DE2406655A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur ueberwachung der regelung einer pcm-sendeausruestung - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur ueberwachung der regelung einer pcm-sendeausruestung

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DE2406655A1 DE19742406655 DE2406655A DE2406655A1 DE 2406655 A1 DE2406655 A1 DE 2406655A1 DE 19742406655 DE19742406655 DE 19742406655 DE 2406655 A DE2406655 A DE 2406655A DE 2406655 A1 DE2406655 A1 DE 2406655A1
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Description

Die Erfindung gehört in den Bereich der Vielkanal-Übertragungssysteme, bei denen die Kanalsignale in Form von binar kodierten Abtastamplituden übertragen werden, die nacheinander den verschiedenen Kanalsignalen während Elementarzeitintervallen entnommen werden, die in einer bestimmten Wiederholperiode, die Raster genannt wird, aufeinander folgen.
Die Erfindung betrifft insbesondere Kontrollvorrichtungen für die Regelung von Sendeausrüstungen eines solchen Kanalsignalübertragungssystems, insbesondere PCM-Ubertragungssysteme für Telefonnetze.
Bekanntlich werden bei einem genormten PCM-System 409835/0749 /
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Signalproben von 30 Kanälen durch Abtasten jedes Kanalsignals mit einer Frequenz von mindestens zweimal der in diesen Signalen enthaltenen Höchstfrequenz (d.h. eine Frequenz von 8000 Hz) und durch Zeitmultiplex der allen Kanalsignalen entnommenen Abtastproben übertragen. In einer Rasterperiode, in der 30 Abtastproben, je eine aus einem der 30 Kanäle, während 30 aufeinanderfolgenden Zeitintervallen entnommen werden, befinden sich die Kanalsignalproben jeweils an bestimmten Zeitstellen im Raster. Die Amplitude jeder entnommenen Probe wird dann digital kodiert mit Hilfe eines Kodes mit sieben Binärelementen, die 128 verechiedene Quantifizierungsstufen pro Halbschwingung eines Kanalsignals darzustellen vermögen, wobei ein achtes Binärelement zu Beginn diesem Kode zugeordnet wird, um die positive oder negative Polarität der entsprechenden Proben anzuzeigen.
Bei einem solchen Übertragungssystem sind in jeder Rasterperiode darüber hinaus eine Sperrinformation und eine Signalisierinformation von jeweils 8 Bits enthalten, die während eines ZeitIntervalls übertragen werden, das gleich dem Zeitintervall für jede Abtastprobe ist. So wird eine Rasterperiode aus 32 nachfolgend IT genannten Zeitintervallen gebildet. Die Abkürzung IT wird in der nachfolgenden Beschreibung mit den entsprechenden Ordnungsindices für die einzelnen Kanäle 1 bis 32 versehen.
* Die Probenentnahme der Kanalsignale wird durch eine Zeitbasis gesteuert, die ebenfalls ihre Vielfachverschachtelung
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und die Synchronisierung der während jedes ZeitIntervalls IT erfolgenden Kodierung mit 8 Bits überwacht. Die Binärkodierung der Amplitude der den Kanalsignalen entnommenen aufeinanderfolgenden Abtastproben wird in einer Analogdigitalwandlerkette durch Vergleich des Werts jeder Abtastprobe mit Signalen, deren Wert vorbestimmt ist und die den Kodiermasstab festlegen, durchgeführt. In dieser Analogdigitalwandlerkette werden die Kanalsignalproben über voreingesteilte Analogverstärker an einen Vergleicher übertragen, der darüber hinaus die von äusseren Generatoren {beispielsweise Stromgeneratoren) gelieferten Referenzsignale mit vorbestimmten Werten empfängt. Die Generatoren werden zur Erzeugung von jeweils zwei entgegengesetzten Referenzsignalen paarweise so ausgewählt, dass eine symmetrische Kodierung der positiven und negativen Abtastproben möglich ist. Die Analogverstärker sind anfangs so eingestellt, dass sie Signale übertragen, deren festgesetzter Höchstwert den Abtastproben höchster Amplitude entspricht. Der Kodierer ist ebenfalte so vorgeregelt, dass seine volle Kodierkapazität einer Abtastprobe mit höchster Amplitude entspricht. In der Praxis stellt man jedoch fest, dass eine solche Analogdigitalwandlerkette zu Kodierfehlern führen kann, die insbesondere auf eine leichte Unterschiedlichkeit zwischen den die jeweils entgegengesetzten Referenzsignale liefernden Generatoren zurückzuführen sind. Solche Fehler ergeben sich ebenfalls in den in der Kette vorhandenen Analogverstärkern, die die Signale aufgrund der Verzerrung, der Nullpunktverschiebung und der
