DE2406484A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen von viskositaetsaenderungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum messen von viskositaetsaenderungen

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DE2406484A1 DE19742406484 DE2406484A DE2406484A1 DE 2406484 A1 DE2406484 A1 DE 2406484A1 DE 19742406484 DE19742406484 DE 19742406484 DE 2406484 A DE2406484 A DE 2406484A DE 2406484 A1 DE2406484 A1 DE 2406484A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS DR.-ING. HANS LEYH 2406484 DIPL.-ING ERNST RATHr.TAN
München 71, Melchiorstr. 42
Unser Zeichen: A 12 810
ETABLISSEMENTS DAILLET Societe Anonyme
15, rue du Manoir de Servigne
F-35 RENNES Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Viskositätsänderungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Veränderungen der Viskosität eines Fluids und insbesondere, um in einer Flüssigkeit die Änderung von einer ersten Viskosität zu einer zweiten stärkeren Viskosität oder die Änderung vom flüssigen Zustand zum festen Zustand zu messen. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit der Messung der Koagulierung des Blutes auf dem Gebiet der Hämatologie.
Gewöhnlich wird die Koagulations-Zeit manuell in einem Versuchsrohr gemessen, in das eine bestimmte Menge Blutplasma gegossen worden ist. Danach wird ein Koagulations-Modifikationsmittel, wie z.B. Thromboplastin hinzugegeben, das Gemisch auf einer Temperatur von etwa 37°C gehalten und gerührt, um einen
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Klumpen bzw. ein Blutgerinnsel zu erzeugen. Das Intervall zwischen der Anfangszeit t^ bis zum Ende t_ ist die zu messende Koagulations-Zeit oder eine Größe, die von dieser abhängt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Messungen automatisch durchzuführen.
Hierzu wird eine bestimmte Menge der zu untersuchenden Subsfenz zur Anfangszeit tj^ in einen rohrförmigen Behälter gebracht, dessen eines Ende an eine Pumpe angeschlossen ist, um die Substanz in dem Behälter hin- und herzubewegen, worauf die Zeit bis zur Veränderung der Viskosität, insbesondere die Koagulationszeit festgestellt wird indem entweder eine Druckzunahmeoder Druckabnahme während des Pumpens gemessen wird.
Vorzugsweise ist die Menge der zu untersuchenden Flüssigkeit durch eine Gasmischung, zweckmäßigerweise Luft, von den Betriebsmitteln, z.B. dem Kolben der Pumpe usw. getrennt und es werden die in diesem Medium erzeugten Druckänderungen zum Zeitpunkt der Viskositätsänderung gemessen.
Zweckmäßigerweise ist eine Proberöhre mit einem geeigneten Querschnitt vorgesehen, die an eine Spritze oder Pumpe angeschlossen ist, deren Kolben manuell oder motorisch hin- und herbewegt werden kann, wobei die Eingangs- und die Ausgangsseite der Pumpe an einen Druckmesser angeschlossen ist. Die Spritze oder Pumpe kann gegebenenfalls auch durch eine andere Einrichtung, beispielsweise eine Membranpumpe ersetzt werden.
Die Proberöhre hat zweckmäßigerweise einen Abschnitt mit einem engeren Querschnitt, wodurch im Zeitpunkt der Koagulation leichter ein Klumpen gebildet wird.
Das Druckmeßgerät kann in irgendeiner geeigneten Weise ausge-
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bildet sein und "es besteht zweckmäßigerweise aus einem U-förmigen, mit Quecksilber gefüllten Rohr, das zwei elektrische Kortakte besitzt, von denen jeder in einem Schenkel des U-Rohres in geeignetem Abstand von der Quecksilberoberfläche angeordnet ist, wenn das Gerät in Ruhe ist, wobei der eine oder der andere dieser Kontakte die Quecksilberoberfläche berührt und demzufolge einen elektrischen Schaltkreis schließt wenn der Zeitpunkt der Koagulierung oder der Zunahme der Viskosität erreicht ist und entweder einen überdruck oder einen Unterdruck erzeugt, abhängig davon ob eine Druckpumpe oder eine Saugpumpe benutzt wird. Die Vorrichtung enthält ferner zweckmäßigerweise Zeitmeßgeräte, die geeignet mit den Druckmeßgeräten zusammengefaßt sind.
