DE2401420A1 - Gegenstand, herstellungsverfahren und verfahren zum messen der ermuedungslebensdauer des gegenstandes - Google Patents
Gegenstand, herstellungsverfahren und verfahren zum messen der ermuedungslebensdauer des gegenstandesInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
Description
Gegenstand, Herstellungsverfahren und "Verfahren zum
Messen der Ermüdungslebensdauer des Gegenstandes
Die Erfindung betrifft einen hergestellten Gegenstand, Verfahren zur Herstellung des Gegenstandes und zur Bestimmung der brauchbaren
Lebensdauer eines Gegenstandes. Insbesondere betrifft sie noch eine Bestimmung der Ermüdungseigenschaften des Gegenstandes,
Für den Konstrukteur eines Gegenstandes ergibt sich ein ernsthaftes
Problem in der Auswahl einerFormgestaltüng, welche für das
für die Konstruktion des Gegenstandes verwendete Material ausreichend ist, um einen Ermüdungsbruch (fatigue failure) während
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einer erwünschten Zeitdauer unter den beabsichtigten Betriebsbedingungen
für den Gegenstand zu verhindern. Da die Ermüdung von Materialien äußerst kompliziert ist und ein Ausfall durch
Ermüdung oder Ermüdungsbruch sehr häufig ist, wird die Ermüdung mit beträchtlichem Kostenaufwand eingehend untersucht. Es wird
jedoch üblicherweise angenommen, daß bisher keine vollständig annehmbare Methode zur Voraussage für die Konstruktion vorhanden
ist.
Für die Beschreibung und die Ansprüche sollen die Ausdrücke "Spannung" oder "Belastung" in ihrer allgemeineren Bedeutung gelten
und Zugspannung, Druckspannung, Biegelast usw. pro Flächeneinheit umfassen. Der Ausdruck "Dehnung" ist ebenfalls in seiner
allgemeineren Bedeutung* im Sinne einer Formänderung des Gegenstandes bei beliebiger Belastungsart aufzufassen, beispielsweise
als Längendehnung, Kompression, Durchbiegung usw.
Grundlegende Materialeigenschaften, wie beispielsweise die Streckgrenze
(yield strength), die Zugfestigkeit (tensile strength), die Querschnittsverminderung, der Elastizitätsmodul und auch eine
Vielzahl von gegenseitigen Beziehungen zwischen den Eigenschaften, wie beispielsweise die Beziehung der Größe der Belastung
(Spannungsgröße) zu der Wachsturasgeschwindigkeit für Risse unter
ausgewählten Bedingungen sind Daten, welche allgemein .während der Entwicklung des eigentlichen Materials bestimmt oder ermittelt
werden. Es war jedoch bisher für viele kritische Gegen-?
stände ratsam, die Ermüdungseigenschaften eines konstruierten Gegenstandes dadurch zu bestimmen, daß der Gegenstand selbst vor seiner
Einführung in den wirklichen Gebrauch erprobt wurde und in bestimmten schwierigen Anwendungsfällen noch das Verhalten des
Gegenstandes während des wirklichen Betriebs zu diesem Zweck beobachtet wurde. Dies ist selbstverständlich ein sehr zeitraubendes
und kostspieliges Verfahren zur Bestimmung der Ermüdungseigenschaften des Gegenstandes.
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Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Untersuchung der Ermüdungseigenschaften eines Materials und ein verbessertes Verfahren zur Vorhersage der Lebensdauer
eines unter Verwendung dieses Materials konstruierten Gegenstandes zu schaffen, wobei nur grundlegende Materialdaten
benutzt werden, aus denen das theoretische Spannungs-Dehnungs-Verhältnis
bestimmt werden kann, sowie bekannte Methoden zur Bestimmung der Bereiche mit kritischer Spannung oder Belastung
und des Mechanismus der Auslösung und des Portschreitens eines Defektes des Materials, welcher letztendlich unter fluktuierenden
Belastungen zum Ermüdungsbruch führen kann.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein solches Verfahren zu schaffen, welches Daten erzeugt, die genauer sind als die durch
andere Verfahren erhaltenen Daten und dazu benutzt werden können, die zulässigen konstruktiven Grenzen von Kombinationen der mittleren
oder durchschnittlichen Belastung und der Wechselbelastung zu bestimmen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes anzugeben, welcher eine ausgewählte brauchbare
Mindestermüdungsdauer unter ausgewählten Betriebsbedingungen besitzt,.. ohne hierzu den Gegenstand tätsächlich unter solchen
Bedingungen in Betrieb zu nehmen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen hergestellten Gegenstand
zu schaffen, welcher so beschaffen ist, daß er eine ausgewählte Anzahl von Betriebszyklen übersteht.
Ein klareres Verständnis dieser und anderer Aufgaben und Vorteile ergibt sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung,
den Beispielen und den Abbildungen, die lediglich zur Darstellung des Umfanges der vorliegenden Erfindung dienen
und diese in keiner Weise begrenzen sollen. Man wird erkennen, daß die vorliegende Erfindung auf Gegenstände angewendet werden
kann, welche aus einem beliebigen Material hergestellt sind.
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ist Der Ausdruck "charakteristische Materialdefektlänge" / definiert
als eine von der Oberfläche des Materials nach innen gemessene
deren
Strecke, bei/Überschreitung bei den gewählten BetriebsVerhältnissen
ein fortschreitender Defekt ( Ausfall) erfolgt.
Unter einer auf den "Riß" bezogenen"Länge" ist in dieser Beschreibung
die Tiefe des Risses, gemessen von der Materialoberfläche
zu verstehen.
Kurz ausgedrückt, schafft die vorliegende Erfindung in einer Form ein Verfahren zur Bestimmung der Benutzungs- oder Lebensdauer
eines Gegenstandes unter ausgewählten Umgebungsbedingungen und unter durch die Konstruktion festgelegten Belastungen^ bevor
ein solcher aus einem bekannten Material hergestellter Gegenstand auszutauschen ist. Ein wichtiger Aspekt dieses Verfahrens
ist die Bestimmung der charakteristischen Materialdefektlänge (A) des Gegenstandes. Hierzu v/erden grundlegende
Materialdaten und ein einziger beobachteter Ausfalldatenpunkt für jede ausgewählte Ermüdungseigenschaft benutzt, welche untersucht
werden soll.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann dazu verwendet
werden, die nutzbare Lebensdauer eines Gegenstandes zu bestimmen und es kann für die Herstellung eines Gegenstandes angewendet
werden, der dazu ausgelegt ist, eine gewählte Anzahl von Betriebszyklen auszuhalten. Der Gegenstand gemäß der vorliegenden
Erfindung ist daher so gestaltet, daß in einem konstruktiven Teil mit maximaler Belastung eine solche Belastung
entsteht, die gemäß einer Beziehung auf die charakteristische Materialdefektlänge bezogen ist, wobei diese Beziehung einen
Parameter enthält, der ebenfalls charakteristisch ist für den Stoff und die Struktur dieses Gegenstandes.
