DE2365023A1 - Antrieb fuer verpackungsmaschine - Google Patents
Antrieb fuer verpackungsmaschineInfo
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- welding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/10—Applying or generating heat or pressure or combinations thereof
- B65B51/26—Devices specially adapted for producing transverse or longitudinal seams in webs or tubes
- B65B51/30—Devices, e.g. jaws, for applying pressure and heat, e.g. for subdividing filled tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
- Package Closures (AREA)
Description
6301 Alten - Buseck, 21. Dez. 1973
To / dSch.
Franco Toss
6301 Alten - Buseck
Antrieb_für_Ver£ackungsmascliine
Die Erfindung betrifft einen Antrieb, der vorzugsweise in Verpackungsmaschinen zur Herstellung von Schlauchbeutelpackungen
verwendet wird.
Auf diesen Maschinen werden in bekannter Weise flache Folienbahnen über eine Formschulter und ein Formrohr
gezogen und in Längsrichtung verschweißt oder versiegelt, so daß ein Schlauch entsteht. Mit Hilfe von Querschweißoder
Siegelwerkzeugen werden in bestimmten Abständen Querschweißungen ausgeführt und durch eine gleichzeitige Abtrennung
sog. Schlauchbeutel gefertigt. Vor der Abtrennung bzw. Querschweißung wird in den Folienschlauch, der an der
Unterseite durch die vorherige Querschweißung verschlossen ist, durch das Formrohr Füllgut eingegeben.
TJm den Folienschlauch die gewünschten Abstände weiter zu bewegen, sind die bekanntesten Methoden:
a) das Weiterschieben mittels Rollen oder Bändern
b) das Weiterziehen mittels der Querschweißwerkzeuge, die den Folienschlauch abklemmen und bei Erreichen
des gewünschten Abstandes den Schlauch freigeben und wieder in die Anfangsstellung zurückfahren.
Der Einfachheit halber wird im ETachfolgenden die Methode
nach b) vorgezogen.
— 2 — 509827/0 128
Bei fast allen Maschinen dieser Art ist der Mechanismus,
der das Auf- und Abbewegen der Querschweißwerkzeuge bewirkt,
so ausgelegt, daß möglichst hohe Taktzahlen erreicht werden.
Es gibt jedoch Füllgüter, z. B. Metallteile, die des Gewichtes
wegen oder der Form wegen, keine hohen Taktzahlen
zulassen, da entweder der Hüllstoff oder auch die zu verpackenden Teile beschädigt werden.
Diesen Umständen entsprechend, karnn man nun die Geschwindigkeit
der Maschine im gesamten Ablauf reduzieren, wodurch die Leistung voiu dem empfindlichsten Vorgang bestimmt wird.
Müssen z. B. in extremen Fällen Teile mit sehr unterschiedlichen Gewichten eingefüllt werden, dann muß die Maschine
so langsam laufen, damit in der zur Verfügung stehenden Füllzeit auch die leichstesten Teile mit Sicherheit eingefallen
sind.
Der, der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist ein Mechanismus, der es zuläßt, die einzelnen Zeiten so zu variieren, daß
bessere Leistungen erreicht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von den vier Zeiten, welche die Querschweißwerkzeuge benötigen, um
einen Arbeitstakt auszuführen, das sind 1. Abwärtsbewegung, 2. Stillstand Totpunkt unten, 3. Aufwärtsbewegung und 4. Stillstand
Totpunkt oben, die Totpunktzeiten stufenlos regelbar
sind, während die Zeiten für die Ab- und Aufwärtsbewegung so kurz wie möglich beibehalten werden.
Dies kann dadurch erreicht werden, daß z. B. zwischen den Mechanismen für die auf- und abgehende Bewegung der Querschweißwerkzeuge
und dem Antriebsmotor ein Trennglied vorgesehen wird, welches eine zeitlich regelbare Trennung der
Antriebskraft ermöglicht.
50 9827/0128
Wenn man annimmt, daß wahrend der oberen Stillstandzeit
gefüllt wird und diese Zeit dem ¥üllv;organg; genau angepaßt
und nach der Abwärtsbewegung-" die" untere Stillstandzeit
als Kühlzeit für die Schweißnähte ebenfalls genau dosiert werden kann, wird eine optimale Leistung erreicht.
Außerdem ist es möglich* die -obere Stillstandzeit (Füllzeit) ■-flexibel
durch eine fotoelektrische Abtastung des Füllgutes,
der Fallzeit anzupassen, was z. B. bei staubigen Gütern wichtig ist, damit nich zuviel Staubteile in die Schweißzone
der Querschweißung kommen« Da diese nachziehende Staubsäule nie gleichmäßig ist, würde also die Leistung der Maschine
gesteigert werden.
Die Veränderung der unteren Stillstandzeit könnte z. B. beim Arbeiten mit dicken !füllstoffen wichtig sein, wenn die Querschweißnähte
bei normalem Ablauf nicht genügend gekühlt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand
der Zeichnung näher beschrieben, ...
Von der Vorratsrolle 13 läuft der Hüllstoff 12 über Umlenkrollen
über die Formschulter 11 und. wird um das Form- oder
Füllrohr 9 zu einem Schlauch geformt. -Die beiden Längskanten
werden meist überlappend mittels einer Längsschiene IQ verschweißt.
Das abschnittweise Weitertransportieren und Querschweißen mit Abtrennen- zu einzelnen Beutelpackungen 14
führen die sich auf- und abbewegenden Werkzeuge 7 in einem
Rahmen 5 aus. Die Schließbewegung der Querschweißwerkzeuge 7 wird mittels Zylinder 8 ausgeführt.
Der Rahmen 5 an Führungssäulen 6 wird über ein Gestänge 4
und verstellbarer Kurbel 3 betätigt. Zwischen Antriebsmotor 1
und Kurbel 3 ist eine Magnetkupplungs- Bremskombination 2 vorgesehen.
509827/0128
Claims (3)
- !PatentansprücheIJ Antrieb für Verpackungsmaschinen welche zur HerstellungSchlauchbeutelpackungen dienen, wobei eine Backfolie über eine Formschulter zum Schlauch geformt durch ein hüllrohr befüllt und mittels Querschweißtrennwerkzeugen einzelne Abschnitte zu Beuteln abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen antriebsmotor und Mechanismus für die Vorschubbewegung der Querschweißwerkzeuge ein Trennglied vorgesehen ist, welches ein zeitlich regelbares Stillsetzen der Querschweißwerkzeuge in jeder Stellung ermöglicht.
- 2. Antrieb für Verpackungsmaschinen, wie unter Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stillstandzeit der Querschweißwerkzeuge unabhängig von dem Maschinenlauf, von Takt zu Takt unterschiedlich sein kann.
- 3. Antrieb für Verpackungsmaschinen, wie unter Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß die Stillstandzeit der Querschweißwerkzeuge von dem, durch mechanische oder elektronische Hilfsmittel abgetasteten Füllgut, gesteuert werden kann.509827/0128
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2365023A DE2365023A1 (de) | 1973-12-28 | 1973-12-28 | Antrieb fuer verpackungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2365023A DE2365023A1 (de) | 1973-12-28 | 1973-12-28 | Antrieb fuer verpackungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365023A1 true DE2365023A1 (de) | 1975-07-03 |
Family
ID=5902172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2365023A Pending DE2365023A1 (de) | 1973-12-28 | 1973-12-28 | Antrieb fuer verpackungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2365023A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0228362A1 (de) * | 1982-04-13 | 1987-07-08 | AB Tetra Pak | Vorrichtung zum Behandeln einer Materialbahn |
DE3824924A1 (de) * | 1988-07-22 | 1990-01-25 | Bat Cigarettenfab Gmbh | Verfahren und einrichtung zum einschlagen von packungen |
-
1973
- 1973-12-28 DE DE2365023A patent/DE2365023A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0228362A1 (de) * | 1982-04-13 | 1987-07-08 | AB Tetra Pak | Vorrichtung zum Behandeln einer Materialbahn |
AU576963B2 (en) * | 1982-04-13 | 1988-09-08 | Tetra Pak International A.B. | Manufacture of liquid packages |
DE3824924A1 (de) * | 1988-07-22 | 1990-01-25 | Bat Cigarettenfab Gmbh | Verfahren und einrichtung zum einschlagen von packungen |
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