DE2407324B2 - Verfahren zur herstellung eines dehnungsfreien oder nahezu dehnungsfreien garnes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines dehnungsfreien oder nahezu dehnungsfreien garnes

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DE2407324B2 DE19742407324 DE2407324A DE2407324B2 DE 2407324 B2 DE2407324 B2 DE 2407324B2 DE 19742407324 DE19742407324 DE 19742407324 DE 2407324 A DE2407324 A DE 2407324A DE 2407324 B2 DE2407324 B2 DE 2407324B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines drehungsfreien oder nahezu drehungsfreien Garnes aus einem Bündel aus Stapelfasern, dem eine Komponente zugesetzt wird, bei welchem das durchnäßte Faserbündel mit großer Geschwindigkeit zu einem feineren Faserbündel verstreckt wird und dieses Faserbündel anschließend durch Aktivieren eines Bindemittels gebunden wird.
Ein Verfahren der vorgenannten Art ist im wesentlichen aus der belgischen Patentschrift 7 86 170 bekannt geworden. Wenn die Bindefasern der Faserlunte bzw. dem Vorgarn hierbei in Gestalt von Stapelfasern zugesetzt werden, besteht keine unbedingte Gewähr dafür, daß es zu einer gleichmäßigen Verteilung der Bindefasern und damit des Bindemittels kommt, wie auch die Überführung der Bindefasern in die Gestalt und insbesondere in die Länge von Stapelfasern einen gewissen Aufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine unbedingt gleichmäßige Verteilung des Bindemittels zu erzielen und die Herstellung der Bindefasern zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung dem Bündel aus Stapelfasern vor dem Durchnässen und dem Verstrecken ein das Bindemittel darstellendes, aus endlosen Fäden bestehendes Garn zugesetzt und dieses durch ein auch für das Durchnässen des Faserbündels geeignetes Lösungsmittel in einen zumindest plastischen Zustand erweicht. Dadurch, daß dem Faserbündel das Bindemittel nunmehr in Gestalt eines aus endlosen Fäden bestehenden Garnes zugesetzt wird, ist eine gleichmäßige Verteilung des Bindemittels in dem Faserbündel gewährleistet. Außerdem sind die Bindefasern in Gestalt des endlosen Garnes leichter und billiger herstellbar als die Stapelfasern.
Es ist auch schon ein Verfahren zur Herstellung von drehungsfreiem oder nahezu drehungsfreiem Garn aus einem Faserbündel aus Stapelfasern, bei dem das Faserbündel in nassem Zustand zu einem feineren Faserbündel verstreckt wird, dieses hierauf falsch gedreht und durch Aktivieren eines Bindemittels gebunden wird, bekannt geworden, bei dem jedoch das Faserbündel in einem ungesättigten, nassen Zustand reichlich mit einer Suspension von Stärkekörpern bespült und hiernach die zu einem Faserpaket aufgewickelte Faserlunte einer Wärmebehandlung unterzogen wird, wobei Temperatur, Umgebungsfreuchtigkeit und Dauer derart gewählt werden, da3 die im Faserpaket vorhandenen Stärkekörner verschlichtet werden, wonach das Faserpaket getrocknet wird (GB-PS 1186 233). Diese Art des Zusetzeas des Bindemittels und die Art des Bindemittels selbst bringen jedoch verschiedene Nachteile mit sich:
Cine Suspension von Stärkekörpern ist nur beschränkt haltbar und muß regelmäßig erneuert werden. Hierdurch gehen nicht nur größere Mengen des Bindemittels verloren, sondern es wird auch die Kontinuität der Garnherstellung beeinträchtigt Die Suspension von Stärkekörnern erzeugt während der
Herstellung des Garnes erhebliche Verunreinigungen. Wenn der Wunsch besteht. Garne verschiedener Dicke herzustellen, ist es notwendig, die Konzentration der Stärkekörner in der Suspension zu erhöhen oder zu verringern. Es bleibt jedoch ungewiß, welchen Anteil der Stärkekörnersuspension die Fasern aufnehmen und ob diese gleichmäßig über das Garn verteilt wird, so daß das Verfahren sich weitgehend unkontrolliert abspielt. Die Folge ist eine Ungleichmäßigkeit der Garnstärke. Zudem bereitet es Schwierigkeiten, das Bindemittel aus einem aus dem Garn erzeugten Gewebe wieder zu entfernen. Schließlich ist das bekannte Verfahren im ganzen umständlich und aufwendig.
