DE2364009B2 - Fertigbauteil fuer kleintierstaelle - Google Patents

Fertigbauteil fuer kleintierstaelle

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DE2364009B2 DE19732364009 DE2364009A DE2364009B2 DE 2364009 B2 DE2364009 B2 DE 2364009B2 DE 19732364009 DE19732364009 DE 19732364009 DE 2364009 A DE2364009 A DE 2364009A DE 2364009 B2 DE2364009 B2 DE 2364009B2
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Hänggi, Bruno, Nunningen (Schweiz)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/03Housing for domestic or laboratory animals

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fertigbauteil für Kleintierställe, der als einstückiges Profil, z. B. aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt ist, bestehend aus Stallbodenfläche und einem an einer Seite der Bodenfläche angeordneten, gegenüber dieser erhöhten Seitenteil.
Es ist ein Fertigbauteil für Tierstallungen bekannt (US-PS 26 65 664), das aus einem elastischen Material, wie z. B. Hartgummi, besteht und zur Verankerung auf der Betonbodenfläche des Stalles an einer Seite einen erhöhten Seitenteil aufweist, der an einer Stützschiene anliegt und an der gegenüberliegenden Seite mit einer nach unten ragenden Lippe versehen ist, die an der Seitenwand einer im Betonboden vorgesehenen Jaucherinne anliegt, um so den Fertigbauteil an seiner vorbestimmten Stelle zu halten. Dieser Fertigbauteil weist im mittleren Bereich eine weichere Polsterschicht auf und dient dazu, die Liegefläche für die Tiere ohne Streumittel, wie z. B. Stroh, weich zu gestalten, damit die Tiere einerseits nicht auf dem harten Beton und andererseits nicht auf staubigem Stroh liegen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfaches Fertigbauteil für Kleintierställe zu schaffen, das alle für die Kleintierhaltung erforderlichen Einrichtungen aufweist und in einfacher Weise mit weiteren Fer-Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß am einen Seitenteil der Bodenfläche sowohl eine nach oben als auch eine nach unten gerichtete Einschubvorrichtung vorgesehen sind. Dies ist für den Aufbau mehrstöckiger Kleintierställe besonders vorteilhaft, da bei mehreren übereinander angeordneten Fertigbauteilen die Möglichkeit besteht. Trennwände an ihren oberen und unteren Rändern in den jeweiligen Einschubvorrichtungen festzulegen. Die mehrstöckige Ausgestaltung eines Kleintierstalles wird noch weiter unten näher erläutert.
Nach der Erfindung kann die Einschubvorrichtung aus zwei in geringem Abstand voneinander angeordneten, parallel zueinanderiiegenden Leisten gebildet sein, von denen die eine Leiste vorzugsweise höher als die andere ist. Die höhere Leiste bildet dabei einen Anschlag, der das Einschieben einer Trennwand zwischen die Leisten erleichtert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Bodenfläche durch zu den Seitenteilen und zueinander parallel sowie erhöht bzw. vertieft liegenden Rinnen unterteilt sein. Die vertieften Rinnen dienen dabei zur Ableitung des Urins, während die erhöhten Rinnen als Futtertrogrinnen dienen können, wodurch die Bodenfläche nochmals unterteilt ist, wodurch sich mehrere Abteile ergeben, was für besonders kleine Tiere geeignet ist, die keine große Bodenfläche beanspruchen.
Ein Etagen-Kleintierstall, aufgebaut aus Fertigbauteilen der weiter oben erläuterten Art, ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fertigbauteile mittels Distanzhaltern im Abstand übereinander angeordnet sind, wobei die Trennwände bzw. Drahtgitter, die in die Einschubvorrichtungen eingesetzt sind, einen durch zwei bzw. mehrere Etagen durchgehenden Futterschacht begrenzen. Diese Anordnung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil auf kleinem Raum sehr viele Tiere gehalten werden können und außerdem wird ohne zusätzliche Bauteile ein Futterschacht gebildet, in dem faserförmiges Futter, wie z. B. Heu, untergebracht werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Fertighauteil nach der Erfindung und
F i g. 2 einen Teilschnitt durch einen Kieintierstall aus mehreren Fertigbauteilen entsprechend F i g. 1.
Ein Fertigbauteil besteht aus einem einstückigen Profil, das eine Bodenfläche 1 und zwei Seitenteile entlang den Längsseiten umfaßt, von denen das eine Seitenteil als Einseifvorrichtung 2 für eine Trennwand und das andere Seitenteil als eine mittels eines Steges 3 erhöhte Futtertrogrinne 4 ausgebildet ist. Zwischen den beiden Seitenteilen ist eine in Längsrichtung verlaufende vertiefte Rinne 5 für den Ablauf des Urins vorgesehen. Der Fertigbauteil weist an der einen Längsseite sowohl eine nach oben als auch eine nach unten gerichtete Einseifvorrichtung 2 auf. Jede Einschubvorrichtung besteht aus zwei eng nebeneinander angeordneten Leisten 6 und 7, von denen die Leiste 7 niedriger als die Leiste 6 ausgebildet ist, um einen Anschlag beim Einführen einer Trennwand zu erhalten, was das Einführen dieser Trennwand erleichtert. Die erhöhte Futiertrogrinne 4 dient zur Aufnahme von flüssiger bis breiartiger oder trockener Nahrung in Form von Körnern oder Pulver.