In einer bestimmteren Ausführungsform beinhaltet das Verfahren
die Bestimmung des kritischen Bereiches oder der kritischen Bereiche für Spitzenbelastungen in einem Gegenstand, welcher unter
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ausgewählten Umgebungs- und Betriebsdedingungen verwendet werden
soll, durch mindestens eines der verschiedenartigsten be-' kannten und im weiten Umfange angewendeten und mitgeteilten
experimentellen oder analytischen Verfahren zur Belastungsanalyse, Beispiele für eine solche, experimentelle Belastungsanalyse
(oder Spannungsanalyse) sind fotoelastische Verfahren. Beispiele für analytische Methoden enthalten das Belastungsanalysenverfahren
mit finiten (endlichen) Elementen. Ebenso wird die charakteristische Materialdefektlänge des Materials bestimmt,
aus dem der Bereich des Gegenstandes mit Spitzenbelastung hergestellt wird. Dann wird mit Kenntnis dieser beiden Größen die
nutzbare Lebensdauer des Gegenstandes vorausgesagt durch Anwendung der charakteristischen Materialdefektlänge in dem Bereich
der Spitzenbelastung und unter Verwendung von bekannten Bruchmechanikverfahren werden die Zyklen gemessen, denen der Gegenstand
ausgesetzt werden kann, bevor ein Ausfall, ausgehend von
dem Bereich mit Spitzenbelastung, erfolgt, wobei die Spannungsänderungen in Beziehung zur Rißlänge (Tiefe) gesetzt werden.
Die Bestimmung der charakteristischen Materialdefektlänge beinhaltet
zuerst die Beschaffung der beobachteten Dehnungs/Spannungsdaten
aus denen das Spannungs/Dehnungsdiagramm für das Material konstruiert werden kann. Hieraus wird eine theoretische
Spannungs/Dehnungsbeziehung zwischen ausgewählten konstruktiven Grenzen für die Spannung oder die Dehnung
konstruiert. Dieses stellt einen Faktor für die Defekteigenschaften des Materials dar, und unter Verwendung von wirklichen
Daten stellt es die theoretische Beziehung dar, weil die Anwesenheit von innewohnenden Materialdefekten.gekoppelt mit grundlegenden
Materialdaten, den Einfluß solcher Defekte normalisiert
oder beseitigt. Dann wird eine äquivalente lineare Beziehung ausgewählt, welche diese theoretische Dehnungs-Spannungsbeziehung
darstellt - Ebenso wird mit vorläufigen Daten die beobachtete Beziehung zwischen der Größe der Spannung und der Wachstumsgeschwindigkeit
für Risse erhalten, so daß eine typische
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Kurve für die Beziehung zwischen Spannungsintensität (SI) zur
Wachstumsgeschwindigkeit für Risse pro Zyklus (da/dN) konstruiert werden kann. Die letzte Einzelheit an beobachteten oder
v/irklichen Daten, welche für die Bestimmung der charakteristischen Materialdefektlänge erforderlich ist, ist ein tatsächlich
beobachteter Ausfalldatenpunkt für irgendeine ausgewählte Ermüdungseigenschaft unter einer ausgewählten Belastungsbedingung.
Aus diesen Daten wird die effektive charakteristische Materialdefektüänge
dadurch bestimmt, daß willkürlich eine erste Materialdefektlänge gewählt wird und dann unter Verwendung von bekannten
Verfahren für die Bruchmechanik ermittelt wird., ob diese
Länge passend zu dem einzigen beobachteten Ausfalldatenpunkt für die ausgewählte Ermüdungseigenschaft ist. Wenn sie nicht
passend ist, dann werden in einem iterativen Verfahren eine Reihe von substituierten Längen nacheinander so lange ausgewählt,
bis die errechneten Erbebnisse zu dem gewünschten Grade mit dem wirklichen Ausfalldatenpunkt übereinstimmend sind. Mit
der auf diese Weise ermittelten charakteristischen Materialdefektlänge können andere Ermüdungseigenschaften unter verschiedenen
ausgewählten Belastungen errechnet werden, um eine vollständige Lebensdauerkurve ohne zusätzliche physikalische
Messungen zu erzeugen.
Figur 1 zeigt eine grafische Darstellung einer Form einer Beziehung
zwischen Spannung und Dehnung.
Die Figur 2 ist eine vereinfachte theoretische schematische Darstellung einer Hysteresisschleife, welche durch
einen Zyklus zwischen Dehnungsgrenzen erzeugt wird.
Figur 3 ist eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Spannungsintensität und der Rißwachstumsgeschwindigkeit.
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Figur 4 ist eine grafische Darstellung eines Beispiels eines
Vergleichs zwischen tatsächlichen Ermüdungswerten für eine glatte Probe und denjenigen Werten, welche man
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Zyklenbedingungen für die Dehnung erhält.
Figur 5 zeigt eine vereinfachte theoretische schematische Darstellung
einer Hysteresissehleife, welche durch einen Zyklus zwischen Spannungsgrenzen erzeugt würde.
Die Figur 6 gibt einen zeichnerischen Vergleich der Auswirkungen der Größe des Gegenstandes auf den Lastzyklus.
'"ur 7 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt einer Hälfte
eines Herstellungsgegenstandes, insbesondere einer Schwalbenschwanznut für eine Turbinenläuferscheibe
■ und einen Scheibenrandpfosten und .zeigt einen Bereich mit Spitzenbelastung.
Figur 8 ist eine grafische Darstellung eines analytischen Modells
des Bereiches der Spitzenbelastung nach Figur 7 in der Form, welche für die Spannungsanalyse mit endlichen Elementen
erforderlich ist.
Figur 9 ist eine grafische Darstellung einer typischen Variation des Belastungswertes im Bereich der Spitzenbelastung nach
Figur 7 unter Verwendung des Modells nach Figur 8 zur Auffindung .des Spitzenwertes der Oberflächenspannung,
und
Figur 10 ist eine grafische Darstellung der Variation der Spitzenbelastung
mit steigender Entfernung von der Oberfläche.
Für die Ermüdung von Materialien und für ihren Bruch wird angenomnien,
daß diese Erscheinungen prinzipiell eine Funktion ihrer
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örtlichen Schwächen und Fehlstellen (Fehler) (inperfections) sind. In Metallen und Legierungen können diese den Korngrenzen
und der Korngröße oder inneren metallurgischen Abscheidungen oder Segretationen zuzuschreiben sein. In jedem Falle ist es an
sich bekannt, daß die theoretische Festigkeit eines Materials, welche das Mehrfache -der bei der Benutzung in einem Gegenstand
erreichbaren Festigkeit betragen kann, mit Fäden (whiskers) von extremer Reinheit demonstriert werden kann. Es wird hypothetisch
angenommen, daß die Neigung der Spannungs/Dehnungskurve am Ursprung
eine Anzeige dieser theoretischen Festigkeit darstellt, welche sich bei Anwesenheit natürlicher Defekte zu dem üblicherweise
beobachteten Spannungs/Dehnungsverhalten verschlechtert.