Vorzugsweise sind ferner Einrichtungen vorgesehen, um das Proberohr nach jeder Messung herauszunehmen und ein anderes Rohr einzusetzen, wozu beispielsweise ein Drehkopf verwendet werden kann, der in der Lage ist, eine Röhre einzusetzen, sie dem Meßgerät zuzuführen und danach auszuwerfen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt einer Vorrichtung zum Messen der Koagulierungs-Zeit von Blutplasma gemäß der Erfindung zeigt.
Fig. 2 und 3 zeigen die Vorrichtung nach Fig. 1 in verschiedenen Arbeitsstufen.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 5 zeigt noch eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1
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Fig. 6 und 7 zeigen entsprechend eine Draufsicht und eine Ansicht einer Einrichtung zum Ersetzen der Röhren nach der Messung und
Fig. 8 zeigt im Schnitt eine Einrichtung zum Abschneiden von Proberöhren von einem entsprechenden Schlauch.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Messen der Koagulierungs-Zeit von Blutplasma beschrieben, sie ist aber auf diesen Anwendungsfall nicht beschränkt.
Aus einem Becher 1, in den zu Beginn Blutplasma und Thromboplastin eingegeben wurden, wird dieses Gemisch oder ein Teil dieses Gemisches nach oben in wenigstens eine Röhre gesaugt, die einen geeignet reduzierten Querschnittsbereich aufweist, wozu eine pneumatische Pumpe benutzt wird, wobei ein Gas, zweckmäßigerweise Luft sich zwischen der Pumpe und der angesaugten Gemischmenge befindet. Die Pumpe wird dann betätigt, so daß ihr Kolben eine Folge von Auf- und Abbewegungen ausführt, um eine Folge von Auf- und Abbewegungen der Gemischmenge durch die Röhre hervorzurufen, wobei die Einrichtung mit einer anderen Einrichtung kombiniert ist, die dazu dient, Druckveränderung in der Gassäule zwischen der Flüssigkeitsmenge und der Pumpe festzustellen.
Bei einer solchen Ausbildung der Röhre, wenn also der Durchgangsquerschnitt der Röhre oder eines Teils der Röhre eng genug ist, führt die Koagulierung, d.h. die Entstehung eines Klumpens zu einem erhöhten Druckverlust, der zu einer plötzlichen Druckänderung in der Gassäule führt, wobei diese Änderung eine Zunahme ist, wenn die Pumpe sich in Abwärtsbewegung befindet, dagegen eine Abnahme, wenn sie sich in Aufwärtsbewegung be-
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findet. Die Druckänderung wird dann unmittelbar gemessen.
Die Koagulierungszeit ist dann das Zeitintervall t2 - tj_, wobei die Zeit t, den Beginn des Betriebes und die Zeit t2 die plötzliche Druckänderung darstellen.
Es sind zu diesem Zweck Einrichtungen vorgesehen, um die Zeiten t, und t^ zu speichern.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Rohr 2 beispielsweise aus Glas oder einem Kunststoff und es besitzt einen Abschnitt 3 mit einem verengten Querschnitt an dem sich ein Klumpen anlegen kann, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Das Rohr 2 ist auswechselbar am unteren Ende der Pumpe angebracht, die ihrerseits ein einfacher Zylinder 5 mit einem Kolben 6 sein kann. Die Hin- und Herbewegungen des Kolbens 6 zur Erzeugung einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Blutplasmas 9 können manuell vorgenommen werden, wobei die Rückwärtsbewegung des Kolbens durch eine Feder erzeugt wird. Vorzugsweise wird jedoch ein Motor 7 für den Antrieb des Kolbens 6 über ein System 8 verwendet, das eine Verbindungsstange und eine Kurbel umfaßt. Der Motor 7 wird im Anfangszeitpunkt t, eingeschaltet und im Zeitpunkt t~ automatisch abgeschaltet.
Zum Messen des Druckes der Gassäule zwischen dem Plasma 9 und der Pumpe 5 ist, wie Fig. 1 zeigt, eine Leitung 10 vorgesehen, die am unteren Ende der Pumpe bei 19 angeschlossen ist und mit einem Druckmeßgerät 11 in Verbindung steht, das aus einem U-förmigen Rohr besteht, welches Quecksilber oder eine andere Flüssigkeit enthält, wobei ferner Einrichtungen vorgesehen sind, um die Bewegungen der Flüssigkeitsspiegel in dem U-Rohr zu messen.
