bis zu drei Schritte bewegt.
Die Sperräder 30 und das erste Überbrückungsrad 40 sowie das erste und zweite Uberbrückungsrad 40 und 41 sind so
ausgebildet, dass sie gekoppelt arbeiten, da sie von der aus den Vorsprüngen 45 und 47 sowie den Ausnehmungen
44 und 46 bestehenden Antriebsverbindung funktional miteinander verbunden werden. Jede Ausnehmung 44 und 46 hat
die Form eines Kreisbogens von ungefähr 45 . Daher können
sowohl die Sperräder 30 und das erste Uberbrückungsrad als auch das erste Uberbrückungsrad 40 und das zweite
Uberbrückungsrad 41 relativ zueinander eine Bewegung innerhalb eines Winkelbereichs von 45 ausführen.
Die Figuren 6 bis 9 zeigen schematisch die Beziehungen zwischen den Sperräders 30, den Uberbruckungsradern 40
und 41 und der Sicherungsplatte 37, wobei zur Erleichterung der Erläuterung lediglich ein Sperrad 30 und der zugehörige
Sperrabschnitt 39 der Sicherungsplatte 37 darge-
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stellt sind.
Wenn das Gurtband 29 mit geeigneter Spannung, die durch dip Kraft der Spiralfeder 31 auf das Gurtband aufgebracht wird,
am Körper des Passagiers anliegt, kommt der Sperrabschnitt
39 der Sichejingsplatte 37 mit einem der Sperrzähne, beispielsweise
dem Sperrzahn Pl des Sperrades 3CT und mit
einem der Hilfssperrzähne, beispielsv/eise dem Hilfssperrzahn
Rl bzw. S2, des ersten Überbrückungsradeo 40 und des zweiten Überbrückungsrades 41 in Eingriff, wie dies
in Fig. 6 gezeigt ist, wodurch das Gurtband 29 gegen ein weiteres Abziehen in Abzugsrichtung gesichert ist. Das
Sperrad 30 kann sich jedoch in Einziehrichtung des Gurtbandes frei drehen, die durch den Pfeil A in Fig. 1 bezeichnet
ist. Wenn das gespannte Gurtband 29 aufgrund einer Schüttelbewegung des Körpers des Passagiers, die
durch Schwingungen des Fahrzeugs hervorgerufen sein kann,
etwas Spielraum bekommt, wird ein .dem Spielraum entsprechender Abschnitt des Gurtbandes 29 somit eingezogen
und vonüer Kraft der Spiralfeder 31 um die Spule 28 gewickelt.
Wenn sich die Spule 28 und das Sperrad 30 um einen Winkel von ungefähr 45° gedreht haben, kommt der
Vorsprung 45 des Sperrades 30 zur Anlage an dem in Einziehrichtung der Ausnehmung 44 gelegenen Ende b des
ersten tiberbrückungsrades 40, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, so dass das erste Überbrückungsrad 40 beginnt, sich
mit dem Sperrad 30 zu drehen. In diesem Zustand, in dem sich das erste Überbrückungsrad 40 zusammen mit dem Sperrrad
30 dreht, sind die Sperrzähne 35 des Sperrades 30 durch den Umfang bzw. Rand 62 des ersten Überbrückungsrades 40
abgedeckt. Selbst wenn der nächste Sperrzahn P2 des Sperrades
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30 in eine Stellung gebracht wird, in. der er dem Sperrabschnitt
39 der Sicherungsplatte 37 gegenüberliegt, nachdem das Sperrad 30 um einen Winkel von 60 gedreht
worden ist, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, kann daher der Sperrabschnitt 39 nicht in Eingriff mit dem Sperrzahn
P2 des Sperrades 30 kommen. Nachdem das Sperrad um einen Winkel von ungefähr 90 gedreht worden ist,
kommt der Vorsprung 47 des ersten Uberbruckungsrades zur Anlage an dem in Einziehrichtung gelegenen Ende b
der Ausnehmung 46 des zweiten Uberbruckungsrades 41, was dazu fühi'., dass das zweite Überbrückungsrad 41 anfängt,
sich zusammen mit dem ersten überbrückungsrad 40 zu drehen. In diesem Zustand sind die Hilfssperrzähne 42
des ersten Uberbruckungsrades 40 durch den Umfang bzw.
Rand 63 des zw- -;en Uberbruckungsrades 41 abgedeckt.
Selbst wenn der Sperrzahn P3 des Sperrades 30 in eine Stellung gebracht wird, in der er sich gegenüber dem
Sperrabschnitt 39 der Sicherungsplatte 37 befindet, nachdem
das Sperrad 30 über einen Winkel von ungefähr 120° gedreht worden ist, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, kann somit
der Sperrabschnitt 39 nicht in Eingriff mit dem Sperrzahn P3 des Sperrades 30 kommen. Daher ist verständlich, dass
selbst dann, wenn das Gurtband 29 aufgrund der Drehung des Sperrades 30 über einen Bereich, der mehr als zwei
Sperrzähnen 35 des Sperrades entspricht, wie dies in Fig. gezeigt ist, das Gurtband 29 wieder abgezogen wird, wenn
die Spannung zum Andrücken des Passagiers gegen den Sitz wieder aufgebracht wird, so dass das Gurtband 29 wieder
in der ursprünglich eingestellten, in Fig. 6 gezeigten Stellung gesichert werden kann und schliesslich keine
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Änderung der Länge des abgezogenen Abschnitts des Gurtbandes 29 erfolgt ist.
Das Gurtband 29 kann in Richtung des Pfeiles A solange eingezogen werden, bis sich der Hilfssperrzahn S2 des
zweiten Uberbruckungsrades 41, das vom Sperrad 30 über das
erste Überbrückungsrad 40 angetrieben wird, relativ zum
Sperrabschnitt 39 der Sicherungsplatte 37 so weit bewegt hat, dass der Sperrabschnitt 39 die strichpunktiert in
Fig. 8 dargestellte Stellung einnimmt. Wenn dann das Gurtband 29 abgezogen wird, kommt der Sperrabschnitt
der Sicherungplatte 37 mit dem Sperrzahn P2 des Sperrades
und mit den Hilfssperrzähhen R2 und S2 des ersten und zweiten Uberbruckungsrades 40 bzw. 41 in Eingriff, was
dazu führt, dass die Länge des abgezogenen Abschnitts des Gurtbandes 29 um einen Betrag verkürzt wird, der
einem Schritt der Sperrzähne 35 des Sperrades 30 entspricht.
Die Anzahl der Überbrückungsräder kann in gewünschter
Weise abgewandelt werden. Ferner kann der Winkelbereich, innerhalb dessen die Überbrückungsräder eine Relativbewegung
ausführen können bzw. - genauer - die Länge der Ausnehmungen in geeigneter Weise so ausgewählt werden,
dass er bzw. sie innerhalb des Bereichs des Winkels liegt, der einem Schritt der Sperrzähne 35 des Sperrades 30 entspricht.
Die Figuren 10 bis 12 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die im folgenden anhand der genannten Figuren
erläutert wird. Ein Rahmen 121 weist ein Paar Seitenwände 124 und 125 auf. Die Welle einer Spule 128, an der ein
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Paar Sperräder 130 fest angebracht sind, ist an ihren gegenüberliegenden Enden in den Seitenwänden 124 und 125
drehbar gelagert. Um die Spule 128 ist ein bekanntes, nicht dargestelltes Gurtband gewickelt. Eine Sicherungsplatte
137 wird an ihren gegenüberliegenden Enden von einem Paar fluchtend ausgerichteter, flügeiförmiger Schlitze
136 schwenkbar getragen, die in den Seitenwänden 124 und 125 des Rahmens 121 ausgebildet sind. Wie Fig. 12 deutlxch
zeigt, ist die Sicherungsplatte 137 mit einem Paar Sperrabschnitte
139 und einem Hilfssperrabschnitt 137 versehen. Die Sperrabschnitte 139 können mit sechs Sperrzähnen
135 in Eingriff kommen, die am Aussenrand der jeweiligen Sperräder 130 ausgebildet sind. Der Hilfssperrabschnitt
170 kann mit sechs Hilfssperrzähnen in Eingriff kommen, die am Aussenrand eines noch ausführlich zu beschreibenden
Überbrückungsrades ausgebildet" sind. An einem Ende der Welle der Spule 128 ist ein Klinkenrad 171
fest angebracht, und ein Arm 172 ist an einem Ende der Sicherungsplatte 137 befestigt. Das Klinkenrad 171,der Arm
172 und ein Hebel 173 bilden Teile eines bekannten automatischen Sperrmechanismus zum Sichern des Gurtbandes,
wenn das Gurtband an den Körper eines Passagiers angelegt ist- Dieser Mechanismus wird hier nicht ausführlich beschrieben,
da er allgemein bekannt ist.
