DE2364106C3 - Durch direkte elektrische Heizung nach dem Widerstandsprinzip betriebene Ofenanlage insbesondere zur Herstellung von Siliciumcarbid - Google Patents
Durch direkte elektrische Heizung nach dem Widerstandsprinzip betriebene Ofenanlage insbesondere zur Herstellung von SiliciumcarbidInfo
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Description
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Die Herstellung von technischem Siliciumcarbid erfolgt nach dem bereits ursprünglich von Acheson
ausgearbeiteten, diskontinuierlichen Verfahren im elektrischen Widerstandsofen. Auf Grund der hohen
Herstellungs- und Sublimationstemperatur des Siliciumcarbids werden auch in modernen großtechnischen
Produktionsanlagen stationäre oder fahrbare horizontale Widerstandsöfen verwendet, die sich von dem
Acheson-Ofen nur durch größere Dimensionen und j5
einige Verbesserungen, beispielsweise durch den Einsatz von Fertigteilen für die Ofenköpt'e und die
Seitenwände sowie die Bodenkonstruktion bei Wannenofen unterscheiden. Derartige Widerstandsöfen können
in gleicher Weise auch für die Herstellung von ^0
beispielsweise Elektrographit verwendet werden.
In den meisten Siliciumcarbidbetrieben sind stationäre
öfen im Einsatz, die im allgemeinen rechteckig gebaut, oben offen und bis zu 20 m lang sind. Der Boden
und die Stirnwände sind aus feuerfesten Steinen gemauert, während die Seiteriwände abnehmbar sind.
Die Stromzuführung erfolgt durch in die Stirnwände eingebaute Graphit- oder Kohleelektroden. Diese öfen
sind aus Gründen der Plat/.ersparnis in geringem Abstand voneinander in der Ofenhalle angeordnet, in
der alle Arbeitsgänge für dern Ofenbetrieb, wie Füllen,
unter Strom setzen, der Ofenbrand selbst und Abräumen, durchgeführt werden. Auf Grund der
geringen Abstände zwischen den einzelnen öfen ist die Beschickung und Entleerung derselben jedoch nur mit
aufwendigen Kranvorrichtungen möglich, und dem hiermit verbundenen Staubanfall muß zusätzlich durch
Entlüftungsvorrichtungen Rechnung getragen werden. Die Räumarbeiten in der Halle: werden außerdem durch
Ausbildung einer Thermik erschwert, die zu Staubaufwirbelungen
führt, so daß Staubfilter- und Abluftreinigungsanlagen erforderlich sind.
Es sind auch bereits fahrbar« öfen bekanntgeworden, bei welchen ortsfeste Füllstationen mit Förderbändern,
fahrbare Kammern für den Ofenbrand, Räumstände für 6j
das Wändeziehen und Bedüsungsanlagen zum schnellen Abkühlen der Siliciumcarbidwalze eingesetzt werden,
wodurch die gesamte Krananlage eingespart werden kann. Derartige Ofenkonstruktionen sind aber sehr
aufwendig und daher kostspielig. Da sie ferner nicht beliebig lang und breit gebaut werden können, müssen
sie zwangläufig mit hohen Seitenwänden ausgerüstet werden. Die Entleerung, die nach Entfernen der
Seitenwände durch Herunterstoßen der gesamten Ladung erfolgt, ist aber dadurch mit einem so hohen
Staubanfall verbunden, der auch nicht mehr durch Besprühen mit Wasser unter Kontrolle gehalten werden
kann, daß die Abräumarbeiten nicht im Freien, sondern nur in der Halle vorgenommen werden können.
Außerdem ist der Ofenaufbau durch die laufenden Erschütterungen beim Transport störanfälliger, und die
Kosten für die umfangreichen Gleisanlagen mit den relativ hoch beanspruchten Fundamenten und Schiebebühnen
sind beträchtlich.
Die Probleme, die mit dem Vorhandensein von Ofenhallen auftreten, werden durch die erfindungsgemäße
Ofenanlage praktisch vollständig gelöst, was nicht nur zu einer Kosteneinsparung, sondern vor allem zu
einem beträchtlich verringertem Arbeitsaufwand beim Ofenbetrieb führt.
Die erfindungsgemäße, durch direkte elektrische Heizung nach dem Widerstandsprinzip betriebene
Ofenanlage, insbesondere zur Herstellung von Siliciumcarbid aus Kieselsäure und Kohlenstoff im absatzweisen
Betrieb, wobei die Stromzufuhr mittels Elektroden durch einen Widerstandskern erfolgt, der waagrecht in
den Möller eingelagert ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagen als stationäre Freilandanlagen
betrieben werden.
KiS bedeutet, daß alle Arbeitsgänge für den
Ofenbetrieb, wie Füllen, unter Strom setzen, der Ofenbrar.d selbst und Entleerung, bei unverändertem
Standort im Freien durchgeführt werden.
