DE2400551A1 - Farbkathodenstrahlroehre - Google Patents

Farbkathodenstrahlroehre

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DE2400551A1
DE2400551A1 DE19742400551 DE2400551A DE2400551A1 DE 2400551 A1 DE2400551 A1 DE 2400551A1 DE 19742400551 DE19742400551 DE 19742400551 DE 2400551 A DE2400551 A DE 2400551A DE 2400551 A1 DE2400551 A1 DE 2400551A1
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cathode ray
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electron
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DE19742400551
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Yukihiro Izumida
Yoshihiko Miyata
Kenji Shimizu
Eiichi Yamazaki
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
    • H01J29/707Arrangements intimately associated with parts of the gun and co-operating with external magnetic excitation devices

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

r-t- -i-.-.-y-V' H
Ο" , ·. - HT
ϊ»ι 0 ii tt η β η iti, ^cnadorfstr. 1· 2400551
81-22.ΟΟΟΡ(22.001Η) 7· 1. 1974
HITACHI, ' LTD., Tokio (Japan)
Farbkathodenstrahlröhre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbkathodenstrahlröhre, und insbesondere auf eine Farbkathodenstrahlröhre, die drei Elektronenstrahlen deltaförmig aussendet.
Zahlreiche zu lösende Probleme sind aufgetreten, seit Farbfernsehempfänger im Handel erhältlich sind. Eines dieser Probleme liegt darin, die Tiefe von Fernsehempfängern zu vermindern, um eine ideale Form einer Schirm- oder Frontplatte zu erreichen.
Zur Lösung dieses Problems wurden zusammen mit der Entwick-
81-(POS 32 527)-Ko-r (8)
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lung neuer Schaltungstechniken Verbesserungen der Kathodenstrahlröhre gefordert, um den Ablenkwinkel der Kathodenstrahlröhre zu vergrößern, damit diese in der Praxis einen Ablenkwinkel von 110 anstelle von 70 im Anfangs stadium und von 90 im gegenwärtigen Zeitpunkt erreicht. Jedoch begegnet eine derartige Kathodenstrahlröhre mit einem vergrößerten Ablenkwinkel von mehr als 90 gegenwärtig noch zahlreichen zu lösenden Schwierigkeiten. Die Anforderungen an die Breite der Einstellung eines weißen Farbbildes, die Einwirkung auf die Farbreinheit, die Farbphasenunregelmäßigkeit beim Empfang eines weißen Spitzenbildes und die Farbenzerlegung oder die fehlende Übereinstimmung sind wesentlich schwieriger als bei einer Farbkathodenstrahlröhre mit einem Ablenkwinkel von 70 oder 90 , wobei diese Kennlinien oder Eigenschaften im allgemeinen zusammen durch das Ablenkjoch und die Kathodenstrahlröhre beherrscht werden, die im Fernsehempfänger vorgesehen sind.
Eine Schattenmasken-Farbbildröhre mit drei deltaförmig angeordneten Elektronenstrahlen hat drei eng beabstandete Leuchtstoffpunkte, die auf der inneren Oberfläche von deren Sichtschirmplatte angeordnet sind. Alle drei Punkte sind einem besonderen Loch in der Schattenmaske zugeordnet und bestehen aus drei Leuchtstoffpunkten R, G und B, die jeweils rotes, grünes und blaues Licht aussenden, wenn sie durch Elektronen angeregt sind. Zusätzlich sind diese drei Leuchtpunkte in einem gleichseitigen Dreieck angeordnet. Daher kann eine gute Qualität des Farbbildes durch Erregung von lediglich der vorbestimmten Leuchtpunkte mit den jeweiligen drei Elektronenstrahlen erreicht werden, die durch die entsprechenden Rot-, Grün- und
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Blaustrahlen angeregt wurden, die durch das entsprechende Loch in der Schattenmaske verlaufen sind. In diesem Fall gewährleisten je drei der auf den mittleren Teil des Sichtschirmes auftreffenden Elektronenstrahlen die relative Anordnung einer Ausbildung in einem gleichseitigen Dreieck, die anfangs hergestellt wurde, wenn die Elektronenstrahlen vom Elektronenstrahlerzeuger oder von den Elektronenstrahlerzeugern ausgesandt wurden, da sie zum Sichtschirm in der Nähe der Achse des Ablenkjoches verlaufen. Wenn daher dieser mittlere Teil durch ein Vergrößerungsglas beobachtet wird, kann ermittelt werden, daß das gleichseitige Dreieck ein Muster der drei Elektronenstrahlen auf dem Leuchtschirm ist, die durch das entsprechende Loch der Schattenmaske verlaufen.
