DE2402734A1 - Verfahren zur herstelung von zelligen polyurethanen - Google Patents
Verfahren zur herstelung von zelligen polyurethanenInfo
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- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
Description
dr.-ι ng. H. FiNCKE s München 5, 21. Januar 197^
D ! P L.- I N G. H. B O H R MOllersirofl, 31
DIPL.-ING. S. STAEGER 9 Λ Π 9 7 ^ A
Mappe 23434 - Dr. Κ/by Case Du 25793
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD. London, Großbritannien
Verfahren zur Herstellung von zelligen Polyurethanen
Priorität: 19.1.73 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf polymere Materialien und insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung von zelligen
Polyurethanen.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von
zelligen Polyurethanen vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird, daß man folgende Bestandteile innig miteinander
mischt:
(a) ein Vorpolymer, das hergestellt worden ist durch Umsetzung eines Polyesterpolyols mit einem Überschuß eines
Diphenylmethandiisocyanat enthaltenden Polyisocyanats, und
(b) ein Gemisch, das ein Polyätherpolyol, ein Treibmittel,
einen Katalysator und ein oberflächenaktives Mittel enthält,
wober das Verhältnis der Isocyanatgruppen in der Komponen-
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te (a) zu aktiven Wasserstoffatomen in der Komponente (b)
im wesentlichen innerhalb des Bereichs von 0,95:1 bis 1,2:1 liegt.
Das Vorpolymer, das oben als Komponente (a) erwähnt wurde, kann unter Verwendung der Bedingungen hergestellt werden,
die bereits in der bekannten Literatur für solche Herstellungen angegeben sind. So kann man das Polyisocyanat mit
dem Polyesterpolyol bei normalen oder erhöhten Temperaturen,
ggf. in Anwesenheit eines Katalysators, umsetzen, bis die Reaktion weitgehend zu Ende ist. Es wird im allgemeinen
bevorzugt, das Vorpolymer dadurch herzustellen, daß man das Polyisocyanat mit dem Polyesterpolyol bei einer
Temperatur im Bereich von 60 - 1200C umsetzt. Das Polyisocyanat
wird in einer im Verhältnis zum Polyesterpolyol überschüssigen Menge verwendet, d.h. daß das Verhältnis
von Isocyanatgruppen im Polyisocyanat zu den aktiven Wasserstoffatomen
(welche in Hydroxyl- und Carboxylgruppen vorliegen) im Polyesterpolyol größer als 1,0:1 ist. Vorzugsweise
sollte dieses Verhältnis mindestens 4:1 betragen, so daß die Viskosität des Vorpolymers nicht übermäßig
hoch ist. In geeigneter Weise besitzt das Polymer einen NCO-Gehalt von 15-21 %
Das bei der Herstellung des Vorpolymers verwendete Polyisocyanat enthält Diphenylmethandiisocyanat. Demgemäß sind
brauchbare Polyisocyanate reines 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat wie auch Gemische des letzteren Isomers mit dem entsprechenden
2,4'-Isomer. Gemische von 4,4'- und 2,4'-Isomeren,
die bis zu 10 % von den 2,4f-Isomer enthalten, sind
im Handel erhältlich. Brauchbar sind auch die sog. rohen Diphenylmethandiisocyanat-Zusammensetzungen,besonders solche,
die 30 bis 90 Gew.-^, vorzugsweise 40 bis 80 Gew.-#,
Diphenylmethandiisocyanate enthalten, wobei der Rest weitgehend aus Polymethylen-polyphenyl-polyisocyanaten mit
einer größeren Funktionalität als 2 besteht. Solche Zusam-
409830/1O-43ß -
mensetzungen können durch Phosgenierung von rohem Diaminodiphenylmethan
hergestellt werden, wie es in der bekannten Literatur beschrieben ist.
Polyesterpolyole, die sich für die Herstellung der Vorpolymere eignen, sind in der bekannten Literatur, die sich
auf zellige Polyurethane bezieht, ausführlich beschrieben. Solche Polyester können aus Polycarbonsäuren und mehrwertigen
Alkoholen hergestellt werden/ Geeignete Polycarbonsäuren sind Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Sebacin-,
Phthal-, Isophthal-, Terephthal- und Trimesinsäure. Gemische von Säuren können ebenfalls verwendet werden. Beispiele
für mehrwertige Alkohole sind Äthylenglykol, Propylenglykol, Tetramethylenglykol, Diäthylenglykol, Decamethylenglykol,
Glycerin, Trimethylolpropan und Pentaerythrit.
Besonders geeignete Polyesterpolyole für die Herstellung der Vorpolymeren besitzen 2 bis 4 Hydroxylgruppen je Molekül
und Hydroxylzahlen von 21 bis 224, vorzugsweise von 30 bis 120 und insbesondere von 50 bis 60.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Komponente (b) ist ein Gemisch, welches ein Polyätherpolyol und
irgendwelche Treibmittel, Katalysatoren und oberflächenaktive Mittel, wie sie für die Herstellung eines zelligen
Polyurethans erforderlich sind, enthält. Ggf. kann das Gemisch andere herkömmliche Bestandteile für Polyurethan-Schaumbildungreaktionsgemische
außer/ dem Polyisocyanat enthalten. Zweckmäßig enthält das Gemisch all die Bestandteile
für .das Schaumbildungsreaktionsgemisch, außer dem Polyisocyanat und dem Polyesterpolyol. Beispiele für weitere
Bestandteile, die im Gemisch vorliegen können, sind flammhemmende Mittel, wie z.B. Tris-chloropropyl-phosphat, Pigmente,
Füllstoffe und niedrigmolekulare Vernetzungsmittel oder-Kettenverlängerungsmittel, wie z.B. Äthylenglykol,
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1,4-Butandiol, Glycerin und Phenylendiamin.
Polyätherpolyole, die in der Komponente (b) anwesend sein
können, können durch Umsetzung ein oder mehrerer Alkylenoxide mit .einer Verbindung, die mehrere aktive Wasserstoffatome
enthält, hergestellt werden. Geeignete Alkylenoxide sind Äthylenoxid, Epichlorohydrin, 1,2-Propylenoxid, 1,2-Butylenoxid,
2,3-Butylenoxid und Styroloxid. Gemische aus zwei oder mehr Oxiden können ggf. verwendet werden, wie
z.B. Gemische aus Äthylenoxid und Propylenoxid. Als weitere Variante kann die'/wasserstoff enthaltende Verbindung
mit zwei oder mehr Alkylenoxiden in aufeinanderfolgenden Stufen umgesetzt werden, wobei man Propylenoxid in der ersten
Stufe und Äthylenoxid in der zweiten Stufe oder umgekehrtj Äthylenoxid in der ersten Stufe und Propylenoxid
in der zweiten Stufe verwendet. Verbindungen, die mehrere aktive Wasserstoffatome enthalten, mit denen die Alkylenoxide
umgesetzt werden können, sind Wasser, Ammoniak, Hydrazin, Cyanursäure, phosphorige Säure, Phosphorsäure oder
Phosphonsäuren, Polyhydroxyverbindungen, wie z.B. Äthylenglykol, Propylenglykol, Diäthylenglykol, Glycerin, Trimethylolpropan,
Triäthanolamin, Pentaerythrit, Sorbit, Saccharose, Phenol/Formaldehyd-Reaktionsprodukte, Resorcin
und Phloroglucin, Aminoalkohole, wie z.B. Monoäthanolamin und Diäthanolamin, Polyamine,, wie z.B. Äthylendiamin,
Hexamethylendiamin, Tolylendiamine und Diaminodiphenylmethane, und Polycarbonsäuren, wie z.B. Adipinsäure, Terephthalsäure
und Trimesinsäure. Die Bedingungen für die Umsetzung zwischen dem Alkylenoxid und der aktiven Wasserstoff
enthaltenden Verbindung können so sein, wie es in der bekannten Literatur beschrieben ist, wobei beispielsweise
basische Katalysatoren, wie z.B. Kaiiumhydroxid,
oder saure Katalysatoren, wie z.B. Bortrifluorid, verwendet
werden. Die Reaktionsprodukte können Molekulargewichte bis zu 10 000 haben, und zwar entsprechend der Menge des
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Alkylenoxids, die mit der aktiven-Wasserstoff enthaltenden
Verbindung umgesetzt worden ist.
Besonders geeignete Polyätherpolyole für die Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren sind Polyoxypropylen- und
Poly(oxypr.opylen-oxyäthylen)polyole mit 2 bis 4 Hydroxylgruppen je Molekül und Hydroxylzahlen von 21 bis 224, vorzugsweise
von 25 bis 112 und insbesondere von 30 bis 60.
