DE2362886A1

DE2362886A1 - Laeuferwicklung einer elektrischen maschine

Info

Publication number: DE2362886A1
Application number: DE2362886A
Authority: DE
Inventors: Ewgenij Chajmowitsch Glider; Oleg Borisowitsch Gradow; Dawid Benzionowitsch Karpman; Wasily Semenowitsch Kildischew; Boris Leonidowitsch Konowalow; Genrich Nuchimowitsch Lineckij; Boris Wolkowitsch Spiwak; Aleksandr Abram Tschigirinskij
Original assignee: KILDISCHEW; LINECKAJA ELLA SEMENOWNA; LINECKAJA MARINA GENRICHOWNA; LINECKIJ OLEG GENRICHOWITSCH
Current assignee: KILDISCHEW; LINECKAJA ELLA SEMENOWNA; LINECKAJA MARINA GENRICHOWNA; LINECKIJ OLEG GENRICHOWITSCH
Priority date: 1973-12-18
Filing date: 1973-12-18
Publication date: 1975-06-26

Description

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LlUi¹ERWIGKLUITG HHER ELEKTRISCHEN MISCHHTE

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wicklungen elektrischer Maschinen, insbesondere auf die Läuferwicklung einer elektrischen Maschine.

Es sind Läuferwicklungen elektrischer Maschinen» insbesondere wassergekühlter Turbogeneratoren, bekannt.

Die Läuferwicklung wird aus einzelnen Spulen ausgeführt, und die Wickelköpfe werden mit Hilfe von auf den Läuferkörper aufgesetzten Ringbandagen befestigt·

Die Wickelköpfe weisen Ausleitungen auf, die radial zur Achse der Läuferwelle verlaufen und dann in axiale Wellennuten verlegt werden. Die Ausleitungen weisen also einen Radialabschnitt auf, der in einen Axialabschnitt übergeht, und werden an den Übergangsstellen in den Nuten der Läuferwelle fest angeordnet.

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Bei Läuferkonstruktionen, wo die die Wickelköpfe stützenden Eingbandagen auf den Läuferkörper aufgesetzt werden, wirken auf die Ausleitungen unter dem Einfluß von Fliehkräften und infolge Lauf eiv-wellendurchbiegung bedeutsame Kräfte ein, die an den Stellen der starren Befestigung der Auslei tungen unzulässige Spannungen erzeugen, die eine Zerstörung der Ausleitungen zur Folge haben.

Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, den genannten Nachteil zu überwinden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Läuferwicklung einer elektrischen Maschine mit zuverlässiger Ausführung der Ausleitungen zu schaffen.

Dies wird dadurch erreicht, daß die Läuferwicklung der elektrischen Maschine, deren Wickelkopfe in die Axialnuten der Läuferwelle eingelassene Ausleitungen aufweisen, gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Auslei tungen an den Übergangsstellen ihrer Radial- in Axialabschnitte bezüglich des Wickelkopfes und an den Enden der Axialabschnitte bezüglich der Läuferwelle in einiger Entfernung von der Übergangsstelle der Radial- in Axialabschnitte starr befestigt sind.

Zweckmäßigerweise werden die Ausleitungen an den Übergangsstellen der Radial- in Axialabschnitte mit Hilfe von zwischen dem Axialabschnitt der Ausleitung und dem Wickelkopf montierten Stützisolierleisten befestigt und die Enden der Ausleitungen in den Axialnuten der Läuferwelle in

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einiger entfernung vom Aufstellungsort der Stützleisten mit Hilfe von in den Axialnuten der Lauferwelle verlegten Isolierzwischenlagen starr angeordnet.

Nachstehend wird eine ausführliche Beschreibung der Läuferwicklung der elektrischen Maschine unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen angeführt. Es zeigt:

Fig.1 die Läuferwicklung einer elektrischen Maschine mit Aus-~~^>'leitungen von den Wickelköpfen, gemäß der Erfindung; Fig.2 einen Schnitt nach der Linie H-II aus Pig. I.

Die Läuferwicklung einer elektrischen Maschine weist einen Wickelkopf 1 auf, der mittels einer auf den Körper der Läuferwelle einseitig aufgesetzten Ringbandage 2 befestigt wird.

