DE2411604A1 - Verfahren zum abtrennen von lactonen aus lactongemischen - Google Patents
Verfahren zum abtrennen von lactonen aus lactongemischenInfo
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PATENTANWÄLTE HENKEL— KERN — FEILER — HÄNZEL — MU LLER
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TULF.x. ns 29 Boa HNKL η EDUARD-SCHMID-STRASSE 2 bayerische Hypotheken- und
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TELEGRAMMH: IiLLIPSOID MÜNCHEN D-8000 MÜNCHEN 90 POSTSCHECK" MCHN 1621 47 —809
Teijin Limited, Osaka, Japan und - ' " "'
Sumitomo Chemical Company, Limited, 241 i
Osaka, Japan
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von Lactonen aus Gemischen, bestehend aus a) mindestens einer
Hydroxysäure, bei der die OH-Gruppe und die COOH-Gruppe durch 3 oder 4 Kohlenstoffatome voneinander getrennt
sind, und/oder mindestens einem Lacton hiervon und/oder mindestens einem niedrigen Polymeren dieser Hydroxysäure(n)
und/oder diese(s)r Lacton(e)s und/oder mindestens einem
Ester dieser Hydroxysäure(n) und/oder diese(s)r Lacton(e)s und b) mindestens einer Hydroxysäure, bei der die OH-Gruppe
und die COOH-Gruppe durch 5 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind, und/oder mindestens einem Lacton
hiervon und/oder mindestens einem niedrigen Polymeren dieser Hydroxysäure(n) und/oder diese(s)r Lacton(e)s und/
oder mindestens einem Ester dieser Hydroxysäure(n) und/ oder diese(s)r Lacton(e)s, insbesondere ein Verfahren zum
Abtrennen von Lactonen, indem man das Gemisch aus a) und b) solchen Bedingungen unterwirft, bei denen die in dem
Mischungsbestandteil a) enthaltenen Hydroxysäuren zu den entsprechenden Lactonen zyklisieren, und die in dem Mischungsbestandteil
a) gegebenenfalls enthaltenen und neu gebildeten Lactone abdestilliert.
-2-Pr.F/jo 4Ö9839/1031
3En dem Mischungsbestandteil a) können beispielsweise als Hydroxy säuren, bei denen die OH-Gruppe und die COOH-Gruppe
über 3 Kohlenstoff atome miteinander verbunden bzw.
durch 3 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind, beispielsweise ]f-Hydroxybutter säure, ^-Hydroxyvaleriansäure,
^"-Hydroxycapronsäure, ^f-Hydroxyönanthsäure, «JT-Hydroxycaprylsäure
und dergleichen, sowie als Lactone hiervon beispielsweise (T-Butyrolacton, ^T-Valerolacton,
^f-Caprolacton, ^f-Önantholacton, ,Jf-Caprylolacton und
dergleichen, enthalten sein«, In dem Mischungsbestandteil a) können als Hydroxysäuren, bei denen die OH-Gruppe und
die COOH-Gruppe über 4 Kohlenstoffatome miteinander verbunden bzw. durch 4 Kohlenstoffatome voneinander getrennt
sind, beispielsweise o" -Hydroxyvaleriansäure, £-Hydroxycapronsäure,
^-Hydroxyönanthsäure, S-Hydroxycaprylsäure und dergleichen, sowie als Lactone hiervon beispielsweise
£ -Valerolacton, «£ -Caprolacton, ^ -önanth'olacton, £ Caprylolacton
und dergleichen enthalten sein.
In dem Mischungsbestandteil b) können als Hydroxysäuren, bei denen die OH-Gruppe und die COOH-Gruppe über 5 Kohlenstoffatome
miteinander verbunden bzw· durch 5 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind, beispielsweise £ -Hydroxycapronsäure,
έ-Hydroxyönanthsäure, £ -Hydroxycaprylsäure und dergleichen, sowie als Lactone hiervon beispielsweise
ί-Caprolacton, ^-önantholacton, £-Caprylolacton und
dergleichen enthalten sein«
Es kann sich hierbei auch um }f-, £>- oder E-Lactone handeln,
bei denen ein oder mehrere Wasserstoffatom(e) in OU-, ß- oder jf-Stellung durch einen oder mehrere Alkylrest(e)
ersetzt ist (sind).
-3-
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Durch Umsetzung mit Ammoniak läßt sich £-Caprolacton ohne
weiteres in das ein sehr bedeutendes Zwischenprodukt zur Herstellung von Nylon-6 bildende £-Caprolactam überführen.
Um nun £,-Caprolacton von anderen Lactonen, beispielsweise
^-Caprolacton, &-Valerolacton und dergleichen, abzutrennen,
wurden bereits Destillationsverfahren unter Ausnutzung der Unterschiede in den relativen Flüchtigkeiten
zwischen £, -Caprolacton und anderen Lactonen versucht. Die
relativen Flüchtigkeiten zwischen £,-Caprolacton und anderen
Lactonen bei einem Druck von 30 mm Hg-Säule (absolut) sind jedoch folgende:
Zwischen &-Caprolacton und i-Caprolacton: 1,27
Zwischen b-Valerolacton und t-Caprolacton: 1,42
Zwischen ^-Caprolacton und ε-Caprolacton: 1,83
Zwischen ff-Valerolacton und t-Caprolacton: 3,00
Zwischen ^-Butyrolacton und &-Caprolacton: 3,45
Um nun £,-Caprolacton von & -Valerolacton auf destillativem
¥ege abtrennen zu können, sind zahlreiche Böden erforderlich.
Die destillative Abtrennung von £-Caprolacton von &-Caprolacton scheint nahezu unmöglich zu sein.
Andererseits sind Lactone, einschließlich £-Caprolacton,
hitzeinstabil und beginnen unmittelbar beim Erhitzen zu polymerisieren. Folglich ist es erforderlich, ein langer
dauerndes Erhitzen auf Temperaturen oberhalb 1500C zu vermeiden.
