DE2403139A1 - Wasserklosettbecken aus kunststoff - Google Patents

Wasserklosettbecken aus kunststoff

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DE2403139A1
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DE
Germany
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bowl
water
gap
flushing
water closet
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Withdrawn
Application number
DE2403139A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann-Josef Cappel
Walther Dipl Ing Flander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Meer AG
Wartsila Oy AB
Original Assignee
Mannesmann Meer AG
Wartsila Oy AB
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Publication date
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Publication of DE2403139A1 publication Critical patent/DE2403139A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D2201/00Details and methods of use for water closets and urinals not otherwise provided for
    • E03D2201/40Devices for distribution of flush water inside the bowl

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)

Description

  • Wasserklosettbecken aus Kunststoff Die Erfindung betrifft ein Wasserklosettbecken aus Kunststoff mit einem außen über den Schüsselteil übergestülpten und innen unter Freilassung eines umlaufenden, wandparallelen Spüispaltes ein wenig in den Schüsselteil eintauchenden, am hinteren Ende eine Wasserschale abteilenden Sitzrandteil. Ein derartiges Bekken ist in einem älteren Vorschlag (Patentanmeldung P 23 43 615.°) beschrieben. Unter Kunststoffe fallen hier auch die vergleichbaren Stoffe, wie kunststoffbeschichtetes oder kunststoffbeflocktes Blech.
  • Die Erfindung bezweckt, ein Becken der bezeichneten Art zu schaffen, bei dem das Wasser rundum möglichst gleichzeitig am Siphon eintrifft und damit eine besonders gute Spülwirkung hat.
  • Gemäß der Erfindung erweitert sich der Spülspalt des Beckens der eingangs bezeichneten Art von einer engsten, an die .asserschale angrenzenden Stelle am Umfang fortschreitend zu einer vorn liegenden weitesten Selle. Ferner sind die Stulpflächen der beiden Teile konisch zentriert ausgebildet.
  • Ein Wasserklosettbecken aus Kunststoff mit in den Schüsselteil eintauchendenaSitzrandteil, bei dem der rundum umlaufende Spülspalt so gestaltet ist, daß eine entsprechende Wirkung erzielt wird, ist an sich bekannt (Firmendruckschrift). An der Eintauchstelle des Sitzrandteiles ist der Schüsselteil im hinteren Bereich mit einem die Durchflußlinie des Spaltes zur Z-Form krümmenden Vorsprung versehen, um bei umlaufend etwa gleich weitem Spülspalt dort einen höheren Durchflußwiderstand zu erzeugen. Dies hat verschiedene Nachteile: Wegen der erheblichen Toleranzen bei der Fertigung und Zusammenfügung der beiden Kunststoffteile sind nur grob abgestimmte Strömungsverhältnisse zu erzielen. Außerdem finden an der mit dem Vorsprung versehenen Stelle des Splspaltes unerwünschte Ablösungen des Wasserfilms von der Wand statt. Weiterer Nachteil ist der schwer entfernbare Wassersteinansatz in dem in die Horizontale gelenkten Spaltbereich, der von außen sichtbar aber schwer zugängig ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Becken ist es unschwer, den Verlauf der günstigsten Spaltweite zwar empirisch aber präzise zu ermitteln und wegen der konischen Zentrierung der Teile so genau zu reproduzieren, daß im Siphon praktisch Laminarströmung herrscht Die allmähliche Spalterweiterung kalm hereits mit einer formmäßig leicht herstellbaren Stufung erreicht werden, besser ist ein stufenloser Verlauf. Ebenfalls eine Aufgabe herstellungstechnische Art ist die Ausbildung der konischen Zentrierung. Vorteilhaft kann nämlich statt einer rundum aufsitzenden konischen Gesamtfläche über den Umfang verteilt eine Anzahl Paßflächen vorgesehen sein, was formtechnisch leichter herstellbar ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Folgenden wird die Zeichnung erläutert. Es zeigen: Figur 1 ein Wasserklosettbecken aus Kunststoff im Längsschnitt.
  • Figur 2 den Punkt II des Beckens nach Fig. 1, relativ vergrößert.
  • Ein einstückig in einer Spritzgußform herstellbares Unterteil 1, das im wesentlichen aus einem Fuß 2, einem Siphon 3, einem Schüsselteil 4 und einer ltrasserschale 5 besteht, ist durch einen über den Außenrand übergestülpten Sitzrandteil 6 zum vollständigen Wasserklosettbecken ergänzt. Die hintere Innenfläche 7 verläuft nahezu vertikal und die vordere Innenfläche 8 gleicht einem Korbbogen und erstreckt sich nahezu in die Horizontale. Der obere Rand 9 schließt sich an den übrigen Schüsselteil mit einer horizontalen Auskröpfung an, die vorn und seitlich des Beckens schmal und hinten um ein Vielfaches breiter ist.
  • Der Sitzrandteil 6 ist mit einem Außenrand 10 über den Rand 9 übergestülpt. Dabei ist die Stirnfläche 11 des Randes 9 Aufsitzschulter, während die Stülp- oder Paßflächen 12 der beiden Teile 9 und 10 im Sinne eines Zentrierkonus leicht konisch erlaufen. Sie sitzen spielfrei aufeinander, und durch ein Klebemittel sind sie unlösbar verbunden. Allerdings ist es nicht erforderlich, daß die Flächen 12 überall spielfrei aufeinandersitzen.
  • Es genügt, wenn etwa an sechs Stellen des Gesamtumfanges präzise Paßflächen von vielleicht 2 cm Breite vorhanden sind, die gegenüber der übrigen konischen Oberfläche etwa o,2 mm vorspringen.
  • Die übrige Oberfläche läßt sich trotz des Spieles von 0,2 mm durch das Klebemittel dichten. In dieserAusführung läßt sich die Spritzgußform leichter herstellen.
  • Der Innenrand 13 des Sitzrandteiles 6 taucht ein wenig, d.h.
  • einige Millimeter in den sich aus den Flächen 7 und 8 entwickelnden Bereich des Schüsselteiles ein. Hierdurch wird im hinteren Bereich des Beckens die abgedeckte Wasserschale 5 mit Zufluß 14 abgeteilt und am Schüsselteil ein Ringspalt 15 gebildet. Der Ringspalt erweitert sich stufenlos allmählich fortschreitend von der engsten Stelle 16, die an die Wasserschale 5 angrenzt, über den Umfang bis zu der weitesten Stelle 17, die vorn am Becken liegt.
  • Die Weite des Ringspaltes 15, ausgehend von der engsten Stelle 16 im Verlauf bis zur weitesten Stelle 17 soll, was empirisch leicht möglich ist, so bemessen werden, daß die mit den Pfeilen 18 und 19 bezeichneten Wassergeschwindigkeiten an jenen Stellen und natürlich auch rundum etwa gleich groß sind. Diese Forderung bedingt nicht nur den wandparallelen Verlauf des Ringspaltes 15, sondern auch eine sehr genaue Einhaltung der Maße des Ringspaltes in der Bauserie. Das Wasser soll möglichst als zusammenhängender Film ausfließen.

Claims (3)

  1. Patentansprfiche
    .) Wasserklosettbecken aus Kunststoff mit einem außen über den Schüsselteil übergestülpten und innen unter Freilassung eines umlaufenden wandparallelen Spülspaltes ein wenig in den Schüsselteil eintauchenden, am hinteren Ende eine Wasserschale abteilenden Sitzrandteil und mit in der hinteren Hälfte des Schüsselteiles angeordnetem Siphon, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülspalt (15) von einer engsten, an die Wasserschale (5) angrenzenden Stelle (16) am Umfang fortschreitend sich zu einer vorn liegenden weitesten Stelle (17) erweitert, und daß die Stülpflächen (12) der beiden Ränder (9 und 10) konisch zentriert sind.
  2. 2. Wasserklosettbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Opülspalt (15) von der engsten zur weitesten Stelle einen sich stufenlos erweiternden Verlauf-aufweist.
  3. 3. Wasserklosettbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stülpflächen (12) mit über den Umfang verteilten Paßflächen versehen sind.
    Leerseite
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