Wenn jedoch der Ablenkwinkel zunimmt, werden die Muster der drei Elektronenstrahlen aufgrund der Aberration des magnetischen Feldes für die Ablenkung gestört, was eine gestörte dreieckförmige Anordnung oder ein nichtkonvergierendes Muster bewirkt. Insbesondere wird das Muster der drei Strahlen auf der rechten und linken Seite entlang der Längsachse des Sichtschirrnes in senkrechter Richtung zu einem länglichen Dreieck. Zur Verminderung dieser Störung des Musters aus drei Strahlen wurde bereits eine dynamische Konvergenzkompensation mittels einer Schaltung angeregt. Die dynamische Konvergenzkompensation besteht in einer Änderung der jeweiligen radialen Abstände der Strahlengänge der drei Farbelektronenstrahlen von der Längsachse der Röhre beim AblenkungsZentrum durch einen dynamischen Konvergenzstrom , der durch das Konvergenzjoch fließt. Eine dynamische Konvergenzkompensation hat daher keinen Einfluß auf die Korrektur des
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gestörten Musters der drei Strahlen auf der rechten und linken Seite, wie dies oben erläutert wurde, so daß Mangel der Farbenzerlegung auf den Randteilen der Röhre zurückbleiben.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farbkathodenstrahlröhre anzugeben, die eine Farbenzerlegung an den Randteilen des Bildes aufgrund einer Störung des magnetischen Ablenkfeldes ausschließen kann.
Hierzu ist die erfindungsgemäße Farbkathodenstrahlröhre bei ihrem Kathodenstrahlerzeuger oder ihren Kathodenstrahlerzeugern mit einer Einrichtung zum Kurzschließen des magnetischen Ablenk-Flußweges ausgestattet, wodurch die jeweilige Ablenkempfindlichkeit für die drei Strahlen vereinheitlicht wird.
Die vorliegende Erfindung sieht also eine Farbkathodenstrahlröhre vor, die drei Elektronenstrahlen deltaförmig aussenden kann, und ausgestattet ist mit einem Ablenkjoch, das ein trommel- oder kissenförmiges Magnetfeld erzeugt, und mit einer Farbwählelektrode, die eine Kompensiereinrichtung für mindestens einen der drei Elektronenstrahlen aufweist, um den Leckfluß des Ablenkjoches kurzzuschließen, der auf der Elektronenstrahlerzeugerseite auftritt, damit die jeweilige Ablenkempfindlichkeit der drei Elektronenstrahlen im wesentlichen gleich ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen teilweise aufgeschnittenen Längsschnitt durch eine herkömmliche Farbkathodenstrahlröhre,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang einer Linie H-II der in der Fig. gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 einen Sichtschirm zur Erläuterung eines Musters aus drei auftreffenden Elektronenstrahlen,
Fig. 4 und 5 die Beziehung zwischen drei Elektronenstrahlen und den Leuchtpunkten,
Fig. 6 die Änderung der Form der Schattenm aske aufgrund der Wärmeausdehnung und der folgenden Abweichung des Strahlenganges der Elektronen,
Fig. 7 einen teilweise aufgebrochenen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Farbkathodenstrahlröhre,
Fig. 8 einen Querschnitt entlang einer Linie VIII-VIII durch die in der Fig. 7 gezeigte Vorrichtung,
Fig. 9 und 10 Polstücke, die jeweils an den Enden des Elektronenstrahlerzeuger oder der Elektronenstrahlerzeuger vorgesehen sind, und
Fig. 11, 12 und-13 jeweilige Teilansichten der Hauptteile einer
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erfindungsgemäßen Farbkathodenstrahlröhre gemäß anderen Ausführungsbeispielen.
