DE2410451A1 - Feuchtigkeitsdichter abschluss fuer elektrische rohrheizkoerper - Google Patents

Feuchtigkeitsdichter abschluss fuer elektrische rohrheizkoerper

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DE2410451A1
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Rudi Kitt
Hanno Roller
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Eichenauer Heizelemente GmbH and Co KG
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Fritz Eichenauer GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Feuchtigkeitsdichter Abschluß für elektrische Rohrheizkörper Die Erfindung betrifft einen feuchtigkeitsdichten Abschluß für elektrische Rohrheizkörper, bestehend aus einem Mantelrohr und einem darin in einer mineralischen Isoliermasse, z.B. Magnesiumoxyd, eingebetteten elektrischen Heizkörper, dessen Anschlußstücke durch eine Dichtung nach außen geführt sind.
  • Bei Rohrheizkörpern muß verhindert werden, daß Feuchtigkeit, insbesondere Wasser, in das Mantelrohr eindringt und die Isoliermasse, z.B. Magnesiumoxyd, durchfeuchtet und damit leitfähig macht. Die hierfür verwendeten mechanischen Dichtungen in Form von Stopfen, Ringen oder anderen Formkörpern bestehen aus einem mehr oder weniger elastischen, gummiähnlichen Werkstoff, z.B. Silikonkautschuk, und werden auf die Anschlußenden des Rohrheizkörpers aufgesetzt. Es ist weiterhin bekannt, die Anschlüsse des Heizkörpers durch an der Stirnseite des Mantelrohrs eingebrachte Vergußmassen, z.B. aus Silikon- oder Epoxydharzen abzudichten, wobei diese Vergußmassen aushärten.
  • Über das Mantelrohrende bzw. die Vergußmasse werden häufig noch elastische Kappen oder andere Formteile aufgezogen.
  • Da solche Rohrheizkörper häufig in Bauteile, z.B. Bügeleisen od,dgl,, eingebaut werden, die nachträglich in ein galvanisches Bad gelangen oder aber selbst im Endzustand häufig in Flüssigkeiten oder zumindest in feuchtigkeitshaltiger Athmosphäre verwendet werden und dabei ständigen großen Temperaturwechseln ausgesetzt sind, läßt die Dichtwirkung bei einigen bekannten Ausführungsformen häufig mit der Zeit nach. Allen bekannten Ausführungsformen ist de4Nachteil gemeinsam, daß sie zwar gegen Flüssigkeiten, z.B. Wasser, und gegebenenfalls auch noch gegen Feuchtigkeit bei Normaltemperatur beständig sind, nicht jedoch gegen WasserdampfdiÇusion.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen feuchtigkeitsdichten Abschluß für elektrische Rohrheizkörper des eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß er wasserdampfdifusionsbeständig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtung, die in bekannter Weise einen die Anschlüsse umgebenden schlauchförmigen Stopfen aufweist, zusätzlich eine zwischen der Isoliermasse und dem Stopfen angeordnete, elektrisch nicht leitende, wärmebeständige und hydrophobe organische Sperrflüssigkeit aufweist.
  • Diese Sperrflüssigkeit bildet eine zwischen der Isoliermasse, z.B. dem Magnesiumoxyd, und dem Stopfen angeordnete Sperrschicht, die weder von Wasser, noch von Feuchtigkeit oder Dampf durchdrungen werden kann. Da sie selbst elektrisch nicht leitend ist, kann zwischen den Anschlüssen und dem Mantelrohr kein elektrischer Schluß auftreten. Die Sperrflüssigkeit wird so ausgewählt, daß sie bei den jeweiligen Betriebstemperaturen des Rohrheizkörpers keine chemischen Veränderungen durchmacht, insbesondere nicht aushärtet.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Sperrflüssigkeit ein Polydimethylsiloxanöl, das mit einem Benetzungsmittel, z.B. gelöstem Methylsilikonharz, versetzt ist.
  • Das Benetzungsmittel sorgt dafür, daß die Sperrflüssigkeit insbesondere die freien Metallflächen des Mantelrohrs und der elektrischen Anschlüsse des Heizkörpers gut benetzt, so daß dort keine Diffusionsspalte verbleiben. Auf der anderen Seite ist die Viskosität dieser Sperrflüssigkeit so beschaffen, daß sie nicht in das Magnesiumoxyd hineinwandert. Praktische Versuche haben gezeigt, daß bei einem derart ausgebildeten Rohrheizkörper auch nach längerer Betriebszeit und selbst bei Temperaturbelastungen bis zu 350 0C keine Veränderungen in den physikalischen Eigenschaften der Sperrflüssigkeit festzustellen sind.
  • Es kann weder Feuchtigkeit noch Wasserdampf in das Magnesiumoxyd eindringen, so daß auch der bei bekannten Rohrheizkörpern zu beobachtende Effekt der geringen Leitfähigkeit der Isoliermasse durch eingebettetes Absorptionswasser, das beim Aufheizen wieder herauswandert, nicht eintritt. Ebenso kommt es nicht zu der beim Stand der Technik auftretenden Bildung von schwach leitendem Magnesiumhydroxyd.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird das Benetzungsmittel mit 1 bis 5 Ges.; dem Polydimethylsiloxanöl zugesetzt. Diese Grenzen haben sich in praktischen Versuchen als besonders günstig erwiesen. Mit Vorteil beträgt die Schichtdicke der Sperrflüssigkeit nach Aufsetzen des Stopfens zwischen 1 bis 2,5 mm.
