DE2407001B2 - Vakuumschalter - Google Patents
VakuumschalterInfo
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Description
der Metalldampf, der unmittelbar nach der Trennung der Koniakte voneinander zwischen diesen erzeugt
wird, in seiner Verteilung die Neigung zeigt, sich in jydijing auf einen der beiden Kontakte zu konzentrieren,
streut das elektrische Potential am Schutzelement in einem großen Bereich. All dies hat instabile
Stehspannungs-Charakteristiken des Vakuumscaaliers
zur Folge, was erneute Zündungen des Lichtbogens zwischen den voneinander entfernten
Kontakten begünstigt
Zur Beseitigung dieser sich aus der Verwendung von lediglich einem einzigen SchuUelement ergebenden
Schwierigkeiten ist es schon bekannt (US-PS 2185 800), zwei Arten von insgesamt drei Lichtbogenschutzelementen
in den Vakuumschalter einzubauen. Diese bestehen aus einem äußeren Lichtbogenschutzelement,
das den Lichtbogenbereich konzentrisch umgibt, sowie aus zwei inneren Lichtbogenschutzelementen,
die axial innere Endteile besitzen. Diese sind im Abstand voneinander angeordnet und
werden durch axial äußere Endteile des äußeren Schutzelementes konzentrisch umgeben. Der axiale
Abstand zwischen den axial inneren Enden der «neren Schutzelemente ist beträchtlich größer als die
txiale Länge des Lichtbogenbereiches zwischen den voneinander entfernten elektrischen Kontakten, was
tür Folge hat, daß lediglich ein einziger Ringspalt !wischen dem Lichtbogenbereich und dem äußeren
Schutzelement gebildet ist. Der dem Vakuumschalter mit dem einzigen Lichtbogenschutzelement eigem
Nachteil ist daher hinsichtlich seiner Wirkung bei demjenigen Vakuumschalter, der die zwei Arten von
insgesamt drei Lichtbogenschutzelementen verwendet, ebenfalls gegeben.
Um daher bei dem Vakuumschalter mit einer Vielzahl von Lichtbogenschutzelementen eine zufriedenstellende
Lichtbogenabschirmung zu erzielen, ist es von Bedeutung, das Vakuumgefäß mit möglichst
vielen Schutzelementen zu versehen, so daß die Metallteilchen des Lichtbogenplasmas in einem großen
Bereich aufgefangen werden. Der Isolierungsmantel, der solch eine große Anzahl von Schutzelementen
lagert, sollte aus einer Anzahl von Isolierungsringen bestehen, die durch Schweißung miteinander verbunden
sind. Wenn in diesem Fall die axiale Länge des Vakuumgefäßes, d h. der Abstand zwischen den
Endplatten des Gefäßes, vorgegeben ist, hat der Umstand, daß eine vergrößerte Anzahl von Iso'ierungsringen
vorgesehen ist, eine verkürzte Kriechstrecke des Vakuumgefäßes zur Folge. Wenn dann trotzdem
gewünscht wird, eine vergrößerte Anzahl von Isolierungsringen zu verwenden, ohne die Kriechstrecke zu
beeinträchtigen, ergibt sich eine übermäßig lange und insgesamt zu große Konstruktion des Vakuumgefäßes.
Die vorgesehene vergrößerte Anzahl von Lichtbogenschutzelementen und Isolierungsringen erfordert die
Verwendung von ebenso vielen Schweißverbindungsstellen, was zur Folge hat, daß nicht nur eine aufwendige
und zeitraubende Arbeit erforderlich ist, um das Vakuumgefäß bei der Herstellung zusammenzubauen,
sondern auch eine äußerst genaue Kontrolle, um den langsamen Vakuumleckverlust durch die
Schweißstellen hindurch während des Gebrauchs des Gefäßes zu überwachen bzw. zu beherrschen. Die
Kosten eines Isolierungsringes, der üblicherweise aus Glas oder Keramik gefertigt wird, steigen eher proportional
mit dem Durchmesser des Rings als mit dessen axialer Länge. Im Hinblick auf den Umstand,
daß die Isolierungsringe die faktisch äußersten Teile des Vakuumgefäßes darstellen, führt die Verwendung
einer großen Anzahl von Isolierungsiingen zu einer beträchtlichen Steigerung der Herstellungskosten des
Vakuumschalters.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Vakuumschalter der eingangs genannten Art zu
zeigen, bei dem unter Beibehaltung der Anzahl der Lichtbogenschutzelemente eine verringerte Anzahl
ίο vou Isolierungsringen zur Bildung des Isolierungsmantels des Vakuumgefäßes benötigt werden, ohne
daß die Kriechstrecken des Vakuumschalters beeinträchtigt werden und der verbesserte Stehspannungscharakteristiken
aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen konstruktiven
Maßnahmen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen aufgeführt, wobei insgesamt
noch folgende Vorteile erzielt werden:
a) Die Gesamtgröße des Vakuumgefäßes kann verringert werden, da lediglich das äußere Lichtbogenschutzelement
durch den Isolierungsmantel gelagert ist, und demgemäß kann man mit beispielsweise
zwei Isolierringen den Isolierungsmantel bilden, so daß auch die axiale Länge des
Vakuumgefäßes verkleinert werden kann. Da weiterhin die inneren Lichtbogenschutzelemente
an den Endplatten gelagert sind, kann auch der Durchmesser des Vakuumgefäßes verkleinert
werden.
