DE2412718A1 - Radialkolbenmaschine - Google Patents
RadialkolbenmaschineInfo
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- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
- F03C1/02—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
- F03C1/04—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
- F03C1/0403—Details, component parts specially adapted of such engines
- F03C1/0435—Particularities relating to the distribution members
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Description
Se/ra.
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
RCSERT BOSCH OMBH, 7 STUTTGART 1
Radialkolb onmas chine
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) rait
einem Zylinderkörper, der in Zylinderbohrungen Hubbewegungen ausführende
Kolben aufnimmt und auf einem Steuerzapfen rotiert, an dem zwei
einander diametral gegenüberliegende, mit den Mündungen der Zylinderbohrungen zusammenwirkende SteuerbTfnungen ausgebildet sind, die durch Querstege voneinander getrennt sind und parallel zu denen sich in TJmfangsrichtung des Steuerzapfens erstreckende Nuten ausgebildet sind,
in deren Bereich Druckfelder wirken.
einander diametral gegenüberliegende, mit den Mündungen der Zylinderbohrungen zusammenwirkende SteuerbTfnungen ausgebildet sind, die durch Querstege voneinander getrennt sind und parallel zu denen sich in TJmfangsrichtung des Steuerzapfens erstreckende Nuten ausgebildet sind,
in deren Bereich Druckfelder wirken.
Die vom Druckmittel in den Zylinderbohrungen auf die Kolben ausgeübten
Kräfte ergeben eine Reaktionskraft, deren eine Komponente den Zylinderkörper
gegen denjenigen Quersteg preßt, der dem inneren Totpunkt der
Kolbenbewegung zugewandt ist, während eine andere Komponente den Zylinderkörper im Bereich der Hochdrucksteueröffnung gegen den Steuerzapfen preßt. Diese Kräfte werden durch hydrostatische und/oder hydrodynamische Druckfeder weitgehend ausgeglichen, die in diesen Bereichen des Steuerzapfens aufgebaut werden.
Kolbenbewegung zugewandt ist, während eine andere Komponente den Zylinderkörper im Bereich der Hochdrucksteueröffnung gegen den Steuerzapfen preßt. Diese Kräfte werden durch hydrostatische und/oder hydrodynamische Druckfeder weitgehend ausgeglichen, die in diesen Bereichen des Steuerzapfens aufgebaut werden.
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Es ist eine Radialkolbenpumpe bekannt, bei der beiderseits der Steueröffnungen Nuten ausgebildet sind, die sich etwa über den gleichen Umfang
des Steuerzapfens erstrecken wie die Steueröffnungen, und die durch den Steuerzapfen durchdringende Querbohrungen mit der jeweils diametral
gegenüberliegenden Steueröffnung verbunden sind. Im Bereich der Nuten werden dadurch hydrostatische Druckfelder aufgebaut, die die den Steuerzapfen
von der im Bereich der Steueröffnungen angreifenden Kraft entlasten.
Diese Pumpe hat den Nachteil, daß der Ausgleich der an dem dem inneren Totpunkt der Kolbenbewegung zugewandten Quersteg angreifenden
Kraft nur durch in üblicher V/eise hydrodynamisch gebildete Druckfelder erfolgt. Die Tragkraft dieser Druckfelder h&lngt von der Ausgestaltung
der Lagerstelle, insbesondere von deren Abmessungen, ab und erfordert für
größere Belastungen des Steuerzapfens an den dem inneren Totpunkt zugewandten Steg eine solche Bemessung, daß diese nicht immer im Hinblick
auf kleine Abmessungen und geringe Leckverluste bei großen Kräften und
großen Werten der Exzentrizität des Hubrings ausführbar let.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Radialkolbenmaschine zu schaffen, bei
der die auf die Qusrstege des Steuerzapfens wirkenden Kräfte in einer
Weise ausgeglichen werden, daß auch bei großen Belastungen kleine Abmessungen
möglich sind.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß auf jedem Quersteg,in Umfangsrichtung
des Steuerzapfens betrachtet, auf beiden Seiten der Steueröffnungen
je zwei etwa in Umfausrichtung sich erstreckende, hintereinander
liegende Nuten ausgebildet sind, die durch einen Steg voneinander getrennt und durch je einen Kanal mit derjenigen Steueröffnung verbunden sind,
die - bezogen auf diejenige durch den Quersteg gehende ifentellinie des
Steuer zapf ens, welche von einer die Totpunkte der Kolbenbewegung verbindenden Geraden geschnitten wird - auf der gleichen Seite liegt wie die
Nut.