  • Der Stopfen kann aus Silikongummi oder aber für höhere Temperaturbelastungen aus einem Polytetrafluoräthylen bestehen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
  • Der Rohrheizkörper besteht aus einem gut wärmeleitenden Mantelrohr 7, in welchem der Heizkörper, z.B. ein Drahtheizkörper 8 etwa axial angeordnet ist. Der Heizkörper 8 weist einen elektrischen Anschluß 6 in Form eines Anschlußbolzens auf, der über die offene Stirnseite des Mantelrohrs 7 nach außen geführt ist.
  • Der Heizkörper 8 ist in einer Isoliermasse 1, z.B. Magnesiumoxyd, eingebettet.
  • Der feuchtigkeitsdichte Abschluß weist eine insgesamt mit 9 bezeichnete Dichtung auf, die verhindern soll, daß zwischen dem elektrischen Anschluß 6 und dem Mantelrohr 4 Wasser, Feuchtigkeit oder Dampf eintreten kann. Die Dichtung 9 besteht aus einer Schicht 2 einer Sperrflüssigkeit und einem elastischen Stopfen 3, der einerseits der Innenwand des Mantelrohrs 4 satt anliegt, und durch den andererseits der Anschluß 6 dicht herausgeführt ist.
  • Bei der Herstellung des feuchtigkeitsdichten Abschlusses wird auf die Isoliermasse 1, in die der Heizkörper 8 eingebettet ist, zunächst die Sperrflüssigkeit 2 aufgegeben. Diese besteht aus einer Mischung von 95 bis 99 % Polydimethylsiloxanöl und 1 bis 5 °h Benetzungsmittel, z.B. in Lösung befindlichem Methylsilikonharz. Die Sperrflüssigkeit wird in einer solchen Menge eingegeben, daß nach Einsetzen des elastischen Stopfens 3 eine Schichtdicke von 1 bis 2,5 mm gegeben ist. Die Sperrflüssigkeit 2 benetzt die Metallflächen des Mantelrohrs und des Anschlusses 6 sowie in Grenzen auch der Isoliermasse 1 und dringt nach Einschieben des Stopfens 3 in das Mantelrohr 4 in alle zwischen dem Stopfen-und dem Mantelrohr bzw. dem Anschluß 6 vorhandenen Spalten. Sie steigt also, wie dies mit dem Bezugszeichen 10 angedeutet ist, bis zu einer gewissen Höhe zwischen Mantelrohr 4 und Stopfen 3 sowie zwischen diesem und dem elektrischen Anschluß 6 nach oben. In gleicher Weise dringt sie auch in eventuell freibleibende Räume zwischen dem Mantelrohr 4 und der Isoliermasse 1 sowie zwischen dieser und dem elektrischen Anschluß 6.
  • Zusätzlich kann das Mantelrohr 4 im Bereich seines offenen Endes durch eine Sicke 5 eingedrückt werden, wodurch der Stopfen 3 dicht an den Anschluß 6 gepreßt wird und außerdem eine Art Labyrinth entsteht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Feuchtigkeitsdichter Abschluß für elektrische Rohrheizkörper, bestehend aus einem Mantelrohr und einem darin in einer mineralischen Masse, z.B. Magnesiumoxyd, eingebetteten elektrischen Heizkörper, dessen Anschlüsse durch eine einen schlauchförmigen Stopfen aufweisende Dichtung nach außen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (9) zusätzlich eine zwischen der Isoliermasse (1) und dem Stopfen (3) angeordnete, elektrisch nicht leitende, wärmebeständige und hydrophobe organische Sperrflüssigkeit (2) aufweist.
  2. 2. Feuchtigkeitsdichter Abschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrflüssigkeit (2) ein Polydimethylsiloxanöl ist, das mit einem Benetzungsmittel, z.B. in Lösung befindlichem Methylsilikonharz, versetzt ist.
  3. 3. Feuchtigkeitsdichter Abschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Benetzungsmittel mit 1 bis 5 Ges.; dem Polydimethylsiloxanöl zugesetzt wird.
  4. 4. Feuchtigkeitsdichter Abschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der Sperrflüssigkeit (2) nach Aufsetzen des Stopfens (3) zwischen 1 und 2,5 mm beträgt.
  5. 5. Feuchtigkeitsdichter Abschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (3) aus einem Polytetrafluoräthylen besteht.
  6. 6. Feuchtigkeitsdichter Abschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (3) aus einem Silikongummi besteht.
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546846A1 (de) * 1975-10-18 1977-04-21 Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg Abschluss eines elektrischen rohrheizkoerpers
EP0010275A1 (de) * 1978-10-13 1980-04-30 Elpag Ag Chur Rohrheizkörper
FR2754128A1 (fr) * 1996-09-27 1998-04-03 Vulcanic Dispositif de chauffage electrique, procede de fabrication et radiateur ainsi equipe
EP1296539A1 (de) * 2001-09-21 2003-03-26 Seb S.A. Verfahren zur Herstellung von keramischen Heizelementen

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FR2830163A1 (fr) * 2001-09-21 2003-03-28 Seb Sa Procede de fabrication d'elements chauffants

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