DE2408287A1

DE2408287A1 - Packstoffbahn

Info

Publication number: DE2408287A1
Application number: DE19742408287
Authority: DE
Inventors: Peter Bohn
Original assignee: Aluminiumwerk Tscheulin GmbH
Current assignee: Tscheulin Rothal GmbH
Priority date: 1974-02-21
Filing date: 1974-02-21
Publication date: 1975-08-28

Description

Packstoffbahn Die Neuerung betrifft eine Packstoffbahn, bestehend entweder aus einem siegelfähigen Kunststoff oder einer mit einem siegelgähigen Medium beschichteten Unterlage, z. B. Metall-, insbesondere Aluminiumfolie, oder auch Papier oder Kombinationen von Papier mit Metallfolie, Papier mit Kunststofffolie, Papier mit Zellglas, Kunststoff mit Metallfolie oder Zellglas mit Metallfolie.
Bei der Herstellung von Verpackungen Jeder Art, seien es Flachbeutel oder tiefgezogene Becher oder Behlltnisse anderer Art, die mit einer wie soeben beschriebenen Packstoffbahn verschlossen bzw. hergestellt werden, ergibt sich bisher regelmäßig der Nachteil, daß die Packung so fest versiegelt ist, daß es entweder außerordentlich schwierig ist, die Verpackung ohne Zuhilfenahme eines Hilfsmittels, z. B. eines Messers oder einer Schere, zu öffnen oder daß die Siegelstoffe so gewählt sind, daß die Verpaokung eine zu geringe Siegelnahtfestigkeit aufweist, d. h.
sich unerwünscht öffnet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Packstoffbehn zu schaffen, die die genannten Mechteile nicht aufweist. Gemäß der Neuerung wird dies bei einer wie eingangs erläuterten Packstoffbahn dadurch erreicht, daß auf der siegelfähigen Bahn patiell eine Schicht aus einem nicht oder wenig siegelinden Medium aufgebracht ist. Unter "partiell" ist dabei zu verstehen, daß die Flächenverhältnisse zwischen dem siegelnden Medium einerseits und dz nicht oder wenig siegelnden Nediui andererseits stark unterschiedlich sein können. Durch die Neuerung wird erreicht, daß sich jede Packung bzw. auch Flachbeutel ohne Zuhilfenahme eines besonderen Werkzeuges und ohne Anstrengung oder Schwierigkeit leicht öffnen lassen. Ein unerwünschtes Öffnen ist weitgehendst ausgeschlossen.
kann Das nicht oder wenig siegelnde Medium/in Gestalt von Punkten, Quadraten, Rechtecken, Gittern o. dgl. aufgedruckt sein,und dies kann in gleichen Arbeitsgang geschehen wie das Bedrucken der späteren Außenseite der Folienbahn.
Eine Ausführungsform der Meuerung ist in der Zeichnung dargestellt.
Mit 1 ist dabei die Unterlage, z. B. eine Aluminiumfolie, bezeichnet, gut der sich die voll siegelfähige Schicht 2 befindet, die wiederum partiell mit einer nicht oder wenig siegelnden Sehicht 3 abgedeckt ist.

Claims

Schutzansprüche

1. Paokstoffbahn, bestehend entweder aus einen siegelfähigen Kunststoff oder einer mit einem siegelfähigen Medium beschichteten Unterlagen z. B. Metall-, insbesondere Aluminiumfolie, oder auch Papier oder Kombinationen von Papier mit Metallfolie, Papier mit Kunststofffolie, Papier mit Zellglas, Kunststoff mit Metallfolie oder Zellglas mit Metallfolie, dadurch gekennzeichnet, daß auf der siegelfähigen Bahn (2) partiell eine Schicht (3) aus einem nicht oder menig siegelnden Medium aufgebracht ist.

2. Packstoffbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht oder wenig siegelnde Medium (3) in Gestalt von Punkten, Quadraten, Rechtecken, Gittern o. dgl. aufgedruckt ist.

L e e r s e i t e