Zweckmäßigerweise sind zu diesem Zweck Stifte 12 und 13 in einem
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bestimmten Abstand oberhalb der Flüssigkeitsspiegel des Quecksilbers angeordnet, wenn die Vorrichtung sich im ausgeglichenen Ruhezustand befindet. Jeder Stift 12 oder 13 schließt, wenn er in Kontakt mit dem Quecksilber kommt, einen elektrischen Schaltkreis eines Alarmgerätes, ein Register oder eine andere Einrichtung, beispielsweise eine Lampe 14, die entweder geerdet ist oder bei 15 mit dem Tiefpunkt der Quecksilbersäule verbunden ist.
Die Einrichtung zum Messen des Druckes, d.h. des Überdruckes oder des Unterdruckes kann auch in jeder anderen geeigneten Weise ausgebildet sein. So kann jeder Druckumformer verwendet werden,dbr einen elektrischen Schaltkreis öffnen oder schliessen kann, z.B. ein Minimum-Maximum-Manometer. Der elektrische Schaltkreis kann ferner durch einen Mikroschalter geöffnet oder geschlossen werden, der an dem Kolben angebracht ist und der auf den festgestellten überdruck oder Unterdruck anspricht. Die Geräte, die die Zeiten ti und t- anzeigen, können in unterschiedlicher geeigneter Weise ausgebildet sein. So kann im Zeitpunkt tw der vorzugsweise im wesentlichen mit dem Mischen des Plasmas und des Thromboplastins zusammenfällt, ein Einschaltimpuls an den Motor 7 gegeben werden, der seinerseits einen Zähler 16 oder ein anderes geeignetes elektronisches Zählsystem oder ein Zeitmeß-Band antreibt, bzw. einschaltet, daß an einer geeigneten Druckmaschine angebracht ist. Zum Antrieb des Zählers oder des entsprechenden Zeitmeßgerätes kann auch ein separater Synchronmotor verwendet werden.
Der Zeitpunkt t2 ergibt sich, wenn einer der Stifte 12 oder 13 in Kontakt mit dem Quecksilber kommt und den Stromkreis schließt, wodurch ein Relais 17 betätigt und üba: einen Schalter 18 der Motor 7 und damit der Zähler 16 oder irgendein anderes Zeitmeßgerät abgeschaltet werden.
Der Motor 7 bewegt den Kolben 6 der Pumpe 5 periodisch auf und ab
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und damit auch die Mischung aus Plasma plus Thromboplastin. Zu Beginn des Betriebes entsteht kein Meßwert, da der sich nach oben oder unten bewegende Kolben 6 den Druck nicht so stark verändert, daß das Quecksilber in Kontakt mit den Stiften 12 oder 13 gebracht wird. Wenn jedoch ein Klumpen 4, d.h. in diesem Fall ein Blutgerinnsel entsteht, wird durch den sich nach oben oder unten bewegenden Kolben 6 der Druck um einen Betrag verändert, der hoch genug ist, das Quecksilber zu bewegen, das entweder mit dem Stift 12 oder mit dem Stift 13 in Kontakt gelangt, wie anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben wird.
Fig. 2 zeigt den Fall, in welchem sich ein Klumpen unterhalb des verengten Teiles 3 bildet. Wenn nun der Kolben 6 sich nach oben bewegt, nimmt der Druck beträchtlich ab, wodurch das Quecksilber im linken Schenkel nach oben steigt und den Kontaktstift 12 berührt. Die Lampe 14 wird eingeschaltet und das Relais 17 schaltet über den Schalter 18 den Motor 7 und den Zeit-Zähler ab, der die Zeit t? anzeigt. Auf diese Weise kann das Zeitintervall tj - tj einfach gemessen werden.
Fig. 3 zeigt den Fall, in welchem ein Klumpen oberhalb des engen Abschnittes 3 entstanden ist. Wenn der Kolben 6 sich nach unten bewegt, entsteht ein beträchtlicher überdruckdurch den das Quecksilber im rechten Schenkel nach oben gedrückt wird, so daß es den Kontaktstift 13 berührt. Die Zeit t2 und das Ende des Vorganges wird dann in derselben Weise, wie oben beschrieben, angezeigt. In manchen Fällen kann ein verengter Abschnitt, wie dfer in Fig. 1 gezeigte Abschnitt 3 weggelassen werden, wenn die Röhre einen genügend engen Querschnitt hat, so daß ein Klumpen oder Blutgerinnsel nicht in die Röhre eintreten kann. Ein solches Beispiel ist in Fig. 4 gezeigt.
