DE2412505A1 - Halbleiter-elektrolumineszenz-anzeigeeinheit - Google Patents
Halbleiter-elektrolumineszenz-anzeigeeinheitInfo
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Description
Dipl.-lng. H. Sauerland · Dn.-lng. R. König · Dipl.-lng. K. Bergen
Patentanwälte · 400D Düsseldorf 3D · Gecilienallee 76 · Telefon 43273s
14. März 1974
29 188 B
RCA Corporation, 30 Rockefeller Plaza,
New York. N0Y. 10020 (V0St.A0)
"Halbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheit"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheit,
und insbesondere auf eine Anzeigeeinheit, deren Anzeigemuster auf einem Einzelkörper
aus Galliumnitrid gebildet wird0
Es besteht ein Bedarf an miniaturisierten Lumineszenzanzeigen, insbesondere solchen des alphanumerischen
Typs zur Verwendung in Uhren, Elektronenrechnern u,dglo
Eine bekannte Anzeigeeinheit dieser Art verwendet. Elektrolumineszenz-Halbleiterbauelemente,
die generell als Lichtemissionsdioden oder LED1S bezeichnet werden,, Derartige
LED1S weisen generell einen Einkristallkörper aus Halbleitermaterial, z.B«, Galliumphosphid, Galliumarsenidphosphid
oder Galliumaluminiumarsenid mit Zonen entgegengesetzten Leitungstyps auf, zwischen denen ein
PN-Übergang gebildet ist. Zum Anlegen einer Spannung an den PN-Übergang dienen Metallschichtelektroden, die
auf einem Teil jeder der Zonen niedergeschlagen sinde Bei Anlegen einer Vorspannung an die LED wird nahe dem
PN-Übergang Licht im Körper erzeugt. Dieses Licht wird aus der LED dort emittiert, wo der PN-Übergang eine
Oberfläche der LED schneidet und/oder aus einer freiliegenden Oberfläche der LED.
6 fu 409840/0760
Die LED1S werden generell dadurch zu Anzeigevorrichtungen
gemacht, daß eine Vielzahl von ihnen, jeweils in Form von Strichen und/oder Punkten, auf einem Substrat
in dem gewünschten Muster, Z0B. als Segmentblock für eine numerische Anzeige zusammengestellt wird. Anschlußdrähte
werden mit den Zonen jeder der LED's verbunden, um die Vorspannung der einzelnen LED .'s zu ermöglichen.
Diese Art von LED-Anzeigevorrichtungen ist nach Aufbau und Anordnung wegen der benötigten Anzahl
von kleinen LED's und der für die LED's erforderlichen
Verdrahtungen kompliziert.
Bei einer anderen Art von LED-Anzeige ist ein Körper aus Halbleitermaterial eines Leitungstyps vorgesehen,
auf dessen einer Oberfläche eine Vielzahl von in gegenseitigem Abstand angeordneten Zonen des entgegengesetzten
Leitungstyps eindiffundiert isto Die eindiffundierten
Zonen bilden PN-Übergänge mit dem Körper, wobei sich die Übergänge bis zur Körperoberfläche erstrecken
Die eindiffundierten Zonen sind nach Form und Anordnung so vorgesehen, daß sie das gewünschte Anzeigemuster bilden»
Metallschichtelektroden sind auf jeder der eindiffundierten Zonen und der die eindiffundierten Zonen
umgebenden Körperoberfläche niedergeschlagen. Diese Anzeigeart ist ebenfalls schwer herzustellen, da sie
die Ausbildung einzelner Diffusionszonen voraussetzte Beiden zuvor beschriebenen LED-Anzeigen haftet darüber
hinaus der Nachteil begrenzter Lichtemission an, da das Licht entweder nur entlang der PN-Übergänge oder
aus derjenigen Oberflächenzone emittiert wird, die von Elektroden frei ist, da die Elektroden die Emission
eines Teils des Lichts verhindern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorgenannten Nachteile bekannter Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheiten zu be-
k 0 9 8 L Π / 0 7 6 0
seitigen-und insbesondere eine einfachere Herstellung
und bessere Lichtausbeute bei Halbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheiten
zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Halbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheit
zeichnet sich dadurch aus, daß auf einer Oberfläche eines isolierenden Körpers aus Galliumnitrid
eine optisch transparente Schicht aus elektrisch leitendem Material angeordnet ist und auf der entgegengesetzten
Körperoberfläche elektrisch leitende Elektroden in einer das gewünschte Anzeigemuster ergebenden Anordnung
angebracht sind»
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheit;
Figo 2 eine perspektivische Ansicht auf die Vorderseite
der Halbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheit mit den lumineszierenden Anzeigebereichen; und
Fig, 3 bis 6 Schnittansichten, in denen die verschiedenen
Herstellungsschritte der Halbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheit dargestellt sind.
