DE2401774C3 - Regeleinrichtung für die einem Drehstromverbraucher zugeführte Leistung - Google Patents
Regeleinrichtung für die einem Drehstromverbraucher zugeführte LeistungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung 30 dieser Schalter erfolgt ^J^^^^f^d^p
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. 301 una r dann erlischl wenn scin St,.om
Eine derartige Regeleinrichtung ist in Anwendung be. wahren^ ^ ^ dep L , von dem
einem Drehstrom-Röntgendiagnostikapparat zur Rege- euren β dessen Zundung übernommen
Lg der Dosisleistung der Röntgenröhr, aus der ^^™§β ist beispielsweise bei einem Zundw.ndeutschen
Offenlegungsschräft 19 63 346 bekannt Be. 35 ^ ^οηΤδο'der Schalter 2 vom Zeitpunkt f 1 b.s zum
diesem bekannten Apparat liegen in zwei der dre. keM von J det lm Zeitpunkt <2 w.rd der
Phasen der Primärwicklungen des Hochspanoungs- ZeUpunkt / g ^ brenm bjs zu Zeitpunkl ,3.
transformator elektronische Schalter. m» Zundcha- Schalter' g Zündwinkel ben slch d.e
rakteristik. Jedem dieser Schalter ist ein Zundimpuls- ^ innerhalb deren die Schalter 1 und 2
generator zugeordnet, der einen Zündimpuls fur den 40 "^de, sind, ebenfalls aus der F ig. 2.
Schalter innerhalb jeder Periode der zugeordneten 8«"™^ 3 zei , die Röntgenröhrenspannung fur d.e
Phase zu einem einstellbaren Zeitpunkt erzeugt. .1^ ^|ündwfnkei, wobei der Einfachheit halber ein
welcher bis zu dem auf seinen Beginn jewe.ls folgenden ™ε^"νεΓηδ1ιηί5 von 1 :1 des Hochspannungs-Nulldurchgang
der zugeordneten Phasenspannung ^^^ 8 zugrunde gelegt ist. D.e Rontgcnrohdauert.
Zur Einstellung der Dauer jedes Zündimpulses 4S ΙΓ™^ ergibt B sich aus der Differenz zw.schen
ist ein Regler vorhanden, der von der Abwe.chung des re"J JJ™"«^ ung, die über den gerade
Istwertes der Dosisleistung von ihrem Sollwert und vom Jerjemgc ^ ^ ^ primärw|cklung des Hoch-Sollwert
selbst beeinflußt wird, snannungstransformators 8 liegt und der Phasenspan
Man kommt bei dem bekannten Röntgendiagnostik- spdnnU?gS n der Fig.2 ist der Spannungsbere.ch.
apparat mit zwei Schaltern in zwei Phasen der ,0 nun*· ^ Omrem gebüdel Werden muß
iikl d Hochspannungstransformators aus. mne Shff und
apparat mit zwei Schaltern in zwei Phasen de ,0 ^ Omrem gebüdel Werden muß
Primärwicklung des Hochspannungstransformators aus. mne j durch waagerechle Schraff.erung und
weil bei einem Drehstromsysteu be. dem d.e " den Schalter 2 durch schräge Schraffierung
Primärwicklungen des Hochspannungstransformator* fu.den bcna ^ ^. .^^ ^ ff
eine Sternschaltung bilden, bei nicht geerdetem 8^en™ner der pnaSenspannungen /?und 5 und der
Sternpunkt Laststrom nur flieuen kann, wenn m.nde- 55 zwwhen mer ^^^
stens zwei Phasen Strom führen. !„«der F i e 3 geht hervor, daß die Röntgenröhren-
Bei dem bekannten Röntgendiagnost.kapparat er- *us ° von einem Zündwinkei von 30' bis zu einem
folgt die Synchronisation der ZündimpuBgencratoren ^""^fj^'^ |50. hinsichtlich des Effek.ivwem
für die Schalter durch diejenigen Phasen, die durch den ™wmkcl ms ^ Dosisleistung in diesem
rdneten Schalter geschalte, werden, so w.rd /Iί ^ J^ kiilih abnimm. Aus der H g J geh.
für die Schalter durch diejenigen Phasen, die ^ Dosisleistung in diesem
zugeordneten Schalter geschalte, werden, so w.rd /Iί ^ J^ kontinuierlich abnimm.. Aus der H g J geh.