In diesem Fall kommt der Klumpen 4 nur dann zur Wirkung, wenn
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sich der Kolben 6 nach oben bewegt. Das gewünschte Ergebnis stellt sich auch ein, die Genauigkeit ist jedoch geringer, da sich die Meßgenauigkeit als Funktion der abwechselnden Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 6 ändert. Wenn daher beispielsweise die Kolbenfrequenz 1 Hz beträgt, so kann die Bildung einer Koagulation bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 3 nach jeder halben Sekunde festgestellt werden, während sie bei der Ausführungsform nach Fig. 4 nur nach jeder Sekunde festgestellt werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden zwei getrennte Pumpen in Kombination mit einem Probenrohr verwendet, wobei die erste Pumpe dazu dient, das Produkt, insbesondere die Mischung aus Plasma und Koagulierungs-Modifikator (oder ein anderes Produkt) in dem Probenrohr aufwärts zu pumpen während die zweite Pumpe die Hin- und Herbewegung bzw. Auf- und Abbewegung bewirkt. Eine solche Anordnung ist vorteilhaft, wenn Messungen mit sehr kleinen Mengen durchgeführt werden müssen, beispielsweise mit etwa 0,1 cm Plasma und etwa 0,2 cm Thromboplastion, um ein Gemisch von etwa 0,3 cm zu bilden, das während des Betriebes auf- und abbewegt werden muß.
Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 5 kann die flexible Röhre 2 gegebenenfalls verformt werden, um den Querschnitt des verengten Abschnittes 3 z.B. mit Hilfe einer Rolle oder eines Nockens 20 zu verändern. Das Rohr 2 ist hierbei auswechselbar an der Basis 21 des Gerätes angebracht. Dieses umfaßt eine erste Pumpe 22, die dazu dient, das Gemisch aus Plasma und Thromboplastin anzuheben, bzw. heraufzupumpen sowie die bereits beschriebene Pumpe An der Basis 21 ist ferner das Verbindungsrohr 10 des Druckmeßgerätes 11 angeschlossen.
Bei dieser Ausführungsform wird nun beispielsweise eine Menge von etwa 0,1 cm Plasma zuerst aus einem Becher 23 in das Rohr
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mit Hilfe der Pumpe 22 gepumpt (manuell oder mittels eines Motors), dann wird die Plasmamenge in den Becher 1 zurückgebracht/ der bereits etwa 0,2 cm Thromboplastin enthält, wozu ebenfalls die Pumpe 22 benutzt wird. Zuletzt wird die Mischung aus dem Becher
I in das Rohr 2 hochgepumpt. Danach läuft das Verfahren unter Verwendung der Pumpe 5 in der bereits weiter oben beschriebenen Weise ab. Zur Bearbeitung einer Mischung mit einem Volumen von etwa 0,3 cm verwendet man ein Rohr 2, das beispielsweise einen Innendurchmesser von 2,5 mm und eine Länge von etwa 75 mm hat. Nach einer weiteren Ausführungsform können die beiden Pumpen und 5 separat an ein kleines Rohr angeschlossen sein, das einerseits an ein Zwischenstück angeschlossen ist, das mit dem Probenrohr 2 verbunden ist und das andererseits mit dem Druckmeßgerät
II in Verbindung steht. Die Probenrohre werden vorzugsweise nach jeder vollendeten Messung entfernt, so daß sie die Pumpen nicht verschmutzen können.
Hierzu kann ein Revolverkopf verwendet werden, der mehrere Betriebsstellungen hat, um sowohl eines neues Rohr aufzunehmen, dieses mit der Meßeinrichtung zu verbinden und es nach Vollendung der Messung auszuwerfen. Vorzugsweise wird das neue Rohr auf dem Revolverkopf von einem langen Schlauch abgeschnitten, der der Maschine z.B. von einer Rolle aus zugeführt wird (insbesondere dann, wenn das Rohr aus einem plastischen Material ist) .
Die Fig. 6 bis 8 zeigen einen zweckmäßigen Revolverkopf zur Versorgung der Meßeinrichtung mit Proberöhren.
Die Rohre 2 werden eines nach dem andern von einem Revolverkopf 24 transportiert, der um eine Achse X-X (Fig. 6) drehbar ist, und sie werden zum Fluchten mit dem Ende eines Verbindungsstückes 25 gebracht, das mit der Pumpe 5 oder einem entsprechenden Gerät in Verbindung steht, das ein Teil der Viskositätsmeßvorrichtung ist, die in Fig. 6 schematisch mit A bezeichnet ist.
