DE2406647A1 - Einrichtung zur tauchbehandlung von gegenstaenden mit einer fluessigkeit - Google Patents

Einrichtung zur tauchbehandlung von gegenstaenden mit einer fluessigkeit

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DE2406647A1
DE2406647A1 DE19742406647 DE2406647A DE2406647A1 DE 2406647 A1 DE2406647 A1 DE 2406647A1 DE 19742406647 DE19742406647 DE 19742406647 DE 2406647 A DE2406647 A DE 2406647A DE 2406647 A1 DE2406647 A1 DE 2406647A1
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liquid
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DE19742406647
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Charles Glen Fossati
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DALTON FRANCIS B
Original Assignee
DALTON FRANCIS B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
    • B05C3/04Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material with special provision for agitating the work or the liquid or other fluent material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/006Devices for cleaning paint-applying hand tools after use

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Tauchbehandlung von Gegenständen mit einer Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Tauchbehandlung von Gegenständen mit einer Flüssigkeit. Eine derartige Einrichtung ermöglicht das Beschichten und das Waschen beispielsweise einer Spritzlackiermaske in einem Verfahrensschritt, wobei eine Flüssigkeit zur Beschichtung der Maske mit einer Deckschicht vorgesehen ist. Die Maske wird in einem Behandlungstank in die Flüssigkeit eingetaucht, gleichzeitig löst diese Lack oder ähnliche Stoffe von der Maske ab, die bei deren vorheriger Verwendung auf ihr abgelagert wurden. Die Erfindung umfaßt ferner einen Abscheider zur Entfernung von Fremstoffen aus der Flüssigkeit, die innerhalb der Einrichtung in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert und dabei jeweils erneut zum Waschen und Beschichten von Masken eingesetzt wird.
  • Es sind bereits viele Arten von Wascheinrichtungen und Vorrichtungen zur Behandlung von Gegenständen mit Flüssigkeiten bekannt. Diese Einrichtungen sind Jedoch entweder nicht geeignet, ein wirksames und schnelles Reinigen von Teilen innerhalb von Systemen durchzuführen, die unter vollständig gesteuerten Bedingungen arbeiten müssen, wobei das Reinigen im Ablösen von Lackablagerungen von den Masken bestehen soll, oder sie sind so kompliziert aufgebaut, daß eine billige Herstellung nicht möglich ist.
  • Bei den bekannten Einrichtungen treten die verschiedensten Probleme auf. Beispielsweise können einige die Temperatur der Behandlungsflüssigkeit nicht innerhalb vorgeschriebener Grenzwerte halten, andere erfordern zur ausreichenden Reinigung von Gegenständen in hoher Stückzahl eine zu lange Zeit.
  • Weitere Einrichtungen sammeln Fremdstoffe an, die dann erneut auf den Gegenständen abgelagert werden. Außerdem müssen die meisten Einrichtungen zu ihrer eigenen Reinigung vollständig aus einem Behandlungsprozess entfernt bzw. stillgesetzt werden.
  • Die Erfindung beseitigt diese Probleme auf relativ einfache Weise und ermöglicht gleichzeitig durch ein neues Konzept den leichteren Einsatz beispielsweise von Spritzlackiermasken in der Industrie, insbesondere in der dekorativen Industrie. Die Erfindung besteht aus einer einzigen kompakten Einrichtung mit einem Flüssigkeitstank, der durch eine vertikale Wandung in eine vordere und eine hintere Behandlungskammer unterteilt ist. Ferner ist ein Zirkulationssystem für die Flüssigkeit vorgesehen, innerhalb dessen die Flüssigkeit mit darin enthaltenen, von den Gegenständen abgelösten Fremdstoffen über die Trennwand aus der vorderen in die hintere Behandlungskammer geführt wird. Danach läuft sie über einen vertikal beweglichen Überlauf, der auf einer Seite einer Abscheidungskammer vorgesehen ist. Dann fließt sie durch eine siphonartige Leitung, die einen Rückfluß verhindert, zurück zur Behandlungskammer. In dieser Kammer ist eine Vorrichtung zur Heizung und zum Rühren der Flüssigkeit vorgesehen, durch die Fremdkörper schnell von den Gegenständen entfernt werden, solche Fremdkörper sind beispielsweise Lackschichten o.ä. Die Fremdstoffe fließen über die Trennwand mit der Flüssigkeit ab, ohne daß sie sich übermäßig in der Behandlungskammer ablagern. Durch die besondere Konstruktion der Abscheidungskammer hat die Flüssigkeit in dieser einen relativ ruhigen Zustand, wodurch das schnelle und ununterbrochene Ablagern der Fremdstoffe auf dem Boden dieser Kammer begünstigt wird. Das Zirkulationssystem ist so ausgeführt, daß ein leichtes Ablassen der Flüssigkeit aus der Abscheidungskammer ohne Unterbrechung des Reinigungs- und/oder Beschichtungsvorganges innerhalb der gerührten Flüssigkeit in der Behandlungskammer möglich ist. Alternativ kann die Flüssigkeit auch aus beiden Kammern entfernt werden, falls dies erwünscht ist.
