DE2405009B2 - Verbindungselement zum loesbaren verspannen flaechig gegeneinanderstossender plattenfoermiger bauteile, insbesondere der wandteile von kuehlraeumen in zellenbauweise - Google Patents

Verbindungselement zum loesbaren verspannen flaechig gegeneinanderstossender plattenfoermiger bauteile, insbesondere der wandteile von kuehlraeumen in zellenbauweise

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DE2405009B2 DE19742405009 DE2405009A DE2405009B2 DE 2405009 B2 DE2405009 B2 DE 2405009B2 DE 19742405009 DE19742405009 DE 19742405009 DE 2405009 A DE2405009 A DE 2405009A DE 2405009 B2 DE2405009 B2 DE 2405009B2
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Verbindungselement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und als bekannt vorausgesetzten Art.
Beim Verspannen flächig gegeneinanderstoßender Bauteile ist es vielfach erwünscht, eine lösbare Verbindung zu erhalten, ohne daß die hierfür verwendeten Elemente sichtbar sind. Bei der Errichtung von Kühlräürncr; ;™ Zellenbauweise werden beispielsweise d:s Wände, insbesondere die Außenwände aus einer Vielzahl dickwandiger Plätten gebildet, weiche stumpf aneinander anschließen. Derartige Wandplatten bestehen aus wärmeisolierendem Material wie Schaumkunststoff od. dgl. und sind an den Außenseiten zur Versteifung >o wie auch zum mechanischen Schutz von vergleichsweise dün./wandigen Blechen abgedeckt Es versteht sich von selbst, daß auch die Trennfugen an den Stoßstellen solcher Platten eine entsprechende thermische Isolation benötigen. Hierzu hat man bisher eine Art Nut-Feder-Verbindung vorgesehen und die Bleche an den Stirnkanten außerhalb der Nuten bzw. Federn verschraubt. Dies erforderte jedoch Durchbrechungen an den Deckblechen, um Werkzeuge für die Verschraubung einsetzen zu können.
Es ist deshalb auch bereits versucht worden, die Verbindung derartiger Wandteile für Kühlräume in Zellenbauweise mit Hilfe von in deren Stoßkanten eingelassene T-Profilnuten zu bewerkstelligen, in welche die Maulöffnungen der Nuten hintergreifende Verbindungselemente eingesetzt werden. Das Einschieben solcher Verbindungselemente in die Nuten längs der Stoßkanten stößt jedoch auf Schwierigkeiten, da wenigstens in den Bereichen zwischen den Verbindungselementen Dichtungen benötigt werden, die zur Erzie- lung der gewünschten Abdichtung auf Drujk beansprucht sein müssen und deshalb nicht erst eingesetzt werden können, wenn die Platten bereits durch die Verwindungselemente miteinander verbunden sind.
Ein bekanntes Verbindungselement (DT-Gbm 71 19 423) versucht diesen Schwierigkeiten dadurch zu begegnen, daß die Flansche der T-Profilnuten keilförmigen Querschnitt erhalten und zum Verspannen einstückiger Verbindungselemente verwendet werden, die aus einem verhältnismäßig dicken Mittelteil mit parallelen Kanten zum Ansetzen eines Schlüssels sowie beiderseits daran über verjüngte Halsabschnitte ansetzenden Schlüsselköpfen besteht, welche bei entsprechender Stellung lotrecht gegen die Stoßkanten in die Nuten eingesetzt werden können und beim Verdrehen rungsschraube bekannt (FR-PS 9 21 956), bei welcher die Sicherungsschraube einen Ausschnitt verhältnismäßig großen Querschnitts auf der inneren Wandseite zu ihrer Betätigung erfordert Eine solche Verbindung ist
critc die Flansche
ar. den Stoß
der Vciunnjuiigselerncritc d
kanten hintergreifen und dadurch die Wandteile gegeneinander ziehen. Nachteilig bei dieser Anordnung ist zum einen, daß die senkrechten Stoßfugen der Bauteile wegen des für das Mittelteil der Verbindungselemente erforderlichen Abstandes nicht flächig gegeneinanderstoßen können, so daß verhältnismäßig dicke Isolationen in den Zwischenbereichen benötigt werden, die ausgegossen oder ausgeschäumt werden müssen, was eine spätere Demontage ohne Zerstörung unmöglich macht. Des weiteren wird der Zusammenbau mit diesen Verbindungselementen, insbesondere an senkrecht verlaufenden Stoßkanten, erschwert, weil die einstückigen Verbindungselemente stets entweder beide Wandteile erfassen oder freigeben und deshalb nicht ohne besondere Hilfsmittel vorbereiten, zunächst nur in einem Wandteil an der richtigen Stelle eingesetzt werden können. Hinzu kommt der erforderliche Keilquerschnitt, der die Längsnuten begrenzenden Flansche, der den Materialaufwand erhöht und die Wärmeisolation beeinträchtigt.