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Der Revolverkopf 24 ist in Form einer Trommel ausgebildet und er hat an seiner Außenfläche 3 Nuten, die parallel zur Achse X-X verlaufen und sich zur Aufnahme von Proberöhren eignen. Die Nuten sind im Winkel jeweils um 120° zueinander versetzt. Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt wird in der Station I ein Rohr in eine der Nuten eingesetzt (Fig. 7), während ein zweites Rohr, das vorher in der Station I eingesetzt worden ist, sich in der zweiten Nute in der Station II befindet, wo es mit dem Zwischenstück 25 zum Fluchten gebracht wird, um eine Messung durchzuführen, während ein drittes Rohr, bei dem die Messung eben beendet worden ist, in der dritten Nut in der Station III sich in Auswerfstellung befindet. Der Revolverkopf 24 wird schrittweise angetrieben und bei jedem Schritt um 120° gedreht.
In der Station I ist eine Schneideinrichtung angeordnet, um das gewünschte Rohrstück von einem endlosen Rohr 27 abzuschneiden. Fig. 8 zeigt eine beispielsweise Schneideinrichtung mit zwei Antriebsrollen 28, die von einem Motor 29 angetrieben werden und die oberhalb und fluchtend mit der Nut 26 des Revolverkopfes angeordnet sind und in Verbindung mit einer Abschalteinrichtung arbeiten, die den Motor 29 abschaltet, wenn die gewünschte Länge h des Rohres abgewickelt ist. Die Abschalteinrichtung umfaßt beispielsweise einen Finger 30, der den Motor anhält, wenn er vom unteren Ende des in die Nut 26 eingeführten Probenrohres angestoßen wird. In diesem Zeitpunkt oder unmittelbar danach wird ein Messer 31 betätigt, um das gewünschte Rohrstück abzuschneiden. Die Einrichtung kann so ausgebildet sein, daß durch den Finger 30 sowohl der Motor 29 angehalten und der Revolverkopf 24 gedreht wird, um das Rohr 2 aus der Station I in die Station II zu transportieren, nachdem das Rohr 2 abgeschnitten worden ist.
Der Revolverkopf kann in irgendeiner geeigneten Weise angetrieben werden, beispielsweise durch einen Schrittschaltmotor, der mit dem
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Revolverkopf durch geeignete Riemen, z.B. Keilriemen oder Kabel 32 verbunden ist, die in kreisförmigen Rillen 33 in der Außenfläche des Revolverkopfes angeordnet sind. In der Ausführungsform nach Fig. 7 wird.das Rohr 2 durch die Kabel 32 fest gegen den Revolverkopf 24 gehalten, insbesondere in der Station II, während die Kabel die Rohre in den Stationen I und III nicht berühren .
Die Kabel 32 können aber auch nur den Zweck haben» das Rohr 2 in der Station II abzustützen, während die schrittweise Drehung des Revolverkopfes in anderer Weise herbeigeführt werden kann. In der Station II wird das Zwischenstück 25 in einer Richtung parallel zur Achse des Revolverkopfes bewegt, wobei die Abwärtsbewegung des Zwischenstückes 25 durch einen Nocken gesteuert und betätigt werden kann, derart, daß die Spitze des Zwischenstückes in das obere Ende des Rohres 2 eingeführt wird. Die Aufwärtsbewegung des Zwischenstückes kann durch eine Rückholfeder bewirkt werden. In der Station II wird, wie Fig. 6 zeigt, der Querschnitt des Rohres 2 durch den Nocken 20 verengt. In der Station III ist eine Auswerfeinrichtung, beispielsweise ein Auswerfhebel 34 vorgesehen.