der Ziindimpulsgenerator für den Schalte in de. Mtreiir, ^ ^. ^.^ /üntKvinkdn llcr
AiKAtTK: & der »»*· *>*
synchronisiert. Es beginn! also ein Zündimpiils mncrh.ilh slant im. ^.^^ ^ ,,,,,„„,,,,^
einer Halbwelle der Phasenspannung bei den beulen (>s ' s^a|„ings,n(.id.n.ng pcmäU Γι μ. I. ih. liegt
gcschalicien Phasen be, demselben Phasenwinkel. J ; AmK,hme /ugn.nde. dal» der /uiuKunkel
y Anhand der Fig. I b.s i sind diese Vcrhiiltn.ssc nodi Hoc J' n ^ „„,,,„:,„ ,,e,„nn. d,-r
Zündimpuls für den Schalter 2 beispielsweise im Zeitpunkt f 3 und der Zündimpuls für den Schalter ί im
Zeitpunkt f4. Die Röntgenröhrenspannung entspricht wieder unter der Voraussetzung eines Übersetzungsverhältnisses von 1 :1 des Hochspannungstransforma-
tors 8 der Differenzspannung (verkettete Spannung) zwischen der S- und der Γ-Phase, wenn der Schalter 2
gezündet ist und zwitchen der R- und der 7"-Phase, wenn
der Schalter 1 gezündet ist. Im Zeitpunkt 14 kann der
Schalter 1 jedoch den Laststrom nicht übernehmen, was >o
sich daraus ergibt, daß im Zeitpunkt 14 die Spannung an
dem gezündeten Thyristor des Schalters ! kleiner ist als die Spannung an dem gezündeten Thyristor des
Schalters 2. Der zuletzt genannte Thyristor brennt also weiter bis zum Zeitpunkt f 5, in dem sein Strom durch
Null geht und kein Zündimpuls an der Zündelektrode mehr vorhanden ist, so daß er erlischt. Im Zeitpunkt 16
wird dann wieder ein Thyristor des Schahers 2 gezündet.
Aus der F i g. 4 geht somit hervor, daß der Schalter I in einem Bereich von 150 bis 180° des Zündwinkels
niemals den Laststrom übernehmen kann. Die Röntgenröhrenspannung ergibt sich wieder aus der Differenz
der Spannung zwischen derjenigen Phase, die auf den Hochspannungstransformator 8 durchgcschaltet ist und
der 7-Phasc: sie ergibt sich also aus der Differenz zwischen der Spannung auf der S-Phase und auf der
Γ-Phase während derjenigen Zeiten, während denen der
Schalter 2 durchgeschaltet ist. Der Verlauf ist in der F i g. 5 dargestellt. Ein Vergleich zwischen der F i g. 3
und der Fig. 5 zeigt, daß der Effektivwert der Röntgenröhrenspannung von einem Zündwinkel von
30 bis zu einem Zündwinkel von 150° abfällt und von
einem Zündwinkel von 150° bis zu einem Zündwinkel von 180° wieder ansteigt. Der Regelbereich liegt dabei
zwischen 30° und 180°. Daraus ergibt sich, daß der Regler zur Dosisleistungsregelung zum Schwingen
neigt, daß also Rcgelschwingungen auftreten können. Dieser Regler besteht aus einem Meßglied für dtn
isiwert der Dosisleistung, einem Sollwertgeber für die Dosisleistung, einem Vergleichsglied für den 1st- und
den Sollwert und den in Fig. 1 angegebenen Bauteilen
für die Regeleinrichtung, wobei auf der Leitung 5 ein Signal erzeugt wird, das iich bei einer Abweichung des
Istwerts vom Sollwert verändert und seine Größe beibehält, wenn der Istwert gleich dem Sollwert ist
(PI-Regler).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regeleinrichtung der eingangs genannten Art /u
schaffen, bei der Regelschwingungen verhindert sind, so
bei der also die Leistung mit zu- oder abnehmendem Zündw inkcl kontinuierlich ansteigt oder abfallt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs I.
Anhand der Fig. 6 bis 8 ist die Erfindung ss nachfolgend näher erläutert.
Die Bauteile der Fig. 6 entsprechen den Rauteilen
der Fig. 1. Der Unterschied /wischen der F 1 g. b und
der F i g. I ist jedoch, daß der Zündimpulsgeneraior 4
nicht durch die S- sondern durch dip T-Phase
synchronisiert wird.
In der F i g. 7 ist wieder die Netzspannung dargestellt und die gestrichelten geraden Linien zeigen diejenigen
Zeiten an, während denen für verschiedene Zündwinkel Zündimpulse am Schalter 2 liegen, während die voll
ausgezogenen geraden Linien diejenigen Zeiten anzeigen, während denen Zündimpulse am Schalter 1 liegen.
Die Röntgenröhrenspannung ergibt sich wieder aus der Differenzspannung der beiden Phasen, die jeweils auf
den Hochspannungstransformator 8 durchgeschaltet sind. Die Bereiche, in denen diese Differenzspannung
gebildet werden muß, sind wieder durch waagerechte und schräge Schraffierungen in der F i g. 7 gekennzeichnet.