Am Rahmen 121 ist mittels Schrauben 175 und 176 ein Halteteil 174 fest angebracht, und innerhalb dieses Halteteils
174 ist eine Einziehspiralfeder 131 angeordnet. Die Einziehspiralfeder
131, die ebenfalls allgemein bekannt ist, ist an ihren gegenüberliegenden Enden an der Welle der
Spule 128 bzw. dem Halteteil 174 verankert undcrückt die
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Spule 128 normalerweise in Einziehrichtung. Am anderen Ende der Welle der Spule 128 ist ein Ritzel 177 befestigt,
das aus dem Halteteil 174 in der in Fig. 11 gezeigten Weise herausragt. Dieses Ritzel 177 kämmt mit einem innenverzahnten
Rad 179, das drehbar von einem Stützabschnitt 178
getragen wird, bei dem es sich um einen Ansatz des Halteteils 174 handelt. Ein Überbrückungsrad 180, das zum
Überbrücken der Sperre dient bzw. das Einrasten der Sperre verhindern kann, weist ebenfalls sechs Hilfssperrzähne
auf und ist mit einer Mittelöffnung versehen, die in Schlupf verbindung mit dem Aussenunif ang des innenverzahnten
Rades·179 steht, so dass das Überbrückungsrad 180 relativ
zum. innenverzahnten Rad 179 schlupfen kann. Das Überbrückungsrad
180 wird an seinem Aussenrand von einem Stützabschnitt 181 drehbar getragen, bei dem es sich ebenfalls um einen
Ansatz des Halteteils 174 handelt. Der Hilfssperrabschnitt
170 der Sicherungsplatte 137 kann mit den Hilfssperrzähnen
des Uberbruckungsrades 180 in Eingriff kommen. Da jedoch
die Sperräder 130 und das überbrückungsrad 180 nicht
koaxial angeordnet sind und da ein Abschnitt des Aussenumfangs des Uberbruckungsrades 180 über den entsprechenden
Abschnitt der Sperräder 130 hinausragt, wie dies aus Fig. ersichtlich ist, können die Sperrabschnitte 139 der Sicherungsplatte
137 nicht mit den Sperrzähnen 135 der Sperräder 130 in Eingriff kommen, wenn der Hilfssperrabschnitt 170 der
Sicherungsplatte 137 am Aussenrand des Uberbruckungsrades
180 anliegt. Ferner sind bei dieser zweiten Ausführungsform die Sperräder 130 und das Überbrückungsrad 180, die jeweils
sechs Sperrzähne haben, so bemessen, dass drei Schritte der Sperräder 130 im wesentlichen einem Schritt des Über-
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brückungsrades 18.0 entsprechen, so dass ein Übersetzungsverhältnis
von 3:1 besteht. Obwohl dies nicht dargestellt ist, sind geeignete Abdeckungen vorgesehen, die die Aussenräder
der Sperräder 130 und die Stirnfläche des Überbrückungsrades
180 abdecken.
Das in zuvor beschriebener Weise ausgebildete zweite Ausführungsbeispiel
arbeitet in folgender X'ieise. Wenn das Gurtband ii. Richtung des Pfeils P abgezogen wird, um
über den Körper eines Passagiers gelegt zu werden, drehen sich die Sperräder 130 und das Überbrückungsrad 180 in
Fig. 10 im T zeigersinn, wobei während dieser Zeit der bekannte Sperrmechanismus die Sicherungsplatte 137 in
Fig. 10 im Uhrzeigersinn verschränkt und in der Freistellung
hält. Bei Beendigung des Anlegens des Gurtbandes an den Körper des Passagiers schwenkt die Sicherungsplatte 137 im
Gegenuhrzeigersinn in allgemein bekannter Weise, und das Gurtband wird durch die Kraft der Einziehspiralfeder 130
etwas eingezogen. Dies hat zur Folge, dass der Hilfssperrabschnitt 170 der Sicherungsplatte 137 in Eingriff mit
einem der Hilfssperrzähne des Uberbrückungsrades 180 kommt
und dass dann die Sperrabschnitte 139 der Sicherungsplatte 137 mit einem der Sperrzähne der Sperräder 130 in Eingriff
kommen, so dass die Sperrung vervollständigt wird, wobei das Überbrückungsrad 180 auf dem innenverzahnten Rad 179
schlupft.
Wenn dann der Passagier seinen Körper bei gesperrtem Gurtband bewegt, wird der gelockerte Abschnitt des Gurtbandes eingezogen,
wobei sich die Sperräder 130 im Gegenuhrzeigersinn drehen. Fig. 10 zeigt den Zustand, in dem der Sperrzahn
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Pl eines jeden Sperrades 130, der in Eingriff mit dem entsprechenden
Sperrabschnitt 139 war, um eine Zahnteilung verschoben ist und der folgende Sperrzahn P2 eine Stellung
einnimmt, in der er dem Sperrabschnitt 139 gegenüberliegt. Bei herkömmlichen Gurteinziehvorrichtungen dieser Art
kommt in dieser Situation der Sperrzahn P2 in Eingriff mit dem Sperrabschnitt 139 der Sicherungeplatte 137, so
dass der Passagier fester gegen den Sitz gedrückt wird. Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch
das iiberbrückungsräd 180 so ancjeordnet und ausgebildet,
dass es sich während der Drehung der Sperräder 130 im Gegenuhrzeigersinn mit geringerer Drehzahl im Gegenuhrzeigersinn
dreht, wie dies aus Fig. 10 ersichtlich ist, so dass der Hilfssperrabschnitt 170 der Sicherungsplatte
137 am Aussenumfcing des Überbrückungsrades 180 anliegt und
verhindert wird, dass die Sperrabschnitte 139 und die Sperräder 130 in sperrenden Eingriff kommen. Selbstverständlich
ist die Haftkraft zwischen dem Überbrückungsrad 180 und
dem innenverzahnten Rad 179 so bestimmt, dass sie grosser als die Reibung zwischen dem Hilfssperrabschnitt 170 und
dem Überbrückungsrad 180 ist. Selbst wenn der Passagier seinen Körper in einem Ausmass bewegt, das ungefähr drei
Schritten der Sperräder 130 bzw. einer Strecke in der Grössenordnung von 50 bis 70 mm entspricht, wird daher bei
der zweiten Ausführungsform der Erfindung das Gurtband
notwendigerweise in der ursprünglich eingenommenen Stellung gesichert, so dass die Bewegung des Körpers des Passagiers
nicht unnötig beschränkt ist. Aufgrund der Tatsache, dass das Überbrückungsrad 180 relativ zum innenverzahnten Rad
179 schlupfen kann, kann die Länge des am Körper des Passagiers
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anliegenden Gurtbandes über mehrere durch die Schritte
bzw. Teilung der Sperräder 130 bestimmte Schritte eingestellt
werden, so dass die Länge des.abgezogenen Gurtbandes
sehr genau eingestellt werden kann. Das Überbrückungs~
rad 130 kann so ausgebildet sein, dass der Schlupf relativ zu einem beliebigen anderen geeigneten Teil zwischen dem
überbruckungsrad und der f£ule 128 auftritt, beispielsweise
relativ zu dem Abschnitt, auf den das Ritzel 177 aufgepasst ist.
Fig. 13 zeigt eine dritte - Ausführungsform der Erfindung,
wobei es sich bei der dritten Ausführungsform praktisch um eine teilweise Abwandlung der zweiten Ausführungsform
handelt. Das Überbruckungsrad 180 gemäss Fig. 13 ist
koaxial zu den Sperrädern 130 angeordnet, und ein Zwischenzahnrad 182 ist zwischen dem Ritzel 177 und dem innenverzahnten
Rad 179 angeordnet. Die dritte Ausfuhrungsform
arbeitet in vollständig gleicher Weise wie die zweite Ausfuhrungsform.
Fig. 14 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung, bei der es sich ebenfalls um eine Abwandlung der zweiten
und dritten Ausführungsform handelt. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten und dritten Ausführungsform
darin, dass das überbruckungsrad 184 in Schlupf verbindung mit der Welle 183 der Spule 128 steht.
Das Überbruckungsrad 184 ist zwischen der Seitenwand 125 und einem der Sperräder 130 angeordnet und ist mittels einer
Federscheibe 199 durch Reibung mit einem der Sperräder auf der die Spule 128 tragenden Welle 183 gekoppelt, so
dass das Überbrückungsrad in mit den Sperrädern 130 ge-
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koppelten* Zustand arbeiten kann. Anders als bei der zweiten
und dritten Ausführungsform ist bei dieser Ausfuhrungsform
kein Untersetzungsmechanismus vorgesehen, xxnä die Anzahl der
Hilfssperrzähne des Überbrückungsrades 184 ist zu zv/ei gewählt. Dies ist ein Drittel der sechs Sperrzähne der
Sperräder 130, so dass eine ähnliche Wirkung wie bei einem Untersetzungsmechanismus erreicht wird.
Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
anhand der Figuren 15 bis 17 erläutert. Ein Rahmen 221 weist ein Paar Seitenwände 224 und 225 auf, und eine Spule
228, an der ein Paar Sperräder 230 fest angebracht ist,
ist zwischen den Seitenv/änden 224 und 225 mittels einer Welle 283 drehbar gelagert, die durch die Spule 228
hindurchgeht. Die Welle 283 führt die gleiche Drehbewegung wie die Spule 228 aus, und ein Nockenteil 284, das zur
Verhinderung des Eingriff der Sperre dient, ist lose an einem Endabsch'nitt der Welle 283 angebracht. Die Welle 283
ragt ferner durch eine Federscheibe 285, die eine Antriebskraft zum Nockenteil 284 übertragen kann. An einem Ende
ist die Welle 283 mit einer Einziehspiralfeder 231 fest verbunden. Das Nockenteil 284 weist eine Nocke 286 auf,
die von seinem Aussenumfang hervorragt. Die Drehbewegung des Nockenteils wird durch ein Paar Abstand voneinander
aufweisender Stifte 287 und 288 begrenzt, die an der Seitenwand 225 des Rahmens 221 befestigt sind, so dass das
Nockenteil zwischen einer Überbrückungsstellung und einer Eingriffsstellung bewegbar ist. Eine Sicherungsplatte 237
ist mit einem Paar Sperrabschnitte 239 versehen, die denen des zweiten Ausführungsbeispiels ähnlich sind. Ferner
ist an der Sicherungsplatte 237 ein getrennt gefertigter
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Hilfssperrabschnitt 270 befestigt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des fünften Ausführung r>beispiels
mit dem zuvor beschriebenen Aufbau anhand der Figuren 16 und 17 erläutert. Wenn ein nicht dargestelltes
Gurtband abgezogen wird, drehen sich die Sperräder 230 und das Nockenteil 284 im Gegenuhrzeigersinn, v/obei jedoch
die Drehung des Nockenteils 284 im Gegenuhrzeigersinn durch den Stift 287 begrenzt ist und das Nockenteil 284 in der
in Fig. 16 gezeigten Eingriffsstellung gehalten wird, da es auf der Welle 283 nur lose angebracht ist. Kenn ein
Passagier das Gurtband an seinen Körper angelegt hat, führt die Sicherungsplatte 237 in bekannter Weise eine
Schwenkbewegung aus. Da das Nockenteil 284 in der in Fig. gezeigten Stellung gehalten wird, konrot der Hilfssperrabschnitt
270 der Sicherungsplatte 237 nicht in Eingriff mit der Nooke 286, so dass jeder Sperrabschnitt 239 mit dem
Sperrzahn Pl des zugehörigen Sperrades 230 in Eingriff kommt und dadurch die Sperrung und Sicherung des Gurtbandes
abgeschlossen wird. Wenn der Passagier bei diesem Zustand seinen Körper bewegt und sich die Sperräder 230 im Uhrzeigersinn
drehen, werden die folgenden Sperrzähne P2 jedes Sperrades 230 in eine Stellung gebracht, in der
sie den Sperrabschnitten 239 gegenüberliegen, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist.Gleichzeitig wird jedoch auch das
Nockenteil 284 im Uhrzeigersinn gedreht und in die in Fig. 17 dargestellte Überbrückungsstellung gebracht, wodurch
der Hilfssperrabschnitt 270 der Sicherungsplatte 237 nach oben gedrückt wird. Daher kann keiner der Sperrabschnitte
239 mit dem Sperrzahn P2 des zugehörigen Sperrades 230 in
Eingriff kcmmen. Da eine weitere Drehung des Nockenteils
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im Uhrzeigersinn durch den Stift 288 verhindert wird, rutscht das Nockenteil 284 relativ zur Welle 283, auch
wenn sich die Sperräder 230 um mehr als ungefähr drei
Schritte weiterdrehen. Es ist offensichtlich, dass auch bei dem fünften Ausführungsbeispiel die Aufbringung eines
übermässigen Anpressdrucks auf den Passagier verhindert werden kann, wenn er seinen Körper in üblicher Weise bewegt.