Zur Verbindung von Wandelementen für Fertighäuser ist auch bereits eine Hakenverhinrlunp mit Sichedurch gegebenen Isolationsunterbrechung ungeeignet.
Eine weitere bekannte Anordnung (FR-PS 12 77 4ö6) zum lösbaren Verspannen von an den Stoßfugen flächig gegeneinanderstoßenden plattenförmigen Bauteilen sieht ein in sich gegenüberstehende Längsnuten eingreifendes Verbindungsteil von der gesamten Länge der Stoßfuge vor, das mit paarweise angeordneten und in die eine Längsrichtung weisenden maulartigen Aussparungen beim Längsverschieben des Verbindungsteils in den Längsnuten angeordnete Bolzen erfaßt und dadurch die Wandelemente gegeneinander verspannt. Der bauliche Aufwand hierfür ist jedoch erheblich, und die durchgehenden Verbindungsteile verhindern die Verspannung mit dazwischenliegender Isolation.
Zum lösbaren Verbinden von Gestellbauteilen ist es ferner bekannt (DT-AS 13 02 838) in öffnungen an der Stoßkante eines solchen Bauteils Paare von Armen mit entgegengesetzt hakenförmig abgebogenen vorragenden Enden anzuordnen, die gegeneinander beweglich und in der Eingriffsstellung mit einer T-Profilnut am anderen Bauteil mittels einer Spannvorrichtung auseinanderdrückbar sind, wobei die hakenförmig abgebogenen Enden die hänterschnittenen öffnungsräüder des am anderen Bauteil hintergreifen. Derartige Verbindungselemente müssen von vornherein in dem einen Bauteil fest montiert werden und beeinträchtigen dadurch die Freizügigkeit in der Verwendung der Wandteile. Ein Verspannen ist außerdem damit nicht möglich. Dasselbe gilt auch für eine weitere Verbindungsanordnung, bei welcher Verriegelungshaken ebenfalls fest in dem einen Bauteil angeordnet sind, welches auf einer Seite eine Durchbrechung zum Ansetzen eines Werkzeugs aufweisen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber ein Verbindungselement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß bei einfachen Handhabungen ein festes Verspannen der miteinander zu verbindenden Bauteile sowie gegebenenfalls auch ein leichtes Wiederlösen ermöglicht ist, ohne daßi die Verbindungselemente äußerlich störend colioinuncT trpt#»f1
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
In den Unteransprüchen 2 bis 14 werden weitere bauliche Cestaltungsmerkmale als vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen grundsätzlichen Aufgabenlösung beansprucht.
Das erlindungsgemäße Verbindungselement läßt sich vor dem Zusammensetzen der Bauteile an einem Bauteil in genau bestimmter Lage vorher anbringen und — beispielsweise durch eine in eine T-Nut dieses Bauteils zwischen den Haltekörpern eingebrachte Isolation — genau in seiner Lage halten, wobei in der Öffnungsstellung der Verbindungselemente die Riegelkörper mit ihren in Kleinstabstand parallelen Kanten fluchtend zueinander ausgerichtet sind, so daß das andere Bauteil ungehindert dagegengeschoben werden kann. Hierauf genügt nur noch eine kurze Verdrehung der Querstifte, um zunächst die Riegelkörper in Eingriff mit den Profilflanschen zu verschwenken und hieraufhin die Bauteile zu versDiinnen. bis letztlich die Ouerslifte in die radial
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verlaufenden Rillen einrasten. Dem größeren konstruktiven Aufwand beim erfindungsgemäßen Verbindiingseleme.nt stehen somit die weitaus einfachere Montage und das Fehlen der Voraussetzung gegenüber, daß, um ein Verspannen überhaupt zu erhalten, die Flanschquerschnitte wie bei dem erstgenannten bekannten Verbindungselement keilartig ausgebildet sein müssen. Das erfindungsgemäße Verbindungselement ermöglicht somit erstmals ein lösbares Verspannen flächig gegeneinanderstoßender Bauteile praktisch unsichtbar von außen mit völliger Freiheit in der Lage des einzelnen Verbindungselementes und damit im Abstand zwischen den Verbindungselementen.