Bei einem Zündwinkel von 30° ist beispielsweise einer der Thyristoren des Schalters 2 zwischen den
Zeiten ; 7 und 18 gezündet. Zwischen den Zeiten * 9 und
/10 ist einer der Thyristoren des Schalters I ge/ünde:.
Im Zeitpunkt 110 wird der Lasistrom wieder von einem
der Thyristoren des Schalters 2 übernommen uid der zuletzt genannte Thyristor brennt bis zum Zeitpunkt
ill. Für die weiteren, dargestellten Zündwinkel ergeben sich die Brennzeiten ebenfalls aus der F i g. 7.
Aus der F i g. 8 geht hervor, daß dann, wenn die
Synchronisation des Zündimpulsgenerators 3 durch die ft-Phase beibehalten, aber der Zündimpulsgenerytor 4.
der dem Schalter 2 in der .S"-Phase zugeordnet ist. durch
die 7~-Phase synchronisiert wird, die Dosisleistung über
den gesamten Bereich des Zündwinkels, innerhalb dessen eine Regelung der Dosisleistung möglich ist. vom
kleinsten Zündwinkel bis zum größten Zündwinkel kontinuierlich ansteigt. Regclschwingungen sind daher
ausgeschlossen. Ferner ergibt sich aus der F i g. 8. daß bei einem bestimmten Zündwinkel der Spitzenwert der
Röntgenröhrenspannung immer gleich ist. was ebenfalls
zu einer Stabilisierung der Regelung beiträgt.
Die obigen Ausführungen bezüglich der Zund/enpunkte
und der Röntgenröhrenspannung gellen nur. wenn die Induktivitäten vernachlässigt werden können
und daher keine Phasenverschiebung zwischen primärem Laststrom and Phasenspannung auftritt. Diese
Voraussetzung is: bei einem Drehstrom-Röntgendiagnoslikapparat
erfüllt.
Zusammenfassend ergibt sich, daß bei einem Drehstrom-Röntgendiagnostikapparat
gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 19 63 346 eine Stabilisierung der
Dosisleistungsregelung und das Auftreten von Regelschwingungen gemäß vorliegender Erfindung verhindert
werden kann, wenn einer der beiden Zündimpulsgeneratoren für die beiden bipolaren Schalter in zwei
Phasen der Zuleitungen zum Hochspannungstransformator
durch die dem zugeordneten bipolaren Schalter entsprichende Phase und der andere Zündimpulsgeneralor
durch die ununterbrochen an dem Hochspannungstransformator liegende Phase synchronisiert wird.
Im Rahmen der Erfindung ist es also auch möglich, in
der F i g. h den Zündimpulsgcncralor 4 durch die
\ Phase 'irul den Ztindinipiilsgenerator ? durch die
Γ Phase zu synchronisieren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- die wesentlichen Teile einesS mit etaem Glied, das ein von der Differenz zw.- ^ zugeordnet Die Steueranordnung,3 atdurch d.e Sen Ist- und SoUwert der zu regelnden Lasting ™£„ase B und die Steueranordnung 4 durch die^Phase Singiges Regelsignal zw« Impulsgeneratoren zu- .. f X^n. Beiden SiÄerMonümnjg3 und 4 s führt, von denen je einer einem der Schalter züge- > Lei 5 ein Signal »^"** ™ J™ordnet und durch eine Netzphase synchronisiert ist £_ndwinkdt d. h. den Beginn.'J^ und während jeder HalbweUe der An synchro™- ha)b djier Halbwelle der die J?"«^ J^usierenden Netzphase dem zugeordneten Schalter . synchronisierenden Phase charakteristik^enen SndSs zuführt, dessen Beginn innerhalb .5 ^Kre 6 wird über einenJ^^g der Halbwelle vom Regelsignal abhängt, und von * y vo„ einem den Schaltern 1 und 2™*^
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742401774 DE2401774C3 (de) | 1974-01-15 | Regeleinrichtung für die einem Drehstromverbraucher zugeführte Leistung | |
US05/540,666 US3978339A (en) | 1974-01-15 | 1975-01-13 | Regulating installation for power transmitted to a three-phase user |
GB161475A GB1452733A (en) | 1974-01-15 | 1975-01-14 | System for regulating the power supplied to a threephase load |
FR7500961A FR2257947B1 (de) | 1974-01-15 | 1975-01-14 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742401774 DE2401774C3 (de) | 1974-01-15 | Regeleinrichtung für die einem Drehstromverbraucher zugeführte Leistung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2401774A1 DE2401774A1 (de) | 1975-07-17 |
DE2401774B2 DE2401774B2 (de) | 1976-05-20 |
DE2401774C3 true DE2401774C3 (de) | 1977-06-23 |
Family
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