Da weiterhin zur destillativen Trennung zahlreiche Böden erforderlich sind, kann es am unteren Ende eines
Destillationsturms bzw. einer Destillationsäule zu einer Druck- und Temperaturerhöhung kommen. Um nun einen solchen
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Zustand zu vermeiden, muß der Druck am oberen Ende eines
Destillationsturms bzw. einer Destillationssäule niedriger
gehalten werden. Wenn beispielsweise ein Destillationsturm bzw. eine Destillationssäule mit 25 Böden verwendet
und das Druckgefälle an jedem Boden mit 2 mm Hg-Säule angenommen wird, ist das Gesamtdruckgefälle 50 mm
Hg-Säule, so daß der Druck am oberen Ende des Destillationsturms bzw. der Destillationssäule unter 5 mm Hg-Säule
gehalten werden muß, damit die Temperatur im Destillationsturm bzw. in der Destillationssäule unter 1500C gehalten
werden kann. Wie bereits erwähnt, ist die destillative Abtrennung von £-Caprolacton von anderen Lactonen
mit den verschiedensten Nachteilen behaftet, weswegen es höchst nachteilig ist, solche Maßnahmen großtechnisch
durchzuführen.
An dieser Stelle sei auch noch darauf hingewiesen, daß man, um durch Umsetzung von £, -Caprolacton mit Ammoniak
ein hochreines fc-Caprolactam erhalten zu können, von
hochreinem &-Caprolacton ausgehen muß.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein großtechnisch durchführbares Verfahren zum Abtrennen von Lactonen
aus Lactongemischen mit den Mischungsbestandteilen a) und b) zu schaffen, das sich unabhängig von den relativen
Flüchtigkeiten der Lactone und ohne die Gefahr einer Polymerisation der Lactone in wirtschaftlicher Weise
durchführen läßt.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich die gestellte Aufgabe lösen läßt, wenn man die stark unterschiedlichen
Reaktionsfähigkeiten der in den Mischungsbestandteilen a) und b) enthaltenen verschiedenen Lacton-
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vorläufer bei der Umwandlung zu Lactonen ausnutzt und abschließend solche Destillationsbedingungen einhält,
daß die in dem Mischungsbestandteil a) enthaltenen Lactone abdestillieren und die in dem Mischungsbestandteil
b) enthaltenen Lactone den Destillationsrückstand bilden»
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Abtrennen von Lactonen aus Gemischen, bestehend aus a) mindestens
einer Hydroxysäure, bei der die OH-Gruppe und die COOH-Gruppe durch 3 oder 4 Kohlenstoffatome voneinander
getrennt sind und/oder mindestens einem Lacton hiervon und/oder mindestens einem niedrigen Polymeren dieser
Hydroxysäure(n) und/oder diese(s)r Lacton(e)s und/oder mindestens einem Ester dieser Hydroxysäure(n) und/oder
diese(s)r Lacton(e)s und b) mindestens einer Hydroxysäure, bei der die OH-Gruppe und die COOH-Gruppe durch 5 Kohlenstoffatome
voneinander getrennt sind und/oder mindestens einem Lacton hiervon und/oder mindestens einem niedrigen
Polymeren dieser Hydroxysäure(n) und/oder diese(s)r Lacton (e)s und/oder mindestens einem Ester dieser Hydroxysäure(n)
und/oder diese(s)r Lacton(e)s, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die betreffenden Gemische unter
solchen Bedingungen in Gegenwart mindestens eines ein- und/oder zweiwertigen aliphatischen und/oder alizyklischen
Alkohols erhitzt, daß die von de(n)r Hydroxysäure(n), bei der bzw. den die OH-Gruppe und die COOH-Gruppe durch
3 oder 4 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind, abdestillieren,,
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
lassen sich sowohl die abdestillierenden Lactone als auch die im Destillationsrückstand verbleibenden Lactone
in hoher Ausbeute gewinnen.
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Als Ausgangsgemisch mit den Mischungsbestandteilen a) und b) können im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung
sämtliche nach beliebigen einschlägigen Verfahren angefallenen
Mischungen verwendet werden. Ferner kann auch ein Oligomere von Hydroxysäuren enthaltendes Gemisch mit
Polymeren der £-Hydroxycapronsäure eines Polymerisationsgrades von etwa 10 oder weniger verwendet werden. Ein anderes
Beispiel für ein solches Gemisch ist eine Reaktionsmischung, die durch selektive Hydrierung eines Reaktionsgemische
mit £-Hydroxycapronsäure, Adipinsäure und Formylvaleriansäure als Hauptbestandteilen und Glutarsäure,
5-Oxocapronsäure und dergleichen (als Nebenbestandteilen),
das durch Oxidieren von Cyclohexan bei einer Temperatur von 120° bis 17O0C unter einem Druck von 3 bis 20 kg/cm2
(Manometerdruck) mittels Luft und anschließendes Extrahieren mit Wasser erhalten worden ist, in Gegenwart eines
der später genannten Alkohole und eines reduzierten Kobaltkatalysators
gewonnen wurde. Dieses Reaktionsgemisch enthält in der Regel £ -Hydroxycapronsäure und andere Hydroxysäuren
sowie Ester der Adipinsäure und Ester der später genannten Alkohole. Ferner kann ein solches Reaktionsgemisch die nicht-umgesetzte Adipinsäure und die später
genannten Alkohole und dergleichen enthalten. Ferner können als Ausgangsgemisch Ester von Hydroxysäuren, einschließlich
der &-Hydroxycapronsäure, verwendet werden. Schließlich können als Ausgangsgemische auch noch Ester
oder niedrigmolekulare Polymere, wie sie beim Erhitzen von Lactonen, einschließlich von £ -Caprolacton, in Gegenwart
oder Abwesenheit eines der später genannten Alkohole anfallen, verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird das Ausgangsgemisch in Gegenwart mindestens eines ein- und/oder mehrwertigen aliphatischen
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und/oder alizyklischen Alkohols (im folgenden nur noch als Alkohol bezeichnet) unter solchen Bedingungen erhitzt, daß
die von den Hydroxysäuren, bei denen die OH-Gruppe und die COOH-Gruppe durch 3 oder 4 Kohlenstoffatome voneinander
getrennt sind, durch Destillation entfernt werden. Vorzugsweise werden die Alkohole in einer solchen Menge
verwendet, daß die folgende Gleichung:
X - Ύ £ 0,02 Z (1)
erfüllt wird. In der Gleichung bedeuten:
X die Gesamtzahl an Hydroxylgruppen im Reaktionssystem;
Y die Gesamtzahl an Carboxylgruppen im Reaktionssystem
und
Z die Gesamtzahl an Carboxylgruppen in der £-Hydroxycapronsäure
und den anderen Hydroxysäuren, den kurzkettigen Polymeren hiervon, den entsprechenden Lactonen
und den Estern hiervon, wobei gilt, daß eine Esterbindung als eine Carboxylgruppe und eine Hydroxylgruppe
berechnet wird.