Ein AusFührungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Verbindungselement in perspektivischer sogenannter Explosionsdarstellung,
F i g. 2 in perspektivischer Darstellung und teilweise ausgebrochen Teile zweier stumpf zusammenzufügender Wände mit einem Verbindungselement nach F i g. 1, von der anderen Seite her und um 180 Grad um die Bolzenachse gedreht gesehen,
F i g. 3a, 3b und 3c eine Vorderansicht, eine Rückansicht und eine Seitenansicht des Haltekörpers des Ver-
F i g. 3d eine Draufsicht auf den Hahekiirpcr,
F i g. 3e einen Schnitt durch den Haltekörper nach Linie Ilie-IIle in Fig.3c,
F i g. 4a, 4b und 4c eine Rückansicht, eine Seitenansicht und eine Vorderansicht des Riegelkörpers des Verbindungselementes,
F i g. 4d eine Draufsicht auf den Riegelkörper,
F i g. 4e einen Schnitt durch den Riegelkörper nach Linie IVe-IVe in F i g. 4c und
F i g. 5 in perspektivischer Darstellung ein Werkzeug zum Verdrehen des Kopfbolzens in der Stoßfuge der zu verbindenden Bauteile.
Wie F i g. 1 zeigt, besteht das Verbindungselement aus drei Hauptteilen, nämlich einem Haltekörper 10, einem Riegelkörper 12 und einem Kopfbolzen 14. Der Haltekörper 10 und der Riegelkörper 12 sind mit zentralen Bohrungen 16 bzw. 18 versehen, durch weiche der Kopfbolzen 14 beim Zusammenbau des Verbindungselementcs hindurchgesteckt und alsdann durch einen in eine Querbohrung 20 nahe dem freier. Ende des Kopfbolzens mit Preßsitz bis zu seiner Mitte eingetriebenen Querstift 22 gesichert wird. Zwischen dem Bolzenkopf 24 und dem Riegelkörper 12 können eine oder mehrere, beispielsweise drei Tellerfedern 26 angeordnet sein. Der Kopfbolzen 14 ist etwa in der Mitte seines Schaftes mit einer radialen Sackbohrung 28 versehen, in welche ein Radialstift 30 mit Preßsitz eingetrieben wird, dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
Wie die F i g. 3a bis 3e zeigen, ist der Haltekörper 10 rechteckig mit parallelen Vorder- und Rückseiten ausgebildet und hat vorzugsweise T-förmigen Querschnitt, mit welchem er in eine T-Profilnut 32 an der StoBkante des einen der zu verbindenden Bauteile, beispielsweise einer Platte 34 (Fig.2) einschiebbar ist Statt einer durchgehenden T-Profil-Nut kann er auch in eine seinen Abmessungen angepaßte Ausnehmung dieses Bauteils eingesetzt und darin mittels Schrauben 36 (F i g. 1) festgeschraubt werden, welche an gesenkte Schraublöcher 38 durchsetzen.
- An der Vorderseite des Haltekörpers 10 befindet sich ein im Querschnitt sektorförmiger Vorsprung 40, dessen gekrümmte Seiten koaxial zur Achse der Bohrung 16 verlaufen und dessen ebene Seiten radial zu dieser Achse gerichtet sind. Die eine radiale Seitenfläche des Vorsprungs 40 ist am freien Ende unter Ausbildung einer Schrägfläche 42 abgeschrägt. Die Endfläche des Vorsprungs 42 verläuft parallel zur Vorderseite des Haltekörpers.