In Wirklichkeit liegt daher niemals eine wahrhaft lineare Beziehung
zwischen Spannung und Dehnung für gewöhnliche Materialien vor, obwohl die Konzeption einer Elastizität für Konstruktionszwecke oft eine sehr vernünftige Annahme innerhalb bestimmter
Grenzen ist. Es wird weiterhin angenommen, daß keine Grenze für die Dauerhaftigkeit für irgendwelche gewöhnlichen Materialien
vorhanden ist. Einige Materialien weichen lediglich weniger von der theoretischen Spannungs-Dehnungslinie bei niedrigen Spannungswerten ab infolge ihrer weniger bedeutungsvollen Defekteigenschaften.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, den Einfluß der Defekteigenschaften des Materials eines Gegenstandes relativ zu
der grundlegenden theoretischen Festigkeit des Materials abzur schätzen, um Lösungen für den Materialausfall oder -defekt unter
vielen verschiedenartigen Bedingungen zu erhalten. Diese Abschätzung kann unter Verwendung der Prinzipien der Bruchmechanik
und Belastungsanalyse unter der Annahme erhalten werden, daß jedes Material eine charakteristische Materialdefektlänge besitzt
und daß dieser Defekt in der gleichen Weise verwendet werden kann, v/ie die Rißfortpflanzung der Bruchmechanik. Ein solcher Defekt
wird dann lediglich eine Materialeigenschaft darstellen und wird
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sich als solche nur mit der Umgebung und den Herstellungsverfahren
für das Material ändern, wie dies auch bei anderen üblichen Materialeigenschaften der Fall ist.
Die Größe des charakteristischen Materialdefektes kann als Mittelwert
oder Durchschnittswert als eine Tiefe von der Oberfläche des Materials ausgedrückt werden, und bezüglich der Metalle steht
diese Größe in einer qualitativen Beziehung zur Korngröße. Beispielsweise beträgt sie bei Stählen hoher Festigkeit siur einige
hundertstel mm (wenige tausendstel Zoll).
Für die Anwendung der charakteristischen Materialdefektlänge, welche auch als CTl ) benannt werden kann, werden Stufen der Beschädigung
in einem Material anerkannt. Bei der Einfühung der Bruchmechaniktheorie werden die Hauptphasen der Beschädigung
identifiziert durch die üblicherweise abgeleitete Kurve des Rißwachstums pro Zyklus in Abhängigkeit von der Spannungsintensität
an der Rißspitze und der Tiefe des Risses. Gemäß einem Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die charakteristische.
Material defekt länge ein essentielles Element einer solchen Analyse. Diese ist eine lineare Abmessung von etwas, das
sich wie ein Riß verhält, und ansonsten normalerweise nicht direkt als ein solcher Riß durch mikrografische Verfahren identifizierbar
oder meßbar ist. Eine solche charakteristische Materialdefektlänge
kann als ein inhärenter Riß betrachtet werden, obwohl er möglicherweise den Charakter einer Korngrenze oder einer
metallurgischen Ausscheidung besitzt, welche normalerweise bei einer üblichen Untersuchung auf Defekte nicht als ein Riß eingeordnet
würde.
Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus den ausführlichen Beispielen, welche deren Anwendung auf
Metallegierungen"darstellen. Wie jedoch bereits vorstehend ausgeführt,
ist die vorliegende Erfindung allgemein für die Erforschung der Ermüdungseigenschaften eines Gegenstandes aus
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irgendeinem Material anwendbar. Diese können ohne Begrenzung des Umfangs beispielsweise Metalle, ihre Legierungen oder Zusammensetzungen,
nicht-metallische Zusammensetzungen oder deren Kombinationen sein.
Eine Legierung, auf welche das Verfahren gemäß der vorliegenden'
Erfindung angevjendet wurde, ist eine Hochtemperatur-Legierung
auf Nickelbasis, wie sie in der US-PS 3 576 688 beschrieben ist,
und welche manchmal als "Rene1 95-Legierung" bezeichnet wird.
Die Bestimmung der effektiven charakteristischen Materialdefektlänge
(λ) für Rene' 95 bei etwa 51JO0C (etwa 1000° Fahrenheit)
wurde durchgeführt. Die mittleren Grundmaterialdaten bei dieser Temperatur in Luft wurdendurch gewöhnliche und an sich bekannte
metallurgische Verfahren wie folgt ermittelt:Eine 0,02 #-Streckgrenze
von etwa 9 570 kp/cm (139 * 1OJ Pfund pro Quadratzoll),
2 3
eine 0,2 % Dehnungsgrenze von etwa 12 500 kp/cm (159 · 10 ^ Pfund
ρ pro Quadratzoll), eine Zugfestigkeit von etwa I2J 000 kp/cm '"
(201 · 10-5 Pfund pro Quadratzoll), eine Querschnitts ve rmi nde rung
von 10 % und ein Elastizitätsmodul von etwa 1,86 · 10 kp/cm
(26,5 x 10 Pfund pro Quadratzoll). Aus diesen grundlegenden Materialdaten
wurde die Dehnungs-Spannungs-Kurve gemäß der Darstellung in Figur 1 aus beobachteten diskreten Punkten konstruiert.
Da ein solches Spannungs-Dehnungsdiagramm in dieser Form wegen
der bestimmten Defekteigenschaften vorliegt, ist es zunächst notwendig, die äquivalente theoretische Dehnungs-Spannungs-Kurve
für die Betrachtung eines Zyklus zwischen festgelegten Konstruktionsgrenzen zu ermitteln, beispielsweise zwischen Dehnungsgrenzen. Bei diesem Beispiel wurden die oberen und unteren Grenzen
für die Dehnung mit + 200 000/28,.6 χ 10° und - 200 000/28,6 χ
(Zoll/Zoll) ausgewählt. Dann wurden die grundlegenden Materialdaten, welche zur Erzeugung einer Spannungs-Dehnungs-Kurve nach
Figur 1 benutzt wurden, dazu verwendet, durch einen Sequenzzyklus zwischen den oberen und unteren Dehnungsgrenzen die Hysteresisschleife
EFCD in der theoretischen schematischen Darstellung nach
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Figur 2 dadurch zu erhalten, daß die Punkte A, B, C, D, E3 P und
zurück nach C durchlaufen wurden. Gemäß einem Gesichtspunkt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die äquivalente theoretische
Spannungs-Dehnungs-Kurve für die Durchführung eines Zyklus zwischen
den beiden getfählten Dehnungsgrenzen in diesem Beispiel die
lineare Beziehung, welche durch die Linie JH in Figur 2 dargestellt wird.