Im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung können als Alkohole einwertige aliphatische und/oder alizyklische
Alkohole mit zweckmäßigerweise 10 oder mehr Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 10 bis 30 Kohlenstoffatomen, oder
zweiwertige aliphatische und/oder alizyklische Alkohole mit zweckmäßigerweise 2 oder mehr Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
2 bis 30 Kohlenstoffatomen, verwendet werden.
Beispiele für einwertige Alkohole sind Decanol, Undecanol, Tridecanol, Dodecanol, Tetradecanol, Cyclodecanol, Cyclopentadecanol
und dergleichen. Beispiele für zweiwertige Alkohole (Diole) sind Äthylenglykol, Propylenglykol, Butan-
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diol, Pentandiol, Hexandiol, Heptandiol, Octandiol, Nonandiol,
Decandiol, Undecandiol, Dodecandiol, Tridecandiol, Tetradecandiol, Pentadecandiol, Octadecandiol und Nonadecandiol·
Von den genannten Alkoholen werden diejenigen bevorzugt, die einen höheren Siedepunkt aufweisen als die
den Hydroxysäuren der Mischungsbestandteile a) und b) entsprechenden
Lactone. Hierbei handelt es sich beispielsweise um 1 -Dodecanol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 1,7-Heptandiol,
1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol, 1,1O-Decandiol,
1,11-Undecandiol und 1,12-Dodecandiol. Wenn Äthylenglykol
oder Propylenglykol, deren Siedepunkte niedriger liegen als die Siedepunkte dieser Lactone, verwendet werden, werden
diese Alkohole, da sie relativ rasch aus dem Reaktionssystem abdestilliert werden können, dem Reaktionssystem kontinuierlich oder von Zeit zu Zeit zugesetzt«
Die Alkohole werden in dem Reaktionssystem in einer solchen
Menge verwendet, daß die freien alkoholischen Hydroxylgruppen im Überschuß vorhanden sind.
Das Ausgangsgemisch mit den Mischungsbestandteilen a) und b) wird, wie bereits erwähnt, unter solchen Bedingungen
erhitzt, daß die den Hydroxysäuren in dem Mischungsbestandteil a) entsprechenden Lactone auf destillativem
Wege entfernt werden. Hierbei arbeitet man zweckmäßigerweise bei Temperaturen von 180° bis 340°C unter Drucken
von 0,1 bis 500 mm Hg-Säule (absolut), vorzugsweise bei Temperaturen von 200° bis 270°C unter Drucken von 10 bis
400 mm Hg-Säule (absolut).
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung sind die den Hydroxysäuren in dem Mischungsbestandteil a)
entsprechenden Lactone, wie &-Caprolacton und S-Valerolacton,
im Destillat weit mehr angereichert als im Aus-
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_ g „
gangsgemisch. In der Bodenfraktion sind &-Caprolacton,
niedrige Polymere der £.-Hydroxycapronsäure, Ester des
£-Caprolactons und der Hydroxysäure, wie sie im Mischungsbestandteil
b) enthalten waren, angereichert. Dies läßt sich unter Hinweis auf Fig. 1 der beigefügten Zeichnung
konkret erklären. Die Fig. 1 zeigt die Beziehung zwischen der Hicht-Umwandlungsgeschwindigkeit von Hydroxysäuren
und der Reaktionsdauer im Falle der Umwandlung zu dem entsprechenden £ -Caprolacton, £-Valerolacton und
ο-Caprolacton bei einer Temperatur von 260°C unter einem Druck von 30 mm Hg-Säule (absolut).
Die Umsetzung der £.-Hydroxycapronsäure und anderer Hydroxysäuren
und/oder ihrer Vorläufer zu den entsprechenden Lactonen sind Reaktionen erster Ordnung. Wenn ein Ausgangsgemisch
in Gegenwart eines ein- und/oder zweiwertigen aliphatischen und/oder alizyklischen Alkohols unter
einem Druck von 30 mm Hg-Säule (absolut) auf eine Temperatur von 2600C erhitzt wird, ist das Verhältnis der Geschwindigkeitskonstanten
anderer Hydroxysäuren als der £-Hydroxycapronsäure zu den entsprechenden Lactonen zu
der Geschwindigkeitskonstante bei der Umsetzung der £ Hydroxycapronsäure zu £.-Caprolacton im Falle von &-Caprolacton
6,44 und im Falle von ο-Valerolacton 5,30„ Diese
Geschwindigkeitskonstantenverhältnisse zeigen die Leichtigkeit der Abtrennung von £ -Caprolacton von anderen Lactonen.
Je größer die Werte für die relative Flüchtigkeit und das Geschwindigkeitskonstantenverhältnis, das
der relativen Flüchtigkeit bei der Destillation entspricht, werden, desto einfacher gestaltet sich die Trennung.
Die relativen Flüchtigkeiten von £ -Caprolacton und £-Valerolacton zu £-Caprolacton betragen, wie bereits
erwähnt, (nur) 1,27 und 1,42. Bei der Trennung eines LS-
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sungsgemischs, dessen Zusammensetzung (Molfraktion) 0,90
£.-Caprolacton, 0,03 6-Caprolacton und 0,07 S-Valerolacton
beträgt, bis zu einer Lösung einer Zusammensetzung von 0,97 S-Caprolacton, 0,01 &-Caprolacton und 0,02 &-
Valerolacton "beträgt, unter Annahme eines 2#igen Verlusts,
die nach der Fenske-Gleichung berechnete Mindestzahl an theoretischen Böden im Falle einer relativen Flüchtigkeit
von 1,27 19, im Falle einer relativen Flüchtigkeit von 6,44 1,5, im Falle einer relativen Flüchtigkeit von 1,42
13,3 und im Falle einer relativen Flüchtigkeit von 5,30 2. Diese Ergebnisse zeigen klar und deutlich die Überlegenheit
des Trennverfahrens gemäß der Erfindung im Vergleich zu üblichen bekannten Trennverfahren.
In Fig. 2 ist ein Fließschema einer Durchführungsart des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt. Gemäß Fig. 2
wird ein Ausgangsgemisch über eine Leitung 1 einem ersten Reaktor 8 zugeführt. Das Ausgangsgemisch wird in einer ersten
Stufe in dem ersten Reaktor solange reagieren gelassen, bis der gewünschte Trennungsgrad erreicht ist. Nun
wird die die gewünschte Reinheit aufweisende Bodenfraktion aus dem ersten Reaktor als Produkt über eine Leitung 5
abgezogen. Das aus dem ersten Reaktor austretende, eine
beträchtliche Menge £-Caprolacton enthaltende und noch nicht die gewünschte Ausbeute aufweisende Destillat wird
erhitzt und über eine Leitung 2 einem zweiten Reaktor 9 als Ausgangsgemisch für die zweite Stufe zugeführt. In dem
zweiten Reaktor wird das aus dem ersten Reaktor stammende Destillat so weit eingeengt, daß es dieselben Konzentrationen
an 6.-Caprolacton und seinen Vorläufern aufweist wie das Ausgangsgemisch für den ersten Reaktor. Die Bodenfraktion
aus dem zweiten Reaktor wird dann über eine Leitung 6 in den ersten Reaktor .rückgeführt. Das Destillat
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aus dem zweiten Reaktor wird über eine Leitung 3 einem dritten Reaktor 10 zugeführt, um die Ausbeute weiter zu
erhöhen. In dem dritten Reaktor werden das in dem Destillat aus dem zweiten Reaktor enthaltene £-Caprolacton sowie
die darin enthaltenen έ.-Caprolactonvorläuf er auf
dieselbe Konzentration gebracht, wie sie das Ausgangsgemisch für den zweiten Reaktor aufweist. Die Bodenfraktion
aus dem dritten Reaktor wird über eine Leitung 7 in den zweiten Reaktor rückgeführt. Das Destillat aus dem dritten
Reaktor wird über eine Leitung 4 entnommen. Das aus dem dritten Reaktor entnommene Destillat enthält (nur noch)
eine geringe Menge £ -Caprolacton. Wenn der Verlust an £ -Caprolacton gering genug ist, um den gewünschten Ausbeuteanforderungen
zu genügen, kann das Trennverfahren als beendet angesehen werden. Wenn die gewünschte Ausbeute
nach beendeter Umsetzung im dritten Reaktor noch nicht erreicht ist, kann das Destillat aus dem dritten Reaktor
einem vierten Reaktor zugeführt und dort einer ähnlichen Reaktion wie im dritten Reaktor unterworfen werden, um
die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.
Wie aus dem in Fig. 2 dargestellten Fließschema hervorgeht,
besitzt die Anzahl an Reaktoren dieselbe Bedeutung wie die Anzahl an Böden bei der Destillation. Durch wiederholte
Beschickung des jeweils nächsten Reaktors mit £-Caprolacton enthaltenden destillierten Lactonen als
Ausgangsmaterial wird folglich bei der Destillation der Betrieb eines Anreicherungsabschnitts möglich. Durch Wiederverwendung
von S-Caprolacton und/oder seine Vorläufer
und andere Lactone und/oder deren Vorläufer enthaltender Bodenfrakti'onen als Ausgangsmaterial bei dem geschilderten
Verfahren wird bei der Destillation der Betrieb eines Rückgewinnungsabschnitts möglich.
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In Fig. 3 ist die Beziehung zwischen dem Abtrennungseffekt
und der Ausbeute bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung graphisch dargestellt. In der graphischen
Darstellung gemäß Fig. 3 sind der prozentuale Restanteil an £ -Caprolacton (£-C L), der die Ausbeute zeigt,
auf der linken Ordinate, der Abtrennungsgrad an £ -Caprolacton (^-CL) und 5-Valerolacton ( ^-VL) auf der rechten
Ordinate und die Reaktionszeit auf der Abszisse aufgetragen. Es hat sich gezeigt, daß das Rückflußverhältnis
bei der Destillation durch das Verhältnis von prozentualem Restanteil zur Umwandlung dargestellt werden kann.
Da die Reaktion der £. -Hydroxycapronsäure zu & -Caprolacton
und anderen Hydroxysäuren zu den entsprechenden Lactonen Reaktionen erster Ordnung sind, läßt sich das Verhältnis
prozentualer Restanteil an Reaktionsteilnehmern zur Umwandlung durch das Produkt aus der Geschwindigkeitskonstante
und der Reaktionszeit ausdrücken. Folglich stellt unter gegebenen Reaktionsbedingungen die Reaktionszeit einen
Faktor zur Bestimmung des Rückflußverhältnisses bei der Destillation daro Die bevorzugte Reaktionszeit läßt sich
dann aus einer Kombination von Reaktionstemperatur und -druck mit dem gewünschten Trennungsgrad und der gewünschten
Ausbeute ermitteln.
Da die Bodenfraktion nach Abtrennung der anderen Lactone und ihrer Vorläufer hauptsächlich £ -Caprolacton und seine
Vorläufer enthält, läßt sich folglich ohne weiteres hochreines £-Caprolacton gewinnen, indem man diese Bodenfraktion
als Ausgangsmaterial bei dem beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Sho 47-15956 (15956/1972)
beschriebenen Verdampfungsverfahren als Ausgangsmaterial einsetzt.
Wenn Substanzen mit niedrigerem Siedepunkt als sie die Lactone aufweisen, beispielsweise Cyclohexanol, n-Pentanol,
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n-Hexanol, Cyclopentanon, Capronsäure, Valeriansäure und
deren Ester und dergleichen, vorhanden sind, gestattet das Verfahren gemäß der Erfindung ebenfalls eine Abtrennung
dieser Substanzen von dem £.-Caprolacton und seinen Vorläufern,
da diese Substanzen in Gegenwart einer überschüssigen Menge an einer der genannten Verbindungen mit
einer oder zwei alkoholischen Hydroxylgruppe(n) erhitzt und durch diese Alkohole zur destillativen Entfernung
ersetzt werden.
Die erfindungsgemäße Umsetzung und Abtrennung kann in jeder beliebigen Vorrichtung durchgeführt werden, die
Abschnitte zum Erhitzen des Ausgangsgemischs unter den angegebenen Bedingungen bei vermindertem Druck und zum
Verdampfen und Auffangen von Lactonen im Reaktionsabschnitt
aufweisen. Vorzugsweise wird das Verfahren gemäß der Erfindung in einer Reaktionsvorrichtung durchgeführt,
die mit einem Rektifizier- oder Kühlabschnitt ausgestattet ist. In einer solchen Vorrichtung werden dann die
Dämpfe des Ausgangsgemischs und der Reaktionszwischenprodukte mit Ausnahme von Lactonen, einschließlich £ Caprolacton,
in das Reaktionsgefäß rückgeführt, um die Lactone in hoher Ausbeute abtrennen zu können. Als Rektifizierabschnitt
kann man übliche großtechnisch genutzte Rektifiziersäulen, z.B# eine gepackte Rektifiziersäule,
eine perforierte Plattensäule, eine Fraktionierbodenglocke und dergleichen, verwenden.
Als Reaktor, in dem das Ausgangsgemisch erhitzt und die gebildeten Lactone, einschließlich £ -Caprolacton, verflüchtigt
werden können, kam ein üblicher großtechnisch genutzter Verdampfer, z.B. ein Selbstkonvektionsverdampfer,
Zwangsumlaufverdampfer, Dünnschichtverdampfer und
dergleichen, verwendet werden. Ferner können zur Durch-
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führung des Verfahrens gemäß der Erfindung auch andere Verdampfer verwendet werden, die einerseits ein zur Aufnahme
des Ausgangsgemischs für die zur Trennung erforderliche Zeit nötiges Volumen und eine zum Erhitzen eines
Ausgangsgemischs unter vermindertem Druck und zum Verflüchtigen der gebildeten Lactone, einschließlich £ Caprolacton,
erforderliche Wärmeübertragungsfläche aufweisen.
Das in der geschilderten Weise aufgefangene Destillat enthält & - und ^-Lactone und in einigen Fällen.eine kleine
Menge £-Caprolacton und von im Reaktionssystem zugesetzten Alkoholen, die Dimeren von £-Caprolacton und andere
Lactone sowie Ester der £-Hydroxycapronsaure und anderer
Hydroxysäuren mit den genannten Alkoholen, jedoch keine £,-Hydroxycapronsaure und andere Hydroxysäuren. Es ist
auch möglich, die Lactone, einschließlich einer kleinen Menge &-Caprolacton, von den Alkoholen, den Dimeren und
den Estern auf destillativem Wege abzutrennen und die Alkohole und/oder Dimeren sowie die Ester in das Reaktionssystem rückzuführen.
Es ist nicht erforderlich, bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dem Reaktionssystem einen
Katalysator zuzusetzen. Gegebenenfalls können jedoch dem Reaktionssystem bekannte Urnesterungskatalysatoren, z.B.
ortho-Borsäure, Magnesiumoxid, Zinkoxid, Natriumhydroxid, Magnesiumchlorid und dergleichen, zugesetzt werden.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren gemäß der Erfindung näher veranschaulichen.
45 g 5-Caprolacton, 10 g ^-Valerolacton, 5 g ö-Capro-
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lacton und 40 g 1,6-Hexandiol wurden bei Raumtemperatur
gemischt, worauf das erhaltene Gemisch 5 std lang auf eine Temperatur yon 10O0C erhitzt wurde, um ein Hydroxysäureester
und niedrige Polymere derselben enthaltendes Reaktionsgemisch herzustellen. Als Reaktionsvorrichtung
wurde ein 200 ml fassender'Rundkolben aus Glas, der von
einem Heizmantel aus Asbestgewebe und Nichromedraht umgeben und an seinem oberen Ende mit einer 100 cm langen
Rektifizierglassäule mit einem Innendurchmesser von 1,5 cm, die mit 6,35 mm Dickson-Füllkörpern gefüllt war, versehen
war, verwendet. In den Kolben wurden 100 g des in der geschilderten
Weise hergestellten Reaktionsgemische gefüllt und 4 std lang unter einem Druck von 100 mm Hg-Säule (absolut)
bei einem Rückflußverhältnis von 0,5 auf eine Temperatur von 2200C erhitzt. Hierbei wurden 35,5 g Destillat
mit 9 g £.-Caprolacton, 7 g Ä -Valerolacton, 4,5 g A-Caprolacton und 15 g 1,6-Hexandiol und 64 g Bodenfraktion
mit 36 g &-Caprolacton und £-Hydroxycapronsäure,
niedrige Polymere und Ester hiervon, die in eine £-Caprolactongrundlage überführt worden waren, 2,7 g
£-Valerolacton und £-Hydroxyvaleriansäure, niedrige Polymere
und Ester hiervon, die in eine &-Valerolactongrundlage überführt worden waren, und 0,4 g S-Caprolacton
und i-Hydroxycapronsäure, niedrige Polymere und
Ester hiervon, die in eine A-Caprolactongrundlage überführt
worden waren, erhalten.
Die Umwandlung in &-Valerolacton betrug 70%, die Umwandlung
des b -Caprolactons betrug 95%. Der Verlust an £,-Caprolacton
betrug 20%. Die Konzentration an Lactonen in der Bodenfraktion, die in die jeweilige Lactongrundlage
überführt worden war, betrug 92,1 Gew.-% £ -Caprolacton, 6,9 Gew.-% ο-Valerolacton und 1,0 Gew.-% & Caprolacton.
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45 g k-Caprolacton, 10 g ^-Valerolacton, 5 g £-Caprolacton
und 40 g verschiedener, in der folgenden Tabelle I angegebener Alkohole wurden miteinander gemischt, worauf
das erhaltene Gemisch 5 std lang auf eine Temperatur von 1000C erhitzt wurde, um ein Reaktionsgemisch mit Hydroxysäuren
und niedrigen Polymeren hiervon herzustellen. In den in Beispiel 1 verwendeten Kolben wurden 100 g der erhaltenen
Reaktionsmischung eingefüllt und 4 std lang unter einem Druck von 30 mm Hg-Säule (absolut) bei einem Rückflußverhältnis
von 0,5 auf eine Temperatur von 2500C erhitzt.
Hierbei wurden die in der folgenden Tabelle I angegebenen Ergebnisse erhalten.
Alkohol
?6-uale Umwandlung i-Valero- S-Caprolacton
lacton
#-ualer %-uale Zusammen-Verlust
setzung der Boden-
i-Capro- fraktion*
lacton S-VaIe- i-Cap- £-Cap.
rolac- rolac- roton ton lacton
1-Dodecanol 85
1,5-Pentandiol 88
1,8-Octandiol 86
1,10-Decandiol 90
1,6-Hexandiol 89
92 94
89 86
97
23 | 4,1 | 1,0 | 94,9 |
18 | 3,1 | 0,8 | 96,1 |
15 | 3,5 | 1,4 | 95,1 |
21 | 2,7 | 1,8 | 95,5 |
20 | 2,9 | 0,4 | 96,7 |
* Die Zusammensetzung der Bodenfraktion ist in Gewichtsprozent
des in die jeweilige Lactonbasis überführten Anteils angegeben.
-17-
409839/103 ι
Cyclohexan und Cyclohexanon wurden bei einer Temperatur von 14O°C unter einem Druck von 6 kg/cm (Manometerdruck)
mit Luft oxidiert, worauf die erhaltenen Produkte mit Wasser extrahiert wurden. Der erhaltene Extrakt
wurde, bezogen auf die darin enthaltenen freien Carbonsäuren, mit dem doppelten Äquivalent an 1,6-Hexandiol
versetzt, worauf das erhaltene Gemisch bei einer Temperatur von 2100C unter einem Wasserstoffdruck von 50 kg/cm
(Manometerdruck) in Gegenwart eines durch Sintern bei
einer Temperatur von 150O0C und anschließende Reduktion
hergestellten Kobaltkatalysators hydriert wurde. Daran anschließend wurde das Wasser durch einfache Destillation
bei einer Temperatur von 1000C unter vermindertem Druck (50 mm Hg-Säule absolut) entfernt.
Das erhaltene Gemisch, daß £,-Caprolacton und C-Hydroxycapronsäure,
niedrige Polymere und Ester hiervon in einer Menge von 16,24 Gew.-% umgewandelt in eine £.-Caprolactonbasis,
4-Caprolacton und S-Hydroxycapronsäure, niedrige Polymere und Ester hiervon in einer Menge von 0,52
Gew.-% umgewandelt in eine &-Caprolactonbasis, 6 -VaIerolacton
und &-Hydroxyvaleriansäure, niedrige Polymere und Ester hiervon in einer Menge von 0,95 Gew.-96 umgewandelt
in eine 5-Valerolactonbasis, 61,77 Gew.-% 1,6-Hexandiol
und 9,79 Gew.-% Adipinsäure enthielt, wurde als Ausgangsgemisch verwendet. Wenn die angegebene Zusammensetzung
lediglich auf Lacton-, einschließlich Caprolactonbasis, angegeben wird, enthielt das Ausgangsgemisch
91,00 Mol-% £-Caprolacton, 2,94 Mol-96 i-Caprolacton
und 6,06 Mol-% £-Valerolacton.
60 g des in der geschilderten Weise hergestellten Ausgangsgemischs
wurden in den in Beispiel 1 verwendeten
409839/10
-18-
Kolben gefüllt und 4 std lang unter einem Druck von 100 mm Hg-Säule (absolut) bei einem Rückflußverhältnis von 0,5
auf eine Temperatur von 2200C erhitzt. Hierbei wurden
18,3 g Destillat mit 1,11 g ^-Caprolacton, 0,31 g b-Caprolacton,
0,34 g ο-Valerolacton-und 11,59 g 1,6-Hexandiol
sowie 40,8 g Bodenfraktion mit 8,44 g fc-Caprolacton, 0,002 g S-Caprolacton, o,23 g ί-Valerolacton (diese Werte
beziehen sich auf die Umwandlungsprodukte), 5,87 g Adipinsäure und 24,3 g 1,6-Hexandiol erhalten.
Die Umwandlung in &-Caprolacton betrug 99,3%, die Umwandlung
in ί-Valerolacton 59,6%. Der Verlust an £ Caprolacton
betrug 11,4%. Die Konzentration der Lactone in der in die jeweilige Lactonbasis überführten Bodenfraktion
betrug 96,96 Mol-% h-Caprolacton, 0,03 Mol-% & -Caprolacton und 3,01 Mol-% o-Valeroiacton.
Cyclohexan und Cyclohexanon wurden bei einer Temperatur
von 14O°C unter einem Druck von 6 kg/cm (Manometerdruck)
mit Luft oxidiert, worauf die erhaltenen Produkte mit Wasser extrahiert wurden. Der erhaltene Extrakt wurde,
bezogen auf die darin enthaltenen freien Carbonsturen, mit dem doppelten Äquivalent 1,12-Dodecandiol versetzt,
worauf die erhaltene Mischung bei einer Temperatur von 2100C unter einem Wasserstoffdruck von 50 kg/cm (Manometerdruck)
in Gegenwart eines durch Sintern bei einer Temperatur von 15000C und anschließende Reduktion hergestellten
Kobaltkatalysators hydriert wurde. Dann wurde das Wasser durch einfache Destillation bei einer Temperatur
von 1000C unter vermindertem Druck (50 mm Hg-Säule absolut) entfernt.
-19-
409839/1031
Die hierbei erhaltene Mischung, die £-Caprolacton und £,-Hydroxycapronsäure,
niedrige Polymere und Ester hiervon in einer Menge von 11,69 Gew.-% in eine fc-Caprolactonbasis
überführt, £-Caprolacton und £-Hydroxycapronsäure, niedrige Polymere und Ester hiervon in einer Menge von
0,40 Gew.-% in eine & -Caprolactonbasis überführt, £ Valerolacton
und i-Hydroxyvaleriansäure, niedrige Polymere und Ester hiervon in· einer Menge von 0,78 Gew.-% in
eine ^-Valerolactonbasis überführt, 76,09 Gew.-% 1,12-Dodecandiol
und 7,04 Gew.-% Adipinsäure enthielt, wurde als Ausgangsgemisch verwendet. Wird die Zusammensetzung des
Gemischs lediglich auf Lacton-, einschließelich £ -Caprolactonbasis, angegeben, enthielt das Ausgangsgemisch 90,1
Mol-% t-Caprolacton, 3,1 ..Mol-% & -Caprolacton und 6,8
Mol-% ο-Valerolacton.