Die Vorrichtung erlaubt es, in einfacher Weise den Revolverkopf um jeweils 120° in den entsprechenden Zeitintervallen zu drehen, so daß das Rohr, nachdem es in der Station I abgeschnitten worden ist, in die Station II gebracht wird, wo nach Verbindung mit dem Zwischenstück 25 die einzelnen Messungen durchgeführt werden, worauf, nachdem es von dem Zwischenstück 25 getrennt worden ist zur Station III gebracht und dort ausgeworfen wird. Man erreicht eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit ohne jegliche Verschmutzung, da jedes Rohr nach, der Benutzung entfernt wird. In keinem Fall kann das Blut oder ein anderes zu untersuchendes Produkt zum Zwischenstück 25 gelangen. Das Verfahren und die Vorrichtung ermöglichen schnelle Untersuchungen von Plasma und Thromboplastin,
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die etwa zwischen 5 bis etwa 60 Sekunden dauern. Die Erfindung eignet sich aber auch für längere Untersuchungen ebensogut beispielsweise bei Heparin-Versuchen. Allgemein ist die Erfindung bei allen Substanzen zur Messung von Veränderungen der Viskosität verwendbar. Die Erfindung ermöglicht ein genaues, ein schnelles und automatisches Arbeiten. Die Vorrichtung ist ferner einfach und leicht zu bedienen.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Messen der Zunahme der Viskosität eines Fluids, insbesondere eines Fluids, dessen Viskosität plötzlich und stark zunimmt, wie z.B. Blutplasma, dadurch gekennzeichnet , daß das Fluid durch einen Behälter mit einem verengten Querschnittsbereich hin- und herbewegt wird und daß die Verlangsamung oder der Stillstand dieser Bewegung infolge einer plötzlichen Viskositatszunahme gemessen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid durch ein Gas hin- und herbewegt und eine Druckveränderung des Gases aufgrund der Viskositätszunahme, die zu einer Volumenveränderung des Gases führt, gemessen wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Proberohr (2) mit wenigstens einem verengten Querschnittsabschnitt (3), das eine Probe des zu untersuchenden Fluids enthält, daß ferner das Rohr (2) an wenigstens eine Pumpe (5) angeschlossen ist, durch die eine Gasmenge hin- und herbewegbar ist, die zwischen dem Kolben (6) der Pumpe und dem Fluid im Rohr (2) angeordnet ist und daß diese Gasmenge mit einem Manometer (11) in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben der Pumpe manuell oder motorisch hin- und herbewegbar ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Manometer ein Maximum-Minimum-Manometer ist, z.B. ein U-förmiges Rohr, das Quecksilber enthält und mit zwei elektrischen Anschlußstiften (12, 13) versehen ist, von denen jeder in einem Schenkel des ü-Rohres angeordnet und an einen elektrischen Schaltkreis angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei das Fluid eine Mischung aus Blutplasma und einem Koagulierungs-Modifiziermittel, wie z.B. Thromboplastin ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zeitmeßgerät (16) vorgesehen ist, das eine erste Zeit speichert, wenn das Blutplasma mit dem Koagulierungsmittel gemischt wird und das eine zweite Zeit speichert, wenn die Viskositätszunahme gemessen wird, wobei die Differenz dieser beiden Zeiten die Koagulierungszeit des Blutplasmas ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das die Probe enthaltende Rohr (2) von einem langen Kunststoffschlauch abschneidbar ist und daß der verengte Querschnittsbereich durch einen Nocken(20) erzeugbar ist, durch den das Rohr (2) zusammendrückbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Revolverkopf (24) , der mit drei Nuten (26) an seinem Umfang zur Aufnahme je eines Rohres (2) versehen ist und der schrittweise in drei Stellungen schwenkbar ist, daß ferner die drei Stellungen und die drei Nuten (26) jeweils um einen Winkel von 120° versetzt sind, daß in der ersten Stellung Einrichtungen vorgesehen sind, um einen Abschnitt des Rohres (2) in eine Nut (26) einzuführen und um eine vorgegebene Länge des Rohres abzuschneiden, daß in
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    der zweiten Stellung Einrichtungen vorgesehen sind, um das Fluid in das Rohr (2) zu pumpen um die Viskositätsänderung zu messen, wobei das Rohr (2) mit diesen Einrichtungen durch ein Zwischenstück (25) verbunden ist, und daß in der dritten Stellung Einrichtungen (34) zum Auswerfen des benutzten Rohres (2) vorgesehen sind.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Pumpe (22) vorgesehen ist, die mit dem Auslaß der ersten Pumpe (5) und mit dem Rohr (2) in Verbindung steht, um das Fluid in das Rohr (2) zu pumpen, während das Fluid durch die Pumpe (5) in dem Rohr (2) hin- und herbewegbar ist.
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    Le e rs e i t e
DE19742406484 1973-02-19 1974-02-11 Verfahren und vorrichtung zum messen von viskositaetsaenderungen Withdrawn DE2406484A1 (de)

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