Treibmittel, die in der Komponente (b) verwendet werden können, sind ausführlich in der Literatur über die Herstellung
von Polyurethanschäumen beschrieben. Beispiele hierfür sind Wasser, welches mit Isocyanatgruppen im Vorpolymer
reagiert, wobei Kohlendioxid entsteht, und inerte, flüchtige, flüssige Treibmittel. Die letzteren Treibmittel
besitzen in geeigneter Weise Siedepunkte nicht über 1000C und vorzugsweise nicht über 500C bei atmosphärischem
Druck. Beispiele für solche Flüssigkeiten sind halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Methylenchlorid, Vinylidenchlorid
und insbesondere fluorierte Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Trichloromonofluoromethan, Dichlorodifluoromethan,
Monochlorodifluoromethan, Dichlorotetrafluoroäthan und 1,1,2-Trichloro-1,2,2-trifluoroäthan. Gemische dieser niedrigsiedenden
Flüssigkeiten miteinander und/oder mit anderen substituierten oder unsubstituierten Kohlenwasserstoffen
können ebenfalls verwendet v/erden. Die Menge des Treibmittels wird in bekannter Weise so ausgewählt, daß unter
den betreffenden Schäumungsbedingungen zellige Polyurethane mit der gewünschten Dichte erhalten werden.
Katalysatoren, die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet
werden können, sind näher in der Technik über Polyurethane beschrieben. Beispiele hierfür sind tertiäre Amine
und organische Metallverbindungen, insbesondere Zinnverbindungen. Beispiele für geeignete tertiäre Amine sind Trimethylamin,
Triäthylamin, Dimethyläthanolamin, Ν,Ν,Ν'^Ν1-Tetramethyl-1,3-butandiamin,
Ν,Ν-Dimethylcyclohexylamin,
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Ν,Ν-Dimethyrbenzylamin, Ν,Ν-Dimethylphenyläthylamin, N-Methylpyrrolidln,
N-Methylmorpholin, N-Äthylmorpholin,
N-Methylpiperidin, Ν,Ν'-Dimethylpiperazin und 1,4-Diazabicyclo/2.2.2_/octan.
Organische Metallverbindungen, die als Katalysatoren verwendet werden können, sind beispielsweise
Dibutylzinndilaurat und Zinn(ll)-octoat. Es ist oftmals vorteilhaft, eine Katalysatorkombination aus einem
tertiären Amin und einer Zinnverbindung zu verwenden, wie
z.B. 1 ^-Diazabicyclo/iZ^^yoctan und Dibutylzinndilaurat.
Oberflächenaktive Mittel, die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind ausführlich in der
vorbekannten Literatur der Polyurethane beschrieben. Beispiele hierfür sind Siloxan/Oxyalkylen-Mischpolymere und
Äthylenoxid/Propylenoxid-Blockmischpolymere.
Die Komponente (b) sollte eine bewegliche Flüssigkeit sein, die sich leicht mit der Komponente (a) mischt. Die beiden
Komponenten können in jeder zweckmäßigen Weise miteinander vermischt werden, wobei man beispielsweise Mischeinrichtungen
verwendet, wie sie in der Technik bereits bekannt sind.
Die Erfindung eignet sich besonders für die Herstellung von zelligen Polyurethanelastomeren mit Dichten im Bereich
von 0,1 - 1,0 g/cm . Solche Materialien eignen sich als Schuhsohlen und können in vorteilhafter Weise dadurch hergestellt
werden, daß man (a) ein Vorpolymer, das sich von einem im wesentlichen reinen 4,4t-Diphenylmethandiisocyanat
und einem linearen oder leicht verzweigten Polyesterpolyol mit einer Hydroxylzahl im Bereich von 30 bis 120 ableitet,
mit (b) einem vorgebildeten Gemisch umsetzt, welches ein Polyoxypropylen oder Poly(oxyäthylen-oxypropylen)-diol oder
-triol mit einer Hydroxylzahl im Bereich von 25 - 112, einen Glykol-Kettenverlängerer, ein oder mehrere Katalysatoren,
ein oberflächenaktives Mittel und Treibmittel in
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einer Menge enthält, so daß unter den verwendeten Schäumungsbedingungen
ein Produkt der gewünschten Dichte entsteht .
