DE2404190C3 - Vorrichtung zur Bestimmung von Stoffmengen in einer Probenflüssigkeit eines Belüftungstanks - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung von Stoffmengen in einer Probenflüssigkeit eines BelüftungstanksInfo
- Publication number
- DE2404190C3 DE2404190C3 DE19742404190 DE2404190A DE2404190C3 DE 2404190 C3 DE2404190 C3 DE 2404190C3 DE 19742404190 DE19742404190 DE 19742404190 DE 2404190 A DE2404190 A DE 2404190A DE 2404190 C3 DE2404190 C3 DE 2404190C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- sample liquid
- sensor
- compressed air
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 30
- 238000005273 aeration Methods 0.000 title claims description 8
- 239000000126 substance Substances 0.000 title claims description 5
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 9
- 230000003068 static Effects 0.000 claims description 4
- 239000012535 impurity Substances 0.000 claims description 3
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 16
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 5
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 5
- MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N oxygen Chemical compound O=O MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 4
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 3
- 241001503485 Mammuthus Species 0.000 description 2
- 239000003082 abrasive agent Substances 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 150000002500 ions Chemical class 0.000 description 2
- IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N nitrogen Chemical compound N#N IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000003380 propellant Substances 0.000 description 2
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
- 229910052757 nitrogen Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000033116 oxidation-reduction process Effects 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 239000010865 sewage Substances 0.000 description 1
- 239000004071 soot Substances 0.000 description 1
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung von Stoffmengen in einer Probenflüssigkeit eines
Belüftungstanks, welche Eigenschaften der Flüssigkeit anzeigen, mit in die Probenflüssigkeit eintauchbaren
Sensoren, bei denen ein mit einer Sensorfläche versehenes Sensorelement in einem Gehäuse unter
Belassung eines Durchflußweges für die Probenflüssig- 6s
keit zwischen der Sensorfläche und der Innenwand des Gehäuses eingebaut sind und mit einer Reinigungseinrichtung zum Bewegen der Probenflüssigkeit um an der
Sensorfläche niedergeschlagene Verunreinigungen zu beseitigen.
Bei den Vorrichtungen der im vorstehenden beschriebenen Art zur Bestimmung der Wasserqualität handelt
es sich um Meßinstrumente zur Messung von aufgelöstem Sauerstoff, um pH-Meßinstrumente, Oxidations-Reduktionspotentiometer und andere Meßinstrumente
zur Bestimmung der Konzentrationen von verschiedenen Ionen durch selektive lonenelektroden. Die
Schwierigkeit welche bei der Verwendung dieser Geräte auftaucht besteht darin, daß bei ihrem Einsatz in
verschmutzten Russen, Seen, Mooren, Abwässern α dgl. die Fühlereinrichtung, welche in Berührung mit
der zu messenden Flüssigkeit bzw. mit dem zu messenden Wasser ist, verunreinigt wird und somit nur
in kurzen Zeitintervallen in Meßkontakt gehalten werden können, damit die Genauigkeit der Messung
aufrechterhalten bleibt
In der deutschen Offenlegungsschrift 15 98 819 ist eine Vorrichtung zur Sicherstellung einer optimalen
konstanten Strömungsgeschwindigkeit an Meßelektroden unter gleichzeitiger automatischer Reinhaltung
derselben bekannt. Mit Hilfe einer Wasserstrahlpumpe wird bei der bekannten Vorrichtung das Meßmedium
angesaugt und an einer Elektrode, welche als Membran ausgebildet ist vorbeigführt Die bekannte Vorrichtung
läßt sich nicht so ohne weiteres in Verbindung mit einem Belüftungstank verwenden, in welchem die Probenflüssigkeit untergebracht ist. Da es in der Regel
unerwünscht ist, daß das Treibmittel für die Wasserstrahlpumpe sich mit der zu untersuchenden Probenflüssigkeit im Belüftungstank mischt. Es ist daher notwendig, daß man zwischen Wasserstrahlpumpe und dem
Teil der Vorrichtung, in welchem die Probenflüssigkeit an der Elektrode vorbeigeführt wird, eine relativ lange
Wassersäule und ein entsprechend bemessenes Verbindungsstück vorsieht. Darüber hinaus muß die Wasserstrahlpumpe von Fremdstoffen, welche dieselbe verstopfen könnten, unbedingt freigehalten werden. Zur
Reinigung der Membranoberfläche, welche als Elektrode dient, isi eine Strahldüse vorgesehen, welche auf die
Membranoberfläche gerichtet ist, was zur Beeinträchtigung dieser Oberfläche führen kann. Insbesondere wenn
die Sensoroberfläche groß ist oder mehrere Sensoren verwendet werden, benötigt man mehrere Sprühdüsen,
wodurch der Aufbau relativ aufwendig wird.
