DE2413146C3 - Breitbandige Oszillatorschaltung - Google Patents
Breitbandige OszillatorschaltungInfo
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Description
verbunden, der von der Verstärkereinstellschaltung in Abhängigkeit von den Regelsignalen zur Einstellung der
Amplitude der Oszillatorschwingungen beeinflußt wird. Dabei wird zur Konstanthaltung der Amplitude der
Oszillatorschwingung der gesamte über den Verstärker fließende Strom eingestellt. Bei dieser bekannten
Oszillatorschaltung findet im Rückkopplungsz veig vom Kollektor des einen Transistors zu seiner Basis ein
Resonarc/schwingkreis Verwendung, mit dem die Oszillatorfrequenz eingestellt wird.
Für die Erzeugung von Regelsignalen, um die Ausgangsfrequenz eines Oszillators zu ändern, ist es
bereits bekannt (DT-AS 12 51 388), einen Differenzverstärker vorzusehen, der an seinem einen Eingang mit
einer Steuergleichspannung und an seinem anderen Eingang mit einer von der Oszillatorausgangsfrequenz
abgeleiteten Bezugsspannung beaufejhlagt wird. Der Differenzverstärker liefert ein Regelsignaf, wenn die
Steuerspannung und die Bezugsspannung eine unterschiedliche Größe aufweisen.
Es ist auch bereits eine Oszillatorschaltung bekannt (DT-AS 20 34 990), bei der zwei parallelgeschaltete
Oszillatortransistoren auf der Emitterseite durch ein frequenzbestimmendes Netzwerk miteinander verkoppelt
sind. Die Kollektoren dieser Transistoren sind über weitere Transistoren an die Versorgungsspannung
angelegt, wodurch ohmische Widerstände im Kollektorkreis entfallen. Die miteinander verbundenen Kollektoren
des als Last wirkenden weiteren Transistoren und des Oszillatortransistors sind mit der Basis des anderen
Oszillatortransistors und mit der des anderen Lasttransistors verkoppelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine breitbandige Oszillatorschallung zu schaffen, die eine
sinusförmige Oszillatorschwingung liefert. Die sinusförmige
Oszillatorschwingung soll ohne die Notwendigkeit der Verwendung von abgestimmten Schwingkreisen
erzeugbar sein. Ferner soll die Oszillatorschaltung mit erheblich verringerter Verlustleistung im Kristall
arbeiten und damit die Stabilität der Schwingung verbessern. Eine derartige Oszillatorschaltung soll
ferner in einfacher Weise in integrierter Schaltkreisform herstellbar sein.
Ausgehend von der eingangs erwähnten Oszillatorschaltung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß bei den zwei Transistoren des Verstärkers die lastseitige Kollektorelektrode des ersten Transistors
mit der steuerseitigen Basiselektrode des zweiten Transistors und die lastseitige Kollektorelektrode des
zweiten Transistors mit der steuerseitigen Basiselektrode des ersten Transistors gekoppelt sind, daß das
frequenzbestimmende Netzwerk die Emitterelektroden der beiden Transistoren miteinander verkoppelt und
daß die Verstärkungseinstellschaltung den durch einen Zweig des Verstärkers fließenden Strom in Abhängigkeit
von den Regeisignalen zur Einstellung der Amplitude der Osziüaiorschwingung beeinflußt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
Eine die Merkmale der Erfindung in vorteilhafter Weise verwirklichende Oszillatorschaltung umfaßt
einen emittergekoppelten, als Differenzverstärker aufgebauten Oszillator, wobei die Emilterkopplung über
ein frequenzbestimmendes Netzwerk erfolgt. Mit Hilfe einer Abtast- bzw. Detektorschaltung wird die Amplitude
der Oszillatorschwingung festgestellt und ein Regelsignal abgeleitet, um einen weiteren Differenzverstärker
anzusteuern, der einen Strom vom Differenzverstärker des Oszillators ableiten kann, um dessen
Verstärkung zu verringern, wenn die Amplitude der Oszillatorschwingung einen vorgegebenen Wert übersteigt.
Diese Schaltungsmaßnahmen stellen eine Verstärkungsregelung dar, mit der innerhalb des linearen
Bereiches ein optimales sinusförmiges Ausgangssignal erzeugt werden kann und die dem frequenzbestimmenden
Netzwerk zugeführte Leistung begrenzt wird.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der aus einer Figur bestehenden Zeichnung,
welche die Schaltung eines Sinusoszillators gemäß der Erfindung darstellt.
Der Oszillator 10, der in seinen wesentlichen Bestandteilen als integrierte Schaltung aufgebaut sein
kann, umfaßt Transistoren 12, 14, 16 und 18, die kreuzweise derart miteinander gekoppelt sind, daß die
Emitter der Transistoren 12 und 14 an die Basis der Transistoren 18 bzw. 16 angeschlossen und die
Kollektoren der Transistoren 16 und 18 mit der Basis der Transistoren 12 bzw. 14 verbunden sind. Die Emitter
der Transistoren 16 und 18 sind über ein frequenzbestimmendes Netzwerk zusammengeschaltet, welches
bei der vorliegenden Ausführungsform aus einem Piezokristall 20 und einem Kondensator 22 besteht. Die
Vorspannung für den Oszillator liefern zwei als Stromquellen wirksame Transistoren 24 und 26, die an
die Emitter der Transistoren 16 und 18 über Transistoren 28 bzw. 30 angeschlossen sind. Zwei
Transistoren 32 und 34 sind mit entsprechenden Transistoren 28 und 30 emittergekoppelt, wodurch
Differenzverstärker 29 und 35 gebildet werden. Die Kollektoren der Transistoren 32 und 34 sind an
entsprechende Widerstände 36 bzw. 38 angeschlossen, die auch an den Kollektoren der Transistoren 16 bzw. 18
sowie der Basis der Transistoren 12 bzw. 14 und der Stromversorgung A+ liegen. Die Vorspannung für die
Konstantstromtransistoren 24 und 26 und die Differenzverstärker 29 und 35 wird von einem Vorspannungsnetzwerk
39 geliefert, das aus einer Diode 41 sowie Transistoren 40,42,44,46,48 und 50 besteht. Obwohl in
der Darstellung ein spezielles Vorspannungsnetzwerk gezeigt ist, kann jedoch hierfür jegliche Schaltungskonfiguration
Verwendung finden, die die erforderlichen Vorspannungen für den Oszillator liefert. Ein Differenzverstärker
49 aus den Transistoren 52 und 54 und einem Transistor 56 als Stromquelle ist mit dem Oszillator 10
derart verbunden, daß die Basis der Transistoren 52 und 54 an die Emitter der Transistoren 12 bzw. 14
angeschlossen sind und mit gegenphasigen Signalspannungen beaufschlagt werden. Der Ausgang des Differenzverstärkers
49 am Kollektor des Transistors 52 und des Transistors 54 ist jeweils an die Basis eines
Transistors 58 bzw. 60 in einer Detektorschaltung 59 angeschlossen. Diese Detektorschaltung umfaßt ferner
eine Diode 62, deren Anode an den Emittern der Transistoren 58 und 60 iiegt, und deren Kathode mit
einem Kondensator 64 verbunden ist, der grundsätzlich kein Teil der integrierten Schaltung darstellt. Der
Ausgang der Detektorschaltung am Verbindungspunkt der Diode 62 mit dem Kondensator 64 ist mit der Basis
der Transistoren 32 bzw. 34 des Differenzverstärkers 29 und 35 verbunden. Die Basis zweier als Emitterfolger
geschalteter Transistoren 66 und 68 liegt am Ausgang des Differenzverstärkers 49, wogegen die Emitter dieser
Transistoren.66 und 68 mit Ausgangsklemmen 70 und 72 verbunden sind, an denen ein gegenphasiges Ausgangs-
signal anliegt. Diese als Emitterfolger geschalteten Transistoren entkoppeln den Differenzverstärker 49
gegen die Ausgangsklemmen 70 und 72.
Im Betrieb stellen die Transistoren 12 und 14 eine positive Rückkopplungsstrecke zwischen den Transistoren
16 und 18 dar, so daß für den Fall, daß der Transistor 16 zu leiten beginnt, die Kollektorspannung dieses
Transistors abfällt. Dieser Spannungsabfall wird über den Transistor 12 an die Basis des Transistors 18
übertragen und bewirkt, daß dieser Transistor weniger leitend wird. Die Verringerung des Stromes im
Transistor 18 bewirkt einen Anstieg der Kollektorspannung, der auf die Basis des Transistors 16 über den
Transistor 14 gekoppelt wird und dadurch den Transistor 16 stärker leitend macht. Die Rückkopplungsstrecke
wird zwischen den Emittern der Transistoren 16 und 18 über das frequenzbestimmende Netzwerk
vervollständigt, das den Piezokristall 20 und den Kondensator 22 umfaßt. Diese bewirken eine niedrige
Impedanz zwischen den Emittern bei ihrer Resonanzfrequenz und halten damit den Oszillator bei der
Resonanzfrequenz des frequenzbestiminenden Netzwerkes
im Schwingungszustand. Das Ausgangssignal des Oszillators wird im Differenzverstärker 49 verstärkt
und gegenphasig an die Ausgangsklemmen 70 und 72 über die als Emitterfolger geschalteten Transistoren 66
und 68 übertragen.
Die Ausgangssignale des Differenzverstärkers werden auch über die Transistoren 58 und 60 an die
gleichrichtende Diode 62 zur Verstärkungsregelung übertragen. Diese Signale weiden an der Diode 62
gleichgerichtet und vom Kondensator 64 gefiltert, so daß sich an dem Kondensator 64 eine Gleichspannung
ausbildet, deren Niveau proportional der Amplitude des Wechselstromsignals des Oszillators 10 ist. Wenn die
Spannung am Kondensator 64 ansteigt, wird auch die in Durchlaßrichtung wirksame und über die Detektorschaltung
an die Transistoren 32 und 34 angelegte Vorspannung größer und bewirkt, daß die Transistoren
32 und 34 mehr Strom führen. Da die Transistoren des Differenzverstärkers 29 sowie des Differenzverstärkers
35 an einer gemeinsamen Stromquelle hängen, nämlich den Transistoren 24 und 26, löst eine Vergrößerung des
von den Transistoren 32 und 34 gezogenen Stromes eine entsprechende Verkleinerung des über die Transistoren
28 und 30 fließenden Stromes aus. Damit nimmt mit ansteigender Amplitude des Wechselstromsignals vom
Oszillator 10 der über die Oszillatortransistoren 16 und 18 fließenden Strom als Folge des über die Transistoren
28 und 30 fließenden Stromes ab. Daraus ergibt sich, daß sich die maximale Stromführung über die Transistoren
16 und 18 aus einer minimalen Amplitude des Wechselstromsignals herleitet. Die sich ergebende
Verringerung des Stromes über die Transistoren 16 und 18 führt zu einer Verringerung des Stromes über die
Widerstände 36 und 38 und damit zu einer Verringerung der sich daran ausbildenden Wechselspannung, womit
die Ausgangsspannung des Oszillators entsprechend verringert wird.
Obwohl die Wechselkomponente der Spannung an den Widerständen 36 und 38 infolge eines abnehmenden
Stromflusses über die Transistoren 16 und 18 kleiner wird, bleibt die Gleichspannung an diesen Widerständen
im wesentlichen konstant, wodurch die an die Transistoren 12 und 14 angelegte Vorspannung
unbeeinflußt bleibt. Der Strom über den Widerstand 36 bestimmt sich aus der Summe der über den Transistor 32
und die Serienschaltung der Transistoren 16 und 28 fließenden Ströme. Da jede Amplitudenänderung des
über den Transistor 32 fließenden Stromes mit einer entgegengesetzten Amplitudenänderung des über die
Serienschaltung der Transistoren 16 und 28 fließenden Stromes verbunden ist, bleibt auch der über die zwei
parallelen Zweige fließende Strom im wesentlichen konstant, womit ein im wesentlichen konstanter
Vorspannungsstrom über den Widerstand 36 aufrechterhalten wird. Der Strom über den Widerstand 38
wird in entsprechender Weise konstant gehalten. Die Vorspannungen des Oszillators 10 bleiben im wesentlichen
konstant, unabhängig von dem Verhältnis des über die Transistoren 32 und 34 abgeleiteten Stromes.