In der Fig. 1 ist eine herkömmliche Farbkathodenstrahlröhre 1 dargestellt, die im wesentlichen besteht aus einem Halsteil 3, in das ein Elektronenstrahlerzeuger oder Elektronenstrahlerzeuger 2 eingepaßt sind, einem trichterförmigen Teil 4, das an ein Ende des Halsteiles kontinuierlich angeschlossen ist, einer Schirmplatte 5, deren innere Oberfläche mit Leuchtstoff beschichtet ist, wobei die Schirmplatte kontinuierlich an das andere Ende des trichterförmigen Teiles angeschlossen ist, einer Farbwählelektrode 9, die in der Nähe des Leuchtschirmes der Schirmplatte liegt, und aus einem Ablenkjoch 7, das zur Ablenkung der Elektronenstrahlen dient, die vom Elektronenstrahlerzeuger oder den Elektronenstrahlerzeugern ausgesandt werden, um den Leuchtschirm insgesamt zu überdecken, so daß eine Aussendung von Licht verursacht wird.
Es ist eine Korrektur für die Kissenverzerrung des Rasters in einer derartigen Farbkathodenstrahlröhre vorgesehen, während in einer Schattenmasken-Farbröhreneinrichtung zur Änderung der Ablenkung des magnetischen Feldes in eine kissenförmige oder trommeiförmige Ausbildung die Zeitabstände zwischen den Strahlen der durch ein entsprechendes einziges Loch der Schattenmaske verlaufenden und auf den Leuchtschirm auftreffenden Elektronen im wesentlichen im Verhältnis von 1:1:1 vorliegen. Wenn jedoch die Elektronenstrahlen, die von dem Elektronenstrahlerzeuger oder den Elektronenstrahlerzeugern 2 ausgesandt werden, deltaförmig angeordnet sind, d. h. wenn die drei
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Elektronenstrahlen R, G und B jeweils auf den Spitzen eines gleichschenkligen Dreiecks vorgesehen sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, dann ist s < r, wobei s den senkrechten Abstand zwischen dem Elektronenstrahl R oder G darstellt und die waagrechte Linie X-X durch den Mittelpunkt O des Schnittes des zylinderförmigen Halsteiles und daher durch die Mitte des gleichseitigen Dreiecks BRG verläuft. Dabei ist r der senkrechte Abstand zwischen der waagrechten Linie X-X und der Spitze B. Gemäß den Definitionen für ein Dreieck kann die Beziehung zwischen den Abständen s und r ausgedrückt werden durch s = r/2.