Außerdem ist es aus der DTPS 7 46 946 bekannt, zur
Reinigung der Elektroden Schleifmittel zu verwenden. Diese Schleifmittel werden von einem Flüssigkeitsstrom
mitgerissen und durch entsprechende Leitflächen auf die Elektrodenoberfläche gerichtet. Hierdurch ergibt
sich die Gefahr der Zerstörung der Elektrodenoberflächen, insbesondere dann, wenn als Elektroden Membranen verwendet werden. Für empfindliche Elektrodenoberflächen ist daher die bekannte Vorrichtung nicht
geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Bestimmung von Stoffmengen in einer Probenflüssigkeit eines Belüftungstankes zu zeigen, welche einen
möglichst langen wartungsfreien Betrieb ermöglicht und welche die Möglichkeit der automatischen Beseitigung von Verunreinigungen auf der Sensorfläche mit
einfachen Mitteln zuläßt.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die'
Reinigungseinrichtung eine im Gehäuse des Sensors Luftblasen erzeugende Vorrichtung aufweist
Drucklufterzeuger sowie eine oberhalb des Sensorelementes in das Gehäuse einmündende, die Druckluft
zufahrende Leitung aufweisen. Das in das Gehäuse ragende Ende der Leitung kann hierbei perforiert sein.
Eine andere Möglichkeit besteht darii;, daß das Gehäuse stromabwärts gerichtet vom Meßfühlerelement einen ringförmigen Kanal aufweisen kann, dessen
Innenwand durch mehrere kleine öffnungen perforiert ist, die in das Gehäuseinnere hin geöffnet sind und daß
die Leitung, welche die Druckluft heranführt, mit dem
ringförmigen Kanal verbunden ist
Eine Beseitigung von eventuell auf der Elektrodenoberfläche sich absetzenden Fremdstoffen kann dadurch erzielt werden, daß zusätzlich zur Erzeugung
statischer Druckwellen in der gesamten Probenflüssigkeit innerhalb des Gehäuses ein Druckwellenerzeuger
vorgesehen ist, der einen Drucklufterzeuger sowie eine Zuleitung für die Druckluft, welche oberhalb des
Sensorelementes in das Gehäuse einmündet sowie einen Druckwellenerzeuger zum raschen öffnen vnd Schlie-Ben der Druckluftleilung aufweist.
Hierzu kann mit dem oberen Teil des Gehäuses eine sich nach außen und über die Probenflüssigkeit
erstreckende Entlüftungsleitung zum Austreten der Probenflüssigkeit mit Luftblasen verbunden sein und in
dieser Entlüftungsleitung ein Ventil zum Abschalten des Flusses der Probenflüssigkeit nach Betätigung des
statischen Druckwellenerzeugers angeordnet sein.
Vorteilhaft ist bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung, daß sie über lange Zeiträume hinweg
wartungsfrei betrieben werden kann, wobei zur Reinigung der Sensoroberfläche es genügt, in das
Gehäuse des Sensors Druckluft einzubringen. Darüber hinaus wirken die als Treibmittel verwendeten Luftblasen als Belüftungsmittel.