In einem mehrstöckigen Kleintierstall sind mehrere Fertigbauteile (entsprechend Fig. 1) mittels Abstandhaltern 8 übereinander zu einer Reihe angeordnet. Zwischen einander unmittelbar benachbarter bzw. übereinanderliegender Fertigbauteile sind in die jeweiligen Einschubvorrichtungen 2 Trennwände 9 in Form von Drahtgittern eingeschoben. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Kleintierstall sind zwei solcher mehrstöckiger Reihen derart mit ihren die Trennwände 9 tragenden Längsseiten einander mit Abstand gegenüberliegend auf einer gemeinsamen Grundplatte 10 angeordnet, daß zwischen den Trennwänden ein Futterschacht 11 entsteht, in welchen beispielsweise Heu eingebracht werden kann. Da, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Einschubvorrichtungen nicht unmittelbar an der äußeren Kante, sondern etwas nach innen versetzt angeordnet sind, verbleibt ein Längsstreifen 12, auf den bei einer Anordnung entsprechend F i g. 2 ein Boden 13 in Form eines Drahtgitter aufgelegt werden kann, damit das Futter nicht bis zur Grundplatte 10 durchrutscht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fertigbauteil für Kleintierställe, der als einstükkiges Profil, z. B. aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt ist, bestehend aus Stallbodenfläche und einem an einer Seite der Bodenfläche angeordneten, gegenüber dieser erhöhten Seitenteil, da durch gekennzeichnet, daß der Fertigbauteil an sich gegenüberliegenden Seiten der Boden- ι ο fläche (1) Seitenteile (2,3) aufweist, wobei entweder ein Seitenteil als Futtertrogrinne (4) und das andere Seitenteil als eine Einschubvorrichtung (2) für eine Trennwand (9) oder jeweils beide Seitenteile als Rinnen oder als Einschubvurrichtungen ausgebildet sind.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Seitenteil (2) der Bodenfläche (1) sowohl eine nach oben als auch eine nach unten gerichtete Einschubvorrichtung (2) vorgesehen sind.
3. Bauteil nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubvorrichtung (2) aus zwei in geringem Abstand voneinander angeordneten parallel zueinander liegenden Leisten (6, 7) gebildet ist, von denen die eine Leiste (6) vorzugsweise höher als die andere (7) ist.
4. Bauteil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (1) durch zu den Seitenteilen (2,3) und zueinander parallel sowie erhole bzw. vertieft liegenden Rinnen (4; 5) unter- jo teilt ist.
5. Etagen-Kleintierstall, aufgebaut aus Fertigbauteilen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fertigbauteile mittels Distanzhaltern (8) im Abstand übereinander angeordnet sind, wobei die Trennwände (9), z. B. Drahtgitter, die in die Einschubvorrichtungen (2) eingesetzt sind, einen durch zwei bzw. mehrere Etagen durchgehenden Futterschacht (11) begrenzen.
40 tigbauteilen zu einem Kleintierstall für viele Tiere zusammengebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß der Fertigbauteil an sich gegenüberliegenden Seiten der Bodenfläche Seitenteile aufweist, wobei entweder ein Seitenteil als Futtertrogrinne una das andere Seitenteil als eine Einschubvorrichtung für eine Trennwand oder jeweils beide Seitenteile als Rinnen oder als Einschubvorrichtungen ausgebildet sind.
Die Gattung der Kleintiere bestimmt die Ausbildung des jeweiligen Fertigbauteiles, wobei die Fertigbauteile längs ihren beiden Längsseiten mit Futtertrogrinnen versehen werden, wenn Tiere gehalten werden sollen, die nur flüssige bzw. breiartige oder Trockennahrung in Form von Körnern oder Pulver erhalten, während die Fertigbauteile zu beiden Seiten Einschubvorrichtungen für Trennwände aufweisen, wenn Tiere gehalten werden, die Nahrung in faseriger Form, wie z. B. Heu. erhalten, das außerhalb der als Drahtgitter ausgebildeten Trennwände angehäuft wird. Die Trennwände können selbstverständlich auch aus Platten zur Begrenzung des Kleintierstalles ausgebildet sein. Bei Kleintieren, die mit allen weiter obenerwähnten Nahrungsmitteln gefüttert werden, wird der Fertigbauteil an einer Längsseite ak Futtertrogrinne und an der anderen Seite als Einrchubvorrichtung für eine Trennwand ausgebildet
DE19732364009 1973-07-16 1973-12-21 Fertigbauteil für Kleintierställe Expired DE2364009C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1035873 1973-07-16
CH1035873A CH559502A5 (de) 1973-07-16 1973-07-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2364009A1 DE2364009A1 (de) 1975-02-13
DE2364009B2 true DE2364009B2 (de) 1976-03-11
DE2364009C3 DE2364009C3 (de) 1976-10-28

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
CH559502A5 (de) 1975-03-14
DE2364009A1 (de) 1975-02-13

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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