b) Der Isolierungsmantel des Vakuumgefäßes erfordert einen verringerten Herstellungsaufwand.
c) Bei unveränderter axialer Abmessung des Vakuumgefäßes erhält man eine vergrößerte
Kriechstrecke aufgrund der geringen Anzahl der zur Bildung des Isolierungsmantels verwendeten
Isolierungsringe.
d) Eine verringerte Anzahl von Lichtbogenhilfsschutzelementen ist wegen der verringerten Anzahl
von Isolierungsringen für den Isolierungsmantel notwendig,
e) Aufgrund der verringerten Anzahl von Dichtungselementen am Vakuumgefäß ist eine vereinfachte Montage des Vakuumgefäßes sowie eine leichte Beherrschung des im Gefäß vorhandenen Vakuums ermöglicht.
e) Aufgrund der verringerten Anzahl von Dichtungselementen am Vakuumgefäß ist eine vereinfachte Montage des Vakuumgefäßes sowie eine leichte Beherrschung des im Gefäß vorhandenen Vakuums ermöglicht.
So Aus der deutschen Auslegeschrift 12 27 538 ist ein
Vakuumschalter bekannt, der zwei Arten von insgesamt drei Lichtbogenschutzelementen aufweist.
Von diesen drei Lichtbogenschutzelementen ist das in axialer Richtung gesehen mittlere Lichtbogenschutzelement
am Isolierungsmantel befestigt, während die beiden zusätzlichen, in axialer Richtung gesehen
außen liegenden Lichtbogenschutzelemente an den Endplatten über dazwischen angeordnete Isolierungsringe
befestigt sind. Die Licbtbogenschutzelemente dieses bekannten Vakuumschalters überlappen sich
jedoch nicht, so daß zwischen dem mittleren Lichtbogenschutzelement und dem Lichtbogenbereich
lediglich ein einziger Ringspalt vorhanden ist, so daß, wie eingangs schon erwähnt, eine instabile Stehspan-
nungscharakteristik des Vakuumschalters sich ergibt. Die Erfindung wird im folgenden anhand der
Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt jeweils im Längsschnitt in:
5 J 6
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des bekannten tungselement 51 ist der axial innere Isolierungsring
Vakuumschalters und 36 hermetisch abgedichtet mit dem Metalldichtungs-
F i g. 2 eine Ausführungsform des Vakuumschal- element 48 des axial inneren Isolierungsrings 34 ver-
ters gemäß der Erfindung. bunden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Vakuumgefäß 5 innerhalb des Vakuumgefäßes ist konzentrisch
des bekannten Vakuumschalters von derjenigen Art, zum Isolierungsmantel 14 sowie etwa axial und miltig
bei der insgesamt drei Lichtbogenschutzelemente von zwischen den Endplatten 10, 12 ein äußeres Lichtzweierlei
Art zur Anwendung gelangen. Der Vakuum- bogenschutzelement 52 angeordnet. Dieses ist durch
schalter weist ein Vakuumgefäß auf, das aus zwei im den Isolierungsmantel 14 gelagert, und zwar mittels
Abstand voneinander angeordneten Endplatten 10, io eines ringförmigen Lagerteils 54, das jeweils zwischen
12 sowie aus einem zylindrischen Isolierungsmantel den metallenen Verbindungselementen 48, 51 der
14 besteht, der zur Bildung einer Vakuumkammer im axial inneren Isolierungsringe 34 bzw. 36 festgelegt
Gefäß an seinen axialen Enden hermetisch abge- ist. Das Schutrelement 52 umgibt daher die elekdichtet
mit den Endplatten 10, 12 verbunden ist. trischen Kontakte 18, 22 sowie die axial inneren
Eine stationäre Elektrode 16 ragt in axialer Richtung 15 Endteile der stationären und der beweglichen Elekdurch
die Endplatte 10 hindurch in das Vakuum- trode 16 bzw. 20. Um die Verteilung der Feldstärke
gefäß und trägt an ihrem axial inneren Ende einen in radialer und axialer Richtung der Vakuumkammer
stationären elektrischen Kontakt 18. In gleicher zu vergleichförmigen, so daß die Stehspannungen in
Weise ragt eine bewegliche Elektrode 20 axial durch radialer und axialer Richtung des Vakuumgefäßes
die Endplatte 12 hindurch in die Vakuumkammer 20 vergrößert werden können, sind weiterhin im Va-
und trägt an ihrem axial inneren Ende einen beweg- kuumgefäß zwei innere Lichtbogenschutzelemente
liehen elektrischen Kontakt 22. Die bewegliche Elek- 56. 58 vorgesehen, die innerhalb des äußeren Schutztrode
20 ist durch eine in der Endplatte 12 vorge- ei^mentes 52 konzentrisch zu diesem angeordnet sind