In Fig0 1, auf die zunächst Bezug genommen wird, ist die
beschriebene Halbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheit mit 10 bezeichnet« Die Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheit
10 weist ein flaches Substrat 12 aus einem elektrisch isolierenden und optisch durchlässigen Material,
zeBo Saphir auf. Auf einer Oberfläche des Sub-
4098ΑΠ/07ΒΠ
strats 12 ist eine Schicht 14 aus elektrisch leitendem, optisch durchlässigem Material angeordnet, das vorzugsweise
aus elektrisch leitendem kristallinem Galliumnitrid besteht,. Auf der Oberfläche der elektrisch leitenden
Galliumnitridschicht 14 ist ein Körper 16 aus isolierendem kristallinen Galliumnitrid angeordnet. Der
isolierende Galliumnitridkörper 16 nimmt vorzugsweise
eine kleinere Fläche als die Oberfläche der elektrisch leitenden Galliumnitridschicht 14 ein. Wie in der Zeichnung
dargestellt ist, erstreckt sich die elektrisch leitende Galliumnitridschicht 14 über den gesamten Umfang
des isolierenden Galliumnitridkörpers 16 hinaus.
Auf der Oberfläche des isolierenden Galliumnitridkörpers 16 ist eine Vielzahl von Metallschichtelektroden 18vorgesehen,
die in dem gewünschten Anzeigemuster angeordnet sind,, Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
die Metallschichtelektroden 18 in Form einer numerischen Anzeige der Ziffer 8 angeordnet. Eine zusätzliche Metallschichtelektrode
20 ist auf der Oberfläche des isolierenden Galliumnitridkörpers 16 nahe der Unterseite der Ziffer
8 vorgesehen und dient als Dezimalpunkto Ein Metallschichtkontakt
22 bedeckt den über den Umfang des isolierenden Galliumnitridkörpers 16 vorstehenden Teil
der Oberfläche der elektrisch leitenden Galliumnitridschicht 14. Die Elektroden 18 und 20 und die Kontaktschicht
22 können aus einem beliebigen Metall hergestellt werden, welches einen guten ohm'sehen Kontakt
mit dem Galliumnitrid bildet, so. z.B. aus Indium oder einer Schicht aus Chrom, das mit einer Nickelschicht
überzogen ist.
