DE2404229C2 - Aufspannvorrichtung - Google Patents

Aufspannvorrichtung

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DE2404229C2
DE2404229C2 DE19742404229 DE2404229A DE2404229C2 DE 2404229 C2 DE2404229 C2 DE 2404229C2 DE 19742404229 DE19742404229 DE 19742404229 DE 2404229 A DE2404229 A DE 2404229A DE 2404229 C2 DE2404229 C2 DE 2404229C2
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DE
Germany
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disks
ring
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measured
clamping
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DE19742404229
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English (en)
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DE2404229A1 (de
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Theo 8729 Zell Koch
Helmut 8721 Geldersheim Zink
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SKF GmbH
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SKF GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0002Arrangements for supporting, fixing or guiding the measuring instrument or the object to be measured

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

dieses gegen die beiden Scheiben 4 drückt
Die beschriebene Art der Aufspannung erlaubt eine reproduzierbare Messung der Laufbahn mit Hilfe bekannter, abtastender Meß- und Prüfgeräte. Durch die Aufnahme mit den beiden Scheiben 4 ist immer sichergestellt, daß die Mitte der Laufbahn ständig in derselben Ebene liegt, denn die Verbindungrlinie der beiden Berührungspunkte jeder Scheibe 4 an der Laufbahn bildet die Sehne eines Kreises, wodurch die Mitte der Laufbahn fixiert ist (vgL F i g. 2). ι ο
Wie in F i g. 2 gestrichelt dargestellt ist, können auch die Innenringe von Lagern in der beschriebenen Weise aufgenommen werden; in diesem Fall greift der Hebel 10 in die Bohrung des Werkstückes 1 ein und drückt dieses mit der am Außenumfang befindlichen Fläche 3, die vermessen werden soll (Laufbahn), gegen die beiden Scheiben 4.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 3 sind die Scheiben 4 mit einer Ringnut versehen, so daß auch Werkstücke mit konvexen Mantelflächen, beispielsweise Gelenklager-lnnenringe, exakt in der Mitte der zu vermessenden Fläche 3 aufgenommen werden können.
In F i g. 4 ist schließlich angedeutet, daß auch Werkstücke 1, die nicht ringförmig sind, beispielsweise Profilschienen oder Laufschienen für Geradführungen, mit 2s der erfindungsgemäßen Vorrichtung geprüft werden können. Da die zu vermessende Fläche 3 als Ringnut ausgebildet ist, sind die Scheiben 4 am Umfang gleichmäßig angeschrägt, um eine genau mittige Aufnahme sicherzustellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
ii;

Claims (2)

1 2 gen zweier nach dem Zusammenbau ineinanderliegen- Patentansprfiche: der Ringteile von einer bestimmten Abmessungsdifferenz bekanntgeworden, bei dem die Ringe durch zwei
1. Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken auf Abstand stehende mit balligen Mantelflächen versemit einer zu vermessenden konvexen oder konkaven 5 henen Tragrollen abgestützt werden, wobei der AbFläche, beispielsweise eine Laufbahn eines; Lager- stand der Tragrollen durch Verschieben der Führungen rings, bestehend aus zwei in die zu vermessende Flä- verstellbar ist (DE-AS 12 65 427). Auch hier ist eine exche eingreifende Stützelemente und ein das Werk- akte Ausrichtung der Ringe in der Ringebene nicht gestück gegen die Stützelemente drückendes BeIa- währleistet Außerdem erfolgt die Verschiebung jeder stungselement, wobei die beiden Stützelemente zu io Tragrolle separat
beiden Seiten und im gleichen Abstand von dem Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auf-Belastungselement angeordnet sind, dadurch spannvorrichtung zu schaffen, bei der die Werkstücke gekennzeichnet, daß die Stützelemente als einwandfrei und stabil aufgenommen und gemessen Scheiben (4) mit je zwei Berührungspunkten ausge- werden und die außerdem für einen größeren Anwenbildet sind und daß die Abstände (a) der beiden 15 dungs-und Abmessungsbereich einsetzbar ist
Scheiben (4) synchron zueinander einstellbar sind. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ,gekenn- gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gezeichnet, daß zur Einstellung der Abstände (a) der löst, daß die Stützelemente als Scheiben mit je zwei beiden Scheiben (4) ein Schraubtrieb mit Rechts- Berührungspunkten ausgebildet sind und daß die AbLinks-Gewinde (7) vorgesehen ist 20 stände (a)der beiden Scheiben synchron zueinander einstellbar sind.
Durch die Ausbildung der Stützelemente als Scheiben
mit je zwei Berührungspunkten wird auch in Querrichtung der Fläche eine einwandfreie Festlegung und damit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum 25 Ausrichtung des zu vermessenden Werkstückes er-Aufspannen von Werkstücken mit einer zu vermessen- reicht Dadurch daß die Abstände der beiden Scheiben den, konvexen oder konkaven Fläche, beispielsweise ei- synchron zueinander einstellbar sind, kann eine Einsteine Laufbahn eines Lagerringes, bestehend aus zwei in lung nicht nur auf jeden Ringdurchmesser, sondern bei die zu vermessende Fläche eingreifende Stützelemente nicht ringförmigen Werkstücken auch auf jede Länge und ein das Werkstück gegen die Stützelemente drük- 30 erfolgen. Somit ist immer die richtige Lage der Stiitzkendes Belastungselement, wobei die beiden Stützele- und Belastungselemente zueinander bei gleichzeitig gumente zu beiden Seiten und im gleichen Abstand von ter Stabilität der Aufspannung gewährleistet
dem Belastungselement angeordnet sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur
Beim Messen und Prüfen der Bohrungs- oder Mantel- Einstellung der Abstände der beiden Scheiben ein
fläche ringförmiger Werkstücke ist es üblich, diese mit- 35 Schraubtrieb mit Rechts-Links-Gewinde vorgesehen,
tels Magnetkraft auf der Spannplatte eines Koordina- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
tentisches aufzunehmen; zur reproduzierbaren Fixie- folgenden Beschreibung von Ausführungbeispielen, die
rung in radialer Richtung dient ein Aufspannwinkel, der in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind. Es
die Außenumfangsfläche an zwei Stellen berührt Bei zeigt
dieser Art der Aufspannung muß die Seitenfläche des 40 Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrich-
Werkstückes, die an der magnetischen Spannplatte an- tung,
liegt, sehr genau bearbeitet sein, weil sie zugleich die F i g. 2 einen Schnitt entlang der Ebene A-A in F i g. I,
Bezugsebene darstellt Bei Serienmessungen muß jeder F i g. 3 einen Ausschnitt aus F i g. 2 mit geänderten
Prüfling neu einzentriert werden, weil der Abstand von Scheiben und
der Laufbahnmitte zur Seitenfläche unterschiedlich ist 45 F i g. 4 eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Er-
Es ist ein Meßkopf zum Prüfen der Laufrillendurch- findung.
messer von Kugellageraußen- bzw. -innenringen be- Das zu vermessende Werkstück 1, im dargestellten kannt, bei dem als Stützelemente für den Ring zwei Ausführungsbeispiel der Außenring eines Radial-Rillen-Kugeln verwendet werden, deren Abstand zueinander kugellager, wird an einem Schlitten 2 aufgenommen, festgelegt ist, und eine gegenüber den Stützkugeln vor- 50 der auf einem nicht dargestellten Koordinatentisch in gesehene Reibrolle auf den zu prüfenden Ring drückt X- und F-Richtung verfahrbar ist Zur Aufnahme grei- und diesen bewegt (DD-PS 19 721). Durch die Verwen- fen in die zu vermessende, konkave Fläche 3 (Laufbahn) dung von Kugeln als Sützelemente hat dieser bekannte des Werkstückes 1 zwei zylindrische Scheiben 4 ein. Zur Meßkopf den Nachteil, daß eine einwandfreie Festle- Anpassung an unterschiedliche Durchmesser der Werkgung des Lagerringes auch in der Querrichtung nicht 55 stücke 1 können die Scheiben 4 in den in Fig.] angegewährleistet ist. Bei der bekannten Ausführung ist so- deuteten Pfeilrichtungen verstellt werden. Hierzu sind mit der Lagerring nicht einwandfrei in seiner Hauptebe- die beiden Scheiben 4 an Achsen 5 befestigt die mit je ne festgelegt, er kann auch verschwenkt verspannt wer- einer Schwalbenschwanzführung 6 verbunden sind. Mitden. Schließlich ist der Abstand zwischen den beiden tels eines Rechts-Links-Gewindes 7 und einer Stell-Abstützkugeln fixiert, so daß diese Einrichtung jeweils 60 schraube 8 können die Achsen 5 der beiden Scheiben 4 nur für Ringe mit einem bestimmten Durchmeüserbe- synchron zueinander verstellt werden, so daß ihr Abreich verwendbar ist. stand a zu der durch die Ringmitte verlaufenden Be-
Die gleichen Nachteile weisen auch andere bekannte zugsgeraden immer gleich ist. Ein an einem Federparai-Vorrichtungen auf, deren Stützelemente als Kugeln lelogramm 9 aufgehängter Hebel 10 berührt das Werkoder mit balligen Flächen ausgebildet sind, deren Ab- 65 stück 1 am Außenumfang im Schnittpunkt mit der Mitstände zueinander festgelegt, d. h. nicht verstellbar sind tellinie, die von der Mitte der beiden Scheiben 4 den (US-PS 24 07 490 und 33 53 276). Abstand a hat. Eine Zugfeder 11 sorgt dafür, daß der I
Schließlich ist ein Gerät zum Messen der Abweichun- Hebel 10 im Kontakt mit dem Werkstück 1 bleibt und I
DE19742404229 1974-01-30 1974-01-30 Aufspannvorrichtung Expired DE2404229C2 (de)

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GB387575A GB1500321A (en) 1974-01-30 1975-01-29 Clamping device

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DE2404229A1 DE2404229A1 (de) 1975-08-14
DE2404229C2 true DE2404229C2 (de) 1986-01-30

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GB1500321A (en) 1978-02-08
DE2404229A1 (de) 1975-08-14

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