Die Ausleitungen 4 von den Spulen des Wickelkopf es 1 weisen Radialabschnitte 5 und Axialabschnitte 6 auf. Die Axialabschnitte 6 der Ausleitungen 4 sind in JbdLalnuten im Körper der Läuferwelle eingebettet. ·

Aa den Übergangsstellen der Radialabschnitte 5 der Ausleitungen 4 in Axialabschnitte 6 sind Stützisolierleisten (Fig,2) montiert, die sich von der einen Seite gegen die Axialabschnitte 6 und von der anderen gegen die Isolierzwischenlage 9 stützen, die sich ihrerseits über den Wickelkopf gegen die Ringbandage 2 stemmt. Dank dem Vorhandensein der Stützleisten weist der Axialabschnitt 6 der Ausleitung an der Übergangsstelle in den Kadialabschnitt 5 Radialverschie bungen auf, die den Verschiebungen der Ringbandage 2 bezüglich

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der Läuferwelle bei deren Drehung gleich sind, und entlastet den Radialabschnitt 5 von den Fliehkräften.

Die Axialabschnitte 6 (Fig.%2)der Ausleitungen 4 sind in den Wüten 7 mittels IsoIierzwischenlagen 10 und -keile bezüglich der Läuferwelle in einiger Entfernung von der Stützleiste 8 starr befestigt.

In den Axialnuten 7 sind an den Übergangsstellen der Radialabschnitte 5 äer Ausleitungen 4 in Axialabschnitte 6 Isoliersattel 11 angeordnet, in denen die Stützleisten 8 untergebracht sind. Die Ausleitung 4 ist im Sattel 11 in Radialrichtung nicht starr befestigt, wodurch deren freie

ge Bewegung bei der Verschiebung der Ringbandage 2 währleistet

Die Isolierzwischenlagen 10 weisen auf dem Abschnitt zwischen der Stützleiste 8 und <äLer Stelle der starren Befestigung des Axialabschnitts 6 der Ausleitung 4 Schrägen auf. Der Abstand der Stelle der starren Befestigung des Axialabschnitts 6 der Ausleitung 4 vom Aufstellungsort der Leiste setzt erheblich die auf dem Axialabschnitt 6 an der Stelle dessen starrer Befestigung in der Axialnut 7 entstehenden Spannungen sowie die Spannungen auf dem Radialabschnitt 5 der Ausleitung 4 unter Einwirkung von bei Radialverschiebungen der Ringbandage 2 und damit zusammen auch des Wickelkopfes bezüglich der Läuferwelle entstehenden iLräfte herab.

Auf diese Weise gestattet es die Konstruktion der Laufer-

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Wicklung mit der oben genannten Befestigung der Ausleitungen 4, die infolge Radialverschiebungen der Ringbandage be-

1 züglich der Läuferwelle sowie unter der Wirkung der Fiehkräfte entstehenden Spannungen in den Ausleitungen beträchtlich zu reduzieren.

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Claims

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PATENTANSPRÜCHE

/"~\ einer

( 1 .jLäuferwicklung^elektrischen Maschine, von deren

wickelköpfen Eadial- und Axialabschnitte aufweisende Ausleitungen ausgeführt sind, wobei die Axialabschnitte sich in Axialnuten der Läuferwelle befinden, dadurch

gekennzeichnet , daß die Ausleitungen Q\) an den Übergangsstellen der Radialabschnitte(5)in Axialabschnitte (6 jbezüglich des wickelkopf es (i)und an den iüaden der Axialabschnitt e(6)bezüglich der Läuferwelle starr befestigt sind.

einer
2. Lauferwicklungvelektrischen Maschine nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleitungen (4) an den Übergangsstellen der ladialabschnitte (5) in Axialabschnitte (6J mit Hilfe von zwischen den Axialabschnitt en (ö) der Ausleitungen (4J und dem Wickelkopf (1) montiert en Stützisolierleisten (8)bef estigt und die Enden der Axialabschnitt e(ö) der Ausleitungen(/£) in den Axialnuten der Läuferwelle in einiger Entfernung vom Aufstellungsort der Stützisolierleisten (δ) mit Hilfe von in den Axialnuten der Läuferwelle verlegten Isolierzwischenlagen^QJstarr angeordnet werden.

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