120 g des in der geschilderten Weise hergestellten Ausgangsgemischs
wurden in den in Beispiel 1 verwendeten Kolben eingefüllt und 4 std lang unter einem Druck von 300 mm
Hg-Säule (absolut) bei einem Rückflußverhältnis von 0,5 auf eine Temperatur von 260°C erhitzt. Hierbei wurden 4,75 g
Destillat mit 0,52 g £-Caprolacton, 0,36 g £-Caprolacton und 0,76 g A-Valerolacton sowie 114,05 g Bodenfraktion
mit 13,37 g E-Caprolacton, 0,13 g &-Caprolacton, 0,18 g ^-Valerolacton (diese Werte beziehen sich auf die
Umwandlungsprodukte), 8,45 g Adipinsäure und 90,39 g 1,12-Dodecandiol
erhalten.
Die Umwandlung zu &-Caprolacton betrug 73,96%, die Umwandlung
zu i-Valerolacton betrug 80,66%. Der Verlust an
£ -Caprolacton betrug 3,73%. Die Konzentrationen an Lactonen
in der in die jeweilige Lactonbasis überführten Bodenfraktion betrugen 97,58 Mol-% £-Caprolacton, 0,92
Mol-% ^-Caprolacton und 1,50 Mol-% 6-Valerolacton.
-20-
409839/103T
Cyclohexan und Cyclohexanon wurden bei einer Temperatur von 14O C unter einem Druck von 6 kg/cm (Manometerdruck)
mit Luft oxidiert, worauf das erhaltene Produkt mit Wasser extrahiert wurde. Der erhaltene Extrakt wurde, bezogen
auf die darin enthaltenen freien Carbonsäuren, mit dem doppelten Äquivalent 1,6-Hexandiol versetzt, worauf die
erhaltene Mischung bei einer Temperatur von 2100C unter
einem Wasserstoffdruck von 50 kg/cm (Manometerdruck) in
Gegenwart eines durch Sintern bei einer Temperatur von 15000C und anschließende Reduktion hergestellten Kobaltkatalysators
hydriert wurde. Dann wurde das Wasser durch einfache Destillation bei einer Temperatur von 1000C unter
einem Druck von 50 mm Hg-Säule (absolut) abdestilliert. Der erhaltene Destillationsrückstand wurde nochmals bei
einer Temperatur von 1500C unter einem Druck von 3 mm Hg-Säule
(absolut) destilliert, bis ein Drittel des Gewichts des Ausgangsdestillationsrückstands abdestilliert war,
Die hierbei erhaltene Mischung, die £-Caprolacton und £-
Hydroxycapronsäure, niedrige Polymere und Ester hiervon in einer Menge von 24,93 Gew.-?6 in eine £-Caprolactonbasis
überführt, ο-Caprolacton und o-Hydroxycapronsäure,
niedrige Polymere und Ester hiervon in einer Menge von 0,83 Gew.-% in eine k-Caprolactonbasis überführt, ^ Valerolacton
und £-Hydroxyvaleriansäure, niedrige Polymere und Ester hiervon in einer Menge von 0,170 Gew.-%
in eine ο-Valerolactonbasis überführt, 47,74 Gev,-% 1,6-Hexandiol,
15,09 Gew.-% Adipinsäure und als Substanzen
mit niedrigerem Siedepunkt 1,53 Gew.-% Cyclohexanol, 0,28 Gew.-% n-Pentanol und n-Hexanol enthielt, wurde als
Ausgangsgemisch verwendet.
-21-409839/1O31
Wird die Zusammensetzung des Gemisehs lediglich auf Lacton-, einschließlich ^-Caprolactonbasis, angegeben,
enthielt das Ausgangsgemisch 90 Mol-$ Ξ-Caprolacton,
3 Mol-$ /-Caprolacton und 7 Mol-$ cT-Valerolacton.
Unter Verwendung der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung wurden 400 g des in der geschilderten Weise hergestellten
Ausgangsgemischs umgesetzt und in Lactone und ihre Vorläufer aufgetrennt. Die Reaktionsbedingungen und die Reaktionszeit
in jedem Reaktor wurden gleich gehalten« Die Temperatur betrug 2600C, der Druck 30 mm Hg-Säule (absolut),
das Rückflußverhältnis 1 und die Reaktionszeit 1,5 std. Als jeweiliger Reaktor wurde ein 250 ml fassender
Rundkolben, der mit einem Heizmantel aus Asbestgewebe und Nichrome-Draht umgeben und an seinem oberen Ende mit einer
100 cm langen Rektifizierungssäule aus Glas mit einem Innendurchmesser von 1,5 cm, die mit 6,35 mm Dickson-Füllkör
pern gepackt war, versehen war, verwendet. Die Bodenfraktion des ersten Reaktors wurde als' Produkt aufgefangen.