Da häufig komplexe Stufen der Elastizität in den Materialien vorliegen
kann die Ermittlung einer äquivalenten theoretischen Spannungs-Dehnungs-Kurve mehrere Zyklen erfordern. In der Praxis
wird sie im allgemeinen durch nicht mehr als 10 solcher Zyklen ermittelt, und man erhält dadurch eine Beziehung mit ausreichender
Genauigkeit. Wie bereits erwähnt, kann die Ermittlung der grundlegenden beobachteten Spannungs-Dehnungs-Kurve für die Verwendung
dieses Verfahrens für irgendein gegebenes Material aus den grundlegenden Materialeigenschaften der Streckgrenze, der
Zugfestigkeit, der Querschnittsverminderung und des Elastizitätsmoduls
erhalten werden. Diese Faktoren spielen eine Rolle für die Defektcharakteristiken des Materials. Daher ist bei Verwendung
wirklich gemessener Daten die äquivalente Spannungs-Dehnungs-Beziehung,
welche durch die Linie JH in Figur 2 dargestellt wird, die theoretische Spannungs-Dehnungskurve, da der inhärente Materialdefekt
mit grundlegenden Materialdaten gekoppelt ist und hierdurch der Einfluß dieser Defekte beseitigt wird.
Durch die Beseitigung des Einflusses inhärenter Defekte ist es jetzt möglich, die Daten auf die lineare theoretische Spannungs-Dehnungs-Beziehung
mit Hilfe der bekannten Prinzipien anzuwenden, welche in der Bruchmechanik zur Ermittlung der Materialverschlechterung
bei der Ermüdung und beim Bruch verwendet werden. Es müssen jedoch zusätzliche Daten ermittelt werden, um die Beziehung
zwischen Spannungsintensität und Rißwachsturnsgeschwindigkeit
zu definieren. Durch in weitem Umfange verwendete und
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und bekannte Prüfverfahren können der obere Wert für die Grenze der kritischen Spannungs- oder Belastungsintensität K^ und der
untere Wert für die Belastungsintensität K- und auch Punkte
zwischen diesen beiden Extremwerten ermittelt werden, um auf diese Weise eine beobachtete Beziehung zwischen der Belastungsintensität
(SI) und der Rißwachstumsgeschwindigkeit (da/dN) gemäß Figur 3 zu definieren. Für die Legierung Rene' 95 in diesem
Beispiel wurden bei etwa 54O°C (etwa 10000F) die Parameter
für Ky und Kj. mit etwa 75 · 103· 0,45 . 1/2,5 · 2,5
. = 8400 kp/cm -Vom4 (75 * 1°3 Pfund pro Quadratzoll -Vzoll) und
etwa 11,5 · 103· 0,45 · 1/2,52 -ΎΤ^ = 1290 kp/cm2.Vcm"
(11.,5 · ΙΟ"5 Pfund pro Quadratzoll -VZoll) gefunden. Dabei ist
ρ
die Dimension kp/cm der Belastung und der Spannung zugeordnet und die Dimension Vein* ist der Rißlänge in der Beziehung K = c 6"Va1 zugeordnet. Weiterhin wurde als beobachteter Datenpunkt für die Zyklen bis zum Defekt gefunden, daß ein Viert von etwa + l4o kp/cm (+ 2000 .Pfund pro Quadratzoll) (Dehnung χ Elastizitätsmodul) bis zum Ausfall oder Defekt 1300 Zyklen (Lastspiele) ergab.
die Dimension kp/cm der Belastung und der Spannung zugeordnet und die Dimension Vein* ist der Rißlänge in der Beziehung K = c 6"Va1 zugeordnet. Weiterhin wurde als beobachteter Datenpunkt für die Zyklen bis zum Defekt gefunden, daß ein Viert von etwa + l4o kp/cm (+ 2000 .Pfund pro Quadratzoll) (Dehnung χ Elastizitätsmodul) bis zum Ausfall oder Defekt 1300 Zyklen (Lastspiele) ergab.
Nachdem diese Grunddaten alle durch bekannte Prüfverfahren am Material selbst ermittelt sind, kann die effektive charakteristische
Materialdefektlänge ( ?O ermittelt werden. In diesem Beispiel wurde willkürlich eine erste charakteristische Defektlänge
von etwa 0,25 mm (0,010 Zoll) gewählt. Wie in dem Gebiet der Bruchmechanik bekannt, wird für die Beziehung für den
Spannungsintensitätsfaktor K anerkannt, daß ein solcher Faktor eine Funktion der Spannung an der Spitze des Risses und der
Quadratwurzel seiner Länge (Tiefe) ist. Diese Beziehung kann allgemein ausgedrückt werden durch die Beziehung K = C·β"·"Va^ wobei
K der Belastungsintensitätsfaktor ist, C eine auf die Geometrie
des Gegenstandes bezogene Konstante und (6") die Spannung und "a" die Rißlänge ist. Unter Verwendung der durch die Linie JH
in Figur 2 dargestellten äquivalenten Beziehung sind die Sigmawerte diejenigen für die maximale und minimale Spannung. Der Ausdruck
"a" ist die willkürlich ausgewählte erste charakteristische
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Materialdefektlänge. Der Ausdruck C wird durch eine exakte Spannungsanalyse
für die Form des Gegenstandes ermittelt. Daher kann die Kurve der Form gemäß Figur 3 durch schrittweise . Vergrößerung
der Rißlänge a, beispielsweise durch Schritte von 1% durchlaufen /
um die Größe1 dN in dem Teil der Kurve der Figur 3 für das Rißwachstum
pro Zyklus zu bestimmen. Dies ist die Anzahl der Zyklen, welche für das Durchlaufen des gewählten schrittweisen Längenwachstums
aufgewendet worden sind. Mit der Erhöhung der Länge werden neue Belastungsintensitätswerte ermittelt. Dieses Vorgehen
wird für eine Reihe von anwachsenden Rißlängen "a" so lange
wiederholt, bis die., kritische Spannungsintensität K„ erreicht ist.
Die Summe aller Zyklen ist die errechnete Zahl von Zyklen bis zum Bruch oder Ausfall auf der Basis der willkürlich gewählten ersten
charakteristischen Materialdefektlänge. Wenn die Gesamtzahl der Zyklen nicht mit dem einzigen Ausfalldatenpunkt übereinstimmt,
beispielsweise mit der Zahl von 1300 Zyklen für die Legierung ' · Rene 95 bei etwa 540 0C (1000 0F), dann ist der willkürlich ausgewählte
Wert für die charakteristische Materialdefektlänge un- richtig. Wenn eine zu kleine Zahl von Zyklen erhalten wird, dann
ist die charakteristische Materialdefektlänge zu groß gewählt
worden und es muß daher für die nächste Stufe in dem iterativen Verfahren eine kürzere Länge ausgewählt werden. Wenn die Anzahl
der Zyklen bis zum Ausfall zu hoch ist, dann ist die willkürlich gewählte charakteristische Materialdefektlänge zu kurz und es muß
für das iterative Verfahren als nächstes eine größere Länge gewählt
werden. Wenn die Anzahl der erhaltenen Zyklen die tatsächliche Zahl von Zyklen in dem beobachteten Ausfalldatenpunkt sich ·
mit dem gewählten Maß von Genauigkeit annähert, dann wurde die
...-istische Materialdefektlänge (A) für dieses Material
unuex· uen ausgewählten Umgebungsbedxngungen erhalten gemäß einem
Gesichtspunkt des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. In dem Beispiel für die Legierung Rene 95 bei etwa 540 0C (1000 0F)
wurde die charakteristische Materialdefektlänge mit etwa 0,075 mm
(0,003 Zoll).gefunden.