sehene mittige öffnung 12a axial in Richtung auf die und jeweils in axialem Abstand voneinander vorgestationJre
Elektrode 16 hin bewegbar bzw. von dieser 25 sehene axial innere Enden 56a. 58a aufweisen. Die
weg bewegbar; hierdurch wird ein Lichtbogenbereich inneren Schutzelemente 56, 58 umgehen daher
24 zwischen den elektrischen Kontakten 18, 22 ge- jeweils die stationäre bzw. bewegliche Elektrode 16
bildet, wenn die bewegliche Elektrode 20 in axialer bzw. 20, wobei ihre jeweils eigenen axial inneren
Richtung von der stationären Elektrode 16 weg be- Endteile von den axial äußeren Endteilen des
wegt und dadurch der Stromfluß zwischen den Kon- 30 äußeren Schutzelementes 52 umgeben sind. Das eine
takten 18, 22 unterbrochen wird. Die mittige öffnung innere Schutzelement 56 ist am Isolierungsmantel 14
12 a der Endplatte 12 ist üblicherweise mittels eines gelagert, und zwar mittels eines ringförmigen Lager-Metallbalges
26 abgelichtet, der hermetisch abge- teils 60, das hermetisch abgedichtet zwischen den
dichtet einerseits mit der Endplatte 12 und anderer- miteinander verbundenen metallenen Verbindungsseits
mit der beweglichen Elektrode 20 verbunden 35 elementen 40. 46 des axial äußeren bzw. inneren Isoist.
Der Balg 26 wird durch eine fächerförmige Balg- lierungsringes 30 bzw. 34 festgelegt ist. In gleicher
umhüllung 28 geschützt. Weise ist das andere innere Stützelement 58 durcli
Der zylindrische Isolierungsmantel 14 weist ein den Isolierungsmantel 14 gelagert, und zwar mittels
Paar axial äußerer Isolierungsringe 30, 32 sowie ein eines ringförmigen Lagerteils 62. das hermetisch abPaar
axialer innerer Isolierungsringe 34, 36 auf. Die 4° gedichtet zwischen den miteinander verbundenen
Isolierungsringe 30, 32, 34 und 36 sind üblicherweise metallenen Dichtelementen 44, 50 des axial äußeren
aus Glas oder Keramik geformt. Der axial äußere bzw. inneren Isolierungsrings 32 bzw. 36 festgelegt
IsoHerungsring 30 trägt ein Paar ringförmiger Metall- ist. Die Schutzelemenle 52, 56 und 58 sind daher
dichtungselemente 38, 40, die in axial einander ent- mittels der Isolierungsringe 30. 32, 34 und 36, die
gegengesetzten Richtungen von den Umfangsenden 45 den Isolierungsmantel 14 bilden, gegenüber den
des Isolierungsrings 30 wegragen. Hierbei ist der Endplatten 10, 12, den Elektroden 16, 20. den elekäußere
IsoHerungsring 30 mittels des Metalldich- trischen Kontakten 18, 22 und dem Metallbalg 26
tungselementes 38 hermetisch abgedichtet mit der elektrisch isoliert. Um die Feldstärke um die Ver-Umfangskante
der Endplatte 10 verbunden. In bindungssteilen zwischen den miteinander verbungleicher
Weise trägt auch der andere axial äußere 50 denen metallenen Verbindungselementen zu verrin
IsoHerungsring 32 an seinen Umfangsenden ein Paar gern, sind weiterhin Lichtbogenhilfsschutzelemen?«
ringförmiger Metalldichtungselemente 42, 44 und ist 64, 66, 68 und 70 vorgesehen. Die Hilfsschutz
über das Metalldichtungselement 42 hermetisch ab- elemente 64, 66 sind jeweils mit den Endplatten 10
gedichtet mit der Umfangskante der Endplatte 12 12 verbunden, so daß die Verbindungsstellen zwi
verbunden. Der axial innere IsoHerungsring 34 trägt 55 sehen den Endplatten 10, 12 und den Metalldich
ebenfalls ein Paar ringförmiger Metalldichtungs- tungselementen 38, 42 der Isolierungsringe 30, 3:
elemente 46, 48, die in axial einander entgegenge- geschützt werden. Demgegenüber sind die Hilfs
setzten Richtungen von den Umfangsenden des Iso- Schutzelemente 68, 70 jeweils mit den ringförmigei
lieningsrings 34 γ egiagen. Der Isolierungsring 34 ist Lagerteilen 60, 62 für die inneren Schutzelement
mittels des Dächtungselementes 46 hermetisch abge- 60 56. 58 verbunden, so daß einerseits die Verbindungs
dichtet mit dem Metaüdichtungselemem 40 des axial stellen zwischen den Metalldichtungselementen 4C
äußeren Isolierungsrings 30 verbunden. In gleicher 46 der Isolierungsringe 30, 34 und andererseits di
Weise trägt der axial innere IsoHerungsring 36 an Verbindungsstellen zwischen den Metalldichtung?