Das hat den Vorteil, daß der Druck am Rand der hydrodynamischen Druckfelder
wesentlich erhöht wird, wodurch sich deren Tragfälligkeit in
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Abhängigkeit vom Druck in den Nuten auf den Querstegen bis auf ein
Mehrfaches steigern läßt. Die Belastbarkeit des Steuerzapfens wird
bei gegebenen Abmessungen vergrößert oder es lassen sich unter dem Gesichtspunkt
des Kraftausgleichs bei gegebener Belastung kleinere Abmessungen des Steuerzapfens wählen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
und der Zeichnung.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der
Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Radialkolbenpumpe,
Pig, 2 eine Abwicklung des Steuerzapfers der RadialkolbenpuEipvi
nach dem Ausführungsbeispiel der Pig. I,
Fig. j5 einen Querschnitt durch den Steuerzapfen der Radialkolbenpumpe
nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1
längs IH-IH,
Fig. k ein Diagramm.
Die Radialkolbenmaschine besitzt ein etwa topfförmiges Gehäuse 1, das
von einem Gehäusedeckel 2 verschlossen ist. Eine von der dem Gehäusedeckel 2 abgewandten Stirnseite des Gehäuses ausgehende Bohrung 3 mündet
in eine etwa ovale Ausnehmung 4 des Gehäuses 1. In der Bohrung 3
ist ein Steuerzapfen 5 fest angeordnet, der in die Ausnehmung k ragt.
In der Ausnehmung h ist ein Zylinderkörper 6 angeordnet, der auf dem
Steuerzapfen 5 drehbar gelagert ist. In dem Zylinderkörper 6 sind radial
verlaufende Zylinderbohrungen 7 ausgebildet, in denen Kolben 8 angeordnet
sind, welche sich mit Gleitschuhen 9 auf einem Hubring 10 abstützen.
Der Hubring 10 ist in der Ausnehmung K zur Änderung des Kolbenhubes
verschiebbar angeordnet, was in diesem Zusammenhang aber nicht gezeigt ist. Zwei Niederhalteringe 11 und 12 verhindern ein Abheben der Gleitschuhe
9 von dem Hubring 10.
Eine "Eriebwelle 13 ist im Gehäusedeckel 2 in einem Kugellager 14 gelagert
und durch einen Wellendientring 15 nach außen abgedichtet. Die
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Triebwelle endet in einem Flansch 16, an dem zwei Klauen ausgebildet sind,
die in entsprechende erste Schlitze einer Kupplungsscheibe 17 eingreifen, welche außerdem zwei weitere, zu diesen Schlitzen um 90 verdrehte Schlitze
aufweist, in die am Zylinderkb'rper ausgebildete Klauen eingreifen, wodurch
dieser drehfest mit der Triebwelle 15 verbunden ist.
Am Steuerzapfen 5 sind zwei einander diametral gegenüberliegende Steueröffnungen l8, 19 ausgebildet, die mit den Mündungen der Zylinderbohrungen
7 zusammenwirken. Ein teilweise im Gehäuse 1, teilweise im Steuerzapfen verlaufender Kanal 20 mündet in die Steueröffnung 18, und ein ebenfalls teilweise
im Gehäuse 1, teilweise im Steuerzapfen verlaufender Kanal 21 mündet in die Steueröffnung 19. Die Kanäle 20 und 21 dienen - abhängig von der
Betriebsweise der feschine - abwechselnd dem Zu- oder Abfluß von Druckmittel.
Weitere Einzelheiten des den Zylinderkörper tragenden Längenabschnitts des Steuerzapfens zeigt die Fig. 2 in einer Abwicklung.
Auf beiden Seiten der Steueröffnung 18 ist je eine parallel zu dieser in
Umfangsrichtung sich erstreckende Nut 22, 2^ ausgebildet, die kurzer als
die Steueröffnung 18 und symmetrisch zu dieser angeordnet ist. In gleicher Weise ist auf beiden Seiten der Steueröffnung 19 je eine Nut 24, 25 ausgebildet.
Zwischen der Steueröffnung 18 und den Nuten 22, 23 ist je ein Dichtsteg 26, 27 eingeschlossen, während auf den der Steueröffnung 18 abgewandten Seite der Nuten 22, 23 Tragstege 23, 29 ausgebildet sind. In
gleicher Weise sind zwischen der Steueröffnung 19 und den Nuten 24, 25 Dichtstege 30, 31 eingeschlossen, während auf den der Steueröffnung 19
abgewandten Seiten der Nuten 24, 25 Tragstege 32* 33 sich befinden. Eine
am Steuerzapfen 5 ausgebildete Ringnut 5f begrenzt dessen den Zylinderkörper
tragenden Längenabschnitt und befindet sich am in die Bohrung 3 eingepreßten Steuerzapfen dort, wo diese Bohrung 3 in die Ausnehmung 4
übergeht. Je zwei auf der gleichen Seite der Steueröffnungen befindliche Nuten 22, 24 bzw. 23, 25 sind durch eine den Steuerzapfen, durchdringende
Bohrung 34 bzw. 35 miteinander verbunden (Fig. 3).