Zur Verwendung der Halbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheit
10 müssen noch Anschlußdrähte 26, 28 und 30
an jede der Elektroden 18 und 20 und an dem Kontakt 22
4 0 9 8 L Π / 0 7 R ί.ι
angeschlossen werden,, Der Kontakt 22 ist über seinen
Anschluß 30 mit einem Pol einer elektrischen Spannungsquelle, z.B. einer Batterie oder eines Impulsgenerators
verbunden. Wenn als Spannungsquelle eine Gleichstromquelle, Z0B0 eine Batterie, verwendet wird, ist
jede der Elektroden 18 und 20 über den ihr zugeordneten Anschlußdraht 26 und 28 und geeignete Schaltvorrichtungen
mit dem anderen Pol der Gleichstromquelle verbunden. Wenn eine geeignete Gleichspannung zwischen dem Kontakt
22 und einer oder mehreren Elektroden 18 und 20 ansteht, wird Licht von dem isolierenden Galliumnitridkörper
16 emittiert, das durch das Substrat 12 und die elektrisch
leitende Galliumnitridschicht .14 sichtbar isto Das
Licht nimmt die Form der unter Vorspannung stehenden Elektrode 18 oder 20 an. Wenn daher entsprechend Fig. 2 alle
Elektroden 18 und 20 gleichzeitig unter Vorspannung stehen, haben die durch das Substrat 12 fallenden Lichtbündel
die Form der Zonen 24 und bilden eine 8 in Blockform sowie einen Dezimalpunkt. Durch Anlegen der Vorspannung
an verschiedene der Elektroden 18 erhält das durch das Substrat 12 sichtbare Licht andere Formen,
so daß verschiedene Ziffern durch die Halbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheit
10 zur Anzeige gebracht werden können. Andere Elektrodenkonfigurationen können zur
Erzeugung von Buchstaben und Zahlen in einer alphanumerischen Anzeige verwendet werden. Um die Halbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheit
10 herzustellen, wird eine Oberfläche einer größeren Scheibe 12 aus elektrisch isolierendem, optisch transparentem Material mit einer
Schicht 14 aus optisch transparentem, elektrisch leitendem Galliumnitrid in der in Figo 3 gezeigten Weise belegt.
Die elektrisch leitende Galliumnitridschicht 14 wird auf der Scheibe 12 epitaktisch, z0B„ durch Epitaxie
aus der Dampfphase, niedergeschlagen. Einer in dieser Weise niedergeschlagenen Galliumnitridschicht ist
A098AO/0760
wegen natürlicher, unkontrollierter Donatoren, z.B, Stockstoff-Gitterlöcher, die im Material gebildet
werden, ein hochleitender N-Leitungstyp eigen. Die elektrisch leitende Galliumnitridschicht 14 wird sodann
mit einer Maskierschicht, z„B. aus Siliziumoxid
oder Wolfram überzogen, die als Maske gegen weiteres epitaktisches Wachsen der Galliumnitridschicht wirkt.
Sodann werden die Maskierschicht in auf gegenseitigem Abstand stehenden Zonen entfernt und Maskierschichtstreifen
32 auf der leitenden Galliumnitridschicht 14 in der in Figo 3 dargestellten Weise stehengelassene
Dies kann dadurch geschehen, daß die die Maskierstreifen bildenden Zonen der Maskierschicht unter Verwendung
herkömmlicher photolithographischer Methoden mit einem
Photolack überzogen werden. Die nicht überzogenen Bereiche der Maskierschicht können sodann in einem Ätzvorgang
entfernt werden.