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möglichen Signalbegrenzung verändern können. Es ist folglich notwendig, die Regelung einer solchen Kanalsignalsendeausrüstung zu überwachen. Eine bekannte Massnahme zur überwachung der Regelung der PCM-Sendeausrüstung besteht darin, auf einem Oszilloskop die gelieferten Kodierimpulse zu beobachten, die einer Kanalabtastung höchster Amplitude entsprechen, und mittels eines beim Impuls geringster Kodierwertigkeit erhaltenen Flimmerns abzuleiten, dass die Regelung richtig ist. Das Auftreten von Flimmern bedeutet, dass der Kodierer praktisch mit seiner vollen Kapazität benutzt wird und dass die höchste Amplitude des Kanalsignals, das er empfängt, sehr nahe der höchsten Stufe des Signals der ursprünglichen Regelung ist; dieses Flimmern ist kennzeichnend dafür, dass die Regelung des Kodierers richtig ist.
Es ist klar, dass die Überwachung der Regelgenauigkeit des zu den Ubertragungsgeräten gehörenden Kodierers, die auf Beobachtung dieses Flimmern beruht, sehr ungenau ist.
Die Erfindung will eine genaue Kontrolle der richtigen Regelung eines PCM-Sendegerats schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur überwachung der Regelung einer PCM-Sendeausrüstung, in der die Signalamplituden aus einer Violfiahl von Kanälen zeitverschachtelt abgetastet und binär kodiert in Form von Impulsfolgen, · bei denen jeweils der erste Impuls die Polarität der Abtastproben bestimmt, übertragen werden, wobei die Kodierung der aufeinanderfolgenden Abtastproben von einer Zeitbasis gesteuert
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wird und eine Rasterperiode definiert ist, innerhalb der nacheinander je ein Kode der Abtastproben der Signale aller Kanäle in Reihe übertragen wird. Das orfindungsgociasso Vorfahren ist dadurch gekonnzeichnet, dass die vollen Kodierkapazitä'ten festgestellt werden, die den einem ausgewählten Kanalsignal entnommenen Abtastproben bestimmter Polarität entsprechen und während einer bestimmten Dauer, der sog. Messdauer, gezählt werden, und eine Veränderung zwischen einer ersten minimalen Anzahl und einer zweiten Anzahl Null der während einer ersten bzw. zweiten Messdauer gezählten vollen Kodierkapazitäten für eine maximale Veränderung von einem Decibel der Stufe des ausgewählten Kanalsignals im Verhältnis zur nominalen Stufe des Kanaleingangs festgestellt wird.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie - einen Signalgenerator mit bestimmtem Pegel und bestimmter Frequenz enthält, der mit dem Eingang eines ausgewählten Kanals über ein Eingangspegelregelmittel dieses Signals verbunden ist, -■ ferner einen mit dem Ausgang des Kodierers verbundenen Dekodier er für die vollen Kodierkapazitäten mit einem mit der Frequenz der Kodierimpulse synchronisierten Schieberegister und einer mit den Ausgängen des Schieberegisters verbundenen und durch ein erstes Zeitsignal, für das die Kodierimpulse der aus dem ausgewählten Kanal stammenden Abtastproben gleichzeitig in dem Schieberegister vorhanden sind, und durch ein zwei-
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tes Signal zur Auswahl der Polarität der Abtastproben gesteuerten UMD-Schaltung, sowie
- einen Zahler mit vorbestimmter Höchstkapazität enthält, die gleich der Mindestanzahl der während dor ersten Messdauer gezählten vollen Kapazitäten ist, wobei dieser Zähler mit dem Ausgang der UND-Schaltung über eine auf ein Signal für die Zähldauer eingeregelte Steuerschaltung verbunden ist, wobei die Zähldauer gleich der Massdauer ist und durch ein Signal inhibiert wird, das der Feststellung einer vollen Kapazität des Zählers entspricht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der beigefügten einzigen Figur näher erläutert.