seinen Umfangsenden ein Paar ringförmiger Metall- elementen 44, 50 der Isolierungsringe 32. 36 ge
dichtungselemente 50, 51 und ist über das Dichtungs- 65 schützt werden.
element SO hermetisch abgedichtet mit dem Metall- Wie schon erläutert, sind die inneren SchutJ
dichtungselement 44 des axial äußeren Isolierungs- elemente 56. 58 in einem axialen Abstand voncinar
rings 32 verbunden. Über das andere Metalldich- der entfernt, der größer ist als die axiale Länge de
Io
Lichtbogenbereiches 24 oder, in anderen Worten, trode 18 bewegbar bzw. von dieser weg bewegbar, so
größer ist als der Abstand zwischen dem elektrischen daß zwischen dem Kontakt 18 der stationären Elek-Kontakt
18 der stationären Elektrode 16 und dem trodc 16 und dem Kontakt 22 der beweglichen, von
elektrischen Kontakt 22 der von der stationären der stationären Elektrode 16 wegbewegten Elektrode
Elektrode 16 weg bewegten beweglichen Elektrode 5 20 ein Lichtbogenbcicich 24 gebildet ist. Die axiale
20. Wenn daher der axiale Abstand zwischen den Länge zwischen den auf diese Weise im Abstand vonelektrischen
Kontakten 18, 22 in ihrer voneinander einander angeordneten elektrischen Kontakten 18, 22
entfernten Lage d, und der axiale Abstand zwischen sei hier zu D, angenommen. Die stationäre Elektrode
den inneren Lichtbogenschilden 56, 58 d2 ist, gilt die 16 ragt mit ihrem axial äußeren Endteil aus der End-Beziehung
d, <rf2. Hieraus ergibt sich, daß von dem io platte 10 heraus nach außen und ist mit einer nicht
zwischen den voneinander entfernten Kontakten 18, dargestellten Eingangsleitung elektrisch verbunden,
22 gelegenen Lichtbogenbereich 24 und dem äußeren wogegen die bewegliche Elektrode 18 mit ihrem axial
Schutzelement 52 lediglich ein einziger Ringspalt ge- äußeren Endteil aus der Öffnung 12 a der Endplatte
bildet wird. Das elektrische Potential am äußeren 12 nach außen herausragt und mit einer nicht dar-Schutzelement
52 zeigt daher die Neigung, vom elck- 15 gestellten Ausgangsleitung elektrisch verbunden ist.
trischen Potential in der Mitte des Lichtbogen- Die bewegliche Elektrode 20 ist darüber hinaus
bereiches 24 zwischen den voneinander entfernten mechanisch mit einem Betätigungselement eines nicht
elektrischen Kontakten 18, 22 abzuweichen und sich dargestellten Steuerungsmechanismus verbunden, wodemgemäß
in seinem Wert demjenigen des elek- bei hierbei beispielsweise eine Spule und oder eine
trischen Potentials des stationären oder beweglichen 20 Federanordnung zur Anwendung gelangt, wodurch
Kontakts 18 bzw. 22 anzunähern, was instabile Steh- sich die Elektrode 20, wie bekannt, in axialer Richspannungscharakteristiken
des Vakuumschalters be- tung bewegen läßt, um den Kontakt 22 mit dem Kongünstigt.
Da darüber hinaus der Metalldampf des takt 18 der stationären Elektrode 16 in Eingriff oder
unmittelbar nach der Trennung der elektrischen außer Eingriff zu bringen. Die Öffnung 12a der End-Kontakte
18, 22 erzeugten Lichtbogenplasmas die 25 platte 12 ist hermetisch verschlossen, und zwai mittels
Neigung zeigt, sich zu einem größeren Anteil eher eines Metallbalges 26. der zwischen der Endplatte 12
um eine der Elektroden 16 bzw. 20 als um die andere und der beweglichen Elektrode 20 vorgesehen ist.
Elektrode herum auszubreiten, ist das elektrische Der Balg 26 ist mittels eines becherförmig ausgebil-Potential
am äußeren Schutzelement 52 einer Streu- deten Elementes 28 geschützt, das, wie zuvor schon
ung unterworfen, die im Größenbereich von etwa 30 im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, an der
25—175°o des Potentials in der Mitte des Licht- beweglichen Elektrode 20 gelagert ist.
bogenbcreiches 24 liegt, was erneute Zündungen des Der Isolierungsmantel 72 ist bei der dargestellten
Lichtbogens begünstigt, nachdem der Strom unter- Ausführungsform weitgehend aus zwei Isolierungsbrochen
worden ist. Weiterhin sind die Hauptschutz- ringen 74, 76 gefertigt, die etwa die gleiche axiale
elemente 52, 56 und 58 sämtlich durch den Tsolie- 35 Länge aufweisen und aus Glas oder Keramik berungsmantel
14 des Vakuumgefäßes gelagert, so daß stehen. Der Isolierungsring 74 trägt ein Paar ringder
Isolierungsmantel 14 mit drei abgedichteten Ver- förmiger. in axial einander entgegengesetzten Richbindungen
und demgemäß auch mit einer größeren tungen von den Umfangsenden des Isolierungsrings
Anzahl von Isolicrungsringcn versehen sein muß, um 74 wegragender Metalldichtungselemente 78, 80 und
die ringförmigen Lagerungsteile 54, 60, 62 für die 40 ist über das Metalldichtungselement 78 mit der Um-Schutzclemente
52, 56, 58 zu tragen. Der Umstand, fungskante der Endplatte 10 hermetisch abgedichtet
daß solch eine große Anzahl von Isolierungsringen verbunden. In gleicher Weise trägt der andere Isolie-
und abgedichteten Verbindungen vorgesehen werden rungsring 76 ein Paar ringförmiger, in axial einander
muß, hat, wenn der axiale Abstand zwischen den entgegengesetzten Richtungen von den Umfangs-Endplatten
10, 12 fest sein soll, einen verkürzten 45 enden des Isolierungsrings 76 wegragender Metall-Kriechuhstand
bzw. eine verkürzte Kriechstrecke des dichtungselemente 82, 84 und ist hermetisch abge-Vakuumgefäßes
oder statt dessen einen vergrößerten dichtet über das Metalldichtungselement 82 mit dei
axialen Abstand zwischen den Endplatten 10, 12 zur Umfangskante der Endplatte 12 verbunden. Die Iso-Folge,
wenn noch eine akzeptable Kriechstrecke er- lierungsringe 74, 76 sind über ihre jeweiligen Metallzielt
werden soll. 5° dichtungselemente 80, 84 hermetisch abgedichtet mit
Demgegenüber lassen sich mit der aus F i g. 2 er- einander verbunden. Die Verbindung der Metalldich
sichtlichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen tungselemente 78, 72 mit den Endplatten 10 bzw. Ii
Vakuumschalters sämtliche der genannten Nachteile einerseits und die Verbindung der Metalldichtungs
beseitigen. elemente 80, 84 untereinander erfolgt üblicherweisi
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist der erfindungs- 55 durch Schweißen.
gemäße Vakuumschalter ein Vakuumgefäß auf, das Innerhalb des Isolierungsmantels 72 ist konzen
aus einem zylindrischen !«olierungsmantel 72 sowie trisch zu diesem ein äußeres Lichtbogenschutzelemen
einem Paar metallischer Endplatten 10, 12 besteht. 86 angeordnet. Dieses umgibt den Lichtbogenbereid
die 7ur Bildung einer Vakuumkammer hermetisch 24 zwischen den voneinander entfernten elcktrischei
abgedichtet mit den Umfangskanten der Endplatten 60 Kontakten 18. 22 und weist eine axiale Länge aui
I(K 12 verbunden sind. Eine stationäre und eine be- die beträchtlich größer ist als der Abstand D, zwi
wegliche Elektrode 16 bzw. 20 ragen durch die End- sehen den im ausgeschalteten Zustand befindliche
platten 10. 12 axial nach innen in die Vakuumkam- Kontakten 18, 22, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Da
mcr. wobei die Elektroden 16, 20 an ihren axial Lichtbogenschutzelement 86 ist am Isolieningsmanfc
inneren luden jeweils einen elektrischen Kontakt 18 65 72 gelagert, und zwar mittels eines ringförmige
b/w. 22 uapen. Die bewegliche Elektrode 20 ist Lagcrungsteils 88, das mit der Schwcißvcrbindun
durch eine mittigc Öffnung 12« der Endplatte 12 zwischen den Mctalklichtungseiementen 80, 84 d<
hindurch axial in Richtung auf die stationäre Elek- Isolicruncsrincc 74. 76 verschweißt oder auf andei
9 10
Weise hermetisch abgedichtet verbunden ist. Inner- teilweise axial jedes der Metalldichtungselemente 78,
halb des äußeren Lichtbogenschutzelementes 86 sind 82 und teilweise radial das äußere Lichtbogenschutzkonzentrisch
zu diesem zwei innere Lichtbogen- element 86, so daß die Schweißverbindung zwischen
schutzelemente 90, 92 angeordnet. Diese umgeben jedem der Metalldichtungselemente 78, 82 und der
jeweils die voneinander entfernten elektrischen Kon- 5 zugeordneten Endplatte nicht nur radial, sondern
takte 18,22 einerseits und Teile der stationären sowie auch axial durch das Lichtbogenschutzelement 86
der beweglichen Elektrode 16, 20 andererseits. Sie geschützt ist.
weisen jeweils innere Enden 90 a bzw. 92 a auf, die Wie bekannt, ist zwischen der Länge L eines
im axialen Abstand D„ voneinander angeordnet sind. Vakuumspaltes und der durch den Vakuumspalt er-Es
ist in diesem Fall von Bedeutung, daß der axiale io zielten Stehspannung V die folgende allgemeine Be-Abstand
D2 zwischen den Lichtbogenschutzelementen Ziehung gegeben:
90. 92 kleiner ist als die axiale Länge D1 des Lichtbogenbereiches 24, der zwischen den elektrischen V=C \!l ,
Kontakten 18, 22 gebildet ist, wenn diese sich im
90. 92 kleiner ist als die axiale Länge D1 des Lichtbogenbereiches 24, der zwischen den elektrischen V=C \!l ,
Kontakten 18, 22 gebildet ist, wenn diese sich im
Abstand voneinander befinden. Die axial inneren 15 wobei C eine Konstante ist, die sich in Abhängigkeit
Endteile der Lichtbogenschutzelemente 90, 92 um- vom Material und der Geometrie bzw. der Abmesgeben
daher einerseits teilweise den Lichtbogen- sung des Schutzelementes bestimmt. Wenn daher
bereich 24 und werden andererseits teilweise von dem jedes der inneren Lichtbogenschutzelemente 90, 92 in
äußeren Lichtbogenschutzelement 86 umgeben, so der Mitte des radialen Abstandes zwischen dem Lichtdaß
konzentrisch zwischen den in der Abstandsstel- 20 bogenbereich 24 und dem äußeren Lichtbogenschutzlung
befindlichen elektrischen Kontakten 18, 22 und eimern 86 angeordnet ist, so daß der Ringspalt zwiden
axial äußeren Endteilen des äußeren Lichtbogen- sehen dem Lichtbogenbereich 24 und jedem der
schutzelementes 86 zwei Ringspalte gebildet werden. inneren Lichtbogenschutzelemente 90, 92 sowie der
Das innere Lichtbogenschutzelement 90 ist durch die Ringspalt zwischen jedem der Lichtbogenschutz-Endplatte
10 gelagert, und zwar mittels eines Isolie- 25 elemente 90, 92 und dem äußeren Lichtbogenschutzrungsrings
94, der zwei in axial einander entgegen- element 86 gleiche Längen von L/2 aufweisen, gilt
gesetzten Richtungen von den Umfangsenden des für die sich ergebende Stehspannung V:
Isolierungsrings 94 wegragende Metalldichtungselemente 96, 98 trägt. Hierbei ist das eine Metall- yi _ 7r]iL _ r wyy
element 96 mit der Endplatte 10 verschweißt oder 30 ~ 2C [/2 ~ c \lL
auf andere Weise verbunden, während das andere
Isolierungsrings 94 wegragende Metalldichtungselemente 96, 98 trägt. Hierbei ist das eine Metall- yi _ 7r]iL _ r wyy
element 96 mit der Endplatte 10 verschweißt oder 30 ~ 2C [/2 ~ c \lL
auf andere Weise verbunden, während das andere
Metalldichtungselement 98 mit dem Lichtbogen- Dies bedeutet, daß die erzielte Stehspannung beim
schutzelement 90 verbunden ist. In gleicher Weise ist erfindungsgemäßen Vakuumschalter um mehr als
das innere Lichtbogenschutzelement 92 durch die 4O°,o vergrößert werden kann, und zwar aufgrund
Endplatte 12 gelagert, und zwar mittels eines Isolie- 35 des Umstandes, daß die beiden rinfförmigen
rungsrings 100, der zwei in axial einander entgegen- Vakuumspalte zwischen dem Lichtbogenbereich 24
gesetzten Richtungen von den Umfangskanten des und dem äußeren Lichtbogenschutzelement 86 vor-
Isolierungsrings 100 wegragende Metalldichtungs- gesehen werden.
