DE2401366A1 - Anzeigesystem mit positionsindikator - Google Patents

Anzeigesystem mit positionsindikator

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DE2401366A1
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Xerox Corp
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    • G06F3/0354—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
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    • G—PHYSICS
    • G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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Description

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Xerox Corporation, Rochester, N.Y. /USA
Anzeigesystem mit Positionsindikator
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigesystem und insbesondere auf ein Anzeigesystem zum Darstellen einer veränderlichen sichtbaren Anzeige, mit einer Kathodenstrahlröhre zum Vorsehen einer optischen Anzeige und einer mit der Kathodenstrahlröhre verbundenen Steuereinrichtung zum Steuern der Eingangssignale zu der Kathodenstrahlröhre zum Definieren deren optischer Anzeige, sowie eine Vorrichtung zum Ändern der Anzeige an einer ausgewählten Stelle durch Steuern eines Zeigers über das Anzeigesystem.
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In der US-PS 3 541 541 ist eine Steuerung eines Indikators für eine X-Y-Position beschrieben, bei welchem der Indikator von Hand über eine Fläche bewegt wird, um einen Zeiger über die Anzeigefläche oder den Schirm einer Kathodenstrahlröhre ■ zu bewegen. Der IndikatorSteuermechanismus dieser Vorrichtung enthält Positionsräder für die X-und die Y-Position, welche senkrecht zueinander angebracht sind, sich entsprechend der X- und Y-Bewegungen des Mechanismus drehen und mit Stellwiderständen zusammenarbeiten, um Signale über eine Leitung zu einem Computer zu schicken, welcher eine Kathodenstrahlröhrenanzeige steuert.
Die Vorrichtung nach der US-PS 3 541 541 ist eine vielversprechende Vorrichtung zum Ändern eines Anzeigemusters auf einer Kathodenstrahlröhre. Die Verwendung des Zeigers ermöglicht es der Bedienungsperson, die exakte Position auf der Anzeigefläche, wo die Änderungen durchgeführt werden können, genau anzudeuten. Die Anzeige- oder Indxkatorvorrichtung für die X-Y-Position ist ein brauchbarer Mechanismus zum Steuern der Position des Zeigers relativ zu dem Anzeigemuster.
Ein Nachteil der Vorrichtung nach der US-PS 3 541 541 besteht darin, daß ihre Bewegung über eine Fläche von der Bewegung der Positionsräder für die X-Y-Position selbst abhängt. Daher ist die Vorrichtung so vorgespannt, daß sie sich in X- und Y-Richtung entsprechend den Ebenen der Positionsräder für die X- und Y-Positionen bewegt.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Anzeigesystem mit einem X-Y-Positionsindikator zum Steuern eines Zeigers über eine optische Anzeigefläche vorzusehen, welcher nicht in irgendeiner gegebenen Bewegungsrichtung vorgespannt ist.
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Dieses Ziel wird mit einem Anzeigesystem der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht,daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen eines Zeigers zur Darstellung an veränderbarenPositionen auf der Kathodenstrahlröhre und eine Einrichtung zum Ändern der Eingangsgrößen der Kathodenstrahlröhre zum Bewirken einer Änderung der Anzeige im Bereich der Position des Zeigers aufweist, und daß ein Indikator mit einem Computer zum Hervorrufen der Bewegung des Zeigers auf der Kathodenstrahlröhre im Ansprechen auf eine räumliche Bewegung des Indikators verbunden ist, wobei der Indikator eine sphärische Einrichtung zum Umsetzen der Bewegung des Indikators über eine Fläche in radiale Information und eine Übertragereinrichtung aufweist, welche auf die sphärische Einrichtung anspricht und Signale zum Bewirken der Bewegung des Zeigers abgibt.
Eine entsprechende Positionsanzeigevorrichtung umfaßt erfindungsgemäß ein Gehäuse, Einrichtungen zum Halten des Gehäuses auf der Fläche und Bewegen des Gehäuses über die Fläche, eine in dem Gehäuse und in Kontakt mit der Fläche gehaltene sphärisehe Einrichtung zum Übersetzen der Bewegung des Gehäuses in radiale Information und eine auf die sphärische Einrichtung ansprechende Übertragereinrichtung zum Abgeben von Signalen zu dem Computerzum Anzeigen der Bewegung und der Position des Gehäuses.