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Der Fachmann wird erkennen, daß nach der Ermittlung der grundlegenden
Materialdaten, der Erzeugung der Beziehung für Spannung-Dehnung und der Kurve für die Spannungsintensität über der Rxßwachs
turns ges chwxndxgkeit und der Ermittlung eines physikalisch beobachteten Ausfalldatenpunktes für eine ausgewählte Ermüdungseigenschaft
das restliche Verfahren zur Ermittlung der charakteristischen Materialdefektlänge am zweckmäßigsten mit Hilfe eines
Rechners durchgeführt wird, der auf digitalen Betrieb programmiert ist.
Bei einem bevorzugten Verfahren zur Ermittlung der charakteristischen
Materialdefektlänge kann die Kurve nach Figur 3 in einfacherer Weise aus den Daten für den unteren Wert der Spannungsintensität K1- und für die kritische Spannungsintensität KTT als
zwei wichtige Punkte konstruiert werden. Weiterhin kann gezeigt werden, daß auf doppelt logarithmischer Basis jede Phase als
linear anzunehmen ist.
Es ist weiterhin eine experimentell beobachtete Tatsache, daß viele zyklische Rxßwachsturasgeschwxndxgkeiten insbesondere für
metallische Materialien auf einer doppelt logarithmischen Basis eine Beziehung vierten Grades im Bereich von etwa 10 <Cda/dN^10
cm pro Zyklus (Zoll pro Zyklus) zeigen. Daher kann man der Phase eine konstante Steigung geben, welche eine Beziehung zu der häufig
beobachteten vierten Potenz der Rißfortpflanzung für viele verschiedenartige Materialien herstellt. Es wird daher angenommen,
daß die Phase 1 mikroskopische Beschädigungen darstellt, die Phase 2 makroskopische Beschädigungen darstellt und die Phase 3
grobe Beschädigungen darstellt.
Nachdem die effektive charakteristische Materialdefektlänge erhalten
ist, kann sie zusammen mit den Parametern für die kritische Belastungsintensität K„ und den unteren Wert der Belastungsxntensxtät
K^ verwendet werden, um die gesamte Dehnungsinformation
für den Zyklus unter Verwendung der Beziehung K = C'&isT zu.
erhalten. Dabei wird 6"1 verändert, um die Anzahl von Zyklen bis
zum Ausfall zu bestimmen. Beispielsweise wurdePbei einem Span-
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nungsverhältnis A von unendlich, wobei eine Pseudospannung von
etwa il4ü00 kp/cm2 (2Ü0 · 10-5 Pfund pro Quadratzoll) um einen
Mittelwert von 0 schwankte, die in Figur 4 durch einen Kreis markierten Punkte errechnet. Es ist leicht ersichtlich, daß
eine äußerst gute Korrelation zwischen diesen berechneten Datenpunkten
und der kontinuierlichen Linie in Figur 4 besteht, welche durch mechanische Prüfverfahren erzeugt wurde.
Obwohl dieses Beispiel auf die Ermittlung von Informationen bezüglich
des Dehnungsverhaltens-bei zyklischer Beanspruchung gerichtet ist, kann selbstverständlich auch eine Information bezüglich
des Belastungsverhaltens bei zyklischem Betrieb in ähnlicher Weise dadurch ermittelt werden, daß eine äquivalente lineare Beziehung,
wie beispielsweise die Linie JH in Figur 2 hergestellt wird, wobei jedoch ein'Zyklus zwischen Spannungsgrenzen anstelle
von Dehnungsgrenzen durchgeführt wird. Eine solche äquivalente theoretische Spannungs-Dehnungs-Beziehung ist aus Figur 5 ersichtlich,
in welcher die Linie J1H1 die äquivalente lineare Beziehung
darstellt. Daher wird dann bei der Bestimmung des Verhaltens unter zyklischer Belastung der für J1H1 zwischen Belastungsgrenzen
ermittelte Wert für den zwischen Dehnungsgrenzen ermittelten Wert substituiert zur Lösung des Spannungsintensitätswertes
gemäß der zuvor beschriebenen Verfahrensweise.
Bei der Anwendung der charakteristischen Materialdefektlänge gemäß der vorliegenden Erfindung für die Bestimmung von zyklischen
Belastungsdaten sollte eine Betrachtung bezüglich der Größe der Probe oder des Gegenstandes eingefügt werden. Dies ist notwendig,
da die mittlere Spannung im Querschnitt bei zyklischer Belastung sich mit dem Rissigwerden und damit der Zerstörung des
äußeren Materials erhöht und andererseits bei Dehnungsbelastung konstant bleibt. Daher sollte die in Figur 6 beschriebene Größenanpassung
für die zyklische Belastung eingeführt werden und sie erklärt die Tats'ache, daß sogar bei hohen Zyklenzahlen der Dehnungszyklus
und der Lastzyklus zu Ergebnissen führen, die nicht gleich sind.
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Bei der Betrachtung von wirklichen Maschinenbaugegenständen,
welche eine kompliziertere Geometrie besitzen und in einer ausgewählten
Umgebung und im zyklischen Betrieb arbeiten sollen, wird die charakteristische Materialdefektlänge in Koordination mit den
bestimmten Spannungsfeldern verwendet, welche in dem Gegenstand
vorhanden sind, anstelle der Betrachtung von vereinfachten Proben für die Laboratoriumsuntersuchung. Ein Beispiel hierfür sind Geräte
zur Umwandlung dynamischer Energie, welche beispielsweise Turbomaschinen enthalten können. Insbesondere wird die Betrachtungsweise
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dort verwendet,
wo die Spannungen durch konstruktive Nuten beeinflußt werden, welche bei Turbomaschinen als Bolzenlöcher, Aussparungen oder eingesetzte
Teile (fillet), Schwalbenschwanzteile und dergleichen charakterisiert .sein können. Wie bereits zuvor erwähnt, können
die gesamten benötigten· Spannungsfelder von Beobachtungen aus der fotoelastischen Prüfung abgeleitet werden oder durch Anwendung
moderner Verfahren der Spannungsanalyse mit endlichen Elementen.