  • Der Behandlungskammer ist eine Vorrichtung zugeordnet, mit der die Gegenstände eingetaucht oder herausgehoben werden können, und über dieser Kammer ist eine Abdeckung vorgesehen, die beim Eintauchen oder Anheben der Gegenstände geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Beim Öffnen kann die Abdeckung so betätigt werden, daß plötzlich austretende Dämpfe und/oder Gase aus dem Bereich der Öffnung abgelenkt werden, so daß sie nicht in den Gesichtsbereich einer vor der Offnung stehenden Bedienungsperson gelangen können. Eine Haube über der Behandlungskammer kann mit einem Absauggebläse versehen sein, mit dem Dämpfe und/oder Gase abgeführt werden.
  • Die einzelnen Elemente der Bewegungsvorrichtung für die Gegenstände und der Rührvorrichtung sowie elektrische Steuerwngen und Verdrahtung, Pumpen und Abdichtungen sind vorzugsweise außerhalb des Behälters an gut zugänglicher Stelle angeordnet.
  • Eine Abdeckung an der hinteren Abscheidungskammer kann leicht entfernt werden, um einen Zugang zu dem vertikal bewegbaren Überlauf zu schaffen und die angesammelten Fremdstoffe aus dem unteren Teil dieser Kammer zu entfernen, nachdem die Flüssigkeit abgelassen wurde.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Einrichtung nach der Erfindung, wobei der besseren Übersicht halber einige Teile weggelassen sind, Fig. 2 eine vordere Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung in teilweise gebrochener Darstellung, Fig. 3 den Schnitt 3 - 3 aus Fig. 2, Fig. 4 eine hintere Seitenansicht der Einrichtung, Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 bis 4 gezeigte Einrichtung, Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht einer Rührvorrichtung, Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht eines Teils einer Siphonleitung für die in Fig. 1 bis 5 gezeigte Einrichtung, Fig. 8 einen Teilschnitt einer anderen Ausführungsformeines Teils der Einrichtung, Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Zirkulations-und Ablaßsystems, Fig. 10 einen vertikalen Teilschnitt der Einrichtung in unterschiedlichen Betriebsstellungen, Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines Teils der in Fig. 10 gezeigten Einrichtung, Fig. 12 eine vergrößerte Draufsicht eines Ausführungsbeispiels einer Flüssigkeitsleitung, und Fig. 13 den Schnitt 13 - 13 aus Fig. 12.
  • In Fig. 1 bis 5 ist eine Einrichtung nach der Erfindung dargestellt, die einen Behälter 10 umfaßt, der in eine vordere Behandlungskammer 12 und eine hintere Abscheidungskammer 14 durch eine vertikale Trennwand 16 unterteilt ist. Diese verläuft in Längsrichtung von einer Seite des Behälters 10 zur anderen.
  • Der Behälter 10 hat einen horizontalen Boden 18, eine ver-tikale Vorderwand 20, die zur Behandlungskammer 12 gehört, eine vertikale Rückwand 22, die zur Abscheidungskammer 14 gehört, und vertikale Seitenwände 24 und 26, die zu beiden Kammern12 und 14 gehören.
  • Die Seitenwände 24 und 26 sowie die Vorderwand 20 und die Trennwand 16 sind aufrecht stehend angeordnet und durch eine horizontale Deckfläche 28 abgedeckt, durch die eine haubenförmige Anordnung 30 gebildet ist. Ferner ist eine Zugangsöffnung 32 im oberen Teil der Vorderwand 20 vorgesehen.
  • Die Oberseite der Abscheidungskammer 14 ist vorzugsweise durch eine Abdeckung 34 verschlossen, wenn die Einrichtung in Betrieb ist. Die Abdeckung 34 hat Handgriffe 36, die eine leichte Öffnung ermöglichen. Die Trennwand 16, die von dem Boden 18 ausgeht und die Hinterseite der Haube 30 bildet, hat eine horizontale Öffnung 38, deren Unterkante 38a mit Abstand unter einer horizontalen Ebene liegt, in der die Oberkante der hinteren Behälterwand 22 und die untere horizontale Kante der Zugangsöffnung 32 verlaufen. Dies geht aus Fig. 3 und 4 hervor. Eine Behandlungsflüssigkeit, die für das hier beschriebene Anwendungsbeispiel des Waschens und Beschichtens von Spritzlackiermasken verwendet wird, füllt die Behandlungskammer 12 bis zu der in Fig. 3 bei 40 gekennzeichneten Höhe.
  • Da bei normalem Betrieb die Flüssigkeit laufend in die Behandlungskammer 12 gepumpt wird, fließt sie über die Kante 38a der horizontalen Öffnung 38 in die Abscheidungskammer 14, in der ein Pegel beibehalten wird, der etwas niedriger als der Pegel in der Behandlungskammer 12 ist. Diese Flüssigkeitshöhe ist in Fig. 3 bei 42 gekennzeichnet. In Fig. 3 ist ferner ein in Längsrichtung verlaufendes Drahtsieb 44 gezeigt, das gemäß Fig. 8 auch als in Längsrichtung verlaufendes und geneigtes Überlaufblech 46 ausgebildet sein kann. Dieses Element ist vorzugsweise an oder nahe der Kante 38a der horizontalen Öffnung 38 befestigt und empfängt die durch die Öffnung strömende Flüssigkeit aus der Behandlungskammer 12, wodurch die Turbulenz der Flüssigkeit verringert wird. Damit wird sichergestellt, daß die Flüssigkeit innerhalb der Abscheidungskammer 14 sich in einem ruhigen Zustand befindet. Zusätzlich sammelt das korbförmige Sieb 44 größere Fremdstoffteilchen oder Fremdkörper, die in der Flüssigkeit mitgeführt werden. Diese Stoffe können dann leicht von der Oberseite der Abscheidungskammer 14 her entfernt werden.
