DE2403026B1 - Destilliereinrichtung für verunreinigte Lösungsmittel von Chemisch-Reinigungsmaschinen - Google Patents
Destilliereinrichtung für verunreinigte Lösungsmittel von Chemisch-ReinigungsmaschinenInfo
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- D06B9/00—Solvent-treatment of textile materials
- D06B9/06—Solvent-treatment of textile materials with recovery of the solvent
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/08—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping in rotating vessels; Atomisation on rotating discs
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Description
Teilheizplatte (30) ein Zuleitungskanal (41) für das 20 Lösungsmittel und die Rückstände mittels der Feld
schaber abwechselnd über den inneren oder den äußeren,
wenigstens teilweise randfreien Umfang der Heizplatten abgeschoben werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
verunreinigte Lösungsmittel mündet, das kaskadenartig
über die Heizplatten (30 bis 34) nach unten zum Auslaßkanal (43) geleitet wird.
2. Destilliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
2. Destilliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die übereinander angeordne- 25 ist in der Zeichnung stark schematisiert dargestellt. Im
ten Teilheizplatten (30 bis 34) jeweils einen abwechselnd außen oder innen liegenden nach oben abstehenden
Rand (40,42) aufweisen und die Feldschaber (38) mit schräg zu konzentrischen Kreislinien gerichteten
Schableisten (39) versehen sind, dergestalt, daß das Lösungsmittel und die Rückstände mittels
der Feldschaber (38) abwechselnd über den inneren oder den äußeren, mindestens teilweise randfreien
Umfang der Heizplatten (30 bis 34) abgeschoben werden.
Die Erfindung betrifft eine Destilliereinrichtung für verunreinigte Lösungsmittel von Chemisch-Reinigungsmaschinen,
mit einer Heizvorrichtung, mit umlaufenden, vom Lösungsmittel benetzten Teilen, einem
Auslaßkanal für Rückstände und einem über einen Kondensator führenden Lösungsmitteldampf-Umlaufkanal,
wobei die Heizvorrichtung eine in der Destillationskammer angeordnete Heizplatte ist, über deren
einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Destillationskammer einer Destilliereinrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie H-Il in
Fig. 1.
Da die Erfindung nur den Aufbau der eigentlichen Destillationskammer betrifft, ist der Kondensator und
der von der Destillationskammer aus über diesen Kondensator führende Lösungsmitteldampf-Umlaufkanal
nicht dargestellt. Diese Teile der Destilliereinrichtung können den im Stammpatent beschriebenen Aufbau haben.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, ist die Heizplatte gemäß der Einrichtung nach dem Hauptpatent in beispielsweise
fünf ringförmige Teilheizplatten 30, 31, 32, 33 und 34 aufgeteilt, die in einer zylindrischen Destillationskammer
35 übereinander und konzentrisch zu einer von einem Motor 36 angetriebenen Welle 37 angeordnet
sind. Die Welle 37 trägt für jede Teilheizplatte 30 bis 34 einen in Radiusrichtung verlaufenden Schaber
38, der mit mehreren schräggestellten, also schräg zur Radius- oder Durchmesserlinie der Heizplatte verlaufenden.
Schableisten 39 versehen ist.
Oberhalb der obersten Teilheizplatte 30 mündet ein
Oberhalb der obersten Teilheizplatte 30 mündet ein
45
Oberfläche eine Mehrzahl von Feldschabern geführt 50 Zuleitungskanal 41 für das verunreinigte Lösungsmittel.
ist, nach Patent 23 05 160.
In der Destillationseinrichtung nach dem Hauptpatent
kann auch stark verschmutztes Lösungsmittel in einer relativ kleinen Einrichtung intensiv verdampft
werden, und die Destilliereinrichtung muß trotzdem nur in großen Zeitabständen zur Wartung außer Betrieb
gesetzt werden.
Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung der Destilliereinrichtung gemäß dem Stammpa-Die
oberste Teilheizplatte 30 ist mit einem schrägen Außenrand 40 versehen, so daß das über den Zuleitungskanal
41 zufließende Lösungsmittel mit seinen Rückständen nur am Innenumfang der Teilheizplatte 30
auf die darunterliegende nächste Teilheizplatte 31 abfließen kann. Diese Teilheizplatte 31 weist einen schräg
nach oben abstehenden Innenrand 42 auf, so daß von ihr das Lösungsmittel und die Rückstände nur über den
äußeren randfreien Umfang auf die nächste Teilheiz-
tent. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Destillierein- 60 platte 32 abgeschoben werden können. Die Heizplatten
richtung für Sonderzwecke in eine noch kompaktere Bauform zu bringen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch
erreicht, daß die Heizplatte in mehrere, konzentrisch zu einer Antriebswelle übereinander angeordnete
ringförmige Teilheizplatten unterteilt ist, daß die Antriebswelle für jede Teilheizplalte mindestens einen
Feldschaber trägt und daß oberhalb der obersten Teilheizplatte ein Zuleitungskanal für das verunreinigte Löhaben
also abwechselnd einen mindestens teilweise randfreien Innenumfang und einen mindestens teilweise
randfreien Außenumfang, so daß das Lösungsmittel gezwungen ist, jede Teilheizplatte über ihre ganze
Breite zu überfließen. Der Weg der Flüssigkeit und der in ihr enthaltenen Feststoffe über die Teilheizplatten ist
in F i g. 1 durch eine Pfeillinie 48 angezeigt.