Mit der Erfindung wird ein Positionsindikator zum Steuern eines Zeigers über eine optische Anzeigefläche geschaffen,welcher einen Steuermechanismus aufweist, der als Transporteinrichtung eine in jeder beliebigen Richtung drehbare Kugel aufweist. Der Positionsindikator kann sich zum Steuern eines Zeigers über eine optische Anzeigefläche auf jeder Fläche bewegen . Auch weist der Steuermechanismus des Positionsindikators eine Transportkugel in Kombination mit Positionsrädern auf, welche sicherstellen, daß keine Bewegungsrichtung bevorzugt wird.
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Die Erfindung schafft einen Positionsindikator zum Steuern eines Zeigers über den Anzeigeschirm einer Kathodenstrahlröhre. Der Positionsindikator erzeugt Signale, welche seine Position andeuten, um zu bewirken, daß der Zeiger auf der Kathodenstrahlröhre in einer entsprechenden Position dargestellt wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich der Positionsindikator auf einer.Transportkugel über eine Fläche bewegt. Die Bewegung der Transportkugel bewirkt die Erzeugung von Signalen in dem Indikator, welche seine Position andeuten.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung enthält der Steuermechanismus weiter Positionsräder in einer solchen Kombination mit der Transportkugel, daß die Räder mit der Kugel an einer Stelle der Kugel in Kontakt stehen, welche von der Kontaktstelle der Kugel mit der tragenden Fläche 90° entfernt ist. Die Bewegung des Indikators über die Fläche wird in eine Drehbewegung der Kugel um deren Radius umgesetzt . Die radiale Drehung der Kugel wird ihrerseits in kartesische Koordinaten entsprechend der resultierenden Bewegung der Positionsräder umgesetzt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind die Positionsräder mit einem Schaltkreis gekoppelt, welcher Signale zum Steuern der. Anzeige entsprechend den zugehörigen Bewegungen der Positionsräder abgibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird zur näheren Erläuterung der Aufgabe, Lösung und einzelnen Merkmale sowie Vorteile der Erfindung im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Anzeige-
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systems,
Fig. 2 eine Sextenschnxttansxcht des in Fig. 1 gezeigten Positionsindikators ,
Fig. 3 eine Draufsicht im Schnitt des Positionsindikators in Fig. 2, gesehen von der Linie 3-3 in Fig. 2, und
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild einer elektrischen Schaltung zum Umsetzen der Relativbewegungen der Positionsräder des Indikators in den Fig. 2 und 3 in brauchbare elektrische Signale für die Zeigersteuerung entsprechend der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Anzeigesystems in Kombination. mit einem Positionsindikator für eine Zeigersteuerung. Eine Kathodenstrahlröhre 2 für die Anzeige stellt eine von vielen kommerziellen Anzeigeeinrichtungen dar, mit deren Hilfe ein optisches Muster auf dem Schirm 4 einer Kathodenstrahlröhre erzeugt werden kann. Ein Computersystem und eine nicht gezeigte Eingabeeinrichtung mit Schreibmaschine erzeugt Signale, welche die von dem Anzeigesystem mit Kathodenstrahlröhre dargestellten Muster definieren. Ein Positionsindikator oder Indikator 7 ist mit dem Computer verbunden, um Signale zu übertragen, welche die Bewegung eines Zeigers auf dem Schirm 4 der Kathodenstrahlröhre 2 zur Anzeige steuern sollen. Der Indikator 7 bewegt sich durch die Drehung einer Transportkugel 8 über eine tragende Fläche 10. Die Position eines Zeigers 12 wird hierbei durch die Position des Indikators I1 bestimmt durch den Computer entsprechend den von dem Indikator 7 über eine verbindende Leitung 9 aufgenommen Signalen gesteuert.
