DE2402865A1 - Lichtunterbrechungsvorrichtung fuer photometrische messgeraete - Google Patents

Lichtunterbrechungsvorrichtung fuer photometrische messgeraete

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DE2402865A1
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Heinrich Stolz
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    • G01—MEASURING; TESTING
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    • G01J1/00—Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/10—Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
    • G01J1/20—Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle
    • G01J1/34—Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle using separate light paths used alternately or sequentially, e.g. flicker
    • G01J1/36—Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle using separate light paths used alternately or sequentially, e.g. flicker using electric radiation detectors

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Description

HABTMAMi & BHAUN 6 Frankfurt (Hain), 1?» Januar
Aktiengesellschaft · Grafstraße 9? Lo/St
Li chtunte rbre chungsνorri chtung für photometrische Meßgeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtunterbrechungsvorrichtung für photometrische Meßgeräte, bestehend aus einem Motor, der eine die Lichtstrahlung unterbrechende Blende in Rotation versetzt, wobei der Motor einen zylindrischen oder ringscheibenförmigen .Rotor aufweist und das Motorgehäuse in axialer Richtung durchbrochen ist, um die Lichtstrahlung in dieser Richtung.durch das Gehäuse und den Rotor hindurchtreten zu lassen.
Bei der Anwendung solcher Lichtunterbrecnungsvorrichtungen in Zweistralil-Photoinetern zur periodischen Unterbrechung beider Strahlenbündel ist die Wahl des Motors von Bedeutung. Aus meßtechnisehen Gründen sind selbstanlaufende Synchronmotor zu bevorzugen. Die Modulationsblende sollte durch die Motorwelle direkt ohne Getriebe oder Kupplung angetrieben * ' werden, damit ein moglichst ruhiger Lauf gewährleistet ist. Dabei ist auch eine möglichst kurze Antriebswelle vorzusehen, .d.h. es muß vermieden werden, daß die Welle außer der Lagerung im Motor eine zusätzliche Lagers tolle aufweist,- was bei längerer Antriebswelle unumgängLich ist. Aus· dem gleichen Grunde
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ist ein möglichst flaches Motorgehäuse anzustreben. IT« ein ausreichendes Drehmoment insbesondere für den Anlauf zur Verfügung zu haben, muß der Motor in bezug auf den einzuhaltenden Abstand der beiden Strahlenvjege relativ groß im Durchmesser sein, denn das Drehmoment steigt mit dem Motordurchmesser stark an.
Eine hinsichtlich dieser Gesichtspunkte vorteilhafte Lichtunterbrechungsvorrichtung ist in der DT-AS 2.132.973 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung wird ein Motor mit einem zylindrischen Rotor benutzt, der eine senkrecht sur Str aiii richtung der Lichtquelle angeordnete Deckplatte aufweist. In dieser Deckplatte sind ebenso wie in den dazu parallelen Flächen des Gehäuses Fenster für den Durchtritt der Strahlung vorgesehen, wobei die Deckplatte des Rotors als Modulationsblende für die Strahlung dient.
Motore mit solchen -Merkmalen sind an sich bekannt, z.B. durch den Firmenprospekt FA 55090b vom harz 1963 (Motortyp SSL) der Firua AEG. Bei diesem Motor mit einem zylindrischen Rotor sind sowohl die Deckplatten des Rotors als auch die dazu parallelen Flächen des Gehäuses durchbrochen, so daß parallel zur Achse
durch die öffnungen einfallende Licixtbündel nach ihrem Austritt aus dem Motorgehäuse periodische Unterbrechungen aufweisen würden.
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Bei Zweistrahlphotometern kann mit gleichphasiger oder ge{:jenphasiger Unterbrechung der beiden Strahlenbündel gearbeitet werden. Zu diesem Zweck, sowie zur Änderung der Unterbrechuiigafrequenz werden häufig Flügelblenden mit einer entsprechenden Zahl von Flügeln oder entsprechende Lochblenden benutzt· Eine diesbezügliche Umstellung auf die verschiedenen Blendenformen bereitet bei der. bekannten Lichtunterbrechungsvorrichtung Schwierigkeiten, da das Motorgehäuse geöffnet werden muß und entweder ein neuer Rotor mit entsprechend geänderter Deckplatte eingesetzt werden muß oder auf dem Rotor eine andere Deckplatte zu befestigen ist. Die weitere Möglichkeit, Motore mit verschiedenartig ausgebildeten Rotoren entsprechend der jeweiligen Modulationsart eines Photometers bereitzustellen, ist aus produktionstechnischen Gründen und Gründen der Lagerhaltung unvorteilhaft.
Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, derartige Lichtunterbrechungsvorrichtungen mit Strahlenführung durch das Gehäuse und den Rotor des Antriebsmotors so auszubilden, daß diese Beschränkungen entfallen, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß die Rotorwelle mit dem Rotor durch ein speicherartiges Element verbunden ist und auf die Rotorwelle außerhalb des Rotorgehäuses die Blende aufgesetzt ist.
Somit läßt sicli die gewünschte Modulationsart der Strahlenbündel durch Anwendung entsprechender, auf die Rotorachse außerhalb des Motorgehäuses aufzusetzender Blenden in einfacher Weise festlegen.
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Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lichtunterbrechungsvorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht ohne Blende.
Ein flaches zylindrisches Gehäuse 1 beherbergt einen Synchronmotor mit einem Stator, der beispielsweise entsprechend dem Stator des in der US-PS 2.891.855 beschriebenen Synchronmotors ausgebildet ist, mit einer Ringspule 2 und Polen J, bei denen durch Anwendung von Kupferkurzschlußringen in bekannter Weise ein Drehfeld erzeugt wird. Als Rotor ist ein Eisenring 4- aus einem Material mit großer Hysterese vorgesehen, so daß sich der Synchronlauf aufgrund des entstehenden magnetischen Drehfeldes durch die Pole und die Hystereseeigenschaften des Rotors ergibt. Der Ring ist mit der Motorachse 5 durch eine Speiche 6 verbunden, wobei die Achse in Lagern 7? 8, geführt ist, die in zwei Querstege 9 und 10 auf beiden Seiten des Motorgehäuses eingesetzt sind. Die durch die Speiche 6 hervorgerufene Unwucht ist durch ein Ausgleichsgewicht 11 des Rotors kompensiert.
Auf der Achse ist außerhalb des Motorgehäuses eine Flügelblende 12 mit einer Madenschraube 13 befestigt. Je nach Bedarf wird eine Flügelblende mit gerader oder ungerader Flügelzahl benutzt, wobei die Blende jeweils so befestigt sein muß, daß ein Flügel die Speiche überdeckt. Die zu modulierenden Strahlenbündel treten in Achsrichtung durch die öffnung in den beiden
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Deckflächen des Motorgehäuses und den Ring 4- des Rotors hindurch. Nach ihrem Austritt aus dem Gehäuse bzw. vor ihrem Eintritt in das Gehäuse (je nach Strahlungsrichtung) erfahren sie durch das Flügelrad die gewünschte periodische Unterbrechung. Eine der "beiden möglichen Strahlungsrichtungen ist in der Fig. 1 durch zwei Pfeile angedeutet.
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Claims (3)

~ O — Patentansprüche
1. Lichtunterbrechungsvorrichtung für photometrische Meßgeräte, bestehend aus einem Motor, der eine die Lichtstrahlung unterbrechende Blende in Rotation versetzt, wobei der Motor einen zylindrischen oder ringscheibenförmigen Rotor aufweist und das Motorgehäuse in axialer Richtung durchbrochen ist, um die Lichtstrahlung in dieser Richtung durch das Gehäuse und den Rotor hindurchtreten zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle mit dem Rotor durch ein speichenartiges Element verbunden ist und auf der Rotorwelle außerhalb des Motorgehäuses die Blende befestigt ist.
2. Lichtunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor in bezug auf das Speichenelement ausgewuchtet ist.
3. Lichtunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Blende zwei Flügel aufweist.
4·. Lichtunterbrechungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Blende mehr als zwei Flügel aufweist.
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DE2402865A 1974-01-22 1974-01-22 Lichtunterbrechungsvorrichtung für photometrische Meßgeräte Expired DE2402865C2 (de)

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FR7435386A FR2258621B3 (de) 1974-01-22 1974-10-22
IT30140/74A IT1026758B (it) 1974-01-22 1974-12-03 Dispositivo d interruzione della luce per strumenti fotografici di musura
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GB240175A GB1447342A (en) 1974-01-22 1975-01-20 Light interruption device for photometric measuring equipment
JP50008599A JPS50104978A (de) 1974-01-22 1975-01-20

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DE2402865A1 true DE2402865A1 (de) 1975-07-24
DE2402865C2 DE2402865C2 (de) 1983-03-24

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JP (1) JPS50104978A (de)
DE (1) DE2402865C2 (de)
FR (1) FR2258621B3 (de)
GB (1) GB1447342A (de)
IT (1) IT1026758B (de)

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GB1447342A (en) 1976-08-25
US3970372A (en) 1976-07-20
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