  • In der Behandlungskammer 12 sind zwei in vertikalem Abstand zueinander angeordnete horizontale Wellen 50 vorgesehen, die in den Seitenwänden 24 und 26 nahe der Vorderwand 20 drehbar gelagert sind, wie Fig. 2 und 3 zeigen. Ein nach rückwärts abstehender Arm 52 ist an Jeder Welle nahe deren ein@m Ende befestigt, wie aus Fig. 3 und 6 hervorgeht. Die Arme 52 sind mit Betätigungselementen 54 und 56 durch Stifte 58 schwenkbar verbunden.
  • Das Element bzw. der Betätigungsschieber 56 ist aufwärts geführt und mit einem Kolben 60 verbunden, der in einem Druckluftzylinder 62 in Wechselbewegung versetzbar ist. Dieser ist bei 64 auf der Oberseite der Haube 30 befestigt. Bei Betrieb des Druckluftzylinders 62 drehen sein Kolben 60 und die Schienen 54 und 56 die Welle 50, an der Rührflächen 66 befestigt sind, die nach rUckwärts zur Trennwand 16 stehen und in die Flüssigkeit in dargestellter Weise eintauchen. Durch diese Bewegung erfolgt ein laufendes Rühren der Flüssigkeit in der Behandlungskammer 12, so daß zwei mit vertikalem Abstand zueinander liegende Störzonen zwischen den Rührflächen 66 und der Trennwand 16 und eine Zirkulation der Flüssigkeit in der Behandlungskammer 12 entstehen.
  • dem Dadurch wird Lack oder ähnliches Material von jeweiligen Gegenstand abgelöst, wie noch beschrieben wird. Ein derartiger Gegenstand kann beispielsweise eine Spritzlackiermaske sein.
  • Eine Heizvorrichtung 70 ist an der Seitenwand 26 des Behälters 10 befestigt und hat Heizelemente 72, die horizontal innerhalb der Behandlungskammer 12 verlaufen und vollständig in die Flüssigkeit eingetaucht sind. Sie dienen zur Beibehaltung einer praktisch gleichmäßigen hohen Temperatur und sind zwischen den beiden Rührflächenanordnungen 66 vorgesehen, wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht.
  • Fig. 6 zeigt eine Abänderung, bei der die Rührflächen 66 an ihren Kanten mit winkelig zueinander versetzten Flügelelementen 68 versehen sind. Diese dienen zur Erzeugung einer entsprechend winkelig zur Bewegung der Rührflächen 66 gerichteten Flüssigkeitsbewegung, wodurch der Rühreffekt und die Zirkulation entsprechend beeinflußt werden.
  • Eine Pumpvorrichtung 74 ist nahe der Seitenwand 26 angeordnet und umfaßt einen Antriebsmotor 76, der eine in die Flüssigkeit eintauchende Zentrifugalpumpe 78 treibt. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, sind ferner ein Flüssigkeitseintritt 78a und ein Austritt 78b für die Pumpe 78 vorgesehen. Der Flüssigkeitseintritt 78a ist über eine Leitung 80 mit dem untersten Punkt der Abscheidungskammer 14 verbunden, der in Fig. 3 mit 82 gekennzeichnet ist. Der Flüssigkeitsaustritt 78b ist über eine Leitung 84, die ein von Hand betätigbares und normalerweise offenes Ventil 86 enthält, mit einer Flüssigkeitsverteilerleitung 88 verbunden, die horizontal innerhalb der Behandlungskammer 12 verläuft. Die Verteilerleitung 88 hat auf ihre Länge verteilte Austrittsöffnungen 88a, durch die hindurch die in die Leitung 88 gepumpte Flüssigkeit nach oben in den Bereich gerichtet wird, der durch die Rührflächen 66 am stärksten in Bewegung gehalten wird. Ausserdem wird die Flüssigkeit nach hinten gegen die Trennwand 16 geleitet, wodurch die Zirkulation zur oberen Fläche 40 hin sowie die an dieser Fläche erfolgende Ablenkung, in Fig. 3 durch Pfeile dargestellt, über die Kante 38a der Öffnung 38 von der Behandlungskammer 12 zur Abscheidungskammer 14 begünstigt wird.
  • Das Ende der Verteilerleitung 88 ist außerhalb der Kammer angeordnet und vorzugsweise mit einer Verschlußschraube 90 versehen, an der Flüssigkeit abgelassen werden kann.
  • Ein U-förmiges Überlaufelement 92, das in Fig. 3 und 5 dargestellt ist, ist an der Seite der Abscheidungskammer 14 angeordnet, die nahe der Öffnung 82 liegt. Das Überlaufelement 92 hat Seitenwände 94 und 96, die an der Hinterwand 22 bzw. an der Trennwand 16 liegen und durch eine Wand 98 miteinander verbunden sind, deren Oberkante 98a auf einer Höhe unterhalb der normalen Flüssigkeitshöhe 42 innerhalb der Abscheidungskammer 14 liegt. Fremdstoffe, im vorliegenden Falle Lackteilchen, Farbe o.ä., die von den Spritzlackiermasken abgelöst wurden und mit der Flüssigkeit in die Abscheidungskammer 14 gelangt sind, setzen sich normalerweise auf dem Boden der Abscheidungskammer 14 ab, da die darin vorhandene Flüssigkeit in einem praktisch ruhigen Zustand gehalten wird. Daher fließt relativ saubere Flüssigkeit über die Oberkante 98a der Wand 98 und kann von der Pumpe 74 durch die Öffnung 82 in der Wand 26 hindurch abgeführt werden. Danach wird die relativ saubere Flüssigkeit durch die Leitung 84 der Verteilerleitung 88 zugeführt, so daß sie nach diesem Kreislauf erneut in der Behandlungskammer 12 für normalen Betrieb eingesetzt werden kann.
  • Eine Ablaßleitung 100 mit einem normalerweise geschlossenen Ventil 102 ist mit der Leitung 84 zwischen dem Ventil 86 und dem Austritt 78b der Pumpe 78 verbunden. Wenn die Abscheidungskammer 14 zur Wartung entleert werden soll, wird das Ventil 86 geschlossen und das Ablaßventil 102 geöffnet. Die Pumpe 78 zieht denn die Flüssigkeit aus der Abscheidungskammer 14 und gibt sie durch die Leitung 100 ab, die mit einem Schlauch o.ä. (nicht dargestellt) verbunden sein kann, so daß die Flüssigkeit in einem nicht dargestellten Behälter gesammelt werden kann, um ein weiteres Ablagern von Fremdstoffen und/oder die erneute Verwendung zu ermöglichen. In der Zwischenzeit können Ansammlungen von Fremdstoffen am Boden der Abscheidungskammer 14 entfernt und die Kammer 14 gereinigt werden. Die Flüssigkeit in der Behandlungskammer 12 wird noch gerührt, und die Einrichtung kann weiter zur Behandlung von Gegenständen eingesetzt werden, auch wenn die Abscheidungskammer 14 gereinigt oder anderweitig gewartet wird. Wenn die Wartungsarbeiten beendet sind, wird das Ventil 102 geschlossen und die Abscheidungskammer 14 auf den gewünschten Flüssigkeitspegel 42 mit der zuvor herausgepumpten Flüssigkeit und gegebenenfalls erforderlicher frischer Flüssigkeit gefüllt. Nach Aufheizung der Flüssigkeit infolge Wärmeübertragung durch die Trennwand 16 hindurch kann das Ventil 86 geöffnet und die normale Zirkulation innerhalb der Behandlungskammer 12 wieder eingeleitet werden.
  • Eine weitere Leitung 104 mit einem normalerweise geschlossenen Sperrventil 106 verbindet die Verteilerleitung 88 mit der Leitung 80, die zum Eintritt 78a der Pumpe 78 führt. Wenn die Behandlungskammer 12 und die Abscheidungskammer 14 entleert werden sollen, werden das Ventil 86 geschlossen und die Ventile 102 und 106 geöffnet. Die Pumpe 78 kann dann die Flüssigkeit aus der Behandlungskammer 12 über die Leitung 100 abgeben.
  • Wenn die Pumpe 78 abgeschaltet wird oder aus irgendeinem Grunde außer Betrieb ist und das Ventil 86 in der Zirkulationsleitung 84 geöffnet ist, so wird die Flüssigkeit im Behälter infolge des Anstrebens eines gemeinsamen Pegels innerhalb der beiden Kammern 12 und 14 normalerweise von dem höheren Pegel zum niedrigeren Pegel durch die Leitung 84 fließen. Normalerweise hat die Flüssigkeit in der Abscheidungskammer 14 einen niedrigeren Pegel als in der Behandlungskammer 12, so daß dann eine Strömung von der Behandlungskammer 12 zur Abscheidungskammer 14 erfolgt.
  • Wenn das System dann wieder in Betrieb gesetzt wird, könnten größere Mengen relativ kalter Flüssigkeit in die Behandlungskammer 12 gepumpt werden und dort die Temperatur verringern, so daß sie möglicherweise einen Wert erreichen würde, bei dem die Wirkung der Behandlungsflüssigkeit unmöglich ist. Noch nachteiliger wäre ein Betrieb der Heizelemente im nicht eingetauchten Zustand, da sie dann durchbrennen könnten.
  • Es könnte zwar ein Ventil in der Leitung 84 zur Sperrung einer Rückströmung vorgesehen sein. Solche Ventile sind Jedoch nicht nur ziemlich teuer, sondern können auch verstopft und daher bei häufigem Einsatz des Zirkulationssystems unbrauchbar werden.
  • Deshalb ist ein Rückflußleitungssystem derart vorgesehen, wie es für die Leitung 84 in Fig. 1 und 7 dargestellt ist. Es ist eine erhöhte U-förmige oder V-förmige Anordnung vorgesehen, bei der die höchste Stelle 84a höher als der maximale Flüssigkeitspegel 40 in der Behandlungskammer 12 liegt. Eine abgebogene Leitung 110 ist mit dieser höchsten Stelle 84a der Leitung 84 verbunden und so angeordnet, daß sie durch die Seitenwand 26 verläuft und an ihrem inneren und nach unten gerichteten Ende 110a an einer Stelle unterhalb des normalen Flüssigkeitspegels 40 geöffnet ist. Der Durchmesser der abgebogenen Leitung 110 ist relativ gering, so daß beim normalen Betrieb, bei dem die Flüssigkeit durch die Leitung 84 in die Behandlungskammer 12 gepumpt wird, nur eine geringe Flüssigkeitsmenge durch die Leitung 110 läuft und nicht in die Verteilerleitung 88 gelangt.