In dieser Figur erkennt man einen Abtastschaltkreis 1, der durch die Tore Pl bis P3O symbolisiert wird und an einen Kodierer 2 die den Kanalsignalen Vl bis V3O, die er empfängt, entnommenen Abtastproben überträgt. Dieser Abtastschaltkreis und der Kodierer 2 werden durch eine Zeitbasis 3 überwacht, die insbesondere einen Taktgeber enthält, der Impulse der Frequenz 2,048 MHz liefert, und von der acht ineinanderverschachtelte, sich wiederholende Taktfolgen einer Frequenz von 256 kHz abgeleitet werden, die den Kodierer 2 überwachen, wobei diese acht Taktfolgen anschliessend dazu dienen, 32 Zeitintervalle zu liefern, die ein Wiederholraster der Frequenz 8 kHz bilden, das das Offnen dor Tore Pl bis P30 des Abtast-Schaltkreises 1 steuert. Zwei der 32 Zeitintervalle werden in
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der für ein solches System üblichen Vie is e dazu vorgesehen, mit Hilfe eines Hilfsorgans Synchronisier- und Signalisierinformationen in das so gebildete Raster einzubringen, die zu bestimmten Zeitintervallen charakteristische Worte bilden. Dieses Hilfsorgan ist nicht gesondert in der Figur dargestellt, es wird hier als Bestandteil des Kodierers aufgefasst, an dessen Ausgang alle gemass dem PCM-Verfahren übertragenen Signale geliefert werden.
Der /Ibtastschaltkrois 1, der Kodierer 2 und die Zeitbasis 3 sind bekannte Bestandteile einer PCM-Ubertragungsvorrichtung für 30 Telefonkanäle; folglich werden sie nicht im einzelnen hier beschrieben. Es ist nur darauf hinzuweisen, dass der Kodierer oft aus einem Vergleicher besteht, der einerseits Analogverstärkern, die die den Kanalsignalen entnommenen Abtastproben übertragen, und andererseits äusseren Generatoren zugeordnet ist, die die für die Kodierung dieser Abtastproben notwendigen Referenzsignale liefern. Der Kodierer 2 wird anfangs so eingestellt, dass einem bestimmten Eingangssignal, das ein Kanalsignal simuliert, ein bestimmter Pegel in der Kodierstufe entspricht. Der Kodierer 2 muss in einem aus 32 durch die Zeitbasis erstellten Zeitintervalleη gebildeten Raster eine Impulsfolge liefern, die der Kodierung in 8 Bits jeder der 30 aufeinanderfolgenden Abtastproben der Kanalsignale entspricht, wobei das erste Bit jeder kodierten Abtastprobe kennzeichnend für die Polarität der Abtastprobe ist.
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Dio erfindungsgoriässe Uberwachungsvorrichtung für die Regelung dor PCM-Sendoausrüstung enthHlt einen Sinusspannungsgenerator 4 niedriger Frequenz, beispielsweise mit 820 Hs und einem bestimmten Pegel, der über eine regulierbare Dampfungsleitung 5 mit dem Eingang eines der ausgewählten Kanäle Vn der Sendeausrüstung verbunden ist« Der Generator 4 und die Dämpfungsleitung 5 ermöglichen es, ein Kanalsignal auf dem gewählten Kanal Vn zu simulieren. Ferner umfasst die Überwachungsvorrichtung ein Schieberegister 7, dessen Eingang mit dem Ausgang dos Kodierers 2 verbunden ist,· dieses Schieberegister weist acht Stufen auf, so dass es jede kodierte Abtastprobe enthalten kann; der Vorschub der empfangenen Impulse des Kodierers wird mit der Geschwindigkeit der aus dem Kodierer stammenden Impulse (2,048 15Hz), d.h. durch den Taktgeber der Zeitbasis 3 gesteuert. Die Ausgange der sieben ersten Stufen des Schieberegisters 7» gezählt vom Eingang des Registers an, sind einem Dokodier-UND-Tor 8 für die vollen Kodierkapazitäten zugeordnet. Eine weitere Zeitbasis 30, die von der Taktfolge mit 2,048 MHz der Zeitbasis 3 abgeleitet wird, steuert das Dekodieren der vollen Kapazitäten.