Drei Knöpfe 14 sind auf dem Indikator 7 vorgesehen, um Schalter in dem Indikator 7 zu betätigen und einen Strom durch die
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Leiter der Leitungen 9 fließen zu lassen. Die Schalter können dazu verwendet werden, um Änderungen in bestimmten Bereichen der Anzeige zu bewirken, oder sie können für andere Zwecke Verwendung finden. Zum Beispiel kann einer der Knöpfe dazu verwen-. det werden, um die Abgabesignale zu steuern, welche dem Computer den Befehl übermitteln, auf Teile des dargestellten oder angezeigten Musters unmittelbar über dem Zeiger 12, wie z.B. auf einen einzelnen Buchstaben,einzuwirken. Die besondere Operation ist bestimmt durch einen Eingang der zu dem Computer gehörigen Schreibmaschineneinrichtung. Ein anderer Knopf kann dazu verwendet werden, um Operationen zu steuern, welche auf der gesamten Zeile von Buchstaben unmittelbar über und rechts von dem Zeiger 12 durchgeführt werden. Eine Operation wie "Löschen" kann bestimmt werden durch Niederdrücken einer bestimmten Taste der Schreibmaschine, um zu bewirken , daß der Computer keine Buchstaben in diesen Bereichen mehr anzeigt. Diese Buchstaben können in die Anzeige dadurch eingefügt werden, daß der Indikator 7 stationär gehalten wird, so daß sich der Zeiger nicht bewegt, und dann die neuen Buchstaben auf der Schreibmaschine eingetippt werden. In Fig. 1 kann der Indikator 7 beispielsweise so bewegt werden, daß der Zeiger 12 sich unter dem Buchstaben ο in dem Wort "heuristic" befindet, um die entsprechende Buchstabenänderung durchzuführen.
In Fig. 2 ist der innere Mechanismus des Indikators 7 gezeigt. Ein äußeres Gehäuse 18 umschließt mehr als die Hälfte der äußeren Oberfläche der Transportkugel 8. Ein Teil der Transportkugel 8 ragt durch eine Öffnung in den Boden des Gehäuses 18, um in Kontakt mit der tragenden Fläche 10 zu kommen. Die Öffnung ist genügend klein, um die Transportkugel 8 in dem Gehäuse 18 zu halten. Drei Knöpfe 14 für Druckschalter sind gleitend in dem Gehäuse 18 in dessen oberem Teil gehalten , um in Kontakt mit entsprechenden Druckschaltern 20 zu kommen, welche die eine
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Änderung in der Anzeige der Kathodenstrahlröhre bewirkenden Kreise schließen. Die Druckschalter 20 sind auf einer in dem Gehäuse 18 eingebetteten Ebene 22 befestigt.
Die Transportkugel 18 wird in dem Indikator 7 mit Hilfe eines Lagers 24 gehalten, welches auf der Bodenfläche der Ebene 22 befestigt ist, um die Bewegung der Transportkugel 8 nach oben zu begrenzen. Die Transportkugel 8 wird horizontal durch Räder 26 bis 29 gehalten, welche in entsprechenden Flanschen 31 bis 34 des*Gehäuses drehbar angebracht sind. Lager 36 bis 39, von welchen zwei gezeigt sind, sind am Boden des Gehäuses 18 angeordnet, um jeden unerwünschten Kontakt des ümfangs des Gehäuses mit der Fläche 10 zu verhindern. Für eine stabile Lage des auf der Fläche 10 ruhenden Indikators 7 müssen wenigstens zwei der Lager in Kombination mit der Transportkugel 8 in Kontakt mit der Fläche 10 stehen, um eine Lagerung des Indikators an wenigstens drei Punkten zu erreichen.
Eine andere Lageranordnung für den Indikator 7 besteht darin, wenigstens drei der Lager in Kontakt mit der Fläche 10 in einer Lageranordnung mit wenigstens drei Stützpunkten zu verwenden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Transportkugel 8 nicht als Stützelement erforderlich ist. Die Transportkugel 8 kann dadurch von der Funktion als Stützelement befreit werden, daß das Lager 24 von der Ebene 22 entfernt wird, und ein ausreichendes Spiel zwischen der Transportkugel 8 und der Ebene 22 vorgesehen wird, um jeden Kontakt zwischen beiden zu vermeiden. Bei dieser Ausführungsform bleibt die Transportkugel 8 lediglich infolge der Schwerkraft in Kontakt mit der Fläche 10.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Räder 26 und 29 Positionsräder, welche kartesische Koordinaten darstellen, z.B. Koordinatenpositionen X und Y. Die Positionsräder 26 und 29 sind über Wellen 41 und 45 mit Potentiometern 42 und 46 verbunden. Die Wellen 41
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und 45 sind zueinander senkrecht. Gegenüber dem Positionsrad 26 befindet sich das Rad 28, welches sowohl als Stütze als auch als leerlaufendes Rad für die Transportkugel 8 wirkt. Das Rad 28 dreht sich auf einer Welle 43, welche im wesentlichen parallel zu der Welle 41 des Positionsrades 26 angeordnet ist. Gegenüber dem Positionsrad 29 befindet sich das Rad 27, welches sowohl als Stütze als auch als leerlaufendes Rad für die Transportkugel 8 wirkt. Das Rad 27 dreht sich um eine Welle 47, welche im wesentlichen parallel zu der Welle 45 des Positionsrades 29 angeordnet ist. In dem beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel drehen sich die Räder 26 bis in Ebenen , welche im wesentlichen orthogonal zu der tragenden Fläche 10 sind, und stehen mit der Oberfläche der Transportkugel 8 an einer Stelle auf der Kugel in Kontakt, welche ungefähr 90° von dem Kontaktpunkt der Transportkugel 8 mit der Fläche 10 entfernt ist.
Die Transportkugel 8 und die Räder 26 bis 29 können aus jedem Material sein, welches stabile Abmessungen und eine Relativbewegung zwischen den Positionsrädern 26 und 29 und der Transportkugel 8 ohne Schlupf sicherstellt. Ein geeigneter Aufbau der Transportkugel 8 besteht darin, einen Stahlkern mit einem dünnen Überzug aus einem Material, wie z.B. Gummi, vorzusehen, welches einen hohen Reibungskoeffizienten hat. Die Räder 26 bis 29 können ähnlich aufgebaut sein. Es versteht sich, daß, wenn die Transportkugel 8 nicht als Stützelement für den Indikator 7 verwendet wird, geringere Kräfte auf die Transportkugel ausgeübt werden, und so eine noch größere Vielzahl von Materialien verwendet werden kann.
Die Bewegung des Indikators 7 über die Fläche 10 wird in eine Drehbewegung der Transportkugel 8 um ihren Radius umgesetzt. Die radiale Drehung der Transportkugel 8 wird ihrerseits in zwei Koordinaten einer Radialbewegnng bezüglich der resultie-
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renden Bewegung der Positionsräder 26 und 29 umgesetzt. Wenn sich die Positionsräder 26 und 29 drehen, drehen sich auch die Wellen ihrer entsprechenden Potentiometer 42 und 46, wodurch deren Innenwiderstand verändert wird. Durch eine kontinuierliche Messung der entsprechenden Widerstände der Potentiometer 42 und 46 kann das Ausmaß der Bewegung des Indikators 7 in bezug auf die durch die Positionsräder 26 und 29 definierten Koordinaten bestimmt werden. Mehrfach-Ringpotentiometer können verwendet werden, um entweder große Bewegungen des Indikators 7 überwachen zu können, oder eine Feinsteuerung zu ermöglichen.
Der Indikator 7 kann im Gebrauch so bewegt werden, daß entsprechende Bewegungen in der sichtbaren Position des Zeigers 12 bewirkt werden, bis der Zeiger sich an einer gewünschten Stelle befindet. Wie in Fig. 4 gezeigt, werden die Widerstände 52 und 54 der Potentiometer 42 und 46 über Leiter 55 und 56 in der Leitung 9 abgetastet und überwachen kontinuierlich die Position des Indikators 7 und bewirken entsprechend die gewünschte Bewegung des Zeigers 12.
Fig. 4 ist ein schematisches Schaltbild einer elektrischen Schaltung, durch welche die Position des Indikators 7 überwacht wird. Elektrische Leiter 55 , 56, 57 und 59 stellen getrennte Adern in der Leitung 9 dar, welche den Indikator 7 mit dem Computer verbindet. Der Leiter 57 ist an eine Spannung+V gelegt, um Ströme durch die beiden Potentiometer 42 und 46, welche die Widerstände 52 und 54 aufweisen, zu schicken. Eine Seite jedes der Widerstände 52 und 54 ist über den Leiter 59-mit Erde verbunden. Schleifer 63 und 65 der Potentiometer 42. und 46 sind mit den Leitern 55 und 56 verbunden, welche ihrerseits zu-Anschlüssen X und Y führen. Durch Messung der Spannung bei X und Y relativ zum Erdpotential sind die Widerstände 52 und 54 und daher die X-und Y-Positionen des Indikators 7 bekannt. Die Anzeige der durch die Spannungen an den Anschlüssen X und Y gegebenen ΧΑ 09829 /0851
und Y-Positionen erfolgt in analoger Form.
Ein Digitalcomputer erfordert jedoch digitale Eingaben, und daher muß zwischen den Anschlüssen X und Y und den Computer- -eingängen ein Analog-Digital-Umsetzer verwendet werden. Verschiedene Arten von digitalen Ausgabeeinrichtungen zur Verwendung mit dem Indikator 7 sind in der US-PS 3 541 541 beschrieben.
Im Lichte der oben dargestellten Lehre sind viele Modifikationen der Erfindung möglich. Es versteht sich daher, daß die Erfindung im Rahmen der Ansprüche auch anders als ausdrücklich beschrieben verwirklicht werden kann.
Kurz umrissen umfaßt die Erfindung einen Positionsindikator, welcher sich zum Steuern eines Zeigers über eine optische Anzeigefläche auf einer tragenden Fläche bewegt. Der Indikator erzeugt Signale, welche seine Position anzeigen, um eine Darstellung des Zeigers auf der Anzeigefläche in einer entsprechenden Position zu bewirken. Der Indikator hat einen Steuermechanismus, welcher eine Transportkugel in Kombination mit kartesischen Koordinaten anzeigenden Positionsrädern umfaßt. Die Transportkugel ist in Kontakt mit der Fläche, über welche sich der Indikator bewegt, und die Positionsräder stehen mit dter Transportkugel an einer Stelle auf der Kugel in Kontakt, welche von der Kontaktstelle der Transportkugel mit der Fläche etwa 90° entfernt ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Anzeigesystem zum Darstellen einer veränderlichen sichtbaren Anzeige, mit einer KathodenstrahJröhre zum Vorsehen einer optischen Anzeige und einer mit der Kathodenstrahlröhre verbundenen Steuereinrichtung zum Steuern der Eingangssignale zu der Kathodenstrahlröhre zum Definieren deren optischer Anzeige, dadurch gekennzeichne t, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen eines Zeigers (12) zur Darstellung an veränderbaren Positionen auf der Kathodenstrahlröhre (2) und eine Einrichtung zum Ändern der Eingangsgrößen der Kathodenstrahlröhre (2) zum Bewirken einer Änderung der Anzeige im Bereich der Position des Zeigers (12) aufweist, und daß ein Indikator (7) mit einem Computer zum Hervorrufen der Bewegung des Zeigers (12) auf der Kathodenstrahlröhre (2) im Ansprechen auf eine räumliche Bewegung des Indikators verbunden ist, wobei der Indikator (7) eine sphärische Einrichtung (8) zum Umsetzen der Bewegung des Indikators (7) über eine Fläche (10) in radiale Information und eine übertragereinrichtung (26,29,42,46) aufweist, welche auf die sphärische Einrichtung (8)anspricht und Signale zum Bewirken der Bewegung des Zeigers (12) abgibt.
    2c > Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß die Übertragereinrichtung Bezugseinrichtungen (26,29) zum Umsetzen der radialen Information in kartesische Information, welche ihrerseits durch entsprechende Signale zum Bewirken der Bewegung des Zeigers (12) dargestellt wird, aufweist.
    3. Anzeigesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugseinrichtungen wenigstens zwei sich drehende Einrichtungen (26,29) in Kontakt mit der sphäri-
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    sehen Einrichtung (8) sind, welche mit entsprechenden Potentiometern (42,46) zum Abgeben der entsprechenden Signale gekoppelt sind.
    4. Anzeigesystem nach Anspruch 3, dadurch g e k en η zeichnet, daß die sphärische Einrichtung eine Kugel (8) und die sich drehenden Einrichtungen Räder (26,29) sind, welche in Kontakt mit der Kugel (8) stehen und nur auf die Bewegung der Kugel ansprechen, während die Kugel (8) in Kontakt mit der Fläche (10) steht, über welche der Indikator (7) bewegt wird, und hierdurch auf die Bewegung des Indikators (7) anspricht.
    5. Anzeigesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Räder (26,29) mit der Kugel (8) an einerstelle auf der Kugel in Kontakt stehen, welche etwa 90° von der Kontaktstelle der Kugel (8) mit der Fläche (10) entfernt ist.
    6. Positionsanzeigevorrichtung für ein von einem Computer gesteuertes Anzeigesystem, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die Anzeige entsprechend dem Computer zugeführten Signalen, welche die Positionen auf dem Anzeigesystem und hierin durchzuführende Änderungen ergeben, veränderlich ist, wobei die Vorrichtung über eine Fläche bewegbar ist, um die Positionsanzeige entsprechend den Positionen auf dem Anzeigesystem zu erhalten, gekennz eichnet durch ein Gehäuse (18) Einrichtungen (36 b"is 39) zum Halten des Gehäuses (18) auf der Fläche (10) und Bewegen des Gehäuses über die Fläche, eine in dem Gehäuse (18) und in Kontakt mit der Fläche (10) gehaltene sphärische Einrichtung (8) zum Übersetzen der Bewegung des Gehäuses (18) in radiale Information, und eine auf die sphärische Einrichtung (8) ansprechende Übertragereinricbtung (26,29,42,46) zum Abgeben von Signalen zu dem Co mputer zum Anzeigen der Bewegung und der Position des Gehäuses (18).
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    7. Positionsanzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennz ei chnet, daß die Einrichtungen zum Halten und Bewegen des Gehäuses (18) die sphärische Einrichtung (8) umfassen.
    8. Positionsanzeigevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennz eichnet, daß die Übertragereinrichtung Bezugseinrichtungen (26,29) zum Umsetzen der radialen Information in kartesische Information, welche ihrerseits durch entsprechende,an den Computer abgegebene, Signale dargestellt wird, aufweist.
    9. Positionsanzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
    g e k en nzeichnet, daß die Bezugseinrichtungen wenigstens zwei sich drehende Einrichtungen (26>29) in Kontakt mit der sphärischen Einrichtung (8) sind·, welche mit entsprechenden Potentiometern (42,46)zum Abgeben der entsprechenden Signale gekoppelt sind.
    10. Positionsanzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennz eichnet, daß die sphärische Einrichtung eine Kugel (8) und die sich drehenden Einrichtungen Räder (26,29) sind, welche in Kontakt mit der Kugel (8) stehen und nur auf die Bewegung der Kugel ansprechen, während die Kugel (8) in Kontakt mit der Fläche (10) steht, über welche der Indikator (7) bewegt wird, und hierdurch auf die Bewegung des Indikators (7) anspricht.
    11. Positionsanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennz ei chnet, daß zwei der Räder (26,29) mit der Kugel (8) an einer Stelle auf der Kugel in Kontakt stehen, welche etwa 90° von der Kontaktstelle der Kugel (8) mit der Fläche (10) entfernt ist.
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    12. Positionsanzeigevorrichtung nach Anspruch 10 oder 1.1,
    dadurch gekennz eichnet, daß die Achsen der Räder (26,29) im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind.
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    Leerseite
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