Die entscheidende Voraussetzung für die Durchführung des Ofenbrandes im Freien ist dadurch gegeben,
daß die Oberfläche des Möllers während des Ofenbrandes, der Abkühlungsphase und des Abbaus feucht
gehalten wird, was durch beliebige Maßnahmen, die ein kontinuierliches oder absatzweises Besprühen ermöglichen,
erreicht werden kann.
Die Tatsache, daß erfindungsgemäß insbesondere der Ofenbrand im Freien durchgeführt werden kann, muß
als besonders überraschend angesehen werden, da dies von Fachleuten für unmöglich gehalten wurde, die der
Ansicht waren, daß die Verluste am Möller durch Windeinwirkung beträchtlich sein dürften. Durch eine
seit Monaten im Betrieb befindliche Anlage der erfindungsgemäßen Art wurde jedoch bestätigt, daß
weder durch Winde, auch in Form von starken Stürmen, noch durch Regengüsse und Gewitterschauer erkennbare
Verluste an Möller zu verzeichnen waren.
Erfindungsgemäß können Ofenanlagen sowohl mit öfen von herkömmlicher Bauart, die stirnseitig
angeordnete Elektroden und abnehmbare Seitenwände besitzen, als auch mit öfen, deren Elektroden als
Bodenelektroden angeordnet sind, und mit öfen, die unabhängig von der Anordnung der Elektroden den
Möller in offener Schüttung enthalten ohne seitliche und/oder stirnseitige Eingrenzung durch Wandelemente,
als stationäre Freilandanlagen betrieben werden. Besonders bewährt hat sich der Betrieb als stationäre
Freilandanlage indessen für sogenannte Hügelöfen mit Bodenelektrodenanordnung, deren Möller seinem natürlichen
Schüttkegel entsprechend geschüttet ist, ohne seitliche und stirnseitige Eingrenzung durch Wandelemente,
da derartige öfen den zusätzlichen Vorteil
haben, daß sie durch eine Abdeckung bis zum Geländeniveau, die gegebenenfalls mit einer Schicht aus
angefeuchtetem Möller bedeckt werden kann, wobei sie als Auffangvorrichtung für die entstehenden gasförmigen
Reaktionsprodukte ausgebildet sein kann, praktisch vollständig gasdicht gemacht werden können, so daß sie
allen Anforderungen hinsichtlich des Umweltschutzes genügen.
Die Abstände zwischen den einzelnen öfen und auch die Maße für die öfen selbst können dabei beliebig groß
gewählt werden, so daß diese leicht zugänglich sind und die Beschickung und Abräumung durch einfache
Transportfahrzeuge oder -bänder vorgenommen werden kann, ohne daß hierzu aufwendige Kranvorrichtungen
notwendig sind, wobei sich insbesondere bei Hügelofenanlagen Hydraulik-, Teleskop- und Schaufelradbagger
bewährt haben, deren Einsatz in der Halle wegen des hierfür erforderlichen Platzbedarfs unmöglich
ist Darüber hinaus werden die Kosten für den Bau der Ofenhalle eingespart
Durch den ortsfesten Aufbau der öfen werden ferner
ίο alle Störfaktoren ausgeschaltet die bei fahrbaren öfen
auf Grund der Erschütterungen beim Transport unvermeidbar sind.
Claims (3)
1. Durch direkte elektrische Heizung nach dem Widerstandsprinzip betriebene Ofenanlage, insbesondere
zur Herstellung von Siliciumcarbid aus Kieselsäure und Kohlenstoff im absatzweisen
Betrieb, wobei die Stromzufuhr mittels Elektroden durch einen Widerstands kern erfolgt, der waagrecht
in den Möller eingelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlage als stationäre Freilandanlage betrieben wird.
2. Stationäre Ofenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des
Möllers während des Ofenbrands, der Abkühlungsphase und des Abbaus feucht gehalten wird.
3. Stationäre Ofenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage als
Hügelofen mit Bodenelektrodenanordnung betrieben wird, dessen Möller seinem natürlichen Schuttkegel
entsprechend geschüttet ist, ohne seitliche und stirnseitige Eingrenzung durch Wandelemente.
Priority Applications (20)
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US05/531,221 US3989883A (en) | 1973-12-21 | 1974-12-10 | Furnace installation operated by direct electrical heating according to the resistance principle, in particular for the preparation of silicon carbide |
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HUEE2298A HU169681B (de) | 1973-12-21 | 1974-12-19 | |
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CH1715674A CH592577A5 (de) | 1973-12-21 | 1974-12-20 | |
NO744629A NO137293C (no) | 1973-12-21 | 1974-12-20 | Fremgangsm}te og ovnsanlegg for fremstilling av siliciumcarbid ved direkte elektrisk motstandsoppvarming |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2364106A1 DE2364106A1 (de) | 1975-07-03 |
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