DE2408322A1 - Drillschar fuer einzelkornsaemaschinen - Google Patents

Drillschar fuer einzelkornsaemaschinen

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DE2408322A1
DE2408322A1 DE19742408322 DE2408322A DE2408322A1 DE 2408322 A1 DE2408322 A1 DE 2408322A1 DE 19742408322 DE19742408322 DE 19742408322 DE 2408322 A DE2408322 A DE 2408322A DE 2408322 A1 DE2408322 A1 DE 2408322A1
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DE
Germany
Prior art keywords
coulter
seed
furrow
sabre
parallel
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742408322
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Weitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TROESTER A J FA
Original Assignee
TROESTER A J FA
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Publication date
Application filed by TROESTER A J FA filed Critical TROESTER A J FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/18Machines for depositing quantities of seed at intervals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • Drillschar für Einzelkornsämaschinen Drillschar für Einzelkornsämaschin en Die Erfindung bei'lot sich auf Maschinen zum Säen. Vorzugsweise solche, die die Körner einzeln in bestimmten Abständen in den Boden ablegen.
  • Mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit des Sägerätes besteht die Gefahr, daß einzelne Körner nach dem Auftreffen auf die Sohle der Saatfurche verrollen und ungleiche Pflanzabstände verursachen, die bei der Ernte Schwierigkeiten bereiten. Dieser Gefahr versucht man zu begegnen durch Verminderung der Relativgeschwindigkeit zwischen Samenkorn und Boden zum Zeitpunkt des Austritts aus dem Sägerät und - oder - durch Gestaltung der Form und - oder - Oberfläche der Saatfurche derart, daß eine die Rollbewegung des Samens hemmende Wirkung entsteht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine möglichst rauhe Ausbildung der Furchensohle eine sofortige Fixierung des Samenkorns beim Auftreffen zu erreichen. Zu diesem Zweck ist schon vorgeschlagen worden, an dem die Saatfurche ausbildenden Schar ein hakenförmiges Teil anzubringen, das ein Aufrauhen der Furchensohle bewirkt.
  • Dieser Vorschlag hat sich aber in der Praxis nicht bewährt, da das hakenförmige Teil nach kurzer Zeit verschleißt und unwirksam wird.
  • Demgegenüber geht die Erfindung von der Tatsache aus, daß beim Abscheren des Bodens die Scherflächen stets eine rauhe Oberfläche aufweisen, im Gegensatz zu der Ausbildung der Saatfurche durch ein glattes Metallteil. Demzufolge wird vorgeschlagen, den Teil des Schars, der die Furchensohle ausbildet, derart zu gestalten, daß beim Ausbilden der Saatfurche Erde anhaftet.
  • Dadurch entsteht die Furchensohle als Bruohfläche beim Abscheren des Bodens und besitzt die gewünschte Rauhigkeit. Ferner wird damit erreicht, daß der Bereich des Schar, der die Furchensohle ausbildet, durch die anhaftende Erde geschützt ist, so daß dort auch kein Verschleiß auftritt, somit bleibt die Wirkung auch noch nach längerer Gebrauchszeit voll erhalten.
  • Eine beispielhafte Ausführung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Sägerät in der Seitenansicht. Fig. 2 zeigt ein Schar gemäß Ausführungsform I in der Seitenansicht. Fig. 3 das gleiche Schar in Ansicht von hinten mit dem dazugehörigen Furchenquerschnitt. Fig. 4 zeigt ein Schar gemäß Ausführungsform II in Seitenansicht. Fig. 5 zeigt das gleiche Schar in Ansicht von hinten mit dem dazugehörigen Furchenquerschnitt.
  • Das Sägerät 1 ist über die beiden Lenker 2 und 3 mit einem nicht dargestellten Fahrgestell höhenbeweglich verbunden. Durch ebenfalls nicht dargestellte bekannte Mittel wird die Sävorrichtung während der Fahrt über den Acker angetrieben. Mit Hilfe der Leitschaufeln 4 werden die einzelnen Körner 5 über die Überfallkante 6 aus dem Gerät ausgestoßen.
  • An der Unterseite des Sägerätes 1 ist über die Bohrungen 7 und 8 das zur Ausbildung der Saatfurche dienende Schar 9 angebracht. Das Schar 9 ist vorzugsweise säbelförmig ausgebildet und besitzt an einem hinteren Ende 2 Leitbleche 10 und 11. Diese haben den Zweck, die um Schar 9 ausgeprägte Saatfurche so lange offen zu halten, bis das vom Gerät abgegebene Samenkorn sich auf der Furchensohle abgelagert hat.
  • Bei dem Schar gemäß Ausführungsform I (Fig. 2 und 3) sind an der Unterseite 2 dünne Stahlblechsäbel 12 und 13 im Abstand "a" parallel zueinander verlaufend angebracht.
  • Bei dem Schar 9 gemäß Ausführungsform II (Fig. 4 und 5) ist an der Rückseite ein Stahlplättchen 14 über die Schraube 15 und den Schlitz 16 höhenverstellbar angeordnet. Die Form des Plättchens 14 im unteren, die Saatfurche ausbildenden Bereich, entspricht dem Querschnitt des Schares 9.
  • Bei dem Schar nach Ausführungsform I (Fig. 2 und 3) ist der Abstand "a" zwischen den beiden Stahlblechsäbeln 12 und 13 so klein gehalten, daß sich während dem Durchgang des Schares 9 durch den Boden in dem nutförmigen Hohlraum zwischen den beiden Stahlsäbeln 12 und 13 und dem Schar Erde festsetzt. Demzufolge bildet sich die Furchensohle an der mit "b" gekennzeichneten Stelle aus. Sie entsteht als Bruchfläche zwischen der in der Nut festsitzenden Erde und dem Ackerboden und hat demzufolge die gewünschte Rauhigkeit.
  • Bei dem Schar 9 gemäß Ausführungsform II (Fig. 4 und 5) stellt man das Stahlplättchen 14 um das Maß "c" tiefer als den eigentlichen Scharkörper.
  • Dadurch wird erreicht, daß sich in dem Bereich unmittelbar vor dem Plättchen 14 Erde am Schar 9 ansetzt. Dieser Bereich ist in Fig. 4 durch eine strichpunktierte Linie gekennzeichnet. Auf diese Weise entsteht auch bei der Ausführungsform II die Saatfurche als Scherfläche von Boden zu Boden. Die Dicke des Stahlplättchens 14 ist so gering, daß dieses keine glättende Wirkung ausübt.

Claims (4)

Patentansprüche
1. S c h a r , vorzugsweise für Sämaschinen, die die Körner einzeln in vorgeschriebenem Abstand in den Boden ablegen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere die Furchensohle ausbildende Teil aus zwei im Abstand "a" parallel zueinander angeordneten säbelförmig ausgebildeten dünnen Blechen 12 und 13 besteht.
2. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite ein dünnes Blech 14 angeordnet ist, das im unteren, die Saatfurche ausbildenden Teil, über den eigentlichen Scharkörper hervorsteht.
3. Schar nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech 14 höhenverstellbar angeordnet ist.
4. Schar nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche 12 und 13 und - oder - 14 auswechselbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336216A1 (de) * 1983-10-05 1985-04-25 H. Niemeyer Söhne GmbH & Co KG, 4446 Hörstel Einzelkornsaemaschine
US6477967B2 (en) * 2000-05-03 2002-11-12 Lyn A. Rosenboom Seed planter
CN110337861A (zh) * 2019-06-14 2019-10-18 江苏盐渎百鸣农业有限公司 一种农业用农产品种植装置

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US6477967B2 (en) * 2000-05-03 2002-11-12 Lyn A. Rosenboom Seed planter
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