Durch eine entsprechende Auswahl des Betrags des über die Transistoren 32 und 34 fließenden Stromes
kann die Verstärkung des Oszillators 10 eingestellt und damit sichergestellt werden, daß der Oszillator 10 im
linearen Bereich arbeitet und somit ein im wesentlichen sinusförmigen Ausgangssignal abgibt. Dadurch entfällt
die Notwendigkeit von externen Filterschaltungen, z. B. in Form von Resonanzkreisen, um unerwünschte
Harmonische vom Ausgangssignal zu entfernen. Mit Ausnahme des frequenzbestimmenden Netzwerkes sind
alle Schaltungsteile des Verstärkers breitbandig, so daß die Frequenz des Oszillators leicht durch eine Änderung
des frequenzbestimmenden Netzwerkes eingestellt werden kann.
Die Schaltung gemäß der Erfindung ließ sich bei einem ausgeführten Beispiel über einen Frequenzbereich
von mehr als einer Dekade verstimmen, ohne daß irgendwelche Komponenten außer dem frequenzbestimmenden
Netzwerk geändert werden mußten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Breitbandige Oszillatorschaltung mit einem zwei Transistoren enthaltenden Verstärker, bei dem
der Kollektor eines der beiden Transistoren mit der Basis des anderen Transistors gekoppelt ist, und mit
einer frequenzbestimmenden Rückkopplungsschaltung sowie einer mit dem Verstärker gekoppelten
Schaltung zur Überwachung der Amplitude der Oszillatorschwingung und zur Erzeugung von
Regelsignalen, mit welcher eine Verstärkungseinstellschaltung verbunden ist, die in Abhängigkeit von
den Regelsignalen die Amplitude der Oszillatorschwingnng
innerhalb eines vorgegebenen Bereiches hält, dadurch gekennzeichnet, daß bei den zwei Transistoren (16, J8) des Verstärkers
(10) die lastseitige Kollektorelektrode des ersten Transistors (16) mit der steuerseitigen Basiselektrode
des zweiten Transistors (18) und die lastseitige Kollektorelektrode des zweiten Transistors (18) mit
der steuerseitigen Basiselektrode des ersten Transistors (16) gekoppelt sind, daß das frequenzbestimmende
Netzwerk (20, 22) die Emitterelektroden der beiden Transistoren (16,18) miteinander verkoppelt
und daß die Verstärkungseinstellschaltung (2S, 35) den durch einen Zweig des Verstärkers fließenden
Strom in Abhängigkeit von den Regelsignalen zur Einstellung der Amplitude der Oszillatorschwingung
beeinflußt.
2. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung von der lastseitigen
Kollektorelektrode des ersten bzw. zweiten Transistors (16 bzw. 18) zur steuerseitigen Basiselektrode
des zweiten bzw. ersten Transistors (18 bzw. 16) über jeweils einen weiteren Transistor (12 bzw.
14) in Emitterschaltung erfolgt.
3. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinstellschaltung
(29,35) in Serie zu dem den ersten und zweiten Transistor (16,18) enthaltenden Verstärker
(10) geschaltet ist und jeweils einen Stromweg über die Kollektor-Emitterstrecke des ersten bzw. zweiten
Transistors (16 bzw. 18) sowie einen zu den beiden Transistoren parallel verlaufenden Stromweg
derart schafft, daß die Gleichspannung an der lastseitigen Kollektorelektrode der Transistoren (16,
18) im wesentlichen konstant gehalten wird, wenn sich der Strom über den ersten bzw. zweiten
Transistor (16,18) ändert.
4. Oszillatorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinstellschaltung
(29, 35) einen Differenzverstärker mit jeweils zwei Transistoren (28,32; 30,34)
enthält, bei denen die Basiselektrode jeweils eines Transistors (32, 34) mit der Schaltung (49, 59) zur
Überwachung der Amplitude der Oszillatorschwingung gekoppelt ist und mit den Regelsignalen
beaufschlagt wird, daß die Kollektorelektrode des einen Transistors (32) des Differenzverstärkers mit
der lastseitigen Kollektorelektrode des ersten Transistors (16) des Verstärkers (10) und der
Kollektor des anderen Transistors (34) des Differenzverstärkers mit der lastseitigen Kollektorelektrode
des zweiten Transistors (18) verbunden sind und jeweils den parallelen Stromweg bilden,
wogegen die jeweils anderen Transistoren (28, 30) der Differenzverstärker (29, 35) in Serie zu dem
ersten Transistor (16) bzw. dem zweiten Transistor (18) des Verstärkers (10) geschaltet sind und den
über diese Transistoren fließenden Strom beeinflussen.
5. Oszillatorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur
Überwachung der Amplitude der Oszillatorschwingung einen weiteren Differenzverstärker (52, 54)
umfaßt.
ϊ5 Die Erfindung betrifft eine breitbandige Oszillatorschaltung
mit einem zwei Transistoren enthaltenden Verstärker, bei dem der Kollektor eines der beiden
Transistoren mit der Basis des anderen Transistors gekoppelt ist, und mit einer frequenzbestimmenden
ω Rückkopplungsschaltung sowie einer mit dem Verstärker
gekoppelten Schaltung zur Überwachung der Amplitude der Oszillatorschwingung und zur Erzeugung
von Regelsignalen, mit welcher eine Verstärkungseinstellschaltung verbunden ist, die in Abhängigkeit von
den Rogelsignalen die Amplitude der Oszillatorschwingung innerhalb eines vorgegebenen Bereiches hält.
Es ist eine Vielzahl von Anwendungsfällen bekannt, für welche sinusförmige HF-Schwingungen mit einer
stabilen Frequenz benötigt werden. Dies kann z. B. bei
jo dem Bezugsoszillator in einem HF-Sender oder bei dem
Überlagerungsoszillator in einem HF-Empfänger der Fall sein. Auch für digitale Anwendungsfälle sind
derartige Oszillatoren, die eine Schwingung mit einer bestimmten Frequenz liefern, von Bedeutung.
Oszillatorschaltungen, die eine sinusförmige Oszillatorschwingung abgeben, sind in großer Vielzahl
bekannt. In der Regel werden Verstärker mit einer Rückkopplungsschleife verwendet, welche das frequenzbestimmende
Element in einer solchen Schaltung darstellt und aus einem Schwingkreis oder einem
Schwingkristall bestehen kann. Mit solchen Schaltungen sind sinusförmige Oszillatorschwingungen zu erzeugen,
jedoch muß die Verstärkung des Verstärkers verhältnismäßig groß sein, um das Anschwingen des Oszillators
sicherzustellen. Bei einer solchen großen Verstärkung bereitet es Schwierigkeiten, ein sinusförmiges Ausgangssignal
zu schaffen, da eine Begrenzerwirkung auftritt. In diesem Fall ist ein Resonanzkreis erforderlich,
um das sinusförmige Ausgangssignal zu erhalten. Es gibt viele Anwendungsfälle, in welchen innerhalb eines
breiten Frequenzbandes eine sinusförmige Schwingung benötigt wird, wobei abstimmbare Schwingkreise
Verwendung finden, die jedoch erhebliche Schwierigkeiten bei der Verwirklichung derartiger Oszillatorschaltungen
in integrierter Schaltkreistechnik bereiten. Wenn überdies ein piezoelektrischer Resonator als
frequenzbestimmendes Element in dem Oszillator verwendet werden soll, wird von dem mit hoher
Verstärkung arbeitenden Verstärker eine beträchtliche Leistung an den Resonator abgegeben, was zu einem
frühzeitigen Altern eines solchen Resonators und zu einer Beeinträchtigung der Stabilität der Oszillatorschwingung
führen kann.
Bei einer Oszillatorschaltung der eingangs erwähnten Art, die zur Erzeugung von rechteckförmigen Schwingungen dient (US-PS 36 65 342) sind die Emitter der beiden Transistoren des Verstärkers zusammengeschaltet und mit einem stromeinprägenden Transistor
Bei einer Oszillatorschaltung der eingangs erwähnten Art, die zur Erzeugung von rechteckförmigen Schwingungen dient (US-PS 36 65 342) sind die Emitter der beiden Transistoren des Verstärkers zusammengeschaltet und mit einem stromeinprägenden Transistor
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00342569A US3824491A (en) | 1973-03-19 | 1973-03-19 | Transistor crystal oscillator with automatic gain control |
US34256973 | 1973-03-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2413146A1 DE2413146A1 (de) | 1974-10-03 |
DE2413146B2 DE2413146B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2413146C3 true DE2413146C3 (de) | 1977-10-20 |
Family
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