DE2407833A1 - Schub- schaelschleuder zur abtrennung von feststoffen aus suspensionen - Google Patents

Schub- schaelschleuder zur abtrennung von feststoffen aus suspensionen

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DE2407833A1 DE19742407833 DE2407833A DE2407833A1 DE 2407833 A1 DE2407833 A1 DE 2407833A1 DE 19742407833 DE19742407833 DE 19742407833 DE 2407833 A DE2407833 A DE 2407833A DE 2407833 A1 DE2407833 A1 DE 2407833A1
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Eberhard Dipl Ing Simon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/02Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges

Description

  • Schub- Schälschleuder zur Abtrennung von Feststoffen aus Suspensionen Gegenstand der Erfindung ist eine Schleuder zur Trennung von Feststoff- Flüssigkeits- Suspensionen, die auf Grund ihrer besonderen Bauweise gestattet, inöeiner Maschine die Vorteile mehrerer bisher bekannter Arten von Trennschleudern zu vereinigen. Entsprechend ihrer Arbeitsweise wurde für die Schleuder die Bezeichnung " Schub- Schälschleuder " gewählt.
  • Der Anwendungsbereich erstreckt sich innerhalb der gesamten mechanischen Trenntechnik insbesondere auf diejenigen Anwendungsfälle, bei denen der Aufbau und die Erhaltung einer nach Art und Stärke frei wählbaren Filterhilfsschicht, gute Auswaschung des Filterkuchens, weitgehend bis völlig trockener Filterkuchen nach Abschluß der Entfeuchtung, möglichst kontinuierliche Arbeitsweise und damit vergleichsweise geringe Abmessungen der Schleuder angestrebt werden.
  • Solche Anforderungen sind insbesondere in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, in der Lebensmittelindustrie sowie in verwandten Produktionszweigen häufig.
  • Für die mechanische Abtrennung von Feststoffparti eln aus Flüssigkeiten ist eine große Anzahl von Schleuderbauarten teils vorgeschlagen, teils technisch eingeführt worden, um den vielfältigen Anforderuns;en gerecht zu werden, die durch Korngröße, Form und spezifisches Gewicht der Feststoffanteile, durch die Konzentration des Feststoffs im Verhältnis zur Flüssigkeit, durch die Reinheitsforderungen an Feststoff ( Filterkuchen ) und Flüssigkeit ( Filtrat ) sowie durch die Eigenschaften der Flüssigkeit, wie z.B. Viskosität, Oberflächenspannung, Brennbarkeit, bestimmt sind. Bei der Gewinnung vieler Feststoffe als Wertstoffe aus Flüssigkeiten sind folgende Ziele für die Schleuder auswahl von besonderer Bedeutung: 1. Vollständige Trennung von Feststoff und Flüssigkeit, d.h. niedrige Restfeuchte des Filterkuchens, keine oder wenig Feststoffpartikel im Filtrat.
  • 2. Hoher Reinheitsgrad des Feststoffs durch die Möglichkeit, den Filterkuchen in der Schleuder intensiv zu waschen.
  • 3. Universelle Anwendbarkeit der Schleuder im Einblick auf wechselnde Eigenschaften des Feststoffs und der Flüssigkeit sowie auf wechselnde Mengendurchsätze und Feststoffkonzentrationen.
  • 4. Kornschonende Behandlung des Feststoffs beim Füllen, Waschen und Aust:sgen.
  • 5. Einfache, leichte, raumsparende Bauart der Schleuder als Voraussetzung für kostengünstige Beschaffung, Bedienung, Wartung und Instandhaltung.
  • Schleudern mit Siebtrommeln für unstetige Arbeitsweise in vielfältigen Ausführungen mit waagerechter und senkrechter Trcmmelachse, mit einfachen oder aufwendigen Füllvorrichtungen, mit manuellem oder durch Hilfsenergien - hydraulisch, pneumatisch, elektrisch - bei sehr unterschiedlichem Bauaufwand bewirktem Austrag sind in großem Umfang eingeführt, weil sie den oben genannten Bedingungen 1 bis 4 gut gereckt werden.
  • Die S ebtrobmeln in Pendelschleudern oder Schälschleudern bekannter Bauart können mit beliebigem Filtermaterial - Gewebe aus Metall, ans Kunststoff fäden und -fasern, aus Nat@urfäden und - fasern, in Sonderfäljen auch poröse Platten aus Sintermetall, Sinterkunststoffen, Sinterkeramik - sowie mit Kombinationen dieser Filtermaterialien belegt und dadurch wechselnden Filtntionsaufgaben optimal angepaßt werden. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die Benutzung der sogenannten Restschicht als Filtrationshilfsmittel. Hierbei handelt es sich um die bei Siebtrommelschleudern mit Feststoffaustrag durch Schälmesser unmittelbar auf dem Filtergewebe befindliche Filtelkuchenschicht, die stehen bleiben muß, weil das Schälmesser nicht mit dem Filterkuchen in Berührung konidien darf. Diese Restschicht stellt ein Filtrationshilfsmittel von beträchtlichem Wert dar, weil sie dadurch ihre Struktur als verdichtetes kapillar-poröses Haufwerk zum Zurückhalten feinster Partikel geeignet ist; vor allem aber auch deshalb, weil durch die Restschicht als Filterhilfsschicht ein prozeßfremdes Material, wie es z.B. bei der sogenannten Anscllwem.mfiltration in Form von Kieselgur und ähnlichen Filterhilfsmitteln verwendet wird, in den Entfeuchtungsvorgang eingeführt werden muß und dadurch bei der Gewinnung des Filterkuchens als Wertstoff das schwierige oder unlösbare Problem der Trennung von Filterkuchen und Filterhilfsschicht ganz wegfäslt.Ein beachtlicher Vorteil der zu hoher technischer Reife entwikkelten Siebtrommelschleudern besteht darin, daß sich verschiedenartige Lade- und Austragvorrichtungen im Baukastensystem mit einer Grundmaschine kombinieren lassen; hierdurch wird auch die teilweise oder volle Automatisierung dieser ansatzweise arbeitenden Schleudern erleichtert und die Viel' -seitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten vergrößert.Überdies kann die Siebtrommel gegen eine Vollmanteltrommel ausgewechselt werden, sodaß man die Schleuder auch für Dekantieraufgaben verwenden kann.
  • Schleudern dieser Bauart sind gekennzeichnet durch Verweilzeiten des Feststoffs in der Trommel, die frei wählbar sind und bis zur vollständigen Entfeuchtung einschließlich der Entfernung von Waschflüssigkeit zwischen einigen Minuten und mehreren Stunden liegen können. Waschmittelmengen und Waschzeiten sind ebenfalls frei wählbar.
  • Der Nachteil dieser Schleuder besteht darin, daß sie die Forderung 5 nur unvollkommen erfüllen. Als absatzweise arbeitende Schleudern erfordern sie, um mit einem entsp@@chenden Suspensionsbehälter kombinierbar zu werden, ein Mindestfüllvolumen der Trommel, das entspre hend- große Masclrinenabmessungen, Gewichte und Preise bedingt. Büll- und Austrag vorrichtungen sowie Steueranlagen sind kompliziert, teuer und wartungsbedürftig bzw. stör- und reparaturalifällig in dem gleichen Maß,wie sie das Bedienungspersonal von ent sprechender manueller und kontrollierender Tätigkeit entlasten. Die Gefahr von Ladeunwuchten ist - vor aller; bei grösseren Schleudern und rasch sich entfeuchtendem Feststoff -beträchtlich, weil es sich um erhebliche Gewichte handelt, die in kurzer Zeit in die Schleuder einzubringen sind. Lade unwuchten können bei großen Schleudern schwere Unfälle auslösen, weil durch feststehende Einbauten innerhalb der drehend den Trommel die Gefahr metallischer Reibung und damit von Branden oder Explosionen, ausgelöst von Zündfunken oder Überhitzung, gegeben ist, Auch der infolge Bedienungsfehlern zusammenfallende Filterkuchen oder die nach längerem Stillstand ausgetrocknete, rissig gewordene und dann zusammenfallende Restschicht können Unwuchten hervorrufen, die verheerende Personen- und Sachschäden zur Folge haben und ganze Betriebe gefährden können.
  • Auch stetig oder annähernd stetig, d.hç mit ausgesprochenem Kurzzeit-Arbeitstakt, arbeitende Schleudern werden für die oben beschriebenen Einsatzfälle häufig verwendet Di Troinmeln solcher Maschinen sind zylindrisch ( Schubschleudern ) oder konisch ( Siebschneckenschleuder, Gleitsiebschleuder, Schwingtrommelschl@uder ) ausgebildet. Als Filterelemente werden Spaltsiebe mit achsparallelen Spaltöffnungen ' Schubschleudern ) oder konische Lochsiebe ( Siebschneckenschleudern, Gleitsibschleudern, Schwingtrommelschleudern ) verwendet. Eine Sonderstellung nehmen Filterbeutel- Trommelschleudern ein, bei denen ein Filterbeutel oder - schlauch aus textilem Material zur Entfeuchtung verwendet und der Austrag durch Umstülpen des Filterbeutels mittels Vorschub in Maschinen-Achsrichtung bewirkt wird. Füllung, Entfeuchtung, Waschung und Austrag geschehen kontinuiErlich bzw.