Es ist oftmals vorteilhaft, die obigen zelligen Polyurethanelastomer.e
dadurch herzustellen, daß man die Komponenten (a) und (b) in einer geschlossenen Form ausschäumt, wobei
diese Form ein Volumen aufweist, das kleiner ist als das Volumen, welches vom erhaltenen Schaum" eingenommen würde,
wenn das Reaktionsgemisch frei steigen könnte. Solche "Überpackungstechniken" sind in der Technik allgemein bekannt.
Die gewünschte Menge des Reaktionsgemischs wird in eine Form eingebracht, die dann verschlossen wird. Ein geeigneter
Überpackungsgrad kann dadurch erreicht werden, daß man in die Form eine solche Menge eines Reaktionsgemischs
einbringt, die, würde sie frei steigen gelassen, einen Schaum mit einem Volumen ergäbe, das mindestens
das 1,1fache des Volumens der Form ist. Vorzugsweise sollte die Menge des Reaktionsgemischs derart sein, daß, würde
sie frei steigen gelassen, ein Schaum mit einem Volumen erhalten würde, das das 1,5- bis 1Ofache des Volumens der
Form ausmacht. Für die Herstellung von Schuhsohlen werden die Schaumbildungskomponenten in Formen eingebracht, die
der Größe und der Form der gewünschten Produkte entsprechen. Für diesen Zweck sind Produkte mit Dichten im Bereich
von 0,5 - 0,7 g/cm besonders geeignet.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den Vorteil, daß es, verglichen mit Verfahren, die vollständig auf Polyestern
basieren, leichter durchzuführen ist. Der Grund liegt darin, daß Polyester im allgemeinen Feststoffe oder
langsam kristallisierende viskose Flüssigkeiten sind, wogegen Polyäther im allgemeinen Flüssigkeiten mit niedriger
Viskosität sind.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher er-
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läutert, worin alle Teile und Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt sind.
Ein Vorpolymer mit einem NCO-Gehalt von 18,1 % wird dadurch
hergestellt, daß 61,3 Teile 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
mit 42,9 Teilen Poly(äthylen/propylenadipat) 2 st lang bei 800C umgesetzt werden. Das Poly(äthylen/propylenadipat)
besitzt einen Hydroxylwert von 56 mg KOH/g und einen Säurewert von weniger als 2 mg KOH/g. Es wird hergestellt
durch Umsetzung von 467 Teilen Adipinsäure mit 154 Teilen Äthylenglykol und 81 Teilen Propylenglykol.
104,2 Teile des "Vorpolymers werden mit 87,1 Teilen eines
vorgebildeten Gemische aus den folgenden Bestandteilen
gemischt:
Poly(oxyäthylen-oxypropylen)-triol 70,0 Teile
1,4-Butandiol . 15,3 Teile
i^-Diazabicyclo/^^^octan 0,2 Teile
Dibutylzinndilaurat 0,1 Teile
Siloxan/Oxyalkylen-Mischpolymer (Silicone 1,0 Teile
L5340)
Wasser 0,5 Teile.
Das Poly(oxyäthylen-oxypropylen)-triol wird hergestellt durch Umsetzung von Glycerin mit Propylenoxid, wobei ein
Polyoxypropylentriol erhalten wird, das dann mit Äthylenoxid umgesetzt wird. Das fertige Produkt besitzt einen Oxyäthylengehalt
von 13 %, einen Hydroxy!wert von 32 mg KOH/g
und 75 % der Hydroxylgruppen in Form von primären Hydroxylgruppen.
Das zellige Polyurethanprodukt besitzt eine Dichte von 0,4 g/cnr (bei freiem Steigen).
Ein Vorpolymer mit einem NCO-Gehalt von 16,1 % wird dadurch
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hergestellt, daß 103 Teile 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
mit 87,1 Teilen Poly(äthylen-tetramethylen-adipat) 2 st
bei 800C umgesetzt werden. Das Poly(äthylen-tetramethylenadipat)
besitzt einen Hydroxylwert von 56,0 mg KOH/g und einen Säurewert von<2,0 mg KOH/g. Es wird hergestellt durch
Umsetzung~'"von 823 Teilen Adipinsäure mit 205 Teilen Äthylenglykol
und 292 Teilen 1,4-Butandiol.