Aus diesen Gründen ist die auf die jeweiligen Elektronenstrahlen einwirkende magnetische Kraft verschieden, wenn ein trommel- oder kissenförmiges magnetisches Ablenkfeld verwendet wird. Das heißt, wenn das magnetische Ablenkfeld trommel- oder tonnenförmig ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, ist die Flußdichte bei der Spitze B größer als bei R oder G, so daß der Elektronenstrahl B bei der entsprechenden Spitze B stärker als bei R oder G abgelenkt wird. Demgemäß tritt eine Farbenzerlegung auf der rechten oder linken Seite des Leuchtschirmes auf, so daß ein durch einen Elektronenstrahl B verursachter blauer Leuchtpunkt nach außen verschoben ist. Dies wird im folgenden anhand der Fig. 3 näher erläutert. Das Maß des Grades der Störung der drei Elektronenstrahlen kann ausgedrückt werden durch das Verhältnis m der drei Elektronenstrahlen, das beträgt
a + b
2c
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wobei a, b und c die jeweiligen Seiten des Dreieckes der drei Elektronenstrahlen darstellen, und wobei die Seite c parallel mit der Längsachse Y-Y des Sichtschirmes verläuft. Bei einer Kathodenstrahlröhre eines Durchmessers von 20 Zoll (50,8 cm) mit einem Ablenkwinkel von 110 beträgt das Verhältnis der drei Elektronenstrahlen ungefähr 1 im Mittelteil auf der Längsachse Y-Y, und es nimmt zu, wenn es sich jeweils den entgegengesetzten Enden der gleichen Achse nähert. Insbesondere wird ein Verhältnis der drei Elektronenstrahlen m von 1,2 bis 1,35 in einem Kreis mit einem Radius von ungefähr 20 mm ermittelt, wobei der Kreis die äußere Randlinie berührt, die die tatsächliche Bildfläche festlegt. Das Verhältnis m der drei Elektronenstrahlen von mehr als 1,0 zeigt die Verschlechterung des Ausnutzungsfaktors des Winkelraumes des Sichtschirmes an. Als Ergebnis ist der Durchmesser des Elektronenstrahles eingeschränkt, so daß das Bild im Randteil dunkler ist als im Mittelteil.
Es ist ohne Schwierigkeit möglich, die Leuchtpunkte entsprechend dem so gestörten Muster aus drei Elektronenstrahlen vorzusehen, indem eine Korrekturlinse verwendet wird, die vorgesehen ist, wenn der Leuchtschirm hergestellt wird, um die Abweichung zu korrigieren, die zwischen einem Elektronenstrahlweg und einem Lichtweg auftritt. Bei derartigen, ratsprechend den gestörten drei Elektronenstrahlen angeordneten Leuchtpunkten überlappen sich jedoch benachbarte Leuchtpunkte, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist, Was die Farbreinheit zerstört. Aus diesem Grund sind die drei Strahlen B der Leuchtpunkte ohne Beachtung der Anordnung mit den drei
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Leuchtpunkten Q vorgesehen, und las Verhältnis der drei Punkte beträgt im wesentlichen 1, d. h. m = 1. Als Ergebnis wird, wenn der Ablenkwinkel zunimmt, die Breite der Einstellung der Farbreinheit weiter gestört, was insbesondere den freien Bereich betrifft, in dem eine weite Einstellung der Farbreinheit durchgeführt werden kann, so daß jeder Elektronenstrahl nicht außerhalb der Fläche des entsprechenden Leuchtpunktes auftritt, der klein wird.
Nebenbei soll an die allgemeine Verbreitung einer Farbkathodenstrahlröhre des sogenannten "Schwarzmatrix-Typs" erinnert werden. Jedoch weist eine derartige Kathodenstrahlröhre auch die obnn genannten Nachteile auf.
Die Verringerung des Abstandes zwischen der Schattenmaske und dem Leuchtschirm wird durch die thermische Ausdehnung verursacht, die unmittelbar nach der Betätigung der Kathodenstrahlröhre auftritt oder zeitweise vorliegt, wenn der Fernsehempfänger ein Videosignal mit einer starken weißen Spitze empfängt, mit dem Ergebnis, daß die Lage des auftreffenden Strahles gegen die Mitte des Sichtschirmes verschoben ist, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die Verschiebung des Auftreffpunktes des Elektronenstrahles nimmt mit dem Ablenkwinkel zu. Bei einer Kathodenstrahlröhre mit einem Ablenkwinkel von 110 nimmt das weiße Bild beispielsweise unter den oben erwähnten Bedingungen die Farbe von Magnesium, Zyan oder gelb usw. an.