Auf seiner Rückseite ist der Haltekörper 10 mit zwei um 180 Grad mit Bezug auf die Achse der Bohrung 16 zueinander versetzten sektorförmigen Einsenkungen 44 versehen, deren Böden als in Umfangsrichtung ansteigende Nockenflächen 46 ausgebildet sind, auf denen der Querschnitt 22 bei der Drehung des Kopfbolzens 12 aufzulaufen vermag. An der höchsten Stelle dieser Nockenfläche 46 befindet sich eine radiale Rille 48, in weiche der Querstift 22 schließlich einrastet. Weiterhin befindet sich an der Rückseite des Haltekörpers 10 eine in die eine Einsenkung -H mündende radial verlaufende Nut 50, durch welche der Radialstift 30 beim Zusammenbau des Verbindungselementes in die Sackbohrung 28 eingetrieben wird.
Wie die F i g. 4a bis 4e zeigen, ist der in der Mitte mit der Bohrung 18 für den Kopfbolzen versehene Riegelkörper 12 flügeiförmig ausgebildet und hat die Form eines im Querschnitt T-förmigen Rechtecks, dessen Längsseiten über mehr als die Hälfte ihrer Länge unter einem Winkel von beispielsweise 15 Grad parallel zueinander weggeschnitten sind, wodurch zwei parallele Kanten 52 gebildet sind. Das T-Profil ist im wesentlichen das gleiche wie das des Haltekörpers 10 und entspricht dem Profil einer T-Profil-Nut 54 an der Stoßfläche des zweiten zu verbindenden Bauteils, beispielsweise einer weiteren Platte 56, die mit der obenerwähnten Platte 34 stumpf aneinanderzufügen ist. Statt einer durchgehenden T-Profil-Nut 54 kann die Platte 56 bzw. das entsprechende anders geartete Bauteil auch in Abständen mit einzelnen Ausnehmungen versehen sein, in weiche mit entsprechendem Profi! ausgebildete Einsätze eingeschraubt oder auf andere Weise befestigt sind.
Der Riegelkörper 12 hat zu Lasten der Länge des Stegteils seines T-Profils eine geringere Dicke als der Haltekörper 10. Der Querabstand der parallelen Kanten 52 ist geringfügig kleiner als die Maulöffnung der T-Profil-Nut 54 in der Platte 56.
Der Riegelkörper 12 trägt an seiner gegen den Haltekörper 10 gerichteten Vorderseite zwei im Querschnitt sektorförmige Vorsprünge 58, 60, deren Um fangsabstand gleich der Umfangserstreckung des sektorförmigen Vorsprungs 42 am Haltekörper 10 ist. Die sektorförmigen Vorsprünge 58, 60 haben ferner die gleiche Länge wie der Vorsprung 40 und enden in einer Ebene parallel zur Vorderseite des Riegelkörpers 10. Der Vorsprung 42 am Haltekörper 10 läßt sich somit zwischen die Vorsprünge 58, 60 bis zur Anlage der
Endflächen der Vorsprünge an die Oberseiten des Riegelkörpers bzw. des Haltekörpers einschließen. Die Anordnung der Vorsprünge 40, 58, 60 ist weiterhin so getroffen, daß bei ihrem Eingriff die Längsseiten .des Haltekörpers 10 und die nicht weggeschnittenen Ab-
schnitte der Längsseiten des Riegelkörpers 12 parallel zueinander gerichtet sind und sich sämtliche Vorspränge im wesentlichen auf einer Seite einer zu den vorerwähnten Längsseilen parallelen Längsmittelebene befinden.
Der Vorsprung 58 des Riegelkörpers 12 ist mit einer zur Schrägfiäche 42 am Vorsprung 4ö des Haltekorpers 10 passenden Schrägfläche 62 versehen, die an einei axialen Schulterfläche 64 endet.
2
Der Riegelkörper 12 ist auf seiner Rückseite mit einer die Tellerfedern 26 und zumindest zum Teil den Bolzenkopf 24 aufnehmenden zylindrischen Einsenkung 66 versehen.
D'e wirksame Länge des Kopfbolzens 14 zwischen dein Bolzenkopf 24 und dem Querschnitt 22 ist so bemessen und die Nockenflächen 46 sind im Verhältnis hierzu derart ausgebildet, daß, wenn sich der Querstift 22 bei entsprechender Darstellung des Kopfbolzens 14 an der tiefsten Stelle der Nockenflächen 46 befindet, der Haltekörper 10 und der Riegelkörper 12 einen Axialabstand voneinander einzunehmen vermögen, bei welchem die Vorsprünge 42, 58, 60 sich noch im Eingriff miteinander befinden, jedoch der Haltekörper 10 und der Riegelkörper 14 in Folge der korrespondierenden Anordnung der Schrägflächen 42,62 um einen solchen Winkel gegeneinander verdreht werden können, dall die schrägen Kanten 52 am Riegelkörper 12 parallel zu den Längsseiten des Haltekörpers 10 stehen und die eine Radialfläche des sektorförmigen Vorsprungs 40 an der Schulterfläche 64 des Vorsprungs 58 anliegt. Die höchsten Stellen der Nockenflächen 48 sind demgegenüber so angeordnet, daß, wenn sich der Querschnitt 22 an ihnen befindet, die Stirnflächen der Vorsprünge 40, 58, 60 gegen die Vorderseiten des Riegelkörpers 12 bzw. des Haltekörpers 10 anliegen und da bei die Tellerfedern 26 leicht gespannt sind. Schließlich ist die Sackbohrung 28 im Kopfbolzen 14 so angeordnet, daß der Radialstift 30 bei dei Drehung des K.opfboizens 14 zwischen den Stellungen, in denen sich der Querstift 22 an den tiefsten Stellen der Nockenflächen 46 befindet bzw. nach Überfahren der höchsten Stellen dieser Nockenflächen in die Rillen 48 einrastet, frei zwischen den radialen Außenseiten der sektorförmigen Vorsprünge 58, 60 am Riegelkörper 12 verschwenkt werden kann.
Die Funktion des vorbeschriebenen Verbindungseletnents wird nachstehend in Verbindung mit F i g. 2 näher erläutert, in weicher, wie bereits erwähnt, zwei flatten 34, 56 mit T-Profil-Nuten an den gegeneinandexweisenden Stirnseiten dargestellt sind, an welchen die Platten 34, 56 fest miteinander verbunden werden sollen. Die Platten 34, 56 können beispielsweise Wandeilemente von Kühlzellen sein, die aus je zwei parallelen Blechen 68, 70 bestehen, zwischen denen eine (nicht dargestellte) Wärmeisolierung aus Kunststoff einge-Sichäumt ist. Die Kanten der Fläche 48, 70 sind nach einwärts umgebogen und nehmen je ein im Strang vorgefertigtes Rillenglied 72 bzw. 74 auf, welches die zugehörige T-Profil-Nut 32 bzw. 54 bildet. Weiterhin sind an der Stirnfläche der die eine Platte, beispielsweise der Platte 56, beiderseits der Maulöffnung der T-Profil-Nut :54 Dichtleisten 76, 78 angeklebt, von denen die eine dort, wo jeweils ein erfindungsgemäßes Verbindungselement eingesetzt werden soll, eine längere Unterbrechung 80 aufweist. Es versteht sich von selbst, daß zur Verbindung zweier Bauteile mehrere — mindestens zwei — Verbindungselemente in entsprechenden Abständen verwendet werden müssen, so daß von vorn-
herein eine entsprechend große Anzahl von Unterbrechungen 80 vorgesehen werden müssen.
Die Verbindung der Platten 34, 56 geht nun wie folgt vor sich:
Zunächst werden die Kopfbolzen 14 der Verbindungselemente in eine solche Lage gedreht, daß sich die Querstifte 22 an den tiefsten Stellen der Nockenflächen 46 befinden, so daß die Riegelkörper 12 ihren größten Axialabstand zu den Haltekörpern 10 einnehmen können. In dieser Stellung, die in F i g. 2 gezeigt ist, werden die Haltekörper 10 der Verbindungselemente in die T-Profil-Nut 32 der Platte 34 eingeschoben und die schrägen Kanten 52 der Riegelkörper 12 parallel zu der Längserstreckung der T-Profil-Nut 32 ausgerichtet. Da der Querabstand der Kanten 52 etwas kleiner als die Maulöffnungsweite der T-Profil-Nut 54 an der anderen Platte 56 ist, kann nunmehr die andere Platte gegen die Platte 34 soweit angesetzt werden, daß die Riegelkörper 12 bzw. die Bolzenköpfe 24 der Verbindungselemente gegen den Nutgrund der T-Profil-Nut 54 anliegen.
