DE2362277C3 - Verfahren zum Umsetzen der Trägerfrequenz eines elektromagnetischen Schwingungsspektrums und Empfänger zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Umsetzen der Trägerfrequenz eines elektromagnetischen Schwingungsspektrums und Empfänger zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
55
Die Erfindung kann auf dem Gebiet der Nachrichtenphysik und der Nachrichtenelektronik und im Prinzip
für alle Frequenzbereiche von elektromagnetischen Schwingungen angewandt werden, z. B. bei der Entwicklung
von Empfängern amplituden- und frequenzmodulierter sowie kombinierter amplitudenfrequenzmodulierter
Schwingungen der elektromagnetischen Energie, darunter von Panorama-Meßempfängern, die
zur Messung der elektrischen Feldstärke bei verschiedenen Schwingungsfrequenzen dienen, um beispielsweise
die elektromagnetische Verträglichkeit funktechnischer Einrichtungen zu ermitteln, deren Bau auf einem
begrenzten Territorium geplant wird; für Panorama-Meßempfiinger. die für innerhalb des Übertragungswe
ges (des Hohlleiters) erfolgende Messungen der außerhalb der Empfangsbandbreite liegenden Strahlung
sowie der Nebenwellenstrahlung von Quellen elektromagnetischer Schwingungen verwende! werden: fur
Präzisions-Impulslcistungsmesser (Momentan-Leistungs-Spitzenwertincsser);
für Frequenzmesser mit niedriger und mittlerer Meßgenauigkeit: für oszillaiorlose
frequenzselektivc. elektrisch oder magnetisch durchstimmbar Empfänger von amplitudenmodulierten
Signalen, die außerdem noch eine zusätzliche sinusförmige Frequenz- oder Amplitudenmodulation
aufweisen, usw.
Allgemein bekannt ist ein Verfahren zur Umwand lung der Trägerfrequenz eines elektromagnetischen
Frcqucn/spcktrums. das in Überlagerungsempfängern elektromagnetischer Energie angewandt wird. Für
derartige Empfänger wird eine Einrichtung zur Frequenzumwandlung iiui wciiigsicn·. cinciVi lläibieüer
bauelement benutzt, das durch eine Abhängigkeit seiner elektromagnetischen Parameter von der Feldstärke, der
Polarisation und der Änderungsfrequenz eines auf dieses Element einwirkenden Feldes der umzusetzenden
Schwingungen und der Hilfsschwingungen charakterisiert
ist. In den Überlagerungsempfängern wird die Trägerfrequenz Λ eines Frequenzspektrums der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen in die sog<_i\annte Zwischen-Trägerfrequenz f, der umgesetzten
elektromagnetischen Schwingungen umgewandelt, wobei die letztere mit der Größe der erwähnten
Trägerfrequenz de.s Frequcnzsptktrums der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen und mit der Größe der Trägerfrequenz Γ? der von einem in seiner
Frequenz durchstimmbaren Überlagerungsoszillator des Empfängers erzeugten elektromagnetischen Hilfsschwingungen
in einem Funktionszusammenhang steht. Ein Blockschaltbild des klassischen Überlagerungsempfängers
ist in F i g. 1 angeführt.
Dieser Empfänger stellt eine Reihenschaltung einer am Eingang angeschlossenen Speiseleitung 1, von
Eingangskreisen 2 und eines frequenzselektiven Verstärkers 3 dar. Die aufgezählten Elemente bilden einen
Empfänger-Eingangsteil I. Der Ausgang des frequenzselektiven Verstärkers 3 ist mit dem Eingang einer
Mischstufe 4 verbunden, mit der auch ein Oszillator 5 gekoppelt ist, der die elektromagnetischen Hilfsschwingungen
erzeugt. Der Ausgang der Mischstufe 4 ist mit einem Zwischenfrequenzverstärker (ZF-Verstärker) 6
verbunden. Wenn der Empfänger für den Empfang von amplitudenmodulierten elektromagnetischen Schwingungen
ausgelegt ist, hat der ZF-Verstärker mit einem
Amplitudendetektor 7 Verbindung. Bei einem Empfänger frequenzmodulierter elektromagnetischer Schwingungen wird der ZF-Verstärker 6 in Reihe mit einem
Amplitudenbegrenzer 8 und einem Frequenzdetektor 9 verbunden. Der Ausgang des Frequenzdetektors 9 bzw
des Amplitudendetektors 7 ist an einen Niederfrequenzverstärker 10 angeschlossen, der mit einer Ausgangseinrichtung 11 verbunden ist
Wir betrachten nun die Reihenfolge, in der die elektromagnetischen Schwingungen den in F i g. 1
dargestellten Überlagerungsempfänger durchlaufen Die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingun
gen mit der Trägerfrequenz /j gelangen in die Eingangsspeiseleitung 1 des Empfängers, passieren die
Eingangskreise 2 des Empfängers, in denen die anfängliche Ausfilterung der beim Empfang unerwünschten elektromagnetischen Schwingungen erfolgt
werden in dem freqneiizselekliven Vcrsliirkcr 3
verstärkt und gelangen /ur Mischstufe 4. Der Begriff »l-mgangsspeiseleitung« wird hierbei im erweiterten
Sinne auch yls Koaxial-. Zweidraht-, llohllcilcrzuleitung
usw. bcnut/t. über dir dem Empfänger die /u
empfangenden und nach der Frequenz, umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen zugeführt werden,
deren Trägerfrequenz in einem beliebigen Frequenzbereich elektromagnetischer Schwingungen liegen kann.
Der Mischstufe 4 werden auch elektromagnetische Hilfsschwingungen mit der Trägerfrequenz ff vom
Überlagerungsoszillator 5 zugeführt, der im Belriebsfrcquonzbereich
des Überlagerungsempfängers durchgesiimmt wird. Die umgesetzten elektromagnetischen
Schwingungen weisen am Ausgang der Mischstufe 4 eine /.wisehcnlrägcrfrequcnz f, = Λ - ff auf. Diese
Schwingungen werden durch den Zl--Verstärker 6
verstärkt und vom Amplitudendetektor 7 demoduliert, wenn amplitudenmodulierte elektromagnetische
Schwingungen empfangen werden. Im Falle des Kmpfangcns von frequenzmodulierlen elektromagnetischen
Schwingungen werden die letzteren vom Ausgang des ZF-Verstärkers 6 dem Amplitudenbegrenzer
8 und weiter dem Frequenzdetektor 9 zugeführt. Nach dem Amplitudendetektor 7 bzw. dem Frequenzdetektor
9 werden die empfangenen elektromagnetischen Schwingungen vom Niederfrequenzverstärker IO verstärkt
und der Ausgangseinrichtung 11 zugeführt, deren
Rolle eine Elektronenstrahlröhre, ein Lautsprecher, ein Zeigerinstrument, ein Schreiber usw. spielen können.
Die Λ bstimmung des Überlagerungsempfängers auf die Trägerfrequenz der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen erfolgt durch gleichzeitige gemeinsame Frequenzdurchstimmung des Überlagerungsoszillators 5, der Eingangskreise 2 und des frequenz.selcktiven
Verstärkers 3 des Empfängers; dabei wird die Zwischenträgerfrequenz f, der umgesetzten elektromagnetischen
Schwingungen konstant (f, = const). So erfolgt die sogenannte »Gleichlaufw-Abstimmung und
somit die Durchstimmung des Empfängers. Die Frequenztrennschärfe (Selektivität) und die Empfindlichkeit
des Überlagerungsempfängers hängen von Resonanzeigenschaften der zum ZF-Verstärker b
gehörenden Resonanzkreise ab. Die Unterdrückung von Störungen auf der sogenannten Spicgelfrequenz
und auf den empfangenen Kombinationsfrequenzen wird durch die Güte der in den Eingangskreisen 2
liegenden Schwingungskreise sowie durch die Güte der Schwingungskreise im frequenzselektiven Verstärker 3
bestimmt. Unter der Spiegelfrequenz versteht man dabei die Trägerfrequenz fa der empfangenen elektromagnetischen
Schwingungen, die mit der Trägerfrequenz fg der vom Oszillator 5 erzeugten elektromagnetischen Hilfsschwingungen und mit der Zwischenträgerfrequenz fi der umgesetzten elektromagnetischen
Schwingungen durch die Beziehung fa= fg— f, verknüpft ist Unter dem Begriff »empfangene Kombina
tionsfrequenzen« (/mn) werden Trägerfrequenzen der
am Eingang des Überlagerungsempfängers auftretenden elektromagnetischen Schwingungen gemeint die
mit der Trägerfrequenz fg der elektromagnetischen
Hilfsschwingungen und mit der Zwischenträgerfrequenz fi in einem Zusammenhang stehen, der durch die
Beziehung
f _ fi T "Ί/,
}lm" τ η
}lm" τ η
ausgedrückt wird, wobei nt\ und η ganze Zahlen
bedeuten.
Das bekannte Verfahren zur Umsetzung der Träger frequenz eines elektromagnetischen Schwingungsspek
trums und der zur Realisierung dieses Verfahren: dienende Überlagerungsempfänger weisen aber eint
Reihe von wesentlichen Nachteilen auf, von denen di( wichtigsten nachstehend erwähnt werden.
Erstens sei darauf hingewiesen, daß für Überhige rungscmpfänger unbedingt Oszillatoren notwendig sind
die den Erfordernissen der Empfängerdurchstimmuni im Empfangsbereich genügen. Wird ein Empfang ii
einem sehr großen Bereich von elektromagnetische! Schwingungen oder in neu zu erschließenden Frequenz
bcrcichcn erforderlich, für die noch keine Überlage riingsoszillatoren entwickelt wurden, so kann das in der
bekannten Überlagerungsempfängern benutzte Vcrfah rcn zur Frequenzumsetzung im Prinzip nicht verwirk
licht werden, und demzufolge können keine Überlagc runEsempfänger für solche Fälle geschaffen werden.
Das Vorhandensein der Spiegelfrcquenz /"„ und de
Kombinalionsfrequenz fv„„ im Empfangsbereich führ
zweitens zu einer wesentlichen Erhöhung der Forderun gen, die an die Filterung von Nutz.signalen in dei
Eingangskreisen 2 der Überlagerungsempfänger, be sonders solcher mit einem sehr großen Abstimmbereicl
und eventuellen Leistungsunterschieden der Eingangs signale von 100 und mehr Dezibel gestellt werden.
Drittens werden die Eingangskreise 2 von Überlage rungsempfängern, darunter die Bandfilter für sehr hohl
Frequenzen (z.B. VHF, UHF) sowie die Filter de frequenzselektiven Verstärker 3 dieser Empfänge
bekanntlich auf die Trägerfrequenz fs der empfangene!
und weiterhin umzusetzenden elektromagnetische! Schwingungen abgestimmt, der Überlagerungsoszilla
tor weist aber die Trägerfrequenz ff von elektromagne
tischen Hilfsschwingungen auf, die von der Trägerfre quenz /Ί der umzusetzenden elektromagnetischer
Schwingungen um den Betrag der Zwischenträgerfre quenz f, abweicht. Dieser Versatz der Oszillatorträger
frequenz fe bezüglich der Trägerfrequenz Λ de:
empfangenen Signals erschwert die gemeinsam^ Gleichlauf-Durchstimmung der erwähnten Eingangs
kreise 2, der frequenzselektiven Verstärker 3 und de: Oszillators 5. Dieser Gleichlaufabgleich bereitet beson
dere Schwierigkeiten in den nach dem Überlagerungs prinzip aufgebauten Panorama-Meßempfängern fü
sehr hohe Frequenzen, die in einem sehr breiter Betriebsfrequenzbereich durchgestimmt werden müs
sen.
Viertens weisen die Frequenzen und Phasen vot Spektralkomponenten der umgesetzten elektromagne
tischen Schwingungen, d. h. der elektromagnetische! Schwingungen am Ausgang der Mischstufe 4 de:
Oberlagerungsempfängers, einen Funktionszusammen hang mit Frequenzen und Phasen von Spektralkompo
nenten der umzusetzenden elektromagnetischer Schwingungen, d. h. solchen am Eingang der Mischstuft
4 dieses Empfängers, auf. Im Falle quasimonochromati scher oder sehr schmalbandiger umzusetzender elektro
magnetischer Schwingungen erschwert das Vorhanden sein des erwähnten Funktionszusammenhangs di<
Realisierung der für ihren Empfang theoretiscl möglichen Empfindlichkeit der bekannten Überlage
ningsempfänger. Dies ist in der Hauptsache dadurct bedingt daß praktisch eine zeitliche Instabilität dei
Trägerfrequenz /j der umzusetzenden elektromagnet!
sehen Schwingungen sowie eine zeitliche Instabilität dei Trägerfrequenz ff der vom Oberlagerungsoszillator ί
erzeugten elektromagnetischen Hilfsschwingungen ι πι iner
in F->schcinung treten. Diese Instabilitäten erfordern
eine Erweiterung der Verstärkungsbandbreite vom ZF-Verstärkcr 6 gegenüber der für den Empfang \on
schmiilbandigen Signalen erforderlichen Handbreite.
Beim Empfang von monochromatischen oder sehr schmalbandigen Signalen liegt die unter Berücksichtigung
von Instabilitäten der Frequenzen Λ und l[-gewählte
Vcrütärkungsbandbreite des ZF-Verstärkers 6
um mehrere Größenordnungen höher als die erwähnte erforderliche Bandbreite, wobei die erreichbare Empfindlichkeit
von Überlagerungsempfängern um mehr als eine Größenordnung herabgesetzt wird.
Ähnliche Probleme treten bei anderen bekannten Frequenzunisetzern auf, die das Überlageriings- oder
Superheterodyn-Prinzip (auch Mischen genannt) anwenden.
So ist ein Mikrowellen-F'requenzumsetzcr bekanntgeworden
(vgl. GB-PS 8 39 967), der einen Hohlraum aulweist, dessen Resonanzfrequenz auf die Frequenz
eines Empfangssignals abstimmbar ist und einen Ferritstab enthält, der durch die Magnetfeldkomponente
eines vom Empfangssignal im Hohlraum erzeugten Hochfrequenzfeldes magnetisierbar ist, zu der er quer
liegt, und aus einer Metallplatte vorspringt, die bei einer Überlagerungsoszillatorfrequenz in Resonanzschwingungen
gerät, wobei ein Magnet ein Gleichfeld auf der Achse des Ferritstabes erzeugt, um die Richtungen des
Elektronenspins der Ferritstab-Atome auszurichten, und wobei auf den Ferritstab eine Spule aufgewickelt ist,
in der Zwischenfrequenzsignale, die gleich der Summe oder Differenz des Empfangssignals und des Überlagerungsoszillatorsignals
sind, durch Änderung der Magnetisierung des Ferritstabes infolge Präzession ihrer
Elektronenspin-Richtung, hervorgerufen durch die Magnetfeldkomponente des Empfangssignalfeldes, induziert
werden.
Ähnlich ist ein Ferrit-Mikrowellen-Mischer bekannt geworden (vgl. US-PS 29 36 369), der einen koaxialen
Abschnitt einer Übertragungsleitung mit einem geeignet magnetisierten Ferritzylinder und einer um diese
gewickelten Spule hat, wobei Mikrowellenenergie elektromagnetisch in den koaxialen Abschnitt mit zwei
verschiedenen Frequenzen eingekoppelt und im Ferrit-/ylinder
konzentriert wird, wo Signale mit der Summe und der Differenz der eingekoppelten Frequenzen
entstehen. Das Differenzfrequenz-Signal wird dann in der Spule induziert und geeignet ausgekoppelt.
Ferner ist ein Frequenzverdoppler bekanntgeworden (vgl. DTAS 12 90 986), der ganz allgemein als Mischer
mit quadratischer Charakteristik für zwei und mehr elektromagnetische Wellen unterschiedlicher Frequenz
verwendet werden kann. Ein solcher Frequenzverdoppler hat eircn Körper aus magnetischem, von einem
Gleichfelu in .iner ersten Richtung vormagnetisiertem
Material, auf den in zur ersten Richtung senkrechten Richtung ein magnetisches Wechselfeld einwirkt, das im
Körper in der ersten Richtung ein magnetisches Wechselfeld der zweifachen Frequenz des ihn erregenden magnetischen vVechselfeldes erzeugt, wobei der
magnetische Körper eine dünne magnetische Schicht von der Stärke einiger 100 Ä ist, die parallel zur
Schichtebene vom Gleichfeld vormagnetisiert und unmittelbar von zwei Leiteranordnungen umgeben ist.
die so angeordnet sind, daß einerseits die den Eingangskreis darstellende Leiteranordnung eine magnetische Achse aufweist, die in der Schicht=bene liegt
und senkrecht zur Achse des magnetischen Gleichfeldes
ausgerichtet ist. und andererseits die den Ausgangskreis darstellende ! eileranordnung eine magnetische Achse
aufweist, die ebenfalls in der Schichtebene liegt, jedoch wenigstens annähernd in Richtung des magnetischen
Glcichfeldes ausgerichtet ist.
Schließlich ist ein gyromagnetischcr Höehstfrequenz-Frcquenz-Umsetzer
bekanntgeworden (vgl. US-PS 29 62 676), bei dem ebenfalls ein Körper aus magnetischem
Material wie ferromagnetischem Ferrit, der durch ein magnetisches Gleichfeld polarisiert ist. mit
einem Signalstrom von einer umzusetzenden Frequenz und einer Frequenz eines Überlagerungsos/illators
magnetisch beaufschlagt wird, so daß das Ausgangssi
gnal gleich der Differenz der beiden Eingangssignale
wird.
Es ist Aufgabe der im Anspruch I und 8 angegebenen Erfindung, ein Verfahren zur Umsetzung der Trägerfrequenz
eines FYequenzspektrunis von umz.usei/enJcn
elektromagnetischen Schwingungen zu schaffen, ohne dali der Hereich der umsetzbaren Trägerfrequenzen
eingeengt ist oder Hilfsschwingungen verwendet
werden müssen, die entsprechend der jeweils umzusetzenden Trägerfrequenz zu variieren sind, sowie einen
Empfänger elektromagnetischer Schwingungen zur Durchführung eines derartigen Verfahrens zu entwikkein,
der einen Überlagerungsoszillator zur Erzeugung elektromagnetischer Hilfsschwingungen mit zeitlich
konstanter Trägerfrequenz besitzt oder (bei Frequenzselektion) überhaupt keinen Überlagerungsoszillator
aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 7 und 9 bis 21 angegeben.
Es wird eine bedeutende Vereinfachung des Aufbau prinzips von frequenzselektiven, im Betriebsbereich
durchst immbaren Empfängern elektromagnetischer Energie sowie eine bedeutende Erweiterung dieses
Betriebsfrequenzbereiches möglich.
Die Erfindung wird im folgenden an konkreten Ausfülmingsbeispielen anhand der F i g. 2 bis 25 näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 2 ein Blockschaltb.ld zur Umsetzung der Trägerfrequenz der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen in eine Trägerfrequenz der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen bei
Beeinflussung des Umsetzers durch elektromagnetische Hilfsschwingungen. die von einem Oszillator erzeugt
werden.
Fig. 3 graphisch dargestellte Änderung der Wirk- und Blindkomponenten R,\ bzw. X,\ der Impedanz Z.\
des Umsetzers von der Seite des Eingangs A beim Fehlen der elektromagnetischen Hilfsschwingungen an
ihrem Hilfseingang B und der zusätzlichen elektromagnetischen Schwingungen am Eingang C
F i g. 4 graphische Darstellung der zeitlichen Änderung der Differenz /^s zwischen der Abstimmresonanzfrequenz f,\ der Impedanz ΖΛ im Umsetzer von der Seite
des Eingangs A und der Trägerfrequenz /", im Frequenzspektrum der diesem Eingang A zugeführten
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen,
F i g. 5a graphisch dargestellte zeitliche Änderung der
Abstimmresonanzfrequenz fA der Impedanz Za von der
Seite des Eingangs A des Umsetzers,
F i g. 5b graphische Darstellung der zeitlichen Änderung der Trägerfrequenz fs von den umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen,
F i g. 6 Änderung der Wirk- und Blindkomponente Ro
bzw. Xd der Impedanz Zo des Umsetzers von der Seite
des Ausgangs D beim Fehlen von elektromagnetischen
Hi!<sschwingungcn am Hilfscingnng Π dieser Hinrichtung
und beim Ausbleiben von zusätzlichen elektromagnetischen Schwingungen am Eingang C,
Cig. 7 ein Blockschallbild des ausgeführten I linset-/e
rs.
F i g. 8 Darstellung der Momentanrichlung des Magnetisierungsvektors M im Raum und seiner
Projektion M/ bei der_ Präzessionsbewegung des
Magnetisierungsveklors M des Halbleiterbauelements um die Achse Z,
Fig. 9 Beispiel eines Frequerizspektrums der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen, die dein
Eingang A des Umsetzers zugeführt werden,
Fig. 10 Beispiel eines Frequen/spektrums von
elektromagnetischen Hilfsschwingungen. die dom HiIFseingang
fldcs Umsetzers zugeführt werden.
F-"ig. Il Beispiel des Frequen/spektrums von umgesetzten
elektromagnetischen Schwingungen am Ausgang D des ausgeführten Umsetzers bei Anlegung der
umzusetzenden monochromatischen elektromagnetischen Schwingungen an ihren Eingang A und der
elektromagnetischen Hilfsschwingungen an ihren Hilfseingang
ö.
Fig. 12 Beispiel eines Frequenzspektrums der umzusetzenden
amplitudenmodulierten elektromagnetischen Impulsschwingungen am Eingang A des Umsetzers.
Fig. 13 Beispiel für Frequenzspektrumabschnitte der
umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen am Ausgang D des Umsetzers bei Anlegung der umzusetzenden
amplitudenmodulier^Ti elektromagnetischen Inipulsschwingungen an ihren Eingang A und der
elektromagnetischen Hilfsschwingungen an ihren Hilfseingang R.
Fig. 14 Beispiel einer Hüllkurve des Frequenzspektrums
der umzusetzenden amplitudenmodulierten elektromagnetischen Impulsschwingungen, die dem Eingang
A des Umsetzers zugeführt werden,
Fig. 15 Beispiel für Hüllkurven von Frequenzspektrumabschnitten
der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen am Ausgang D des Umsetzers bei
Anlegung der umzusetzenden amplitudenmodulierten elektromagnetischen Impulsschwingungen an ihren
Eingang A und der elektromagnetischen Hilfsschwingungen an ihren Hilfseingang B.
Fig. I6a graphisch dargestellte zeitliche Änderung der Trägerfrequenz Λ der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen,
Fig. 16b graphisch dargestellte zeitliche Änderung des Momentanwertes der Wirkkomponente R.\ in der
Impedanz Za des Umsetzers von der Seite ihres Eingangs A für elektromagnetische Schwingungen, die
diesem Eingang A zum Umsetzen zugeführt werden und einen in der Zeit veränderlichen Trägerfrequenzwert /i
aufweisen, wenn dem Eingang B des Umsetzers keine Hilfsschwingungen und dem Eingang C dieses Umsetzers keine zusätzlichen elektromagnetischen Schwingungen zugeführt werden,
Fig. 17a zeitliche Änderung der Abstimmresonanzfrequenz
(a der Impedanz Za des aufgebauten Umsetzers
von der Seite des Eingangs A,
Fig. 17b zeitliche Änderung des Momentanwertes der Wirkkomponente RA von der Impedanz ZA des
Umsetzers von der Seite ihres Eingangs A für die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen,
die diesem Eingang A zugeführt werden und einen zeitlich konstanten Trägerfrequenzwert f. haben, wenn
am Hilfseingang B des ausgeführten Umsetzers elektromagnetische Hilfsschwingungen mit der Fre-
quenz L1 anliegen und am Eingang C des Umsetzers
keine zusätzlichen elektromagnetischen Schwingungen wirksam sind,
IMg. 18 Blockschaltbild des Empfängers für die Realisierung des Verfahrens zur Umsetzung der
Trägerfrequenz eines Frequenzspektrurr·: von elektromagnetischen Schwingungen,
F ig. 19, 20, 21, 22 verschiedene Ausführungsbc-ispiele
für den Umsetzer,
F i g. 23 Eingangsresonanzkreis des in F" i g. 22 dargestellten aufgebauten Umsetzers,
F i g. 24. 25 weitere Ausführiingsbcispielc für den
Umsetzer.