  • in quasikontinuierlichem Kurzzeit-Zyklus( Schubschleuder, Filterbeutel- Tr@mmelschleuder ). Die Suspension läuft in Achs@alrichtung gegen den Trommelboden ein, wird durch Verteileinrichtungen wie z.B. Konusbleche, die zun! Zweck der Vorentfeuchtung ebenfalls als Filter ausgebildet sein können, umgelenkt und auf die Filterfläche geführt; diese Umlenkung ist bei Schubschleudern beonders ausgeprägt Der Feststoffaustrag geschieht durch hin- und her gehende Schub-bzw. höherfrequente Schwingbewegung ( Schubschleuder, Schwingtrommelschleuder ), durch Austragschnecke ( Schnekensiebschleuder ), durch eine Komponente der Fliehkraft in Richtung der Sieb Mantellinie ( Gleitsiebschleudern )@oder, wie oben beschrieben, durch geeignete Verformung des Gewebes filters mittels Schubbewegung. Für die Verweilzeiten bestimmend sind hierbei Schubzahl bzw. Frequenz der achsialen Trommelschwingung in Verbindung mit der achsialen Länge der Siebfläche; Differenzdrehzahl der Austragschnecke gegenüber der Trommel; Länge, Öffnungswinkel und Drehzahl der Trommel ( Gleitsiebschleudern ) ; bei der quasikontinuierlich arbeitenden Filterbeutel- Trommelschleuder ist die Verweilzeit in der Steuerung frei einstellbar.
  • Charakteristisch für diese Schleudern sind Verweilzeiten in den Größenordnungen yon Sekunden bis Minuten als Voraussetzung für hohe Durchsatzleistungen in verhältnismäßig bescheidenen Maschinenabmessungen sowie die Belastung der Trommeln mit verhältnismäßig kleinen Feststoffmengen.
  • Daraus folgt, daß Entfeuchtung und Waschung sehr rasch ablaufen müssen und die mögliche Waschmittelmenge pro Feststoff- Gewichtseinheit, ausgenommen bei der Filterbeutel-Trommelschleuder mit beliebig einstellbarer Waschzeit, ebenfalls nach oben begrenzt ist.
  • Schleudern dieser Bauarten erfüllen die Forderung 5 in zum Teil fast idealer Weise; weniger befriedigen sie im Hinblick auf die Forderungen 1 bis 4. Eine vollständige Trennung von Feststoff und Flüssigkeit ist umso weniger erreichbar, je kleiner die Feststoffpartikel sind0 Vor allem im Bereich der Korngrößen von 0,1 mm und kleiner nimmt der Festst"ffanteil in der Filtratflüssigkeit ( " Durchschlag t') stark zu. Hohe Reinheitsgrade, die nur durch intensive Waschung zu erreichen sind, lassen sich bei Verweilzeiten in der Größenordnung vor Sekunden nicht erzielen. Die Anwendbarkeit dieser Zentrifugen ist damit sowie durch zusätzliche Bedingungen stark eingeschränkt. Solche zusätzliche Bedingungen sind z.B. die Forderung nach Schubsteifigkeit des Filterkuchens bei Verarbeitung auf de Schubschleuder, die Mindest- Feststoffkonzentrationen auf stetigen Schleudern, die mechanische Belastbarkeit des Filtergewebes insbesondere während der Verformung beim Austragen aus der Filterbeutel- Trommelschleuder. Zu beachten ist die hohe Beanspruchung des Feststoffs beim Füll- sowie beim Entfeuchtungsvorgang durch Umlenkung der Suspension, durch die Schubbewegung bzw. den Schnecken transport, die bei spröden, weichen oder sonstwie empfindlichen Kristallen zur Kornzerkleinerung und andererseits zu einem entsprechenden Verschleiß der Filterelemente ( Spaltsieb, Lochsieb, Gewebefilterbeutel ) führt.
