DE2539599C3 - - Google Patents

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DE2539599C3 DE19752539599 DE2539599A DE2539599C3 DE 2539599 C3 DE2539599 C3 DE 2539599C3 DE 19752539599 DE19752539599 DE 19752539599 DE 2539599 A DE2539599 A DE 2539599A DE 2539599 C3 DE2539599 C3 DE 2539599C3
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Description

Die Firfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch I.
Derartige Vorrichtungen gelangen insbesondere zur (^ualitaisbeslinmiung von Wasser zur Anwendung, wobei ein Sensorelemenl in Berührung mit dem zu untersuchenden Wasser gebracht wird, um auf elektrochemischem Weg Anzeigen zu erhallen, die für die Wasserqualilüi von verschmutzten Flüssen, Seen. Sümpfen, Abwassern usw. repräsentativ sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (I)L-OS Γ) 98 819) gelangt eine Wasserstrahlpumpe zur Anwendung, damit die Testflüssigkeit überhaupt an tier als .Sensorfläche dienenden Membran vorbeibewegt wird. Fs ist daher das eigentliche Antricbsmedium für die Testflüssigkeit dasjenige Frischwasser, das mittels der Wasserstrahlpumpe durch die Zuleitung und die Ableitung gelrieben wird. Wenn die Geschwindigkeit dieses Frischwassers mittels tier Wasserstrahlpumpe jedoch zu sehr gesteigert wird, was häufig erforderlich ist, wenn eine höhere Geschwindigkeit der Testflüssigkeit erwünscht ist, gibt dies Anlaß für das Auftreten einer Kavilalionserseheinung in dem oberhalb tier Ableitung liegenden verengten Rohrteil der Wasser strahlpumpe. Wenn weiterhin die bekannte Vorrichtung beispielsweise in einem Belüftungstank angeordnet ist und demgemäß die Ableitung der Wasserstrahlpumpe in diesen Uelüllungslank führt, vermischt sich das als Antriebsnicdium für die Teslflüssigkeit dienende Frischwasser mit der im Belültungstank enthaltenen 1 "estfliissigkeii und ändert auch deren Zusammensetzung, wenn tlas als Anlricbsmedium für die Testflüssigkeit dienende
•risehwasser heterogene Stoffe enthüll. Dies ist linsichtlieh der durchgeführten Steuerung und Beobichtung des Belüflungstanks unerwünscht. Es muß Jäher in aufwendiger Weise der Auslaß der Wasserstrahlpumpe an einer gesonderten Stelle derart angeordnet werden, daß die ausgetragene Flüssigkeit nicht mil der im Belüftungstank enthaltenen Flüssigkeit vermischt wird, wenn eine derartige Vcrmiscnung vermieden werden soll. Weiterhin tragt auch bei der bekannten Vorrichtung das zur Umlenkung der Testflüssigkeit aus dem Gefäß in die Ableitung erforderliche Verbindungsteil zu einem erhöhten Strömungswiderstand bei, so daß nicht nur die Leistung der Wasserstrahlpumpe größer sein muß, um die Testflüssigkeit überhaupt ausreichend vorwärts zu bewegen, sondern sich auch sehr häufig aufgrund der Stiömungsumlenkung und des durch das Verbindungsstück gegebenen gekrümmten Strömung, weges Blokkierungcn ergeben, da ja die Testflüssigkeii fast immer Festkörperschmutzlcilchcn enthält. Es sind daher nicht nur der Wartungsaufwand und die an die Wasserstrahlpumpe gestellten Leistungsanforderungen vergrößert, sondern es sind auch gegebenenfalls am Einlaß des Gefäßes für die Testflüssigkeit Filter erforderlich, die sich jedoch ebenfalls wieder zusetzen können.
Weiterhin wird bei der bekannten Vorrichtung zur Säuberung der als wirksamen .Sensorfläche dienenden Membran das Prinzip verfolgt, daß man ein gesondertes Spülmedium in Form von Wasser oder Druckluft (.!uran aus einer Strahldüse austreten läßt, daß die wirksame Sensorfläche des Scnsorelemcntes direkt und unter Druck beaufschlagt wird. Hierdurch ist es jedoch nicht nur unmöglich, eine Sensorfläche von komplizierterer Form, beispielsweise von gekrümmter Form, vollständig zu säubern, sondern es isl auch eine relativ kostspielige Druckerz.eugungspumpe sowie ein mechanisch starkes und gegenüber der direkten Beaufschlagung ausreichend widerstandsfähiges Scnsorelemenl erforderlich, da ein Sensorclement von geringerer mechanischer Stärke durch den direkt auftretenden Wasser- oder Druckluftstrahl sofort zerstört werden würde. Ein derart ausreichend mechanisch starkes Sensorelcment ist jedoch andererseits nicht ausreichend empfindlich bezüglich der durchzuführenden Untersuchung der Testflüssigkcit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß das Sensorclement in wirtschaftlicher Weise ohne besonderes Spülmedium und ohne Beeinträchtigung der Meßempfindlichkeit wirksam gesäubert und daß gleichzeitig verhindert werden kann, daß sich die Strömung der Testflüssigkeit unzulässig verlangsamt und sich die Vorrichtung durch Festkörperverunreinigungen zusetzt.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Der erfindungsgemäßcn Vorrichtung liegt der Gc- (>o danke zugrunde, zur Säuberung des Sensorelemcntes bzw. der wirksamen Sensorfläche nahe dieser in der Testflüssigkeit eine turbulente Strömung zu erzeugen. Diese wird mittels Luftblasen gebildet, die ihrerseits durch eine Niederdruckluftquelle erzeugt werden, und zwar derart, daß die gebildeten Luftblasen gleichsam drucklos und ohne direkte Beaufschlagung der wirksamen Sensorfläche entlang dieser lediglich aufgrund ihres Auftriebes in ungeordneter, unregelmäßiger Bewegung nach oben steigen. Es erfolgt demnach bei der Erfindung die Säuberung der Sensorfläche ohne gesondertes Spülmedium, sondern allein mittels der durch die Luftblasen in eine turbulente Strömung versetzten Testflüssigkeit.
Hierbei ist gleichzeitig Sorge dafür getroffen, daß als Antrieb für die an der Sensorfläche v'orbei/uführende Testflüssigkeit kein mittels einer gesonderten Antriebsvorrichtung erzeugter dynamischer Druck benutzt wird, sondern demgegenüber entweder die natürliche Strömung der Testflüssigkeii oder der Auftrieb der Luftblasen, der gleichzeitig als Antrieb für die Testflüssigkeit dient. Die Anordnung kann hierbei derart getroffen sein, daß der Antrieb der Tesiflüssigkeit und die durch die turbulente Strömung durchgeführte Säuberung der .Sensorfläche ausschließlich mittels der aus unteren Austrittsöffnungen austretenden Luftblasen bewirkt werden oder daß Antrieb der Testflüssigkeit und Säuberung der Sensorfläche jeweils mittels aus gesonderten Austriltsöffnungen austretenden Luftblasen bewirkt werden. Im erstgenannten Fall ist daher eine gesonderte Antriebseinrichtung für die Testflüssigkeit überflüssig, wobei in jeciem Fall gewährleistet ist,daß aufgrund der Verwendung von l.urtblascn sowohl als Antriebseinrichtung für die Testflüssigkeit als auch als Erzeugermedium zum Säubern der Sensorfläche keinerlei Vermischung heterogener Stoffe mit der im Belüftungstank enthaltenen Flüssigkeil bewirkt wird. Weiterhin ist auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kein gekrümmter .Strömungsweg vorgesehen, so daß Blockierungen der Vorrichtung durch Festkörperverunreinigungen nicht auftreten können, da die Testflüssigkeit stets entweder streng quer durch die Vorrichtung oder aber stets axial hindurehgeleiiet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können der Meßvorgang und der Säuberungsvorgang entweder zeitlich gesondert oder aber konstant, d.h. gleichzeitig durchgeführt werden, wobei sich im letztgenannten Fall keinerlei Verfälschung der Meßergebnisse aufgrund der zusätzlich eingeleiteten Luftblasen ergibt, sofern Sorge dafür getroffen ist, daß die Geschwindigkeit der durch die Vorrichtung hindurchtransportierten Testflüssigkeit ausreichend hoch ist. Im übrigen kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Verfälschung der Meßergebnisse auch deswegen nicht auftreten, weil die erzeugten Luftblasen die Sensorfläche nicht direkt beaufschlagen, sondern ohne Beeinflussung des Meßergebnisses entlang der insbesondere senkrecht angeordneter) Sensorfläche nach oben steigen.
Schließlich ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch ein weiterer Vorteil dahingehend, daß die aufgrund der Zähigkeit des zu untersuchenden Wassers an der Sensorfläche vorliegende laminare Unterschicht durch Anwendung der Verwirbelungskraft beseitigt wird, die aufgrund der Steigbewegung der Luftblasen und der hierdurch erzeugten turbulenten Strömung des zu untersuchenden Wassers gebildet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
F ig. 1,2 jeweils schematisch im Blockdiagramm eine erste Ausführungsform,
F i g..'} bis b perspektivisch verschiedene Ausbildungen der ersten Ausführungsform,
F ig. 7 perspektivisch eint' zweite Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 8 im Blockdiagramm eine dritte Ausführungs-
Γ i g. 9 die eigentliche Vorrichtung gemäß F i g. 8 im Längsschnitt,
I' i g. 10 im Querschnitt gemäß Linie X-X nach I·' i g. 9 und
F i g. 11 perspektivisch,
rig. 12 perspektivisch eine gegenüber Fig. 11 abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 13 teilweise geschnitten in Seitenansicht eine vierte Ausführungsform,
F i g. 14 bis 18 perspektivisch verschiedene gegenüber der Vorrichtung nach F ig. 13 abgewandelte Ausführungsformen,
Fig. 19 in teilweise geschnittener Seitenansicht eine weitere, gegenüber Fig. 13 abgewandelte Ausführungsform,
F i g. 20 schematisch im Blockdiagramm eine fünfte Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 21 teilweise geschnitten in Seitenansicht die eigentliche Vorrichtung gemäß F i g. 20 und
F~ i g. 22, 23 jeweils im Diagramm den bei verschiedenen Strömungsgeschwindigkeiten der Testflüssigkeit erzielten Meßkurvcnverlauf zur Charakterisierung der Vorrichtung gemäß F i g. 21.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, lagert ein Wasserbehälter tO die Testflüssigkeit von verschmutzten Flüssen, Seen, Abwässern usw. Eine zur Qualitätsbcstimmung der Testflüssigkeit vorgesehene Vorrichtung 20 weist ein Sensorclemcnt 30 auf und ist elektrisch über einen Signaldraht 40 sowie einen Signalwandler 50 an ein Anzeige- und Aufzeichnungsgerät 60 angeschlossen. Die Vorrichtung 20 ist weiterhin über eine Leitung 70 mit einer Niedcrdruckluftquelle 80, beispielsweise einer Luftpumpe oder einem Luftkompressor, verbunden, die durch einen Zeitgeber 90 betätigt wird, um während des Säuberungszeitraums das Sensorelement 30 zu reinigen. Bei der Anordnung gemäß F i g. 2 wird die Testflüssigkeit dadurch untersucht, daß das Sensorelcment 30 bzw. die Vorrichtung 20 in diejenige Flüssigkeit eingetaucht wird, die in einem anderen Probenbehälter 120 enthalten ist. Hierbei ist eine Probenentnahmepumpe 110 vorgesehen, die über eine Leitung 100 Flüssigkeil vom Behälter 10 zum Behälter 120 drückt.
Bei den aus F i g. 3 bis 6 ersichtlichen verschiedenen Typen der Vorrichtung 20 gemäß einer ersten Ausführungsform sind jeweils ein Gehäuse 26, ein hierin angeordnetes Scnsorelemcnt 30, eine nahe dem unteren Teil des Scnsorelementes 30 angeordnete Luftblasenerzeugungscinrichtung und eine Zufuhreinrichtung 70 vorgesehen, um der Luftblasenerzeugungseinrichtung Luft zuzuführen.
Bei der Vorrichtung 20 gemäß F- i g. 3 gelangt ein zylindrisches Sensorelement 30a vom Seitenflächentyp zur Messung gelösten Sauerstoffs zur Anwendung, das an seiner Seitenfläche eine Sensorfläche 32 aufweist. Die Vorrichtung 20 besitzt als Luftblascnerzeugungseinrichtung ein rohrförmiges Sprühglicd 24 in Form eines Vcrteilerzylinders. Dieses weist an seiner äußeren Seitenfläche einen Lufteinlaß 246 und an seiner Oberseite Austrittsöffnungen 24a auf. Das Scnsorclement 30a ist vertikal nach oben ragend im mittleren Teil der Oberseite des Sprühglieds 24 angeordnet. Das zylindrische Gehäuse 26 ist oberscitig mit einem rohrförmigen Malter 130 verbunden, um das Sensorelcment 30a an die gewünschte Stelle verbringen zu können. Das untere Ende des Gehäuses 26 ist mit dem Sprühglicd 24 verbunden. An der Umfangsflilchc des Gehäuses 26 ist eine Vielzahl von offenen rechteckigen Fenstern 26a vorgesehen, so daß durch diese die Testflüssigkeit ein- und ausströmen kann. Ein Luftblasenführungstcil 28, das eine querschniltlich kreisförmige Kegelfonn aufweist, ist am oberen Ende des Gehäuses 26 angeordnet. Die Luftleitung 70 mündet über den Einlaß 246 in das Sprühglied 24.
Wenn die Vorrichtung 20 in das zu untersuchende Wasser eingetaucht ist, strömt ein Teil des Wassers durch die Fenster 26a hinein bzw. aus diesen heraus und
ίο berührt das Sensorelcment 30a, so daß die Menge des im Wasser gelösten Sauerstoffs gemessen wird. Das vom Scnsorclemcnl 30a abgegebene Signal wird über die Leitung 40 dem Signalwandler 50 zugeleitet. Zum Zeitpunkt der Säuberung des Sensorelementes 30a betätigt der Zeitgeber 90 die Nicderdruckluftquellc 80, so daß über die Luftleitung 70 dem Sprühglicd 24 Luft zugeführt wird. Diese wird aus den Austriltsöffnungcn 24a ausgestoßen und bildet Luftblasen 72. Die Luftblasen 72 werden aufgrund ihres Auftriebs in dem zu untersuchenden Wasser in ungeordneter unregelmäßiger Bewegung entlang der Sensorfläche 32 des Scnsorelementes 30a nach oben bewegt.
Aufgrund des Luftblasenführungstciles 28 werden die Luftblasen 72 aus dem Innern des Gehäuses 26 gleichförmig nach außen geleitet, ohne daß sic innerhalb des Gehäuses 26 zum Stillstand kommen. Aufgrund der aus den Austrittsöffnungen 24a ausgestoßenen Luftblasen 72 wird daher nahe der Sensorfläche 32 eine starke turbulente Strömung erzeugt, wobei laminare Unter-Strömungen von der Sensorfläche 32 abgetrennt werden, so daß auch die an der Sensorfläche 32 anhaftenden Verunreinigungen entfernt werden.
Da in dem Sprühglicd 24 lediglich ein solcher Luftdruck erforderlich ist, daß Luftblasen 72 aus den Austrittsöffnungen 24a heraus erzeugt werden, kann die Niedcrdruckluftquelle 80 derart betätigt werden, daß lediglich ein Druck von etwa 0,5—1 kp/cm2 erzeugt wird. Da darüber hinaus als Reinigungsmittel für die Sensorfläche 32 eine turbulente Strömung zur Anwendung gelangt, ist es wirksamer, wenn die Auslrittsöffnungen 24a mehr oder weniger entfernt vom Scnsorclemcnl 30a angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 weist die Vorrichtung 20 mehrere im gleichen Umfangsabstand voneinander angeordnete Gehäusefinger 260 auf, die vom unteren offenen Ende des Gehäuses 26 aus nach unten ragen, wobei jeweils am unteren Ende der Gehäusefinger 266 ein Sprühglicd 24 ausgebildet ist, dessen Austrittsöffnungen 24a in der aus Fig. 4
ersichtlichen Weise radial nach innen ragen. An der Außenumfangsfläche jedes Gehäusefingers 266 ist über den Einlaß 246 jeweils eine Luftleitung 70 angeschlossen. Das zylindrische Sensorelemcnt 30, das innerhalb des Gehäuses 26 zwischen den Gehäusefingern 266
angeordnet ist, ist vertikal nach unten ragend am Mittelteil des rohrförmigen Halters 130 befestigt.
Die durch die Leitung 70 jeweils in die Sprühgliedcr 24 eingeleitete Luft wird zu den Luftblasen 72 ausgebildet, die von den Austrittsöffnungen 24a aus von
unterhalb des spitzen Endes des Scnsorelementes 30 entlang der Sensorfläche 32a nach oben steigen und sich hierbei ungeordnet bzw. unregelmäßig bewegen. Ei wird daher um die Sensorfläche 32a herum eine kräftigt turbulente Strömung in der Testflüssigkeit erzeugt, se
daß die laminare Unterströmung beseitigt und die ar der Sensorfläche 32,·/ anhaftenden Schmiil/stoffi abgelöst werden.
Die Ausführungsform gemäß I- i g. 5 stellt eil
Konzentrationsmeßgerät vom Lichtdiffusionstyp dar. Hierbei sind eine Lichtquelle 32c und ein Empfangsteil 32c/ am röhrenförmigen Gehäuse 26 angeordnet. Am unteren Teil der äußeren Seitenfläche des .Sprühgliedes 24 ist eine Verteilerleitung 24c befestigt, während oberseitig die Austrittsöffnungen 24,7 für die Luftblasen 72 vorgesehen sind.
Die aus F i g. b ersichtliche Ausführungsform stellt ein Konzentrationsmeßgerät vom IJltraschallwellentyp dar. Hierbei ist die .Sensorfläche 32b in der Innenwand des Gehäuses 26 angeordnet. Das Sensorelemcnt 30 ist derart an der Seitenfläche des Gehäuses 26 befestigt, daß die Sensorfläche 326 innerhalb der Innenfläche des Gehäuses 26 angeordnet ist. An der Innenwand des Gehäuses 26 ist das Sprühglicd 24 befestigt, das übeiden Einlaß 246 mit der Luftleitung 70 verbunden ist.
Bei den beschriebenen einzelnen Typen der ersten Ausführungsform ist daher die Luftblasencrzeugungseinrichtung, d. h. das Sprühglicd 24, jeweils unterhalb des Sensorclementcs 30 angeordnet, und es wird als Säuberungscinrichtung eine turbulente Strömung verwendet, die durch die ungeordnete und unregelmäßige Steigbewegung der Luftblasen 72 erzeugt wird. Ls läßt sich demgemäß selbst dann, wenn das Sensorelemcnt 30 keine übermäßig große mechanische Stärke besitzt, das Sensorelemcnt 30 leicht und vollständig säubern. Da weiterhin die Vorrichtung 20 im allgemeinen nicht immer sehr lief in die Testflüssigkeit eingetaucht ist, ist es lediglich erforderlich, daß der Druck zum Erzeugen der Luftblasen geringfügig höher ist ills der Druck des zu untersuchenden Wassers, wobei es vollständig ausreicht, eine Niederdruckluftqiielle, wie beispielsweise eine konventionelle kleine Luftpumpe oder ein Gebläse, zu verwenden, die zudem stets störungsfrei arbeiten und völlig wartungsfrei sind.
Bei der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung 20 gemäß Fig. 7 werden die Luftblasen nahe den Scitenkanten des zu säubernden Scnsorelementes erzeugt. Die Vorrichtung 20 gelangt hierbei als Schlammabsetzmeßgerät des optischen Typs zur Anwendung. Das Gehäuse 26 weist eine rechteckige Öffnung 140 auf, die durch ein durchsichtiges Material 142, beispielsweise Glas, verschlossen ist, so daß dadurch ein Beobachtungsfenster 32c gebildet ist. Nahe den beiden Längsseiten des Beobachtungsfensters 32c ist jeweils eines von zwei Sprühglicdern 24 vorgesehen, die vertikal verlaufen unJ einander gegenüberliegen. An den einander zugekehrten Flächen der Sprühglicder 24, 24 sind die Austrittsöffnungen 24,7 vorgesehen. Jedes Sprühglied 24 ist an seiner unteren Stirnfläche über den Finlaß 24£> an die Luftleitung 70 angeschlossen.
Da bei der Vorrichtung 20 gemäß F i g. 7 die Luftblasen 72 horizontal sowie parallel zum Beobachtungsfenster 32c aus ihren Austrittsöffnungen 24.7 herausgedrückt werden, konzentrieren sich die Luftblasen 72 wirksam an dem als Sensorfläche dienenden Beobachtungsfenster 32c und steigen sodann in ungeordneter und unregelmäßiger Bewegung nach oben. Die turbulente Strömung wird auf diese Weise wirksam nahe dem Fenster 32c erzeugt, weswegen der Säuberungswirkungsgrad verbessert ist. Selbstverständlich läßt sich die beschriebene zweite Ausführungsform nicht nur bei einem Absetz- bzw. Sedimentationsmeßgerät verwenden, sondern beispielsweise auch in Verbindung mit der Vorrichtung 20 gemäß Fig. 3, bei der es nämlich auch möglich ist, die Luftblasen 72 am Inncnumfang des Gehäuses 26 zu erzeugen, indem das Sprühglied 24 an der Innenfläche des Gehäuses 26 angeordnet wird.
Bei der dritten Ausführungsform der Vorrichtung 20 gemäß F i g. 8 bis 12 ist Vorsorge dafür getroffen, daß der ,Säuberungsvorgang nicht durch großstückige Abfälle bzw. Rückstände behindert wird. Wie aus F i g. 8 ersichtlich, wird zu einem vorangestellten Zeitpunkt ein Zeitgeber 90 betätigt, der ein Solenoidventil 150 sowie die Luftquelle 80 vorübergehend ein- oder ausschaltet. Bei diesem System können jedoch das Ventil 150 und
ίο der Signaldrahl 40a auch weggelassen werden, wobei sich eine ähnliche Wirkung dadurch erzielen läßt, daß die Vorrichtung 20 über die Luftleitungen 70, 70;; direkt mit der Luftquclle 80 verbunden ist.
Die bei F ι g. 8 zur Anwendung gelangende Vorrich-Hing 20 ist im einzelnen in F i g. 9 und 10 dargestellt. Sie weist im wesentlichen auf eine obere Abdeckkappe 25, die oberseitig mit einem Rohranschlußstück 74 verbunden ist und ein Rohr 76 abdeckt, ein Vcrbindungstcil 21 zwischen Rohr 76 und Gehäuse 26, einen gleichzeitig als Sprühglied dienenden Elektrodenhalter 27, der das vom Gehäuse 26 umschlossene Scnsorclemeni 30 festlegt und mit dem Gehäuse 26 verbunden ist, eine am Elektrodenhalter 27 festgelegte untere Abdeckkappe 29 und ein Fremdkörpersehut/.schild 160, das am Gehäuse 26 befestigt ist und verhindert, daß sich grobe Ablagerungen bzw. Rückstände am Gehäuse 26 festsetzen.
Wie aus I-i g. 9 und 10 ersichtlich, ist die obere Abdeckkappe 25 über das Rohranschlußstück 74 mit der Luftleitung 70 verbunden, die ihrerseits an das Ventil 150 angeschlossen ist. An der Außcniimfangsfliichc des Rohranschlußstücks 74 sind entsprechende Gewinde 74,7, 74i> vorgesehen. Am Mittelteil der oberen Abdeckkappe 25 ist eine Gewindebohrung 25,7 vorgeschen. Die Luftleitung 70 ist flüssigkeitsdichl mit der Abdeckkappe 25 verbunden, wobei die Abdeckkappe 25 ihrerseits mittels des Gewindes 25b mit dem oberen Ende des Rohres 76 verbunden ist. Das Vcrbindungstcil 21 besteht aus einem hohlen Zylinder 21.7, einem querschnittlich kreisförmigen kegeligen Luftblasenführungslcil 28 sowie aus einem querschnittlich kreisförmigen Vollzylinder 21 b.
An der Innenwand des hohlen Zylinders 21.7 des Verbindungsteils 21 ist ein Gewinde 2U- vorgesehen mittels dem das Vcrbindungsteil 21 auf den Außcnumfang des Rohres 76 aufgeschraubt ist. Das metallene Anschlußstück 78,7 einer Verbindungslcitung TQb ist in eine Gewindebohrung 21c/ des Verbindungstcils 21 eingeschraubt und steht über dessen Innenhohlraum das Rohr 76 sowie über das Rohranschlußslück 74 mil der Luftleitung 70 in Verbindung. Die beiden Enden dcf rohrförmigen Gehäuses 26 weisen Innengewinde 22,7 22b auf, die jeweils mit einem entsprechender Außengewinde des Zylinders 21 b des Verbindungsteile:
21 bzw. des Elektrodenhalters 27 verbunden sind, üei Elektrodenhalter 27 weist einen kreisförmigen Schiit; 27,7 auf, von dem aus nach oben, d. h. in axialer Richlunj des Elektrodcnhallers 27, Bohrungen 27b verlaufen, dii an der Oberseite des Elektrodenhalters 27 ausmündet und die Austrittsöffnungcn für die Luftblasen darstellen Wie insbesondere aus I'ig. 10 ersichtlich, sind diesi Austrittsöffnungcn kreisförmig angeordnet.
An der Seitenfläche des Elektrodenhalter 27 ist eini radiale Gewindebohrung 27c vorgesehen, die mit den Schlitz 27,7 in Verbindung steht und in die das unten metallene Anschlußstück 78i> der Verbindungsleiiuni 70b eingeschraubt ist. Die untere Abdeckkappe 29 is ebenfalls flüssigkeitsdicht mit dem Gewinde 27c/ an
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unleren linde des lileklrodenhallers 27 verbunden.
D;is Rohr 76 dient zum leichten Anschluß eines in F i g. 9 nicht dargestellten Halters der Vorrichtung, wobei tier obere Teil des Rohrs 76 bei Benutzung der Vorrichtung oberhalb des Niveaus der Testflüssigkeit liegt, wahrend der untere Teil des Rohrs 7fi in die Teslllüssigkeit eingetaucht ist. Das Rohr 76 dient außerdem zur Verbindung der Luftleitung 70 mit der Verbindungslei lung 70/j.
Das i.ul'tblasenführungsteil 28 ist innerhalb der Vorrichtung 20 ungeordnet. I herbei ist das untere linde des Verbindungsteils 21 mittels des Gewindes 22,7 nut dem Gehäuse 26 verschraubt. An der Außenseite des Gehäuses 26 sind vier Fenster 26;/ vorgesehen, wie insbesondere auch aus Fig. IO ersichtlich. Ks kann daher die Testllüssigkeil durch die Fenster 26;/ einströmen und nach Berührung des Sensorelementes 30 wieder aus den Fenstern 26;/ herausströmen. Das Sensorelement JO ist dadurch festgelegt, daß die untere Abdeckkappe 29 in den Flektiodenhalter 27 eingeschraubt ist. Der Elektrodenhalter 27 kann leicht dadurch demontiert werden, daß die untere Abdeckkappe 29 vom Elektrodenhalter 27 abgenommen wird.
Wie aus Fig. IO ersichtlich, weist der Fremdkörperschutzschild 160 die Form einer !'latte auf, die mittels Schrauben 23 an der Außenseite des Gehäuses 26 und ties Flektrodenhahers 27 befestigt ist. Wenn die Vorrichtung 20 zusammen mit dem Schutzschild 160 in die Test flüssigkeit eingetaucht wird, wird die Vorrichtung 20 in der Tesillüssigkeit derart angeordnet, daß der Schutzschild 160 entgegengesetzt zur Slrömuiigsrichtuiig 170 der Testflüssigkeit gerichtet ist.
Bei tier aus F' i g. 8 ersichtlichen Gesam anordnung ist das Ventil 150 wahrend des Meßvorganges geschlossen, während dann, wenn das Sensorelemenl 30 gesäubert werden soll, dem Ventil 150 und der l.uftquelle 80 über tue Signaldrähle 40;/, 40/> ein Signal vom Zeitgeber 90 zugeleitet wird. Hierdurch wird das Ventil 150 geöffnet und gleichzeitig die Luftquelle 80 in den Betriebszustand versetzt. Fs wird daher von tier l.uftquelle 80 Luft über tlie Leitung 70,7 dem Ventil 150 zugeleitet und sodann über die Leitung 70, das Rohr 76 und die Verbindiingslei· lung 70/j zum Schlitz 27,7 des F.lektrodenhalters 27 geleitet, von wo sie aus den Austrittsöffntingen 27/.) ins Innere des Gehäuses 26 ausgestoßen wird.
Diese ausgesloßene Luft verwandelt sich solort in viele Luftblasen 72, die sich längs der Sensoriläche des Sensorelementes 30 nach oben bewegen. Da tlie Luftblasen eine ungeordnete unregelmäßige Bewegung aufweisen, wird in der Nähe des Sensorelementes 30 eine starke turbulente Strömung erzeugt. Die nach oben gestiegenen Luftblasen werden soc'ann durch das l.uftblasenfiihningsteil 28 vom Inneren ties Gehäuses 26 nach außen geführt. Gleichzeitig wird tlie Tesiflüssigkcit zusammen mit den Luftblasen nach oben bewegt. Hierdurch wird die Sensorfläche ties Sensorelementes X) kontinuierlich gesäubert, bis der l.tiltquelle 80 und dein Ventil 150 ein Loschsignal zum Stillsetzen zugeleitet wird.
Wenn ein mit tier Testflüssigkeil mitgelührier grobstückiger Fremdkörper auf den Schutzschild 160 auftrilfl, wird er vertikal in bezug auf tlie Strömungsrichlung 170 der Testflüssigkeit nach unten fortgetragen. Fs können daher grobslückige Fremdkörper niemals am Gehäuse 26 unhaften, so daß auch die Säuberungs- und Meßfunktionen der Vorrichtung 20 nicht beeinträchtigt werden.
Darüber hinaus wird, wie aus Fig. 11 ersichtlich, die Translationsbewegungsenergie der in Pfeilrichlung 170 tier Vorrichtung 20 zuströmenden Testflüssigkeit in eine Rotationsbewegungsenergie umgewandelt, wenn ein grobstückiger Fremdkörper auf den Schutzschild 160 der Vorrichtung 20 auftrifft. Aufgrund dieser Rotationsbewegungsenergie strömt tlie Teslflüssigkeit in die Vorrichtung 20 hinein sowie aus dieser heraus, und zwar trot/, des Umstandes, daß auf tier stromaufwärts gelegenen Seile der Vorrichtung 20 an dieser tier
ίο Schutzschild 160 vorgesehen ist. Fs folgt demnach die Strömung der Testl'lüssigkeit hauptsächlich einer Kreiselbewegung, weswegen die Translationsbewegung der Teslflüssigkeit allmählich reduziert wird. Das hat zur Folge, daß der Säuberungselfekt gesteigert wird, da die Luftblasen längs ties Sensorelementes 30 nach oben gepumpt werden, ohne daß sie von der Vorrichtung 20 wegtransporliert werden.
Bei der gegenüber F ig. 9 bis 11 abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung 20 gemäß Fig. 12 gelangt als Schutzschild 161 eine gebogene Platte zur Anwendung, die einen stumpfen Winkel gegen die Strömungsrichtung 170 tier Testllüssigkeit bildet.
Da das beschriebene Sensorelement U) aufgrund ties natürlichen llochsteigens von Luftblasen gesäubert wird, kann ein wirtschaftlich konstruiertes Sensorelement mit kleinen Abmessungen zur Anwendung gelangen, tla kein Sensorelemenl mit großer mechanischer Stärke vorgesehen werden muß. Die jeweils zur Säuberung des Sensorelementes vorgesehenen Zeitabstände und die Dauer des Säuberungsvorganges können entsprechend der Geschwindigkeit gewählt werden, mit der sich das Sensorelemenl zusetzt bzw. verschmutzt. Da weiterhin in dem in die Testfliissigkeit eingetauchten Teil der beschriebenen Vorrichtung 20 kein bewegliches Teil vorgesehen ist, ergeben sich auch keinerlei Störung. Abrieb otler Verschleiß.
Als Niederdrucklufiquelle reicht eine kleine Luftpumpe oder ein Gebläse aus. tla es lediglich erforderlich ist daß die l.uftquelle einen Druck von üblicherweise 0,2-0,4 kp/em-i-g erzeugt, um die Luftblasen entstehen zu lassen. Auch dies ist im Hinblick auf die Warning und die Verringerung der Herstellungskosten der Vorrichtung von Vorteil. Wenn die beschriebene Vorrichtung dagegen in einem Belüftungstank zur Anwendung gelangt, kann eine l.uftquelle verwendet werden, die einen Druck von 0,r)-0,6 kg/cm-' g erzeugt.
Fig. 13 bis 19 zeigen verschiedene Typen einer vierten Ausluhrungsform der Vorrichtung, die zusätzlich eine zum Transport ties Teslwassers vorgesehent Finrichlung in Form einer Lufihebepumpe 200 aufweist.
Das Gehäuse 26 wird in vertikaler Stellung in dk
Tesil'lüssigkeil verbracht, wobei das vom Gehäuse 2f umschlossene Sensorelement 30 an seinem unterer Fntle durch Halter 27, 27' lösbar festgelegt ist. Firn
Stange 180 ist mittels Schrauben 23 zwischen den Halter 27 und dem Gehäuse 26 derart befestigt, dal. zwischen dem unteren linde ties Gehäuses 26 und den Halter 27 ein freier Zwischenraum gebildet ist. liii unteres offenes Fntle 26/\ ties Gehäuses bildet del l'robeneinlaß und ein oberes offenes Gehäuscende 26/ den l'robenauslaß, der mittels des Alischlußrohres 7( mit einem linde eines L-förmigen Knicslüekes 19( verbunden ist. Oberhalb des Sensorelementes 30 ist in Gehäuse 26 eine als .Sprühglied dienende kreisförmig«
c>5 Ausnehmung 26c"sowie nahe dem unteren Gchäuseen de eine ebenfalls als Sprühglied dienende kreisförmig« Ausnehmung 26D vorgesehen, deren Austrittsöffnun gen 26/:'bzw. 26/· zum lirzeugen von Luftblasen T,
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jeweils in der Gehäuseinnenwand radial nach innen ausmünden. Die Ausnehmungen 26C, 26/J sieden jeweils über ein Anschlußstüek 78,-f bzw. 2Hb mit einer Luftleitung 7(M bzw. 7OW in Verbindung, die ihrerseits über ein nicht dargestelltes konventionelles Dreiwege s ventil an die Niederdruekluftquclle angeschlossen sind. Ks wird demgemäß die zum Transport der Testflüssigkeit durch das Gehäuse 26 vom Probeneinlaß 264 /um l'robenauslaß 26W dienende Lufthebepumpe 200 im wesentlichen durch das Gehäuse 2b, die Auslriitsöffnun gen 26/:', die kreisförmige Gehäiiseausnehiruing 26( ', das Ansehlußstück 7H;i, die Luftleitung 70/\ und die l.ufl(|iielle gebildet.
Die Vorrichtung 20 gemäß l-'ig. l'l funktioniert folgendermaßen:
Die Vorrichtung 20, el. h. die Liiflhebepumpe 2(M), ist im allgemeinen in die Testflüssigkeit derart weil eingetaucht, daß auch das Anschlußrohr 76 eingetaucht ist. Während der Messung wird die Luft von der Luflquclle zur oberen Ausnehmung 26(' geleitet, und /war über das Dreiwegeventil, die Luftleitung 70/1 und das Anschliißslück 78;f. Die Luft wird durch die oberen Aiislrittsöffnungen 26/:'in Form von Luftblasen in das Gehäuse 26 ausgetragen, so daß dadurch das wirksame spezifische Gewicht der Teslflüssigkeit im Gehäuse 26 verringert und auch die Testflüssigkeil in Richtung der !'feile gemäß I·'i g. 13 vom unleren Probeneinlaß 26/\ des Gehäuses 26 nach oben in Richtung des Kniestückes ISO transportiert und dort ausgetragen wird. Auf diese Weise kann die korrekte Messung durchgeführt werden, da jeweils ein entsprechendes Meßsignal über den Signaldraht 40 dein Meßsystem zugeleitet wird. Weiterhin wird wahrend des Zeitraums, in dem das Sensorelement 50 gesäubert werden soll, der unleren Ausnehmung 2bl) Luft zugeleitet, und zwar über die Luftleitung 7OW. Die in die Ausnehmung 26Deingeleitete Luft wird über die unteren Austrittsöffnungen 26/'ins Innere des Gehäuses 26 ausgestoßen und steigt in Form von Luftblasen in ungeordneter unregelmäßiger Bewegung nach oben, so daß das .Sensorelement 30 durch diese Luftblasen bzw. durch die dadurch erzeugte turbulente Strömung wirksam gesäubert wird.