Im folgenden werden die in der nachstehenden Beschreibung der Erfindung verwendeten neuen Begriffe
definiert und präzisiert.
1. Räumliche Detektion bedeutet Erfassung der zeitlichen Abhängigkeit der elektromagnetischen Ener
gicgröBe. die in einem beliebigen Resonator für
elektromagnetische Schwingungen gespeichert wird, wobei diese Erfassung in der Regel außerhalb dieses
Resonators erfolgt. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem man die zeitliche Abhängigkeit der von
diesem Resonator weitergeleiteten Leistung der c'ektromagnetischcn
Schwingungen bei ihrem stationären oder quasistationären Zustand im Resonator selbst
bestimmt oder z. B. die Größenänderung der Längskomponente der Magnetisierung in einer Fcrritkugel
mit gespeicherter Energie bei ferromagnetischer Resonanz ermittelt. Diese beiden Fälle werden in den
unten angeführten Ausführungsbeispielen von Einrichtungen für die Realisierung des Verfahrens zur
Umsetzung der Trägerfrequenz vom Frequenzspektrum der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
benutzt.
2. Ein System zur räumlichen Detektion ist die Gesamtheit von Einrichtungen und Elementen, die zur
Realisierung der räumlichen Detektion dienen.
3. Hilfsmodulation der Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen bedeutet eine periodische
zeitliche Änderung der Größe der im Resonator gespeicherten Energie der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen.
4. Unter einem Halbleiterbauelement wi:J ein aus
festem, flüssigem oder gasförmigem (halbleitendem) Stoff hergestelltes Element gemeint, das für elektrischen
Strom eine endliche Leitfähigkeitsgröße aufweist und durch magnetische sowie elektrische Dipolmomente
gekennzeichnet ist. Der Begriff »Halbleiterbauelement« hat hierbei also eine physikalische Bedeutung und kann
sich auf einen beliebigen Stoff beziehen, der aufgrund seiner Eigenschaften keinen Leiter, also keinen Stoff mit
großer elektrischer Leitfähigkeit darstellt. In den Einrichtungen, die im folgenden beschrieben werden,
stellen die Halbleiterbauelemente Kristalldetektoren, Varaktoren und magnetische Halbleiter (Ferrite) dar. Zu
bemerken ist daß Ferrite nicht zu Magnetodielektrika gezählt werden dürfen, da der letztere Begriff
gewöhnlich als mechanische Verbindung von magnetischen Leitern und Nichtleitern gedeutet wird. Außerdem
werden in der nachstehenden Beschreibung unter Halbleiterbauelementen im erwähnten Sinne auch z. B.
ferro- oder seignetteelektrische sowie dielektrische Stoffe verstanden, die in funktechnischen und elektronischen
Geräten praktisch verwendet werden und keine elektrische Nulleitfähigkeit aufweisen.
Das Verfahren zur Umsetzung der Trägerfrequenz Λ
eines Frequenzspektrums von elektromagnetischen
Schwingungen wird in einem Empfänger elektromagnetischer
Energie verwirklicht, der einen Eingangsieil ! (Fig.2), einen Umsetzer 12 mit wenigstens einem
Halbleiterbauelement Il und einen Ausgangsteil III enthält. Der Umsetzer 12 weist Eingänge A, B, C und
einen Ausgang Daor.
Der Eingang A, dem die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen mit der Trägerfrequenz Λ
zugeführt werden, ist mit dem Ausgang des Eingangsteils I verbunden. Der Hilfseingang B, zu dem die
elektromagnetischen Hilfsschwingungen mit einem konstanten Trägerfrequenzwert fgc gelangen, ist mit
einem diese Hilfsschwingungen erzeugenden Oszillator 13 über ein Filter 14 verbunden. Der Ausgang D des
Umsetzers 12, von dem die umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen abgenommen werden, hat mit
dem Ausgaiigsteil III Verbindung. Mindestens ein
Halbleiterbauelement II weist eine Abhängigkeit seiner elektromagnetischen Parameter von der Feldstärke, der
Polarisation und der Frequenz der dem Eingang A des Umsetzers 12 zugeführten umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen sowie von der Feldstärke, der Polarisation und der Frequenz der an den Hilfseingang
D desselben Umsetzers angelegten Hilfsschwingungen auf. Der Empfänger kann ein Mittel zur Erzeugung eines
magnetischen und/oder elektrischen Gleichfeldes enthalten, dessen Stärke in den für den Betrieb des
Empfängers erforderlichen Grenzen geändert werden kann. In diesem Feld wird wenigstens ein Halbleiterbauelement
II angeordnet und durch die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen, in einigen Fällen
auch durch die elektromagnetischer/ Hilfsschwingungen beeinflußt, die in einigen Fällen einer Umsetzung
unterzogen werden. Die elektromagnetischen Hilfsschwingungen sind dabei nur beim Umsetzen von
konventionellen amplitudenmodulierten Schwingungen notwendig.
Beim Fehlen der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen und der Hilfsschwingungen
werden die Größe und die Richtung der magnetischen und/oder elektrischen Momente, die Leitfähigkeit und
die entsprechende Impedanz wenigstens eines Halbleiterbauelements II von der Stärke und der Richtung
des magnetischen und/oder elektrischen Gleichfeldes vorgegeben, die somit auch die Abstimmresonanzfrequenz
Fa (F i g. 3) der resultierenden Impdeanz Za beim Umsetzer 12 von der Seite ihres Eingangs A für die
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen bestimmen. Die Breite des Bereiches AFa, in dem der
Wirkanteil RA dieser Impedanz ZA als Funktion der
Frequenz Fs der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen geändert wird, wählt man ungefähr gleich der Breite des die Nutzinformation tragenden
Frequenzspektrums der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen.
Für die Realisierung des vorgeschlagenen Verfahrens zur Umsetzung der Trägerfrequenz F, vom Frequenzspektrum
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen muß eine behelfsmäßige periodische
zeitliche Änderung der gespeicherten Energiegröße der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen im
Eingangsresonanzsystem des Umsetzers 12, und zwar in der Substanz des Halbleiterbauelements Il vorgenommen
werden. Diese Hubänderung, die im folgenden Hilfsmodulation der Energie der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen genannt wird, kann entweder mit Hilfe der crrwähnten elektromagnetischen
Hilfsschwingungen oder mittels einer Hilfsfrequenzmodulation oder unter Zuhilfenahme einer HilfsAmplitudenmodulation
erfolgen, die unmittelbar die umzusetzenden Schwingungen aufweisen und die es ermöglicht, die Hilfsmodulation der im Eingangsrcsonanzsystem
des Umsetzers 12 gespeicherten Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
zu erzielen. Die Hilfsmodulation der im Eingangsresonanzsystem des Umsetzers gespeicherten Energie der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen ergibt sich aus der am Eingang A des Umsetzers 12
erfolgenden periodischen zeitlichen Änderung der Differenz Afas = Fa — f·. d. h. der Differenz zwischen
der Abstimmresonanzfrequenz fA (F i g. 3) der Impedanz
Za des Umsetzers 12 von der Seite des Eingangs A und
dem Trägerfrequenzwert F5 der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen. Dabei bleibt die Frequenz Fas der zeitlichen Änderung der Differenz Afas (F i g. 4)
konstant, wobei verschiedene Festwerte der Frequenz Fas möglich sind. Die letztere bezeichnen wir im
μ folgenden als Bezugsfrequenz der zeitlichen Änderung
der Differenz dki
Die Hilfsmodulation der Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen kann im Eingangsresonanzsystem
des Umsetzers 12 mittels eines gewöhnlichen Amplitudenmodulators erfolgen, der im
Sender eingebaut wird oder vor dem in Frage kommenden Empfänger (Fig.2) eingesetzt wird und
diese Modulation mit einer Frequenz bewirkt, die ein Vielfaches (oder gleich) der Frequenz Fp- der elektromagnetischen
Hilfsschwingungen ist, welche im vorliegenden Fall diesen Modulator ansteuern. Auf diese
Weise kann die Hilfsmodulation der Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen in
dem Falle vorgenommen werden, wenn ein möglichst
großer Änderungsbereich AFa (F i g. 3) des Wirkanteils
Ra der Impedanz Za des Umsetzers 12(Fi g. 2) von der
Seite des Eingangs A erwünscht ist bzw. wenn es unmöglich ist, einen ausreichend schmalen Änderungsbereich AFa(F i g. 3) zu erhalten.
Die Änderung der erwähnten Differenz AfAS = FA — /"s(Fig. 4) zwischen der Abstimmresonanzfrequenz
U der Impedanz Za des Umsetzers 12 von der
Seite des Eingangs A und dem Trägerfrequenzwert f, der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
kann auf drei Wegen erreicht werden.
Die periodische Änderung der Differenz AfAsmxK der
Bezugsfrequenz F,(! ergibt sich erstens bei zeitlich
unveränderlicher Trägerfrequenz F1 des Spektrums der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
durch periodische Änderung der Abstimmresonanzfrequenz
Fa (Fig.3, 5a) der Impedanz Za von dem
Umsetzer 12. Dabei wird die Bedingung der zeitlichen Konstanz der Trägerfrequenz F, der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen (F1 = fx = const)
erfüllt, wobei fx einen beliebigen zeitlich konstanten
Wert der Trägerfrequenz Λ bezeichnet Zweitens erfolgt die zur Realisierung des Verfahrens erforderliche
periodische Änderung der Frequenzdifferenz Afas mit
der Bezugsfrequenz Fas durch periodische zeitliche
μ Änderung der Trägerfrequenz f, (F i g. 5b) der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen. Diese Änderung kann entweder im Sender oder unmittelbar
vor dem Empfängereingang (F i g. 2) vorgenommen werden. In diesem zweiten Fall wird die Bedingung der
zeitlichen Konstanz für die Abstimmresonanzfrequenz fA (F i g. 3) der Impedanz Za des Umsetzers 12 von der
Seite des Eingangs A. d. h. die Bedingung f.\ = Fac = const, erfüllt, wobei unter der Frequenz Fm
15ί
eine beliebige zeitlich konstante Abstimmresonanzfrequenz f.\ der Impedanz ZA des Umsetzers 12 von der
Seite des Eingangs A gemeint wird. Schließlich kann im dritten Fall sowohl die periodische zeitliche Änderung
der Abstimmresonanzfrequenz fA der Impedanz ZA des
Umsetzers 12 (F i g. 2) von der Seite des Eingangs A als auch eine zeitliche periodische Änderung der Trägerfrequenz
fs der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen erfolgen. Wir betrachten nun jeden
dieser drei Fälle näher.
Zur Schaffung einer zeitlichen periodischen Abhängigkeit der Abstimmresonanzfrequenz fA für die
Impedanz ZA des Umsetzers 12 (F i g. 2) benutzt man im
ersten der erwähnten Fälle, d. h. bei der Frequenz (s κ fx = const, die elektromagnetischen Hilfsschwingungen,
die, wie erwähnt wurde, dem Hilfseingang ßdes Umsetzers 12 zugeführt werden. In diesem Fall ist der
maximale Amplitudenwert AfAsma» (F i g. 4) der periodischen
zeitlichen Änderung der Größe AfAs gleich dem
maximalen Amplitudenwert AfAmilx (F i g. 5a) der periodischen
zeitlichen Änderung der Abstimmresonanzfrequenz f,\ der am Eingang A des Umsetzers 12
wirksamen Impedanz Za und wird durch die Maximalamplitude der elektromagnetischen Hilfsschwingungen
bestimmt. Dabei ist die Bezugsfrequenz FAs(Y i g- 4) der
zeitlichen Änderung von AfAs mit dem konstanten
Trägerfrequenzwert /J71(F i g. 5a) dieser elektromagnetischen
Hilfsschwingungen identisch, deren Schwingungsperiode
Leistungsgröße der an den Eingang A angelegten umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
mit Amplitudenmodulation proportional, wobei auch die Bedingung erfüllt wird, daß der Trägerfrequenzwert
fft der elektromagnetischen Hilfsschwingungen um das
Fünf- bis Zehnfache oder noch größer als die in Rechnung gezogene maximale Frequenz in dem die
Nutzinformation tragenden Videofrequenzspektrum sein soll, das für die Amplitudenmodulation der
in umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen benutzt wurde.
Bei zeitlich konstanter Abstimmresonanzfrequenz fA
(Fig. 5b) der sich seitens des Eingangs A des Umsetzers
12 ergebenden Impedanz ZA, d. h. bei fA = fec = const,
ι? wird im zweiten der erwähnten Fälle eine Abhängigkeit
der Trägerfrequenz fs der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen von der Zeit mit einer Periode
ία. =
ist. Der in Betracht kommende erste Fall wird bei sinusförmiger Änderung der Abstimmresonanzfrequenz
fA der Impedanz ZA von dem Umsetzer 12 seitens des
Eingangs A durch folgende Beziehung gekennzeichnet:
f, = f,c = const
(Ο = /a
„ · t)
Hierbei bedeutet φΑ eine beliebige anfängliche Phase
der zeitlichen Änderung der Abstimmresonanzfrequenz Λ der seitens des Eingangs A des Umsetzers 12
wirksamen Impedanz ZA. Beim Fehlen der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen am Eingang A des Umsetzers 12 (Fig.2) muß diese Einrichtung von
der Seite des Hilfseingangs din einem optimalen Fall in
dem Sinne linear sein, daß in ihr im Abschnitt zwischen ihrem Hilfseingang B und ihrem Ausgang D beim
Ausbleiben der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen an ihrem Eingang A keine Vervielfachung
der Trägerfrequenz ige der elektromagnetischen
Hilfsschwingungen erfolgen soll.
Beim Anlegen von amplitudenmodulierten umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen an den
Eingang A des Umsetzers 12 ändert sich während ihrer Wirkungszeit der Übertragungsfaktor zwischen dem
Hilfseingang Sund dem Ausgang Ddes Umsetzers 12
für elektromagnetische Hilfsschwingungen (im Vergleich mit dem Fall, bei dem am Eingang A des
Umsetzers 12 diese umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen fehlen). Die Größe dieser Übertragungsfaktorändening
wird der Amplituden- oder
T =
= T,
erzielt, wobei Zy1- die Änderungsfrequ^nz (Subträger)
dieser Trägerfrequenz f, bedeutet. Wie oben erwähnt
wurde, erfolgt das vor der Ankunft der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen am Empfängereingang
(Fig.2). Als Beispiel der Erzeugung von erforderlichen amplituden- und frequenzmodulierten
jo elektromagnetischen Schwingungen dient die Durchführung
einer Änderung der Trägerfrequenz fs bei den umzusetzenden amplitudenmodulierten elektromagnetischen
Schwingungen unmittelbar vor ihrer Anlegung an den Empfängereingang (Fig.2). Zu diesem Zweck
j5 werden die amplitudenmodulierten elektromagnetischen
Schwingungen vom Ausgang einer in den Zeichnungen nicht gezeigten Antenne beispielsweise
einem Ferritphasenschiebet zugeführt, der eine zeitliche und größenmäßige Phasenwinkelzunahme bei den
diesen Phasenschieber passierenden elektromagnetischen Schwingungen bewirkt. Derartige Phasenschieber
sind z. B. in folgenden Literaturquellen beschrieben worden: Fox, A, Proceedings of the IRE, 1947, v.35,
Nr. 12, p. 1489;Cacherus, I, Proceedings of the IRE,
4-, 1954. ν.42, Nr.8,p. 1248; M i kael j an, Α.,Theorie und
Anwendung bei Ferriten bei sehr hohen Frequenzen; Gosenergoisdat, Moskau, 1963, S.640 ... 648.
Infolge einer periodischen zeitlichen Phasendifferenzänderung am Ausgang des Ferritphasenschiebers
w entsteht eine periodische zeitliche Änderung der Trägerfrequenz der durch diesen Phasenschieber
hindurchgegangenen elektromagnetischen Schwingungen. Die maximale Änderungsamplitude Af5 max der
Trägerfrequenz fs der am Ausgang dieses Phasenschiebers
erscheinenden elektromagnetischen Schwingungen soll im optimalen Fall ungefähr gleich der Breite des
Änderungsbereiches AFA beim Wirkanteil RA der
Impedanz Za des Umsetzers 12 sein. Die amplituden-
und frequenzmodulierten elektromagnetischen Schwingungen, die sich dabei ergeben und eine ausreichende
Anderungsamplitüde ihrer Tfägerfrequenz fs aufweisen,
werden vom Ausgang des erwähnten Ferrit-Phasenschiebers dem Eingang des Empfangers (F i g. 2)
zugeführt, in dem der Oszillator 13 und das Filter 14
f, abgeschaltet werden. Der zweite in Betracht gezogene
Fall, bei dem die zur Realisierung des Verfahrens erforderliche periodische sinusförmige Änderung der
Differenz Af\s(F\g. 4) in der Zeit erfolgt, wird somit
durch folgende Beziehungen gekennzeichnet:
Sa = Sac = const
und
und
/* (0 = /so + ISsmax sin (2 Λ Fac ■ t + '/,) ·
Hierbei bedeutet φ, eine beliebige anfängliche Phase
der zeitlichen Änderung der Trägerfrequenz h (F i g. 5b) bei den umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
und 4, den zeitlichen Mittelwert der Trägerfrequenz fs der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen.
Der dritte Fall, bei dem sowohl die Abstimmresonanzfrequenz
it der Impedanz ZA seitens des Eingangs
A des Umsetzers 12 als auch die Trägerfrequenz f. der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen eine Zeitabhängigkeit aufweisen, stellt eigentlich eine
Kombination der ersten zwei Fälle dar. Dabei erfolgt, die Wahl der zeitlichen Abhängigkeit von Frequenzen
f,\ und fs unter Berücksichtigung der erwähnten
Bedingung einer zeitlichen Konstanz der Bezugsfrequenz F,i„ mit (1^r die Differenz AfAi (F i g. 4) in der Zeit
periodisch geändert wird. Beispielsweise kann in diesem dritten Fall die zeitliche Abhängigkeit der Abstimmresonanzfrequenz
fA der sich von der Seite des Eingangs A des Umsetzers 12 ergebenden Impedanz Z.\ in der Art
· sin
und gleichzeitig die zeitliche Abhängigkeit der Trägerfrequenz
/"» der umzusehenden elektromagnetischen
Schwingungen in der Form
realisiert werden. Bei
erhält man dann
erhält man dann
+4.1/* shr-(2.-1 F^f)
& = F1x = const und Af.u =
& = F1x = const und Af.u =
*Sa, U) = Sa U) - S, U) = Um ~S*>)
+ Mm " (3 sin (2n/„. i) - 4 sin3 (2nfgc f)!.
Nachdem durch die Abstimmung der Impedanz ZA des
Umsetzers 12 von der Seite des Eingangs A die Gleichheit des Mittelwertes fAo der Abstimmresonanzfrequenz
fA und des Mittelwertes 4> der Trägerfrequenz
Λ der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen, d. h. die Gleichheit fAu = 4>
= const erreicht worden ist, erhält man nach der aus der Trigonometrie bekannten Formel 3sin« — 4sinJ<% = sin 3a die Beziehung
ΊΛ«(0 =
sin (2.1 FAS t),
in der die Bezugsfrequenz Fas der zeitlichen Differenzänderung
}fAs durch den Ausdruck
F,\s = 3/jrt- =
const definiert wird.
In den drei betrachteten Fällen wird die Bezugsfrequenz
F*s der zeitlichen Änderung der Differenz Afas
entweder durch den Trägerfrequenzwert ffc der elektromagnetischen
Hilfsschwingungen oder durch die Änderungsfrequenz Fgc der Trägerfrequenz /', in den
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen, oder durch den Trägerfrequenzwert fgc und durch die
Änderungsfrequenz F^- gemeinsam bestimmt. Es sei
daran erinnert, daß diese drei Fälle im Endergebnis dazu bestimmt sind, eine Hilfsmodulation der Energie der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen oder, genauer gesagt, eine periodische zeitliche
Änderung der im Eingangsresonanzsystem des Umsetzers 12 gespeicherten Energiegröße der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen zu verwirklichen.
In konkreten Fällen wird unter der Bezugsfrequenz F,isder zeitlichen Differenzänderung Afas entweder die
ίο Trägerfrequenz fsc der elektromagnetischen HiIFsschwingungen
oder die Änderungsfrequenz (Subträger) FgL- der Trägerfrequenz fs der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen oder eine Größe verstanden, die sowohl durch den Trägerfrequenzwert fgc der
elektromagnetischen Hilfsschwingungen als auch durch den Wert der Änderungsfrequenz Fgc von der Trägerfrequenz
fs der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen gemeinsam bestimmt wird.
Nach der Durchführung der Hilfsmodulation der Energie der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen im Eingangsresonanzsystem des Umsetzers i2 (F i g. 2) erfolgt die räumliche Detektion. Bei der
räumlichen Detektion wird eine Änderung der elektromagnetischen Parameter des Halbleiterbauelements Il
benutzt, die von der im Eingangsresonanzsystem des Umsetzers 12 gespeicherten Energiegröße abhängt.
Angenommen erfolgt keine Hilfsmodulation der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen. Dann ist z. B. die sich durch die räumliche Demodulation an
ίο einem RC-Kre\s ergebende Ab- oder Zunahme der
elektrischen Spannung bei stationärem Zustand der elektromagnetischen Schwingungen im Eingangsresonanzsystem
des Umsetzers 12 durch die in diesem Eingangsresonanzsystem gespeicherte Energiegröße
j5 der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
gegeben. Infolge der durchgeführten Hilfsmodulation der in Betracht kommenden Energie weist die
erwähnte Ab- oder Zunahme der elektrischen Spannung am genannten /?C-Kreis eine Hilfsamplitudenmodulation
auf. Die Frequenz dieser Hilluamplitudenmodulation
ist mit der Hilfsmodulationsfrequenz der Energie bei den umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
identisch. Die durch die räumliche Detektion entstandene Ab- oder Zunahme der elektrischen
Spannung am erwähnten ÄC-Kreis kann man für eine
Änderung von elektromagnetischen Parametern, z. B. bei dem Halbleiterbauelement II benutzen, mit dessen
Hilfe diese Spannung erzeugt wurde. Die Hilfsamplitudenmodulation dieser Spannungszu- oder -abnähme
v) führt dazu, daß die elektromagnetischen Parameter des
Halbleiterbauelements II sich in der Zeit mit einer Frequenz ändern, die der Hilfsmodulationsfrequenz der
Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen gleich ist. Anders gesagt, können sich die
elektromagnetischen Parameter des Halbleiterbauelements Il mit einer Frequenz ändern, die ein Vielfaches
der Bezugsfrequenz FAs ist, mit der sich die erwähnte
Differenz Afas in der Zeit ändert. Die Änderung der
elektromagnetischen Parameter des Halbleiterbauelements Il wird zur Erzielung einer zeitlichen Änderung
der Impedanz des Eingangsresonanzsystems für elektromagnetische Schwingungen benutzt, die vom anderen
zusätzlichen Generator des Systems zur räumlichen Demodulation erzeugt werden. Wenn man im anderen
Fall bei der räumlichen Demodulation die Magnetisierungszu- oder -abnähme beim Halbleiterbauelement Il
(z. B. beim Ferrit) benutzt, wird wegen der zeitlichen Änderung dieser Ab- oder Zunahme mit der Frequenz
der Energie-Hilfsmodulation in diesem Ferrit eine
elektrische Wechselspannung in Windungen eines Leiters induziert, wobei die Ebene dieser Windungen so
liegt, daß sie von einem entsprechenden zeitlich veränderlichen Magnetfeld unter rechtem Winkel r>
durchdrungen wird. Die Frequenz der in diesen Leiierwindungen induzierten elektrischen Wechselspannung
entspricht der Frequenz der Energie-Hilfsmodulation bei den umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen. Infolge des resonanzkurvenähnlichen in Verlaufes des Wirkanteils in der Impedanz des
Umsetzers 12 von der Seite des Eingangs A stellt diese Frequenz der Energia-Hilfsmodulation ein Vielfaches
der Bezugsfrequenz FAs der erwähnten zeitlichen Differenzänderung AUs dar, und die Amplitude der im
Ergebnis der räumlichen Demodulation erzeugten elektrischen Wechselspannung an den Leiterwindungen
wird durch die im Eingangsresonanzsystem des Umsetzers 12 (d. h. im Ferrit) gespeicherte Energiegröße
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen sowie durch den Hilfsmodulationsgrad dieser
Energiegröße bestimmt
Die am Ausgang D des Umsetzers 12 erscheinende Zwischenträgerfrequenz f„„ (Fig.2) des benutzten
Frequenzspektrumabschnittes der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen erweist sich in verschiedenen
konkreten Fällen entweder als Vielfaches des Trägerfrequenzwertes /^derdem Hilfseingang ßdieses
Umsetzers 12 zugeführten elektromagnetischen Hilfsschwingungen
bzw. als Vielfaches der Änderungsfre- jo
quenz Fgc der Trägerfrequenz fs (des Subträgers) der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen.
Jeder der erwähnten Frequenzspektrumabschnitti.·
der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen weist eine Umhüllende auf, die durch die Hüllkurven- J5
form des die Nutzinformation tragenden Videofrequenzspektrums bestimmt wird. Dabei hat der Ausdruck,
der die Zwischenträgerfrequenzwerte //„, von Frequenzspektrumabschnitten der umgesetzten elektromagnetischen
Schwingungen bestimmt, die Form r,m = mF,j. AObei meine unendliche Zahlenreihe (m =
I, 2, 3, 4 ...) bezeichnet. Die Größe m gibt die Multiplizität der Bezugsfrequenz Fas an oder anders
ausgedrückt, die Stellennummer des an der Frequenzachse in folgerichtiger Ordnung für die Benutzung
gewählten Abschnittes vom umgewandelten und sich am Ausgang D des Umsetzers 12 ergebenden
Frequenzspektrum. Bei ungeradzahligen /n-Werten
(also bei m = I, 3, 5, 7 ... usw.) entstehen die umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen bei
einer Abweichung des Mittelwertes Uo (Fig.5a) der
zeitlich veränderlichen Abstimmresonanzfrequenz U für die Impedanz Za des Umsetzers 12 seitens des
Eingangs A vom konstanten Trägerfrequenzwert fK der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen bzw. infolge einer Abweichung der zeitlich konstanten
Resonanzfrequenz U = Uc vom Mittelwert fso
(Fig. 5b) der zeitlich veränderlichen Trägerfrequenz fs
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen.
Die Abstimmung des Umsetzers 12 von der Seite des Eingangs A, die zur Durchstimmung des ganzen
Empfängers führt, wird durch eine im Arbeitsfrequenzbereich des Empfängers erfolgende Änderung des
Mittelwertes Uo (Fig. 5a) der veränderlichen bzw. « zeitlich konstanten Resonanzfrequenz U der sich von
der Seite des Eingangs A des Umsetzers 12 ergebender Impedanz ΖΛ vorgfi.ommen. Diese Änderung des
Mittelwertes Uo erfolgt durch Änderung der Stärke des
auf das Halbleiterbauelement Il des Umsetzers 1?. einwirkenden Magnetgleichfeldes Ηλο und/oder ties
elektrischen Gleichfeldes E,\a wobei diese Felüer zeitlich unveränderliche Komponenten des auf dieses
Halbleiterbauelement einwirkenden magnetischen und/oder elektrischen Gesamtfeldes H,\ bzw. E,\
darstellen. Zusätzliche elektromagnetische Schwingungen werden dem zusätzlichen Eingang Cdes Umsetzers
12 nur in einem ganz besonderen Fall zugeführt, wenn bei Informationsübertragung mittels elektromagnetischer
Schwingungen eine zeitliche Änderung des Zwischenfrequenzträgers fm der umgesetzten elektromagnetischen
Schwingungen notwendig wird. Dabei werden diese zusätzlichen elektromagnetischen
Schwingungen auf den Eingang C nur in dem Fall gegeben, wenn der Umsetzer 12 in seinem Ausgangsresonanzsystem
noch ein eigenes Halbleiterbauelement enthält In diesem Fall gewährleisten die zusätzlichen
elektromagnetischen Schwingungen und das vorhandene eigene Halbleiterbauelement f'ne kontinuierliche
Gleichheit der Eigenresonanzfrequenz /n (Fig.6) der
von der Seite des Ausgangs D des Umsetzers 12 wirksamen Impedanz Zound der zeitlich veränderlichen
Zwischenfrequenz f„„ der umgesetzten elektromagnetischen
Schwingungen, d. h. die Gleichheit fo — fim- In den
meisten übrigen Fällen, in denen der Zwischenträgerfrequenzwert f,-,„ zeitlich konstant ist (wobei die Genauigkeit
dieser Konstanz von der zeitlichen Stabilität der Bezugsfrequenz F,\s abhängt), bleibt der Wert der
Eigenresonanzfrequenz fo der sich von der Seile des
Ausgangs D des Umsetzers 12 ergebenden Impedanz Zu ebenfalls zeitlich konstant.
Der Umsetzer 12 enthält ein Eingangsresonanzsystem 12a(Fig. 7) und ein Ausgangsresonanzsystem \2b,
wobei diese beiden Systeme miteinander über ein System 12c zur räumlichen Detektion gekoppelt sind.
Das Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers 12 weist einen Eingang A auf und kann auch einen
Hilfseingang fl besitzen. Das Ausgangsresonanzsystem 126 des Umsetzers 12 hat einen Ausgang D unü kann
noch einen Eingang C aufweisen. Zwischen dem Eingangsresonanzsystem 12a und dem Ausgangsresonanzsystem
126 erfolgt die räumliche Detektion von elektromagnetischen Schwingungen mittels des Systems
12c (F i g. 7) zur räumlichen Detektion. Bei der räumlichen Detektion, z. B. mittels eines Halbleiterbauelements
in der Art einer Ferritkugel, erfolgt die Bestimmung des magnetischen Wechselfeldes in Richtung
der Achse Z(Fig.8), das von dem resultierenden
Magnetisierungsvektor Mdieses Halbleiterbauelements
Il bei einer Änderung des Präzessionswinkels θ erzeugt wird. Diese Änderung findet infolge der Hilfsmodulation
der in diesem Halbleiterbauelement II gespeicherten Energie statt. Der Summen-Magnetisierungsvektor
M(t) stellt eine geometrische Summe der eine Präzisionsbewegung um die Achse Z ausführenden
magnetischen Momente des Halbleiterbauelements Il dar. Längs der Achse Zist das an das Halbleiterbauelement
II angelegte äußere magnetische Gleichfeld mit einer Stärke Hao wirksam. Der in Fig.8 gezeigte
Vektor M^t) stellt die Projektion des Magnetisierüngsvektors
M(t) auf die Richtung der Achse Z dar. Die Erfassung der Stärke des erwähnten magnetischen
Wechselfeldes längs der Achse Z, das von zeitlich veränderlicher V .Ktorgröße My(t) erzeugt wird, kann
beispielsweise mit Hilfe von Windungen eines Leiters erfolgen,· deren Ebene in der Normalenrichtung zur
Achse 7. liegt, kann auch mittels eines entsprechend
orientierten Hohlraum- oder Koaxialresonator oder unter Benutzung der vom Ferrit weitcrgestrahlten
elektromagnetischen Schwingungen durchgeführt wer den.
Für die Realisierung des vorgeschlagenen Verfahrens ist die Begründung einiger Forderungen notwendig, die
vom Umsetzer 12, vom Überlagerungsoszillator 13 und vom Filter 14 des Empfängers elektromagnetischer
Schwingungen nach Fig. 2 erfüllt werden sollen. Diese
Forderungen werden im folgenden für den Fall präzisiert, wenn dem Hilfseingang /ides Umsetzers 12
nur elektromagnetische I lilfsschwingungcn und dem Eingang A keine umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen zugeführt werden, oder, anders gesagt, wenn die Amplituden aller Komponenten des Frequenz
spektrums der umzusetzenden elektromagnetischen .Schwingungen am Eingang A des Umsetzers 12 gleich
Null sind. In diesem lall fehlt die zu empfangende Information, und am Ausgang D des Umsetzers 12
sollen deswegen keine Signale erscheinen. Da die Zwisehenträgerfrequcnz der umgesetzten elektromagnetischen
Schwingungen gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren ein Vielfaches der zeitlich konstanten
Trägerfrequenz fe, der vom Oszillator 13 des Empfängers
erzeugten elektromagnetischen Hilfsschwingiingen ist. kann nur die zeitliche Amplitiidenabhängigkeit der
am Ausgang des Umsetzers 12 erscheinenden clcKtromagnctischcn
Schwingungen eine Information enthalten. Daraus folgt, daß die Amplitude der elektromagnetischen
Schwingungen am Ausgang Ddes Umsetzers 12 beim Fehlen der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen an ihrem Eingang A entweder mit Null identisch oder zeitlich konstant sein soll. Ks gibt
verschiedene Ursachen der Entstehung von rauschähnlichen Amplitudcnschwankungcn bei elektromagnetischen
Schwingungen; im Zusammenhang damit ist die Forderung vorzuziehen, die Amplituden von elektromagnetischen
Schwingungen am Ausgang D des Umsetzers 12 beim Fehlen der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen an ihrem Eingang A in jedem Zeitpunkt gleich Null zu halten. Aus dieser
Forderung folgt erstens, daß unerwünschte direkter Übergang der Leistung der elektromagnetischen
HilfsSchwingungen vom Hilfseingang Bzum Ausgang D
möglichst besser unterdrückt werden muß. Dieser Übergang entspricht der Multiplizität m = 1. Zweitens
folgt aus dieser Forderung, daß der Empfänger von der Seite des Hilfseingangs ßbeim Fehlen der umzusetzenden
Schwingungen am Eingang A des Umsetzers 12 für elektromagnetisch-- Hilfsschwingungen linear sein muß.
Mit anderen Worten, soll keine Frequenzvervielfachung der dem Hilfseingang B der des Umsetzers 12
zugeführten elektromagnetischen Hilfsschwingungen stattfinden, wenn an ihrem Eingang A keine umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen liegen.
Beim fehlen von umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen am Eingang A des Umsetzers 12 sichert
die Linearität der letzteren von der Seite des Hilfseingangs B im Prinzip den Nullwert aller
Amplituden von elektromagnetischen Schwingungen am Ausgang D, die den Werten m = 2, 3, 4 ...
entsprechen. Gerade deshalb ist es in einer Reihe von Fällen zweckmäßig, die Trägerfrequenz fs der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen in die
Zwischenträgerfrequenz fim = itiFas der umgesetzten
elektromagnetischen Schwingungen bei den /n-Werten m = 2. 4, 6 ... umzusetzen, wobei Fas die
Bezugsfrequenz der erwähnten zeitlichen Differenzänderung
Λ/Vs bedeutet.
Um das Fehlen von elektromagnetischen Schwingungen am Ausgang D des Umsetzers 12 beim Ausbleiben
von elektromagnetischen Schwingungen an ihrem Eingang A zu gewährleisten, ist in manchen im
folgenden betrachteten Fällen an den Oszillator 13 ebenfalls eine bestimmte Forderung zu stellen. Sie
besteht darin, daß für die Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens zur Umsetzung der Trägerfrequenz
von elektromagnetischen Schwingungen in solchen Fällen ein Oszillator gewählt werden soll, der
elektromagnetischen Schwingungen mit möglichst rci nem Frequenzspektrum erzeugt, oder anders gesagt,
muß der Oszillator 13 möglichst am Nullpegel liegende Amplituden aller Komponenten des von ihm erzeugten
Frequenzspeklrums außer der Grundkomponente dieses Spektrums mit der Frequenz ffi ergeben. Wenn
dabei iiiipuUiuiTfiigc elektromagnetische Hilfsschwiiigungen
gebraucht werden, ist ein Oszillator 13 zu wählen, welcher elektromagnetische Schwingungen mit
einem praktisch nur um die Trägerfrequenz /J.,. von
elektromagnetischen Hilfsschwingungen liegenden Frequenzspektrum erzeugt und folglich verschwindend
kleine Amplituden aller anderen Komponenten des von ihm erzeugten Frequen/spektrums liefert. Insofern
praktisch alle zur Anwendung kommenden Oszillatoren keine idia! reine Frequenzspektren haben, so wird
zwischen dem Oszillator 13 und dem Umsetzer 12 in denselben Fällen ein Filter 14 (F i g. 2) geschaltet, um die
Forderung nach möglichst besserer Frequenzspektrumreinhcii bei elektromagnetischen Hilfsschwingungen zu
erfüllen. Das Filter 14 hat die Aufgabe, nur elektromagnetische Schwingungen mit der Frequenz fg, durchzulassen
und den Weg für alle anderen vom Oszillator 13 erzeugten unerwünschten Komponenten des Frequenzspektrums
zu sperren. Die Durchlaßbandbreite des Filters 14 wird möglichst kleiner gemacht. Der
minimalen Breite dieses Frequenzbandes sind durch zeitliche Unstabilität der Trägerfrequenz /^1 von
elektromagnetischen Hilfsschwingungen Grenzen gesetzt. Bei impulsförmigen elektromagnetischen Hilfsschwingungen
wird die Wahl der Frequenzbandbreite für das Filter 14 auch von der zulässigen Dauer des
Amplituden-Einschwingvorgangs bei elektromagnetischen Hilfsschwingungen am Ausgang des Filters 14
bestimmt. Diese zulässige Dauer des Einschwingvorgangs hängt von der erforderlichen zeitlichen Voreilung,
mit welcher der Impuls der elektromagnetischer Hilfsschwingungen am Eingang B des Umsetzers 12 in
bezug auf die Ankunftzeit der umzusetzenden elel.romagnetischen
Schwingungen an ihrem Eingang A wirksam wird. Wenn der Oszillator kontinuierliche
Schwingungen mit einem rein monochromatischer Frequenzspektrum ohne Harmonische erzeugt, wird da!
Filter 14 für die Realisierung des vorgeschlagener Verfahrens zur Umsetzung der Trägerfrequenz vor
elektromagnetischen Schwingungen im Prinzip nich benötigt
Es sollen nun als Beispiel die Besonderheiter untersucht werden, die für die Umsetzung dei
Trägerfrequenz eines elektromagnetischen Schwin gungsspektnims im Umsetzer 12 beim Vorhandenseil
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingun gen an ihrem Eingang A kennzeichnend sind. Wi
beginnen die Untersuchung von dem FaIL wenn dii Trägerfrequenz /j von monochromatischen Schwingun
gen mit, konstanten Amplituden- und Frequenzwertei
umgesetzt wird. An den liingang Λ des Umsetzers 12
sollen nun zur Umsetzung monochromatische elektromagnetische
Schwingungen mit zeitlich konstantem Frequenzwert /"„■ (Fig. 9) und ebenfalls mit zeitlich
konstantem Amplitudenwert A !,angelegt werden. Dem
Hilfseingang B dieses Umsetzers sind elektromagnetische Hilfsschwingtingen mit zeitlich konstantem
Träger,requenzwert /"Λ., und ebenfalls mit zeitlich
konstantem Amplitudenwert S^1 (Fi g. 10) zuzuführen.
Unter Einwirkung der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen wird der Umsetzer 12(Fi g. 2 und
7) /wischen seinem Hilfseingang ßund dem Ausgang D
für elektromagnetische Hilfsschwingungen nichtlinear.
Diese Nichtlincariiät muß der Amplitude A„-(Fi g. 9)
oder der Leistung der um/uset/enden elektromagnetischen Schwingungen proportional sein. Am Ausgang D
des Umsetzers 12 ergeben sich dann die umgesetzten kontinuierlichen elektromagnetischen Schwingungen,
UiU eine foigci ii-liiigc Reine νυιι SpckirüiiiKäuSCiiiiiiicM
der in F i g. 11 als Beispiel dargestellten Zwischenfrcqiienzwerte
(„„ enthalten, leder dieser Spektrumsabschnitte
wird durch in seinen Grenzen erfolgende elektromagnetische Schwingungen gekennzeichnet, die
nur einen diesem Abschnitt entsprechenden Trägerfrequenzwert aufweisen, der im allgemeinen als f„„ - mf^
ausgedrückt wird, wobei die Multiplizität m = 1. 2, 3. 4
... die Nummer des jeweiligen Abschnitts im Spektrum der /wischcnfrequenzcn von umgesetzten elektromagnetischen
Schwingungen angibt. Dabei lassen sich die zeitlich konstanten Amplitudenwertc CIi, Q-2, Qi. C1*
usw. Jer elektromagnetischen Schwingungen, die sich folgerichtig auf jeden in Betracht kommenden Abschnitt
des Spektrums von Zwischenfrequenzen beziehen, aus einem Ausdruck von der Art Q,„ = /\,„ ■ /lu bestimmen.
Mit verschiedenen Werten von m werden die Ausdrücke für die Amplituden Q,„ zu Q/ = ιχ,Α^
Q-2 = ft_>/Uo Qj = (XiAt1. C1* = iXiAu- usw. Die
Proportionalitätsfaktoren äi, «?, \j, /xA... λ,π können in
diesen Ausdrücken sowohl konstant als auch Größen darstellen, die von der Amplitude /AK der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen abhängig sind. Sind diese Faktoren konstant, so bedeutet dies, daß dw
Umsetzung der monochromatischen (nichtmodulierlen) elektromagnetischen Schwingungen mit der Amplitude
ASi linear erfolgt. Wenn aber die genannten Faktoren
von der Größe der Amplitude Au abhängen, so deutet
dies darauf, daß die Umsetzung der betreffenden Amplitude nichtlinear verläuft Beispielsweise kann der
Proportionalitätsfaktor <xm = α™, · Av sein, wobei der
andere Proportionalitätsfaktor «mo = const ist Dabei
nimmt der Ausdruck für die erwähnten Amplitudenwerte die Form Qm = <xmo ■ ΑΊ Χ an usw. Die den
ungeradzahligen Werten von m entsprechenden Amplituden Qi, Q3, Qs, Cg1 usw. entstehen bei zufälliger
(Fig. 11) oder in der Zeichnung nicht angedeuteter absichtlicher ungenauer Abstimmung des Eingangsteils
12a (Fig.7) des Umsetzers 12 auf einen konstanten
Trägerfrequenzwert fx (Fig.3) der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen, also im Falle, wenn
fx Φ Uo ist wobei fAo den Mittelwert der zeitlich
veränderlichen Resonanzfrequenz /^ für die Impedanz Za des Umsetzers 12 von der Seite des Eingangs A
bedeutet Das kann auch dann der Fall sein, wenn fsc = fAo bei unsymmetrischer Form des Wirkanteils Ra
und des Blindanteils Xa der sich im Umsetzer 12 von der Seite des Eingangs A ergebenden Impedanz Za in bezug
auf die Vertikalachse wird, die den Wert der
Abstimmresonanzfrequenz /* schneidet Es sei bemerkt
daß bei zeitlich konstantem Trägerfrequenzwert /', der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingiinger dieser als Λ.· auftretender Trägerfrequenzwert selbst
ebenfalls dem zeitlichen Mittelwert der Trägerfrequenz Λ.ι (Fig. 5b) der umzusetzenden elektromagnetischer
Schwingungen identisch ist (fH = fw)·
Wir betrachten nun als Beispiel die Umsetzung vor impulsförmigen elektromagnetischen Schwingunger
mit zeitlich relativ konstantem Trägerfrequenzwert f beim Vorhandensein von elektromagnetischen Hilfsschwingungen.
Dem Eingang Λ des Umsetzers 12 führen wir ein Frequenzspcktrum (Fig. 12) zu, das
rechteckförmigen elektromagnetischen Impulsschwingungen im Bereich von hohen oder sehr hoher
Frequenzen mit einer Impulsdauer von r entspricht. Die
Größe f gibt den gegenseitigen Abstand der Minima irr
Frequcn/.spcktrum der umzusetzenden elektromagnet!
SlTicm SLMWiMgUMgUIi. iviii /'„, bezeiCHnen wii die zeitiicii
konstante Trägerfrequenz, des umzusetzenden Frequenzspektrums
von elektromagnetischen Impulsschwingungen, mit A<, die laufende Amplitude von
Spektralkomponenten dieses Frequenzspektrums und mit A„,„-n den Maximalwert dieser laufenden Amplituden.
Dem Hilfseingang ßdes Umsetzers 12 werden wie
im vorhergehenden Fall die Hilfsschwingungen mit zeitlich konstantem Trägerfrequenzwert A« und entsprechend
mit zeitlich konstantem Amplitudenwert BL-L
(F ig. 10) zugeführt. Unter Einwirkung der umzusetzenden
elektromagnetischen Impulsschwingungen wird der Umsetzer 12 zwischen dem Hilfseingang B und dem
Ausgang D während der Wirkungsiceit dieser Schwingungen
für die elektromagnetischen Hilfsschwingungen nichtlinear. Am Ausgang D des Umsetzers 12 ergeben
sich dadurch die umgesetzten elektromagnetischen Impulsschwingungen, die eine folgerichtige Reihe von
Abschnitten der Zwischenfrequenzen (Fig. 13) enthalten,
wobei jeder dieser Frequenzspektrumsabschnitte durch das in seinen Grenzen liegende Frequenzspektrum
gegeben ist, dessen Umhüllende durch die Umhüllungslinie des umzusetzenden Frequenzspektrums
bestimmt wird und dessen Trägerfrequenz als f,„, = mffi ausgedrückt wird. Hierbei gibt die Multiplizität
m = 1, 2, 3, 4 ... usw. die Abschnittsnummer im Zwischenfrequenzspektrum an (der erste in diesem
Beispiel nicht benutzte Abschnitt mit m = 1 ist in Fig. 13 nicht dargestellt). Die laufenden Amplituden
Qr2i. CPih Qi,... von Frequenzspektrumskomponenten
der erwähnten Spektrumsabschnitte werden aus einem Ausdruck von der Art Qm, = am, ■ As, ermittelt. Wenn
man m = 2 setzt, erhält man aus der letzten Gleichung den Ausdruck in der Form Q2, = a2( = *2, · As, für die
laufende Amplitude von Spektralkomponenten im zweiten Abschnitt des Zwischenfrequenzspektrums der
umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen. Entsprechend erhält man bei m = 3 den Ausdruck
Qäi = «3/ · Λ» bei m — 4 den Ausdruck Qi, = α», - A5
usw. Die Koeffizienten «2« «3* 1x4/usw. können in diesen
Ausdrucken sowohl konstant sein als auch Größer darstellen, die von den laufenden Ampiitudenwerten As
(Fig. 12) der Spektralkomponenten im Frequenzspektrum der umzusetzenden elektromagnetischen Impulsschwingungen abhängig sind. Sind diese Koeffizienter
konstant so bedeutet dies, daß die Umwandlung der Impulsform bei den umzusetzenden elektromagnetischen Impulsschwingungen im Umsetzer 12 linear
erfolgt Sind diese Koeffizienten aber von der Größe der laufenden Amplitude ASj oder von der Frequenz der
Spektralkomponenten des Frequen/spektrums der
umzusetzenden elektromagnetischen Impulsschwingungen abhängig, so bewirkt der Umsetzer 12 eine
nichtlinearc Umwandlung der Form dieser Impulse. Zur besseren Anschaulichkeit haben die Amplituden cinzel-
> ner Frequenzkomponenten in den Frequenzspektren der elektromagnetischen Schwingungen und entsprechend
die Umhüllenden dieser Amplituden in Fig. 11,
12, 13, 14, 15 keine maßstabsgerechte Abmessungen in
bezug auf die maximalen Größen dieser Amplituden κι und dementsprechend auf die größten Maxima der
I liuiptumhüllenden dieser Amplituden. Bei der Realisierung
des crfindiingsgemäßen Verfahrens zur Umsetzung der Trägerfrequenz eines elektromagnetischen
Schwingungsspektrums kann jeder beliebige von den r, betrachteten Abschnitten des umgesetzten Frequen/.-spektrums
benutzt werden.
Bei der Umsetzung einer zeitlich konstanten Trägerfrequenz fwl eines Frequenzspektrums von elektromagnetischen
Impuisschwingungen mit beliebiger Form _ί>
wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Umsetzung dieser Trägerfrequenz Λ« im allgemeinen ähnlicherweise
realisiert. Bei solcher Umsetzung weisen die Frequenzspektrumsabschnitte von umgesetzten clektromagentischen
Schwingungen Trägerfrequenzen auf, ■ ι die ein Vielfaches der Trägerfrequenz ffl- von elektromagnetischen
Hilfsschwingungen sind.
Bei der Umsetzung der Trägerfrequenz Λ,·, der
elektromagnetischen Impulsschwingungen nach dem vorgeschlagenen Verfahren mittels des Umsetzers 12
tritt keine Formverzerrung bei der Umhüllenden des Frequenzspektrums dieser Schwingungen nur unter der
Bedingung auf, daß die Breite des empfangenen Videofrequenzspektrums mit Berücksichtigung von
zeitlichen Schwankungen der Trägerfrequenz Aobei den i>
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen kleiner als die Breite des Bereiches ist, in dem sich der
Wirkanteil R.\ der von der Seite des Eingangs Λ des Umsetzers 12 auftretenden Impedanz Z.\ ändert.
Wenn amplituden- und frequenzmodulierte clektromagnetische Schwingungen umgesetzt werden, bei
denen die Trägerfrequenz Λ (F i g. 5b) in der Zeit sinusförmig geändert wi/d, wobei die Amplitude dieser
Änderung zl/w,u, mit der erwähnten Bandbreite AF.\
vergleichbar oder größer als diese ist. so bewirkt 4ί
derselbe Umsetzer 12 (F i g. 2 und 7) die Umsetzung des Mittelwertes Λ,. der zeitlich veränderlichen Trägerfrequenz
f, dieser amplituden-frequenzmodulierten umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen ohne
elektromagnetische Hilfsschwingungen, d. h. ohne Os- w zillator 13 und ohne Filter 14. Am Ausgang D des
Umsetzers 12 haben die umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen in den Abschnitten der Frequenzspektren
of umgesetzten elektromagnetischen Schwinguiige.i die Trägerfrequenzwerte fjm die ein
Vielfaches des Subträgers (der Änderungsfrequenz) F^
der Trägerfrequenz fs von den amplituden-frequenzmodulierten umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen sind, also /' = /nFp.-(Fi g. 11 und 13), wobei die
Multiplizität m = 1, 2,3,4, 5 usw. ist Dabei werden die
Formen von Umhüllenden der Spektralkomponenten dieser Frequenzspektrumsabschnitte durch die Form
der Umhüllenden von Spektralkomponenten des eine Nutzinformation tragenden Videofrequenzspektrums
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen bestimmt.
Es sei hier auf die Besonderheiten von »rnplitudenfrequenzmodulierten elektromagnetischen Schwingun
gen gegenüber den gewöhnlichen amplitudenmodulierten
elektromagnetischen Schwingungen hingewiesen
Erstes Beispiel
Bei Übertragung von Informationen mit Hilfe von amplituden-frequenzmodulierten elektromagnetischen
Schwingungen entsprechen den umzusetzenden monochromatischen elektromagnetischen Schwingungen
mit zeitlich konstanten Amplituden- und Frequenzwerten die elektromagnetischen Schwingungen mit zeitlich
konstanter Schwingungsamplitude und sinusförmig veränderlicher Schwingungsfrequen/. wobei die Frequenz
dieser sinusförmigen Änderung gleich der erwähnten Subträgerfreqiien/ /·.-, ist.
Zweites Beispiel
Den umzusetzenden amplitudeninoduliertcn elektro
magnetischen Impulsschwingungen mit zeitlieh konstantem
Trägerfrequenzwert /',. und z. B. mit rechteck föntiigeti pci iuuimIi foigci'iuti'i gleichen impulsen
entsprechen im Falle von amplituden-frequenzmodulierten Schwingungen ebenfalls elektromagnetische
Impulsschwingungen mit Rechteckimpulsen, deren Trägerfrequenz Λ (Fig. 5b) sich sinusförmig mit der
Periode Tfc ändert, die um das Fünf- his Zehnfache
kleiner als die Dauer der erwähnten Impulse ist.
Drittes Beispiel
Beliebigen umzusetzenden amplituden moduliert en
elektromagnetischen Schwingungen entspricht bei Übertragung von Informationen mit Hilfe von amplituden-frequenzmodulierten
Schwingungen die gleiche Form ihrer Umhüllenden, aber kontinuierlich veränderlicher
Trägerfrequenzwert L der sich nach dem Sinusgesetz mit einer Periode von 7., ändert. Der
Subträger wert F^ von amplituden-frequenzmodulierten
elektromagnetischen Schwingungen muß ausreichend groß sein, um die Übertragung der eine Nuizinformation
tragenden Unihüllungslinicnform von elektromagnetischen Schwingungen zu ermöglichen, deren Zwischenfrequenz
am Ausgang des Umsetzers 12 fm, = mFff'lSl.
Wir wollen nun einige Fragen näher betrachten, die sich auf die Durchführung der Umsetzung von
amplituden-frequenzmodulierten und amplitudenmodulierten Schwingungen mit Hilfe des Umsetzers 12
beziehen. Vorausgesetzt erfolgt in der Zeit ί sinusförmige Änderung des Trägerfrequenzwertes fs der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen mit einer Periode
bei mittlerem zeitlichem Wert /J0 dieser sinusförmigen
Änderung der Trägerfrequenz /j. Durch Änderung der
magnetischen Gleichfeldstärke ΗΛο und/oder durch
Änderung der Feldstärke F10 des elektrischen Gleichfel
des erreichen wir, daß die Resonanzfrequenz fA der sich
von der Seite des Eingangs A des Umsetzers 12 ergebenden Impedanz ΖΛ gleich dem erwähnten
Mittelwert f„ der zeitlich veränderlichen Trägerfrequenz f5 der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen, also Λ = /ac = 4j = const wird. Wegen
der sinusförmigen zeitlichen Änderung der Trägerfrequenz /J(Fig. 16a) im Frequenzspektrum der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen ändert sich
für diese Schwingungen entsprechend auch der
Wirkrntcil R,\ (F i g. 16b) der Impedanz Z.\ im Umsetzer
12 von der Seite des Eingangs A. Die Grundfrequenz Jiescr zeitlichen Änderung von Re1 ist infolge ihrer
Rcsonanzrbhängigkeit von der Frequenz der elektromagnetischen
Schwingungen am Eingang A des Umsetzers 12 doppelt so groß wie der Sublrägerwerl
F„ der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen.
Entsprechend ist die Periode Tr der Änderung von R,\ doppelt kleiner als die Periode 7"Λ., der
Subirägerfrequen?. FA.,^also
τ _ T* _ I
1R ~ ι -ι /.·
(Fig. 16b) Zum Vergleich sei darauf hingewiesen, daß
ähnliche zeitliche Änderung der Größe R.\ auch dann erfolgt, wenn mittels des Umsetzers 12 (Fig. 2. 7)
amplitudenmodulierte elektromagnetische Schwingungen mit konstantem Trägerfrequenzwert /Ή, aber bei an
den üüfscingang B der, Umsetzer;; !2 angelegten
elektromagnetischen Hilfsschwingungen mit der Frequenz ff,- uiiigesetzt werden. Wenn also die Trägerfrequenz
/", der umzusetzenden amplitudenmodulierten elektromagnetischen Schwingungen zeitlich konstant.
d. h. Λ = Λ, = const ist und die dem Hilfseingang ßdes
Umsetzers 12 zugeführten elektromagnetischen Hilfsschwingungen eine sinusförmige zeitliche Änderung der
Resonanzfrequenz Λ (Fig. 17a) der sich von der Seite
des Eingangs A des Umsetzers 12 ergebenden Impedanz Z.\ (bei einem drr Größe Λ, gleichen
Mittelwert f.x„ dieser Änderung) bewirken, so entsteht
für die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen eine periodische Änderung der Größe des
Wirkanteils Rx (Fig. 17b) dieser Impedanz Z,. Die
Änderungsperiode Tk der Größe R.x ist in diesem Fall
gleich der halben Änderungsperiode tfl (Fig. 17a) der
Resonanzfrequenz fA, also
τ —
(Fig. 17b), wobei fgc die Trägerfrequenz der Hilfsschwingungen
bedeutet. Bei der Wahl der Amplitudengröße Afsna, (Fig. 16a) kann die zeitliche Abhängigkeit
des Wirkanteils RÄ (Fig. 16b) der Impedanz ZA für
amplituden-frequenzmodulierte umzusetzende elektromagnetische Schwingungen ohne Zuhilfenahme von
elektromagnetischen Hilfsschwingungen ähnlich der zeitlichen Abhängigkeit des Wirkanteils RA (Fig. 17b)
der Impedanz ZA für amplitudenmodulierte elektromagnetische
Schwingungen gemacht werden, bei denen am Hilfseingang ßdes Gleichrichters 12 die elektromagnetischen
Hilfsschwingungen wirksam sind. Im letzteren Fall muß natürlich die Gleichheit des Subträgerwertes
Fgc der dem Eingang A des Umsetzers 12 zugeführten
umzusetzenden amplituden-frequenzmodulierten elektromagnetischen Schwingungen und des Trägerfrequenzwertes fgc der am Hilfseingang B derselben
Einrichtung wirksamen elektromagnetischen Hilfsschwingungen gewährleistet werden.
Die periodische Änderung der Größe RA in der Zeit
ist der zeitlichen Änderung der im Eingangsresonanzsystem 12a gespeicherten Energie der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen gleichwertig, die diese Größe beeinflussen. Deswegen wird der Maximal
wert des Subträgers
Fgc
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen oder dementsprechend der
Maximalwert der Trägerfrequenz
fgc
der elektromagne-
tischen Hilfsschwingungen durch die Breite des Änderungsbereiches AF.\ (Fig. 3) des Wirkanleils R\
der Impedanz Z.\ dieses Umsetzers bestimmt. Durch periodische zeitliche Änderung der im Eingangsresonanzsystcm
12a (Fig. 7) gespeicherten Energiegröße der üuf dieses System einwirkenden umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen (indem man z. R. die erwähnte Größe R,\ periodisch in der Zeit ändert),
erreicht man die Hilfs-Amplitudenmodulaiion der
elektromagnetischen Schwingungen am Ausgang dieses Resonanzsystems. Nach Durchführung der räumlichen
Detektion wird im Eingangsresonanzsystem \2b ein konkreter Frequenzspektrumsabschnitt der umgesetzten
elektromagnetischen Schwingungen herausgelöst, dessen Zwischenfrequenzträger ein Vielfaches der
Energiemodulationsfrequenz im Eingangsresonanzsystem 12;ides Umsetzers 12 is'.
Im Einzelfall der ideal symmetrischen graphisch
dargestellten Abhängigkeit des Wirkanteils Ry der sich
ve" der Seite des Ein^ün^s A des Umsetzen i?
ergebenden Impedanz Z.\ von der Frequenz der auf diesen Eingang A einwirkenden umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen sowie bei genauer Abstimmung des Eingangsre.sonanzsystems 12λ auf den
zeitlichen Mittelwert der Trägerfrequenz /"„, der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen ergibt sich der Wert der Zwischenträgerfrequenz /"„„ der
umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen am Ausgang D des Umsetzers 12 aus einem Ausdruck von
der Art f„„ = mF.\... wobei F.u die Referenzfrequenz
bedeutet und m — 2. 4, 6 ... ist, d. h., die Multiplizität m
nur geradzahlige Werte hat.
Eine der Einrichtungen, die nach dem Verfahren zur Umsetzung der Trägerfrequenz eines eiektromagnetisehen
Schwingungsspektrums aufgebaut werden können, stellt der Empfänger elektromagnetischer Energie
dar, dessen Blockschaltbild in Fig. 18 angeführt ist. Der
Empfänger enthält einen Eingangsteil I (Fig. 2). einen
Umsetzer 12, einen Überlagerungsoszillator 13, ein Filter 14 und einen Apsgangsteil III. Wird dieser
Empfänger elektromagnetischer Energie für den Empfang von amplituden-frequenzmodulierten Schwingungen
mit periodisch geänderter Trägerfrequenz benui/t. oder weisen die dem Eingang dieses Empfängers
zugeführten umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen eine zusätzliche Amplitudenmodulation
auf, so entfallen der Oszillator 13 und das Filter 14. Der Eingangsteil I stellt eine Reihenschaltung der eingangsseitigen
Antennen-Hohlleitung 1, der Eingangskreise 2 und des frequenzselektiven Verstärkers 3 dar. Der
Ausgang des frequenzselektiven Verstärkers 3 ist an den Eingang A des Umsetzers 12 geschaltet. Im
Ausgangsteil III sind der ZF-Verstärker 6, der Amplitudendetektor 7, der Niederfrequenzverstärker
10 und die Ausgangseinrichtung 11 ebenfalls in Reihe geschaltet Der Eingang des ZF-Verstärkers 6 ist mit
dem Ausgang D des Umsetzers 12 verbunden. Im Falle,
wenn der Umsetzer 12 einen Hilfseingang B besitzt, wird dieser Hilfseingang B mit dem Oszillator 13 über
das Filter 14 verbunden. Der Umsetzer 12 enthält ein Halbleiterbauelement II und kann auch ein in der
Zeichnung nicht gezeigtes Mittel zur Erzeugung eines magnetischen und/oder elektrischen Gleichfeldes enthalten,
dessen Stärke geändert werden kann. Das Halbleiterbauelement II befindet sich in diesem
magnetischen und/oder elektrischen Gleichfeld.
Die empfangenen elektromagnetischen Schwingungen gelangen zur Antennen-Hohlleitung 1 am Eingang
des Empfängers, durchlaufen die Eingangskreise 2, in denen die nicht zu empfangenden elektromagnetischen
Schwingungen zusätzlich ausgefiltert werden, werden von dem frequenzselektiven Verstärker 3 verstärkt und
erscheinen am Eingang A des frequenzselektiven Umsetzers 12. die im Bereich der zu empfangenden
Signale durchgestimmt wird. Beim Empfang von amplitudenmodulierten elektromagnetischen Schwingungen mit zeitlich relativ konstantem Trägerfrequenzwert fsc werden dem Hilfseingang B des Umsetzers 12
elektromagnetische HilfsSchwingungen zugeführt, die vom Oszillator 13 erzeugt werden. Die Trägerfrequenz
ft,c (Fig. 10) der elektromagnetischen Hilfsschwingun-
£en ist konstant, d. h., sie wird beim Durchstimmen des
Empfängers (Fig. 18) im Arbeitsfrequenzbereich nicht geändert. Die vom Oszillator 13 erzeugten elektromagnetischen Schwingungen werden dem Umsetzer IZ
falls notwendig, über das Filter 14 zugeführt. Die Aufgabe des Filters 14 ist, nur die elektromagnetischen
HilfsSchwingungen mit der Trägerfrequenz fgc = const
(Fig. iO) durchzulassen und alle anderen unerwünschten Frequenzspektrumkomponenten der vom Oszillator
13 erzeugten elektromagnetischen Schwingungen zu unterdrücken. Beim Empfang und bei der im Umsetzer
12 erfolgenden Umsetzung von amplituden-frequenzmodulierten elektromagnetischen Schwingungen, deren
Trägerfrequenz /", sich periodisch mit der Subträgerfreqnenz Ay1- ändert (Fig. 16a), wird der Oszillator 13
abgeschaltet.
Am Ausgang D des Umsetzers 12 (Fig.2 und 18)
bestehen die transponierten elektromagnetischen Schwingungen aus z. B. in F i g. 11 und 13 gezeigten und
eine Nutzinformation tragenden Frequenzspektrumsabschnitten, deren Trägerfrequenzen Vielfache der Bezugsfrequenz Fas der zeitlichen Änderung der Differenz
AfAs sind. Die letztere ist beim Empfang von amplitudenmodulierten elektromagnetischen Schwingungen im
allgemeinen ein Vielfaches der Trägerfrequenz fgL
(Fig. 10. 17a), und beim Empfang von amplituden-frequenzmodulierten elektromagnetischen Schwingungen
ist sie im allgemeinen ein Vielfaches der Subträgerfrequenz G^1 (Fig. 16a) dieser Schwingungen. Der Ausdruck für den Zwischenfrequenzträger 4» der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen am Ausgang D
des Umsetzers 12 ergibt sich im allgemeinen aus der Energiemodulationsfrequenz im Eingangsresonanzsystem 12a dieser Einrichtung. Bei Entwicklung der
Empfänger ist der Zwischenfrequenzträger /},„ der
umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen unter Berücksichtigung bereits entwickelter und zur Zeit
bestehender ZF-Verstärker zu wählen. In diesem Fall läßt sich die Trägerfrequenz f^ (Fig. 10) der vom
Oszillator 13 (Fig.2, 18) erzeugten elektromagnetischen Schwingungen aus dem Ausdruck
r - 1 r
J gc
tn im
bestimmen, in dem die Multiplizität m = 1,2,3,4,5 usw.
ist. Entsprechenderweise ergibt sich die Subträgerfrequenz F1^ (F ig. 16a) der amplituden-frequenzmodulierten elektromagnetischen Schwingungen aus dem
Ausdruck
" m Jim
mit m= I. 2, 3, 4 usw. Die mittels des Umsetzers 12
umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen werden im ZF-Verstärker 6 (Fig. 18) verstärkt, vom
Amplitudendetektor 7 gleichgerichtet, weiterhin vom Niederfrequenzverstärker 10 verstärkt und der Aus
gangseinrichtung 11 zugeführt, deren Rolle eine
Elektronenstrahlröhre, ein Lautsprecher, ein Zeigerinstrument, ein Schreiber usw. spielen können. In einem
Empfänger, der nach dem vorgeschlagenen Verfahren zur Umsetzung der Trägerfrequenz fs oer umzusetzen
den elektromagnetischen Schwingungen ausgeführt ist,
werden außer des Umsetzers 12 und des in mehreren Fällen benötigten Oszillators 13 sowie des Riters 14
sonst gut bekannte Baugruppen von Überlagerungsempfängern und Geradeausempfängern verwendet.
Die Durchstimmung des Empfängers (Fig. 18) in
seinem Betriebsfrequenzbereich erfolgt durch Änderung der Stärke des magnetischen und/oder elektrischen Gleichfeldes, in dem sich das Halbleiterbauelement Il vom Eingangsresonanzsystem des Umsetzers 12
befindet.
Bei der Durchstimmung des Empfängers wird somit
die Abstimmfrequenz dieses Eingangsresonanzsystems geändert, indem die Stärke des magnetischen und/oder
elektrischen Gleichfeldes variiert wird. Als Mittel dieser
Änderung des magnetischen und/oder elektrischen
Gleichfeldes kann z. B. ein Regelwiderstand dienen.
Somit ermöglicht der beschriebene Empfänger den Empfang und die Umsetzung der Trägerfrequenz im
Frequenzspektrum der umzusetzenden elektromagneti-
jo sehen Schwingungen gemäß dem Verfahren. Bemerkenswert ist dabei, daß in Einzelfällen die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen mit der
Trägerfrequenz fs unmittelbar dem Eingang A (F i g. 7)
des Umsetzers 12 dieses Empfängers zugeführt werden
können und die umgesetzten elektromagnetischen
unmittelbar vom Ausgang D dieses Umsetzers 12 zur
weiteren Benutzung abgenommen werden können.
folgenden hingewiesen.
Erstens sei das Fehlen eines für Überlagerungsempfänger unentbehrlichen durchslimmbaren Oszillators 5
(Fig. 1) im Blockschaltbild dieses Empfängers genannt. Neben einer Vereinfachung des Blockschaltbildes des
aufgebauten Empfängers ermöglicht es, einen frequenzselektiven Panoramaempfänger mit magnetischer
und/oder elektrischer Abstimmung in einem sehr breiten Frequenzbereich zu entwickeln. Infolge einer
zusätzlichen Frequenzselektion in dem Umsetzer 12
so weist ein derartiger Panoramaempfänger eine Frequenzselektivität auf, die um zwei bis drei Größenordnungen höher als bei durchstimmbaren Überlagerungsempfängern mit ähnlichem Filter in Eingangskreisen 2
liegt.
Zweitens zeichnet sich der Empfänger durch vollständige Unabhängigkeit des Zwischenfrequenzträgers fm
der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen vom Wert und von der Instabilität der Tragerfrequenz f,
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingun
gen aus. Dies gibt die Möglichkeit, auf die Instabilität
der Trägerfrequenz f, der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen bei der Wahl der Verstärkungsbandbreite des ZF-Verstärkers 6 keine Rücksicht
zu nehmen, d. h, diese Verstärkungsbandbreite kleiner
zu wählen und dadurch die Empfindlichkeit des ganzen
Empfängers zu erhöhen. Die erwähnte Instabilität der
Trägerfrequenz f, der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen wird bei der Wahl der Bandbreite
AFA des Eingangsresonanzsystems 12a (Fig.7) des
Umsetzers 12 (Fig. 18) berücksichtigt. Diese Eigenschaft des Empfängers ermöglicht eine wesentliche
Erhöhung der Empfindlichkeit beim Empfang sehr schmalbandiger Signale, wenn die Trägerfrequenz ftv
der vom Oszillator 13 erzeugten elektromagnetischen Hilfsschwingungen nvt Quarz stabilisiert wird. In
diesem Fall wird die Verstärkungsbandbreite des ZF-Verstärkers 6 nur durch die Größe der zeitlichen
Instabilität der Trägerfrequenz ige von elektromagnet!-
sehen Hilfsschwingungen bestimmt
Wir führen hierzu ein Beispiel mit Zahlen an. Angenommen, es sind sehr hochfrequente kontinuierliche Schwingungen mit einer Instabilität ihrer Trägerfrequenz fs von einem Megahertz bei einer Instabilität der
Oszillatorfrequenz ^1- von einem Hertz zu empfangen.
Um die größtmögliche Empfindlichkeit des Empfängers zu gewährleisten, ist die Verstärkungsbandbreite des
ZF-Verstärkers 6 in diesem Fall ungefähr gleich einem Hertz zu wählen. Was aber einen Überlagerungsempfänger ohne Nachlaufsystem für die Frequenz f. der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen anbetrifft, so muß die Verstärkungsbandbreite des
ZF-Verstärkers in diesem Empfänger bei der Instabilität dieser Trägerfrequenz F5 von einem Megahertz ebenfalls gleich 1 MHz sein. Nach diesem Beispiel ist bei dem
Empfänger (Fig. 18) die erforderliche Verstärkungsbandbreite des ZF-Verstärkers 6 also wesentlich kleiner
als beim entsprechenden Überlagerungsempfänger. Da aber die Empfängerempfindlichkeit der Quadratwurzel
aus der Bandbreite der empfangenen Frequenzen umgekehrt proportional ist, so erweist sich die
Empfindlichkeit des Empfängers beim Empfang von sehr schmalbandigen Signalen und bei sonst gleichen
Bedingungen größer als beim entsprechenden Überlagerungsempfänger.
Wenn drittens im Empfänger die Instabilität der Trägerfrequenz f, der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen kleiner als die Bandbreite Δ Fa
(F i g. 3) des Eingangsresonanzsystems 12a (F i g. 7) des Umsetzers 12 (Fig. 18) ist, wird kein System zur
automatischen Frequenznachstimmung erforderlich. Dadurch ergibt sich eine Vereinfachung der Schaltung
und der Konstruktion dieses Empfängers gegenüber dem Überlagerungsempfänger.
Viertens fehlt in dem nach dem vorgeschlagenen Verfahren aufgebauten Empfänger im Prinzip eine
Spiegelfrequenz /!« und entstehen keine anderen
erwähnten Kombinationsfrequenzen fsmn. Dadurch
können keine so strenge Forderungen an die Signalfilter in den Eingangskreisen 2 des erfindungsgemäßen
Empfängers (F i g. 18) gestellt werden wie dies beim Überlagerungsempfänger (Fig. 1) der Fall ist. Dieser
Vorteil kommt besonders bei Panoramaempfängern für breite Frequenzbereiche zur Geltung, in denen der
Leistungsunterschied der dem Eingang zugeführten Signale bis zu hundert und mehr Dezibel betragen kann.
In dem für den Bereich sehr hoher Frequenzen ausgelegten Empfänger wird außerdem der Gleichlaufabgleich der (zu den Eingangskreisen 2 und zum
frequenzselektiven Verstärker 3 gehörenden) Ferrit-Bandfilter und des magnetisch abgestimmten Umsetzers
12 im Vergleich mit dem Gleichlaufabgleich ähnlicher Ferritfilter und des durchstimmbaren Oszillators S im
Überlagerungsempfänger (Fig. 1) wesentlich erleichtert. Dies ist dadurch bedingt, daß die Ferrit-Einkristalle
der Eingangsbandfilter und der Ferrit-Einkristall des zum Umsetzer 12 (Fig. 18) gehörenden Eingangsresonanzsystems 12a (Fig.7) im Magnetkreis des in der
Zeichnung nicht gezeigten magnetischen Systems in zwei benachbarten Luftspalten übereinander angeordnet werden können. Diese Luftspalte befinden sich
zwischen drei Polschuhen des magnetischen Systems, das auf elektrischem Wege im Betriebsfrequenzbereich
des Empfängers durchgestimmt wird.
Als Ausführungsbeispiel des Umsetzers 12 (F i g. 2, 7,
18) soll eine in Fig. 19 schematisch dargestellte Einrichtung betrachtet werden. Diese Einrichtung
enthält einen Metallhohlleiter 15 mit recheckigem Querschnitt, einen Eingangs-Resonanzschwingungskreis 16, einen Ausgangs-Resonanzkreis 17, ein zusätzliches Filter 18 und ein Mittel 19 zur Erzeugung eines
magnetischen Gleichfeldes Hao- Als Eingang des ganzen Umsetzers 12 dient einer der Eingänge des
Hohlleiters 15(Fig.2,7,18). Im Hohlleiter 15(Fig. 19)
befindet sich ein Halbleiterbauelement II (Fig.2), das
einen magnetischen Halbleiterstoff (Ferrit) darstellt. In unmittelbarer Nähe des Halbleiterbauelements Il
befinden sich im Inneren des Hohlleiters zwei Gruppen von Leiterwindungen, und zwar die zum Eingangsresonanzkreis 16 gehörenden Leiterwindungen 20a und eine
zum Ausgangsresonanzkreis 17 gehörende Gruppe von Leiterwindungen 206. Die Anschlüsse der Leiterwindungen 20a sind durch eine schmale Wand des
metallischen Rechteckhohlleiters mit einer Induktivitätsspule L\ und einem Kondensator Q verbunden, die
außerhalb des Hohlleiters 15 liegen. Die Windungen 20a, die Induktivitätsspule L\ und der Kondensator Q
bilden den Eingangsresonanzkreis 16. Die Anschlüsse des Kondensators Q dienen als Hilfseingang ß(Fi g. 19)
des Umsetzers 12 (Fig.2, 7, 18). Die Anschlüsse der
Leiterwindungen 206 sind durch die schmale Wand des Hohlleiters 15 in Reihe mit der Induktivitätsspule L2 und
dem Kondensator C2 verbunden, die sich außerhalb des
Hohlleiters 15 befinden. Die Windungen 206, die Induktivitätsspule L2 und der Kondensator C2 bilden den
Ausgangsresonanzkreis 17. Die Anschlüsse des Kondensators C2 sind mit dem Eingang eines zusätzlichen
Filters 18 verbunden, dessen Anschlüsse als Ausgang D des Umsetzers 12 (Fi g. 2, 7,18,19) dienen. Die mit den
Kondensatoren Cx und C2 verbundenen Enden der
Windungen 20a und 206 (Fig. 19) sind mittels ihrer Verbindung mit den Wänden des Hohlleiters 15 geerdet.
Mit den Hohlleiterwänden haben auch einer der Ausgangsanschlüsse und einer der Eingangsanschlüsse
des zusätzlichen Filters 18 Verbindung.
Im betrachteten Ausführungsbeispiel des Umsetzers
12 (F i g. 19) gehören zum Eingangsresonanzsystem 12a (F i g. 7) der rechteckige Metallhohlleiter 15, das
Halbleiterbauelement II und der Eingangsresonanzkreis 16. Zum Ausgangsresonanzsystem 126 (Fig. 7) des
Umsetzers 12(F i g. 19) gehören der Ausgangsresonanzkreis 17 und das zusätzliche Filter 18. Als Ausgang D
(Fig.2, 7, 18, 19) des Umsetzers 12 (Fig. 19) dient der
Ausgang des zusätzlichen Filters 18. Das System 12czur räumlichen Detektion umfaßt das Halbleiterbauelement
Il (Fig. 19) und die Windungen 206des Leiters 20, die
zum Ausgangsresonanzkreis 17 gehören. Der Ausgang C (F i g. 7) fehlt in diesem Ausführungsbeispiel.
Das Halbleiterbauelement II (Fig. 19) ist zylinder-, kugel- oder scheibenförmig ausgebildet und wird in
einer Entfernung von etwa 6/4 von der Schmalseite des Hohlleiters 15 (Fig. 19) angeordnet, wobei 6 die
Abmessung der Hohlleiter-Breitseite ist. Bei genauerer Anordnung wird das Halbleiterbauelement Il in einem
Bereich des Hohlleiters 15 eingebaut, in dem die
rechtsgerichtete Zirkularpolarisation der magnetischen Feldkomponente der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen auftritt Der Ausgang des Hohlleiters 15 (F i g. 19) ist mit einer in F i g. 19 nicht gezeigten
angepaßten Belastung verbunden, die keine reflektierte Welle erzeugt. Für die Windungen 20a und 206 wird ein
minimaler Leiterdurchmesser gewählt, um den Ferritwerkstoff des Halbleiterbauelements II vom darauf
einfallenden elektromagnetischen Feld möglichst weniger abzuschirmen. Der Leiterdurchmesser für die
Windungen 20a wird mit Berücksichtigung des diese Windungen durchfließenden Stroms des Oszillators 13
(Fig. 18) gewählt. Als magnetische Halbleiterwerkstoffe werden für Dezimeter-, Zentimeter- und Millimeterwellenbereiche Ferrit-Einkristalle benutzt Zur Erhaltung möglichst großer Leistung des umgesetzten
Signals bei gleichbleibender Leistung des umzusetzenden Signals werden Ferrit-Einkristalle mit möglichst
größerer Bandbreite der ferromagnetischen Resonanz verwendet Im Dezimeterwellenbereich und im langwelligen Zentimeterwellenbereich entsprechen dieser Bedingung gut bekannte einkristailine Kalzium-Wismut-Vanadium-Gran ate, im kurzwelligen Zentimeterwellenbereich und im langwelligen Millimeterwellenbereich
die allgemein bekannten einkristallinen Eisen-Yttrium-Granate und im langwelligen Millimeterwellenbereich
die bekannten Ferrit-Einkrista!1« mit orientierten
inneren kristallographischen Anisotropiefeldern, die sogenannten Hexoferrit-Einkristalle. Der Zylinder- bzw.
Kugeldurchmesser wird beim Halbleiterbauelement II viel kleiner als die Wellenlänge der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen gewählt, die im Hohlleiter 15 übertragen werten. Wenn z. B. der
Trägerfrequenzwert f, im Frequenzspektrum der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen 1010Hz
beträgt, was der Wellenlänge aer umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen von 3 cm entspricht, muß der Zylinder bzw. die Kugel einen
Durchmesser von etwa 1 mm haben. Die genaueren Abmessungen des Ferritelements werden experimentell
für eine bestimmte Konstruktion des Umsetzers 12 zwecks Erhaltung des maximalen Umsetzungsverhältnisses für den betreffenden Umsetzer ermittelt. Unter
dem Umsetzungsverhältnis des Umsetzers 12 wird hierbei das Verhältnis der Leistung der umgesetzten
elektromagnetischen Schwingungen mit dem Zwischenfrequenzträger /)„, zur Leistung der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen mit der Trägerfrequenz /igemeint.
Die Stärke des magnetischen Gleichfeldes Ηλο
(Fig.8, 19), das aber z.B. durch Stromänderung in Elektromagnetwicklungen mittels eines Regelwiderstandes geändert werden kann, wird so gewählt, daß im
Ferrit die ferromagnetische (genauer ferrimagnetische) Resonanz entsteht (vgl. zum Beispiel B. L a χ, K. I.
Button, »Microwave ferrites and ferrimagnetics«,
McGraw-Hillbook Company Inc., New York, San Francisco, Toronto, London, 1962).
Eine Änderung der Stärke des (z. B. mittels eines Elektromagneten erzeugten) magnetischen Feldes kann
beispielsweise durch Änderung des Widerstandswertes bei einem mit den Elektromagnetwicklungen in Reihe
geschalteten Regelwiderstand vorgenommen werden. In diesem Fall dient der Regelwiderstand als Mittel zur
Änderung der Stärke des erwähnten magnetischen Gleichfeldes. Wenn Kalzium-Wismut-Vanadium-Granat und Eisen-Yttrium-Granat benutzt werden, ermittelt
man die Stärke H.\o des äußeren magnetischen
Gleichfeldes aus dem Ausdruck
wobei
= 2,8
Megahertz
Oersted
ist und /j die Trägerfrequenz im Frequenzspektrum der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen in MHz bedeutet Im Falle der Benutzung von einkristallinen Hexaferriten zur Erhaltung der ferrimagnetischen
Resonanz ist eine relativ kleinere Stärke Hao des Süßeren magnetischen Gleichfeldes als bei Benutzung
des Kalzium-Wismut-Vanadium-Granats und des Eisen-Yttrium-Granats erforderlich. Bei Verwendung von
Hexaferrit-Einkristallen im Falle, wenn die Orientierung
des äußeren magnetischen Gleichfeldes HAo in Richtung
der leichteren Magnetisierung dieser Einkristalle erfolgt, wird die erwähnte Feldstärke Hao gemäß dem
Beitrag von C. K i 11 e 1 in Phys. Rev, ν. 73,1948, S. 155,
aus dem Ausdruck
H .in —
2.-T
-»an
ermittelt, in dem H3n die Stärke des orientierten inneren
jo Anisotropiefeldes in Hexaferrit-Einkristallen bedeutet.
Die elektromagnetischen HilfsSchwingungen mit einem konstanten Trägerfrequenzwert fgc werden vom Oszillator 13 (Fig. 18) dem Hilfseingang Sdes Eingangsresonanzkreises 16 (Fig. 19) über das Filter 14 (Fig. 18)
zugeführt. Der Frequenzwert fgc hängt von den
Kennwerten des im Umsetzer 12 (F i g. 19) verwendeten
Ferrits ab. Bei Benutzung des Kalzium-Wismut-Vanadium-Granats und des Eisen-Yttrium-Granats, deren
ferromagnetische Resonanz eine Bandbreite von einem
Oersted hat, kann der Frequen..vert fgc mehrere
Megahertz betragen. Der Eingangsresonanzkreis 16 ist auf eine Frequenz abgestimmt, die der Frequenz Zugleich ist. Die Windungen 20a sind zur Erzeugung eines
magnetischen Wechselfeldes mit der Frequenz ffl
bestimmt, dessen Richtung mit der des äußeren
magnetischen Gleichfeldes Hao zusammenfällt, das vom Mittel 19 erzeugt wird. Dabei wählt man die Amplitude
dieses magnetischen Wechselfeldes gleich zwei oder drei Bandbreiten der ferrimagnetischen Resonanz, d. h„
V) diese Feldamplitude muß bei Benutzung von Einkristallen des Kalzium-Wismut-Vanadium-Granats und des
Eisen-Yttrium-Granats ungefähr gleich zwei bis drei Oersted sein. Zur Erhaltung einer solchen Amplitude
z. B. bei Ζ"» 1 ... 5 MHz sind 15 bis 20 Windungen 20a
mit dem Leiterdurchmesser von 0,05 mm erforderlich. Der Ausgangsresonanzkreis 17 ist auf die Eigenresonanzfrequenz /p(F i g. 6) abgestimmt, die der doppelten
Frequenz fgc der elektromagnetischen Hilfsschwingungen entspricht. Bei der Realisierung des Verfahrens ist
im Prinzip auch die Abstimmung des Ausgangsresonanzkreises 17 (F ig. 19) auf die Eigenresonanzfrequenz
fi) (Fig.6) möglich, die 4/^· oder 6fgc usw. gleich ist.
Anders gesagt, ist die Abstimmung des Ausgangsresonanzkreises 17 (Fig. 19) auf eine beliebige mfgc gleiche
h5 Resonanzfrequenz möglich, wobei die Multiplizität m -2,4, 6... usw. ist. Das zusätzliche Filter 18 bewirkt in all
diesen Fällen eine zusätzliche Unterdrückung der elektromagnetischen Schwingungen, deren Frequenz
gleich der Frequenz fet- der elektromagnetischen
Hilfsschwingungen ist.
Es soll nun der Betrieb des im obigen Ausführungsbeispiel
beschriebenen Umsetzers 12, oder, anders gesagt, der folgerichtige Durchgang der elektromagnetischen
Schwingungen durch den Umsetzer 12 betrachtet werden, wenn mit der letzteren die zeitlich konstante
Trägerfrequenz h = fsc = const eines Frequenzspektrums
von amplitudenmodulierten elektromagnetischen Schwingungen umgesetzt wird. Die umzusetzenden ι ο
elektromagnetischen Schwingungen werden dem Eingang A des Hohlleiters 15 im Umsetzer 12 zugeleitet
und gelangen durch diesen Hohlleiter zum Halbleiterbauelement II. Im letzteren entsteht infolge der
Einwirkung der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen die ferromagnetische Resonanz (vgl.
zum Beispiel Lax, K. I. Button, »Microwave ferrites and ferrimagnetics«, Mc Graw-Hill Book Company Ine,
New York, 1962), die durch Präzessionsbewegung des Magnetisierungsvektors Ai(F i g. 8) um die Richtung des
längs der Achse Zgerichteten magnetischen Gleichfe!-
des Ήλο gekennzeichnet wird. Die Frequenz dieser
Präzessionsbewegung hängt vom Trägerfre^uenzwert fsc der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
ab, und die stationäre Größe des Präzessionswinkels θ wird bei bestimmter Stärke HAo des magnetischen
Gleichfeldes und bei angegebenem Wert von fx durch die Leistung dieser umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen bestimmt. Die Größe des Präzessionswinkel θ bestimmt die Größe der bei dieser
Präzession gespeicherten Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen. Die Abstimmresonanzfrequenz
fA (Fig.3) der sich an der Seite des
Eingangs A des Umsetzers 12 (Fig. 19) ergebenden Impedanz ZA wird durch die_Stärke HAO des äußeren
magnetischen Gleichfeldes ΗΑο{ΐig.8, 19) bestimmt.
Wenn die Bedingung erfüllt wird, daß diese Feldstärke Ηλο der erwähnten Beziehung
H An —
2.-T
entspricht, wird die Abstimmresonanzfrequenz f,\ (F i g. 3) der Impedanz ZA an der Seite des Eingangs A
des Umsetzers 12 (Fig. 19) gleich der Trägerfrequenz fic im Frequenzspektrum der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen, also
JA J«
2τ
-AV
Am Ausgang des Hohlleiters 15, der an dem dem Eingang A entgegengesetzten Ende des Hohlleiters
liegt, befindet sich dabei eine angepaßte Belastung oder entsprechend angeordnete Kurzschlußebene dieses
Hohlleiters 15. Bei Einhaltung der erwähnten Gleichheit fA = fsc erreicht der Präzcssionswinkel θ (Fig.8) den
Maximalwert, der von der Leistung der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen abhängt. Bei
fA — tx bestimmt die Größe des Präzessionswinkels θ
(Fig.8) den Maximalwert, der von der Leistung der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen abhängt Bei fA = fx bestimmt die Größe des Präzessionswinkels
θ die Maximalgröße der in der betreffenden Präzessionsbewegung des Magnetisierungsvektors
M gespeicherten Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen. Die Energie der_Präzcs- tn
sionsbewegung des Magnetisierungsvektors M ist bei der ferromagnetischen Resonanz der im Eingangsresonanzsystem
12a des Umsetzers 12 gespeicherten Energie der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen identisch gleich. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird diese Energiegröße für eine Zeit
gespeichert, die größer als die Periode der Trägerfrequenz der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen, aber kleiner_als die Relaxationszeit des
Magnetisierungsvektors M von Ferrit ist. Diese Speicherung erfolgt durch die Größe ΜΛ womit dj£
Größe der Projektion des Magnetisierungsvektors M vom Ferrit auf die Richtung der Achse Z bezeichnet
wird. Infolge der Amplitudenmodulation der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen kommt es
vor, daß die Größe des Präzessionswinkels θ sich in der Zeit nach dem Änderungsgesetz der Stärke der
magnetischen Feldkomponente in den umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen ändert
Dem Hilfseingang ß(Fi g. 19) des Umsetzers 2 sollen nun elektromagnetische Hilfsschwhgungen mit konstantem
Trägerfrequenzwert fgc zugeführt werden.
Wenn im Umsetzer 12 als Halbleiterbauelement Il ein Ferrit wie Kalzium-Wismut-VanaH-um-Granat oder
Eisen-Yttrium-Granat verwendet wird, kann die Trägerfrequenz fgc der elektromagnetischen Hilfsschwingungen
Werte von Bruchteilen eines Hertz bis zu einigen Megahertz annehmen. In diesen Grenzen wird
der Trägerfrequenzwert fgc der elektromagnetischen
Hilfsscnwingungen unter der Bedingung festgelegt, daß er fünf- bis zehnmal höher als die maximal auftretende
Amplitudenmodulationsfrequenz der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen l>egen muß. Der
zum Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers 12 gehörende Eingangsresonanzkreis 16 wind durch
Änderung der Induktivität der Spule L\ und der Kapazität des Kondensators Q auf den konstanten
Resonanzfrequenzwert abgestimmt, der gleich dem Trägerfrequenzwert /^ der elektromagnetischen Hilfsschwingungen
ist. Dabei muß die Änderungsamplitude Abodes durch die Leiterwindungen 20ades Eingangsresonanzkreises
16 längs der Achse Z erzeugten Magnetfeldes einige Oersted betragen. Genauer wird
dieser Amplitudenwert bzo eingestellt, wenn der ganze Umsetzer 12 durch die Wahl des Optimalwertes dieser
Amplitude zwecks Erzielung des maximalen Leistungswertes der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen
am Ausgang D des betreffenden Unisetzers 12 abgestimmt wird. Die Leiterwindunger. 20a erzeugen
längs der Achse Z ein magnetisches Wechselfeld mit einer Feldstärke
wobei hzodie Amplitude dieses magnetischen Wechselfeldes
bedeutet. Dieses Wechselfeld wird mit dem längs derselben Achse Z gerichteten äußeren magnetischen
Gleichfeld //^summiert und ergibt ein Gesamtmagnetfeld
mit einer Feldstärke von H/_ = HAO + hz. Die
periodische zeitliche Änderung der Feldstärke des Gesamtmagnetfeldes führt zur periodischen zeitlichen
Änderung der Abstimmresonanzfrequenz fA (F i g. 5a)
der an der Seite des Eingangs A des Umsetzers 12 (Fig. 19) auftrete-den Impedanz Ζλ· Dabei ergibt sich
folgender Zusammenhang zwischen den erwähnten Größen:
= T-T "'
H1
2.7
h,o sin (2.τ/,Γ ·
Bei der Beschreibung des erfindungsgemäUen Umsetzungsvcrfahrens
wurde für die Resonanzfrequenz f.\ (F ig. 5a) der Ausdruck
/,)(') = ίλο + l/.4-,„sin(2.7/„.t)
angeführt, in dem f,\<> den Mittelwert der zeitlich
veränderlichen Abstimmresonanzfrequenz f\ der Impedanz Z.\ des Umsetzers 12 (Fig. 2, 7, 18) und af.\m.„
(Fig. 5a) die Maximalamplitude der zeitlichen Ändc- in
rung dieser Abstimmresonanzfrequenz i.\ bedeuten. Aus den beiden letzteren Beziehungen ergibt sich für das
beschriebene konkrete Ausführungsbeispiel des Umsetzers 12 (F ig. 19):
./ A mit χ
Hierbei ist H.\n die Feldstärke des äußeren magnetischen
Gleichfeldes längs der Achse Z und h/n die Amplitude der Feldstärke des durch die Leilerwindun- :■-,
gen 20<7 erzeugten magnetischen Wechselfeldes. Die periodische Änderung der Abstimmresonanzfrequenz
f\ (Fig. 5a) der sich an der Seite des Eingangs A des
Umsetzers 12 (Fig. 19) ergebenden Impedanz Z.\ ruft
eine periodische zeitliche Änderung der Differenz Af\s in
(Fig. 4) zwischen der erwähnten Abstimmresonanzfrequenz
f.\ und dem Trägerfrequenzwert Λ des Frequenzspektrums der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen. Dadurch ergibt sich bei den umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen die ge- j->
wünschte Änderung der Energie, die im Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers 12 gespeichert wird.
Dabei ist die Frequenz der Hilfsmodulation dieser Energie ein Vielfaches der Trägerfrequenz f?c der
elektromagnetischen Hilfsschwingungen, die dem Hilfs- an
eingang Bdes Umsetzers 12 (F ig. 14) zugeführt werden.
Die räumliche Detektion wird im Umsetzer 12 mittels der Leiterwindungen 206 wie folgt durchgeführt. Infolge
der gemeinsamen Beeinflussung des Halbleiterbauelements Il durch die umzusetzenden elektromagnetischen 4ί
Schwingungen und durch die Hilfsschwingungen ergibt sich eine periodische zeitliche Änderung der Größe M/
der auf der Achse Z _erhaltenen Projektion des Magnetisierungsvektors M (Fig. 8) vom Halbleiterbauelement
Il (Fig. 19). Die periodische zeitliche Änderung der Projektionsgröße Mz des Magnetisierungsvektors
M induziert eine EMK in den Leiterwindungen 206, und dadurch kommt die betreffende
räumliche Detektion zustande. Die zeitliche Änderung der Projektionsgröße Mz des Magnetisierungsvektors
M entsteht im Zusammenhang mit periodischer zeitlicher Änderung des Präzessionswinkels θ (Fig. 8)
des Magnetisierungsvektors M.