Zur Überwindung derartiger Schwierigkeiten wird bei herkömmlichen Farbbildröhren mit großem Ablenkwinkel ein Kunstgriff ange-
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wendet, bei dem die Spannung für den Leuchtschirm und den durch diesen hervorgerufenen Strom , insbesondere den Spitzenstrom , auf einen Winkel unterhalb des Ablenkwinkels von 90 verringert ist, mit dem Ergebnis, daß hierdurch der erste Strom geringer als der letzte Strom hinsichtlich der Helligkeit und der Schärfe der wiedergegebenen Bilder ist.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der Fig. 7-13 näher erläutert:
In der Fig. 7 ist ein schematisches Ausführungsbeispiel der Farbkathodenstrahlröhre für einen erfindungsgemäßen Farbfernsehempfänger dargestellt. Diese Farbkathodenstrahlröhre 1 umfaßt einen Behälter 10 einschließlich eines Schirm- oder Frontteiles 5, eines trichterförmigen Teiles 4 und eines halsförmigen Teiles 3, und weiterhin sind vorgesehen ein Leuchtschirm 6, der auf der Innenseite des Frontteiles 5 vorgesehen ist, eine farbempfindliche Elektrode oder eine Schattenmaske 9, die in einem vorbestimmten Abstand vom Leuchtschirm· 6 angeordnet ist, und ein Elektronenstrahlerzeuger oder mehrere Elektronenstrahlerzeuger 2, die in das Halsteil 3 eingepaßt sind. Die drei Elektronenstrahlen, die vom Elektronenstrahlerzeuger oder den Elektronenstrahlerzeugern 2 ausgesandt werden, die deltaförmig angeordnet sind, wie dies in der Fig. 8 dargestellt ist, werden durch das Magnetfeld abgelenkt, das durch ein Ablenkjoch 7 erzeugt wird, das außerhalb des Behälters 10 vorgesehen ist, und dann in ihren Farben durch die Färb— wählelektrode oder die Schattenmaske 9 zerlegt, um die vorbestimmten Leuchtpunkte auf dem Leuchtschirm 6 zu treffen, damit dieser
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seinerseits Licht aussendet. Die vom Elektronenstrahlerzeuger oder den Elektronenstrahlerzeugern ausgesandten Strahlen R, G und B sind so angeordnet, daß der senkrechte Abstand r zwischen der waagrechten Linie X-X, die durch den Mittelpunkt des gleichseitigen Dreieckes mit den Spitzen B, R und G entsprechend den jeweiligen Elektronenstrahlen B, R und G und die Spitze B verläuft, gleich ist zum doppelten Abstand der senkrechten Entfernung S zwischen der waagrechten Linie X-X und der Spitze R oder G, wie dies in den Fig. 2 und 8 dargestellt ist. Demgemäß nehmen die Flußdichte um die Spitze B oder der Elektronenstrahl B zu, wenn die Neigung zu einer trommel- oder tonnenförmigen Verzeichnung des Magnetfeldes 8 größer wird, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Die Flußdichte um den Elektronenstrahl B ist im Vergleich zur Flußdichte um die Elektronenstrahlen R und G groß. Folglich wird der Elektronenstrahl B mehr abgelenkt als die Elektronenstrahlen R und G, mit dem Ergebnis , daß die senkrechte Linie des Elektronenstrahls B weiter nach außen verschoben ist als die Elektronenstrahlen R und G. Das heißt, die senkrechte Linie des Elektronenstrahles B gleitet in waagrechter Richtung.
Wegen dieses Problems ist bei der vorliegenden Erfindung ein Flußreduzierglied 11 vorgesehen, um den Elektronenstrahl B auf der vorderen Seite eines Käfigs 12 zu steuern, in den Konvergenzpolstücke eingepaßt sind, wobei das Flußreduzierglied 11 einen gewünschten Betrag des Leckflusses des Magnetfeldes für die horizontale Ablenkung verringert, die auf der Elektronenstrahlerzeugerseite auftritt. Das Flußreduzierglied 11 bildet zusätzliche Flußwege mit ei-
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nem extrem niedrigen magnetischen Widerstand, um die Flußdichte um den Elektronenstrahl B zu steuern, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, so daß die jeweilige Ablenkempfindlichkeit der Elektronenstrahlen R, G und B im wesentlichen ausgemittelt werden kann. Das Flußreduzierglied 11 kann vorzugsweise aus einem Material mit einer hohen Permeabilität bestehen, wie beispielsweise Permalloy, und ist in der Anordnung von zwei parallelen Platten vorgesehen, wie dies in der Fig. 8 gezeigt ist.
Obwohl sich die obige Erläuterung auf ein trommel- oder tonnenförmiges Magnetfeld für die horizontale Ablenkung bezieht, gilt das gleiche für eine vertikale Ablenkung und ebenso für ein kissenförmiges Magnetfeld.
Das horizontale magnetische Ablenkfeld des Ablenkjoches 7 ist so ausgebildet, daß das Verhältnis m der drei Strahlen im Bereich von nicht weniger als 0,9 bis nicht mehr als 1,2 liegt, d. h. 0,9 is m ^ 1,2 gilt innerhalb jedes Kreises mit einem Radius von ungefähr 20 mm, der innerhalb der äußeren Randlinie liegt, die die tatsächliche Bildfläche auf den rechten und linken Endteilen auf der Längsachse des Sichtschirmes festlegt. Das Verhältnis m der drei Strahlen ist, wie oben beschrieben wurde, so festgelegt, daß gilt:
a + b
m = ~
2c
wobei a, b und c die jeweiligen Seiten eines Dreieckes mit drei Spitzen sind, die den jeweiligen Mittelpunkten der drei Muster der Leucht-
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punkte entsprechen, die durch die drei Elektronenstrahlen R, G und B erregt werden, die durch ein entsprechendes Loch der Schattenmaske verlaufen, und wobei insbesondere c die zur Längsachse des Sichtschirmes parallele Seite ist.
Obwohl sich das obige Ausführungsbeispiel auf einen Fall bezieht, bei dem der Elektronenstrahl B für die horizontale Verschiebung der vertikalen Linie kompensiert wird, ist es offensichtlich, daß die Erfindung in gleicher Weise auch auf so angeordnete Elektronenstrahlen anwendbar ist, bei denen der Elektronenstrahl B durch den Elektronenstrahl R oder G ersetzt ist, oder bei denen das durch die d rei' Elektronenstrahlen gebildete Dreieck gegenüber dem oben beschriebenen Fall umgekehrt ist. Weiterhin braucht nicht gesondert darauf hingewiesen zu werden, daß das Flußreduzier glied 11 mit hoher Permeabilität bogen- oder ringförmig anstelle von zwei parallelen Platten sein kann, wie dies oben beschrieben wurde.
Die Fig. 9 und 10 zeigen drei Paare Polstücke 13, 13a und 13b zur Einstellung der Konvergenz, die aus einem Material hoher Permeabilität bestehen und an einem Endteil des Elektronenstrahlerzeugers oder der Elektronenstrahlerzeuger so angeordnet sind, daß die jeweiligen Paare von Polstücken 13, 13a und 13b die Elektronenstrahlen B, R und G überdecken. Wie in der Figur dargestellt ist, ist jedes Polstück 13, 13a und 13b L-förmig, und diese Polstücke sind von einem Polstückkäfig 12 umgeben (Fig. 7).
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In der Fig. 11 ist ein Elektronenstrahlerzeuger (oder mehrere Elektronenstrahlerzeuger) mit diesen Polstücken 13, 13a und 13b dargestellt, wobei zwei Flußreduzierglieder 11 mit hoher Permeabilität vor den beiden Polstücken 13 in einem bestimmten Abstand angeordnet sind und die beiden Polstücke 13 für einen der beiden Lauf-Elektronenstrahlen verwendet werden, der von der waagrechten Linie am weitesten beabstandet ist, die quer durch die Längsachse des Halsteiles der Bildröhre verläuft. Der Abstand f zwischen den Flußreduziergliedern 11 und den Polstücken 13 kann in Übereinstimmung mit einem gewünschten Kompensationsbetrag veränderlich sein. Jedoch bewirkt ein zu kleiner Abstand zwischen den Flußreduziergliedern 11 und dem Ablenkjoch einen niedrigen magnetischen Widerstand zum Hauptanteil des Ablenkflusses sowie des Leckflusses, so daß die Ablenkempfindlichkeit stark von der Änderung der Lage der Ablenkspule abhängt, um den Nutzfaktor zu verringern.