Die beiden Steueröffnungen 18 und 19 sind durch zwei Querstege J6, 37 voneinander
getrennt. Auf dem Quersteg 36 sind - in Umfangsrichtung betrachtet auf
beiden Seiten der Steueröffnungen je zwei durch einen Steg 38 bzw.
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getrennte, hintereinander liegende Nuten 40, 41 bzw. 42, 43 und in
gleicher Weise auf dem Quersteg 37 je zwei durch einen Steg 44 bzw.
45 voneinander getrennte Nuten 46, 47 bzw. 48, 49 ausgebildet. Je
zwei auf einem Quersteg hintereinander liegend ausgebildete Nuten, z.B. 40 und 4l, erstrecken sich in Umfangsrichtung des Steuerzapfens
einschließlich des sie trennenden Steges, z.B. 38, über eine größere
Länge als der Quersteg, auf dem sie ausgebildet sind. Eine die Totpunktlage der Kolbenbewegung kennzeichnende Mantellinie 50 geht durch
die Mitte der Stege 38, 39 auf dem Quersteg 36, während eine ebensolche
Mantellinie 51 durch die Mitte der Stege 44, 45 auf dem Quersteg 37
geht.
Von den Nuten 40 bis 43 des Quersteges 37 sind die bezüglich der Mantellinie
50, auf der gleichen Seite wie die Steueröffnung l8 liegenden Nuten
40, 42 durch je einen im Steuerzapfen 5 verlaufenden Kanal 52, 53 mit dieser verbunden, während die auf der anderen Seite der Mantellinie 50
liegenden Nuten 4l, 43 durch je einen Kanal 5*b 55 mit der ebenfalls
auf der anderen Seite liegenden Steueröffnung 19 verbunden sind. In
gleicher Weise sind die auf dem Quersteg 37 bezüglich der Mantellinie
51 auf der gleichen Seite wie die Steueröffnung 19 liegenden Nuten 46,
47 durch je einen Kanal 56, 57 mit dieser und die Nuten 48, 49 durch je
einen Kanal 58, 59 mit der Steueröffnung 18 verbunden. Die Kanäle 52
bis 55 und 56 bis 59 verlaufen im Inneren des Steaerzapfens.
Die Kanäle 52 bis 55 und 56 bis 59 können bei Bedarf mit einer Drosselstelle
60 versehen werden, um die Leckverluste über die Nuten auf dem Quersteg, der auf der Seite des äußeren Totpimkts liegt, gering zu halten.
Führt beim Betrieb der Maschine der Zylinderkörper eine Drehbewegung in
Pfeilrichtung aus und ist die Steueröffnung 19 die Hochdrucksteueröffriung,
dann liegt der Quersteg 36 auf der Seite des inneren Totpunktes der Kolbenbewegung.
Der Zylinderkörper wird durch die auf ihn wirkenden Kräfte im
Bereich dieses Quersteges gegen den Steuerzapfen gepreßt, wodurch der Spalt zwischen Zylinderkörper und Steuerzapfen an dieser Stelle enger
ist als über dem diametral gegenüberliegenden Quersteg 37* der auf der
Seite des äußeren Totpunktes der Kolbenbewegung liegt.
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Vom rotierenden Zylinderkörper 6 wird Druckmittel von der Hochdrucksteueröffnung
19 sowie den Dichtstegen 30, 31 und den Nuten 24, 25 in den verengten Spalt im Bereich des Quer Steges J>6 gezogen, was dort
zum Aufbau von hydrodynamischen Druckfeldern führt. Über die Kanäle 54 und 55 gelangt von der Hochdrucksteueröffnung 19 unter Hochdruck
stehendes Druckmittel zu den Nuten 4l und 43 und bewirkt in deren Umgebung
den Aufbau von hydrostatischen Druckfeldern, welche gleichzeitig den Randdruck des zwischen ihnen liegenden hydrodynamischen Druckfeld.es
erhöhen. Damit ist bei diesem eine ganz erhebliche Steigerung der Tragfähigkeit verbunden, wie dies aus dem Diagramm nach der Fig. 4
hervorgeht.
Bei diesem Diagramm ist in Abszissenrichtung der statische Randdruck
und in Grdine-tenrichtung die Tragkraft eines gegebenen Lagers aufgetragen.
Mit eier Exzentrizität E des ruhenden Lagerteiles gegenüber dem
rotierenden Lagerteil als Parameter ergeben sich die Tragfähigkeit des Lagers kennzeichnende Kurven. Z.B. bei einem Ξ-lfert von 19/Um, wie er
bei den betrachteten Radialkolbenmaschinen auftritt, ergibt sich eine nahezu lineal· ansteigende Gerade. Bei den heute üblichen hohen Arbs&sdrücken
erhält man einen hohen L?.ge:8andruck tuid mit einer mittleren
Exzentrizität erzielt man eine große Tragkraft des Lagers, in diesem Fall am Quersteg des Steuerzapfens.