  • Es bestand also die Aufgabe, das technische Konzept einer Schleuder zu finden, die unter Vermeidung der Nachteile bisher bekannter Bauarten die Forderungen 1 bis 5 möglichst vollständig erfüllt. Insbesondere erschien es wünschenswert, während des Betriebs eine in ihrer Wandstärke frei wählbare, gegen Aufreißen und sonstige Beschädigungen beim neuchtungs- und Austragvorgang geschützte, beim Austrag in der Schleuder verbleibende Restschicht aufbauen oder erhalten zu können, wobei die Restschicht Oowoel aus Filterkuchen wie aus Filterhilfsmitteln bestehen kann, ferner oberhalb dieser Restschicht Filterkuchen von beliebiger Dicke zu erzeugen, zu waschen, trockenzuschleudern und anschließend kornschonend auszutragen. Die einzelnen Arbeitsschritte sollten programmierbar sein und damit eine automatische, quasikontinuierliche Arbeitsweise im Kurzzeit- Zyklus ermöglichen, um bei Verweilzeiten in der Größenordnung von Sekunden bis Minuten und kleinen Maschinenabmessungen große Durchsätze zu erzielen.
  • Zur Verwirklichung dieser Forderungen wird vorgeschlagen, unter Verwendung von Bauelementen der Schubschleuder eine Schleuder zu bauen, deren erfindungsgemäße Kennzeichen darin bestehen, daß im Innern einer Siebtrommel unmittelbar an die Trommelwand anschließend ein zur Begrenzung und zum Schutz einer Filter-Restschicht dienenderRestschichtkbrb vorhanden ist, bestehend aus zwei Restschichtringen und mindestens drei Restschichtstegen, daß ferner die Restschictkammer mit der Trommel umläuft, und daß als Austragvorrichtung ein ebenfalls mit der Trommel umlaufender, in Achsrichtung über die gesamte Breite des Restschichtkorbes verschiebbarer Schubschälkorb verwendet wird; der seinerseIts aus einem mit auswechselbaren Schneiden versehenen Schubschälboden, mindestens drei Verbindungsstegen und einen Bordring besteht dessen Innendurchmesser kleiner ist als derjenige des Restschichtkorbes, und der in Ruhelage gegen -über dem vorderen Ende der Siebtrommel abgedichtet ist Das Prinzip im Aufbau einer derartigen Trennmaschine, für die auf Grund ihrer Arbeitsweise die Bezeichnung <' Schub-Schälschleuder " zutreffend ist, zeigt Figur 1 Eine Hohlwelle 1 trägt an ihrem dem Antrieb abgewandten Ende eine Siebtrommel 2, die auf ihrer Innenseite, innerhalb einer Filtereinlage 3, zwei an beiden Enden koaxial fest angeordnete Restschichtringe 4 und 5 enthält, welche ihrerseits durch symmetrisch angeordnete Restschichtstege 6 miteinander verbunden sind. Diese Stege haben vorzugsweise rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt. Die Restschichtstege 6 bilden zusammen mit den Restschichtringen 4 und 5 einen hohlzylinderförmigen Korb, dessen Wandstärke gegeben ist durch die Höhe der Restschichtstege 6.
  • Die innerhalb des Restschichtkorbs entstehenden Hohlzylinder-Segmente, jeweils begrenzt durch gegenüberliegende Seitenwandflächen der Restschichtstege 6 und durch die zugehörigen Kreisringsegmente an den Innenseiten der Restschichtringe 4 und 5, nehmen die Restschicht auf. Die Dicke der Restschicht stimmt also mit der Höhe der Restschichtstege 6 überein. Die Anzahl, Höhe und Breite der Restschichtstege 6 ist nach den Produkteigenschaften frei wählbar; ihre Anzahl und Breite bestimmen die in der Filtertrommel verbleibende nutzbare Filterfläche auf der Filtereinlage 3, die in üblicher Weise aus Abstands-, Stütz- und Filtergeweben entsprechend den Eigenschaften des Filterkuchens zusammengestellt wird.
  • Die Hohlwelle 1, auf welcher die Siebtrommel 2 montiert ist, nimmt eine in eimer Gleitbuchse achsial verschitbbare Innenwelle 7 auf, die sich mit gleicher Drehzahl wie die Siebtrommel 2 dreht und. einen Schubschälkorbboc.e (%> trägt. Der Außendurchmesser des Schubschälkorbbodens 8 stimmt mit dem Innendurchmesser des Restschichtkorbes bis auf das erforderliche Bewegungsspiel überein und ist als Rundschneide ausgebildet. Da diese Rundschneide hohen Beanspruchungen ausgesetzt ist, wird sie zweckmäßig aus hoch verschleißfestem Material hergestellt. Außerdem muß es möglich sein, die Schneidkante nachzuschleifen, sodaß eine Ausführung in Form radial nachstellbarer Ringschneidensegmente 9 , die in den Schubschälkorbboden 8 mit lösbarer Verbindung eingesetzt sind, zu bevorzugen ist.