Diese neue Zeitbasis 30 enthält einen Achterzahler 31, der von der Zeitbasis 3 die Impulse der Taktfolge mit 2,048 MHz empfängt, und einen 32-Zähler 32, der dem Zähler 31 folgt. Der Zähler 31 liefert acht mit ti bis t8 bezeichnete Perioden, der Zähler 32 liefert 32 mit ITO bis IT31 bezeichnete Zeitintervalle, die ein Steuerraster für das Dekodieren der vollen
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Kapazitäten bildet. Die Zeitbasis 30 enthält darüber hinaus ein Auswahlorgan 33 für eins der durch den Zähler 32 gelieferten IT, das dem ausgewählten Kanal entspricht. Dieses Auswahlorgan 33 ist mit den Ausgängen des Zählers 32 verbunden, mit Ausnahme der beiden Ausgänge, auf denen die ITO und IT15 geliefert werden, die den beiden von der Zeitbasis 3 stammenden Zeitintervallen für den Abtastbefehl und den Kodierbefehl entsprechen, die die Synchronisierung^- bzw, Signalisierungsinformationon enthalten. Eine Aussensteuerung 34, die auf das Organ 33 einwirkt, ermöglicht die Bestimmung eines ITn unter den IT1 bis IT15 bzw. IT17 bis IT31, das djm ausgewählten Kanal Vn entspricht.
Diese neue Zeitbasis 30 steuert einen Logikschaltkreis mit UED-Toren, mit dem die vollen Kodierkapazitäten, die dein Kanalsignal Vn einer ausgewählten Polarität entsprechen, festgestellt werden. Der Ausgang des UITD-Tores 8 ist mit einem UED-Tor 9 verbunden, das ein Zeitintervall ITn der aufeinanderfolgenden Steuerraster rauswählen soll, das dem Abtasten des Kanalsignals Vn entspricht, das UED-Tor enthält deshalb einen zweiten Eingang, auf dem das Steuersignal ITn, das durch die Auswahl eines Ausgangs des Zählers 32 erhalten wird, angewendet wird. Das UND-Tor 9 enthält darüber hinaus einen dritten Eingang, der betätigt wird, während der Kode einundderselben Abtastprobe im Register 7 vorhanden ist, wobei dieser Zeitraum der durch den Zähler 31 gelieferten Periode t8 entspricht, bei der das erste Abtastbit (Vorzeichenbit) in der letzten Stufe
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des Schieberegisters 7 ist«
Der Ausging des UED-Tores 9 ist mit je einem ersten Eingang von zwei UI1TD-Toren 10 und 11 verbunden, mit denen die Auswahl, der Polarität der dom Kanals igna.1 Vn entnommenen Abtastproben gewählt wird. Ein zweiter Eingang des UND-Tores 10 wird mit eijiem äusseren SignrJL S+ beaufschlagt, das die Betätigung des UMD-T ο res 10 veranlassen soll, wenn im Register eine positive Abtastprobe vorhanden ist, ein dritter Eingang des UND-Tores 10 ist mit dem Ausgang der letzten Stufe des Registers 7 verbunden. Auf einen zweiten Eingang des UND-Tοres 11 wird ein Signal S- gegeben, der dritte Eingang des UKD-Tores 11 ist mit dem Ausgang der letzten Stufe des Schieberegisters 7 verbunden. Mit diesem UITD-Tor 11 wird die Auswahl der wahrend ITn entnommenen negativen Abtastproben durchgeführt« Ein ODER-Tor 12 verbindet die Ausgänge der beiden UtTD-Tore 10 und 11 mit einem Eingang eines UtTD-Tors 13» das die Dauer des Messens, das zur überwachung der Regelung des Sendegeräts durchgeführt wird, steuert. Das UND-Tor 13 empfängt ein Kessdauersignal von beispielsweise einer Sekunde, welches Din monostabilen Kippstufe 14» die ein auf 15 gegebenes ausseres überwachungsanfangssignal empfängt, liefert. Der Ausgang des UFD-Tores 13 ist mit einem Digitalzähler 16 mit vorbe stimmt er Hb'chstzählkapazität verbunden, die hier beispielsweise gleich 99 für eine Überwachungsdauer einer Sekunde gewählt wird. Das UND-Tor 13 enthält einen dritten Eingang 18, der als Sperreingang wirkt und mit
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einem UND-Tor 17 für das Dokodie: en der Höchstkapazität des Zählers 16 verbunden ist. Dieser Sporreingang 18 blockiert den Zustand des Zählers 16 bei seiner Höchstkape "dtä't, wenn diese während der Messdauer einer Sekunde erreicht wird. Ein Anzeigeorgan 19 macht den Zustand des Zählers 16 sichtbar.