Die Konzentrationen an Lactonen in der in die jeweilige Lactonbasis überführten Bodenfraktion betrugen 97,3 Mol-96
S-Caprolacton, 0,6 Mol-% S-Caprolacton und 2,1 Mol-%
i-Valerolacton* Der Verlust an £-Caprolacton betrug 2,
Die folgende Tabelle II zeigt den Stoffausgleich in den einzelnen Reaktoren gemäß Fig. 2e
- 22 -
4Ό9839/1031
Tabelle | 3,32 6,80 60,36 |
II | Einheit: g | Reaktor | |
190,96 | .Reaktor 3. | 9,99 | |||
Ausgangs gemisch |
7.24 | 1.Reaktor 2 | 39,95 | 3,20 6,42 |
|
Zusammen | E-CL (1) 99,52 | 368,41 | 129,49 | 3,80 8,13 |
48,77 |
setzung des Aus- gangsge- mischs |
&-VL Adipin säure |
3,93 8,50 60,36 |
82,40 | 7.24 | |
1,6-He- xandiol |
224,59 | 7.31 | 75,62 | ||
Substanzen mit nied rigem Sie depunkt |
7.31 | 141,59 | 2,50 2,69 5,07 |
||
Insgesamt | 434,18 | 9,99 (4) 3,20 6,42 |
|||
Zusammen setzung des De stillats |
i-CL
6-VL |
(2) 32,37 (3.) 3,30 6,72 |
38,86 | ||
Adipin säure |
48,77 | 7.17 | |||
1,6-He- xandiol |
72,49 | 7.24 | 56,29 | ||
Substanzen mit nied rigem Sie depunkt |
7.24 | 75,62 | 7,49 0,51 1,35 |
||
Insgesamt | 122,12 | 29,97 (7) 0,61 1,71 |
|||
Zusammen- t -CL Setzung < -CL der Boden- ό~ fraktion &-VL |
(5) 97,12 (6) 0,63 1,78 |
9,91 | |||
60,36 | 33,63 | 0.07 | |||
152,10 | 0.07 | ||||
0.07 | |||||
Adipin säure |
|||||
1,6-Hexan- diol |
|||||
Substanzen mit nied rigem Sie depunkt |
Insgesamt
312,06
65,99
409833/1031
19,33
-23-
Bemerkungen: Die Zahlen in Klammern entsprechen den in Figur 2 angegebenen Zahlen«
-24-
40983 9/1031
Claims (12)
1. Verfahren zum Abtrennen von Lactonen aus Gemischen,
bestehend aus a) mindestens einer Hydroxysäure, bei der die OH-Gruppe und die COOH-Gruppe durch 3 oder 4
Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind, und/oder mindestens einem Lacton hiervon und/oder mindestens
einem niedrigen Polymeren dieser Hydroxysäure(n) und/ oder diese(s)r Lacton(e)s und/oder mindestens einem
Ester dieser Hydroxysäure(n) und/oder diese(s)r Lacton(e)s
und b) mindestens einer Hydroxysäure, bei der die OH-Gruppe und die COOH-Gruppe durch 5 Kohlenstoffatome
voneinander getrennt sind, und/oder mindestens einem Lacton hiervon und/oder mindestens einem niedrigen
Polymeren dieser Hydroxysäure(n) und/oder diese(s)r Lacton(e)s und/oder mindestens einem Ester dieser
Hydroxysäure(n) und/oder diese(s)r Lacton(e)s, dadurch gekennzeichnet, daß man die betreffenden Gemische unter
solchen Bedingungen in Gegenwart mindestens eines ein- und/oder zweiwertigen aliphatischen und/oder alizyklischen
Alkohols erhitzt, daß die von de$i)r Hydroxysäure (n), bei der bzw. denen die OH-Gruppe und die COOH-Gruppe
durch 3 oder 4 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind, abdestillieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man von einem Gemisch ausgeht, das durch Oxidieren
von Cyclohexan und gegebenenfalls Cyclohexanon sowie anschließende selektive Hydrierung erhalten wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man von einem Gemisch ausgeht, das aus Oligomeren von
Hydroxysäuren mit Polymeren der £ -Hydroxycapronsäure eines Polymerisationsgrades von etwa 10 oder weniger
besteht.
409839/1031 -25-
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man von einem Gemisch aus Hydroxysäureestern, einschließlich von £-Hydroxycapronsäureestern, ausgeht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man von einem Gemisch aus Estern oder Polymeren ausgeht,
die durch Erhitzen von Lactonen, einschließlich von £ Caprolacton,
in Gegenwart oder Abwesenheit eines ein- und/oder zweiwertigen aliphatischen und/oder alizyklischen
Alkohols erhalten wurden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen einwertigen aliphatischen und/oder alizykli-
= sehen Alkohol mit 10 oder mehr Kohlenstoffatomen verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als einwertigen aliphatischen Alkohol 1-Dodecanol
verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen zweiwertigen aliphatischen und/oder alizyklischen
Alkohol mit 2 oder mehr Kohlenstoffatomen verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
man als zweiwertigen Alkohol 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol,
1,7-Heptandiol, 1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol,
1,1O-Decandiol, 1,11-Undecandiol oder 1,12-Dodecandiol
verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch unter einem Druck von 0,1 bis 500 mm
-26-409839/103 1
Hg-Säule (absolut) auf eine Temperatur von 180° bis 3400C erhitzt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei seiner Durchführung einen oder mehrere Reaktor(en)
mit einer Heizeinrichtung und einer Rektifiziersäule verwendet.
12. Verfahren zum Abtrennen von Lactonen aus Gemischen, bestehend
aus a) mindestens einer Hydroxysäure, bei der die OH-Gruppe und die COOH-Gruppe durch 3 oder 4 Kohlenstoffatome
voneinander getrennt sind, und/oder mindestens einem Lacton hiervon und/oder mindestens einem
niedrigen Polymeren dieser Hydroxysäure(n) und/oder diese(s)r Lacton(e)s und/oder mindestens einem Ester dieser
Hydroxysäure(n) und/oder diese(s)r Lacton(e)s und
b) mindestens einer Hydroxysäure, bei der die OH-Gruppe
und die COOH-Gruppe durch 5 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind, und/oder mindestens einem Lacton hiervon
und/oder mindestens einem niedrigen Polymeren dieser Hydroxysäure(n) und/oder diese(s)r Lacton(e)s und/
oder mindestens einem Ester dieser Hydroxysäure(n) und/ oder diese(s)r Lacton(e)s unter Verwendung von zwei
oder mehreren Reaktoren, dadurch gekennzeichnet, daß man die betreffenden Gemische in einem ersten Reaktor
unter solchen Bedingungen in Gegenwart mindestens eines ein- und/oder zweiwertigen aliphatischen und/oder alizyklischen
Alkohols erhitzt, daß die von de(n)r Hydroxysäure (n), bei der bzw«» denen die OH-Gruppe und die
COOH-Gruppe durch 3 oder 4 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind, abdestillieren, daß man die Bodenfraktion
aus dem ersten Reaktor als Produkt entnimmt s
daß man das Destillat aus dem ersten Reaktor einem
-27-409839/1031
zweiten Reaktor zuführt und dort unter denselben Bedingungen wie im ersten Reaktor erhitzt, daß man die
Bodenfraktion aus dem zweiten Reaktor in den ersten Reaktor rückführt, daß man das Destillat aus dem zweiten
Reaktor einem nächsten Reaktor zuführt und dort unter denselben Bedingungen wie im ersten Reaktor erhitzt
und daß man das Destillat unter Rückführung der Bodenfraktion in den vorhergehenden Reaktor einem
weiteren Reaktor zuführt.
409839/1031
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1974
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Legal Events
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