Bleibt die Richtung der Exzentrizität gleich und ändert sich die Drehrichtung
des Zylinderkörpers, dann ist die Steueröffnung 18 die Hochdrucksteuoröffnung, während der Quersteg J5ö weiterhin auf der Seite
des inneren Totpunktes der Kolbenbewegung liegt. In diesem Falle üben
die Nuten 40, 42 die gleiche Funktion aus wie zuvor die Nuten 4l und
4p. Ändert sich die Richtung der Exzentrizität des Hubringes, dann liegt
der Quersteg 37 auf der Seite des inneren Totpunktes der Kolbenbewegung
und die Nuten 46 und 48 bzw. 47 und 49 geben durch ihre Verbindung zur
jeweiligen Hochdrucksteueröffnung den Randdruck der hydrodynamischen Druckfelder auf dem Quersteg 37 vor. Der Kräfteausgleich bleibt also bei
allen Betriebszuständen der Maschine erhalten.
- 7 509839/0156
Diese Ausbildung des Steuerzapfens eigent sich besonders für Radialkolbenmaschinen,
die bei höheren Drücken arbeiten, und deren Hubring eine große Exzentrizität erreicht, da diese beiden Faktoren proportional in
die Größe der Kraft eingehen, die von den Druckfeldern ausgeglichen
wird.
Die von der Leckflüssigkeit über den beiden Dichtstegen JO, j51 oder den
Dichtstegen 26, 27 aufgebauten Druckfelder sowie der Druck über dex- jeweiligen
Hochdrucksteueröffnung üben eine Druckkraft auf den Zylinderkörper aus, die zusammen mit anderen I«fe.ßnahmen diejenige Kraft ausgleicht,
die den Zylinderkörper im Bereich der Hochdrucksteueröffnung gegen den
Steuerzapfen preßt. Einzelheiten des Ausgleichs dieser Kräfte sollen als nicht zur Erfindung gehörig hier nicht aufgeführt werden.
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Claims (4)
- Ansprüche/ l.J Radialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) mit einem Zylinder körper, der in Zylinderbohrungen Hubbewegungen ausfuhrende Kolben aufnimmt und auf einem Steuerzapfen rotiert, an dem zwei einander diametral gegenüberliegende, mit den Mündungen der Zylinder bohrung en zusammenwirkende Steueröffnungen ausgebildet sine1., die durch Querstege voneinander getrennt sind und parallel zu denen sich in Umfangsrichtung des Steuerzapfens erstreckende Nuten ausgebildet sind, in deren Bereich Druckfelder wirken, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Quersteg (3>6, J57) in ümfangsrichtung des Steuerzapfens (5) betrachtet, auf beiden Seiten der Steueröffnungen (lS, 19) je zwei etwa in Ümfangsrichtung sich erstreckende, hintereinander liegende Nuten (2I-O bis 4^, 46 bis 4-9) ausgebildet sind, die durch einen Steg (38, 39j 44, 45) voneinander getrennt und durch je einen Kanal (52 bis 55, 56 bis 59) mit derjenigen Steueröffnung (l8, I9) verbunden sind, die - bezogen auf diejenige durch den Quersteg gehende Mantellinie (50, 51) des Steuerzapfens, welche von einer die Totpunkte der Kolbenbewegung verbundenen Geraden geschnitten wird - auf der gleichen Seite liegt wie die Nut (40 bis 4j, 46 bis 49).
- 2. Radialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Kanal (52 bis 55, 56 bis 59) eine Drosselstelle (60) angeordnet ist.- 9 509839/0156
- 3. Radialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Achsrichtung des Steuerzapfens der Abstand der auf der gleichen Seite der Mantellinie liegenden Nuten (40, 42; 4l, 43; 46, 48; 47, 49) so groß gewählt ist, daß sie etwa am Rand der über dem Quersteg (36, 37) in Umfangsrichtung aufgebauten hydrodynamischen Druckfelder liegen.
- 4. Radialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3.» dadurch gekennzeichnet, daß die auf der gleichen Seite der Steueröffnungen (18, 19) liegenden Nuten (40, 4l; 42, 43; 46, 47; 48, 49) einschließlich des sie trennenden Steges (38, 39, 44, 45) sich mindestens über den gleichen !umfang erstrecken wie der die Steueröffnungen trennende Quersteg (36, 37)* auf dem sie ausgebildet sind.509839/01 56
Priority Applications (3)
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DE2412718C2 DE2412718C2 (de) | 1984-10-18 |
Family
ID=5910267
Family Applications (1)
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