Wenn bei dieser Vorrichtung ein Höchstkode + 1111111, der einer vom ausgetvählten Kanal stammenden Abtastprobe entspricht, im Schieberegister 7 vorhanden ist, ist das UND-Tor 8 durchlässig und liefert an seinem Ausgang ein Signal. Das UND-Tor 9 liefert eine Dekodierinformation eines Höchstkodes.
Will man das Messen bei Abtastproben positiver Polarität vornehmen, wird das UND-Tor 10 für jede Höchstkodeinformation, die an den Ausgang des UND-Tors 9 übertragen wird und als erstes Bit ein Bit für das positive Vorzeichen aufweist, freigegeben. In diesem Fall bewirkt die positive Höchstkodeinformation das Weiterrücken des Zählorzustands 16 um eine Einheit, Wenn die Höchstkapazität des Zählers 16 vor Ende der Messdauer einer Sekunde erreicht wird, wird der Zähler bei seiner Höchstkapazität blockiert, ohne weitere Dekodierinformationen für den positiven Höchstkode zu berücksichtigen. Das Ende der Messdauer einer Sekunde blockiert ebenfalls das Vor-.rücken des Zählers 16.
Will man eine Überwachung der Regelung des Kodierers für negative Abtastproben bewirken, so empfängt das UND-Tor 11 ein Signal S-, durch das es für jeden festgestellten Höchst-
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kode, der von einem Bit für ne^s'sives Vorzeichen begleitet ist, freigegeben wird. Das Zählen der sich daraus ergebenden Informationen wird wie zuvor im Zähler l6 während der Messzeit einer Sekunde vorgenommen.
Die Überwachung der Regelung des PCM-Sendegeräts durch diese Zählvorrichtung von entdeckten vollen Kodierkapazitäton wird durch zwei gleichlange (1 Sek.) Messungen an dem auf den ausgewählten Kanal Vn angewendeten Signal durchgeführt, wobei der Pegel dieses Eingangssignal zwischen diesen beiden Messungen eine maximale Änderung von einem Decibel aufweist.
Die erste Messung wird bei einem Pegel des auf den Kanal Vn angewendeten Signals durchgeführt, der gleich dem Nominalpegel des von ihm simulierten Kanalsignals ist. Die Anzahl der festgestellten vollen Kodierkapazitäten wird durch den Zähler l6 mit zwei Zehnergruppen mit auf 99 begrenzter Zählkapazität an ein Anzeigeorgan 19 geleitet. Die zweite Messung wird bei einem Pegel des auf den Kanal Vn angewendeten Signals vorgenommen, der durch entsprechende Einstellung der Dämpfungsleitung 15 um IdB verringert ist. Die neue Anzahl der festgestellten vollen Kodierkapazitäten wird ebenfalls durch den Zähler Io und sein Anzeigeorgan 19 angegeben.
Aus diesen beiden Messungen lässt sich ableiten, dass die Regelung der PCM-Sendeausrüstung bei Feststellen von 99 wahrend der ersten Messung entdeckten vollen Kodierkapazitäten richtig ist, während bei der zweiten Messung der Zustand des Zählers 16 auf Null bleiben muss.
./. 409835/0749
ORiGJNAL INSPECTED
b ο
Für diese gleiche Eingang^pege!änderung des auf den ausgewählten Kanal Vn angewendeten Signals kann eine Überwachung derselben Veränderung der gezählten vollen Kodierkapazitäten für die ilbtastproben der entgegengesetzten Polarität durchgeführt werden.
Natürlich kann ein Vergleiehsschaltkreis für diese beiden durch den Zähler Io festgehaltenen Zustände diesem Zähler zugeordnet v/erden, um direkt die Information über die richtige Regelung oder eine Information über eine falsche Regelung des Geräts zu liefern. Ein solcher vom Fachmann leicht zu verwirklichender Schaltkreis wurde im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht berücksichtigt, jedoch ist es klar, dass er im Rahmen der Erfindung vorgesehen werden kann.