Aus diesem Grund ist es nicht wünschenswert, die Länge größer als D, das den Durchmesser des Halsteiles 2 darstellt (Fig. 8), als den Abstand f (Fig. 11) zu machen. Das heißt, der Abstand f ist vorzugsweise kleiner als der Durchmesser D (f = D). Die Wirkung der Flußverringerung ist niedrig, wenn der Spalt d zwischen den beiden Flußreduziergliedern 11 (Fig. 8) zu bieit ist, und der Elektronenstrahl trifft auf die Glieder 11, wenn der Spalt d zu schmal ist. Versuche haben ergeben, daß die optimale Spaltbreite d im Bereich von oberhalb dem maximalen Durchmesser des Elektronenstrahls bis weniger als dem vierfachen maximalen Durchmesser liegt. Die Versuche haben auch ergeben, daß trotz einer veränderlichen Länge 1 der Fluß-
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reduzierglieder 11 für die Kompensation die bevorzugte Länge ungefähr die Länge des Spaltes d ist. Das heißt, die Länge 1 liegt vorzugsweise im Bereich zwischen d und 1/4 d.
In der Fig. 12 ist ein Querschnitt durch einen Elektronenstrahlerzeuger 2 (oder mehrere Elektronenstrahlerzeuger) mit drei Polstückpaaren 13, 13a und 13b dargestellt, deren zugeordnetes horizontales Ablenkfeld trommel- oder tonnenförmig ist, wobei ein Teil oder alle Polstücke 13 sich stärker zum Leuchtschirm als die übrigen Polstücke 13a und 13b erstrecken und die erstgenannten Polstücke für einen der Elektronenstrahlen R, B und G vorgesehen sind, der am entferntesten von der waagrechten Linie verläuft, die quer durch die Längsachse des Halsteiles führt. Damit können die gleichen Vorteile erzielt werden wie mit einem Elektronenstrahlerzeuger mit den zusätzlichen Flußreduzier gliedern, die oben beschrieben sind.
In der Fig. 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem zwei Polstücke 13 vorgesehen sind, die etwas zum Leuchtschirm verschiebbar sind, wobei die Polstücke 13 für einen der drei Elektronenstrahlen verwendet werden, der am entferntesten von der waagrechten Linie verläuft, die durch die Längsachse des Halsteiles führt. Mit dieser Vorrichtung können ähnliche Vorteile wie mit dem anhand der Fig. 11 erläuterten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäße Farbkathodenstrahlröhre mit einer Kompensiereinrichtung für mindestens einen der drei Elektronenstrahlen ausgerüstet ist, um ei-
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nerseits den Leckfluß des Ablenkjoches, der auf der Elektronenstrahlerzeugerseite auftritt, zu verringern, sowie andererseits die Ablenkempfindlichkeit der drei von einem Elektronenstrahlerzeuger (oder mehreren Elektronenstrahlerzeugern) ausgesandten Elektronenstrahlen zu vereinheitlichen, wobei das Ablenkjoch durch das Verhältnis m der drei Strahlen am rechten und linken Ende entlang der Längsachse des Bildschirmes in einem Bereich von nicht weniger als 0,9 bis nicht mehr als 1,2 festgelegt ist, d. h. 0,9 = m = 1,2 gilt, wodurch die Farbenzerlegung ausgeschlossen werden kann, die auftritt, weil die drei Elektronenstrahlen an beiden Enden des Sicht- oder Bildschirmes wegen des Unterschiedes zwischen der jeweiligen Ablenkempfindlichkeit der drei Elektronenstrahlen nicht konzentriert sind. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre kann daher ein Fernsehempfänger mit guter Bildqualität ohne Bildabschattung oder Farbenzerlegung erhalten werden.