Eine sechste Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
anhand der Figuren 3.8 bis 21 erläutert. Auf der Welle einer Spule 328 ist ein Ritzel 377 in der Weise angebracht,
dass es relativ zur Spule 328 rutschen kann, wenn auf die Spule 328 ein Drehmoment ausgeübt wird, das grosser
als ein bestimmter Wert ist. Das Ritzel 377 kämmt mit einer Zahnstange 390, die als Überbrückungseinrichtung
dient. Die Zahnstange 390 wird von einer Führung 391 geradlinig bewegbar geführt, wobei die Führung 391 an einem
Rahmen 321 befestigt ist. Die geradlinige Bewegung der Zahnstange 390 wird durch einen Stift 392 begrenzt, der
am Rahmen 321 befestigt ist und mit einem an der Zahnstange
390 ausgebildeten Einschnitt in Eingriff kommen kann.
Die Wirkungsweise der sechsten Ausführungsform mit dem
zuvor beschriebenen Aufbau wird im folgenden anhand der Figuren 19 bis 21 erläutert. Wenn ein nicht dargestelltes
Gurtband abgezogen wird, drehen sich Sperräder 330 und das Ritzel 377 im Gegenuhrzeigersinn, so dass sich die
Zahnstange 390 nach rechts bewegt. Die geradlinige Bewegung der Zahnstange 390 nach rechts wird durch den Stift
begrenzt, da der Stift 392 mit dem linken Ende des Ein-
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Schnitts der Zahnstange 390 in Eingriff kommt. Das Ritzel 377 rutscht somit relativ zur Spule 328, und wenn das
Anlegen des Gurtbandes an den Körper-des Passagiers abgeschlossen
ist, kommen Sperrabschnitte 339 einer Sicherungsplatte 337 mit dem Sperrzahn Pl des zugehörigen Sperrades
330 in Eingriff, wie dies in Fig. 19 gezeigt ist, so dass das Gurtband gesperrt bzv/. gesichert wird. Diese Stellung
der Zahnstange 390 ist die Eingriffsstellung. Wenn der Passagier seinen Körper, an den er das Gurtband gelegt hat,
bewegt, drehen sich die Sperräder 330 im Uhrzeigersinn, wie dies die Figuren 20 und 21 zeigen, und die Zahnstange
390 wird vom Ritzel 377 nach links gedrückt, so dass sie
in Eingriff mit einem Hilfssperrabschnitt 370 der Sicherungsplatte 337 kommt, wodurch eine Schv/enkbewegung der Sicherungsplatte
337 bewirkt wird. Diese Stellung der Zahnstange 390 ist die Überbrückungsstellung. Dies hat zur Folge,
dass die Sperrabschnitte 339 aus dem Eingriffsbereich
mit den Sperrädern 330 gedruckt werden, so dass es selbst
dann nicht zur Sperrung kommt, wenn die Sperrzähne P2 in
Fig. 20 und P3 in Fig. 21 in eine Stellung gebracht v/erden, in der sie den entsprechenden Sperrabschnitten 339 der
Sicherungsplatte 337 gegenüberliegen. Wie aus Fig. 21 ersichtlich ist, kann sich die Zahnstange 390 nicht weiter
bewegen, nachdem sie über eine bestimmte Strecke verschoben worden ist, so dass das Ritzel 377 erneut relativ zur
Spule 328 schlupft. Es zeigt sich, dass auch diese Ausführungsform einen grossen Spielraum für die Bewegung des Körpers
eines Passagiers ermöglicht.