- Patentansprüche
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ORiGlNAL INSPECTED

Claims (1)

  1. 2A06655 -*C-
    PATEFTANSPRUCHS
    1 , Verfahren zur Überwachung der Regelung einer PCM-Sendea-usrüstung, in der die Signalamplituden aus einer Vielzahl von Kanälen zeitverschachtelt abgetastet und binärkodiert in Porm von Impulsfolgen, bei denen jeweils der erste Impuls die Polarität der Abtastproben bestimmt, übertragen werden, wobei die Kodierung der aufeinanderfolgenden Abtastproben von einer Zeitbasis gesteuert wird und eine Rasterperiode definiert ist, innerhalb der nacheinander je ein Kode der Abtastproben der Signale aller Kanäle in Reihe übertragen wirdjwobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die vollen Kodierkapazitäten festgestellt v/erden, die den einem ausgewählten Kanalsignal entnommenen Ab-,tastproben bestimmter Polarität entsprechen und während einer bestimmten Dauer, der sog. Messdauer, gezählt werden, und eine Veränderung zwischen einer ersten minimalen Anzahl und einer zweiten Anzahl Full der während einer ersten bzw. zweiten Messdauer gezählten vollen Kodierkapazitäten für eine maximale Veränderung von einem Decibel der Stufe des ausgewählten Kanalsignals im Verhältnis zur nominalen Stufe des Kanaleingangs festgestellt wird.
    2· Vorrichtung zur Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie
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    ORIGINAL INSFSCTED
    - einen Signalgenerator (4) ^nit "V^inrntem Pegel "und bestimmter Frequenz enthält, der mit dem Eingang eines aus ge wählten Kanals (Vn) Über ein Eingangspegelregolmittel (5) dieses Signals verbunden ist,
    - ferner einen mit dem Ausgang des Kodierers (2) verbundenen Dekodierer für die vollen Kodierkapazitätan mit einem mit der Frequenz der Kodierimpulse (3) synchronisierten Schieberegister (7) und einer mit den Ausgängen des Schieberegisters verbundenen und durch ein erstes Zeitsignal (t8), für das die Kodierimpulse der aus dem ausgewählten Kanal stammenden Abtastproben gleichseitig in dem Schieberegister vorhanden sind, und durch ein zweites Signal zur Auswahl der Polarität der Abtastproben (S-, S+) gesteuerten UIID-Schaltung (8, 9, 10, 11), sowie
    - einen Zahler (16) mit vorbestimmter Höchstkapazität enthält, die gleich der Mindestanzahl der während der ersten Messdauer gezählten vollen Kapazitäten ist, wobei dieser Zähler mit dem Ausgang der UITO-Sehaltung über eine auf ein Signal für die Zähldauer eingeregelte Steuerschaltung (13) verbunden ist, wobei die Zähldauer gleich der Messdauer (14) ist und durch ein Signal inhibiert wird, das der Feststellung einer vollen Kapazität des Zählers entspricht.
    3. Vorrichtung geraäss Anspruch 2, da, durch gekennzeichnet, dass sie eine weitere Zeitbasis (30) zur Betätigung des Logikschaltkreises enthält, die ausgehend von der Zeitbasis (3) der PCM-Sendeausrüstung erarbeitet wird und einen ersten Achterzähler (31) enthält, der von der Zeitbasis
    4098 35/07 49
    INSPECTED
    des Geräts Taktimpulse mit dor frequenz der Kodierimpulse empfängt, sowie einen zweiten Zähler (32) der Kapazität 32 in Reihe mit dem ersten Zähler (31) enthält, wobei ein Ausgang des ersten Zählers (31) und ein Ausgang des zweiten Zählers (32) mit einem UND-Tor (9) des Logikschaltkreises verbunden sind, um die Steuerung durch das erste Signal zu veranlassen,
    4. Vorrichtung gemäss einem der Ansprüche 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler (16) der vollen Kodierkapazitäten mit zwei Zählzehnergruppen für die als eine Sekunde gewählte Messdauer gewählt wird.
    409835/0749
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