Es soll noch bemerkt werden, daß die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Farbkathodenstrahlröhre jede beliebige Kathodenstrahlröhre sein kann, wenn sie mit einer Einrichtung ausgestattet ist, die drei Elektronenstrahlen aussenden kann, wie beispielsweise eine Farbkathodenstrahlröhre mit einem einzigen Elektronenstrahlerzeuger oder eine Farbkathodenstrahlröhre mit mehreren Elektronenstrahlerzeugern, wie beispielsweise drei Elektronenstrahlerzeugern.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1I. Farbkathodenstrahlröhre zur deltaförmigen Aussendung von drei Elektronenstrahlen, mit einem ein tonnen- oder kissenförmiges Magnetfeld erzeugendem Ablenkjoch und einer Farbwählelektrode, gekennzeichnet durch ein Flußreduzierglied (ll) für mindestens einen Elektronenstrahl zur Verringerung einerseits des auf der Elektronenstrahlerzeugerseite auftretenden Leckflusses sowie andererseits der Ablenkempfindlichkeit von mindestens einer diesen Elektronenstrahlen (B, R, G) entsprechenden Richtung.
  2. 2. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flußreduzierglied (ll) durch teilweise oder vollständige Erstreckung eines der drei Polstückpaare (13, 13a, 13b) über die anderen beiden Polstückpaare hinaus gebildet ist (Fig. 12).
  3. 3. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flußreduzier glied (13) am vorderen Teil der Polstücke in einem bestimmten Abstand angeordnet ist (Fig. 13 ).
  4. 4. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flußreduzierglied (ll) durch eine engere Anordnung mindestens eines der drei Polstückpaare zum Leuchtschirm (5) als die übrigen beiden Polstückpaare gebildet ist.
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  5. 5. Farbfernsehempfänger mit einer Farbkathodenstrahlröhre einschließlich einer Farbwählelektrode und eines Ablenkjoches, gekennzeichnet durch ein Flußreduzierglied (H) für mindestens einen von drei deltaförmig angeordneten Elektronenstrahlen (B, R, G) zum Kurzschließen eines Teiles des auf der Elektronenstrahlerzeugerseite auftretenden Leckflusses des Ablenkjoches (7) sowie zum Vereinheitlichen der jeweiligen Ablenkempfindlichkeit der drei Elektronenstrahlen (B, R, G) im tonnen- oder kissenförmigen Ablenkfeld, wobei das Horizontal-Ablenk-Magnetfeld des Ablenkjoches (7) so ausgebildet ist, daß das Verhältnis m der drei Elektronenstrahlen in jedem Kreis mit einem Radius von ungefähr 20 mm im Bereich von nicht weniger als 0,9 bis nicht mehr als 1,2 liegt, wobei der Kreis innerhalb des äußeren Randes liegt, der die tatsächliche Bildfläche an entgegengesetzten Endteilen der Längsachse des Bildschirmes der Kathodenstrahlröhre festlegt, wobei das Verhältnis m der drei Elektronenstrahlen (B, R, G) festgelegt ist als
    f\ -U Y)
    m = —-— , wobei a, b und c die jeweiligen Seiten eines Dreieckes mit drei Spitzen sind, die den jeweiligen Mittelpunkten der drei Muster auf den R-, G und B-Leuchtpunkten entsprechen, die durch die drei Elektronenstrahlen (R, G, B) erregt sind, die durch eines der Löcher einer Schattenmaske verlaufen, und wobei insbesondere c die zur Längsachse des Bildschirmes parallele Seite bezeichnet.
    409828/0884
    Leerseite
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