DE2413368A1 - Filmlochkartenmontagegeraet mit projektionseinrichtung - Google Patents
Filmlochkartenmontagegeraet mit projektionseinrichtungInfo
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Description
K 2298Α FP-Dr.Hn-cr 18. Harz 1974
Beschreibung zur Anmeldung von
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wies baden-Biebrieh
für ein Patent auf ein
FiImIochkartenmontagegerät mit
Projektionseinrichtung
Die Erfindung betrifft ein FiImlochkartenmontagegerät
mit Projektionseinrichtung mit einer aus Schneide- und Qegenschneideelement bestehenden ..Abtrenneinrichtung
der einzelnen Filmbilder von einem Filmstreifen, wobei das Schneideelement als Stempel ausgebildet ist, der
zugleich Andruckeinrichtung für den abgetrennten Film gegen die Montagekarte ist, und mit einer Lichtquelle,
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Kondensor und Objektiv aufweisenden Projektionseinrichtung
für das Filmbild auf einen Bildschirm.
Filmlochkartenmontagegeräte dienen zum automatischen Einsetzen von Filmbildern in die zur Aufnahme der Filmbilder
dienenden Ausschnitte der Montagekarten. Die Montagekarten sind mit einem Klebstoffrand entlang des Ausschnittes
versehen. In den Montagegeräten wird zunächst das Filmbild von einem von einer Spule kommenden Filmstreifen
abgetrennt und dann paßgenau auf den Klebstoffrand der Montagekarte gedruckt, so daß das Filmbild den Ausschnitt
der Montagekarte ausfüllt.
Solche Montagegeräte sind seit geraumer Zeit bekannt. So
ist zum Beispiel in dem deutschen Gebrauchsmuster 7 035 ein solches Gerät beschrieben, bei dem die Abtrenneinrichtung
aus einem Schneide- und Gegenschneideelement besteht. Das Schneideelement ist als Stempel ausgebildet
und dient zugleich als Andruckeinrichtung für das abgeschnittene Bild. Die Vorrichtung enthält ein Gegenschneideelement,
das als Rahmenführung für das abgeschnittene Filmbild ausgebildet ist. Auf der der Abtrenneinrichtung
abgewandten Seite der Montagekarte befindet sich ein in die Frontwand des Gerätes eingelassener Druckpolsterrand,
der als Gegendruckrahmen dient, wenn der Stempel
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das abgetrennte Filmbild auf den Klebstoff rand der Montagekarte
drückt. Auf der dem Filmbild abgewandten Seite des Stempels ist eine Lichtquelle angebracht, deren Licht durch
den Stempel hindurch das Filmbild durchleuchtet. Dadurch kann die Bedienungsperson den Montagevorgang beobachten,
eventuell erforderliche Lageänderungen des Filmbildes vornehmen,
was noch durch eine auf der Frontwand des Gerätes angebrachte Lupe zusätzlich erleichtert wird.
Nachteilig an diesem Gerät ist, daß die Lupe keine ausreichende Vergrößerung bringt, um das Filmbild lesen zu
können. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die Bedienungsperson auf dem Filmbild befindliche Nummern, zum Beispiel
Zeichnungsnummern mit den auf der Montagekarte angebrachten Nummern vergleichen kann, um kontrollieren zu können, ob
die Filmbilder in die jeweils richtige Montagekarte montiert werden.
Es sind bereits Filmlochkartenmontagegeräte bekannt, die eine
Projektionseinrichtung für das Filmbild auf einen Bildschirm aufweisen (sogenannte Optical Mounter), bei denen es also
für die Bedienungsperson möglich ist, das Filmbild bei der Montage zu lesen und damit den Einsatz der Filmbilder in
die jeweils richtige Montagekarte zu kontrollieren.