Fig. 22 zeigt eine siebente Ausführungsform der Erfindung, die grundsätzlich der fünften Ausführungsform gemäss den
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Figuren 15 bis 17 ähnlich ist. Eine Spule 428 mit einem Paar Sperräder 430, die fest an der Spule angebracht sind,
wird von einer Welle 483 getragen, die in gegenüberliegenden Seitenwänden 424 und 425 eines Rahmens 421 drehbar gelagert
ist. Ein Überbrückungsteil in Form eines Nockenteils 484 ist bse auf der Welle 483 angebracht, wobei dieses
Nockenteil 484 von einer Federscheibe 485 in Reibschluss mit einem der Sperräder 430 gehalten wird. Die Federscheibe
485 ist zwischen dem Nockenteil 484 und der als Halteteil dienenden Seitenwand 425 angeordnet. Die
Welle 483 geht durch die Spule 428 hindurch und dreht sich zusammen mit den Sperrädern 430 als Einheit. Eine
Einziehspiralfeder 431 ist mit ihrem inneren Ende an einem Ende der Welle 483 verankert. Einstückig mit dem Nockenteil
484 ist ein Ansatz 496 ausgebildet, der mit einem bogenförmigen Schlitz 497 in Eingriff kommen kann, der in der
Seitenwand 425 ausgebildet ist. Dieser Schlitz 497 dient zur Begrenzung des Bewegungsbereichs des als Übarbrückungsteil
dienenden Nockenteils 484. Eine Sicherungsplatte 437 mit einem Paar Sperrabschnitte 439 ist an ihren gegenüberliegenden
Enden schwenkbar in Öffnungen gelagert, die in den Seitenwänden 424 und 425 des Rahmens 421 ausgebildet
sind. Ein Teil eines der Sperrabschnitte 439 dient als Hilfssperrabschnitt 470, der die Sicherungsplatte 437
in Freistellung hält, wenn der Hilfssperrabschnitt an eira:
Nockenfläche 486 anliegt, die am Aussenrand des als überbrückungsteil
dienenden Nockenteils 484 ausgebildet ist.
Wenn ein nicht dargestelltes Gurtband abgezogen wird, drehen sich die Sperräder 430 in einer durch einen Pfeil K in
Fig. 22 angezeigten Richtung, wobei sich das Nockenteil
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484 in der gleichen Richtung dreht. Die Drehung des sich in dieser Richtung drehenden Nockenteils 484 ist begrenzt,
da der Ansatz 496 schliesslich an einem Ende des Schlitzes 497 anliegt, der in der Seitenwand 425 des Rahmens 421
ausgebildet ist. Das Noclcenteil 484 ist mit einera Einschnitt 495 in gezeigter Weise versehen, so dass die Sicherungsplatte
437 in Sperrstellung gehalten werden kann, wenn der Hilfssperrabschnitt 470 in diesen Einschnitt 495 eindringt.
Wenn das Gurtband von der Stellung, in der es am Körper des Passagiers anliegt, weiter eingezogen wird, kann die
Sicherungsplatte 437 in Freistellung gehalten werden, da der Hilfssperrabschnitt 470 an der Nockenfläche 486 anliegt.
Patent ansprüche:
409840/03
Claims (12)
- PatentansprücheEinziehvorrichtung für einen Sicherheitsgurt, gekennzeichnet durch einen Rahmen (21, 121, 221, 321, 421), eine drehbar im Rahmen gelagerte Spule (28, 128, 228, 328, 428), auf die ein Sicherheitsgurt (29) gewickelt werden kann, eine Einziehfeder (31, 131, 231, 431), die mit ihrem einen Ende am Rahmen und mit ihrem anderen Ende an der Spule verankert ist und dazu dient, die Spule normalerweise in die Drehrichtung zu drücken, in der der Sicherheitsgurt auf die Spule gezogen wird, mindestens ein fest an der Spule angebrachtes Sperrad (30, 130, 230, 330, 430) mit zahlreichen Sperrzähnen (35, 135) an seinem Aussenumfang, eine Sicherungsplatte (37, 137, 237, 337, 437) mit mindestens einem Sperrabschnitt (39, 139, 239, 339, 439), der mit einem der Sperrzähne in Eingriff kommen kann, wenn der Sicherheitsgurt abgezogen worden ist und am Körper eines Passagiers anliegt, so dass der Sicherheitsgurt gegen weiteres Abziehen gesichert bzw. gesperrt ist, wobei die Sicherungsplatte im Rahmen so gelagert ist, dass sie zwischen einer Sperrstellung und einer Freistellung bev/egt werden kann, eine Überbrückungseinrichtung (40, 41; 180: 184; 284; 290; 484), die mit dem Sperrad gekuppelt so zusammenwirken kann, dass das Sperrad zeitweilig überbrückt wird bzw. entsperrt ist, damit sich das Sperrad über mehrere vorbestimmte Schritte in Einziehrichtung drehen kann, wenn der angelegte Sicherheitsgurt aus seiner angelegten Stellung etwas eingezogen wird, eine Antriebsverbindung (44, 45, 46, 47; 177, 179, 182; 199; 285; 377; 485), die eine mit dem Sperrad gekoppelte Arbeitsweise der über-40.9 840/0364brückungseinrichtung bewirkt, und eine Halteeinrichtung (25; 181; 125; 225; 391, 392; 425), die die Uberbruckungseinrichtung am Rahmen hält.