  • Der Schubschälkorbboden 8 hält über Tragstege 10 einen Bordring 11, der innerhalb des vorderen Restschichtringes 5 angeordnet ist0 Die innere Stirnfläche des Bordrings 11, die ihr genau gegenüberliegende Teil-Stirnfläche des Schubschälkorbbodens 8 und die Innenflächen der Tragstege 10 bilden einen hohlzylindrischen Ringraum, den Schubschälkorb.Dieser wird mittels einer Dichtung 12, welche im Bordring 11 oder wahlweise auch im vorderen Restschichtring 5 gekammert eingebaut ist, gegenüber dem jeweils gegenüberliegenden Ring in der Ruhelage abgedichtet. Die Ruhelage ist die hintere, das heißt antriebsseitige Endlage des Schubschälkorbes, Teile 8 bis 11 bzw. 12. In der vorderen Endlage der Schubschälbewegung steht der Schupschälkorbboden im Bereich der antriebsabgewandten Stirnseite des vorderen Restschichtrings 5, er hat in dieser Lage also die gesamte Innenfläche des Restschichtkorbs üerstrichen. Es kann jedoch zur Erleichterung des Austrags des ausgeschälten Filterkuchens auch zweckmäßig sein, die Schubbewegung weiter von der Antriebsseite weg in den vorderen Gehäuseraum zu führer.
  • Um das Abschälen des Filterkuchens von der Restschicht zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein, die Innenflächen des Restschichtkorbs mit Material von besonders guten Gleiteigenschaften, das gleichzeitig chemisch gut resistent sein sollte, also beispielsweise Polytetrafluoräthylen, zu belegen, Die Vorderkante des vorderen Restschichtrings 5 ist hochbelastet, da der gesamte Filterkuchen beim ausschalen über diese Kante gleitet, wobei er noch, falls der Schälvorgang bei drehender Trommel vorgenommen wird, der Filehkraft ausgeseizt: ist. Auch für die Partikel des Filterkuchens besteht hier und auf dem folgendan Austragweg die Gefahr des Kornbrichs. Man kann diese Gefahr aber vermindern, indem man die Vorderkante des Restschichtrings 5 abrundet, für den Ring 5 ein verschleißfestes Material verwendet und die vordere Stirnwand des Ringes 5 so anschrägt, daß sich, gegebenenfalls in Verbindung mit einer abgerundeten Übergangs~ kontur am Gehäuse, ein von schroffen Umlenkungen freier Gleitweg beim Ausschälen ergibt. Aus dem gleichen Grund, und ferner um Anhäufungen des ausgeschälten Filterkuchens im Winkel zwischen Restschichtring 5 und Gehäuse 14 zu vermeiden, kann es zweckmäßig sein, das Gehäuse 14 in Ausschieberichtung konisch zu erweitern, damit der achsiale Bewegungsimpuls des Ausschälvorgangs erhalten bleibt und durch eine Komponente der Fliehkraft im Sinn einer Wanderung des ausgeschälten Materials zum Gehäusedeckel 20 unterstützt wird. Diese Ausführungsform ist in Figur 5 gezeigt; hier ist außerdem zu erkennen, wie am vorderen Restschichtring 5 eine RingS schürze 5a, die mit 5 umläuft, angebracht ist. Die Ringschürze 5a hat die Aufgabe, den Austritt ausgeschälten Filterkuchens in den Spalt zwischen dem Gehäuse 14 und der Siebtrommel 2 zu verhindern. Bei kornbruchempfindlichem Material wird man bestrebt sein, eine radiale Flugbewegung bzw. Gleitbewegung und das Anprallen des ausgeschälten Materials gegen das Gehäuse 14 ganz zu vermeiden. Dies läßt sich erreichen, indem man eine, wiederum je nach Gehäusekontur, zylindrische oder konisch lnach vorn sich erweiternde Auffangschale 13 anordnet, deren antriebsseitiger Eingangsdurchmesser nur wenig größer ist bzw. gleich ist dem Durchmesser des Restschichtd rings @ an der Abwurfkante. Die Teile 13 und 14 können auch mite:'.nander verschmelzen. Die Funktion der Auffangschale 13 entspricht jener der Räumschale bei bekannten Schubschleudern; demgemäß lägt sich die Funktion des bei Schubschleudern bekannten, in der Räumschale arbeitenden Räumfiugers auch bei der Schubschälschleuder verwirklichen durch ellen oder, zur Vermeidung von Unwucht mehrere drehsymmetrisch verteilte, Räumstege 10 a gemäß Figur 4, deren Länge ist der Länge des Schubschälkorbes und deren Höhe mit der raUialen ( wirksamen ) Höhe des Schubschälkor@es übereinstimmen. Die Räumstege sind beim Filtrationsvorgang ils Filterkuchen fest eingebettet, sie erteilen jedoch dem ausgeschälten Material in der vorderen Endlage des Schubschälkorbs eine kräftige Tangetialbeschleunigung, die für den Transport zur Austrag öffnung im Gehäuse 14 sorgt. Zur Erleichertung des Austrags ist es ferner zweckmäßig, den Querschnitt de: Restsc;'ich-stege rechteckig oder noch besser, gemäß Figur 4, Teil 10, trapezförmig nach außen sich verengend, zu wählen, um die radiale Ablösung des Filterkuchens von: den Restschichtstegen zu erleichtern. Eine weitere Maßnahme zur Erleichterung des Austrags ist die Auskleidung der Auffangschale 13 bzw. des Gehäuses 14 mit Material von besonders guten Gleiteigenschaften wie bei den Restschichtstegen.- In der hinteren Endlage des Schubschälkorbes sollte der Raum hinter dem Schubschälkorbboden 8 gegen den Boden der Siebtrommel 2 durch eine Dichtung 15 gemäß Figur 1 verschlossen werden, um die Füllung des Ringraums zwischen Teil 2 und 8 durch Suspension beim Füllvorgang zu vermeiden.