elemente 102, 104 trägt. Hierbei ist das eine Metall- Selbst wenn sich daher der Metalldampf des Lichtdichtungselement
102 mit der Endplatte 12 ver- 40 bogenplasmas in reiner Verteilung in Richtung auf
schweißt, während das andere Metalldichtungs- eine der beiden Elektroden 16, 20 konzentriert, so
element 104 mit dem Lichtbogenschutzelement 92 daß sich eine Streuung des elektrischen Potentials
verbunden ist. Die Lichtbogenschutzelemente 90. 92 zwischen dem elektrischen Kontakt 18 oder 22 und
weisen weiterhin jeweils axial äußere Teile 90 b, 92 b dem inneren Lichtbogenschutzelement 90 oder 92
auf. die von den axial inneren Teilen der Isolierungs- 45 ergibt, ist doch die Streuung des elektrischen Potenringe94,100
jeweils umgeben werden, wie aus Fig. 2 tials zwischen dem elektrischen Kontakt 18 oder 22
ersichtlich. und dem äußeren Lichtbogenschutzelement 86 be-Es sind weiterhin zwei ringförmige Lichtbogen- trächtlich eingeschränkt, und zwar aufgrund der Anhilfsschutzelemente
106, 108 vorgesehen, um die Wesenheit der dazwischen vorgesehenen beiden ring-Stärke
des elektrischen Feldes um die Schweißverbin- 50 förmigen Vakuumspalte. Versuche haben gezeigt, daß
düngen zwischen dem Metalldichtungselement 78 des das elektrische Potential am Lichtbogenschutz-Isolierungsringes
74 und der Endplatte 10 einerseits element 86 in einem Größenbereich von lediglich
und zwischen dem Metalldichtungselement 82 des 75—125°/o des Potentials an der Mitte des Licht-Isolierungsrings
76 und der Endplatte 12 anderer- bogenbereichs 24 streut. Aufgrund solch eines beseits
zu verringern. Hierbei ist das Lichtbogenhilfs- 55 grenzten Größenbereiches der Schwarkung des elekschutzelemem
106 konzentrisch zwischen den axial irischen Potentials zwischen dem äußeren Lichtäußeren Endteiler der Isolierungsringe 74, 94 ange- bogenschutzelement 86 and jedem der elektrischen
ordnet und mit der Endplatte 10 verschweißt. In Kontakte 18, 22 können erneute Zündungen des
gleicher Weise ist das andere Lichtbogenhilfsschutz- Lichtbogens nach dem Unterbrechen des Stroms verelement
108 konzentrisch zwischen den axial äußeren 60 hindert werden, selbst wenn das elektrische Potential
Endteilen der Isolierungsringc 76, 100 angeordnet zwischen dem äußeren Lichtbogenschutzelement 86
und mit der Endplatte 12 verschweißt. Jedes der und jedem der inneren Lichtbogenschutzeiemente 90,
Lichtbogenhilfsschutzelemente 106, 108 überlappt 92 schwankt.
Claims (4)
1. Vakuumschalter mit einem Vakuumgefäß, bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolie-
das einen insbesondere zylindrischen Isolierungs- 5 lungsmantel (72) zwei Isolierungsringe (74: 76)
mantel sowie zwei metallische Endplatten auf- aufweist, die jeweils an ihren axial äußeren
weist, die mittels Dichtungselementen hermetisch Enden über Dichtungselemente (78, 82) mit der
abgedichtet an den axialen Enden des Isoüerungs- zugeordneten Endplatte (10, 12) verbunden und
mantels befestigt sind, einer stationären Elek- an ihren axial inneren Enden über zwei Dichtrode,
die durch die eine Endplatte hindurch in io tungselemente (80, 84) miteinander verbunden
den Isolierungsmantel hineinragt, einer beweg- sind,
liehen Elektrode, die durch die andere Endplatte
hindurch in den Isolierungsmantel hineinragt und
axial zur stationären Elektrode hin- und herbewegbar
ist, wobei beide Elektroden etwa in der 15
Längsachse des Isolierungsmantels angeordnet
Längsachse des Isolierungsmantels angeordnet
sind und jeweils an ihren axial inneren Enden Die Erfindung betrifft einen Vakuumschalter gemäß
Kontaktstücke tragen, um hierdurch einen Licht- dem Oberbegriff von Anspruch 1.
