DE2411146A1 - Zapfenverbindung von bauteilen - Google Patents

Zapfenverbindung von bauteilen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/061Non-reusable forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Zafenverbindun von Bauteilen Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Bauteilen mit Hilfe von Steckzapfenf bei der durch eine weiche Zwischenhülse eine widerstandsfähige Verbindung mit geringen Ansprüchen an die Fertigungsgenauigkeit erzielt wird.
  • In den verschiedensten Gebieten der Technik werden Bauteile durch Steckzapfen lösbar verbunden. Eine solche Aufgabe liegt etwa vor bei der BeSestigung von Einbauteilen in den Schalformen von Betonkörpern vor dem Einbringen des Frischbetons.
  • Bekannt sind Ausführungen, bei denen Zapfen und Hülse aus hartem Werkstoff, etwa Metall oder hartem Kunststoff, bestehen.
  • Dabei ist zur Erzielung eines sicheren Haltes eine sehr maßgenaue und damit teuere Herstellung dieser beiden Teile erforderlich. Bekannt ist auch, einen dieser beiden Teile, also Zapfen oder Hülse, aus hartem, den anderen Teil aus weichem Material herzustellen. Dabei ist eine geringere Maßgenauigkeit erforderliche Ungünstig wirkt sich aber die Nachgiebigkeit der Verbindung aus, die höheren Ansprüchen, etwa beim Einbringen des Frischbetonsf nicht genügt.
  • Die Erfindung bezweckt, die Zapfenverbindung so zu verbessern, daß eine widerstandsfähige Verbindung mit geringen Ansprüchen an die Maßgenauigkeit der zu verbindenden Teile entsteht.
  • Weitere Vorteile ergeben sich hinsichtlich der Abdichtung, der Verwendbarkeit von Innen- und Aussengewinden und der Möglichkeit zusätzlicher Abstützungen.
  • Einige Ausführungsformen und Ausgestaltungen der Erfindung sind im Folgenden beschrieben und in den Figuren 1 bis 9 dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Grundgedanken der Erfindurìg, wobei die Teile in auseinandergerückter Lage dargestellt sind. Dabei besitzt der eine der zu verbindenden Teile einen Zangen 1, der andere eine Hülse 2 aus hartem Werkstoff, etwa Metal oder hartem Kunststoff. Die Zwischenhülse 3 besteht aus weichem Werkstoff, etwa Gummi oder weichem Kunststoff. Die Wanddicke der Zwischenhülse ist zunächst als etwa kenstart dargestellt.
  • Fig. 2 und Fig. 3 zeigen andere Möglichkeiten es t*ianddickenverlaufs. Gleichzeitig sind aucfl andere Möglichkeiten der Anordnung von Zapfen und Hülse dargestellt, die sich ergeben, wenn ein kleinerer Bauteil an einem größeren, etwa'ein Einbauteil an der Schalform eines Betonkorpers befestigt werden soll.
  • Nach Fig. 2 ist der Zapfen 1 am Einbauteil, die Hülse 2 als Bohrung oder Aussparung ln der Schalform 5 angeordnet. Die Hülse 2 ist zylindrisch ausgebildet, die Zwischenhülse 3 ist außen zylindrisch, innen kegelig. Sie wird zunächst in die Hülse 2 eingelegt,-der Zapfen 1 des Einbauteiles 4- wird anschließend in die Zwischenhülse 3 eingetrieben.
  • Nach Fig. 3 ist umgekehrt der Zapfen 1 an der Schalform 5 befestigt, wobei alle bekannten Befestigungsverfahren, Z.4, Verschweißen'oder Verschrauben, in Frage kommen. Auf den zylindrischen Zapfen 1 wird die Zwischenhülse 3 zunächst lose aufgesteckt. Das Einbauteil 4 mit der kegeligen Hülse 2 wird anschließend aufgetrieben.
  • Selbstverständlich sind auch andere Kombinationen und Zwischenstufen möglich. Der Querschnitt von Zapfen, Hülse und Zwischenhülse muß nicht kreisrund sein. Es sind z.B. auch ovale und eckige Formen möglich, die zusätzlich ein Verdrehen der Teile verhindern. In der Ansicht kommen nicht nur kegelige oder zylindrische1 sondern ebensogut auch gewölbte (ballige) Formen in Frage.
  • Sofern die beiden zu verbindenden Flächen unterschiedliche Rauhigkeit besitzen, etwa durch ein rußen oder Innengewinde, wird die Zwischenhülse zunächst auf das rauhere Teil aufgesteckt oder darin eingesteckt und anschließend mit dem glatteren Teil zusammengefügt.
  • In Fig. 4 ist eine solche Verbindung für eine Hülse 2 mit Innengewinde vor dem Aufsteckvorgang dargestellt. Die Zwischenhülse 3 ist mit einem Bund 6 versehen, der verhindert, daß sie beim Aufstecken nach innen rutscht. Der Zapfen 1 ist kegelig oder ballig ausgebildet, er kann in der verschiedensten Form fest oder lösbar mit der Schalform 7 verbunden werden. Die Verbindungsfläche kann durch eine Scheibe 8 verbreitert werden, die einen oft ermnschten Rücksprung in der Betonoberfläche erzeugt.
  • Die Zwischenhülse 3 kann an der Innenseite durch eine Scheibe 9 geschlossen sein, die ein Eindringen von Schmutz in den Hohlraum verhindert. Diese Scheibe 9 kann auch zum Entfernen der Zwischenhülse 3 nach dem Gebrauch benutzt werden, indem ein spitzes, mit Widerhaken versehenes Werkzeug durch die ggfs. dünner ausgebildete Mitte der Scheibe 9 gestossen und dann zum Herausziehen benutzt wird. Wenn ein Verschluß des Hohlraums gegen Schmutz nicht erforderlich ist, genügt dabei auch eine kreisringförmige Scheibe 9.
  • Neist wird man den Bund 6 benutzen, um die Zwischenhülse 3 nach Gebrauch zu entfernen. Das wird wesentlich erleichtert, wenn nach einem weiteren Erfindungsgedanken der Bund 6 nicht eben, sondern nach Fig. 5 in einer abgespreizten Form hergestellt wird. Beim Auftreiben der Hülse 2 auf den Zapfen 1 legt er sich gegen-die ebene Schalform 7. Wenn - wit es in Fig. 5 dargestellt ist - nach dem Betonieren die Schalform abgerückt ist, spreizt sich der Bund 6 durch seine Elastizität wieder ab, wobei das Ablösen von dem erhärteten Beton ggfs. mit einem spitzen Werkzeug unterstützt werden muß.
  • Die Zwischenhülse 3 kann dann von Hand oder mit Grtifwerkzeugen, die an dem abgespreizten Bund 6 angreifen, entfernt werden. Die abgespreizten Teile müssen dabei nicht ringartig vorhanden sein, sondern können sich auf einen Teil des Umfangs beschränken, sodaß sich lappen- oder fingerartige Ansätze ergeben.
  • Die Enti'ernung der Zwischenhülsen nach der Verwendung wird weiter erleichtert, wenn sie nach Fig. 6 bis Fig. 8 seitlich geschlitzt werden. Dabei kann nach Fig. 6 der Schlitz die Wandfläche ganz durchschneiden, sodaß das Entfernen der Zwischenhülse in der Art eines Herausschälens erfolgt. Nach Fig. 7 kann die Wand an einer oder mehreren Stellen so geschwächt werden, daß sie beim Entfernen der Zwischenhülse zerreißt und so die Entfernung erleichtert.
  • In manchen Fällen wird es genügen, nach Fig. 8 die Seitenwand der Zwichenhülse so zu unterteilen, daß nur einzelne Streifen vorhanden sind, die mit dem Bund 6 in Verbindung stehen, wobei der Bund 6 wieder nach Fig. 6 oder Fig. 7 geschlitzt sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Zapfenverbindung gibt auch die Möglichkeit, die planmäßige Lage des Einbauteiles unter äußerer Belastung, etwa durch den herabfallenden Beton, -zusätzlich zu sichern. Nach Fig. 9 wird dazu der Zapfen 1 so lang ausgebildet, daß seine Spitze lo den hinteren Teil des Einbauteiles 4 abstützt. Bei den üblichen Genauigkeitsansprüchen genügt dabei eine einseitige Berührung, sodaß auch hier keine besondere Fertigungsgenauigkeit erforderlich ist.

Claims (5)

  1. 9 tJe tansptüche
    0 -Lösbare Verbindung von Bauteilen durch Steckzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zapfen und Hülse aus hartem Werkstoff eine Zwischenhülse aus weichem Werkstoff eingefügt wird.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse auf der zur Hülse gerichteten Seite ganz oder teilweise durch eine Scheibe geschlossen wird.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse mit einem umlaufenden Bund oder mit Ansätzen versehen ist, die das Hineinrutschen in die Hülse verhindern und zur Erleichterung der Entfernung sich elastisch abspreizen.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse in der Längsrichtung ganz oder teilweise unterteilt ist.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zapfen und Hülse wesentlich länger als die Zwischenhülse sind, sodaß durch die Kontaktberührung am Ende des Zapfens sich eine zusätzliche Abstützung des Hülsenteiles ergibt.
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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