Nun wird das in F i g. 5 gezeigte Werkzeug 82, das die Gestalt eines flachen Schraubenschlüssels mit einem den Durchmesser des Radialstiftes 30 angepaßten Maul 84 aufweist, durch die Unterbrechung 80 der Dichtleiste 76 hindurch am Radialstift 30 angesetzt und nach aufwärts mit Bezug auf F i g. 2 verschwenkt. Dadurch wird der Kopfbolzen 14 gedreht, und der Querstift 22 läuft auf den Nockenflächen 46 hoch, wodurch der Riegelkörper 12 gegen der, Haltekörper 10 gezogen wird. Zu Anfang dieser Bewegung bewirken die Schrägflächen 42, 62 eine Verdrehung des Riegelkörpers 12 im Verhältnis zum Haltekörper 10 derart, daß die beiden Flügel des Riegelkörpers 12 in die Erweiterungen der T-Profil-Nut 54 eingreifen und damit die Platte 56 erfassen. Mit der Weiterdrehung des Riegelkörpers 12 wird dadurch die Platte 56 mit den Dichtleisten 76, 78 in feste Anlage gegen die Platte 34 gezogen und schließlich unter der Wirkung der Tellerfedern 26 verspannt. Zum Schluß rastet der Querstift 22 in die Rillen 48 ein und wird in diesen unter der Zugwirkung der Tellerfedern 26 in Stellung gehalten. Dieser Vorgang wird nacheinander oder gleichzeitig bei sämtlichen zwischen den Platten 34, 56 verwendeten Verbmdungselementen wiederholt.
Das Lösen der Platten 34, 56 erfolgt in umgekehrter Weise, wobei zunächst bei der Drehung des Kopibolzens 14 mit Hilfe des Werkzeugs 82 ein geringer Widerstand zum Ausheben des Querstiftes 22 aus den Rillen 48 gegen die Kraft der Tellerfedern 26 überwunden werden muß. Am Ende der Drehung des Kopfbolzens 14 erfaßt das Werkzeug 82 die äußere Radialfläche des Vorsprungs 58 am Riegelkörper 12 und verschwenkt diesen außer Eingriff mit der T-Profil-Nut 54 der Platte 56, wodurch die schrägen Kanten 52 des Riegelkörpers 12 wieder in Parallelstellung zur T-Profil-Nut 54 gebracht wird und die Platte 56 von der Platte 34 entfernt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
609508/29
2

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verbindungselement zum lösbaren Verspannen von unter Ausbildung langgestreckter senkrechter Stoßfugen flächig gegeneinanderstoßender plattenförmiger Bauteile, insbesondere zum Verspannen der Wandteile von Kühlräurr.en in Zellenbauweise, wobei die Bauteile im Bereich der Stoßfuge mit gegeneinander offenen Ausnehmungen versehen sind, von denen wenigstens die Ausnehmung des einen Bauteils eine sich längs der Stoßfuge erstreckende T-Profilnut ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus drei zueinander verdrehbaren Hauptteilen besteht, von denen das erste ein in die Ausnehmung (32) des anderen Bauteils (34) zugfest zur Noimalrichtung der Stoßfuge einsetzbarer und mit einer zentralen Bohrung (16) versehener Haltekörper (10) ist, der auf seiner Rückseite mit sich um die Bohrung (16) in einer Vertiefung erstreckenden Nockenflächen (46) versehen ist, das zweite Hauptteil ein etwa in der Längsmitte mit einem Radialstift (30) versehener Kopfbolzen ist, dessen Schaft die Bohrung (16) des Haltekörpers (10) durchsetzt und am freien Ende einen auf den Nockenflächen (46) des Haltekörpers (10) gleitenden Querstift (22) aufweist, und das dritte Hauptteil ein auf den Kopfbolzen (14) drehbar und vom Bolzenkopf (24) hintergriffener flügeiförmiger Riegelkörper (12) ist, dessen Breite etwas geringer als die Maulöffnungsweite der die erste Ausnehmung bildenden T-Profilnut (54) ist, wobei der Haltekörper (10) und der Riegelkörper (12) mit ineinandergreifenden Führungsmitteln (Vorsprünge 40 bzw. 58, 60) dergestalt versehen sind, daß bei der Drehung des K.opfbolzens (14) relativ zum Haltekörper (10) mittels eines durch die Stoßfuge (Unterbrechung 80) der Bauteile (Platten 34, 56 mit Dichtleisten 76, 78) hindurch den Radialstift (30) erfassenden Werkzeugs (82) im Sinn eines Auflaufens des Querstiftes (22) auf die Nockenflächen (46) der hierdurch gegen den Haltekörper (10) gezogene Riegelkörper (12) zwangläufig derart im Verhältnis zum Haltekörper (10) gedreht wird, daß seine Enden in die Profiierweiterung der ersten Ausnehmung (T-Profil-Nut 54) einschwenken und die Bauteile gegeneinander verspannen.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am axial höheren Umfangsende der Nockenflächen (46) radial verlaufende Rillen (48) zum Einrasten des Querstifts (22) angeordnet sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (10) rechteckig ausgebildet ist und T-förmigen Querschnitt besitzt.
4. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (10) mit Schraublöchern (38) zum Festschrauben in der ihn aufnehmenden Ausnehmung versehen ist.
5. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bolzenkopf (24) und dem Riegelkörper (12) mindestens eine Tellerfeder (26) angeordnet ist.
6. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelkörper (12) auf seiner Rückseite mit einer den Bolzenkopf (24) und gegebenenfalls die Tellerfedern (26) aufnehmenden zylindrischen Einsenkung (66) versehen ist.
7. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenflächen (46) von den Böden sektorförniiger Einsenkungen (44) auf der Rückseite des Haltekörpers (10) gebildet sind.
ίο 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (10) an der Rückseite eine in eine der Einsenkungen (44) münr'.^nde Radialnut (50) zum Einsetzen des Querstiftes (22) in eine Querbohrung (20) des Kopfbolzens (14) aufweist.
9. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelkörper (12) in seiner Grundform rechtekkig mit T-Profil ausgebildet ist und die Längsseiten des Riegelkörpers (12) unter Ausbildung zueinander paralleler schräger Kanten (52) über mehr als die Hälfte ihrer Länge abgeschrägt sind, wobei der Querabstand der schrägen Kanten (52) etwas kleiner eis die Maulöffnungsweite der ihn aufnehmenden Ausnehmung (T-Profil-Nut 54) ist.
10. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel von im Querschnitt sektorförmigen axialen Vorsprüngen (40 bzw. 58, 60) am Haltekörper (10) und am Riegelkörper (12) gebildet sind, deren Eingriffsflächen als Steuerkurven geformt sind.
11. Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförmigen Vor-Sprünge (40,58,60) eine solche axiale Länge aufweisen, daß sie, wenn der Querstift (22) die höchsten Erhebungen der Nockenflächen (46) überstreicht, gegen die Vorderseiten des Riegelkörpers (12) bzw. des Haitekörpers (10) anliegen.
12. Verbindungselement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförmigen Vorsprünge (40, 58, 60) einen Umfangsbereich von höchstens 200° einnehmen und die Nockenflächen (46) einschließlich der Rillen (48) eine Umfangser-Streckung von je etwa 120° aufweisen.
13. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförmigen Vorsprünge mit achsparallelen radialen Seitenflächen ineinandergreifen und an den Enden eines Paares zweier solcher zusammenwirkender Seitenflächen Schrägflächen (42, 62) angeordnet sind, welche am Ende des axialen Auseinanderfahrens von Haltekörper (10) und Riegelkörper (12) eine Verdrehung des Riegelkörpers zum Haltekörper in eine Stellung gestatten, in welcher die schrägen Kanten (52) des Riegelkörpers (12) parallel zu den Seitenflächen des Haltekörpers (10) stehen.
14. Verbindungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schrägfläche (62) des einen Vorsprungs (58) eine achsparallele Schulterfläche (64) anschließt, welche die Drehung des Riegelkörpers (12) begrenzt.
DE19742405009 1974-02-02 Verbindungselement zum lösbaren Verspannen flächig gegeneinanderstoBender plattenförmiger Bauteile, insbesondere der Wandteile von Kühlräumen in Zellenbauweise Expired DE2405009C3 (de)

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