Ein Turbomaschinengegenstand, auf den das Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung angewendet wurde, ist eine Schwalbenschwanznut
in einer Turbinenläuferscheibe und ein Scheibenrandpfosten, welche zur Festlegung einer Turbinenlaufschaufel zusammenwirken.
Ein vergrößerter Teilschnitt eines solchen Gegenstandes wird in Figur 7 gezeigt. Ein .Bereich in dem Scheibenrandpfosten ist bei
20 dargestellt und als eine konstruktive Nut bezeichnet. Ein solcher Bereich unterliegt Spitzenbelastungen als Ergebnis der Anwendung
einer Kraft auf den Scheibenrandpfosten, welche durch die Zeile 22 dargestellt ist.
Die Ableitung der Maximalspannungen in einem solchen Bereich, wie der Bereich 20 in Figur 7, kann erreicht werden durch die an sich
bekannte Methode der Spannungsanalyse mit endlichen Elementen. Dieses Verfahren verwendet ein analytisches Modell des Bereichs
für die Spitzenspannung gemäß der Darstellung in Figur 8. Zunächst ist es interessant, den Punkt zu kennen, an dem die maximale Spannung
entlang der Oberfläche eines Bereichs 20 mit Spitzenspannung auftreten wird. Daher werden die geometrischen Figuren, in diesem
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Falle Dreiecke, in die das bestimmte Modell nach Figur 8 unterteilt
ist j entlang der Oberfläche alle im wesentlichen mit der gleichen Größe ausgeführt und werden im allgemeinen kleiner gestaltet
als die Figuren unterhalb der Oberfläche. In dieser Weise werden Spannungen miteinander verglichen, die alle von der Oberfläche
aus gesehen um die gleiche Strecke nach innen liegen. Eine typische Variation der Spannung im Zentroiden (Schwerpunkt) in
allen Dreieckselementen des Modells benachbart zur Oberfläche ist in Figur 9 gezeigt. In diesem bestimmten Beispiel tritt die Spitzenspannung
der Oberfläche am Punkt 0,195 der Y-Achse am Modell auf. Der Fachmann auf dem Gebiet der Bruchmechanik und der Spannungsanalyse
wird erkennen, daß auch andere Modelle oder Kombinationen solcher Modelle zur Identifizierung eines solchen Spitzenspannungspunktes
verwendet werden können.
In ähnlicher Weise kann die Variation der Spannung am Ort der Spitzenspannung auf dem Gegenstand mit steigendem Abstand von
der Oberfläche ermittelt werden. Als Beispiel für eine solche Bestimmung wurde ein Turbinenscheibenrandpfosten für ein wirkliches
Gasturbinentriebwerk für den Betrieb bei etwa 540 0C ■
(1000 0F) ausgewertet. Das Material des Gegenstandes war eine
hochfeste Legierung auf Nickelbasis, welche manchmal auch als IN-7l8 bezeichnet wird und eine Nennzusammensetzung in Gewichts-^
von 0,05.# C, 19 % Cr, 18,5 % Fe, 3 % Mo, 5 % Cb/Ta, 1 % Ti,
0,5 % Al besitzt, wobei der Rest im wesentlichen Nickel und beiläufige
Verunreinigungen ist. Die Daten von einem Spannungsanalysenverfahren mit ähnlichen Elementen, welche in diesem Beispiel
verwendet wurden, werden in der Figur 10 zusammengefaßt, wobei die Belastung über dem Abstand von der Oberfläche des Be- ·
reichs 20 in der Figur 7 am Spitzenspannungspunkt verglichen wird.
Mit dieser Information bezüglich eines kritischen Spannungsbereichs
in dem Gegenstand war es dann zur Durchführung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung notwendig, die charakteristische
Materialdefektlänge (Λ) für IN-7l8-Legierung bei etwa 540 C (1000 F) in der vorstehend im einzelnen beschriebenen
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240H20
Weise zu ermitteln. Die grundlegenden Materialdaten, welche durch übliche mechanische Prüfverfahren ermittelt wurden, beinhalten
eine 0,02 #-Dehnungsgrenze von etwa 9000 kp/cm (128,6 · 10^
Pfund pro Quadratzoll), eine 0,2 ^-Festigkeit von etwa 10 400 kp pro cm (148,8 · 10- Pfund pro Quadratzoll), eine Zugfestigkeit·
von etwa 12 200 kp/cm2 (174 · 105 Pfund pro Quadratzoll), eine
Querschnittsverminderung von. 4 % und einen Elastizitätsmodul von 26,3 χ 10 . Der Wert für die obere Grenze der kritischen Spannungsintensität
KrT betrug etwa 100 · 105 · 0,45 · 1/2,52 · "V 2,5'
= 11 200 kp/cm · TcUP(IOO · ΙΟ-* Pfund pro Quadratzoll · 1 Zoll')
und für die untere Belastungsintensität K^ ergab sich ein Wert
von etwa 12 · lü3 · 0,45 · 1/2,52 · ΤΤ^ψ - 1344 kp/cm2 · Tem
(12 · lü-5 Pfund pro Quadratzoll · K Zoll1). Der beobachtete Ausfalldatenpunkt
war 200 Zyklen für den unteren Ermüdungswert bei etwa
= 19 600 kp/cm
"2
(175 * 10 Pfund pro Quadratzoll · y Zoll). Aus solchen grundlegenden
Materialdaten wurde die charakteristische Materialdefektlänge (A.) für dieses bestimmte Material bei etwa 540 0C
(1000 0P) mit etwa 0,3 mm (0,0092 Zoll) ermittelt.
Mit dieser Kenntnis der Spannungsanalyse des Gegenstandes und der charakteristischen Materialdefektlänge des Gegenstandes kann nach
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung Ermittlung der brauchbaren
Lebensdauer des Gegenstandes ohne weitere Prüfverfahren unter Verwendung gewöhnlicher und bekannter Verfahren der Bruchmechanik
und unter Benutzung der zuvor beschriebenen Beziehung K=C · d · VS durchgeführt werden. Dies wird bewerkstelligt
durch die Erkenntnis, daß der Rißbeginn zunächst in dem Ort der Spitzenspannung an einer bestimmten Entfernung unterhalb der Oberfläche
erfolgt, welche gleich der charakteristischen Materialdefektlänge (X) ist. Aus den in Figur 10 zusammengefaßt dargestellten
Daten kann das ursprüngliche Spannungsfeld an dem Punkt unterhalb der Oberfläche bestimmt werden. Das Verfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung zur Ermittlung der erwarteten nutzbaren Lebensdauer eines Gegenstandes unter ausgewählten Betriebsbedingungen
erfolgt dabei durch Messen der Anzahl von Zyklen zum Bruc; wobei zunächst die durch Figur 10 dargestellten Spannungsdaten
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verwendet werden. Wenn das Produkt der Spannung mal der Quadratwurzel
der Rißlänge den oberen begrenzenden Wert der kritischen Spannungsintensität Ky übersteigt, dann tritt der Defekt auf.