Die Schrägstellung der Schableisten 39 ist jeweils so
Die Schrägstellung der Schableisten 39 ist jeweils so
gewählt, daß die Flüssigkeit und die Feststoffe in Richtung
auf den randlosen Umfang der zugeordneten Teilheizplatte gefördert werden.
Am Boden der Oesüllationskammer 35 ist ein Austragkanal
43 ausgebildet, in welchem eine Transportschnecke 44 die nicht verdampfbaren Rückstände in
einen Sammelbehälter 45 austrägt In den Austragkanal 43 kann über eine Dampfanschlußleitung 46 »ewünschtenfalls
Dampf eingeleitet werden, der einerseits zur Beheizung dient und andererseits ein Austreiben von in
den Rückständen noch enthaltenen Lösungsmittelresten begünstigt
Sämtliche Teilheizplatien 30 bis 34 sind an eine gemeinsame
Dampfleitung 49 zu ihrer Beheizung angeschlossen. Das Absaugen der Lösungsmitteldämpfe aus
der Destillationskammer 35 erfolgt in einen Abzugskanal 47, der zu einem nicht dargestellten Kondensator
führt und Teil eines Umluftkanales ist, der über einen Rohrleitungsanschluß 50 wieder in die Destillationskammer 35 mündet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- sungsmittel mündet, das kaskadenartig über die Heizplatten nach unten zum Auslaßkanal geleitet wird Eine solche Destilliereinrichtung hat nur eine relativ geringe Breitenausdehnung und hat den Vorteil, daß sie sich durch eine Änderung ihrer Höhenabmessung und eine Änderung der Zahl von Einheitsplatten leicht an Maschinen mit verschieden starkem Lösungsmittelanfall anpassen läßt Dabei bleiben die Vorteile der Destilliereinrichtung gemäß dem Stammpatent, nämlich eine op-jo timale Ausnutzung der Heizleistung der Heizplatte bei gleichzeitig fortlaufender Reinigung der Heizplatten und damit einem kontinuierlichen Betrieb der Destilliereinrichtung, voll erhalten.
Die übereinander angeordneten Teilheizplatten kön-Patentansprüche:I. Destilliereinrichtung für verunreinigte Lösungsmittel von Chemisch-Reinigungsmaschinen, mit einer Heizvorrichtung, mit umlaufenden, vom Lösungsmittel benetzten Teilen, einem Auslaßkanal für Rückstände und einem über einen Kondensator führenden Lösungsmitteldampf-Umlaufkanal, wobei die Heizvorrichtung eine in der Destillationskammer angeordnete Heizplatte ist, über deren Oberfläche eine Mehrzahl von Feldschabern geführt ist, nach Patent 2305 160, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte in mehrere, konzentrisch zu einer Antriebswelle (37) übereinander 15 nen zweckmäßig jeweils einen abwechselnd außen oder angeordsete ringförmige Tei'heizplatten (30 bis 34) innen liegenden, nach oben abstehenden Rand aufweiunterteilt ist, daß die Antriebswelle (37) für jede Teilheizplatte (30 bis 34) mindestens einen Feldschaber (38) trägt und daß oberhalb der obersten sen, wobei die Feldschaber vorteilhafterweise mit schräg zu konzentrischen Kreislinien gerichteten Schableisten versehen sein können, dergestalt, daß das
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2305160A DE2305160C2 (de) | 1973-02-02 | 1973-02-02 | Destilliereinrichtung für verunreinigte Lösungsmittel von Chemisch-Reinigungsmaschinen |
DE2403026A DE2403026C2 (de) | 1973-02-02 | 1974-01-23 | Destilliereinrichtung für verunreinigte Lösungsmittel von Chemisch-Reinigungsmaschinen |
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DE2403026A DE2403026C2 (de) | 1973-02-02 | 1974-01-23 | Destilliereinrichtung für verunreinigte Lösungsmittel von Chemisch-Reinigungsmaschinen |
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DE2403026B1 true DE2403026B1 (de) | 1975-04-24 |
DE2403026C2 DE2403026C2 (de) | 1975-12-04 |
Family
ID=32928528
Family Applications (2)
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DE2305160A Expired DE2305160C2 (de) | 1973-02-02 | 1973-02-02 | Destilliereinrichtung für verunreinigte Lösungsmittel von Chemisch-Reinigungsmaschinen |
DE2403026A Expired DE2403026C2 (de) | 1973-02-02 | 1974-01-23 | Destilliereinrichtung für verunreinigte Lösungsmittel von Chemisch-Reinigungsmaschinen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2305160A Expired DE2305160C2 (de) | 1973-02-02 | 1973-02-02 | Destilliereinrichtung für verunreinigte Lösungsmittel von Chemisch-Reinigungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2305160C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3338332A1 (de) * | 1983-10-21 | 1985-05-09 | Multimatic Maschinen GmbH & Co, 4520 Melle | Vorrichtung zum entleeren von destillierblasen |
-
1973
- 1973-02-02 DE DE2305160A patent/DE2305160C2/de not_active Expired
-
1974
- 1974-01-23 DE DE2403026A patent/DE2403026C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3338332A1 (de) * | 1983-10-21 | 1985-05-09 | Multimatic Maschinen GmbH & Co, 4520 Melle | Vorrichtung zum entleeren von destillierblasen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2403026C2 (de) | 1975-12-04 |
DE2305160A1 (de) | 1973-11-08 |
DE2305160B1 (de) | 1973-11-08 |
DE2305160C2 (de) | 1974-06-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |