DE2362567A1 - Temperaturstabilisierte elektronische schaltung - Google Patents
Temperaturstabilisierte elektronische schaltungInfo
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Description
CRL Electronic 3672 Selb, den 29. November 1973
Bauelemente GmbH ZP-Fi/es
TEMPERATURSTABILISIERTE ELEKTRONISCHE SCHALTUNG
Die Erfindung betrifft eine temperaturstabilisierte elektronische Schaltung bestehend aus auf einem elektrisch isolierenden
Trägerkörpier angeordneten passiven und/oder aktiven elektronischen Bauelementen unterschiedlicher Temperaturabhängigkeit,
die gemäß der Schaltungsstruktur durch elektrisch gut leitfähige Verbindungsmittel zusammengeschaltet sind.
Um bei derartigen elektronischen Schaltungen, welche in Dickschicht-
oder in Dünnschichttechnik ausgeführt werden und zusätzliche diskrete Bauelemente enthalten können, eine
Temperaturstabilisierung der elektrischen Schaltungsparameter
zu erhalten, ist es bekannt, durch gezielte Wahl der Temperaturkoeffizienten
der in der Schaltung enthaltenen passiven und/oder aktiven Bauelemente den Einfluß der Fremd- und der
Eigenerwärmung in der Schaltung so klein als möglich zu halten. Dabei wird versucht, die Temperaturkoeffizienten
aller B'auelemente der Schaltung so niedrig als möglich zu halten, oder die Temperaturkoeffizienten der Bauelemente
in der Schaltung so zu wählen, daß sie in der Zusammenschaltung zu einer möglichst guten Kompensation der Temperaturabhängigkeit
der Schaltungsparameter führen.
Beide Stabilisierungsmöglichkeiten werden angewandt und sind zumeist geeignet, elektronische Schaltungen beispiels-
509825/0580
weise in Hybridtechnik den praktischen Anforderungen entsprechend herzustellen.
Diese bekannten Verfahren werden jedoch unwirtschaftlich,
wenn extrem geringe Temperaturabhängigkeiten oder ein sta- , biler Betrieb der Schaltung in einem größeren Temperaturbereich
gefordert wird. Der Temperaturkoeffizient der einzelnen Bauelemente müßte in diesem Fall entweder sehr klein
gehalten werden, oder sehr genau innerhalb sehr enger Toleranzbereiche bekannt sein, damit eine gezielte Kompensation
möglich wird; bzw. die Schaltung muß überhaupt zwangstemperiert werden, um eine konstante Temperatur zu erreichen. Diese
letztgenannte Möglichkeit bedingt jedoch zusätzliche Kühloder Heizaggregate und stellt damit einen erhöhten Aufwand dar.
Die bekannten Temperaturstabilisierungen elektronischer Schaltungen
sind also nur -mit gesteigertem Aufwand durchführbar,
der im Herstellungspreis derartiger Schaltungen zum Ausdruck kommt. Speziell im Fall der Temperaturkompensation tritt eine
zusätzliche Schwierigkeit auf. Die Temperaturabhängigkeit der Eigenschaften verschiedener Bauelemente weichen im allgemeinen
in einem größeren Temperaturbereich voneinander ab, so daß eine Temperaturkompensation nur in einem verhältnismäßig
schmalen Temperaturbereich wirksam werden kann. Diese Schwierigkeiten sind insbesondere bei Halbleiterbauelementen bekannt,
weshalb für diese beispielsweise Kaltleiterheizelemente entwickelt wurden, mit denen diese auf einer nahezu
509825/3580
konstanten Temperatur gehalten werden können. Damit wird das
Problem der Abhängigkeit der Eigenschaften der gekannten,
Bauelemente von Temperaturschwankungen weitgehend reduziert; es werden jedoch nur einzelne Bauelemente temperaturstabilisiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stabilisierung elektronischer Schaltungen zu vereinfachen, ohne erhöhte Anforderungen
an die Temperaturabhängigkeiten der in der Schaltung enthaltenen aktiven und/oder passiven elektronischen
Bauelemente stellen zu müssen und damit preisgünstig in der Massenproduktion herstellbare temperaturstabilisierte elektronische
Schaltungen zu erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß außer
der Schaltungsstruktur ein oder mehrere temperaturabhängige Widerstände derart auf der Oberfläche des Trägerkörpers angeordnet
sind, daß sie im Betrieb die Elemente der elektronischen Schaltung thermisch beeinflussen.
Dabei kann der isolierende Trägerkörper aus kunstharzimprägnierter
Hartpappe oder aus Kunststoff und die temperaturabhängigen Widerstände aus diskreten Bauelementen bestehen,
oder der Trägerkörper kann aus Glas oder Ker-amik bestehen, die aktiven elektronischen Bauelemente können diskrete Bauform
besitzen und die passiven Bauelemente können diskrete Bauform besitzen und/oder in Dickschicht- und/oder Dünnschichttechnik
hergestellt sein und die temperaturabhängigen Wider-
SG9825/QS8Q
stände können aus diskreten Bauelementen und/oder in Dickschicht- und/oder Dünnschichttechnik hergestellte.Bauelemente sein.
Als temperaturabhängige Widerstände werden Kaltleiter und/oder Heißleiter verwendet. Die Kaltleiter werden mit einer Konstantspannung,
die Heißleiter mit konstantem Strom betrieben.
Vorteilhafterweise kann die Schaltungsstruktur der elektronischen
Schaltung auf der einen Hauptfläche und der oder die temperaturabhängigen Widerstände auf der gegenüberliegenden
Hauptfläche des Trägerkörpers angeordnet sein.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, temperaturstabilisierte elektronische Schaltungen
einfach und preisgünstig herstellen zu können, ohne auf die Temperaturkoeffizienten der in der Schaltung enthaltenen
Bauelemente besonderes Augenmerk richten zu müssen und dabei eine Verringerung der Temperaturabhängigkeit in
der Größenordnung einer Zehnerpotenz zu erlangen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer Hybridschaltung auf
einem isolierenden Trägerkörper,
S09825/QS80
— fr —
Fig. 2 eine räumliche Darstellung einer elektronischen Schaltung auf einem isolierenden Trägerkörper,
Fig. 3 die Temperaturabhängigkeit des Widerstandswertes eines Kaltleiters und
Fig. 4 die Temperatur einer erfindungsgemäßen elektronischen
Schaltung in Abhängigkeit von der Temperatur der ungeregelten Schaltung.
In Fig. 1 ist eine Hybridschaltung dargestellt, wobei auf einen Trägerkörper 1 Leitungszüge 3, Anschlußflächen 9 und zwischen
den Leitungszügen 3 Widerstände 4, Kondensatoren 6 in Chipbauform oder in einer anderen Bauform und andere elektronische
aktive und/oder passive Bauelemente eingebaut sein können, wobei ein oder mehrere temperaturabhängige Widerstände 2 auf dem
Trägerkörper derart angeordnet sind, daß sie im Betrieb die Elemente der Schaltung thermisch beeinflussen. Außerdem sind
beispielhaft Widerstands-Abgleichmarken 8, Drahtverbindungen und Anschlußkontakte 7 dargestellt. Die örtliche Anordnung der
temperaturabhängigen Widerstände 2 ist in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall und der Lage der kritischen elektronischen
Bauelemente festzulegen. Dabei ist zu beachten, daß sich wegen des Wärmeabflusses über die Anschlußkontakte 7
in deren Umgebung etwas-niedrigere Temperaturen ergeben, als
in der Mitte des Trägerkörpers 1.
In Fig. 2 ist eine elektronische Schaltung dargestellt, bei der sich die Schaltungsstruktur mit ihren Anschlußkontakten
509825/Q58Ö
auf der einen Hauptfläche und ein temperaturabhängiger Widerstand 2 auf der gegenüberliegenden Hauptfläche des isolierenden
Trägerkörpers 1 angeordnet ist. Dabei ist der temperaturabhängige Widerstand 2 beispielsweise ein Heißleiter der
zwischen Kontaktflächen 3 im Siebdruckverfahren aufgebracht
wird.
Fig. 3 stellt die Temperaturabhängigkeit des Widerstandswertes eines Kaltleiters schematisch dar, wobei B den Bereich kennzeichnet,
in dem der Widerstandswert annähernd exponentiell zunimmt. Mit T„ ist die mittlere Temperatur der elektronischen
Schaltung ohne Einfluß der temperaturabhängigen Widerstände
und mit TD _ die angestrebte Stabilisierungstemperatur, welche
R,0
im Bereich B der exponentiellen Widerstandszunahme liegt, schematisch dargestellt.
Fig. 4 zeigt das Stabilisierungsverhalten einer erfindungsgemäßen
elektronischen Schaltung. Ändert sich die Temperatur der elektronischen Schaltung durch innere und/oder äußere Einflüsse,
so ändert sich die Temperatur der Schaltung unter der Einwirkung der temperaturabhängigen Widerstände in einem wesentlich
verkleinerten Verhältnis mit, so daß bei Verwendung äquivalenter elektronischer Bauelemente in gleichen Schaltungen
nach der Erfindung die Eigenschaftsänderungen infolge innerer
und/oder äußerer Temperatureinflüsse, um die Größenordnung einer Zehnerpotenz geringer sind als bei herkömmlichen Schaltungen.
Zur besseren Verdeutlichung der Wirkungsweise und des erzielten ;
Effektes gemäß der Erfindung wird ein Ausführungsbeis,p,i,e.l ,konkretisiert.
Eine Hybridschaltung auf einem Trägerkörper aus Aluminiumoxidkeramik
der Abmessungen 30mm χ 10mm χ lmm soll auf einer Temperatur
Tn _, (siehe Fig. 3) von ca. 86°C gehalten werden. Die
KjU
temperaturabhängigen Widerstände sind Kaltleiter. Innerhalb des 'Bereiches B der exponentiellen Widerstandsänderungen gilt
die Beziehung
R (T0) = A . 10 b'TR
κ
wobei die Temperatur Tn der Hybridschaltung bei richtiger
Positionierung der temperaturabhängigen Widerstände durch folgende Beziehung dargestellt werden kann:
TR = Tq + C. N B
wobei N die an den temperaturabhängigen Widerständen liegende Leistung ist, d.h.,
R(TD) A.1OW1R
κ
U2 B
T=T+C. (
R S
R S
A.lObTR
Die Steigung b der Widerstandsänderung ist vom Material des verwendeten
temperaturabhängigen Widerstandes abhängig. Im Aus-
• - 8 -
SO982S/0BÖ0
führungsbeispiel beträgt b = 0,1 grd im Temperaturbereich
80°C = T0 = 1000C. Die Konstante C liegt bei C .= 40 grd/W,, .
κ
der Faktor B=I.
Bei Annahme einer mittleren Temperatur der unstabilisierten Schaltung von 30 C ergibt sich somit der Verlauf der Temperatur
der Schaltung T mit der erfindungsgemäßen Stabilisierung in Abhängigkeit von der Temperatur der Schaltung ohne Stabilisierung
(T„) .
Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, ändert sich innerhalb des Anwendungs-Temperaturbereiches -15°C = Tc = 85°C die Temperatür
der stabilisierten Schaltung um ca. 10 C. Für ein bestimmtes Bauelement der unstabilisierten Schaltung mit dem
Temperaturkoeffizienten a ist im Temperaturbereich -15°C = T_ = 85°C eine Änderung Δ E der Eigenschaft E
(z.B. Widerstandswert, Kapazitätswert, Referenzspannung udgl.) in der Größenordnung
ΛΕ = E. a. 100
zu erwarten.
Wird die gleiche Schaltung erfindungsgemäß stabilisiert, so ändert sich bei gleichen Bedingungen die Temperatur der Schaltung
nur um ca. 10°C (siehe Fig. 4), was einer Änderung Δ, E1
der Eigenschaft E von
ΔΕ1 = E. a. 10
entspricht. 5G9825/ÖS80
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird also bei Verwendung
gleicher Bauelemente durch die. erfindungsgemäße Stab.i.li.sier.u.ncj
eine in der Größenordnung einer Zehnerpotenz verringerte Ternperaturabhängigkeit
im Vergleich, zur unstabilisierten Schaltung erreicht.
Aus der mathematischen Darstellung geht weiter hervor, daß bei Verwendung von Kaltleitern diese an eine konstante Spannungsquelle angeschlossen sein müssen. Bei Verwendung von Heißleitern
ist die Steigung b < 0, so daß diese zur Erzielung der gleichen Wirkung an eine Konstantstromquelle angeschlossen
sein müssen.
PATENTANSPRÜCHE
5G9Ö2S/058Q.
Claims (7)
1. ilemperaturstabilisierte elektronische Schaltung, bestehend
aus auf einem elektrisch isolierenden Trägerkörper angeordneten passiven und/oder aktiven elektronischen Bauelementen
unterschiedlicher Temperaturabhängigkeit, die gemäß der Schaltungsstruktur durch elektrisch gut leitfähige Verbindungsmittel
zusammengeschaltet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß außer der Schaltungs— struktur ein oder mehrere temperaturabhängige Widerstände
derart auf der Oberfläche des Trägerkörpers angeordnet sind, daß sie im Betrieb die Elemente der elektronischen
Schaltung thermisch beeinflussen.
2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der isolierende Trägerkörper aus kunstharzimprägnierter Hartpappe oder Kunststoff besteht und die
temperaturabhängigen Widerstände diskrete Bauelemente sind.
3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet,
daß der isolierende Trägerkörper aus Glas oder Keramik -besteht, die aktiven elektronischen Bauelemente
50932570580
diskrete Bauform besitzen und die passiven Bauelemente in diskreter Bauform und/oder in Dickschicht- und/oder Dünnschichttechnik
hergestellt sind und die temperaturabhängigen Widerstände aus diskreten Bauelementen bestehen und/oder in
Dickschicht- und/oder Dünnschichttechnik hergestellt sind.
4. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die temperaturabhängigen Widerstände Kaltleiter sind.
5. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die temperaturabhängigen Widerstände Heißleiter sind.
6. Elektronische Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die temperaturabhängigen Widerstände an einer Konstant-Spannungsquelle angeschlossen sind.
7. Elektronische Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturabhängigen Widerstände an einer
Konstant-Stromquelle angeschlossen sind.
S. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsstruktur auf der einen Hauptfläche und die temperaturabhängigen Widerstände auf
der gegenüberliegenden Hauptfläche des Trägerkörpers angeordnet sind.
509825/0S80
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2362567A DE2362567A1 (de) | 1973-12-17 | 1973-12-17 | Temperaturstabilisierte elektronische schaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2362567A DE2362567A1 (de) | 1973-12-17 | 1973-12-17 | Temperaturstabilisierte elektronische schaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362567A1 true DE2362567A1 (de) | 1975-06-19 |
Family
ID=5900949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2362567A Pending DE2362567A1 (de) | 1973-12-17 | 1973-12-17 | Temperaturstabilisierte elektronische schaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2362567A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3029446A1 (de) * | 1980-08-02 | 1982-03-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Duennschichtanordnung |
WO1999020088A1 (en) * | 1997-10-13 | 1999-04-22 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson | Printed circuit boards |
DE102013114006A1 (de) * | 2013-12-13 | 2015-06-18 | Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG | Leiterplatte |
-
1973
- 1973-12-17 DE DE2362567A patent/DE2362567A1/de active Pending
Cited By (5)
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US6262392B1 (en) | 1997-10-13 | 2001-07-17 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Printed circuit boards |
DE102013114006A1 (de) * | 2013-12-13 | 2015-06-18 | Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG | Leiterplatte |
US9693446B2 (en) | 2013-12-13 | 2017-06-27 | Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg | Circuit board with thermal control |
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