Es ist auch weiterhin schon bekannt geworden. Spinnfasern Bindefasern zuzusetzen, bevor das Gemisch in der üblichen Weise versponnen wird, indem die Fäden eine entsprechende Drehung erhalten (CH-PS 2 20 994). Das Zusetzen der Bindefasern und die durch deren Aktivierung erzeugte Bindung hat hierbei jedoch den Zweck, die Qualität, die Struktur und die Eigenschaften der Textilmaterialien zu verbessern, die mit dem betreffenden Garn hergestellt werden, wobei insbesondere die Haltbarkeit, das Aussehen, der Griff, die Weichheit und die anderen physischen Eigenschaften der betreffenden Textilien beeinflußt werden sollen.
Aus der DT-OS 21 24 082 ist zwar auch schon ein Verfahren zur Herstellung eines drehungsfreien Garnes aus einem Faserbündel mit zwei Komponenten, von denen eine eine Bindefaser darstellt, bekannt geworden. Bei diesem Verfahren sind diese Bindefasern jedoch wiederum »diskontinuierliche« Schmelzfasern, die alle Nachteile aufweisen, die oben mi: Bezug auf die als Bindemittel bekannten Stapelfasern erläutert worden sind und die zudem lediglich durch Erwärmung aktivierbar sind, während bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das das Bindemittel darstellende Garn aus endlosen Fäden durch ein auch für das Durchnässen des Faserbündels geeignetes Lösungsmittel in einen zumindest plastischen Zustand erweicht wird.
Weiterhin ist ein Verfahren zum Herstellen eines gedrehten Garnes bekannt, bei dem zwei Garne zusammengefaßt werden, von denen zumindest eines ein Garn aus endlosen Fäden ist (US-PS 20 44 130). Die Garne werden dabei, gegebenenfalls unter vorheriger Erweichung in einem Behandlungsbad, gedehnt, bis eines dieser Garne in einzelne Fasern zerrissen ist.
Diese einzelnen Fasern werden dann um das andere auch gedehnte aber noch zusammenhaltende Garn gedreht.
Schließlich ist noch ein Verfahren zum Erzeugen von zum Umwandlen in Textilgarne geeigneten Streifen aus durch ein Bindemittel vereinigten Fasern bekannt geworden, bei dem auf einer sich kontinuierlich bewegenden Unterlage ein Streifen aus einem flüssigen,
sich erhärtenden Bindemittel geformt wird, Textilfasern auf den Streifen aufgebracht werden und der mit Fasern versehene Streifen von der sich bewegenden Unterlage abgezogen wird (DT-PS 1061 666).
Im folgenden wird die Kombination aus dem Stapelfaserbündel und dem aus endlosen Fäden bestehenden Garn als »Mischfaserband« bezeichnet
Nach dem ersten Eindruck könnte man es bei dem Verfahren gemäß der Erfindung für erforderlich halten, das Lösungsmittel, das zwei Funktionen zu erfüllen hat, nämlich das Erweichen des aus endlosen Fäden bestehenden Garnes im Mischfaserband in einen zumindest plastischen Zustand und das zum Verstrekken notwendige Befeuchten des Stapelfaserbündels im Mischfaserband, erst in dem Arbeitsgang zuzufügen, der auf die Phase folgt, in der das Mischfaserband erzeugt wird. Es erweist sich jedoch auch als möglich, das Lösungsmittel den Stapelfasern bereits in einer Fertigungsphase zuzusetzen, die der i>regungsphase des Mischfaserbandes vorausgeht. Das aus endlosen Fäden bestehende Garn wird dann durch die Berührung mit den in nassem Zustand befindlichen Stapelfasern erweicht. Das erstgenannte Verfahren des Zusetzens des Lösungsmittels verdient jedoch den Vorzug.
