DE240361C - - Google Patents
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- DE240361C DE240361C DENDAT240361D DE240361DA DE240361C DE 240361 C DE240361 C DE 240361C DE NDAT240361 D DENDAT240361 D DE NDAT240361D DE 240361D A DE240361D A DE 240361DA DE 240361 C DE240361 C DE 240361C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
Landscapes
- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 240361 KLASSE 21/. GRUPPE
Fassung für elektrische Glühlampen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1910 ab.
Es werden neuerdings elektrische Lampen, und zwar hauptsächlich Glühlampen, in großem
Umfange zu Reklame- und Zierzwecken benutzt. Hierbei ist es wesentlich, die Kosten
der Installation nach Möglichkeit herabzudrücken. Diesem Zweck entspricht die vorliegende,
den Gegenstand der Erfindung bildende Fassung für elektrische Lampen, die eine mit einfachen Mitteln durchzuführende
ίο und demzufolge außerordentlich billige Befestigung
der Fassung ermöglicht. Voraussetzung ist allerdings, daß die Rahmen, Bretter o. dgl., auf welchen die Glühlampen
angebracht werden sollen, mit öffnungen oder Löchern ausgestattet sind, durch welche die
Fassungen hindurchgesteckt werden können, derart, daß sie mit einem breiteren vorstehenden
Rand sich auf oder gegen die betreffende Unterlage legen können. Die endgültige Befestigung
der Fassung erfolgt dann dadurch, daß durch schräge Bohrungen oder Kanäle an der Fassung Nägel hindurchgetrieben werden,
die sich von der anderen Seite gegen die Unterlagsplatte legen, so daß die Fassung
also auf der Unterlage mit Hilfe ihres Randes und dieser Nägel festgespannt wird. Die
Leitungen können dann frei von der einen Fassung zur anderen verlegt werden.
Die beiliegende" Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Ansicht der neuen Fassung,
Fig. 2 eine Aufsicht, welche die Art der Befestigung veranschaulicht.
Fig. 2 eine Aufsicht, welche die Art der Befestigung veranschaulicht.
Mit ι ist in den beiden Figuren die Unterlage oder der Träger für die Fassungen bezeichnet.
Es kann dies z. B. ein Firmenschild sein, ein Rahmen in Gestalt einer galvanisierten Eisenplatte, ein Brett o. dgl., Voraussetzung
ist nur, daß alle diese Unterlagen Löcher in der gewünschten Anordnung aufweisen,
in welche die Fassungen hineingesteckt werden können, um die gewünschte Schrift
oder Figuren oder Verzierung hervorzubringen, wenn die Lampen zum Leuchten gebracht
werden.
Die eigentliche Fassung 2, deren Bauart im übrigen beliebig ist, wird, wie die Fig. 1 und 2
veranschaulichen, durch die Unterlage 1 hindurchgesteckt, derart, daß sie mit ihrem verbreiterten
Rande 3 sich gegen die Unterlage 1 anlegt.
Seitlich befinden sich in der Fassung schräge Löcher 14, durch welche die Nägel 15 und 16
hindurchgetrieben werden, bis sie mit ihren Spitzen auf der Fläche der Unterlage 1 aufliegen.
Wenn diese Unterlage, wie dies meistens der Fall sein wird, aus Metall besteht, so ist
es nur notwendig, die Nägel leicht mit dem Hammer auf den Kopf zu schlagen. Die
Spitze des Nagels wird dann beim Auftreffen auf die metallene Unterlage leicht abgelenkt
oder gekrümmt, und dadurch wird die Fassung mit Hilfe ihres Randes 3 sicher in der Unterlage
befestigt. Ist die Unterlagsplatte aus Holz oder einem anderen Material, in das
Nägel eindringen können, so wird die Fassung
in der gleichen Weise befestigt. Man kann auch, falls gewünscht, die Spitze der Nägel
etwas aufbiegen, damit die Nägel nicht in das Holz eindringen, sondern nur eine Druckwirkung
erzeugen, wie dies vorhin beschrieben ist. Ist es erforderlich, die Fassung in der
Unterlagsplatte gegen Stöße oder sonstige Einflüsse zu sichern, die die beschriebene Befestigungseinrichtung
lockern könnten, so genügt, wenn die Unterlagsplatte metallisch ist, ein Tropfen Lot, wie bei 17 (Fig. 2) angedeutet,
auf die Nagelspitze geträufelt. Ist die Unterlage aus Holz oder einem ähnlichen Material, so kann man zweckmäßig eine zweispitzige
gewöhnliche Zwecke oder einen Nagel über die Spitze der Befestigungsnägel in die
Unterlagsplatte eintreiben, der dann die Befestigung sichert.
Die elektrischen Verbindungen können hier in beliebiger Weise hergestellt werden, und
zwar zweckmäßig durch frei verlegte Leitungen.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Fassung für elektrische Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung an ihrem einen Ende mit einem verbreiterten Rand und an ihrer Außenseite mit entgegengesetzt gerichteten schrägen Bohrungen oder Löchern ausgestattet ist, durch welche Nägel o. dgl. hindurchgetrieben werden können, die sich von der einen Seite gegen die die . Fassung tragende Unterlagsplatte legen und den vorstehenden Rand der Fassung auf der anderen Seite gegen die Unterlagsplatte anziehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240361C true DE240361C (de) |
Family
ID=499728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240361D Active DE240361C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240361C (de) |
-
0
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