  • Wenn jedoch ein Zustand eintritt, bei dem Flüssigkeit aus der Behandlungskammer 12 im Sinne eines Ausgleichvorgangs in beschriebener Weise austritt, so wird Luft in die abgebogene Leitung 110 eintreten, sobald der Flüssigkeitspegel 40 unter die Öffnung 110a abfällt. Die Luft gelangt zum höchsten Punkt 84a der Leitung 84, wodurch diese Flüssigkeitsströmung unterbrochen wird.
  • Auch wenn der Flüssigkeitspegel nochmals innerhalb der Behandlungskammer 12 abfällt, beispielsweise durch die noch zu beschreibende Einführung frischer Flüssigkeit, verhindert die Luftblase in dem Teil 84a der Leitung 84 eine Ausgleichsströmung. Die Luft wird natürlich sofort herausgedrückt, sobald die Pumpe 78 bei geöffnetem Ventil 86 arbeitet.
  • Aus Fig. 7 geht hervor, daß das in der Behandlungskammer 12 angeordnete Ende der abgebogenen Leitung 110 zur Öffnung 110a hin erweitert ist. Dies hat seinen Grund darin, daß bei einer Verstopfung der Leitung 110 mit Farbe oder anderen Verschmutzungen eine leichte Reinigung erfolgen kann, indem eine Verschlußschraube 112, die auf die Leitung 110 auf der anderen Seite der Leitung 84 ausgerichtet ist, entfernt und die abgebogene Leitung 110 mit einem Werkzeug durch die entstandene Öffnung hindurch gereinigt werden kann.
  • Bei Normalbetrieb nimmt das Gesamtvolumen der Flüssigkeit im Behälter 10 durch Verdunstungsverluste ab, und die Verlustflüssigkeit muß ersetzt werden, auch wenn der Pegel in der Behandlungskammer 12 an der hohen Stelle 40 (Fig. 3) bleibt. Zur Auffrischung ist innerhalb eines Gehäuses 116, das an der einen Seite der Abscheidungskammer 14 gemäß Fig. 2, 3 und 5 befestigt ist, ein normaler Schwimmermechanismus 114 vorgesehen. Der Schwimmer 114 wirkt über einen Arm 117 auf ein Eintrittsventil 118 ein, das im vorliegenden Anwendungsbeispiel mit einer nicht dargestellten Wasserzuführungsleitung verbunden ist. Eine Zuführungsleitung 120 ist in die Behandlungskammer 12 geführt, so daß beim Abfallen des Flüssigkeitspegels in der Abscheidungskammer 14 unter die Höhe des Schwimmers 114 das Ventil 118 geöffnet und der Behälter mit Wasser gefüllt wird, das in die Behandlungskammer 12 eingeführt wird. Somit ist zusätzlich gewährleistet, daß der Flüssigkeitspegel in dieser Kammer auf seinem Maximalwert gehalten wird.
  • Die zu behandelnden Gegenstände, beispielsweise eine in Fig.1 gezeigte Spritzlackiermaske 122,werden so angeordnet, daß sie in die Flüssigkeit der Behandlungskammer 12 eingetaucht und aus ihr herausgehoben werden können. Hierzu dient eine Querschiene 124 (Fig. 1), oder es ist eine aus mehreren Schienen gebildete Hängevorrichtung 126 (Fig. 3) vorgesehen. Auch kann Jede andere geeignete Trägervorrichtung vorgesehen sein, die in Längsrichtung der Behandlungskammer 12 verläuft und auf zwei vertikal verlaufenden Rohren 128 geführt ist. Diese gleiten teleskopartig auf zwei senkrechten Stäben 130, die zwischen dem Boden 18 des Behälters 10 und der Abdeckung 28 der Haube 30 gehalten sind. Die oberen Enden der Rohre 128 sind mit den vorderen Verläufen geschlossener Ketten 132 verbunden, die um untere leerlaufende Zahnräder 134 geführt sind, welche an den Seitenwänden 24 und 26 drehbar gelagert sind. Ferner sind sie über obere Zahnräder 136 geführt, die an einer Welle 138 befestigt sind, welche durch die Seitenwand 24 verläuft und mit einem äusseren Antriebszahnrad 140 versehen ist. Dieses wird durch eine Antriebskette angetrieben, die um ein unteres Zahnrad 144 geführt ist und gemäß Fig. 4 mit dem äußeren Ende einer Kolbenstange 146 verbunden ist, die in den durch einen Doppelpfeil gezeigten Richtungen 148 durch einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 150 bewegt werden kann.
  • Die Gegenstände werden auf die Querschiene 124 oder die Trägervorrichtung 126 bzw. eine andersartige Trägeranordnung durch die Zugangsöffnung 32 der Vorderwand 20 der Behandlungskammer 12 hindurch transportiert und dann in die Flüssigkeit zwischen den Rührflächen 66 und der Trennwand 16 eingetaucht, in diesem Bereich werden sie der stärksten Flüssigkeitsbewegung ausgesetzt.
  • Ein vertikales Gitter 152 (Fig. 3) ist vorzugsweise in der Behandlungskammer 12 nahe den Rührflächen 66 und den Betätigungsschienen 54 und 56 angeordnet, um eine zufällige Berührung dieser beweglichen Elemente mit den Trägerelementen bzw. den zu bearbeitenden Gegenständen zu vermeiden.