Das aus endlosen Fäden bestehende Garn kann der Stapelfasermasse in verschiedenen Phasen des Arbeitsganges zugefügt werden, und zwar:
unmittelbar einer aus der Stapelfasermasse gezogenen Lunte, was z. B. bei Verwendung eines Kardenbandes möglich ist; das Mischfaserband wird dadurch erhalten, daß diese Lunte und das aus endlosen Fäden bestehende Garn beim Durchführen durch Walzen zusammengefügt werden;
einer verstreckten, aus der Stapelfasermasse verzogenen Lunte; das Mischfaserband wird dadurch erhalten, daß das aus endlosen Fäden bestehende Garn an den letzten Walzen des zum Verstrecken der Lunte verwendeten Streckwerkes zugefügt wird;
einem Vorgarn, das durch Verstrecken und Drehen einer aus der Stapelfasermasse verzogenen Lunte erhalten wird; das Mischfaserband wird dadurch erhalten, daß das aus endlosen Fäden bestehende Garn beim Hindurchführen durch Walzen mit dem Vorgarn zusammengefügt wird.
Bisher war das Mischen von aus endlosen Fäden bestehenden Garn mit Stapelfasern in den vorgenannten Fertigungsphasen sinnlos, da aus einem in dieser Weise erhaltenen Mischfaserband kein Garn erzeugt werden konnte. Das Vorhandensein von aus endlosen Fäden bestehendem Garn machte es unmöglich, das Mischfaserband zu verstrecken. Dieser Nachteil läßt sich nun durch die Verwendung eines aus endlosen Fäden bestehenden Garnes beheben, das die Bindung des Garns bewirkt und außerdem vor dem Verstrecken des Mischfaserbandes in einen solchen plastischen Zustand versetzt wird, daß das Verstrecken des Mischfaserbandes in der Praxis ein Verstrecken der aus Stapelfasern zusammengesetzten Komponente des Mischfaserbandes bedeutet. Das aus endlosen Fäden bestehende Garn kann in diesen plastischen Zustand versetzt werden, indem z. B. warmes Wasser zugeführt wird, wenn das aus endlosen Fäden bestehende Garn aus Fäden aus nichtstabilisiertem Polyvinylalkohol oder Alginat besteht; oder durch Zufuhr von z. B; einer erwärmten Mischung von Wasser und geeigneten organischen Lösungsmitteln (wie Azcon, Ameisensäure, Essigsäure), falls das aus endlosen Fäden bestehende Garn aus Di- oder Triazetatfasern besteht Die Art und Weise, wie die Bindung des Garnes erfolgt, ist z. B. aus der belgischen Patentschrift 7 86 170 bekannt und bedarf daher keiner näheren Erläuterungen.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel anhand zweier Figuren erläutert, die in chematischer
ίο Darstellung angeben, auf welche Weise ein Mischfaserband erzeugt werden kann.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, wie ein aus Stapelfasern zusammengesetztes Vorgarn 1 von einer Vorgarnspule 2 abgezogen und mit dem ebenfalls von einer Spule 3 abgezogenen, aus endlosen Fäden bestehenden Garn 4 zusammengefügt wird. Das Vorgarn 1 ist in der üblichen Weise durch Verstrecken und Drehen einer aus Stapelfasern verzogenen Lunte erzeugt worden. Das Zusammenfügen des Vorgarns 1 und des aus endlosen Fäden bestehenden Garnes 4 erfolgt beim Hindurchführen zwischen zwei Walzen 5 und 6. Das so erzeugte Mischfaserband 7 wird in einen nassen Zustand versetzt, indem ihm entweder ein erwärmtes Lösungsmittel 8 zugeführt wird oder es durch ein solches hindurchgeleitet wird, wonach es dem Streckwerk 9 zugeführt wird. Die Ar: und Weise des VerStreckens und die anschließenden Phasen des Fertigungsganges des drehungsfreien oder nahezu drehungsfreien Garnes können danach in bekannter Weise verlaufen, z. B.
derart, wie es in der belgischen Patentschrift 7 86 170 beschrieben ist. Dazu sei noch bemerkt, daß statt des Vorganrs 1 hier z. B. auch direkt ein Kardenband den Walzen 5 und 6 zugeführt werden kann. Ein solches Band wird mittels zweier Walzen aus einem Tricher gezogen, dem das Vlies, in dem die Stapelfasern willkürlich angeordnet sind, zwecks Bündelung zugeführt wird.