Die elektrisch isolierenden Galliumnitridkörper 16 werden sodann auf den Zonen der elektrisch leitenden
Galliumnitridschicht 14 zwischen den Maskierstreifen
32 entsprechend Fig. 4 niedergeschlagen. Die isolierenden Galliumnitridkörper 16 werden epitaktisch in
derselben Weise wie die elektrisch leitende Galliumnitridschicht 14 niedergeschlagen. Beim Niederschlagen
der isolierenden Galliumnitridkörper 16 wird jedoch ein Akzeptor-Dotierstoff, z.B„ Zink, Beryllium,
Magnesium oder Lithium, in die Körper eindotiert. Es wird eine derart ausreichende Menge von Akzeptor-Dotierstoffen
in die Galliumnitridkörper 16 eingeführt, daß alle zunächst im Galliumoxid gebildeten Donatoren
kompensiert werden, so daß die Galliumnitridkörper 16 zu Isolierkörpern werden. Die Maskierstreifen 32 werden
sodann mit Hilfe eines geeigneten Ätzmittels ent-
4098^0/0760
fernt, um einen Teil der Oberfläche der elektrisch leitenden
Galliumnitridschicht 14 um jeden der isolierenden Galliumnitridkörper 16 herum freizulegen.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, werden sodann die Oberflächen
der isolierenden. Galliumnitridkörper 16 und der freigelegten Zonen der leitenden Galliumnitridschicht 14 mit
einer Metallschicht 34 überzogen. Die Metallschicht 34
besteht aus dem Metall oder der Metallkombination, das bzw«, die für die Elektroden 18 und 20 sowie den Kontakt
22 vorgesehen ist. Die Metallschicht 34 wird sodann zur Bildung der Elektroden 18 und 20 sowie des Kontakts 22
selektiv weggeätzt. Dies kann beispielsweise durch Aufbringen eines Photolacks auf die Zonen der Metallschicht
34 erfolgen, welche den Kontakt 22 und die Elektroden und 20 bilden sollen, wobei herkömmliche photolithographische
Methoden Verwendung finden,, Die nicht abgedeckten Teil der Metallschicht 34 werden sodann mit
einem geeigneten Ätzmittel entfernt. Dadurch entstehen die Elektroden 18 und 20 auf den isolierenden Galliumnitridkörpern
16 sowie der Kontakt 22 auf der Oberfläche der leitenden Galliumnitridschicht 14 um die isolierenden
Galliumnitridkörper 16 herum (Fig. 6)o
Die einzelnen Halbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheiten 10 werden sodann durch Schnitte durch die
Isolierscheibe 12, die leitende Galliumnitridschicht 14 und die Kontaktschicht 22 entlang Linien zwischen
den isolierenden Galliumnitridkörpern 16 zerteilt. Die
Halbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheiten 10 können durch beliebige Schnittmethoden, zeBo mit Hilfe
eines Lasers, zerteilt werden. Sofern jedoch eine Anzeigevorrichtung erwünscht ist, welche mehr als eine
Gruppe von Anzeigemustern vereinigt, so wird die Scheibe 26 so zerteilt, daß jedes Einzelstück bzw. jede Einheit
409840/07^0
zwei oder mehr isolierende Galliumnitridkörper 16 umfaßt«
Nachdem die Anschlußdrähte an die verschiedenen Elektroden 18 und den Kontakt 22 angebracht sind, kann
auch eine Schutzschicht aus einem geeigneten Isolierstoff, z„B. einem Kunststoff auf die Elektroden, den
Kontakt und den isolierenden G-alliumnitridkörper aufgebracht werden. Außerdem können die Anschlußdrähte
gleichzeitig an alle Elektroden und den Kontakt unter Verwendung einer metallischen Form angebracht werden, die an einem Rahmen alle Anschlüsse hält. Nachdem die Anschlüsse angebracht sind, werden sie von dem Rahmen abgetrennt.
Kontakt und den isolierenden G-alliumnitridkörper aufgebracht werden. Außerdem können die Anschlußdrähte
gleichzeitig an alle Elektroden und den Kontakt unter Verwendung einer metallischen Form angebracht werden, die an einem Rahmen alle Anschlüsse hält. Nachdem die Anschlüsse angebracht sind, werden sie von dem Rahmen abgetrennt.