Ebenso kann die Anzahl der Zyklen zu irgendeiner ausgewählten Rißlängentiefe, beispielsweise bis zu einem Riß mit einer Tiefe
von etwa 0,38 mm (0,015 Zoll), in dieser Weise ermittelt werden.
Als Ergebnis der guten Korrelation zwischen dem Verfahren nach der Erfindung und tatsächlich beobachteten Daten wurde die Scheibe
aus der Legierung IN-718 mit einer Nut des Typs nach Figur 7 bei etwa 521J 0C (975°F) und unter einer radialen Belastung von
etwa 280 kp/cm2 (1IO 000 Pfund pro Quadrat zoll) betrieben. Wirkliche
Risse wurden nach 15 500 Zyklen beobachtet. Durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wurde vorausgesagt, daß
Risse mit einer Länge von etwa 0,38 mm (0,015 Zoll) unter diesen Bedingungen bei einem Mittelwert von 12 100 Zyklen bestehen und
der Ausfall wurde für einen Mittelwert von 21 300 Zyklen vorausgesagt
.
Hergestellte Gegenstände für den Maschinenbau, wofür die Komponenten
.für Turbomaschinen gemäß der vorstehenden Erörterung ein
Beispiel bilden, werden im allgemeinen so ausgelegt, daß sie mindestens eine ausgewählte nutzbare Ermudungslebensdauer während
des Betriebes besitzen. Wenn durch die Durchführung eines Aspektes des Verfahrens nach der Erfindung bei der Herstellung des Gegenstandes
die Ermudungslebensdauer mit einem Wert unter dem für den Gegenstand ausgewählten Mindestwert ermittelt wird, kann die Konstruktion
abgeändert werden. Der Gegenstand erhält dadurch eine neue Form und es wird die Spannung in einem kritischen Bereich
zur Erhöhung der Lebensdauer vermindert. Dies kann auf verschiedenste Art ausgeführt werden, beispielsweise dadurch, daß die Umrißgestalt
eines Einsatzstückes oder einer Aussparung verändert wird oder daß Hohlräume oder Öffnungen anders gestaltet oder beseitigt
werden, -bis die auf diese Weise verminderten Spannungen mindestens die erwünschte nutzbare Lebensdauer ergeben. Daher soll
ein Herstellungsgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung in einer bestimmten Umgebung vor dem Ausfall eine angenäherte Zahl
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(N) von Betriebszyklen aushalten. Er wird dabei so gestaltet, daß
in einem durch die Konstruktion festgelegten Teil maximaler Spannungsbelastung eine solche Belastung erzeugt wird, welche in Beziehung
zur charakteritischen Materialdefektlänge (λ) steht.
Ebenso ist die Anzahl der Zyklen zum Ausfall nicht nur eine
Funktion dieser Länge (λ), welche Parameter des konstruktiven
Materials enthält, sondern auch der Gestalt und Struktur eines
solchen Gegenstandes. Diese Beziehung kann ausgedrückt werden
durch N 1^ f(AP), wobei P ein Parameter ist, der ebenfalls für
das Material und die Struktur eines solchen Gegenstandes charakteristisch ist.
Ebenso ist die Anzahl der Zyklen zum Ausfall nicht nur eine
Funktion dieser Länge (λ), welche Parameter des konstruktiven
Materials enthält, sondern auch der Gestalt und Struktur eines
solchen Gegenstandes. Diese Beziehung kann ausgedrückt werden
durch N 1^ f(AP), wobei P ein Parameter ist, der ebenfalls für
das Material und die Struktur eines solchen Gegenstandes charakteristisch ist.
Vorstehend wurde die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bestimmten
Beispielen, Gegenständen und metallischen Materialien
beschrieben. Der Fachmann auf den Gebieten, auf welche die Erfindung anwendbar ist, wird jedoch die Kompliziertheit des Themas
und damit die breite Anwendungsfähigkeit der Erfindung verstehen. Beispielsweise kann die Erfindung bei jedem beliebigen Material
und mit jeder beliebigen Form des Gegenstandes angewendet werden, bei denen die Spannungen einer' Analyse unterzogen werden können.
Weiterhin wird der Fachmann erkennen, daß diese Spannungen in der verschiedenartigsten Weise analysiert werden können.
beschrieben. Der Fachmann auf den Gebieten, auf welche die Erfindung anwendbar ist, wird jedoch die Kompliziertheit des Themas
und damit die breite Anwendungsfähigkeit der Erfindung verstehen. Beispielsweise kann die Erfindung bei jedem beliebigen Material
und mit jeder beliebigen Form des Gegenstandes angewendet werden, bei denen die Spannungen einer' Analyse unterzogen werden können.
Weiterhin wird der Fachmann erkennen, daß diese Spannungen in der verschiedenartigsten Weise analysiert werden können.
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Claims (13)
- ©Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit mindestens einer ausgewählten Mindestnutzlebensdauer unter ausgewählten Betriebsbedingungen, wobei der Gegenstand aus einem ausgewählten Material hergestellt wird, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: der Gegenstand wird in einem kritischen Spannungsbereich geprüft, um gemessene Spannungen unter den Betriebsbedingungen im kritischen Bereich zu erhalten,es wird eine charakteristische Materialdefektlänge (λ) für das ausgewählte Material unter den Betriebsbedingungen bestimmt, und dann wird die charakteristische Materialdefektlänge (λ) in dem kritischen Spannungsbereich zusammen mit den gemessenen Spannungswerten angewendet zur Ermittlung der brauchbaren Ermüdungslebensdauer des Gegenstandes in dem kritischen Spannungsbereich.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Gegenstand im Bereich der kritischen Spannung in einer solchen Weise neu gestaltet wird, daß die Spannung in diesem Bereich vermindert wird, wenn die gemessene brauchbare Ermüdungslebensdauer kleiner ist als die ausgewählte Mindestlebensdauer bis zur Erreichung der ausgewählten Mindestlebensdauer.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das ausgewählte Material aus den Metallen, Metallegierungen, Metallzusammensetzungen, nichtmetallischen Zusammensetzungen und ihren Kombinationen ausgewählt ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet , daß die Bestimmung der charakteristischen Materialdefektlänge (/V) folgende Schritte umfaßt: es wird für das Material aus beobachteten diskreten Punkten409832/0721eine Spannungs-Dehnungs-Kurve ermittelt, 9ΑΠ1Α9Π aus den grundlegenden Materialprüfdafcen wird die äquivalente theoretische Spannungs-Dehnungs-Kurve für einen Zyklus zwischen zwei Grenzen der Eigenschaften von Spannung oder Dehnung für zyklischen Betrieb ermittelt, wobei diese Beziehung eine äquivalente lineare Beziehung besitzt,für das Material wird eine beobachtete Beziehung zwischen Spannungsintensität (SI) und Rißwachstum pro Zyklus (da/dN) ermittelt,das Material wird geprüft, um einen beobachteten Ausfalldatenpunkt für eine ausgewählte Ermüdungseigenschaft bei einer ersten ausgewählten Spannung zu erhalten und dann wird die effektive charakteristische Materialdefektlänge (λ) dadurch ermittelt, daß:(a) zunächst willkürlich eine erste charakteristische Materialdefektlänge ausgewählt wird,(b) unter Verwendung der äquivalenten linearen Beziehung für die theoretische Spannungs-Dehnungs-Kurve und der beobachteten Beziehung zwischen der Spannungsintensität (SI) und dem Rißwachstum pro Zyklus (da/dN) wird festgestellt, ob die erste ausgewählte Materialdefektlänge (Λ) zu den Daten für den beobachteten Ausfalldatenpunkt für die ausgewählte Ermüdungseigens chaft passend ist und(c) die Bestimmung wird im Falle einer nicht-passenden Materialdefektlänge durch Auswahl substituierter Materialdefektlängen so lange wiederholt, bis eine erwünschte Anpassung mit dem beobachteten Ausfalldatenpunkt erfolgt.