Infolge der Resonanzabhängigkeit des Wirkanteils Ra (F i g. 3) der an der Seite des Eingangs A (F i g. 19)
des Umsetzers 12 auftretenden Impedanz Za werden in
den Leiterwindungen 20b die umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen induziert, deren Trägerfre
quenz durch den Ausdruck im = mfgc gegeben ist in
dem die Multiplizität m = 2, 4, 6 ... und f^ einen
konstanten Wert der Trägerfrequenz der dem Hiifseingang B des Umsetzers 12 zugeführten elektromagnetischen
Hilfsschwingungen bedeutet. Der zum Ausgangsresonanzsystem Hb (Fig. 7) gehörende Ausgangsresonanzkreis
17 (F i g. 19), falls er auf die F.igenresonanzfrequenz /f>(F i g. 6) gleich 2fet abgestimmt ist, löst einen
Frequenzspeklrumabschnitt der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen heraus, dessen Zwischenfrequenzträger
/)> gleich 2ifi ist (vgl. zum Beispiel
F i g. 11, 13). Dabei unterdrückt das Filter 14 (F i g. 2. 18)
die zweite Harmonische des Oszillators 13, d. h. die 2ir,
gleiche Frequenz. Bei Abstimmung des Ausgangsresonanzkreises 17 (F ig. 19) auf die Eigenresonanzfrequenz
//)(Fig. 6). die gleich 4/).,. ist. trennt dieser Kreis einen
Frequenzspektrumsabschnitt der umgesetzten clcktro magnetischen Schwingungen ab, dessen Zwischcnfrequenzträger
Λι gleich 4/),, ist (vgl. zum Beispiel Fig. II,
IJ). In diesem Fall muß das Filter 14 (Fig. 2. 18) die
vierte Oberwelle des Oszillators 13, also die Frequenz 4/1,, unterdrücken. Ähnlicherweise löst der auf die
F.igenresonanzfrequenz /)> = 6/^1 abgestimmte Ausgüngsrcscnsnzkreis
17 'Fi". !9^ einen Abschnil! vi>ni
Frequenzspektrum der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen heraus, dessen Zwischenfrequenzträger
Λ, gleich 6^,,. ist (vgl. zum Beispiel Fig. 11, 13). Im
letzteren Fall muß das Filter 14 (F i g. 2, 18) die sechste Oberwelle des Oszillators 13 unterdrücken, die 6/j.,
beträgt usw. Die Frequenzbandbreite AFi> (F ig. 6) des
Ausgangsresonanzkreises 17 (Fig. 19) wird gleich der
Breite des Frequenzspektrums (vgl. zum Beispiel Fig. \~\ der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen am Eingang A (Fig. 19) des Umsetzers 12 unabhängig von der Größe der Multiplizität in
gewählt. Bei 15 ... 20 Windungen 20£> und bei einer
Bandbreite der ferromagnetischcn Resonanz im Eisen-Yttrium-Granat
von etwa einem Oersted wird das Umsetzungsverhältnis des Umsetzers 12 im 3-cm-Wellenbereich
ungefähr in den Grenzen Mikrovolt
Die umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen gelangen vom Ausgangsresonanzkreis 17 über das
zusätzliche Filter 18 zum Ausgang D des Umsetzers 12. Das zusätzliche Filter 18 unterdrückt zusätzlich die
elektromagnetischen Schwingungen mit einer konstanten Trägerfrequenz, die der Frequenz ffc der elektromagnetischen
Hilfsschwingungen gleich ist. Somit bewirkt der Umsetzer 12 (Fig. 18, 19) die Umsetzung
(den Ersatz) der Trägerfrequenz fs (Fig. 18) des
Frequenzspektrums (vgl. zum Beispiel Fig. 12) der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen in
den Zwischenfrequenzträger f,m (vgl. zum Beispiel
Fig. 13), der im betreffenden Ausführungsbeispiel ein Vielfaches des konstanten Frequenzwertes .'v der
elektromagnetischen Hilfsschwingungen ist wobei die Multiplizität /n = 2,4,6... usw. ist
Als anderes konkretes Ausführungsbeispiel des Umsetzers 12 (Fig.2, 7, 18) für die Umsetzung von
amplituden-frequenzmodulierten elektromagnetischen Schwingungen soll die in Fig.20 und 21 schematisch
dargestellte Einrichtung näher betrachtet werden. Diese Einrichtung enthält einen rechteckigen Metallhohileitei
21, einen Hohlraumresonator 22 und ein Halbleiterbauelement Ii. Der Hohlraumresonator 22 ist als
beiderseitig kurzgeschlossener Hohlleiter- oder Koaxialleitungsabschnitt ausgeführt Um konkret zu
bleiben, benutzen wir in diesem Ausführungsbeispiel einen aus rechteckigem Metallhohlleiter gefertigter
Hohlraumresonator 22, dessen Querschnitt AA größei
als der Querschnitt BB des Hohlleiters 21 ist Untei Hohlleiterquerschnitt wird, wie üblich, ein zur longitudi
nalen Symmetrieachse des ganzen Hohlleiters senkrechter
Querschnitt verstanden. Der Eingang des Hohlleiters 21 dient als Eingang A des ganzen
Umsetzers 12 (Fig. 2. 7, 18). Der Ausgang des Hohlleiters 21 ist an den Eingang des Hohlratimrcsonators
22 angeschlossen. Dieser Eingang stellt eine Öffnung mit dem Durchmesser Din der Metallwand des
Höh1» lumresonators 22 (F i g. 21) dar. In die Öffnung ist
eine aus dielektrischem Stoff, z. B. Teflon oder Polystyrol, ausgeführte Scheibe 23 eingesetzt, in der das
Halbleiterbauelement Il befestigt ist. Das Halbleiterbauelement Il wird durch das äußere magnetische
Gleichfeld Ihn (F i g- 20) beeinflußt, welches aber /. B.
mittels eines Elektromagneten geändert werden kann.
In diesem Ausführungsbeispiel des Umsetzers 12
(Fig. 20. 21 Jgchören zum Eingangsresonanzsystem 12;/
(I ig. 7) der rechteckige Metallhohlleiter 21 und das Halbleiterbauelement II. Zum Ausgangsresonanzsystem
Ι2Λ des Umsetzers 12 (Fig. 20. 21) grhrirt nur r)pr
Hohlraumresonator 22. Als Ausgang D (F ig. 2, 7, 18)
des Umsetzers 12(F i g. 21) dient der Koaxialausgang 24 des Hohlraumresonators 22. Das System 12t· zur
räumlichen Detektion (Fig. 7) umfaßt das Halbleiterbauelement Il (Fig. 20. 21) und den unmittelbar an
diesem Element liegenden Teil des Hohlleiters, aus dem der Hohlraumresonator 22 gefertigt ist. Die Eingänge B
und C(F i g. 7) fehlen in diesem Ausführungsbeispiel. Im Zusammenhang damit fehlen im Empfänger (Fig. 18)
mit dem betreffenden Umsetzer 12 (Fig. 20. 2t) auch
der Oszillator 13(Fi g. 18) und das Filter 14.
Dr rechteckige Metallhohlleiter 21 (F i g. 20, 21) hat
die Abmessungen a\ und b\, die vom Mittelwert fw
(Fig. 5b) der Trägerfrequenz Λ der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen abhängen, falls sich im Hohlleiter 21 (Fig. 20, 21) ein Wellentyp (Hm)
ausbreitet. Für die Bestimmung der Abmessungen des Hohlleiters 21 werden bekannte Formeln benutzt (vgl.
zum Beispiel A. F. Harvey, »Microwave Engineering«, 1963, Academic Press. London and New York).
Das Halbleiterbauelement Il ist aus magnetischem Halbleiterstoff Ferrit gefertigt. Im betreffenden Ausführungsbeispiel
des Umsetzers 12 (Fig. 20, 21) ist der Ferrit kugelförmig. Der Mittelpunkt E der Ferritkugel
fällt mit dem Zentrum der Eingangsöffnung des Hohlraumresonators 22 sowie mit dem Mittelpunkt der
Scheibe 23 zusammen und liegt an der longitudinalen Symmetrieachse des Hohlleiters, der den Hohlraumresonator
22 bildet. Die erwähnten Mittelpunkte können auch nicht an der longitudinalen Symmetrieachse des
Hohlleiters 21 liegen. Letzteres ist z. B. dann der Fall, wenn die beste Anpassung des aus Ferrit gefertigten
Halbleiterbauelements II an den Hohlleiter 21 durch Ermittlung optimaler Entfernung des Mittelpunktes E
der Ferritkugel (Fig.20, 21) von der Breitseite und entsprechend von der Schmalseite des Hohlleiters 21
erreicht wird Dabei ergibt sich die beste Anpassung des Halbleiterbauelements II an den Hohlleiter 21, wenn die
Leistung der vom Hohlleiter 21 übertragenen umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen im Ferrit
maximal absorbiert wird.
Als Halbleiterbauelement II werden Ferrit-Einkristalle benutzt, deren Relaxationsfrequenz größer als die
Änderungsfrequenz Fgc (F i g. 5b) der Trägerfrequenz fs
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen oder gleich dieser Frequenz ist Der Durchmesser
der Ferritkugel wird viel kleiner als die Wellenlänge der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
gewählt, die im Hohlleiter 21 (Fig.20, 21) übertragen
werden. Ergibt ζ. B. die Trägerfrequenz Λ.. der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
einen Mittelwert von IOln Hz, so muß der Durchmesser
der Ferritkugel ungefähr I mm betragen. Eine genauere Ermittlung des Ferritkugeldurchmessers sowie der Lage
des Mittelpunktes Zfder Ferritkugel an der Achse der
den Hohlleiter 21 und den Hohlraumresonator 22 verbindenden Öffnung erfolgt empirisch für eine
konkrete Ausführung des Umsetzers 12, um die geforderte, jeweils maximale Größe des Umsetzungsverhältnisses des betreuenden Umsetzers zu erhalten.
I Inter dem Umset/ungsverliältnis wird hierbei, wie auch
oben, das Verhältnis der Leistung der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen zur Leistung der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen verstanden. Beim Schleifen der Ferritkugeloberfläche
kann man Schleifpastcn mit Korngröße um 1 μηι
verwenden.
Dip Stiirki1 ilp«. rliirrhuimmharpn änßprpn magnetischen
Gleichfrldes H.\o(\n Fig. 21 nicht gezeigt) wird
so gewählt, daß im Ferrit die ferromagnetische Resonanz entstellt. Wenn isotrope Ferrit-Einkristalle
verwendet werden, kann die Feldstärke H^o des
äußeren magnetischen Gleichfeldes H.\<> aus dem Ausdruck
H in —
2:
ermittelt werden, wo
= 2.8
MHz
Oersted
ist und f,„ den Mittelwert der Trägerfrequenz /", der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen bedeutet. Bei Verwendung von einkristallinen oder
polykristallinen Hexaferriten, die durch orientierte innere Felder der kristallographischen Anisotropie
gekennzeichnet sind, ist zur Erhaltung der ferromagnetischen Resonanz eine verhältnismäßig kleinere Stärke
H-u) des äußeren magnetischen Gleichfeldes Hu) im
Vergleich mit Benutzung von isotropen einkristallinen Ferriten erforderlich. Wenn einkristalline und polykristalline
magnetisch gesättigte Hexaferrite benutzt werden und das äußere magnetische Gleichfeld H.\(>
längs der Achse leichter Magnetisierbarkeit dieser Hexaferrite orientiert ist. kann die Feldstärke H.\t>
(Fig. 20) aus dem Ausdruck
ermittelt werden. Darin ist H,„ die Feldstärke des
orientierten inneren Feldes der kristallographischen Anisotropie in Hexaferriten. Werden in dem Umsetzer
nach Fig.20, 21 für das Halbleiterbauelement Il polykristalline Hexaferrite benutzt, dis beim Fehlen
eines äußeren magnetischen Gleichfeldes HAo eine
remanente Magnetisierung aufweisen, so kann der Zustand der natürlichen ferromagnetischen Resonanz
ohne Anlegung eines äußeren magnetischen Gleichfeldes an solche Hexaferrite erreicht werden. Dabei ergibt
sich die Präzession des Magnetisierungsvektors Ä7 (F i g. 8) um die Achse leichter Magnetisierbarkeit des
Hexaferrits, die im Umsetzer nach Fig.20 längs der Achse Z orientiert wird. Die Frequenz der natürlichen
ferromagnetischen Resonanz, die gegebenenfalls mit dem erforderlichen Mittelwert der Freauenz /„ der
4!
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen zusammenfallt, ist durch den Ausdruck
H„
gegeben, worin H.„, die Feldstärke des orientierten
inneren kristallographischen Anisotropiefeldes im Hexaferrit bedeute» (vgl. die obenerwähnte Literatur). Bei
weiterer Untersuchung des Betriebes des Umsetzers nach Fig. 20. 21 wird als Halbleiterbauelement Il nur
der Hexaferrit im Zustand der natürlichen ferromagnetischen Resonanz, also beim Fehlen des äußeren
magnetischen Gleichfeldes H.\(> in Betracht gezogen.
Ohne äußeres magnetisches Gleichfeld H.\(> können die
Umsetzer nur für die Umsetzung von festen Trägerfrequenzmittelwerten Λ» der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen gebaut werden. Diese Mittelwerte werden in der vorstehenden Formel durch die
UIILIIIIVItV-II III
Feldes der kristallographischen Anisotropie im Hexaferrit bestimmt. Der Durchmesser 0 D der Öffnung im
Hohlraumresonator 22 ist in Fig. 20 und 21 größer als der Durchmesser der Hexaferritkugel. Die Größe des
Durchmessers 0 D muß zwei Forderungen entsprechen. Erstens muß der Durchmesser 0 D möglichst
kleiner sein, um den Einfluß von Parametern des Hohlraumresonators 22 auf die Impedanzgröße Z1 des
Hohlleiters 21 von der Seite seines Eingangs A zu mindern. Andererseits muß der Durchmesser 0 D
dieser Öffnung gegenüber dem Durchmesser der Hexaferritkugel möglichst größer sein, um den Einfluß
der an der Kugel am nächsten liegenden Metallwände auf die Linienbreite der ferromagnetischen Resonanz in
der Kugel abzuschwächen. Praktisch kann der Durchmesser 0 D der öffnung im Hohlraumresonator 22
gleich dem Durchmesser der Hexaferritkugel oder sogar kleiner als dieser gewählt werden, wenn die
zwischen dem Hohlleiter 21 und dem Hohlraumresonator liegende Wand (oder ein Teil dieser Wand) aus
einem Dielektrikum hergestellt wird und die dem Hohlleiter zugewandte Oberfläche des Dielektrikums
mit einer einige μπι dL!sen Silberschicht überzogen
wird.
Die Abmessungen a2 und b2 des rechteckigen
Metallhohlleiters, aus welchem der Hohlraumresonator 22 (F ig. 20, 21) gefertigt wird, bestimmt man aus den in
der SHF-Technik bekannten Beziehungen auf Grund der Subträgerfrequenz F1, (F i g. 5b) der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen, welche die Änderungsfrequenz der Trägerfrequenz /", der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen darstellt (vgl. zum Beispiel A. F. H a r ν ey, »Microwave Engineering«,
1963, Academic Press, London and New York).
Die Schmalseite des Hohlleiters, aus dem der Hohlraumresonator 22 (Fig.20, 21) gefertigt ist steht
senkrecht zur Schmalseite des Hohlleiters 21 des betreffenden Umsetzers 12, und entsprechend steht die
Breitseite des Hohlleiterabschnitts, der den Hohlraumresonator 22 bildet, senkrecht auf die Breitseite des
Hohlleiters 21.
Der Hohlraumresonator 22 ist auf eine Eigenresonanzfrequenz /b (F i g. 6) abgestimmt, die der doppelten
Änderungsfrequenz Fgc (F i g. 5b) der Trägerfrequenz fs
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen gleich ist. Bei der Realisierung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Umsetzung der Trägerfrequenz eines elektromagnetischen Schwingungsspektrums
kann der Hohlraumresonator 22 (F i g. 21) auch auf eine
Eigen resonanzfrequenz von 4FfV. 6 F,., usw., also auf eine
beliebige mFfv gleiche Eigenresonanzfrequenz abgestimmt
werden, wobei die Multiplizität m - 2, 4. 6. 8. IO
-, ... usw. ist. Die Länge /(Fig.21)des Hohlraumresonators 22 wird hierbei aus den Formeln ermittelt, die in der
Technik sehr hoher Frequenzen gut bekannt sind (vgl. zum Beispiel dasselbe Buch von A. F. Harvey.»Microwave
Engineering«, 1963, Academic Press. London
ίο and New York).
Von der Innenseite des Hohlraumresonators 22 ist an den Koaxialausgang 24 eine Leiterwindung 25 zur
Auskopplung der Energie der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen aus dem Hohlraumresonator
i) 22 angeschlossen. Die Ebene der Windung 25 liegt
parallel zur Ebene der Schmalseite des Hohlleiters, der den Hohlraumresonator 22(Fi g. 20. 21) bildet und steh:
senkrecht auf die Achse Z.
Wie oben erwähnt wurde, kann der Resonator 22 als
Lin-iirnrnlilnrpnnn" I/ π rt ν >
r» 11 nt ♦
> · r% rw f .» I-» Γ «"· l·· n't I * ,1 U ->
Ir
Koaxial-Hohlraumresonator ausgeführt werden. Die Wahl der Länge dieses Koaxialresonators, welche
seiner Eigenfrequenz von 2F1,-, entspricht, ergibt
gleichzeitig und automatisch seine Abstimmung auf
:, Eigenresonanzfrequenzen von 4F„ 6F1... 8F,.,. 10F1..
usw. Falls der Hohlraumresonator 22 also auf der Basis einer Koaxialleitung ausgeführt wird, wird die Abstimmung
des Ausgangsresonanzsystems 126 (Fig. 7) des Umsetzers 12 (F i g. 18) auf die Zwischenfreqiienz f,2. die
so gleich 2F1V ist, automatisch die Abstimmung dieses
Resonanzsystems 126 auch auf die Zwischenfrequenz-Trägerwerte /",„, von umgesetzten elektromagnetischen
Schwingungen ergeben, die 4F1V. 6Fft- HF^ usw. gleich
sind. Somit wird das Ausgangsresonanzsystem 126
γ, (Fig. 7) des Umsetzers 12(Fig. 18) gleichzeitig auf alle
Zwischenfrequenz-Trägerwerte f„„ = /7iFlV mit der
Multiplizität m = 2.4. 6.8. 10 usw. abgestimmt, die somit
allen benutzten Frequenzspektrumsabschnitten der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen entspricht.
Zu bemerken ist. daß. falls das als Koaxialleitungsabschnitt ausgeführte Ausgangsresonanzsystem
126 (Fig. 7) auf den z.B. 4 F1-, gleichen Zjvischenfrequenzträger
(a abgestimmt wird, automatisch und
gleichzeitig die Abstimmung dieses Ausgangsresonanz-
4-, systems 126 auf Zwischenfrequenz-Trägerwerte f,„, der
umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen erreicht wird, die 8Ft-o 12Ff.o 16Fy1-USw. betragen.
Es soll nun die Arbeitsweise des im obigen Ausführungsbeispiel beschriebenen Umsetzers (F i g. 20,
si) 21). oder anders gesagt, der folgerichtige Durchgang der
elektromagnetischen Schwingungen durch diesen Umsetzer 12 näher betrachtet werden, wenn mit dem
letzteren ein in der Zeit periodisch veränderlicher Trägerfrequenzwert fs (Fig.5b) eines Frequenzspektrums
von elektromagnetischen Schwingungen mit kombinierter Amplituden-Frequenzmodulation bei Erfüllung
der Bedingungen
fs= fso + Afsnax · Sin (2r F^
und £t = /"ac = const umgesetzt wird, wobei /"«, den
Mittelwert der zeitlich veränderlichen Trägerfrequenz fs im Frequenzspektrum der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen, Afsm,x die Maximalamplitude
der zeitlichen Änderung der Trägerfrequenz f5 im
Frequenzspektrum der umzusetzenden elektrom?gnetischen Schwingungen, Λ die Abstimmresonanzfrequenz
der sich an der Seite des Eingangs A des Umsetzers ergebenden Impedanz Za. hc einen konstanten Wert
des Ab:;timmresonanzfrequenz Λ bedeuten.
Die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen werden dem Eingang A des zum Umsetzer
gehörenden Hohlleiters 21 zugeführt und gelangen durch diesen Hohlleiter zum Halbleiterbauelemcn'. II.
dessen magnetische Momente nur im inneren magnetischen Gleichfeld entstehen, das durch das Feld des
kristallographischen Anisotropie und durch die Koerzitivkraft im polykristallinen Hexaferrit bestimmt wird.
Diese Momente können sich sowohl im erwähnten inneren, als auch im äußeren magnetischen Gleichfeld
ergeben, das durch das Mittel zur Bildung dieses
äußeren magnetischen Gleichfeldes erzeugt wird. Infolge der Einwirkung der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen entsteht im inneren magnetischen Gleichfeld die natürliche ferromagnetische
Resonanz (vgl. zum Beispiel B. L a χ. K. I. Button.
»Microwave ferrites and ferrimagnetics«. McGraw-Hill Book Company. New York, 1962).
Der Zustand der naiüniciieii ieiiuiiiiigiicmuK-ii
Resonanz ist durch Präzessionsbewegung des Magnetisierungsvektors M (F ig. 8) um die Richtung der Achse
leichterer Magnetisierbarkeit von Hexaferrit gekennzeichnet, die mit der Richtung der Achse Z (F ig. 20)
zusammenfällt. Die Frequenz dieser Präzessionsbewegung hängt von dem zeitlich veränderlichen Tragerfrcquenzwert
Λ (Fig. 5b) im Frequenzspektruni der zu transponierenden elektromagnetischen Schwingungen
ab, und die Abhängigkeit vom Präzessionswinkel Θ (Fig. 8) wird gemeinsam du^h die magnetische
Feldstärke (Leistung) der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen, den Trägerfrequenzwert f>
dieser Schwingungen und durch die Stärke des inneren Gleichfeldes der kristallographischen Anisotropie im
Hexaferrit bestimmt. Die Abstimmresonanzfrequenz Λ.
(Fig. 3) der sich an der Seite des Eingangs A des
Umsetzers 12 (Fig. 20, 21) ergebenden Impedanz Z1
bleibt zeitlich konstant, d. h.. sie entspricht der erwähnten Bedingungen f.\ = f.\c = const.