- 2. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Uberbruckungseinrichtung (40, 41; 180; 184; 284; 484) koaxial zum Sperrad (30, 130, 230, 430) drehbar auf bzw. an der Spule (-28, 128, 228, 428) angebracht ist.
- 3. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung Verbindungsteile (44, 45, 46, 47) aufweist, die die Uberbruckungseinrichtung (4Oj 41) mit dem Sperrad (30) in der Weise verbinden, dass die Uberbruckungseinrichtung relativ zum Sperrad innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs drehbar ist.
- 4. Einziehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile einen Vorsprung (45, 47) entweder am Sperrad (30) oder an der uberbruckungseinrichtung (40, 41) und eine Ausnehmung (44, 46) am jeweils anderen Teil umfassen, die in Eingriff mit dem Vorsprung steht.
- 5. Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, diss die Uberbruckungseinrichtung mehrere Überbrückungsräder (40, 41) umfasst und dass die Antriebsverbindung einen Satz Verbindungsteile (44, 45), die das Sperrad (30) mit einem der Überbrückungsräder (40) so verbinden,dass das Überbrückungsrad relativ zum Sperrad innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs drehbar ist, und einen weiteren Satz Verbindungsteile (46, 47) aufweist, die die Überbrückungsräder (40, 41) so mitein-409840/0364ander verbinden, dass die Überbrückungsräder relativ zueinander innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs drehbar sind.
- 6. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungseinrichtung (180, 184, 284, 390, 484) mittels der Antriebsverbindung (177, 179, 182; 199; 285; 377; 485) über Reibschluss mit dem Sperrad (130, 230, 330, 430) gekuppelt ist, wobei die Antriebsverbindung eine Reibkupplung aufweist, die schlupft, wenn eine einen bestimmten Wert übersteigende Belastung auf die Spule (128, 228, 328, 428) aufgebracht wird.
- 7. Einziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungseinrichtung wenigstens ein Überbrückungsrad (184) aufweist, das koaxial zum Sperrad (130) drehbar an bzw. auf der Spule (128) angebracht ist und mehrere Hilfssperrzähne aufweist, deren Anzahl geringer als die Anzahl der Sperrzähne (135) des Sperrades ist.
- 8. Einziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungseinrichtung wenigstens ein tiberbrückungsrad (180) aufweist, das in der Weise mit RiIfssperrzähnen versehen ist, dass ein Schritt des Überbrückungsrades im wesentlichen mehreren bestimmten Schritten des Sperrades (130) entspricht, so dass eine Schwenkbewegung der Sicherungsplatte (137) verursacht wird, durch die sie in Sperrstellung gehalten wird.
- 9. Einziehvorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung (177, 179, 182)409840/0364einen Untersetzlingsmechanismus aufweist.
- 10. Einziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung eine Begrenzungseinrichtung (277, 288: 392; 497) aufweist, die die Bewegung der Überbrückungseinrichtung zwischen einer Überbrückungsstellung und einer Eingriffsstellung begrenzt.
- 11* Einziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gel-iennzeiclmct, dass die Überbrückungseinrichtung ein Keckenteil (284, 484} aufweist, das koaxial zum Sperrad (230,430) drehbar an der Spule (228, 428) angebracht ist und eine Uockenflache (486, 286) aufweist, die die Sicherungsplatte (237, 437) in der Freistellung hält, und dass die Halteeinrichtung eine Begrenzungseinrichtung (287, 288t 497) auf v/eist, die die Bewegung des Nockenteils zwischen einer Überbrückungsstellung und einer Eingriffsstellung begrenzt.
- 12. Einziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungseinrichtung.eine Zahnstange (290) aufweist, die mit einer Anschlagfläche versehen ist, die die Sicherungsplatte (337) in der Freistellung halten kann, dass die Antriebsverbindung ein Ritzel (377) aufweist, das über Reibschluss mit dem Sperrad (330) gekuppelt ist und mit der Zahnstange kämmt, und dass die Halteeinrichtung eine Begrenzungseinrichtung (392) auf v/eist, die die Bewegung der Zahnstange zwischen einer Überbrückungsstellung und einer Eingriffsstellung begrenzt.40984U /03BA
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FR2222107B1 (de) | 1977-06-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
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