bogenbereich zwischen den Kontaktstücken zu Vakuumschalter werden prinzipiell verwendet, um
schaffen, wenn die bewegliche Elektrode von der 20 mehrphase Mittelspannungen zu verteilen, und sie
stationären Elektrode weg bewegt ist, einem weisen Vakuumgefäßeinheiten auf, die jeweils den
radial äußeren Lichtbogenschutzelement, das einzelnen Phasen der zu unterbrechenden Ströme zuinnerhalb
des Isolierungsmantels konzentrisch zu geordnet sind. Jeder Vakuumschalter besitzt ein
diesem angeordnet ist und ein den Lichtbogen- Vakuumgefäß, das aus einem im allgemeinen zylinbereich
axial überlappendes Zwischenteil auf- 25 drischen Isolierungsmantel sowie aus zwei Endplatten
weist, und mit zwei radial inneren Lichtbogen- zusammengesetzt ist, die über hermetisch abdichtende
schutzelementen, die innerhalb des äußeren Licht- Dichtungen mit den axialen Enden des Isolierungsbogenschutzelementes
konzentrisch zu diesem an- mantels verbunden sind. Durch die Endplatten ragt geordnet sind und jeweils einen axialen Abstand in das Vakuumgefäß eine stationäre sowie eine bezu
den Innenflächen der Endplatten aufweisen, 30 wegliche Elektrode, die an ihren axial inneren Enden
wobei die inneren Lichtbogenschutzelemente axial elektrische Kontakte tragen. Wenn die bewegliche
innere Endteile aufweisen, welche die axial Elektrode bewegt wird, so daß die an den Elektroden
äußeren Endteile des äußeren Lichtbogenschutz- angeordneten Kontakte innerhalb des Vakuumgefäßes
elementes in axialer Richtung des Isolierungs- im Abstand voneinander angeordnet werden, wird
mantels überlappen, dadurch gekenn- 35 zwischen den Kontakten ein Lichtbogenbereich gezeichnet,
daß die radial inneren Lichtbogen- bildet, in dem durch den Lichtbogen ein Plasma erschutzelemente
(90, 92) an den Endplatten (10, zeugt wird, wobei gleichzeitig von der als Kathode
12) jeweils mittels eines dazwischen angeordneten dienenden Elektrode Metalldampf emittiert bzw. ab-Isolierungsrings
(94, 100) gelagert sind und einen gegeben wird. Die das Lichtbogenplasma bildenden
axialen Abstand voneinander aufweisen, der 40 Ionen und Teilchen werden um den Lichtbogenkleiner ist als die axiale Länge des Lichtbogen- bereich herum schnell verteilt und verschwinden, da
bereichs (24), so daß sie sich axial über die Kon- das Lichtbogenplasma in der Nähe des Stromnulltaktstücke
(18, 22) der beiden Elektroden (16,20) punktes geschwächt wird, so daß im Lichtbogenhinaus
erstrecken, wenn sich diese in der Aus- bereich das Hochvakuum wieder hergestellt und demschaltstellung
befinden. 45 gemäß der Strom unterbrochen wird. Um die beson-
2. Vakuumschalter nach Anspruch 1, dadurch deren Charakteristiken des Vakuumschalters hingekennzeichnet,
daß jedes der radial inneren sichtlich der Bewahrung bzw. Wiederherstellung der Lichtbogenschutzelemente (90, 92) an seinem elektrischen Festigkeit zu verbessern und den Isolieeinen
axialen Ende über ein erstes ringförmiges rungsmantel vor einer Beaufschlagung mit den Me-Verbindungsglied
(96, 102) mit der Innenfläche so tallteilchen des Lichtbogenplasmas zu bewahren, ist
der zugeordneten Endplatte (10, 12) verbunden der Vakuumschalter mit einer Lichtbogenschutz-
und an seinem anderen axialen Ende über ein anordnung versehen, die durch Kondensation die um
zweites ringförmiges Verbindungsglied (98, 104) den Lichtbogenbereich herum zwischen den voneinmit
dem zugeordneten inneren Lichtbogenschutz- ander entfernten elektrischen Kontakten verteilten
element (90, 92) verbunden ist. " 55 Metallteilchen auffängt.
3. Vakuumschalter nach Anspruch 2, dadurch Die Lichtbogenschutzanordnung weist ein Schutzgekennzeichnet, daß jedes innere Lichtbogen- element auf, das derart angeordnet ist, daß es den
schiitzelement (90, 92) ein axial äußeres Endteil Lichtbogenbereich konzentrisch umgibt und deswegen
von verringertem Durchmesser aufweist, das in zwischen sich und dem Lichtbogenbereich einen Ringradialem Abstand innerhalb des zugeordneten 60 spait bildet. Da in diesem Fall üblicherweise Iedigzweiten
ringförmigen Verbindungsgliedes (98, lieh ein einziges Schutzelement im Vakuumgefäß vor-104)
verläuft. gesehen ist und folglich lediglich ein einziger Ring-
4. Vakuumschalter nach einem der Ansprüche 1 spalt zwischen dem Lichtbogenbereich und dem
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innen- Schutzelement gebildet wird, zeigt sich die Tendenz,
dächen der Endplatten (10, 12) jeweils ein Licht- 65 daß das elektrische Potential am Schutzelement vom
bogenhilfsschutzelement (106, 108) in der Nähe elektrischen Potential in der Mitte des Lichtbogender
Dichtungselemente zwischen den Endplatten bereiches abweicht und dem Potential an einer der
und dem Isolierungsmantel (72) befestigt ist, das beiden Elektroden näherkommt. Da darüber hinaus
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