  • In Figur 5 ist außerdem eine zweckmäßige Variante der Ringschneide 9 dargestellt. Sie besteht in einer mehrstufigen Ausführung, sodaß die wirksame Schneidenlänge je nach Stufenzahl verdoppelt, verdreifacht usw. wird. Der Filterkuchen wird also in mehreren Schichten ausgeschält, was insbesondere bei hartem oder stark verklebtem Filterkuchen günstig sein kann.
  • Die Schleuder wird gefüllt durch ein Füllrohr i6 gemäß Figur 1 und 3. Dieses Rohr ist in der Schleuderhaup-achse angeordnet und tragt em Ende einen kreissymmetrischen Verteiler 17 in Form eines Hohlkonus oder in Form konisch angeordneter Spritzrohre. Das Füllrohr 15 ist in Richtung der Antriebsseite so weit vorgezogen, daß es die Bewegung des Schubschalkorbes nicht behindert; es liegt bei dieser Ausführungsform ganz außerhalb der Siebtrommel. Es kann aber auch in die Siebtrommel 2 hineingezogen werden. In diesem Fall darf der Schubschälkorbboden nicht wie in Figur 1 eine von der Antriebsseite weggerichtete Nabe besitzen, sondern muß in RIchtung auf die Antriebsseite hohlkegelig bzw. muldenförmig ausgebildet sein, damit in der vorderen Endlage des Schubschalkorbs weder Füll- noch Waschrohr mit rotierenden Teilen in Berührung kommen. Das Waschrohr « 8 ist ebenfalls koaxial t.ur Siebtrommelachse angebracht gemäß Figur 1 und besitzt auch, gemäß Figuren 1 und 2, kreissymmetrisch verteilte, konisch angeordnete Spritzrohr 19 Füll- Lnd Waschrohr sind am Gehäusedeckel 20 gemäß Figur 1 befestigt.
  • Die Einordnung der Schleuder in ein Trennsystem und ihre Arbeitsweise sind in Figur 6 dargestellt.
  • Die zu trennende Suspension wird aus dem Behälter 22 durch kurzzeitige Öffnung des von der Steueranlage 21, welche in ihrer einfachsten Ausführung ein Zeit-Schrittschaltwerk darstellt, angesteuerten Füllventils 23 über die Fülleitung 24 in. die Schleuder eingeführt. Die Füllzeit ist so bemessen, daß die Zulaufmenge einem Füllvolumen entspricht,- welches durch den Innendurchmesser des Bordrings 11 begrenzt ist.
  • Selbstverständlich kann für den Füllvorgang auch ein Füllstandsfühler bekannter Ausführung, wie an Siebtronmelschleudern üblich verwendet werden. Die Suspension verteilt sich auf Grund ihrer Fließfähigkeit in hohlzylinderförmiger Schicht über die Filterfläche, wobei sich die Siebtrommel dreht und der Schubschälkorb in der hinteren Endlage gemäß Figur 1 steht.
  • Das Füllgut bleibt in der Schleuder, bis der Filterkuchen getugend entfeuchtet ist. Dann wird, falls erforderlich, durch die Steueranlage 21 das Waschventil 26 kurzzeitig geöffnet, gegebenenfalls wird ein Volumenzähler angesteuert, dadurch läuft aus dem Waschflüssigkeitsbehälter 25 durch die Waschleitung 27 eine auf die in der Schleuder befindliche Feststoff:-lenge abgestimmte Waschflüssigkeitsmenge zu. Diese wird während einer ebenfalls in der Steueranlage 2i programmierten Verweilzeit abgeschleudert, gegebenenfalls kann das Ende des Entteuchtungsvorgangs durch Messung der ablaufenden Filtratflüssigkeitsmenge bestimmt werden. Der Waschvorgang kann durch entsprechende Programmierung nach Bedarf wiederholt werden.
  • Nach abgeschlossener Entfeuchtung des Filterk@chens öffnet die Steueranlage das Haupt-Steuerventil 31 der Hydraulikanlage für die Schubschälkorb- Bewegung i Achsrichtung, der Schubschälkorb ( Teile 8 bis 11 bzw. 12 gemäß Figur 1 ) wird durch einen Hydraulikzylinder nach vorn geschoben, die-gesamte Filterfläche überstreichend, und schält dabei den Filterkuchen aus. Dieser wird im Gehäuse 14 bzw. in dAr Auf f&ngschale 13 abgeschleudert und durch den Feststoff schacht am Gehäuse 14 ausgetragen, unter Mitwirkung der Räumstege 10 a gemäß Figur 4. Der Aufbau und die Bestandteile der Steueranlage 21 für die nacheinander ablaufenden Vorgänge des Füllens, Waschens, Trockenschleuderns und Schubschälens sind von anderen Sehleuderbauarten her bekannt. Eine mechanische Steuerung der Schubschälkorb-Bewegung ist selbstverständlich auch möglich, wenn auch weniger zweckmäßig als die hydraulisch bewirkte.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion erfüllt die eingangs genannten, an Trennschleudern zu stellenden Forderungen 1 bis 5 und vereinigt dabei die Vorteile der absatzweise arbeitenden Siebtrommel- wie auch der Schubschleudern in sich. Aus der Arbeitsweise mit jeweils kleinen, in verhältnismäßig dünner Schicht verteilten, je für sich in wiederholten Trennzyklen gewaschenen und entfeuchteten Feststoffmengen ergibt sich eine einfache, leichte, raum- und kostensparende Bauweise. Der erforderliche Aufwand geht über das, was zue einwandfreien Betrieb ve-rgleichbarer vollkontinuierlicher Schleudern als notwendig bekannt ist, nicht hinaus, weder in maschinenbaulicher noch in steuerungstechnischer Hinsicht. Die von Zeit zu Zeit infolge Feinkornanreicherung erforderliche Restschichtentfernung ist infolge der vergelichsweise kleinen Abmessungen und der einfachen Form des Restschichtkorbes schnell und leicht zu bewerkstelligen, entweder manuell durch Benutzung eines entsprechend geformten Räumhakens oder durch kurzzeitige Öffnung des Restschicht-Lösemittelventils 29 über die Steueranlage 21 gemäß Figur 6, wodurch das erforderliche Lösemittel, das auch mit dem Waschmittel identisch sein kann, aus dem Behälter ^- über die Lösemittelleitung 30 in die Schleuder gelangt. De Restschichtentfernung ergibt wegen der kleinen Maschinenabmessungen nur geringfügige Feststoffverluste.
  • Eine über die mechanische Entfeuchtung hinausgehende Anwendung ist in einfacher Weise durch geringfügige Erweiterung der Steueranlage möglich. Steuerbare Absperrorgange, Teil 37 gemäß Figur 6 für den Feststoffschacht und Teil 38 für den Filtratflüssigkeitsablauf werden nach Ablauf eines Entfe-ichtungszyklus von der Steueranlage geschlossen. Dann wird oas Absperrorgan 32 geöffnet, und ein Trocknungsmedium ( Luft, Stickstoff, Dampf und so fort ), welches,gegebenenfalls durch den Ventilator 33 über ein Heizregister 34 unter Druck ansteht, wird durch den @ noch nicht ausgschälten, entfeuchteten, porösen Filterkuchen geblasen, welcher dadurch vollständig getrocknet und als fertiges Endprodul(t ausgeschält werden kann. Voraussetzung ist lediglich ein entsprechend druckdichtes Gehäuse mit Ein- und Auslaßöffnung für das Trocknungsmedium sowie temperaturbeständige Dichtungen.
  • Bei der Abtrennung von wertvollen oder aus Gründen des Umweltschutzes für das Abblasen in die Atmosphäre ungeeigneten Plüssigkeiten bzw.