Bei der erfindungsgemäßen Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheit findet also ein Einzelkörper aus Halbleitermaterial,
d.h. der isolierende Galliumnitridkörper, Verwendung, wobei das Anzeigemuster durch die Metallschichtelektroden
gebildet wird, welche auf dem Halbleiterkörper
niedergeschlagen sind. Bei der Elektrolumineszenz-Halbleiter-Anzeigeeinheit wird die Lumineszenzanzeige durch die Oberfläche des Halbleiterkörpers an der den Elektroden gegenüberliegenden Körperseite sichtbar« Daher stören die Elektroden die Emission des Lichts aus dem Halbleiterkörper nicht, und es ergibt sich eine relativ helle Anzeige. Außerdem ist die beschriebene Elektrolumineszenz-Halbleiter-Anzeigeeinheit relativ einfach herzustellen, da das Anzeigemuster durch die Form und Anordnung der Elektroden definiert ist, welche relativ leicht durch herkömmliche photolithograph!sehe Methoden gebildet werden können. Darüber hinaus gelingt es, mit der beschriebenen Elektrolumineszenz-Halbleiter-Anzeigeeinheit eine alphanumerische Anzeige mit einer Vielzahl von Einzelzeichen auf einem einzigen Substrat als integrierte Schaltungseinheit herzustellen«,
niedergeschlagen sind. Bei der Elektrolumineszenz-Halbleiter-Anzeigeeinheit wird die Lumineszenzanzeige durch die Oberfläche des Halbleiterkörpers an der den Elektroden gegenüberliegenden Körperseite sichtbar« Daher stören die Elektroden die Emission des Lichts aus dem Halbleiterkörper nicht, und es ergibt sich eine relativ helle Anzeige. Außerdem ist die beschriebene Elektrolumineszenz-Halbleiter-Anzeigeeinheit relativ einfach herzustellen, da das Anzeigemuster durch die Form und Anordnung der Elektroden definiert ist, welche relativ leicht durch herkömmliche photolithograph!sehe Methoden gebildet werden können. Darüber hinaus gelingt es, mit der beschriebenen Elektrolumineszenz-Halbleiter-Anzeigeeinheit eine alphanumerische Anzeige mit einer Vielzahl von Einzelzeichen auf einem einzigen Substrat als integrierte Schaltungseinheit herzustellen«,
409840/076U
Claims (4)
- RCA Corporation, 30 Rockefeller Plaza,New York, N0Y0 10020 (VpSt0A0)Patentansprüche:M.jHalbleiter-Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheit, dadurch gekennzeichnet , daß auf einer Oberfläche eines isolierenden Körpers (16) aus Galliumnitrid eine optisch transparente Schicht (14) aus elektrisch leitendem Material angeordnet ist und auf der gegenüberliegenden Körperoberfläche elektrisch leitende Elektroden (18, 20) in einer das gewünschte Anzeigemuster ergebenden Anordnung angebracht sind.
- 2. Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die optisch transparente, elektrisch leitende Schicht (14) aus leitendem Galliumnitrid besteht.
- 3ο Anzeigeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die optisch transparente, leitende Galliumnitridschicht (14) auf einer Oberfläche eines Substrats (12) aus elektrisch isolierendem, optisch transparentem Material angeordnet isto
- 4. Anzeigeeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Substrat (12) aus Saphir besteht, die leitende Galliumnitridschicht (14) eine auf dem Substrat niedergeschlagene epitaktische Schicht ist und der isolierende Galliumnitridkörper (16) eine auf der leitenden Galliumnitridschicht (14) angeordnete epitaktische Schicht ist04098ΛΟ/0760Anzeigeeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeich net , daß der isolierende Galliumnitridkörper (16) eine kleinere Fläche als diejenige der leitenden Galliumnitridschicht (14) einnimmt, wobei die leitende Galliumnitridschicht über die Randbegrenzungen des isolierenden Galliumnitridkörpers (16) vorspringt, und daß der über die Randbegrenzungen des. isolierenden Galliumnitridkörpers (16) vorspringende Teil der Oberfläche der leitenden Galliumnitridschicht (14) mit einem Metallschichtkontakt (22) belegt ist.Anzeigeeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß mehrere isolierende Galliumnitridkörper (16) auf der leitenden Galliumnitridschicht (14) in gegenseitigem Abstand angeordnet und mehrere elektrisch leitende Elektroden (18, 20) auf der Oberfläche jedes der isolierenden Galliumnitridkörper (16) angebracht sind.409840/076Ü
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |