DE2404100A1 - Empfangsspule fuer magnetische resonanzspektrometer mit kreuzspule - Google Patents

Empfangsspule fuer magnetische resonanzspektrometer mit kreuzspule

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DE2404100A1
DE2404100A1 DE19742404100 DE2404100A DE2404100A1 DE 2404100 A1 DE2404100 A1 DE 2404100A1 DE 19742404100 DE19742404100 DE 19742404100 DE 2404100 A DE2404100 A DE 2404100A DE 2404100 A1 DE2404100 A1 DE 2404100A1
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coil
receiving coil
magnetic resonance
coils
cross
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DE19742404100
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Ferenc Toth
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MTA KOEZPONTI FIZIKAI KUTATO INTEZET BUDAPEST
Magyar Tudomanyos Akademia Kozponti Fizikai Kutato Intezet
Original Assignee
MTA KOEZPONTI FIZIKAI KUTATO INTEZET BUDAPEST
Magyar Tudomanyos Akademia Kozponti Fizikai Kutato Intezet
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/32Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
    • G01R33/34Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
    • G01R33/34046Volume type coils, e.g. bird-cage coils; Quadrature bird-cage coils; Circularly polarised coils
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    • GPHYSICS
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    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/32Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
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Description

  • KREUZSPULE Gegenstand der Erfindung ist eine kernmagnetische Resonanzspektrometer-Maßanordnung mit Kreuzspule, wo das in den Raum des Sendespulenpaars untergebrachte Stoffmuster von einer auf zwischen oende- und Empfangsspule auftretende kapazitive Kopplung ausgegelichen Empfangsspule umfaßt wird, wobei die Anordnung zum ausgleich des übrigbleibenden Rauschhintergrundzeichens über Abstimmstäbe oder einen aus einer elektronischen brücke bestehenden Ausgleichkreis verfügt.
  • Wie bekannt, weisen die magnetischen Momente der Atomkerne von in einem statischen magnetischen Raum untergebrachten stoffen verschiedene potentiale energien auf, zwischen welchen mit Hilfe eines entsprechenden rotierenden radiofrequenten magnetischen Raumes ubergange erzeugt werden können. Die aus dem bestranlenden radiofrequenten Raum empfangene Resonanz-Absorption der Atomkerne der mit Hilfe der auf dieser Erscheinung beruhenden kernmagnetischen Resonanz-Spektroskopie geprüften Muster ist von der hechselwirkung der Atomkerne und der Umgebung, sowie der chemischen struktur abhängig. Deshalb ermöglicht die Messung des Sesonanz-ribsorptionszeichens die quantitative Prüfung der verschiedenen Atomkerne, die Bestimmung der chemischen Struktur, die Untersuchung von physisch-chemischen Verläufen (Änderung der Zusammensetzung, Diffusion, Phasenunformung usw.). Das Zeichendetektierungssystem der überwältigenden mehrheit der bekannten kernmagnetischen Resonanz-Spektro meter ist die sog. Kreuzspulenanordnlmg. Die radiofrequente Sendestufe speist ein Spulenpaar, welches mit nilfe eines Kondensators auf die Frequenz des binders abgestimmt wird. Im homogenen bereich des vom Spulenpaar erzeugten magnetischen Raumes wird das zu prüfende Muster untergebracht. Das Muster ist von einer Empfangsspule umfaßt.
  • Die Empfangsspule wird mit Hilfe des Kondensators gleichfalls auf die Sendefrequenz abgestimmt und dann an den eingang eines höchstempfindlichen Verstärkers angeschlossen.
  • Bei der Resonanzabsorption nimmt das zu prüfende Pluster energie aus der sendespule auf, sodann strahlt es diese energie zurück, welche Energie dann durch Messung der an der Empfangsspule erscheinenden bpannung nachgewiesen werden kann.
  • In den kernmagnetischen Resonanz-Spektrometern wird entweder eine fortlaufende Erregung oder eine nach einem bestimmten Impulsprogramm geschaltete Impulserregung verwendet, wobei bei einer stationaren Erregung das an der bendespule befindliche radiofrequenze Zeichen bei einer Impulserregung von einer Gröbenordnung von 1 Volt einen wert von etwa 1000 V hat. Das rückgestrahlte Zeichen des bestrahlten Musters wird im allgemeinen den Zeichenpegel von einer Ordnung von /uV nicht überschreiten. Deshalb wird nach dem Meßverkstärker ein den Geräuschabstand verbeszerndes Verfahren, und zwar phasenempfindliche Gleichrichtung und Zeichenmittelwertbildung verwendet.
  • Natürlich kann das tatsächliche Resonanz-Absorptionszeichen bloß im halle ausgewertet werden1 wenn in der Empfangsspule bloß die vom Muster rückgestrahlte zeichen spannung erscheint und aus der sendespule unmittelbar aberhaupt kein störendes sog. Hintergrund-Zeichen (leckage) eintrifft. Zur Beseitigung des aus der sendespule in die Empfangsspule gelangenden iiintergrund-Zeichens sind die geometrischen Achsen der spulen auf einander senkrecht angeordnet, so daß die induzierte Spannung im allgemeinen eine äußerst geringe ist. Da die einzelnen Spulen eometrisch nie vollkommen symmetrisch sinu, sind anfang und Ende der einzelnen Spulen auf verschiedenen Potentialen.
  • Deshalb kann im üblichen Betriebsbereich von 2-100 Niz das zwischen den einzelnen windungen der Sende- und Empfangsspule auf einem kapazitiven wege hindurchgelangendes Zeichen auch nicht vernachlässigt werden. Infolgedessen kann am Empfängereingang ein bedeutendes störendes Hintergrund-Zei chen gemessen werden.
  • Verschiedene Verfahren sind zur Verminderung des Hintergrund-Zeichens bekannt. Nach deiii einen naheliegenden Verfahren kann das Minimum des Hintergrund-Zeichens durch äuBerst feines Drehen der Emfangsspule eingestellt werden.
  • tin Nachteil der methode ist, daß das gewünschte minimum blob durch eine Präzisionsmechanik äußerst verwickelter ausführung erzielt werden kann.
  • Nach einem anderen Verfahren werden bei den inbezug auf einander winkelrechtig angeordneten bende- und Empfangsspulen an die äußere Seite der Sende-halbspulen elektrisch auf Erdpotential befindlichen Metallstäbe angenähert. Mit Hilfe dieser stäbe kann der elektromagnetische Potentialraum derart verzerrt werden, daß das in die Empfangsspule gelangende Hintergrund-Zeichen ein annehmbar geringes bleibt. Ein Nachteil des Verfahrens ist, daß die langzeitige Stabilität genauen mechanischen Aufbau und genaue Bearbeitung erfordert, Auberdem müsse für die Bauteile Werkstoffe eines geringen Wärmedehnungskoeffizienten verwendet werden.
  • Gleichfalls ist es bekannt, daß das in die Empfangsspule gelangende Hintergrund-Zeichen mit Hilfe eines Bruckenkreises ausgeglichen werden kann, welcher mit einer vom Ausgang der bendestufe unterteilten Zeichenspannung, deren sowohl Amplitude wie auch Phasenwinkel mit großer Genauigkeit geändert werden kann, gespeist wird. angesichts des zwischen den beiden Spulen bestehenden hohen Zeichenpegelunterschiedes ist der ausgleich des Hintergrund-Zeichens ein auberordentlich langwieriges und umstandliches Verfahren. dei mit einem Spektrometer durchgeführten Prüfungen werden die verschiedenen Muster während der Prüfungen gewechselt, wird die Temperatur geändert. Dadurch wird die heiklige brückeneinstellung des öfteren gestört, so daß der Ausgleich wiederholt werden muß. Entsprechend der füllung der Spule werden die Stoffe verschiedener dielektrischer Konstante und verschiedener Verlustwinkel eine Kreuzkopplung verschiedener amplitude und phasenlage zustandebringen.