In F i g. 2 ist veranschaulicht, wie das Miscnfaserband dadurch erzeugt wird, daß das aus endlosen Fäden bestehende Garn 5 der verstreckten Lunte 10 an den letzten Walzen 11 des Streckwerkes 12 zugeführt wird, mit dessen Hilfe das Verstrecken der aus einer Stapelfascrmasse verzogenen Lunte 13 erfolgt. Das Mischfaserband 7 wird wiederum für die weiteren Bearbeitungen benutzt, die zur Erzeugung von Garnen erforderlich sind. Die Arbeitsgänge sind dabei die gleichen, wie sie bereits zu F i g. 1 erläutert worden sind.
Bei der anhand der beiden Figuren erläuterten
Arbeitsweise kann der Fertigungsvorgang unterbrochen werden. So kann z. B. das Kardenband oder das Vorgarn getrennt in einer Kanne aufgewickelt oder aufgespult und für den folgenden Aibeitsgang aus ihr wieder herausgezogen bzw. wieder abgespult werden. Ob der Fertigungsgang unterbrochen wird oder vollkommen integriert verläuft, ist jedoch für die Erfindung nicht wesentlich.
Zum Schluß sei bemerkt, daß der Abstand zwischen der Stelle, an der das Mischfaserband in einen nassen Zustand versetzt wird und der Stelle, an der das Verstrecken einsetzt, so zu wählen ist, daß das Garn aus endlosen Fäden in> einen plastischen Zustand gelangen Irann. Dieser Abstand wird daher von der Wahl des aus endlosen Fäden bestehenden* Games sowie von· dem* Lösungsmittel, dessen Temperatur und. von der Dicke:
des-aus endlosen Fäden bestehendem Garnes abhängig* sein.
Hierzu! Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines drehungsfreiea oder nahezu drehungsfreien Garnes aus einem Bündel aus Stapelfasern, dem eine Komponente zugesetzt wird, bei welchem das durchnäßte Faserbündel mit großer Geschwindigkeit zu einem feineren Faserbündel verstreckt wird und dieses Faserbündel anschließend durch Aktivieren eines Bindemittels gebunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bündel aus Stapelfasern vor dem Durchnässen und dem Verstrecken ein das Bindemittel darstellendes aus endlosen Fäden bestehendes Garn zugesetzt wird und dieses durch ein auch für das Durchnässen des Faserbündels geeignetes Lösungsmittel in einen zumindest plastischen Zustand erweicht wird.
DE19742407324 1973-03-01 1974-02-15 Verfahren zur Herstellung eines drehungsfreien oder nahezu drehungsfreien Garnes Expired DE2407324C3 (de)

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DE2407324A1 DE2407324A1 (de) 1974-09-05
DE2407324B2 true DE2407324B2 (de) 1977-02-17
DE2407324C3 DE2407324C3 (de) 1977-11-17

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GB1453524A (en) 1976-10-27
IN139740B (de) 1976-07-24
US3945186A (en) 1976-03-23
NL7302859A (de) 1974-09-03
DE2407324A1 (de) 1974-09-05
CH199774A4 (de) 1976-05-31
FR2219987B1 (de) 1978-06-16
BE810830A (nl) 1974-05-29
CA986676A (en) 1976-04-06
AU6588174A (en) 1975-08-28
FR2219987A1 (de) 1974-09-27
NL147198B (nl) 1975-09-15
ES423751A1 (es) 1976-05-01
SE405871B (sv) 1979-01-08
IT1008313B (it) 1976-11-10
CH581211B5 (de) 1976-10-29

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