  • Eine Abdeckung 160 mit einer nach oben abgebogenen Innenseite 160a, die in verschiedenen Betriebsstellungen in Fig. 10 dargestellt, in den Figuren 1 bis 4 jedoch weggelassen ist, ist mit Stiften 161 an Blöcken 163, von denen in Fig. 11 einer dargestellt ist, an den oberen Enden der Rohre 128 schwenkbar befestigt. Wenn die Gegenstände in die Flüssigkeit der Behandlungskammer 12 eingetaucht werden, so wirkt die Vorderkante der Abdeckung 160 auf ein horizontales Deckelement 165 ein (in Fig.1 bis 4 nicht dargestellt), wobei sie die durchgezogen dargestellte Position einnimmt. Dabei wird die Flüssigkeit insgesamt abgedeckt und der Austritt von Dämpfen oder Gasen verringert.
  • Wenn die Rohre 128 angehoben werden, um die Trägervorrichtung mit den Gegenständen aus der Flüssigkeit anzuheben, wird die Abdeckung 160 gleichfalls angehoben und durch ihre Schwerkraft nach vorn abkippen, so daß sie die gestrichelt dargestellte Zwischenstellung einnimmt. Dadurch werden Dämpfe zur Rückseite oder zur innersten und nach oben geneigten Fläche der Abdeckung 160 bzw. in den inneren Bereich der Haube 30 geleitet, von wo aus sie aufsteigen und mit einem Gebläse 162 abgeführt werden können, welches in einem Rohr 164 angeordnet ist. Dieses ist auf der Oberseite 28 der Haube 30 befestigt und vermeidet eine zufällige Abgabe von Dampf oder Gasen durch die Zugangsöffnung 32 in der Vorderwand 20 der Behandlungskammer 12. Die Blöcke, von denen in Fig. 11 der Block 163 gezeigt ist, vermeiden eine Kippbewegung der Abdeckung über die dargestellte Stellung hinaus.
  • Wenn die Rohre 128 vollständig angehoben sind, wirkt die Hinterkante der Abdeckung 160 auf Dämpfungselemente 167 ein, die an der Innenseite der Haube 30 befestigt sind. Die Vorderkante wird dadurch angehoben, so daß die an der Querschiene 124 o.ä. gehaltenen Gegenstände voll zugänglich sind. In dieser Stellung werden Dampf oder Gase weiter mit dem Gebläse 162 um die Kanten der Abdeckung 160 herum geführt.
  • In Fig. 12 und 13 ist vergrößert eine vorzugsweise Ausführungsform der Flüssigkeitsverteilerleitung 88 dargestellt. Es ist Jedoch nur das linke Ende (Fig. 1, 2 und 9) dieser Leitung gezeigt. Ein Ring 170 ist beispielsweise durch Gewinde 172 auf der Leitung 88 befestigt. Eine Streuplatte 174 ist mit Abstand zum offenen Ende der Leitung 88 angeordnet und mit dem Ring 170 durch mehrere Stäbe 176 verbunden. Diese sind an der Platte 174 und an dem Ring 170 beispielsweise durch Schweißungen 178 befestigt.
  • hat sich gezeigt, daß solche Verunreinigungen, die in der Abscheidungskammer 14 nicht zurückgehalten werden, die Form von Schichten haben können, die nicht durch die Löcher 88a hindurchtreten. Sie sammeln sich dann am geschlossenen Ende der Verteilerleitung an und können gegebenenfalls eine oder mehrere der Öffnungen 88a verstopfen. Eine Verteilerleitung der in Fig. 12 und 13 gezeigten Art vermeidet dieses Problem dadurch, daß ein Teil der in die Behandlungskammer 12 eintretenden Flüssigkeit durch den Spalt zwischen der Platte 174 und dem Ring 170 hindurchtritt. Der Spalt ermöglicht durch seine große Abmessung quer zur Längsachse der Verteilerleitung den Durchtritt relativ großer Schichtstücke. Wegen der kleinen Abmessung in Richtung der Längsachse, die beispielsweise eine Länge von ca 5 mm haben kann, wird die Flüssigkeitsströmung durch die Öffnungen 88a Jedoch nicht wesentlich beeinflußt.
  • Beim Einsatz einer Einrichtung nach der Erfindung werden zahlreiche Vorteile erreicht. Durch das beschriebene Zirkulationssystem ist eine laufende Aufrechterhaltung der Versorgung mit relativ sauberer Waschflüssigkeit und Beschichtungsflüssigkeit in der Behandlungskammer 12 bei praktisch konstanter erhöhter Temperatur gewährleistet. Die Flüssigkeit wird gerührt, um das Ablösen von Lack oder Farbe oder ähnlichen Fremdstoffen von den Gegenständen bzw. den Spritzlackiermasken zu begünstigen. Die Zirkulation der Flüssigkeit bewirkt ein Anheben der abgelösten Teilchen an die Oberfläche 40 und deren Abschwemmen über die Kante 38a der horizontalen Öffnung 38, so daß sie in den ruhigen Bereich der Flüssigkeit innerhalb der Abscheidungskammer 14 gelangen. Hier werden sie zu einer größeren Dichte abgelagert und sammeln sich am Boden der Abscheidungskammer 14 an. Die relativ saubere Flüssigkeit wird dann zum erneuten Einsatz in die Behandlungskammer 12 zurückgeführt. Somit muß eine relativ geringe Flüssigkeitsmenge neu zugeführt werden. Ferner bleibt die Behandlungskammer 12 mit erwärmter Flüssigkeit auch während der Reinigung der Abscheidungskammer 14 und während normaler Betriebspausen der Pumpe gefüllt. Nach der Reinigung der Abscheidungskammer 14 kann diese mit Waschflüssigkeit gefüllt werden, und die Zirkulation wird vorteilhaft noch zurückgestellt, bis die in der Abscheidungskammer vorhandene Flüssigkeit durch die Wärmeübertragung über die Trennwand 16 soweit erwärmt ist, daß keinesfalls größere Mengen kalter Flüssigkeit in die Behandlungskammer 12 geführt werden und deren Temperatur unter den Wert absenken können, der zur einwandfreien Spülung und Beschichtung der Gegenstände erforderlich ist.

Claims (29)

Patentansorüche
1. Einrichtung zur Tauchbehandlung von Gegenständen mit einer Flüssigkeit, mit einem Flüssigkeitsbehälter, in den die Gegenstände einzutauchen sind, gekennzeichnet durch eine vertikale Teilungswand (16) zur Bildung einer Behandlungskammer (12) und einer Abscheidungskammer (14) im Flüssigkeitsbehälter (10), durch die Anordnung der Oberkante der Teilungswand (16) in einer Höhe, die eine Flüssigkeitsströmung aus der Behandlungskammer (12) über die Oberkante (38a) in die Abscheidungskammer (14) ermöglicht, durch eine nur in der Behandlungskammer(12) angeordnete Rührvorrichtung (50, 52, 66), durch eine Zirkulationsvorrichtung (78, 88) zur wahlweisen Rückführung von Flüssigkeiten von einer Stelle oberhalb in der Abscheidungskammer (14) abgelagerter Fremdstoffe in die Behandlungskammer (12) und zum Ablassen von Flüssigkeit aus einer oder beiden Kammern (12, 14), durch eine Vorrichtung (114) zur automatischen Beibehaltung eines vorbestimmten Flüssigkeitsvolumens im Behälter (10) und durch eine Vorrichtung (124, 126) zum Absenken und Anheben zu behandelnder Gegenstände (122) innerhalb bzw. außerhalb der Behandlungskammer (12) ohne Berührung der Rührvorrichtung (50, 52, 66).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abscheidungskammer (14) ein vertikal bewegbarer Uberlauf (92) angeordnet ist, der die Abscheidungskammer (14) in eine mit Flüssigkeit von der Behandlungskammer (12) her zu füllende Absetzkammer und eine Auslaßkammer (98) aufteilt, in die die Flüssigkeit über den Uberlauf (92) fließt, und daß die Zirkulationsvorrichtung (78, 88) einen im untersten Bereich (82) der Auslaßkammer (98) angeschlossenen Flüssigkeitsablaß (80) umfaßt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidungskammer (14) einen horizontalen Boden (18), vertikale Seitenwände (16, 22), von denen eine die Teilungswand (16) ist, und weitere vertikale Seitenwände (24, 26) aufweist, daß der Uberlauf (92) ein in der Abscheidungskammer (14) angeordnetes U-förmiges Element ist, das mit seinen Seitenwänden an Seitenwänden (22, 26) der Abscheidungskammer (14) angeordnet ist und eine gegenüber der Teilungswand (16) geringere Höhe aufweist, und daß der Uberlauf (92) wahlweise in vertikaler Richtung aus der Abscheidungskammer (14) herausnehmbar ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungswand (16) eine horizontal verlaufende Oberkante (38a) aufweist und an dieser Oberkante (38a) mit einer die über die Oberkante (38a) verlaufende Flüssigkeitsströmung beruhigenden, schräg abwärts in die Abscheidungskammer (14) verlaufenden Vorrichtung (46) versehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungswand (16) eine horizontal verlaufende Oberkante (38a) aufweist und an dieser Oberkante (38a) mit einem in dem Bereich der Abscheidungskammer (14) angeordneten korbförmigen Sieb (44) versehen ist, in das hinein die der Abscheidungskammer (14) zuzuführende Flüssigkeit läuft.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungskammer (12) durch einen horizontalen Boden (18) und senkrechte Seitenwände (20, 24, 26, 16) gebildet ist, von denen eine die Teilungswand (16) ist, daß die Rührvorrichtung (50, 52, 66) nahe der der Teilungswand (16) gegenüberliegenden Wand (20) angeordnet ist und daß die Vorrichtung (124, 126) zum Absenken bzw. Anheben von Gegenständen (122) dem Raum zwischen der Rührvorrichtung (50, 52, 66) und der Teilungswand (16) zugeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührvorrichtung (50, 52, 66) Rührflächen (66) aufweist, die an horizontal verlaufenden Wellen (50) befestigt sind und in Ruhestellung quer zu den Seitenwänden (20, 24, 26, 16) verlaufen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflächen (66) mit einer außerhalb des Behälters (10) angeordneten Betätigungsvorrichtung (62) gekoppelt sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflächen (66) auf die Teilungswand (16) ausgerichtet sind und an ihren Wellen (50) mit einem radial abstehenden Betätigungsarm (52) gekoppelt sind, und daß die Betätigungsvorrichtung (62) einen aus dem Behälter (10) herausgeführtenBewegungsmechanismus (60) umfaßt, der an einem Ende mit dem Betätigungsarm (52), an dem anderen Ende mit einer Antriebsvorrichtung (62) gekoppelt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere vertikal übereinander angeordnete Rührflächen (66) vorgesehen sind, die Jeweils auf einer horizontalen Welle (50) befestigt sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflächen (66) aus flachen Platten gebildet sind, die an der Jeweiligen Welle (50) befestigt sind und in Ruhestellung auf die Teilungswand (16) ausgerichtet sind, und daß zumindest einige dieser Platten (66) mit Flügelelementen (68) versehen sind, die schräg zu den Plattenebenen angeordnet sind.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zirkulationsvorrichtung (78, 88) eine Verteilerleitung (88) umfaßt, die horizontal innerhalb der Behandlungskammer (12) verläuft und mit Austrittsöffnungen (88a) versehen ist, die auf die Rührvorrichtung (50, 52, 66) und auf die Teilungswand (16) ausgerichtet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerleitung (88) ein offenes Ende aufweist, das durch eine mit ihm einen Spalt bildende Platte (174) abgedeckt ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerleitung (88) unter der Rührvorrichtung (50, 52, 66) angeordnet ist.
15. EInrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerleitung (88) parallel zu den Wellen (50) der Rührvorrichtung (50, 52,66) verläuft.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zirkulationsvorrichtung (78, 88) eine Pumpe (78) mit einem Flüssigkeitseintritt (78a) und einem Flüssigkeitsaustritt (78b) umfaßt, die über eine erste Leitung (80) mit der Abscheidungskammer (14) und über eine zweite Leitung (84) an dem Flüssigkeitsaustritt (78b) mit der Behandlungskammer (12) verbunden ist, daß in der zweiten Leitung (84) ein Ventil (86) angeordnet ist und daß vor diesem Ventil (86) an die zweite Leitung (84) eine Ablaßleitung (100) angeschlossen ist, die mit einem Ventil (102) versehen ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitseintritt (78a) über eine vierte Leitung (104) mit der zweiten Leitung (84) zwischen deren Ventil (86) und dem Eintritt in die Behandlungskammer (12) verbunden ist und daß in der vierten Leitung (104) ein Ventil (106) angeordnet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leitung (84) an die Behandlungskammer (12) unterhalb ihres normalen Flüssigkeitspegels angeschlossen ist und über ein gegenüber ihrem Anschluß an die Behandlungskammer (12) höheres Niveau verläuft, und daß an diesem Niveau eine auf eine vorbestimmte Absenkung des Flüssigkeitspegels in der Behandlungskammer (12) hin ansprechende, die Flüssigkeitsströmung sperrende Vorrichtung (110) angeordnet ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flüssigkeitsströmung sperrende Vorrichtung (110) eine siphonartige Leitung (110) ist, die von dem höher verlaufenden Teil der zweiten Leitung (84) in die Behandlungskammer (12) verläuft und dort mit einer unter der Oberkante (38a) der Teilungswand (16) angeordneten Öffnung (110a) versehen ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leitung (84) über ein oberhalb der Oberkante (38a) der Teilungswand (16) liegendes Niveau geführt ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die siphonartige Leitung (110) an ihrem offenen Ende (110a) nach unten unter die Oberkante (38a) der Teilungswand (16) abgebogen ist.
22. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das vorgegebene Flüssigkeitsvolumen beibehaltende Vorrichtung (114) ein in der Abscheidungskammer (14) angeordneter Schwimmermechanismus (114, 117, 118) ist, der auf eine vorbestimmte Absenkung des Flüssigkeitspegels anspricht und ein Ventil (118) zur Zuführung von Flüssigkeit in den Behälter (10) öffnet.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (118) mit einer in die Behandlungskammer (12) geführten Zuführungsleitung (120) verbunden ist.
24. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungskammer (12) eine gegenüber ihrer Vorderwand (20) höhere Rückwand (16) aufweist, die mit einer horizontalen Öffnung (38) versehen ist und unter dieser Öffnung (38) die Teilungswand (16) bildet, daß auf den beiden Wänden (20, 16) eine Haube (30) auf die Behandlungskammer (12) aufgesetzt ist und zwischen der Oberkante der Vorderwand (20) und ihrer Deckfläche (28) eine Zugangsöffnung (32) bildet, und daß die Vorrichtung zum Absenken und Anheben eine im Innenraum nahe der Zugangsöffnung (32) angeordnete, in vertikaler Richtung bewegbare Konstruktion (126, 128, 130, 132) ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum unterhalb der Zugangsöffnung (32) durch eine anhebbare Abdeckung (160) abgedeckt ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (128, 163) zur automatischen Anhebung und Absenkung der Abdeckung (160) beim Anheben bzw.
Absenken von Gegenständen (122) vorgesehen ist.
27. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizvorrichtung (72) zur Erwärmung der Flüssigkeit innerhalb der Behandlungskammer (12) unterhalb der Oberkante (38a) der Teilungswand (16) angeordnet ist.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (72) horizontal und parallel zu der Teilungswand (16) angeordnet ist.
29. Einrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (72) zwischen zwei Rührvorrichtungen (50, 52, 66) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5188670A (en) * 1990-04-05 1993-02-23 Norian Corporation Apparatus for hydroxyapatite coatings of substrates
CN110777387A (zh) * 2019-09-29 2020-02-11 国网天津市电力公司电力科学研究院 一种适用于电力行业入网抽检金具的预清洗设备

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