In den Figuren sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Figuren soll
die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Systems, das mehrere Vorrichtungen gemäß der F i g. 1 enthält,
F i g. 3 bis 6 schematische schnittbildliche Darstellungen verschiedener Ausführungsformen von Fühlereinrichtungen, die in den Vorrichtungen der Fig. 1 und 2
verwendet werden können.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen der Erfindung sind mit Druckwellenerzeugern ausgestattet. Von einem Sensor 9, der als Mammutpumpe
ausgebildet ist sind bevorzugte Ausführungsformen in den F i g. 3 bis 6 dargestellt. Ein Drucklufterzeuger 60 ist
vorgesehen, um Luft durch eine Leitung 61 zum Sensor 9 zu liefern. In bestimmten Zeitabständen wird Luft von
dem Drucklufterzeuger 60 wahlweise an einen Druckwellenerzeuger 46, der beispielsweise in Form eines
Magnetventils vorliegt, geliefert, wobei durch diesen die Luft zum Sensor 9 gelangt.
Mit 10 ist ein Behälter für beispielsweise Wasser, das untersucht werden soll, bezeichnet. Dies kann jedoch
auch ein Ruß, ein See oder ein Moor oder auch ein Belüftungstank sein. 12 ist ein Anzeigeinstrument zum
Anzeigen der vom Sensor kommenden Signale. 21 ist ein Verstärker für die Signale des Sensors.
Die Fig.3 bis 6 zeigen Ausführungsformen der Erfindung, welche mit dem Druckwellenerzeuger 46
zusammenarbeiten. Bei der Ausführungsform des Sensors 9 in Fig.3 ist ein Sensorelement 8 in einem
Gehäuse 14 des Sensors angeordnet. Das Gehäuse 14
ist, wie aus F i g. 1 und 2 zu ersehen ist zum Austreten der Probenflüssigkeit mit Luftblasen mit einer Entlüftungsleitung 62 versehen, die mit einem Ventil 66 zum
Abschalten des Flusses der Probenflüssigkeit ausgestattet ist. Bei der Anwendung eines Sensorelementes mit
seitlichen Sensorflächen 31 ist das Sensorelement 8 axial und in der Mitte des unteren Teiles des Gehäuses 14
angeordnet und wird von einer Halterung 45 getragen. Die Halterung 45 in der F i g. 3 erstreckt rieh axial nach
außen in einigem Abstand vom unteren Ende des Gehäuses 14 und ist dann radial nach außen gebogen
und nach oben geführt, wo sie an der Außenwand des Gehäuses 14 befestigt ist Die Halterung 45 enthält des
weiteren eine Signalleitung 29, welche sich koaxial in dieser erstreckt. Der Innendurchmesser des Gehäuses
14 ist in dem Bereich um das Sensorelement 8 herum kleiner als im übrigen Gehäuse, so daß die Fließgeschwindigkeit des zu untersuchenden Wassers bzw. der
zu untersuchenden Flüssigkeit entlang der Sensorflächen auf dem Sensorelement erhöht werden kann.
Hierdurch wird eine Turbulenz erzeugt, wobei die Haftung bzw. das Bestreben von Schlammteilchen
u.dgl., an den Oberflächen des Sensorelementes zu haften, vermindert wird. Das Gehäuse 14 besitzt einen
nach außen sich konisch erweiternden Einlaßkanal 63, der das Eindringen des zu untersuchenden Wassers
erleichtert. Das zu untersuchende Wasser wird durch den Einlaßkanal 63 nach oben gesaugt, wie es durch die
Pfeile angedeutet ist. Die Leitung 61, welche in Verbindung mit dem Drucklufterzeuger 60 steht,
erstreckt sich in das Gehäuse 14 durch dessen Seitenwand oberhalb des Sensorelementes 8. Etwa in
der Mitte des Gehäuses 14 ist ein Ende 61a der Leitung 61 nach oben gebogen und mit kleinen Löchern
ausgestattet, durch die Luft eindringen kann. Knapp unterhalb der Leitung 61 erstreckt sich durch die
Seitenwand des Gehäuses 14 eine Leitung 64 zum Einbringen von Druckluft in das Gehäuse 14.
Der Sensor 9 in F i g. 4 ist identisch mit der Ausführungsform der F i g. 3, ausgenommen, daß das
Sensorelement 8 so angeordnet ist, daß die vordere Fläche des Sensorelementes 8 die Sensorfläche aufweist.
Hierbei besitzt das Gehäuse 14 ähnliche Abmessungen im unteren Bereich wie das Gehäuse 14 in F i g. 3, so daß
die Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit in der Nachbarschaft der Sensorfläche 31 erhöht wird. Das
Sensorelement 8 ist in der Halterung 45 untergebracht, welche am Gehäuse 14 befestigt ist. Das Sensorelement
8 ist hierbei vollständig von der Halterung umgeben und in dieser eingeschlossen. Die Halterung erstreckt sich
radial vom Gehäuse 14 weg, wobei die Sensorfläche 31 zum Inneren des Gehäuses 14 hin freigelegt ist. Die
Sensorfläche 31 ist außerdem mit der Innenwand des Gehäuses ausgerichtet.
Eine andere Ausführungsform des Sensors 9 ist in Fig.5 dargestellt, dessen Aufbau ähnlich dem der
Ausführungsform in der F i g. 4 ist, ausgenommen, daß zwei Sensorflächen 31 an den vorderen Enden der
Sensorelemente 8, die Seite an Seite angeordnet sind, vorgesehen sind. Außerdem ist die Leitung 61 vertikal
von oben in das Gehäuse 14 geführt.
Eine andere Ausführungsform des Sensors 9 ist noch in F i g. 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein
ringförmiger Kanal 14a in der Wand des Gehäuses 14 etwa i.i der gleichen Höhe wie das Ende 61a der Leitung
61 bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen vorgesehen. Der ringförmige Kanal 14a hat etwa den
gleichen Innendurchmesser wie das Gehäuse 14 und ist
an seiner Innenwand perforiert, d. h. mit mehreren kleinen Öffnungen versehen, durch welche Luft
eingebracht werden kann. Die Leitung 61 ist mit dem ringförmigen Kanal 14a verbunden, um Luft in letzteren
einzuführen. Der restliche Teil des Aufbaues dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der des
Ausführungsbeispiels der F i g. 4.
Der Betrieb der Ausführungsformen der F i g. 3 bis 6 soll nun im einzelnen beschrieben werden. Der
Drucklufterzeuger 60, welcher Luftblasen zuführt, wird so betrieben, daß Luft durch die Leitung 61 zu dem Ende
61a bzw. zum Ringkanal 14a geführt wird. Die Luft wird dann durch die Perforationen als Luftblasen freigelassen,
wodurch das spezifische Gewicht des zu prüfenden Wassers im Gehäuse 14 verringert wird. Das zu
prüfende Wasser wird nach oben befördert in Richtung der dargestellten Pfeile, wodurch das zu prüfende
Wasser an dem Sensorelement 8 mit einer bestimmten Fließgeschwindigkeit vorbeibefördert wird.
Ein Signal, das proportional zum beispielsweise ermittelten Sauerstoffgehalt erzeugt wird, gelangt über
die Signalleitung 29 zum Verstärker 21 und dem Anzeigeinstrument 12. Hierdurch wird eine Anzeige
beispielsweise des gemessenen Sauerstoffgehaltes des Wassers ermöglicht. Wenn während des Messens
Verunreinigungen an den Sensorflächen 31 haften bleiben sollten, resultiert hieraus eine Verringerung der
Meßgenauigkeit Der Druckwellenerzeuger ist normalerweise außer Betrieb, so daß keine Luft durch die
Leitung 64 gelangt Der Druckwellenerzeuger, welcher als Magnetventil ausgebildet sein kann, wird in
gewünschten Zeitintervallen geöffnet, so daß Luft durch die Leitung 64 zugeführt wird und Druckwellen im
Gehäuse 14 erzeugt werden, wodurch die Sensorfläche 31 von anhaftenden Stoffen gereinigt wird. Während
dieser Zeit wird das Ventil 66 so betrieben, daß die Entlüftungsleitung 62 geschlossen ist, wodurch verhindert
wird, daß die Druckwellen nach oben abgeleitet
s werden. Die Flüssigkeit im Gehäuse 14 wird dadurch
gezwungen, aus dem Gehäuse nach unten durch ein Einlaßkanal 63 auszuströmen.
Die F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform mit mehreren Sensorelementen 8. Ein einzelner Drucklufterzeuger 60
ίο liefert Luft zu jedem der Sensoren 9 durch entsprechende
Ventile 65. Außerdem wird Luft von dem einzelnen Druckwellenerzeuger 46 zu jedem Sensor geliefert. Jede
Fühlereinrichtung arbeitet in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben.
is Obgleich die verschiedenen, im vorstehenden beschriebenen
Ausführungsformen Luft verwenden, sei darauf hingewiesen, daß auch Sauerstoff, Stickstoff oder
andere stabile Gase anstelle von Luft verwendet werden können. Obgleich in den vorstehenden Ausfflhrungsbeispielen
der Druckwellenerzeuger 46 getrennt von Luftblasen erzeugenden Drucklufterzeuger angeordnet
ist, kann der Druckwellenerzeuger auch in der Leitung 61 angeordnet sein, wodurch die Leitung 64 in Fortfall
kommen kann.
s Das zu untersuchende Wasser kann auch kleine Überreste, wie beispielsweise Haare u.dgl. enthalten
ohne daß eine Beaufsichtigung der beschriebener Ausführungsformen notwendig ist Das zu prüfende
Wasser wird mittels des Mammutpumpenprinzips nach oben gezogen. Diese Pumpe hat eine einfache
Konstruktion, welche keine beweglichen Teile enthält Wenn darüber hinaus Luft oder Sauerstoff zum Betriet
der Mammutpumpe verwendet wird, können auch Belüftungswirkungen erzielt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Bestimmung von Stoffmengen
in einer Probenflüssigkeit eines Belüftungstanks, s
welche Eigenschaften der Flüssigkeit anzeigen, mit in die Probenflüssigkeit eintauchbaren Sensoren, bei
denen ein mit einer Sensorfläche versehenes Sensorelement in einem Gehäuse unter Belassung
eines Durchflußweges für die Probenflüssigkeit ι ο
zwischen der Sensorfläche und der Innenwand des Gehäuses eingebaut sind und mit einer Reinigungseinrichtung zum Bewegen der Probenflüssigkeit, um
an der Sensorfläche niedergeschlagene Verunreinigungen zu beseitigen, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Reinigungseinrichtung eine im Gehäuse (14) des Sensors Luftblasen erzeugende
Vorrichtung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftblasen erzeugende Vorrich-
lung einen Drucklufterzeuger (60) sowie eine oberhalb des Sensorelementes (8) in das Gehäuse
(14) einmündende die Druckluft zuführende Leitung
(61) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 2s
zeichnet, daß das in das Gehäuse (14) ragende Ende (61a) der Leitung (61) perforiert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) stromabwärts
gerichtet vom Meßführerelement (8) einen ringförmigen Kanal (14a) aufweist, dessen Innenwand durch
mehrere kleine öffnungen perforiert ist, die in das Gehäuseinnere hin geöffnet sind, und daß die
Leitung (61), welche die Druckluft heranführt, mit dem ringförmigen Kanal (14a) verbunden ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Erzeugung statischer Druckwellen in der gesamten
Probenflüssigkeit innerhalb des Gehäuses (14) ein Druckwellenerzeuger vorgesehen ist, der einen
Drucklufterzeuger (z. B. 60) sowie eine Zuleitung (64) für die Druckluft, welche oberhalb des
Sensorelementes (8) in das Gehäuse (14) einmündet sowie einen Druckwellenerzeuger (46) zum raschen
öffnen und Schließen der Druckluftleitung (64) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß eine sich nach außen und-über die
Probenflüssigkeit erstreckende Entlüftungsleitung
(62) zum Austreten der Probenflüssigkeit mit so
Luftblasen mit dem oberen Teil des Gehäuses (14) verbunden ist und daß in dieser Entlüftungsleitung