- 5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Material geprüft wird zur Ermittlung der Daten für die Dehnungsfestigkeit, die Zugfestigkeit, die Querschnittsverminderung und den Elastizitätsmodul zur Aufstellung einer Spannungs-Dehnungs-Kurve.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Beziehung zwischen der Spannungs-409832/0721240Ί420intensität (SI) und dem Rißwachstum pro Zyklus (da/dN) konstruiert wird unter Verwendung eines unteren Wertes der Spannungsintensität (K1.) als Ausgangspunkt und unter VerwendungJjeines oberen Wertes der Begrenzung der kritischen Spannungsintensität (K11) -als Endpunkt und dann diese Beziehung als eine Folge von drei verbundenen im wesentlichen geraden Linien konstruiert wird, wobei die erste Linie bei (K_ ) beginnt, die letzte Linie bei (KT) endet und die Zwischenlinie eine konstante Steigung als Funktion eines Beobachtungswertes der Rißfortpflanzung zur vierten Potenz besitzt.
- 7. Verfahren zur Bestimmung der nutzbaren Ermüdungslebensdauer eines Gegenstandes, welcher aus einem ausgewählten Material hergestellt ist und zur Verwendung unter ausgewählten Betriebsbedingungen beabsichtigt ist, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: es werden Spannungswerte unter den Betriebsbedingungen in einem kritischen Bereich der Spannung für den Gegenstand ermittelt,es wird eine charakteristische Materialdefektlänge (λ) für das ausgewählte Material unter den Betriebsbedingungen ermittelt, und dann wird die nutzbare Ermüdungslebensdauer des Gegen- ■ Standes unter Verwendung der charakteristischen Materialdefektlänge (A) im kritischen Bereich'der Spannung ermittelt, wobei noch mit Hilfe von Bruchmechanikverfahren die Anzahl der Zyklen gemessen wird, die der Gegenstand unter den ausgewählten Betriebsbedingungen durchlaufen kann, bevor der obere Wert der begrenzenden kritischen Spannungsintensität (K11) erreicht ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet , daß der Gegenstand zur Ermittlung der Spannungswerte im kritischen Bereich der Spannung geprüft wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Bestimmung der charakteristischen409832/0721Materialdefektlänge (h) folgende Schritte umfaßt: für das Material wird eine Spannungs-Dehungs-Kurve aus beobachteten diskreten Punkten erhalten,aus grundlegenden Materialprüfdaten wird die äquivalente theoretische Spannungs-Dehnungs-Kurve für einen zyklischen Betrieb zwischen zwei Grenzwerten für Spannung oder Dehnung ermittelt, wobei diese Beziehung eine äquivalente lineare Beziehung besitzt,für das Material wird eine beobachtete Beziehung zwischen Span-■ nungsintensität (SI) und Rißwachstum pro Zyklus (da/dN) ermittelt,das Material wird einer Prüfung unterzogen, um einen beobach-•teten Ausfalldatenpunkt für eine ausgewählte Ermüdungseigenschaft bei einer ersten ausgewählten Spannung zu erhalten und dann wird die effektive charakteristische Materialdefektlänge (K) dadurch ermittelt, daß(a) willkürlich eine erste charakteristische Materialdefektlänge ausgewählt wird,(b) unter Verwendung der äquivalenten linearen Beziehung für die theoretische Spannungs-Dehnungs-Kurve und der beobachteten Beziehung zwischen der Spannungsintensität (SI) und der Geschwindigkeit für das Rißwachstum (da/dN) festgestellt wird, iie erste ausgewählte Materialdefektlänge den Daten fürPachteten Ausfalldatenpunkt für die ausgewählte Ermüdungseigenschaft genügt, und(c) wenn keine solche Entsprechung erfolgt, dann wird die Bestimmung dadurch wiederholt, daß substituierte Materialdefektlc?.iigen so lange ausgewählt werden, bis eine erwünschte Übereinstimmung mit dem beobachteten Ausfalldatenpunkt erfolgt.
- 10. Verfahren nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet , daß das Material aus der Gruppe bestehend aus Metallen, Metallegierungen, Metallzusammensetzungen, nichtmetallischen Zusammensetzungen und deren Kombinationen ausgewählt wird.409832/0721
- 11. Herstellungsgegaistand zum Betrieb In einer ümgebung3 in der er vor einem Ausfall angenähert etwa "N"-Betriebszyklen aushal-. ten muß, dadurch. gekennzeichnet , daß er in einem Teil mit maximaler Spannung so gestaltet ist, daß er eine Spannung besitzt, welche mit der charakteristischen Materialdefektlänge (iS) in einer Beziehung nach N = f(AP) steht, wobei P ein Parameter Ist, der charakteristisch Ist für das Material und die Struktur des Gegenstandes.
- 12. Gegenstand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß er als ein Bauteil für eine Maschine zur Umwandlung dynamischer Energie gestaltet Ist.
- 13. Gegenstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß er ein Hauptteil für eine Turbomaschine ist.409832/072 1
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US323348A US3908447A (en) | 1973-01-15 | 1973-01-15 | Method of measuring article fatigue life |
Publications (1)
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DE2401420A1 true DE2401420A1 (de) | 1974-08-08 |
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ID=23258827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2401420A Pending DE2401420A1 (de) | 1973-01-15 | 1974-01-12 | Gegenstand, herstellungsverfahren und verfahren zum messen der ermuedungslebensdauer des gegenstandes |
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JP (1) | JPS49105592A (de) |
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FR (1) | FR2221727B1 (de) |
GB (1) | GB1466875A (de) |
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FR2221727B1 (de) | 1977-09-09 |
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