Diese Abstimmresonanzfrequenz f.\ hängt nur von der Stärke H.,„ des orientierten inneren Feldes der
kristallographischen Anisotropie im Hexaferrit ab. wobei f,\ — f,\c = (γ/2τ)Η.\π ist. Die maximale Änderungsamplitude
des Präzessionswinkels Θ (F i g. 8) wird bei der erforderlichen Umsetzungsbetriebsart erreicht.
wenn die Abstimmresonanzfrequenz f\c (Fig. 3) der
Impedanz ZA im Umsetzer nach F i g. 20, 21 an der Seite
ihres Eingangs A dem Mittelwert der Trägerfrequenz /!,, im Frequenzspektnim der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen gleich wird (f.\ = fw). Wenn
man zur Vereinfachung der Darlegung voraussetzt, daß die Trägerfrequenz Λ im Frequenzspektrum der
umzusetzenden amplituden-frequenzmodulierten elektromagnetischen Schwingungen keine zeitliche Änderung
erfährt, wird die Präzessionsart des Magnetisierungsvektors
M (F i g. 8) nur durch die Leistung der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
bestimmt Da die umzusetzenden amplituden-frequenzmodulierten elektromagnetischen Schwingungen außer
der eine Information tragenden Amplitudenmodulation auch eine zeitliche Änderung ihrer Trägerfrequenz fs
aufweisen, ergibt sich eine zusätzliche periodische Änderung des Präzessionswinkels θ (Fig.8) mit einer
Frequenz, die ein Vielfaches der Subträgerfrequenz (Änderungsfrequenz) Fg0 der Trägerfrequenz /j der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen ist. Der Subträgerwert Fgc wird gleich der Relaxationsfrequenz
des im Umsetzer 12 benutzten Hexaferrits oder kleiner als diese Frequenz gewählt. Die maximale
auftretende Amplitudenmodulationsgröße muß bei den umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
fünf- bis zehnmal kleiner als die Subträgerfrequenz F1...
der Trägerfrequenz /", von umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen sein. Die für den Betrieb des Umsetzers 12 erforderliche periodische zeitliche Abhängigkeit
der Differenz zwischen der Abstimmresonanzfrequenz f.\ der Impedanz Z1, dem Umsetzer 12
und dem Trägerfrequenzwert fs der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen, also die periodische
zeitliche Abhängigkeit der Differenz JT1, = f.\ — Λ (Fig. 3) ergibt sich im vorliegenden
Ausführungsbeispiel des Umsetzers 12 aus der periodischen zeitlichen Änderung der Trägerfrequenz Λ der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen bei f\ = f.\t — const. Somit erfolgt die erforderliche Änderung
der im Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers 12 gespeicherten Energie der umzusetzenden
Modulationsfrequenz dieser Energie ein Vielfaches der Subträgerfrequenz /v,*
Die Aufgabe des äußeren magnetischen Gicichfeldes /-/.«ι im Umsetzer nach Fig. 20.21 erfüllt das orientierte
innere Feld W.,,, der kristallographischen Anisotropie im
Hexaferrit, das infolge der entsprechenden Orientierung von Achsen des Kristallgitters in dein in der
Scheibe 23 des Umsetzers 12 befestigten Hexaferrit längs der Achse Zgerichtet ist.
Die räumliche Detektion erfolgt im Umsetzer nach Fig. 20, 21 mit Hilfe von Hexaferrit und des in seiner
unmittelbaren Nähe liegenden Hohlleiterabschnitts 21 (bzw. eines Koaxialleitungsabschnitts), auf dessen Basis
das Ausgangsresonanzsystem 12ί> (Fig. 7) ausgeführt
ist. Diese räumliche Detektion findet wie folgt statt. Nach Beeinflussung des Hexaferrits (Fi g. 20, 21) durch
die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen entsteht eine periodische zeitliche Änderung des
Präzessionswinkels Θ (Fig. 8) und als Folge davon die periodische zeitliche Änderung der Projektionsgröße
M/ des Magnetisierungsvektors M dieses Hexaferrits (Fig. 20, 21) auf die Richtung der Achse Z. Die
darauffolgende Abtrennung der infolge der periodischen zeitlichen Änderung der Magnetisierung M/
entstehenden elektromagnetischen Schwingungen erfolgt mit Hilfe des Hohlraumresonators 22(Fi g. 20, 21),
in dem elektromagnetische Schwingungen erregt werden, bei denen die Ebene der magnetischen
Kraftlinien parallel zur Breitwand des Hohlleiters 21 liegt, auf dessen Basis der Hohlraumresonator 22
ausgeführt ist. Bei der Ausführung des Ausgangsresonanzsystems 12ö(F i g. 7)des Umsetzers 12 auf der Basis
eines kurzgeschlossenen Koaxialleitungsabschnitts, also eines Koaxialresonators, werden in der Koaxialleitung
bei Änderung der Größe Mz (Fig.8) in der Zeit
elektromagnetische Schwingungen erregt Die Abtrennung (Detektion) der durch Änderung der Größe Mz im
vorliegenden Ausführungsbeispie! des Umsetzers 12 bedingten elektromagnetischen Schwingungen stellt
eigentlich die räumliche Detektion dar. Infolge der resonanzförmigen Kennlinie des Wirkanteils RA
(F i g. 3) in der Impedanz Za an der Seite des Eingangs A
(F i g. 20, 21) des Umsetzers 12 werden im Hohlraumresonator 22 elektromagnetische Schwingungen mit einer
Frequenz von f,m = mFgc erregt wobei die Multiplizität
m — 2,4,6... ist und F^ den konstanten Subträgerwert
(konstante Änderungsfrequenz) der Trägerfrequenz fs
der dem Eingang A des Umsetzers 12 zugeführten
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen bedeutet
Falls der zum Ausgangsresonanzsystem 126 (Fig.7)
gehörende Hohlraumresonator 22 (Fi g. 20, 21) auf die Eigen resonanzfrequenz fD (Fig. 6) gleich 2Fgc abgestimmt
ist, löst er einen Frequenzspektrumabschnitt von umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen mit
dem Zwischenfrequenzträger Γα heraus, der gleich 2 Fg1-ist
(vgl. zum Beispiel Fig. 11, 13). Bei der Abstimmung des Hohlraumresonators 22 (Fig.20, 21) auf die
Eigenresonanzfrequenz /Jo (Fig.6), die gleich 4/^- ist,
siebt dieser Resonator einen Frequenzspektrumabschnitt von umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen
mit dem Zwischenfrequenzträger f* heraus, der
gleich 4Fgc(F i g. 11,13) ist Ähnlicherweise trennt dieser
Resonator den Frequenzspekirumabschnitt von umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen mit dem
Zwischenfrequenzträger & = 6Fgc ab, wenn der Hohlraumresonator
22 (Fig.20, 21) auf die Eigenresonanzfrequenz
ff> (F i g. 6) abgestimmt wird, die 6Fg1- beträgt
(Fi g. 11, \3) usw. Die Frcqucnzbandbrcitc OFo[F i g.6)
des Hohlraumresonators 22 (F i g. 20,21) wird gleich der Frequenzspektrumbreite (vgl. zum Beispiel Fi g. 12) der
am Eingang A des Umsetzers 12 (Fig.20, 21) wirksamen umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen unabhängig von der Größe der Multiplizität m eingestellt. Die umgesetzten elektromagnetischen
Schwingungen werden aus dem Hohlraumresonator 22 mit Hilfe einer Leiterwindung 25 und des
Koaxialausgangs 24 ausgekoppelt.
Somit bewirkt der Umsetzer 12 die Umsetzung, genauer gesagt, den Ersatz der Trägerfrequenz f,
(Fig. 18) des Frequenzspektrums der dem Eingang A dieses Umsetzers 12 zugeführten umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen durch den Zwischenfrequenzträger dm der in diesem konkreten Fall
ein Vielfaches der Subträgerfrequenz Fg1- (der Änderungsfrequenz
der Trägerfrequenz f,) der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen ist.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß bei der Ausführung des Ausgangsresonanzsystems 126 (F i g. 7)
des Umsetzers 12 im letzteren Beispiel auf der Basis eines kurzgeschlossenen Koaxialleitungsabschnitts
(eines Koaxialresonators) die Abstimmung dieses Resonators auf den Zwischenfrequenzträgerwert fa. der
2Fgc gleich ist, gleichzeitig die Abstimmung des
Resonators auf alle anderen Werte des Zwischenfrequenzträgers f,m = TiFg1- mit der Multiplizität m = 4. 6,
8,10 usw. ergibt, d. h., daß gleichzeitig die Leistung aller
Frequenzspektrumabschnitte der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen am besten ausgewertet
wird.
Bei verschiedenen Ausführungen des Umsetzers 12 können ihre Baugruppen alle möglichen konstruktiven
Lösungen darstellen. Wenn beispielsweise der Umsetzer für die Messung der Leistung der sich im Hohlleiter
15 (Fig. 19) bzw. im Hohlleiter 21 (Fig. 20, 21) fortpflanzenden amplitudenmodulierten elektromagnetischen
Schwingungen bestimmt ist, kann man für ihre Baugruppen verschiedene konstruktive Lösungen benutzen.
In dem in Fig. 22 gezeigten Umsetzer 12 (Fig.2) wird die Energie der elektromagnetischen
Schwingungen zum Halbleiterbauelement Il ebenso wie im Umsetzer nach Fig. 20, 21 durch den Hohlleiter 21
übertragen. Dabei kann das Halbleiterbauelement Il sowohl in der Stirnwand als auch in einer Seitenwand
des Hohlleiters 21 angeordnet werden. Um die elektromagnetische Feldstärke im Bereich des Halbleiterbauelements
II bei fester Trägerfrequenz f, der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen zu
erhöhen, kann man den Hohlleiter 21 durch einen Hohlraumresonator ersetzen, der auf der Basis desselben
Hohlleiters 21 ausgeführt werden kann.
In der Nähe des Halbleiterbauelements II (Fig.22)
werden Leiterwindungen 20a des Eingangsresonanzkreises 16 (F i g. 23) angeordnet, die ganz ähnlich den
Leiterwindungen 20a des Eingangsresonanzkreises 16
ίο nach Fig. 19 ausgeführt sind. Der Eingangsresonanzkreis
16 (Fig.23) ist ähnlich dem Eingangsresonanzkreis 16 nach F i g. 19 aufgebaut Der Eingangsresonanzkreis
16 (F i g. 23) enthält auch eine Induktivitätsspule L\ und einen Kondensator Q. Die Anschlüsse der
Windungen 20a sind durch die in der Schmalseite des Hohlleiters 21 befestigte Scheibe 23 geführt und mit der
Induktivitätsspule L\ sowie mit dem Kondensator Q in Reihe geschaltet. Die Anschlüsse des Kondensators Q
(F i g. 23) bilden den Hilfseingang B des Umsetzers 12 (F ig. 2,7,18). Für das Halbleiterbauelement II (F ig. 22)
wird ein isotroper Ferrit, z. B. einkristaüiner Eisen-Yttrium-
oder Kalzium-Wismut-Vanadium-Granat oder ein anderer isotroper Ferrit-Einkristall mit großer Bandbreite
der ferromagnetischen Resonanz gewählt Der Ferrit wird kugelförmig ausgebildet und in der
Schmalseite des Hohlleiters 21 (Fig.22) befestigt (bei
der Messung der zugeführten Leistung kann der Ferrit auch in der Stirnwand dieses Hohlleiters angeordnet
werden). Der Durchmesser der Ferritkugel wird durch
3Π Bedingungen ihrer Anpassung an den Hohlleiter 21 und
an das Ausgangsresonanzsystem des Umsetzers 12 bedingt. An den Ferrit wird das durch das Mittel IS
erzeugte äußere magnetische Gleichfeld Ηλο angelegt
ebenso wie die Anlegung des äußeren magnetischer Gleichfeldes Hao an den Ferrit im Umsetzer 12 nacr
Fig. 19 erfolgte. Das Ausgangsresonanzsystem 12/ (F i g. 7) des in F i g. 22 gezeigten Umsetzers stellt einer
Hohlraumresonator dar, der auf der Basis eine; Abschnitts der Koaxialleitung 26 wie beim Umsetzei
nach Fig.20, 21 ausgeführt ist. In den Stirnseiten de:
genannten Koaxialleitungsabschnitts (F i g. 22) werder in F i g. 22 nicht gezeigte Kurzschlußschieber angeord
net, die längs der Symmetrieachse dieses Koaxiallei tungsabschnitts 26 verschoben werden können (vgl. di<
erwähnte Literatur). Diese Kurzschlußschieber werdei
zwecks besserer Anpassung des aus Ferrit gefertigter Halbleiterbauelements II an den auf der Basis de:
erwähnten Koaxialleitungsabschnitts ausgefuhrtei Hohlraumresonator angewandt, um die Abstimmuni
des Hohlraumresonators auf die gewählte Folge de Multiplizitätswerte m für den Zwischenfrequenzträge
fim = mfgczu ermöglichen. Hierbei ist die Multiplizität /i
= 2, 4, 6, 8, 10 ... usw. und igt die Trägerfrequenz de
dem Hilfseingang B dieses Umsetzers (Fig.22 zugeführten elektromagnetischen Hilfsschwingunger
Dabei kann die erwähnte Folge von m-Werten mit jede beliebigen Zahl, also von zwei, vier, sechs, acht zehi
usw. beginnen. Zur Verkürzung des Koaxialleitungsab Schnitts 26 können Elemente mit konzentrierte!
Parametern wie durchstimmbar und nicht durchstimm bare Kondensatoren und Induktivitätsspulen benutz
werden. Zur periodischen Durchstimmung des auf de Basis des Koaxialleitungsabschnitts 26 ausgeführte!
Resonators 26a kann man in diesem Leitungsabschnit
z. B. Ferritelemente mit magnetisch gesteuerten Kenn werten verwenden.
Den Ausgang D (Fig. 2, 7, 18) des Umsetzer
(F i g. 22) bildet der Ausgang des zusätzlichen Filters ti
an dessen Eingang vom Koaxialausgang 24 des Koaxialresonators des in Betracht kommenden Umsetzers 12 elektromagnetische Schwingungen angelegt
werden. Wenn es notwendig wird, unterdrückt das zusätzliche Filter 18 im letzteren Fall wie im Umsetzer
12 nach Fig. 19 zusätzlich die elektromagnetischen Schwingungen, deren Trägerfrequenz gleich der
Trägerfrequenz ige der elektromagnetischen Hilfsschwingungen ist Der Koaxialausgang 24 (F i g. 22) ist
ähnlich dem nach Fig.21 ausgebildet An den
Koaxialausgang 24 (Fig.22) ist eine Windung des Leiters 25 angeschlossen, deren Ebene in der Normalenrichtung zu magnetischen Kraftlinien von elektromagnetischen Schwingungen im kurzgeschlossenen Koaxialleitungsabschnitt 26 liegt Die Windung des Leiters
25 ist zur Auskopplung der Energie von umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen aus dem Koaxialresonator bestimmt Die Windung des Leiters 25 wird in
möglichst größerer Entfernung von den Windungen 20a angeordnet Diese räumliche Trennung der Windungen
20a und der Windung des Leiters 25 an der Achse des Abschnitts der Koaxialleitung 26 hat den Zweck, die
unmittelbare elektromagnetische Verkopplung dieser Windungen abzuschwächen.
Die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen passieren den in Fig.22 dargestellten Umsetzer
ebenso wie sie die entsprechenden Baugruppen der vorher beschriebenen und in Fig. 19, 20, 21 gezeigten
Umsetzer durchlaufen.
Es soll nun der Durchgang der elektromagnetischen Schwingungen durch den Umsetzer 12 (Fig.22) näher
betrachtet werden, wenn zeitlich konstanter Trägerfrequenzwert /", = fx — const des Frequenzspektrums von
ampluddenmodulierten elektromagnetischen Schwingungen umgesetzt wird. Die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen werden dem Eingang A
des Hohlleiters 21 des Umsetzers 12 zugeführt und gelangen durch diesen Hohlleiter zum Ferrit-Halbleiterbauelement II. Unter Einwirkung der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen entsteht im Ferrit die ferromagnetische Resonanz (s. die erwähnte
Literatur), die durch Präzessionsbewegung des Magnetisierungsvektors Ä7(Fig. 8) um die Feldstärkerichtung
des durch das Mittel 19 (Fig.22) erzeugten und längs
der Achse Z gerichteten magnetischen Gleichfeldes Hao gekennzeichnet ist. Die Frequenz dieser Präzessionsbewegung hängt vom Trägerfrequenzwert fx der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen ab, und der stationäre Wert des Präzessionswinkels θ wird
bei bestimmten Werten der Feldstärke HAo und der
Frequenz fK durch die Leistung dieser elektromagnetischen Schwingungen bestimmt Die Abstimmresonanzfrequenz (a (F i g. 3) der Impedanz Za an der Seite des
Eingangs A des Umsetzers (Fig.22) ist von der Feldstärke des magnetischen Gleichfeldes TJAo(Fig-8,
22) abhängig. Wenn die Bedingung erfüllt wird, daß diese Feldstärke Ηλο der erwähnten Gleichung
2.-7 ,
Am Ausgang des Hohlleiters 21, der an dem gegenüber
dem Eingang A entgegengesetzten Ende des Holleiters liegt, befindet sich dabei eine angepaßte Belastung oder
ein Kurzschlußschieber des Hohlleiters 21. Bei Einhal
tung der erwähnten Gleichheit /4 = fx erreicht der
Präzessionswinlcel θ (F i g. 8) den Maximalwert, der van
der Leistung der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen abhängt Infolge der Amplitudenmodulation der umzusetzenden elektromagnetischen Schwin-
gungen kommt es zustande, daß die Größe des Präzessionswinkels β sich nach dem Änderungsgesetz
der Stärke der magnetischen Komponente im Feld der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
ändert.
Man führt nun dem Hilfseingang B (Fig.23) des
Umsetzers (F i g. 22) elektromagnetische Schwingungen mit einem konstanten Trägerfrequenzwert ige zu. Wird
im Umsetzer 12 für das Halbleiterbauelement /i Ferrit vom Typ des Kalzium-Wismut-Vanadium-Granats oder
des Eisen-Yttrium-Granats benutzt so kann die Trägerfrequenz fg? der elektromagnetischen Hilfsschwingungen in den Grenzen von Bruchteilen eines
Hertz bis zu einigen Megahertz liegen. In diesen Grenzen wird der Trägerfrequenzwerv fgc der elektro
magnetischen Hilfsschwingungen mit Berücksichtigung
der Bedingung festgelegt, daß er fünf- bis zehnmal höher als die maximale in Rechnung gezogene
Amplitudenmodulationsfrequenz der umzusetzenden amplitudenmodulierten elektromagnetischen Schwin
gungen liegen muß. Der Eingangsresonanzkreis 16
(Fig. 23) des zum Umsetzer 12 gehörenden Eingangsresonanzsystems 12a wird durch Änderung des Induktivitätswertes der Spule L\ und der Kapazität des
Kondensators C\ auf einen konstanten Resonanzfre
quenzwert abgestimmt der gleich der Trägerfrequenz
fgc der elektromagnetischen Hilfsschwingungen ist. Die
Amplitude h«, (F i g. 22) der Änderung des durch die
Leiterwindungen 20a (Fig.22, 23) des Eingangsresonanzkreises 16 erzeugten Magnetfeldes längs der Achse
Z muß dabei einige Oersted betragen. Ein genauerer Amplitudenwert hm (F i g. 22) wird bei der Abstimmung
des ganzen Umsetzers 12 eingestellt die durch Wahl des Optimalwertes dieser Amplitude zwecks Erhaltung des
Maximalleistungswertes der umgesetzten eiektroma
gnetischen Schwingungen am Ausgang D dieses
Umsetzers 12 erfolgt. Das durch die Leiterwindungen 20a längs der Achse Z erzeugte magnetische Wechselfeld mit der Feldstärke h, = A/Osin (2vfgct) und mit der
Feldstärkeamplitude hm wird zu dem längs derselben
-,n Achse Zgerichteten Gleichfeld mit der feldstärke Rao
addiert und bildet somit ein Gesamtfeld mit der Stärke H1 = HAO + ht. Die periodische zeitliche Änderung der
Gesamtfeldstärke H,_ führt zur periodischen zeitlichen Änderung der Abstimmresonanzfrequenz Λ (F i g. 5a)
der Impedanz Za an der Seite des Eingangs A des Umsetzers 12 (Fig.22). Dabei ergibt sich folgender
Zusammenhang zwischen den genannten Größen:
/a =
entspricht, wird die Abstimmresonanzfrequenz
(F i g. 3) der Impedanz Za an der Seite des Eingangs A
des Umsetzers (F i g. 22) gleich der Trägerfrequenz /",<■
im Frequenzspektrum der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen, also
JA = Jx = ~2 J7 "AO-
Y
2.1
In der Beschreibung des erfindungsgemäßen Umsetzungsverfahrens wurde für die Resonanzfrequenz Λ,
<ή (Fig. 5a) der Ausdruck
/λ 10 = ho + Ι/,,™,,, sin (2-7/,,. f)
angeführt, in dem An den Mittelwert der zeitlich
veränderlichen Abstimmresonanzfrequenz A (Fig.3)
der Impedanz ΖΛ im Umsetzer 12 (Fig,2, 7, 18) und
Af*mn (Fig.5a) die Maximalamplitude der zeitlichen
Änderung dieser Abstimmresonanzfrequenz f,\ (Fig.3)
bedeuten. Aus den zwei letzteren Beziehungen ergibt sich für das vorliegende konkrete Ausführungsbeispiel
des Umsetzers (Fig. 22):
f,o =
I/.
H,
Hierbei ist HAo die Feldstärke des äußeren magnetischen
Gleichfeldes längs der Achse Z und hIO die
Feldstärkenamplitude des durch die Leiterwindungen 20a erzeugten magnetischen Wechselfeldes. Die periodische
Änderung der Abstimmresonanzfrequerjz /",,
(Fig.5a) der eich an der Seite des Eingangs A des
Umsetzers nat'r F i g. 22 ergebenden Impedanz Za ruft
eine periodische zeitliche Änderung der Differenz AfAs
(Fig.4) zwischen dem Wert der erwähnten Resonanzfrequenz
(a und dem Trägerfrequenzwert f, im Frequenzspektrum
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen hervor. Somit erfolgt die gewünschte
Änderung der Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen im Eingangsresonanzsystem
12a des Umsetzers IZ Dabei ist die Modulationsfrequenz dieser Energie ein Vielfaches der
Trägerfrequenz der elektromagnetischen Hilfsschwingungen,
die dem Hilfseingang B dieses Umsetzers 12 (Fig.22) zugeführt werden. Die räumliche Detektion
erfolgt im Umsetzer 12 (Fig.22) mit Hilfe des unmittelbar in der Nähe des Fen .!-Halbleiterbauelements
liegenden Koaxialleistungsabschnitts, auf dessen Basis das Ausgangsresonanzsystem 12i>
(Fi g. 7) ausgeführt ist. Diese räumliche Detektion vollzieht sich wie folgt. Nach erfolgter gemeinsamer Beeinflussung des
Ferrits (F i g. 22) durch die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen und durch elektromagnetische
Hilfsschwingungen entsteht eine periodische zeitliche Änderung des Präzessionswinkels θ (Fig.8)
und als Folge davon eine periodische zeitliche Änderung der Projektion Mz des Magnetisierungsvektors
JH vom ferrit auf die Richtung der Achse Z Die
nachfolgende Herauslösung der durch diese Änderung der Größe M, erzeugten elektromagnetischen Schwingungen
bewirkt der auf der Basis eines kurzgeschlossenen Abschnitts der erwähnten Koaxialleitung 26
ausgeführte Koaxialresonator 26a (Fig.22). In der
Koaxialleitung werden elektromagnetische Schwingungen erregt. Die Abtrennung der durch die Änderung der
Größe M/ erzeugten elektromagnetischen Schwingungen
stellt im vorliegenden konkreten Ausführungsbeispie!.des Umsetzers (F i g. 22) im Grunde genommen die
räumliche Detektion dar. Wegen des resonanzähnlichen Verlaufs des Wirkanteils Ra (F i g. 3) der Impedanz Za
an der Seite des Eingangs A{F\g. 22) des Umsetzers 12
werden im Koaxialresonator 26a elektromagnetische Schwingungen erregt, deren Trägerfrequenzen durch
den Ausdruck fm — mfgc bestimmt werden, in dem die
Multiplizität m = 2, 4, 6 usw. und fgc ein konstanter
Trägerfrequenzwert der elektromagnetischen Hilfsschwingungen ist, die dem Hilfseingang B (F i g. 23) des
Umsetzers (F i g. 22) zugeführt werden.