Während der Messung sieigt das Wasser bis zur Wasseroberfläche in der Luftleitung 70W an, die sich ihrerseits bis zur Wasseroberfläche erstreckt. Wenn dann das ,Sensorelement 30 gesäubert werden soll und ein entsprechendes Signal erzeugt wird, wird das in der Luftleitung 70W stehende Wasser zuerst über das Anschliißslück 78/> und die Ausnehmung 26/) aus den Austritlsöffnungen 26/·' ausgestoßen, bis sämtliches «,o Wasser aus der Luftleitung 70Wausgetragen ist.
Ks wird daher der Luftdruck innerhalb der Luftleitung 70W vorübergehend höher als derjenige des normalen /.!!Standes. Dadurch wird aber auch die Krall zum Ausstoßen der Luftblasen außerordentlich groß, was zur Folge hat, daß in der Übergangszeit, in der sich die durch die Luftleitung 70W ausgestoßene Materie von Wasser in Luft verwandelt, die am Probeneinlaß 26Λ eventuell abgelagerten Fremdkörper wirksam beseitigt werden. (>o
Obwohl mit der Vorrichtung gemäß K ig. 13 eine genaue Messung durchgeführt werden kann, da das zu uniersuchende Wasser aufgrund des Luflhcbeeffekles, tier sich durch die aus den oberen Ausirittsöffnungcn 26/f ausgestoßenen Luftblasen ergibt, innerhalb des 6s Gehäuses 26 nach oben strömt, kann jedoch zusätzlich aufgrund des Kinflusses der Luftblasen in mehr oder weniger kleinem Umfang eine Abweichung bei tier Messung des gelösten Sauerstoffes auftreten. Diese Abweichung beträgt aber lediglich angenähert 1%, weswegen es möglich ist, wenn diese geringe Abweichung als vernachlässigbar angesehen werden kann, den Meßvorgang und die Säuberung des Sensorelementes 30 gleich/eilig durchzuführen, so daß auch die Luftleitung 7(M und die oberen Austrittsöffnungen 26/: weggelassen werden können und lediglich aus den linieren Austrittsöffnungen 26/' die Luftblasen ausgestoßen werden, die demgemäß gleich/eilig sowohl die Säuberung des Sensorelementes 30 als auch den Transport der Testflüssigkeit vom unteren Probeneinlaß 26/\ zum oberen l'robenauslaß 26Wbewirken.
Wie aus Fig. 14 bis lh ersichtlich, sind bei den verschiedenen Typen der vierten Ausführungsforin unterschiedliche Fremdkörperschut/schilde am Außenumfang des unleren Probeneinlasses 26/1 des Gehäuses 26 befestigt, um zu verhindern, daß sich an diesem Probeneinlaß 26/\ grobslückige Fremdkörper u.dgl. ansetzen.
Zu diesem Zweck ist bei der Vorrichtung 20 gemäß Fig. 14 am Gehäuse 26 sowie am Klekirodenhaller 27 mittels Schrauben eine etwa halbkreisförmige Platte 162 und bei der Vorrichtung 20 gemäß Fig. I1J eine ebene Platte 160 befestigt. Die Vorrichtung gemäß Ii <·.. 16 ist demgegenüber mit einer kegelstumpfförmigen Rohr schürze 163 versehen, die als Kremdkörperschut/sehild dient und an ihrer stromabwärts gelegenen Seile in bezug auf die in Pfeilrichluiig 170 strömende lest flüssigkeit eine Vielzahl von Löchern 166 aufweist.
Bei der Vorrichtung 20 gemäß Fig. 19 wird ein .Sensorelement 30 verwendet, (lessen vordere Stirnfläche als SensoiTläche 32;/ dient. Diese ragt von der Seitenwand des Gehäuses 26 aus ins Gehäiiseinnere und ist /wischen tlen oberen Aiistrittsöffnungen 26/:"und den unleren Aiisiriltsöffnungen 26/'angeordnel. Im unteren Lnde des Gehäuses 26 isl eine axiale zylindrische Bohrung 26(/ vorgesehen, die den Probeneinlaß 26.4 mit dem Gehäuseirineren bzw. mit dem axial nach oben ausmündenden Auslrittsölfnungen 26/·' verbindet, so daß eine Mischung aus den Luftblasen und der Teslflüssigkeit leicnt nach oben in das Gehäuse 26 eingesaugt werden kann. Der Fremdkörperschul/schiltl ist in der aus F ig. 17 oder IH ersichtlichen Weise am Gehäuse 26 befestigt. Wie aus Fig. 17 ersichtlich, isl hierbei am Gehäuse 26 iinierseitig ein rohrförmigei Schutzschild 164 befestigt, bei dem ti.1S Zylinderrohr in tier dargestellten Weise diagonal abgeschnitten ist. lie der Ausführungsform gemäß Fig. 18 ist mit ilen unteren Teil ties Gehäuses 26 ein als Schiit/schilt dienendes kniel'örmiges Rohrstück 19<M derart verbunden, daß das eine offene Fndc des Rohrstückes 190/1 dei Slrömungsrichtung 171 tier eintretenden Testflüssigke'i zugekehrt, jetloch tier I laiiplsiromung 170 t.\u\- Flüssig keil, in tlie tlas Meßgerät eingetaucht isl, abgekehrt ist.
Bei der fünften Ausführurgslorm der Vorrichiunj gemäß !■'i g. 20 und 21 werden ein Verstopfen de ProbeneinFisses durch giobstückigc Fremdkörper so wie eine Beeinträchtigung tier Fmpfindlichkeii de .Sensorelementes aufgrund anhaftender Verunreinigun gen dadurch verhindert, daß die Form ties Sensorele inentes entsprechend ausgewählt und auch in besonde rer Art und Weise Luft ausgeblasen wird, wenn al Liiflhebepumpe eine Probcneiiinahmcpumpe zur An Wendung gelangt.
Hierbei bildet die Vorrichtung 20 zur Messun gelösten Sauerstoffs einen Teil der Lu l'l he be pum pe 2(K die einen Probeueinlaß 2W)A sowie einen Probenausla
HHiIl besii/l. I.in vijfi. Scnsorelcmeni JO kommendes vij/nal win) über iiiii Ii SiJ1,iuUJi ;ihl 40 einem < iiiHi:i 52 Jinl V;h i];i chichi VCl Mai"kcl 54 /ugeleilcl Millds cmCS I Jiciwcf evenitils ISO wild die Druckluft bei der I Jim hi'ihrurif des Mcllvoi faiif.s der Luftleitung 70/1 mid bei dci Ουκ lifuhmng dc, Saubcnmgsvor gari)''. dc ι I .ulileriung 70/ί /ugeleiict
Wählend der Messung dci Wasscrquahlat wild die ,on dci Nicdcidiiji klullqucllc 80 er/.eugte Lull über da". IJrι iwcfcvcniil ISO dci I.υίιkiluiij/ 70,4 /ufclciiel mid sod.mn in loim V(JiI I .i j (I r j 1 ;i '.<_-11 72 iibci die oberen Ausli ilisollnuiif cn 2b/ in·. (jchauseinnerf cingeleitel 111« · ι dun Ii wird da1, /u unlcisucliendc WaS'.ei dun Ii den l'iobeiiirnlali 2b/\ in das C/cliaiisc 2h eingesaugt, und es v, iid die Menge dci /υ unter su( hcridcn Stoffe, beispielsweise die Menge des im Wassi.-i gelösten Sauosiofls. d.iduiili gemessen, dall die angesaugte I estflüssigkeit die Scmso ι f lai he i 2 des Sei r. ι )i eic men I es 10 bcnihil [Jana·. Ii wild die I cstflussigkeil dur« h den l'robcriauslali 200/y ausj/üi iij'rii, na< lidcin sie im Ans· hlulliohr lh ho( hgcslief en isl, wobei si-v nut den au", den 'il,cm η AustiiltsoflMuiigeri 2h! ansli elenden I JiIiI)IaSeIi 72 ge.rnr.e !il ist.
lic ι dei I Jni' hl u Im mg der MiSSUIi)' im das dattel 52 geolfnel. si) dal' das von dci Sensoi elcklrode 10 kommende Signal aulgc/cie hiicl und ange/eigt wild. I in eventuell am l'i'ibcncinl.il' 2hA des Ochauses 2b hangender I lenidk'ii pci kann dann, wenn cmc mn j"-iiii(.'c Haftkraft Vvi hegt, dadini Ii ab).'cli (mil widen, dali ιj>-ι |(,disi I. I JiII aus den υIileren ΛMSl ι Hlsoffnungeii 2hl ansj'i'.i'il'ieii v/nd iJie Möglichkeit, dal' dci l'i'/bei κ-in Sa Ii 2h A 'iuicli lnci an anhangende I renidkui pci vdsloplt v/nd, isl |c(Jij( Ii anliefst i'eimj;, da dci· ΛιΐΓ,ι numlaiij' 2hlI Ij/v/ 2hl des (/clianst:s 2b nahe dem l'ifjbcncmlali 2hA n>i< Ii unten sich veijnnj'cnd ausj'cbil del isl. ',<> dall das aullcM unicie l.ndicil des ' /cliaiises 2β seiNi-ii I Jim Ii iiic'.S'i alliiiahlK h vci ι ιιι)μί ι und keine A. N)M illsllai Im Im I ι cindkorpci biet el.
Insbesiindeic v/cnn die ! cslllijssi).;keil cmc beslimmlc i'i'jlic Sl|iimunj".).'es( hv/indijd'.cil aiilwcisl. v/ic dies b'-ispiclsv/iisi bei einem lieliifliiiiystank dci I all isl, v/' ι Ίιΐι am l'i'ibcncmlal) 2hA sk Ii an/ulian^eii sin heu di I icnidk'»ipci allem si hon dadurch ab)'cticnnl. dali sie· von dem IdI 2hlI b/w. 2hl des iichaiiscs 2h v/iO'csiollen v/iidcn lJicscilol)'l au< Ii dann, v/ciiii dci IJmi' l· dci aus den Ausii ilisollnun^cn 2hl aus|'cslolte neu l.ull um (Mini)' isl. |ja jcdo( h du- aus den /misimiis'iIIiiijiij'i-ii 2hl aiisj'C'.tol'cncn I .iillblasen im ^;i)iaus' 2h nach oben slci)'cu und /wischen dci < »cliauscniiifhwaiid und dci Sensoi Hai he 12 des Sensoiclemenies JO cmc slaike Imbulciile Sti(jmuii)' ei /e u)/en v/nd 11 ic ι dun Ii cmc etwa an dci Scnsoilhn Ini2 aiihalleiidc Si hu hl aus Ve ι unr eiNi,i;uii)/CN abj-clr eiiiil und v/cj'lianspoi ln.-rl. Is lassen Mch dahci verslaikte Hcmij'uiij'sclleklc dadun Ii ei /iclcn, dall das IJmmwcj-'c ventil ISO automatisch in einem ^ecij'neicn /yklus imi).'es' hallci v/nd, dei in Abhängigkeit von dei I ij'ciisi halt di ι I csdlussifkcii, der Veis( hmui/un)'S)'e '/ liv/nidi)'kcii, dei (",lolic und All dci in dei I eslllussij'kcii ι iiihallcm n I icmdkoi |ici usv/ bcstimml ν/11 d
Wenn bei dei I ;ui( hl υ Ii 111 M)' del Mc SM JI if f IeH h/cHiji /υ SaubeMjii)'s/v/ei ken l.ull aus (Jen unlcfcn AusiiHis '..HiniiLwi π 2b/ N1 da·, <;chause lh emivelciicl wild und dciiifcmal.i (he mn diesen l.ullblascn veimisihlc I eslllussi)'keil die Scnsoiflaihc 12 bciiihit, kann angenommen v/eiden. dall emc fiolicic Mriij"1 an
ge-losleiii Saui-istoM g'.-niesscn und aiigc/i-igi v,nd als wenn wahrend del Messung nur Lull aus den oberen AuslNMsoflriuiigeri 2b/: hindurch im das •'le'iause 2h (■mgderlei wird. Dies gill jedodi nur dann, v/ern jev.iίΙ·, die um (ichausc 2b nach oben transponierte I csillnssig keil eine: geringe Strömungsgeschwindigkeit aulwi-isi In (ier l'ra/.is hat sie h nainlH Ii aufgrund von Virsu' hen 1/1-/CIfI1 dall keinerlei Unlersi hiedi tiiiiSK litln h ι|·-ι femesserieu Menge an geloslein Saueisioll aulin-n-i, v/enri die- Messung einmal ohm I Juidifuhr ung des Saubi.Tungsvoi gangs und andeieiseits wählend dci Duichliihiung des Saubciungsvoigangs «-ilolgl. solein nui jeweils eine ausrcK hend grolle· Menge- I esillussij' keil mn h oben gejiunipl wild.
Aus I ig '/'? sind Mclidalen ersidillnh, die Im den lall gellen, wenn wenig I cslflussigkcii mn h ober, gepumpt wird b/w. die: Cicschwindigkeil <\v\ I cstllussig keil relativ gering ei lict der Kui /e W, stellen hierbei die Machen feile Meiidalen wählend der alle-migci, Durchführung des Mellvorgarigs dar. wählend di·- ι ippemfoj ringen leih- (kr Kurve W, die Melidate-i. v/ahreiid der gleii .i/ertigen Dun hluhrung dir Messung und des Säubern·, /eigen. Wie aus dei Km ve W CiSK ImIk h. ergeben sie h gioliei c I iiitci si hicde /v. w Ihn den v/ahrend des alleinigen Mdivorgaiigs aiilgenomiiie neri Daten und denjenigen Daten, die wahie-ud der gleich/(:iiige.ri Dun hluhi ung des Saubiruiigs und de·. Melivoi far if s aufgeri(immen wuiden.
Wie (Jeingcgiriubei aus der Km ve IV/genial) I ι g / ; cish h ti ie li, hegen dann keinerlei Unterschiede /'Ais· heu den wählend des alleinigen MefJvoigaiigs und den wahrend des gleich/eiligen Me-Il und Saubeiungsvoi gangs i.rlalilen DaKn voi, wenn sehr viel Uiiieisu ι hung ,wasser im < iehause 2b nach oben bewegt v/ii d
I s isl demgemali leicht eiii/uselien, dall das Ventil 150 v/egge:lasseii werden kann und Uiinr s< hicde be/ugln h eier aiifgc/cH hneleii Melier"gebnr.se daduich ledu/ieii v/c rdc η k< innen, dali die Lange dci Lull he be pum pe, die lie:le dci Ausli illMilfnurigen und die Menge- ti« r ausgeblasenen l.ull derart eirige-slelll we-rdiri, dall jeweils cmc ausreichende' Menge I esillussigkcii dindi da·, 'icrat hindure hge:pumpl wild. In (Jicserii lall kann (lic Voi ι ich ι ung 20 gleich/eilig drei I-unkt ionen ei lullen. iiaiiilie h die liesiiliiiriuri); der Ouahlai des unleisiu hleii Wassers, die Verhinderung der Verse hmul/ung der Sciisnrllae he- J2 und die Verhinderung eines /.ustopleiis de-s l'iobene-inlasse-s 2hA, indem ledigln h die unteren Ausiritlsollmiiigcii 2b/ Verwender v/erden. )e mn h den I igciischalliri der I eslflussigkeil kann es dirugeinall aiisi'CK heiid sein, /ui Duichliihiung einer genauen Messung und auch giere h/eiligen Säuberung lediglich die unteren Ausliittsoflnungen 2b/ voi/uscheii ιιικΙ Ίη obere-ii AuslMllsejflnuiigeri 2b/: weg/ulassen, und /v/ai beispielsweise in dcrijemgiri I allen, in denen das /ι uiilei su( henele Wasser erne grobe I icle aufweist und du Wassei C)bei I Iac lic er nc: geringe I Iu k Ina I ion besii/l
I.S ist selbstvcrsla'ndlK.h möglich, die- beSchi nbi-nir Ausluhruiigsfoimen nicht nur bei !.osungssauirslofl mellj/er aicri an/uwcnden, sondern stall dessen am h be jedem beliebigen arideren Mdlfirat, bei dem eine Llcklrode als Sensor /ui Anwendung gdaiigl. v/n biispidsv/eise bei pH Mi'llgcr alcii, Oxidations l'eduk ι ions Mdlger alcii u dgl , bei der ι en elckli on ice hams« h Messungen duie hgetiilir I v/erden, weiterhin ber Im I)UiI)JSmI1SMIn und Si livvebsloffmcllf ·■; ;·.<·.■< >. /",< IjuhI luhr jug »jplise lid Messungen
I Ih r/u I') IiIaIl /.'H linuiif <ii

Claims (11)

l'aleliianspi üche:
1. Vorrichtung /ur Bestimmung der in einer I eslllussigkeil enthaltenen und als Indikatoren fur ι die Ligenschalten dieser I eslllussigkeil dienenden Siollinengen nut einer in einem Gehäuse angeordneten, ein Sensorelemenl mit einer wirksamen Sensortläehe aufweisenden Meßeinrichtung, die zusammen mn dein Gehäuse in die I esillüssigk-.'ii m /um Messen der /u iintersui henden Slolle cnilauch bar lsi, wobei das Sensorelcmeiii im Ströiniingswcg der I estfliissigkeii liegt, und mn einer /um Säubern der Scnsorllüche vorgesehenen Linnehiung. die nahe des Sensorelemenies angi.irdnctc A us I ritt stiff nun/ieii uiul eine mit diesen verbundene Spulniedium/uluhrcinnchluiig /um l.r/eugen eines die Sen sorilache .säubernden Spülstronies aufweist, d a ij 11 r c Ii g c k e η η /. e 1 c h net. dall die Saubei uugseinrichtung eine mit Niederdruck arbeitende I.in richtung (80, 70) zur Urzeugung von Luftblasen (72) bildet und die Atisli nisölfnungen (24«, 27/). 2b/■') für the Luftblasen derail in bezug auf die an der Seitenfläche ties Sensorelementes (30) befindliche, insbesondere senkrecht verlaufende wirksame Seil z*, soll lache (52) angeordnet sind, daß die hieraus austretenden Luftblasen ohne direkte Beaufschlagung der Sensorfläche entlang dieser nach oben steigen und aufgrund ^r in zur Sensorflächc senkrechter Richtung ungeordneten Bewegung, die auf dem auf die Luftblasen wirkenden Aultrieb beruht, eine turbulente Strömung nahe der gesamten Seiisorflüche erzeugen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Luliblasenerzeugungseinrichtung js ein über eine Leitung (70, 70/J1I mit der Niederdruck luftt|uclle (80) verbundenes Sprühglied (24, 27, 2bP) aulweist, das mit einem unteren Teil des Gehäuses (2b) lest verbunden ist und unterhalb ties Sensorelemenies (.30) die Austritisölfnuugen (24«, 27/), 2bl) besitzt.
X Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, dall das Sprühglied (24, 27) als die Ausiriitsöffnungen (24«, 27b) an seiner Oberseite aufweisender Verieilerzylindcr ausgebildet ist, der 4s am unteren Finde des rohrförmig ausgebildeten, wenigstens ein seitliches Fenster (26«J/.um Durchlaß der Ί eslllussigkeil aufweisenden Gehäuses (2b) befestigt ist und an seiner Oberseite iniilig das vertikal nach oben ragende zylindrische Sensorele- so ment (30, 30«) trügt.
4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Austrittsöfl'nungcn (24«. 27h) des Sprühgliedes (24, 27) in bezug auf das Sensorelenient (.30, .30«) ein kegelförmiges I.uftblasenführungsieil ss (28) innerhalb des Genüuses (26) gegenüberliegt.
r>. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühglied (24) am unterer: Linie jeweils eines von mehreren im gleicher. Umlangsabstand voneinander nach unten ragenden <>o iiniersciligeu Geliausefingern (2bb) angeordnet ist und nach innen ragende Auslriiisöffnungcn (24«) für die 1 .iil'lblasen (72) aufweist.
(7. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekenn zeichnet, daß die l.ufiblusener/.eugungseinrichtung fts zwei Sprühglicder (24) aufweist, die einander gegenüberliegend beidseits nahe der eben ausgebildeten .Sensorflache (32c) angeordnet sind und an ihren einander zugekehrten I lachen die Ausintisoff nungen (24.i) aufweisen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühglied (27) über eine geluiuseaußenseitig verlaufende Leitung (70/>, oberhalb des l.uliblasenfuhrungsteils (28) mit dem hohl ausgebildeten oberen Gehauseende (21, 7b) in Verbindung steht, das seinerseits an die Niederdruekliifi(|iielle (80) angeschlossen lsi.
8 Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2b) ein I iemdkörpersc!iulzschild(lb0-lb4, 19<M,befestigt ist. der entgegengesetzt zur Strömung (170) der I estfliissigkeii gerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dail zusätzlich zur l.uflblaseiierzeu gungseinrichtung (2bU 2hl) eine weitere Lullbla senerzcugungi,einnchiung (2bC 26/:'/ mil Austritts öffnungen (2b/:) /um Transport der Jeslllussigkeil durch das rohrförmig ausgebildete Gehäuse (2b) von einem unleren l'robeneinlaU (26Λ, 200/\, /11 einem oberen l>robenauslaß(2b/i, 200«,vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Austritisöflnungen (2b/:j der weiteren I .ufiblasciicrzeugungsein richtung oberhalb des Sensorelemenies (50) radial innerhalb des Gehäuses (2b) ausmünden und über eine gesonderte Leitung (70Λ/mit der Niederdrucklull quelle (80) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Luftblasener/cu gtingseinrichiungen(26/J, 26/·',·26i", 26/·.'/gleichzeitig betätigbar sind.
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