  • Zweck der erfindung ist die Verwirklichung eines kernmagnetischen Resonanzspektrometers mit einem Leichendetektions-Spulensystem, bei welchem das aus der beiden spule unmittelbar in die Empfangsspule gelangende Hintergrund-eichen im Vergleich zu den bekannten lösungen ein bedeutend geringeres ist. Weiters soll der Wechsel des Musters, das ausfüllen der Empfangsspule mit einem Muster, sowie die Temperaturänderung den Ausgleich der Emfangsspule nicht beeinflussen. Außerdem sollen Aufbau, Anordnung und Einstellung der Meßanordnung einfach sein.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einem erfindungsgemäßen kernmagnetischen Resonanzspektrometer mit Kreuzspu le dadurch erreicht, daß bei der Empfangsspule eine Hälfte der am Musterbehälter erforderlichen Windungszahl bei Belassen von der Drahtstärke entsprechenden Zwischenräumen aufgewickelt wird, und die weiteren Windungen werden in den Zwischenräumen der bereits aufgetragenen spule gewickelt und zwar derart, daß die wicklung auf dem llusterbehalter nach rückwärts vor sich geht und daß dSr Anfangs und dar Lnd draht von ihrem Zusammentreffen angefangen, sicht miteinander verflächen ausgeführt werden.
  • weitere xinzelheiten des Erfindungsgegenstandes werden aufgrund der Zeichnung naher erörtert, Bs zeigen Figur 1 eine herkömmliche einordnung eines kernmagnetischen lLesonanzspektrometers und Fig. 2 die erfindungsgemäße Spulenausführung.
  • Fig. 1 veranschaulicht die unordnung eines üblichen kernmagnetischen Resonaz-Spektrometers. die radiofrequente Sendestufe 1 speist das Spulenpaar 2 und 3, welches mit Hilfe eines Kondensators auf die Frequenz des Senders abgestimmt wird. Im homogenen Raum des vom Spulenpaar 2, 3 erzeugten magnetischen Raumes wird das zu prüfende Muster 6 eingeführt, welches von einer einschichtigen Empfangsspule 4 umfaßt wird. Die Empfangsspule wird mit Hilfe des Kondensators auch genau auf die Sendefrequenz abgestimmt und an den Eingang des hochempfindlichen Verstärkers 5 geschaltet.
  • Dem wesen nach besteht die Erfindung darin, daß statt der üblichen einschichtigen Spule eine Empfangsspule verwendet wird, welche an den Wicklungsträger die Hälfte der der Induktivität entsprechenden Windungszahl bei Belassung von der Drehtstarke entsprechenden Zwischenräumen aufgewickelt wird. sodann wird die wicklung am Spulenkörper in entgegengesetzter Richtung fortgesetzt, undzwar in den Zwischenräumen zwischen den bereits aufgetragenen windungen. Die Anfangs- und Enddrähte der spule werden dicht zusammengewickelt aus dem Raum der Empfangs spule ausgeführt.
  • Die Spule kann auch derart gefertigt werden, daß ein Draht einer der Gesamtwindungszahl entsprechenden Lange in der Mitte gebogen an den Spulenkörper gelegt wird, in einer Weise, aß die beiden Drahthälften in entgegengesetztem Sinn gewickelt werden und zwar derart, daß die beiden Drähte sich je Halbwindung kreuzen. Nach Brreichen der gewünschten Gesamtwindungszahl werden die beiden Draht enden fest zusammengewickelt.
  • Nach Fig. 2 entspricht eine solche Spule zwei Spulen entgegengesetzter Windungsrichtung, welche Spulen derart ineinander geschoben sind, daß die rechts- und linksgängigen Spulendrähte in der Ebene der Sendespulen sich abwechselnd in derselben schicht aufgetragen sind, in der Halbierungsebene des Raumes zwischen den Sende spulen aber über und unter einander sich ae Halbwindung kreuzend an die andere Spulensexte gelangen. Die Anfangspunkte der beiden Spulen entgegengesetzter dindungsrichtung sind am Spulenkörper miteinander verbunden, und die endungen ergeben zusammengewickelt die Ausführungen der resultierenden Spule.
  • Ein Vorteil der derart gefertigten Spulen besteht darin, daß angefangen von den i£?inführungsdrähten die rechts- und linksgängigen Drähte, bloß um die Drahtstärke verschoben, innerhalb der Sendespule an beiden Seiten durch denselben Potentialraum weiterbeleitet werden. Demzufolge wird eine jedoch Halbwindung praktisch deshelbe Störzeichen aufnehmen, doch - da die wichtung der nebeneinander aufgetraü enen Drahte eine entgegengesetzte ist - die je halbwindung aufgenommen Störzeichen sind einer entgegene setzt geschaltet und demzufolge löschen sie sich gegenseitig.
  • Infolge des Regelunterschiedes von mindestens sechs Größenordnungen zwischen Sende- und Empfangskreis eräbrigt sich infolge der Be ützung einer erfindungsgemäßen Empfangs spule die Verwendung von zum Ausgleich des Eingangerauches dienende Abstimmstäben und elektronischen Brückenkreisen nicht. Doch wird der Ausgleich von um drei bis vier Größenordnungen geringeren Zeichen eine bedeuten leichtere Aufgabe und demzufolge wird auch die Fertigung eines detektierungssystems mit kernmagnetischer Resonanzabsorption zu einer bei weitem eirfachere Aufgabe, wobei die anordnung i-iusterwechseln oder Temperaturschwankungen gegeniiber weniger empfindlich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Empfangs spule eines kernmagnetischen Resonanz-Spektrometers mit einer Ereusspule, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hälfte der am Musterbebälter erforderlichen Windungszahl bei Belassen von der Drahtstärke entsprechenden Zwischenräumen aufgewickelt sind, und die weiteren Windungen in den Zwischenräumen der bereits aufgetragenen Spule gewickelt sind, und zwar derart, daß die Wicklung auf dem Musterbehälter nach rückwärts vor sich geht und daß der Anfangs- und der Enddraht von ihrem Zusammentreffen angefangen, dicht miteinander verflochten ausgeführt sind.
    L e e r s e i t e
DE19742404100 1973-01-29 1974-01-25 Empfangsspule fuer magnetische resonanzspektrometer mit kreuzspule Pending DE2404100A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HUMA002446 HU166127B (de) 1973-01-29 1973-01-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2404100A1 true DE2404100A1 (de) 1974-09-05

Family

ID=10998634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742404100 Pending DE2404100A1 (de) 1973-01-29 1974-01-25 Empfangsspule fuer magnetische resonanzspektrometer mit kreuzspule

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CS (1) CS165310B2 (de)
DD (1) DD109474A5 (de)
DE (1) DE2404100A1 (de)
HU (1) HU166127B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4592363A (en) * 1983-11-08 1986-06-03 Siemens Aktiengesellschaft High-frequency device for nuclear spin resonance apparatus having a surface coil
US4712067A (en) * 1983-12-30 1987-12-08 U.S. Philips Corporation R.F. coil system for generating and/or receiving alternating magnetic fields
US4712068A (en) * 1983-07-07 1987-12-08 Instrumentarium Corp. RF coil arrangement for NMR examination apparatus
US4793356A (en) * 1985-08-14 1988-12-27 Picker International, Inc. Surface coil system for magnetic resonance imaging
DE4003138A1 (de) * 1989-02-03 1990-08-16 Hitachi Ltd Kernmagnetresonanz-abbildungseinrichtung

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Also Published As

Publication number Publication date
DD109474A5 (de) 1974-11-05
CS165310B2 (de) 1975-12-22
HU166127B (de) 1975-01-28

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