  • deren Dämpfe ist es darüber hinaus mit wenig Zusatzaufwand möglich, einen geschlossenen Trocknungskreislauf mìt Lösemittelrückgewinnung in an sich bekannter Weise zu bauen. Das mit der ausgedampften.Flüssigkeit beladene Trocknungsgas verläßt das Schleudergehäuse, wird über einen Kondensator 35 gemäß Figur 6 mit Tropfenabscheider 36 zurückgeführt und. die mitgeführten Dämpfe werden durch Kondensation, wahlweise Absorption, Waschturm oder eine andere geeignete Trennanlage ausgekreist. Nunmehr kann das feuchtigkeitsarme Trocknungsgas über Ventilator 33 und Heizregister 34 für einen neuen Trocknungszyklus.über die Steueranlage in die Schleuder eingeführt werden, die somit zentraler Bestandteil einer kombinierten mechanisch- thermisch vollintergrierten Trennanlage für Suspensionen wird.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    zur Patentanmeldung II Schub-Schälschleuder zur Abtrennung von Feststoffen aus Suspensionen " vom 17.2Q1974 i. Schleuder mit zylindrischer Siebtrommel und Feststoffaustrag durch eine koaxial zur Siebtrommelwelle gelagor Schubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Siebtrommel (2) und nach innen unmittelbar an eine Filtereinlage (3) anschließend ein aus zwei Restschichtringen (4) und (5) und mindestens drei Restschichtstegen (6) bestehender, mit der Siebtrommel wiaufender Restschicttkorb vorhanden ist und daß als Feststoffaustragvorrichtung ein ebenfalls mit der Siebtrommel umlaufender, in dar Siebtrommelachse über die gesamte Länge des Restschichtkorbes verschiebbarer Schubschälkorb verwendet wird, der seinerseits aus einem mit einer Ringschneide (9) versehenen Schubschälkorbboden (8), mindestens drei Tragstegen (10) und einem Bordring (11) besteht, dessen Innendurchmesser kleiner ist als derjenige des @estschichtkorbes, und der in Ruhelage sowohl gegenüber dem Siebtrommelboden (2) wic wie gegenüber dem auf der antriebs-abgewandten Seite liegenden Teil (14) des Schleudergehäuses abgedichtet ist.
  2. 2. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Restschichtstege (6) und die Tragstege (10) rechteckigen oder trapezförmigen Querschni' !aben.
  3. 3. Schleuder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Austragvorgang vom Feststoff überstrichenen Teile, insbesondere die Innenflächen der Restschichtstege, der Restschichtring (5) und das vordere Gehäuse (14) mit Material von besonders niedrigem Gleitwert belegt oder aus solchem Material hergestellt sind.
  4. 4. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Restschichtkorb mit der Siebtrommel lösbar verbunden ist.
  5. 5. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschneide am Umfang des Schubschälkorbbodens (8) in Form einzelner, nachstellbarer, mit dem Schubschälkorbboden lösbar verbundener Ringschneidensegmente (9) ausgeführt ist, und daß die Ringschneidensegmente ein- oder mehrstufig ausgebildet sind.
  6. 6. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Restschichtring (5) mit einer Ringschürze (5a) zur Überdeckung des Spaltes zwischen Siebtrommel (2) und Gehäuse (14) versehen ist.
  7. 7. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom ausgeschälten Filterkuchen überstrichenen Flächen an Bordring 11 und Gehäuse (14) konisch ausgebildet und durch runde Übergangskonturen miteinander verbunden sind.
  8. 8. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Innendurchmesser des Restschichtrings (5) im Eintrittsdurchmesser nahezu übereinstimmende Auffangschale (13) vorhanden ist.
  9. 9. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schubschälkorbs Räumstege -( 10a) in achsparalleler Lage vorhanden sind, deren Läng mit denen der Tragsge (10) übereinstimmt und deren kurze Achse in einem Radius des Schubschälkorbs liegt, und die uberdies rechteckigen oder nach außen trapezförmig sich verengernden Querschnitt haben.
  10. 10. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll- und Wascheinrichtung zur Siebtrommachse koachsiale Rohre und Rohrbündel mit Öffnung in FormJ hohler Verteilungskonen oder konisch angeordneter Spritzrohre in kreissymmetrischer Lage sind.
  11. 11. Schleuder nach Anspruch 1, d.lAurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) des Schubschälkorbes @uldenförmig ausgebildet ist.
  12. 12. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse Öffnungen für die Zu- und Ableitung eines Trocknungsmediums in Gas- oder Dampfform vorhanden sind, und daß die zugehörige Steuerungsanlage die zeitweilige Strömung diese Trocknungsmediums durch den Filterkuchen einschließt.
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