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Bei diesen Geräten ist die Kondensorlinse in dem aus Metal 1
bestehenden Gegendruckrahmen angeordnet. Das Filmbild wird auch bei diesen Geräten mittels eines Stempels geschnitten,
der gleichzeitig als Andruckeinrichtung für das geschnittene
Filmbild auf den Klebstoff rand der flontagekarte dient. Dabei drückt der ebenfalls aus Metall bestehende Stempel,
der ja als Schneidelement scharfe Kanten haben muß, an den
Gegendruckrahmen und die Kondensorlinse. Dies führt zu Kratzern und stärkeren Beschädigungen der Kondensorlinse
sowie gegebenenfalls zum Herausbrechen der Kondensorlinse. Außer
dieser Störanfälligkeit,besteht ein weiterer Nachteil bei diesen
Geräten darin, daß aer Bildschirm gegenüber der Arbeitsfläche
der Kartenmontage, dh. der Stelle, wo die Hontagekarten in das
Gerät ein*- und ausgeführt werden und eine eventuelle Justage des Filmbildes vorgenommen wird, ziemlich weit nach hinten
versetzt angeordnet sind, von der Bedienungsperson aus gesehen. Ferner ist der Bildschirm so angeordnet, daß die Bildschirmebene
und die Arbeitsfläche der Kartenmontage von der Bedienungsperson aus gesehen einen Winkel von über 180° miteinander bilden.
Für die Bedienungsperson, die ja sowohl die Arbeitsfläche als
auch den Bildschirm zu beobachten hat, ist es jedoch angenehmer, wenn die Blickrichtung jeweils annähernd einen rechten Winkel
mit den zu betrachtenden Flächen bildet, was bei Winkeln über 180° zwischen Bildschirmebene und Arbeitsfläche nicht möglich
ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Filmlochkartenmontagegerät
mit Projektionseinrichtung zu schaffen, das weniger störanfällig ist, und bei dem insbesondere die Kondensorlinse
nicht bei der Montage beschädigt werden kann.
Erfindungsgemäß wird ein Filmlochkartenmontagegerät vorgeschlagen
mit einer aus Schneide- und Gegenschneideelement bestehenden Abtrenneinrichtung der einzelnen Filmbilder von
einem Filmstreifen, wobei das Schneideelement als Stempel ausgebildet ist, der zugleich Andruckeinrichtung für den
abgetrennten Film gegen die Montagekarte ist, und mit einer Lichtquelle, Kondensor und Objektiv aufweisenden Projektionseinrichtung
für das Filmbild auf einen Bildschirm. Das Filmlochka.rtengerät ist gekennzeichnet durch eine im
Innern des Stempels angeordnete Kondensorlinse und durch
einen elastischen Gegendruckrahmen für den Stempel.
Durch die Anordnung der Kondensorlinse Im Stempel und
durch den elastischen Gegendruckrahmen wird beim Andrücken des Filmbildes an den Klebstoffrand der Montagekarte ein
Verkratzen oder eine sonstige Beschädigung der Kondensorlinse,
vermieden, da die an den Gegendruckrahmen gepreßten Randteile der Kondensorlinse auf den elastischen Gegendruckrahmen auftreffen.
Der Gegendruckrahmen kann aus Gummi oder einem Schaumkunststoff bestehen. Der elastische Gegendruckrahmen
ist vorzugsweise in die Frontplatte des Gerätes eingelassen.
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Die Kondensorlinse ist vorzugsweise in dem dem Filmbild zugewandten
Teil des Stempels angeordnet. Es ist vorteilhaft, daß die dem Filmbild zugewandte Kondensor!insenflache plan
ist und mit dem Stempel in einer Ebene abschließt, damit der Filmstreifen beim Einlaufen in das Montagefeld am Stempelrand
glatt vorbeigeführt werden kann und nicht hängenbleibt.
Bei den bisher bekannten FiImlochkartenmontagegeräten
werden Blattfedern verwendet, die den im Montagefeld befindlichen Film in eine plane Lage am Stempel bringen. Es ist
jeweils eine Blattfeder für den oberen und unteren.Rand des Filmbildes vorgesehen, die zB. an der Innenfläche der
Frontplatte des Gerätes angebracht sind und unter Spannung an den Filmbildrändern anliegen. Bisher waren die Blattfedern
so angeordnet, daß sie vom Ausschnittrand der Montagekarte vom
Film abgehoben wurden, sobald die Montagekarte ins Gerät, dh. zwischen Frontplatte und Film eingeschoben wurde. Dadurch
kommt der Film aus seiner planen Lage, was nicht nur für die Montage selbst ungünstig ist, sondern auch für eine scharfe,
gut lesbare Abbildung auf dem Bildschirm. Es war daher eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Film während
des gesamten Montagevorgangs in planer Lage zu halten.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine oder mehrere Andruckelemente für das Filmbild verwendet werden,
die durch den Ausschnitt der Montagekarte auf das Filmbild
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•ν
durchgreifen und es in planer Lage halten, indem sie es an den
Stempel und die Kondensorlinse drücken, wenn diese in einer
Ebene mit dem Stempel abschließt. Die Andruckelemente können zwei Federn oder Drähte sein, die am oberen und unteren
Rand des Ausschnittes durch die Montagekarte durchgreifen. Sie müssen am Rand angeordnet sein, um keine Information des
Filmbildes abzudecken. Die Andruckelemente können zwischen Frontplatte und in die Frontplatte eingelassenen Gegendruckrahmen
angeordnet sein. Vorzugsweise verwendet man Andruckelemente, die aus transparenten vorgebogepen Folienstreifen
bestehen. In diesem Fall brauchen sie nicht am Rand angeordnet zu sein; man kann vielmehr einen sich im wesentlichen
über die gesamte Breite erstreckenden Folienstreifen verwenden. Die Verwendung von Andruckelementen aus Folien hat
außerdem den Vorteil, daß keine Beschädigung der Filmbildoberfläche
zu befürchten ist,
Um den Bildschirm möglichst wenig gegenüber der Arbeitsfläche,
wo die Montagekarten in das Gerät eingeführt werden, zurücksetzen zu müssen und ferner eine zum Betrachten durch die
Bedienungsperson günstige Neigung des Bildschirms zu erreichen, weist die Projektionseinrichtung folgende Merkmale
auf* Die Lichtquelle ist in oder hinter dem dem Filmbild abgekehrten Teil des Stempels angeordnet, so daß die
Strahlen zunächst den Stempel passieren, bevor sie das FiIm-
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bild durchstrahlen. Ferner sind mindestens zwei Umlenkspiegel
im Strahlengang zwischen Filmbild und Bildschirm, von denen sich einer zwischen Filmbild und Objektiv befindet, Der zweite
Spiegel lenkt die vom Objektiv kommenden Strahlen auf den Bildschirm. Vorzugsweise werden die vom Objektiv kommenden
Strahlen jedoch durch zwei Spiegel auf den Bildschirm gelenkt.
In einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich
in oder hinter dem dem Filmbild abgewandten Teil des Stempels ein Umlenkspiegel, der die von der Lichtquelle kommenden
Strahlen in den Stempel umlenkt. Der anschließende Strahlengang
entspricht dem oben geschilderten.
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht des Gerätes,
Fig. 2 einen Querschnitt von der Front- zur Rückseite des
Gerätes,
Fig. 2a den Winkel zwischen der Bildschirmebene und der
Fig. 2a den Winkel zwischen der Bildschirmebene und der
Frontplatte,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt des in Fig. 2 durch
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt des in Fig. 2 durch
einen Kreis gekennzeichneten Ausschnitts und Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 3 entlang der Linie B-B1.
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Der Bildschirm 1 ist im oberen Teil des Gehäuses 2 angeordnet. Unterhalb des Bildschirms 1 befindet sich der
Montageteil 3. Die Frontplatte 4 des Montagetei1s 3 weist
ein Fenster 5 auf (Fig. 3 und 4). Auf der Innenseite der Frontplatte 4 ist entlang des Fensters 5 eine rahmenförmige
Vertiefung, in die ein elastischer Stoff eingelassen ist, wodurch der elastische Gegendruckrahmen 6 gebildet wird.
Die Montagekarte 14 wird zwischen der Frontplatte 4 mit dem in sie eingelassenen Gegendruckrahmen 6 und dem Gegenschneideelement
7 eingeführt. Die Montagekarte 14 und der Film 11 sind in Fig. 4 in der Stellung gezeichnet, in der sie
sich kurz vor der Einführung in den eigentlichen Montagebereich
befinden. Das Gegenschneideelement 7 besteht aus zwei seitlich angeordneten, scharfkantigen Leisten. Mit diesen Leisten in
Eingriff kommt der auf das Fenster 5 hin bewegte Stempel 8, wenn ein Filmbild vom Film 11 geschnitten werden soll. Der
Stempel 8 wird in Führungsschienen (in den Zeichnungen nicht dargestellt) mittels einer Exzenterwelle 9 und der Pleuelstange
10 hin- und herbewegt, Der Film 11 wird zwischen dem Gegenschneideelement-7 und dem Stempel '8 in den Montagebereich
eingeführt. Im vorderen* dem Filmbild 11 zugewandten Teil des Stempels 8 ist die Kondensorlinse 12 angebracht. Ihre, dem
Filmbild 11 zugewandte Fläche ist plan und schließt mit dem Stempelrand in einer Ebene ab. Zwischen dem Gegendruckrahmen
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und der Frontplatte 4 ist ein transparenter, vorgebogener und sich im wesentlichen über die gesamte Breite erstreckender
Folienstreifen 13 angebracht. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist,
greift er durch den Ausschnitt 15 der flontagekarte 14 durch, wenn diese in den Montagebereich eingeschoben ist, und ist
unter Spannung an das Filmbild 11 angelegt. Dadurch wird das Filmbild an den Stempel 8 mit der in ihm angeordneten Kondensorlinse
12 gedruckt und in eine plane Lage gebracht.
In Fig. 3 und 4 ist der Stempel 8 in der Ruhestellung dargestellt.
Er ist gegenüber der Frontplatte 4 um ein Stück zurückgezogen. Wird das Gerät betätigt {die dazu erforderlichen
Einrichtungen sind nicht Gegenstand der Erfindung und daher nicht abgebildet), so wird der Stempel 8 mittels der Exzenterwelle
9 und Pleuelstange 10 in Richtung auf die Frontplatte bewegt. Sobald der Stempel 8 mit dem Gegenschneideelement 7 in
Eingri-ff kommt» wird das. dazwischen befindliche Filmbild 11 geschnitten. Der Stempel 8 bewegt sich weiter in Richtung
Frontplatte 4 und drückt dabei das geschnittene Filmbild 11 an den mit einem Klebstoffrand 16 umgebenen Ausschnitt 15
der Montagekarte 14. Den Gegendruck liefert der elastisch verformbare Gegendruckrahmen 6. Das Filmbild 11 wird dabei
fest mit dem Klebstoffrand 16 der Montagekarte 14 verbunden. Anschließend wird der Stempel 8 in die in Fig. 3 und 4
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dargestellte Stellung zurückbewegt, Als letzter Arbeitsschritt wird der Film von der Filmspule 17 abgezogen und
in den Montagebereich eingeführt, so daß sich bei Beginn des Arbeitsganges bereits das nächste Filmbild 11 im Montagebereich,
dh. zwischen Gegenschneideelement 7 und Stempel 8 befindet.
Im folgenden soll die Projektionseinrichtung mit ihrem
Strahlengang erläutert werden. Das von der Lampe 18 kommende Licht passiert eine Kondensorlinse 19 und wird
von dem Spiegel 20 in den Stempel 8 umgelenkt. Der Spiegel ist im hinteren vom Filmbild 11 abgewandten Teil des Stempels
angeordnet. Dieser hintere Teil des Stempels 8 besteht im Unterschied zum vorderen rahmenförmigen Teil nur noch aus
zwei seitlichen Begrenzungsflächen, dh. der Stempel ist dort nach oben und unten offen, Bis zur Linie 21 ist der
Stempel also als Rahmen mit vier Begrenzungsseiten ausgebildet, dahinter sind nur noch die Seitenflächen fortgesetzt, so daß
der Spiegel 20 noch, oben und unten über die Seitenflächen
hinausragen kann. Hinter der Lampe 18 befindet sich ein Reflektor 22. Die vom Spiegel 20 umgelenkten Strahlen
passieren den Stempel 8 und die in ihm angeordnete Kondensorlinse
12 sowie anschließend das in dem Montagebereich befindliche Filmbild 11. Es sei noch einmal darauf hingewiesen,
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daß in Fig. 4 das Filmbild 11 noch nicht eingeführt ist, um die Zeichnung nicht zu komplizieren. Die Strahlen fallen
nach Passieren des Filmbildes 11 und des Fensters 5 in der Frontplatte 4 auf einen vor dieser Frontplatte 4 angeordneten
Umlenkspiegel 23. Dieser lenkt die Strahlen zum Objektiv 24. Hinter dem Objektiv befindet sich im Strahlengang ein Umkehrprisma
25. Im oberen Gehäuseteil sind zwei Umlenkspiegel 26 und 27 angeordnet, die das Bild auf den Bildschirm 1
werfen.
Die Strahlen werden also zunächst im flontagebereich in Richtung
Bedienungsperson hin gelenkt und durch den Umlenkspiegel 23 von der Bedienungsperson wieder weggelenkt.
Dieser Strahlengang hat den Vorteil, daß der Bildschirm 1 gegenüber der Frontplatte 4, wo die Montagekarten 14 eingeführt werden, nicht zu weit nach hinten versetzt ist, wodurch
die auf dem Bildschirm abgebildeten Filmbilder besser gelesen werden können. Außerdem bilden die Bildschirmebene
und die Frontplatte 4 einen WinkelcK' unterhalb 180°, was
ebenfalls das Lesen der Bedienungsperson erleichtert (siehe Fig. 2a).
Die Lichtquelle 18, der Reflektor 22 und die Kondensorlinse
können sich auch auf einer nach hinten verlängerten Linie
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der durch den Stempel 8 fallenden Strahlen befinden, dh. hinter dem in der Halterung 28 angebrachten Umlenkspiegel
Der Umlenkspiegel 20 ist dann natürlich nicht mehr vorhanden. Das von der Lichtquelle 18 kommende Licht fällt dann direkt
in Richtung Stempel 8 und Filmbild 11.
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Claims (9)
- Pate ntansprUche\J Filmlochkartenmontagegerät mit einer aus Schneide- und Gegenschneideelement bestehenden Abtrenneinrichtung der einzelnen Filmbilder von einem Filmstreifen, wobei das Schneideelement als Stempel ausgebildet ist, der zugleich Andruckeinrichtung für den abgetrennten Film gegen die Montagekarte ist, und mit einer Lichtquelle, Kondensor und Objektiv aufweisenden Projektionseinrichtung für das Filmbild auf einem Bildschirm, gekennzeichnet durch eine im Innern des Stempels (8) angeordnete Kondensorlinse (12) und durch einen elastischen Gegendruckrahmen (6) für den Stempel (8),
- 2. Vorrichtung nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensorlinse (12) in dem dem Filmbild (11) zugewandten Teil des Stempels (8) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Filmbild (11) zugewandte Stempelrand mit der dem Filmbild (11) zugewandten Linsenfläche in einer Ebene abschließt, wodurch die Ränder der Linsenfläche zusammen mit dem Stempel die Andruckeinrichtung für das Filmbild (11) bilden.509840/0515
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Andruckelemente (13) für das Filmbild, die durch den Ausschnitt (15) der Montagekarte (14) auf das Filmbild (11) durchgreifen und es bis zum linde des Montageganges an den Stempel (8)· drücken.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Andruckelemente (13) Federn oder Drahte sind, die am Rand des Ausschnitts (15) durch die Montage-karte (14) durchgreifen,
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Andruckelemente (13) transparente, vorgebogene Folienstreifen sind, die infolge der Vorbiegung sich unter Spannung an die Filmbilder (11) anlegen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinrichtung eine Lichtquelle (18) aufweist, die in oder, hinter dem dem Filmbild abgekehten Teil des Stempels (8) angeordnet ist und daß die Projektionseinrichtungindestens zwei Umlenkspiegel (23, 26, 27) im Strahlengang zwischen Filmbild (11) und Bildschirm (1) aufweist, von denen einer (23) zwischen Filmbild (11) und Objektiv (24) angebracht ist.509840/051S
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinrichtung einen Umlenkspiegel (20) aufweist, der in oder hinter dem dem Filmbild (11) abgekehrten Teil des Stempels angeordnet ist, zur Umlenkung der von der Lichtquelle (18) kommenden Strahlen durch den Stempel (8) und daß die Projektionseinrichtung mindestens zwei Umlenkspiegel (23, 26, 27) im Strahlengang zwischen Filmbild (11) und Bildschirm (1) aufweist, von denen einer zwischen Filmbild (11) und Objektiv (24) angebracht ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Umlenkspiegel (26, 27) im Strahlengang zwischen dem Objektiv (24) und dem Bildschirm (1) angeordnet sind.509840/0S1S
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3403027A1 (de) * | 1984-01-28 | 1985-08-01 | Kodak Ag, 7000 Stuttgart | Schneid- und rahmungsvorrichtung fuer einen filmabschnitt |
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DE3403027A1 (de) * | 1984-01-28 | 1985-08-01 | Kodak Ag, 7000 Stuttgart | Schneid- und rahmungsvorrichtung fuer einen filmabschnitt |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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