100 Teile des Vorpolymers mit 400C werden mit 65 Teilen
eines Gemische mit 220C gemischt, wobei letzteres vorher
aus den folgenden Komponenten hergestellt worden ist:
Poly(oxyäthylen-oxypropylen)-triol
(wie in Beispiel 1) 496,1 Teile
1,4-Butandiol 138,9 Teile
1,4-Diazabicyclo/2.2.2/octan 1,7 Teile
Dibutylzinndilaurat 0,8 Teile
Siloxan/Oxyalkylen-Mischpolymer 8,2 Teile
(Silicone L5340)
Wasser 4,0 Teile.
Das zellige Polyurethanprodukt besitzt die in der folgenden
Tabelle angegebenen Eigenschaften.
Ein Vorpolymer mit einem NCO-Gehalt von 17,8 % wird dadurch
hergestellt, daß man 103 Teile 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat mit 70,3 Teilen Poly(äthylen-tetramethylen-adipat)
2 st bei 800C umsetzt. Das Poly(äthylen-tetramethylen-adipat)
ist das in Beispiel 2 beschriebene. - '
110 Teile des Vorpolymers mit 40°C werden mit 91,8 Teilen eines Gemischs mit 22°C gemischt, wobei dieses Gemisch vorher
aus den folgenden Bestandteilen hergestellt worden ist:
Poly(oxyäthylen-oxypropylen)-triol 339,3 Teile
(wie in Beispiel 1;
Pluronic L44 (Wyandotte Chemicals) 339,3 Teile
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1,4-Butandiol 161,4 Teile
1,4-Diazabicyclo/2.2.2_/octan 1,9 Teile
Dibutylzinndilaurat 0,9 Teile
Siloxan/Oxyalkylen-Mischpolymer (Silicone 9,4 Teile
L5340)
Wasser . 2,0 Teile
Trichlorofluoromethan 64,1 Teile
Das Pluronic L44 (Wyandotte Chemicals), ist ein oxyäthyliertes
Polypropylenglykol mit einem Hydroxylwert von 51 mg KOH/g.
Das zellige Polyurethanprodukt besitzt die in der weiter
unten stehenden Tabelle angegebenen Eigenschaften.
95 Teile des in Beispiel 3 beschriebenen Vorpolymers mit 400C werden mit 85 Teilen eines Gemischs mit 22°C gemischt,
wobei letzteres aus den folgenden Bestandteilen vorher hergestellt worden ist:
Poly(oxyäthylen-oxypropylen)-triol 460,1 Teile
Pluronic L72 (Wyandotte Chemicals) 230,1 Teile
1,4-Butandiol 150,9 Teile
1,4-Diazabicyclo/2.2.2/octan 1,9 Teile
Dibutylzinndilaurat ■ 0,9 Teile
Siloxan/Oxyalkylen-Mischpolymer 9,3 Teile
(Silicone L5340)
Wasser 4,6 Teile.
Das Poly(oxyäthylen-oxypropylen)-triol wird hergestellt durch Umsetzung von Glycerin mit Propylenoxid, wobei ein
Polyoxypropylentriol erhalten wird, das dann mit Äthylenoxid umgesetzt wird. Das fertige Produkt besitzt einen
Oxyäthylengehalt von 20 % und einen Hydroxylwert von 32 mg KOH/g. 80 % der Hydroxylgruppen sind primäre Hydroxylgruppen.
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Das Pluronic L72 (Wyandotte Chemicals) ist ein oxyäthyliertes
Polypropylenglykol mit einera Hydroxylwert von 30 mg
KOH/g.
Das zellige Urethanprodukt besitzt die in der folgenden
Tabelle angegebenen Eigenschaften.
Ein Vorpolymer mit einem NCO-Gehalt von 18,0 % wird hergestellt
durch Umsetzung von 103 Teilen 4,4I-Diphenylmethandiisocyanat
mit 70,3 Teilen Poly(diäthylenadipat) während 2 st bei 800C. Das Poly(diäthylenadipat) besitzt einen
Hydroxylwert von 56,0 mg KOH/g und einen Säurewert von weniger als 2,0 mg KOH/g. Es wird hergestellt durch Umsetzung
von 438 Teilen Adipinsäure mit 358 Teilen Diäthylenglykol.
95 Teile des Vorpolymers mit 40°C werden mit 85 Teilen des in Beispiel 4 beschriebenen Gemischs, welches 22°C aufweist,
gemischt.
Das zellige Polyurethanprodukt besitzt die in der weiter unten stehenden Tabelle angegebenen Eigenschaften..
Beispiel 6 · . .
Ein Vorpolymer mit einem NCO-Gehalt von 19,9 % wird hergestellt
durch Umsetzung von 103 Teilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat mit 56,2 Teilen Poly(diäthylenadipat) während
2 st bei 800C. Das Poly(diäthylenadipat) ist dasjenige,
das in .Beispiel 5 beschrieben ist.
84,6 Teile des Vorpolymers mit 400C werden mit 95,4 Teilen
eines Gemischs mit 220C gemischt, wobei letzteres aus den
folgenden Bestandteilen vorher hergestellt worden ist:
Poly£oxyäthylen-oxypropylen)-triol 592,5 Teile (wie in Beispiel 4 beschrieben)
- 11 409830/1043
Pluronic L72 (Wyandotte Chemicals) 296,3 Teile
1,4-Butandiol 178,4 Teile
1,4-Diazabicyclo/2.2.27 octan 2,1 Teile
Dibutylzinndilaurat 1,0 Teile
Siloxan/Oxyalkylen-Mischpolymer 10,5 Teile
(Silicone L534O)
Wasser 2,3 Teile
Trichlorofluoromethan .· 70,9 Teile.
Das zellige Polyurethanprodukt besitzt die in der weiter unten stehenden Tabelle angegebenen Eigenschaften.
Beis-piel 7
86,5 Teile des in Beispiel 6 beschriebenen Vorpolymers mit 400C werden mit 93,5 Teilen eines Harzes mit 22°C gemischt,
das vorher aus den folgenden Bestandteilen hergestellt worden ist:
Pluronic L44 (Wyandotte Chemicals) 838,1 Teile
1,4-Butandiol 155,3 Teile
1,4-Diazabicyclo/2.2.2/octan . 1,2 Teile
Dibutylzinndilaurat 0,6 Teile
Wasser . 5,0 Teile
Siloxan/Oxyalkylen-Mischpolymer 10,1 Teile
(Silicone L5340)
Das zellige Polyurethanprodukt besitzt die in der weiter unten stehenden Tabelle angegebenen Eigenschaften.
Ein Vorpolymer mit einem NCO-Gehalt von 19,6 % wird hergestellt
durch Umsetzung von 103 Teilen 4,4I-Diphenylmethandiisocyanat
mit 58,8 Teilen Poly(äthylenadipat) während 2 st bei 800C. Das Poly(äthylenadipat) besitzt einen Hydroxylwert
von 56,0 mg KOH/g und einen Säurewert von weniger als 2,0 mg KOH/g. Es wird hergestellt durch Umsetzung
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von 835 Teilen Adipinsäure mit 390 Teilen Äthylenglykol.
86,5 Teile des Vorpolymers mit 400C werden mit 93,5 Teilen
des in Beispiel 7 beschriebenen Harzgemischs gemischt.
Das zellige Polyurethanprodukt besitzt die in der weiter unten stehenden Tabelle angegebenen Eigenschaften.
90,1 Teile des in Beispiel 8 beschriebenen Vorpolymers mit 400C werden mit 89,9 Teilen eines Harzes mit 22°C gemischt,
das vorher aus den folgenden Bestandteilen hergestellt worden ist:
Pluronic L64 (Wyandotte Chemicals) 388,8 Teile
Poly(oxyäthylen-oxypropylen)-triol 388,8 Teile (wie in Beispiel 4 beschrieben)
1,4-Butandiol 163,2 Teile
2,0 Teile 1,0 Teile
Wasser 5,0 Teile
Siloxan/Oxyalkylen-Mischpolymer 9,8 Teile.
(Silicone L5340)
Das Pluronic L64 ist ein oxyäthyliertes Polypropylenglykol mit einem Hydroxylwert von 38,7 mg KOH/g.
Das zellige Polyurethanprodukt besitzt die in der weiter
unten stehenden Tabelle angegebenen Eigenschaften.
Ein Vergleich mit einem System, das vollständig auf Polyestern basiert, wird durch das folgende Beispiel angegeben,
worin die beiden Ströme üblicherweise bei erhöhten Temperaturen verarbeitet werden müssen, was eine Verringerung der
Cream-Zeit zur Folge hat.
95 Teile des in Beispiel 8 beschriebenen Vorpolymers mit
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400C werden mit 111 Teilen eines Gemischs mit 55°C gemischt,
das vorher aus den folgenden Bestandteilen hergestellt worden ist:
Poly(äthylenadipat) 929,5 Teile
1,4-Butandiol - 150,4 Teile
1 ,4-Diazabicyclo/2.2.2/octan 7,6 Teile
Siloxan/Oxyalkylen-Mischpolymer 11,62 Teile
(Silicone L534O) __ '
Wasser 3,5 Teile.
Das Poly(äthylenadipat) ist dasjenige, das bei der Herstellung
des Vorpolymers verwendet worden ist.
Das zellige Polyurethanprodukt besitzt die in der folgenden Tabelle angegebenen Eigenschaften.
- 14 -
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Schäume
OO CO CD
VJl
Beispiel | Cream-Zeit | Steigzeit |
(sek) | (sek) | |
2 | 14 | 30 |
3 | 11 | 20 |
4 | 11 | 25 |
5 | 12 | . 24 |
6 | 11 | 24 |
7 | 12 | 35 |
8 | 12 | 35 |
9 | 11 | 20 |
10 | 5 . | 35 |
Klebfreizeit (sek)
25 15 16 19 19 30 30
15 22
Frei gestie gene Dichte (g/cm3) |
Schicht dichte (g/cm3) |
0,28 | 0,61 |
0,20 | 0,57 |
0,30 | 0,59 |
0,27 | 0,57 |
0,25 | 0,63 |
0,30 | • 0,55 |
0,30 | 0,60 |
0,30 | 0,58 |
0,37 | 0,60 |
Schichthärte
82
75<
75C
70c
80(
60C
65C
68C
75C
Die fünfte Spalte der Tabelle gibt die Dichten der unter freien Steigbedingungen erhaltenen Schäume an. Die sechste
und die siebte Kolonne gibt die Eigenschaften von zelligen elastomeren Schichten an, die dadurch erhalten worden
sind, daß -man die geschäumten Komponenten in eine Form einbringt, die ein Volumen aufweist, das etwa die Hälfte des
freien Steigvolumens des Reaktionsgemischs ausmacht.
PATEKA
»IL-Wö. R FINCKE. DiPL-lWö- .1- &OH*
Ä
- 16 -
409 83 0/1043
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE:Verfahren zur Herstellung von zelligen Polyurethanen, dadurch gekennzeichnet, daß man die folgenden Komponenten" innig miteinander mischt:a) ein Vorpolymer, das hergestellt worden ist durch Umsetzung eines Polyesterpolyols mit einem Überschuß eines Polyisocyanate, welches Dipheriylmethandiisocyanat enthält, undb) ein Gemisch, das ein Polyätherpolyol, ein Treibmittel, einen Katalysator und ein oberflächenaktives Mittel enthält,wobei das Verhältnis der Isocyanatgruppen in der Komponente (a) zu aktiven Wasserstoffatomen in der Komponente (b) im wesentlichen innerhalb des Bereichs von 0,95:1 bis 1,2:1 liegt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorpolymer einen NCO-Gehalt von 15-21 Gew.-% aufweist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyesterpolyol 2 bis 4 Hydroxylgruppen je Molekül aufweist und eine Hydroxylzahl von 30 bis 120 besitzt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyesterpolyol eine Hydroxylzahl von 50 bis 60 aufweist. - ·
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b) auch1,4-Butandiol enthält.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol ein PoIyoxypropylen- oder Poly(oxypropylen-oxyäthylen)-polyol- 17 409830/1 043mit 2 bis 4 Hydroxylgruppen je Molekül und einer Hydroxylzahl von 25 bis 112 ist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol eine Hydroxylzahl von 30 bis βθ aufweist.
- 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schäumen in einer geschlossenen Form ausgeführt wird, die ein Volumen aufweist, das kleiner ist als das Volumen, das vom resultierenden Schaum eingenommen würde, wenn das Reaktionsgemisch frei steigen könnte.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des in die Form eingeführten Reaktionsgemischs derart ist, daß es, könnte es frei steigen, einen Schaum mit.einem Volumen ergäbe, das das 1,5- bis 10-fache des Volumens der Form beträgt.
- 10. Verwendung der nach einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestellten zelligen Polyurethane für Schuhsohlen.PATWTANWJttTC. PINCKS, DiPL-ING. h. BOHPmpuna. a. staeseb- 18 -409830/1043
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