(62) ein Ventil (66) zum Abschalten des Flusses der Probenflüssigkeit nach der Betätigung des statischen
Druckwellenerzeugers angeordnet ist s-s
Applications Claiming Priority (16)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1176873 | 1973-01-29 | ||
JP1273973U JPS5339517Y2 (de) | 1973-01-29 | 1973-01-29 | |
JP1176873A JPS49101097A (de) | 1973-01-29 | 1973-01-29 | |
JP1273973 | 1973-01-29 | ||
JP2591373A JPS5329118B2 (de) | 1973-03-05 | 1973-03-05 | |
JP2591473 | 1973-03-05 | ||
JP2591373 | 1973-03-05 | ||
JP2591473A JPS49115390A (de) | 1973-03-05 | 1973-03-05 | |
JP2780773A JPS5325517B2 (de) | 1973-03-09 | 1973-03-09 | |
JP2780873 | 1973-03-09 | ||
JP2780973A JPS5325519B2 (de) | 1973-03-09 | 1973-03-09 | |
JP2780773 | 1973-03-09 | ||
JP2780873A JPS5325518B2 (de) | 1973-03-09 | 1973-03-09 | |
JP2780973 | 1973-03-09 | ||
JP3436873 | 1973-03-26 | ||
JP3436873A JPS5340479B2 (de) | 1973-03-26 | 1973-03-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2404190A1 DE2404190A1 (de) | 1974-08-22 |
DE2404190B2 DE2404190B2 (de) | 1977-06-02 |
DE2404190C3 true DE2404190C3 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0049887B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erfassung von biologisch abbaubaren und toxischen Inhaltsstoffen in wässrigen Lösungen, z.B. Abwasser | |
DE69525599T2 (de) | Gerät zum Leeren und Ausspülen von Behältern für photographische Chemikalien in einen Mischbehälter | |
DE3538313A1 (de) | Reinigungsvorrichtung fuer oelleck-sensoren | |
DE4237378C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ankopplung eines ersten Körpers an einen zweiten Körper | |
CH668646A5 (de) | Vorrichtung zum wiederholten foerdern von fluessigkeitsvolumina. | |
DE3604612C2 (de) | Abscheider für Körperflüssigkeiten von Menschen oder Tieren | |
DE2904909C3 (de) | Küvette für optische Messungen | |
EP0279823A1 (de) | Einrichtung zur kontinuierlichen trübungsmessung einer flüssigkeit | |
DE2854304A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung von groesse und frequenz von zur durchmischung einer fluessigkeit erzeugten blasen | |
EP0035788A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Kolloidanteiles bzw. -indexes in Flüssigkeiten | |
DE3614120A1 (de) | Vorrichtung zur zufuhr von fluessigkeitsproben, insbesondere fuer eine messanordnung zur feststellung des gehalts der fluessigkeit an organischem kohlenstoff | |
DE2404190C3 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung von Stoffmengen in einer Probenflüssigkeit eines Belüftungstanks | |
DE2354820C2 (de) | Vorrichtung zum Abfüllen einer Milchprobe in ein ProbegefäB | |
DE69117246T2 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Suspensionsproben | |
DE2539599C3 (de) | ||
DE2539599B2 (de) | Vorrichtung zur qualitaetsbestimmung einer fluessigkeit | |
DE2462281C3 (de) | ||
DE2722202A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur behandlung einer fluessigkeit mit einem gas | |
EP0481577B1 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Entnahme von Proben aus einem partikelbelasteten Strömungsmedium | |
DE102019131642B4 (de) | Wassersprühsystem zur Erzeugung eines Sprühnebels für die Erprobung von Fahrerassistenzsystemen und Prüfkörper mit einem Wassersprühsystem | |
DE2053004A1 (de) | ||
DE2844073A1 (de) | Einrichtung zur vermeidung einer sekundaer-kontamination bei der pruefung von sterilfiltern und partikelfiltern | |
DE3805464C1 (en) | Leakage-monitoring arrangement, in particular at pipe joints | |
DE3911112A1 (de) | Verfahren zum staubfreihalten einer vorrichtung zum feststellen von fremdteilchen | |
DE2134935A1 (de) |