Wenn die Resonanzfrequenz fp (Fig.6) des zum Ausgangsresonanzsystem Ub (Fig.7) gehörenden Koaxialresonators 26 (F i g. 22) gleich 2fc. ist, löst dieser Resonator alle Frequenzspektrumsabschnitte von umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen mit Zwischenfrequenzträgern 2/Jn 4/j>« 6fga &fgc usw. heraus. Dies ist dadurch bedingt, daß der Koaxialresonator 26 (F i g. 22) bei seiner Resonanzabstimmung auf die 2fgc gleiche Frequenz von elektromagnetischen Schwingungen automatisch und gleichzeitig in Resonanz mit
Wenn die Resonanzfrequenz fp (Fig.6) des zum Ausgangsresonanzsystem Ub (Fig.7) gehörenden Koaxialresonators 26 (F i g. 22) gleich 2fc. ist, löst dieser Resonator alle Frequenzspektrumsabschnitte von umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen mit Zwischenfrequenzträgern 2/Jn 4/j>« 6fga &fgc usw. heraus. Dies ist dadurch bedingt, daß der Koaxialresonator 26 (F i g. 22) bei seiner Resonanzabstimmung auf die 2fgc gleiche Frequenz von elektromagnetischen Schwingungen automatisch und gleichzeitig in Resonanz mit
ίο elektromagnetischen Schwingungen gebracL-: wird,
deren Frequenzen 44« 6fga 8/^. usw. betragen. Wenn der
Koaxialresonator 26 (Fig.26) auf die Resonanzfrequenz
fo (F i g. 6) von 4fsc abgestimmt ist, löst dieser
Resonator Frequenzspektrumsabschnitte von umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen mit Zwischenfrequenzträgern
von 8/^0 \2fga 16/^ usw. heraus.
Die Frequenzbandbreite Δ FD (F i g. 6) des Koaxialresonators
26 (F i g. 22) wird gleich der Frequenzspektrumbreite (s. zum Beispiel Fig. 12) der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen gemacht. Die umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen werden
aus dem Koaxialresonator 26 (Fig.22) mit Hilfe der Leiterwindung 25 und des Koaxialausgangs 24 ausgekoppelt.
Wenn erforderlich, läßt man diese Schwingungen weiterhin durch das zusätzliche Filter 18 durch, das
die elektromagnetischen Schwingungen zusätzlich unterdrückt, deren Frequenz gleich der Trägerfrequenz fgc
von elektromagnetischen Hilfsschwingunj-cn ist.
Zu bemerken ist, daß die Abstimmung des Koaxialresonators 26 auf den Zwischenfrequenzträger f,m = mfgc bei möglichst großer Multiplizität m, oder anders gesagt, die Abstimmung des Ausgangsresonanzsystems 12Z»(Fig. 7) mit möglichst großem Unterschied seiner Resonanzfrequenz fo (F i g. 6) von der Trägerfrequenz
Zu bemerken ist, daß die Abstimmung des Koaxialresonators 26 auf den Zwischenfrequenzträger f,m = mfgc bei möglichst großer Multiplizität m, oder anders gesagt, die Abstimmung des Ausgangsresonanzsystems 12Z»(Fig. 7) mit möglichst großem Unterschied seiner Resonanzfrequenz fo (F i g. 6) von der Trägerfrequenz
}5 fgc der elektromagnetischen Hilfsschwingungen den
direkten Durchgang dieser elektromagnetischen Hilfsschwingungen durch das Ausgangsresonanzsystem \2b
(Fig. 7) reduziert. Dies gibt die Möglichkeit, weniger strenge Forderungen an elektromagnetische Parameter
des zusätzlichen Filters 18 (F ig..^?) zu stellen oder
dieses Filter überhaupt wegzulassen. Den erwähnten direkten Durchgang kann man in wesentlich größerem
Maße unterdrücken, wenn man außer der Vergrößerung des Unterschiedes der Größe fa von fgc\m Umsetzer 12
(Fig. 22) nicht den Koaxialresonator, sondern einen Hohlleiter-Raumresonator verwendet. Im letzteren Fall
kann der Hohlraumresonator auf der Basis eines Hohlleiters ausgeführt werden, dessen Abmessungen
außerhalb der Grenzmaße für elektromagnetische
so Hilfsschwingungen mit der Trägerfrequenz fgc liegen
(siehe die erwähnte Literatur).
Somit bewirkt der Umsetzer 12 (Fig. 22) die Umsetzung, genauer gesagt, den Ersatz der Trägerfrequenz
fs (Fig. 18) des Frequenzspektrums der dem Eingang A dieses Umsetzers zugeführten umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen durch den Zwischenfrequenzträger f,m der in diesem konkreten
Ausführungsbeispiel ein Vielfaches der Trägerfrequenz fgc der elektromagnetischen Hilfsschwingungen ist.
Wir betrachten nun Ausführungsbeispiele von Umsetzern 12 (Fig. 7), die durch größere Werte des
Umsetzungsverhältnisses gegenüber den beschriebenen Umsetzern gekennzeichnet sind. Eine Ausführungsvariante
des Umsetzers ist in Fig.24 angeführt. Ebenso
t>r) wie die vorher beschriebenen Ausführungsvarianten
enthält dieser Umsetzer ein Eingangsresonanzsystem 12a (Fig. 7, 24) mit dem Eingang A, auf den die
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
mit der Trägerfrequenz fs gegeben werden, und mit dem
Hllfsejngang B, dem die elektromagnetischen Hilfsschwingungen
mit der Trägerfrequenz fgl- zugeführt
werden; ein Ausgangsresonanzsystem 126 mit dem Ausgang D. von dem die umgesetzten elektromagnet!-
sehen Schwingungen mit dem Zwischenfrequenzträger fi„, abgenommen werden, der ein Vielfaches (im
Einzelfall auch gleich) der Frequenz der elektromagnetischen Hilfsschwingungen fgc ist, sowie ein System zur
räumlichen Detektion, welches das Eingangsresonanzsystem 12a und das Ausgangsresonanzsystem 12i>
des Umsetzers 12 miteinander verbindet Das Eingangsresonanzsystem 12a und das System 12c zur räumlichen
Detektion sind auf der Basis eines gemeinsamen Metallhohlleiters 27 z. B. mit rechecktigem Querschnitt
ausgeführt Der Hohlleiter 27 wird durch die erste Trennwand 28 und die zweite Trennwand 29 in
Eingangsteil, Resonator 30 und Ausgangsteil eingeteilt. Die Trennwände 28 und 29 stellen Metallblenden mit je
einem Koppelloch dar. Die Trennwände 28 und 29 stehen in Querschnitten des Hohlleiters 27. Die zweite
Trennwand 29 kann auch einen dielektrischen Einsatz darstellen, der ebenfalls im Querschnitt des Uohlleiters
27 angeordnet wird und im Ausbreitungsweg der elektromagnetischen Schwingungen im Hohlleiter 27
als Filter wirkt Der Abschnitt des Hohlleiters 27 (Fig.24) von seinem Eingang, der als Eingang A des
ganzen Umsetzers 12 dient, bis zur ersten Trennwand 28
stellt den Eingangsteil des Hohlleiters 27 dar. Im Koppelloch der ersten Trennwand 28 wird eine aus
dielektrischem Stoff gefertigte Scheibe 23 befestigt, in der das Halbleiterbauelement lla angeordnet wird.
Dieses Halbleiterbauelement Ha stellt eine aus einkristallinem oder polykristallinem Ferrit hergestellte
Kugel dar und wird bei ferromagnetischer Resonanz betrieben. Die Ferritkugel wird in der Scheibe 23 ebenso
wie bei dem in Fi g. 22 gezeigten Umsetzer 12 befestigt. Die Ferritkugel (F i g. 24) befindet sich in einem
magnetischen Gleichfeld mit der Feldstärke HAa das
durch das Mittel 19 erzeugt wird. Dieses Mittel 19 ist außerhalb d"s Hohlleiters 27 angeordnet und stellt einen
Permanentmagnet und/oder einen Elektromagnet dar. Um die Ferritkugel herum sind Leiterwindungen 20a
angeordnet, die zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes Λ,-der elektromagnetischen Hilfsschwingungen
mit der Trägerfrequenz fgc längs der Achse Z
bestimmt sand. Die Anschlüsse der Ldterwindungen 20a
sind durch die Schmalseite des rechteckigen Metallhohlleiters 27 durchgelassen und mit der Induktivitätsspule
L\ sowie mit dem Kondensator Q in Reihe geschaltet, die außerhalb des Hohlleiters 27 liegen. Die Windungen
20a, die Induktivitätsspule L\ und der Kondensator Ci
bilden den Eingangsresor.anzkreis 16. Die Anschlüsse
des Kondensators Ci, einer von denen mit den Wänden des Hohlleiters 27 verbunden ist, dienen als Hilfseingang
B (F ig. 24) des Umsetzers 12 (F ig. 2, 7, 18, 24). Die Wände des Hohlleiters 27 sind geerdet. Zwischen der
ersten Trennwand 28 und der zweiten Trennwand 29 des Resonators 30, dessen Eigenresonanzfrequenz
durch die Frequenz der anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen bestimmt wird, befindet sich ein
anderes Halbleiterbauelement Hb, das eine Varaktordiode darstellt. Die Varaktordiode wird im Hohlleiter 27
so angeordnet, daß die Impedanz in dem zwischen der Varaktordiode und der Trennwand 28 liegenden
Querschnitt BB dieses Hohlleiters 27 bei ihrer Bestimmung in Ricntung der Varaktordiode in möglichst
großem Bereich der Trägerfrequenzen Λ der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
gleich dem eigenen Wellenwiderstand des Hohlleiters 27, Mit anderen Worten, es muß die Varaktordiode mit
Berücksichtigung des Einflusses der zweiten Trennwand 29 an den leeren Hohlleiter 27 angepaßt werden. Einer
der zwei Varaktordiodenanschlüsse ist an die Masse des Hohlleiters 27 angeschlossen, und der zweite Anschluß
ist durch die Breitseite des Hohlleiters 27 mit einem außerhalb des Hohlleiters 27 liegenden Kid-Glied und
über einen Regelwiederstand Ri mit einer Spannungsquelle EA zur Erzeugung des elektrischen Gleichfeldes
verbunden. Die zweite Klemme der Spannungsquelle EA
hat mit der Masse des Hohlleiters 27 Verbindung. Das erwähnte /?id-Glied besteht aus einem Widerstand R\
und einem Kondensator Cj. Ein Anschluß des Widerstandes /?i und ein Anschluß des Kondensators Ci
sind miteinander verbunden und an den erwähnten zweiten Anschluß der Varaktordiode angeschlossen.
Der zweite Anschluß des Widerstandes R] und der
zweite Anschluß des Kondensators C3 sind miteinander verbunden und an die Masse des Hohlleiters 27
angeschlossen. Die Eigenresonanzfi equenz des Resonators
30 hängt in dem konkreten Hohlleiter 27 hauptsächlich von der Entfernung zwischen der ersten
Trennwand 28 und der zweiten Trennwand 29 sowie von der Impedanz der Varaktordiode ab. Diese
Eigenresonanzfrequenz des Resonators 30 muß außerhalb des Arbeitsbereiches von Trägerfrequenzen /, der
dem Eingang A des Hohlleiters 27 zugeführten umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
liegen. Für die Änderung der Eigenresonanzfrequenz des Resonators 30 können bekannte Abstimmelemente,
z. B. ein kapazitiver Stift oder mehrere kapazitive Stifte, benutzt werden. In dem zwischen der Trennwand 29 und
dem Kurzschlußschieber 34 liegenden Ausgangsteil des Hohlleiters 27 befindet sich ein zusätzliches Halbleiterbauelement
Hc, das einen Kristalldetektor darstellt. Ein Anschluß des Kristalldetektors ist mit der Masse des
Hohlleiters 27 verbunden. Der andere Anschluß des Kristalldetektors ist durch die Breitseite des Hohlleiters
27 herausgeführt und mit dem anderen außerhalb des Hohlleiters 27 liegenden ^Cs-Glied sowie über einen
Regelwiderstand Rs mit einer anderen Spannungsquelle Ec zur Erzeugung eines elektrischen Gleichfeldes
verbunden. Der zweite Anschluß der Spannungsquelle Ec ist mit der Masse des Hohlleiters 27 verbunden. Das
erwähnte andere ftCj-Glied besteht aus einem
Widerstand Ra und einem Kondensator Cs. Ein Anschluß des Widerstandes Ra und ein Anschluß des
Kondensators C5 sind miteinander verbunden und an den zweiten Anschluß des Kristalldetektors geschaltet.
Der zweite Anschluß des Widerstandes Ra und der
zweite Anschluß des Kondensators Cs sind auch miteinander verbunden und an die Masse des Hohlleiters
27 angeschlossen. An den Ausgangsteil des Hohlleiters 27 ist ein Richtkoppler 33 derart angeschlossen,
daß die diesen Richtkoppler passierende elektromagnetische Energie, die vom Generator 32 des
Systems zur räumlichen Detektion erzeugt wird, zur Trennwand 29 genchtet wird. Bei der Abs'.immung des
vom Ausgangsteil des Hohlleiters 27 durch die Trennwand 29 getrennten Resonators 30 sind zwei
Verfahren möglich. Bei einem dieser Verfahren wird die Eigenresonanzfrequenz des Resonators 30 genau gleich
dem Trägerfrequenzwert der anderen elektromagnetischen Hilfsschwing ;ngen gemacht, die vom Generator
32 des Systems zur räumlichen Detektion erzeugt werden. Beim zweiten Verfahren wird die Eigenreso-
nanzfrequenz des Resonators 30 mil einer Abweichung von diesem Trägerfrequenzwert der anderen elektromagnetischen
HilfsSchwingungen eingestellt. Dabei muß aber die Trägerfrequenz der anderen elektromagnetischen
HilfsSchwingungen in den Grenzen der Resonanzkurve des Wirkanteils der sich von der Seite
der Trennwand 29 ergebenden Impedanz des Resonators 30 bleiben. Die Impedanz des Hohlleiterabschnitts
27, der den Kristalldetektor und den Kurzschlußschieber 34 enthält, weist bei der Frequenz der anderen vom
Generator 32 erzeugten elektromagnetischen Hilfsschwingungen nur eine Wirkkomponente auf, deren
Wert dem Wellenwiderstand des leeren Hohlleiters 27 entspricht.
Das Ausgangsresonanzsystem 12i> dieser Ausführungsvariante
des Gleichrichters stellt einen Schwingkreis L)G, dar. Die Anschlüsse der Elemente dieses
Schwingkreises, der induktivitätsspule Li und des
ivOnucfiSiitCrs i_h>
5ifiu rniiCinanuCr ümvj mmi uCITi /VA'CltC"
Anschluß des erwähnten Kondensators Cj verbunden. Die zweiten Anschlüsse der Induktivitätsspule L, und
des Kondensators G sind ebenfalls miteinander verbunden und liegen an Masse des Hohlleiters 27. Somit ist
der Schwingkreis LiG des Ausgangsresonanzsystems
12 über den Kondensator G mit dem Kristalldetektor verbunden. In einigen Fällen kann dieser Schwingkreis
LiCh unmittelbar an den Kristalldetektor angeschlossen
werden.
Das Ausgangsresonanzsystem 126 hat eine fest eingestellte Eigenresonanzfrequenz, die der Zwischenfrequenz
(„,. der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen entspricht. Ihrerseits ist dieser Zwischcnfrequenzträger
(„„ ein Vielfaches der Trägerfrequenz /1.
der dem Hilfseingang B des Eingangsresonanzsystems 12.7 des Umsetzers zugeführten elektromagnetischen
Hilfsschwingungen, d. h., f,„, = m/l·,, wobei die Multiplizität
m = 1,2,3.4 usw. ist.
Die Anschlüsse des Kondensators G bilden den Ausgang Ddes ganzen Umsetzers. Von diesem Ausgang
D werden die erwähnten umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen mit der Trägerfrequenz
f,„, = m/l·, = const abgenommen.
Es soll nun die Arbeit des Umsetzers 12 im konkreten Ausführungsbeispiel nach F i g. 24, d. h.. der folgerichtige
Durchgang der elektromagnetischen Schwingungen durch diesen Umsetzer näher betrachtet werden, falls
sie für die Umsetzung eines zeitlich konstanten Trägerfrequenzwertes A, = fK — const im Frequenzspektrum
von amplitudenmodulierten elektromagnetischen Schwingungen benutzt wird. Die umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen werden dem Eingang A des Hohlleiters 27 zugeführt und gelangen durch
diesen Hohlleiter zum Ferrit (Ha). Unter dem Einfluß der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
entsteht im Ferrit (Ha) die in der erwähnten Literatur beschriebene ferromagnetische Resonanz, die
durch Präzessionsbewegung des Magnetisierungsvektors M (F i g. 8) um die Richtung des längs der Achse Z
wirkenden magnetischen Gleichfeldes mit der Feldstärke Ηλο gekennzeichnet wird. Die Frequenz dieser
Präzessionsbewegung wird durch den Trägerfrequenzwert Ζ"«· der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen bestimmt, und der stationäre Wert des Präzessionswinkels θ ist bei bestimmter Feldstärke Hao
des äußeren magnetischen Gleichfeldes Hao und bei bestimmtem Wert von fx durch die Leistung dieser
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen gegeben. Die Abstimmresonanzfrequenz fA (F i g. 3) der
Impedanz Z.\ an der Seite des Eingangs A des Umsetzers 12 (F i g. 24) hängt auch von der erwähnter
Feldstärke //.,« (F i g. 8. 24) ab. Wenn die Bedingung
erfüllt ist, daß diese Feldstärke Ηλο der bereits erwähnten Beziehung
2.T ,
in entspricht, erhält man die Gleichheit der Abstimmresonanzfrequenz
f\ (Fig. 3) der sich an der Seite des Eingangs A des Umsetzers ergebenden Impedanz Z\
und des Trägerfrequenzwertcs Λ, im Frcquen/spcktrum
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingun-
I'. gen. d. h. die Gleichheit
2.1
1 '6
sionswinkel θ (Fig. 8) seinen Maximalwert, der durch
die Leistungsgröße der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen gegeben ist. Der Wert des
Präzessionswinkels θ und die Magnetisicrungsgröße /Vj bestimmen gemeinsam die Größe der in der betreffenden
Präzessionsbewegung des Magnetisierungsvektors M gespeicherten Energie. Diese Energie der Präzessionsbewegung
des Magnetisierungsvektors Mstellt bei stations'.im Zustand der ferromagnetischen Resonanz
die Größe der im Eingangsresonanzsystem 12a des
Umsetzers gespeicherten Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen dar. Infolge der
eigenen Amplitudenmodulation der zu transponierenden elektromagnetischen Schwingungen wird das
Änderungsgesetz des Prä/essionswinkels θ (Fig. 8]
durch das Gesetz der zeitlichen Änderung der magnetischen Komponente im Feld der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen sowie durch Relaxationszeit des genannten Magentisierungsvektors /Vi
bestimmt (vgl. die erwähnte Literatur)
Dem Hilfseingang B des Umsetzers sollen nun elektromagnetische Hilfsschwingungen mit einem konstanten
Trägerfrequenzwert ffi- zugeführt werden
Wenn im Umsetzer Ferrit vom Typ des Kalzium-Wis-'mut-Vanadium-Granats
oder des Eisen-Yttrium-Granats verwendet wird, kann die Trägerfrequenz ffl der
elektromagnetischen Hilfsschwingungen Werte von Bruchteilen eines Hertz bis zu einigen Megahertz
annehmen. In diesen Grenzen wird der Trägerfrequenzwert
ffC mit der Bedingung bestimmt, daß er wenigstens
fünf- bis zehnmal höher als die maximale in Rechnung gezogene Amplitudenmodulationsfrequenz der . ,nzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen liegt. Der Eingangsresonanzkreis 16 des zum Umsetzer 12
gehörenden Resonanzsystems 12a wird durch Ände rung des Induktivitätswertes bei der Spule L\ und der
Kapazität des Kondensators Q auf einen konstanter Resonanzfrequenzwert abgestimmt, der dem Trägerfre
quenzwert fgc der elektromagnetischen Hilfsschwingungen entspricht Dabei muß die Änderungsamplitude Λ«
der Feldstärke des durch die Leiterwindungen 20a de: Eingangsresonanzkreises 16 längs der Achse Z erzeug
ten Magnetfeldes einige Oersted betragen. Genauei wird diese Amplitude hz„ bei der Abstimmung de;
ganzen Umsetzers eingestellt Dabei ist dieser Amplitu denwert optimal eingestellt, wenn sich bei den durch di«
Präzessionsbewegung des Magnetisierungsvektors fr
weitergestrahlten elektromagnetischen Schwingunger der maximale Modulationsgrad ergibt (die Modulations
frequenz ist hierbei ein Vielfaches der Trägerfrequenz
fp- der elektromagnetischen HilfsSchwingungen). Diese
Weilergabe der Strahlung erfolgt in Richtung des anderen, als Vaiaktordiode realisierten Halbleiterbauelements
Hb, das zum Eingat gsresonanzsystcm 12,? des Umsetzers 12 gehört. Das dutch die Leiterwindungen
20a längs der Achse Z erzeugte magnetische Wechselfeld r* it der Feldstärke h, = h,„ sin (2nffct)wd mit der
Feldstärkeamplitude h,„ addiert sich zu dem längs
derselben Achse Z gerichteten magnetischen Gleichfeld mit der Feldstärke Ηλο und bildet somit ein Gesamtmagnetfeld
mit der Feldstärke H/ = Hm>
+ h/. Die periodische zeitliche Änderung der Feldstärke H/ des Gesamtrnagnetfeldes führt zur periodischen zeitlichen
Änderung der Abstimmresonanzfrequenz f\ (Fig. 5a)
der Impedanz Z.\ an der Seite des Eingangs A (F i g. 24) des Umsetzers 12. Dabei ergibt sich folgender
Zusammenhang zwischen den erwähnten Größen:
2,
/ir„sin
In der Beschreibung der Umsetzung wurde für die Abstimmresonanzfrequenz A(Fi g. 5a)der Ausdruck
JaU) = fA0 + l/.<m„ sin (2.-7/icf)
ang führt, in dem f.\o den Mittelwert der zeitlich
veränderlichen Abstimmresonanzfrequenz ίΛ (Fig. 3)
der Impedanz ΖΛ des Umsetzers 12 (Fig. 2, 7, 18) und
ΔΪλμ, (Fig. 5a) die Maximalamplitude der zeitlichen
Änderung dieser Abstimmresonanzfrequenz f.\ (Fi g. 3)
bedeuten. Aus den zwei letzteren Beziehungen folgt für das vorliegende konkrete Ausführungsbeispiel des
Umsetzers nach F i g. 24:
J Ao —
2."7
wobei Hao die Feldstärke des magnetischen Gleichfeldes
längs der Achse Z und hm die Feldstärkeamplitude
des durch die Leiterwindungen 20a erzeugten magnetischen Wechselfeldes bezeichnen. Die periodische
Änderung der Abstimmresonanzfrequenz Fa (Fig. 5a)
der sich an der Seite des Eingangs A des Umsetzers nach Fig.24 ergebenden Impedanz Za führt zur
periodischen zeitlichen Änderung der Differenz AFas
(F i g. 4) zwischen der erwähnten Resonanzfrequenz Fa
und dem Trägerfrequenzwert fs im Frequenzspektrum
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingun-,gen. Im Ergebnis erfolgt die erforderliche Hilfsmodulation der gespeicherten Energiegröße der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen im Ferrit Ha
(F i g. 24) und folglich im Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers 12. Dabei ist die Frequenz dieser
Hilfsmodulation der gespeicherten Energie ein Vielfaches der Trägerfrequenz fgc der dem Hilfseingang B
dieses Umsetzers zugeführten elektromagnetischen Hilfsschwingungen.
Die durch die Präzessionsbewegung des Magnetisierungsvektoi's
M weitergegebenen elektromagnetischen Schwingungen gelangen zum anderen Halbleiterbauelement
Hb. das eine Varaktordiode darstellt. Die
Varaktordiode und das an sie angeschlossene R\Ct-
"j Glied erfüllen drei Aufgaben. Erstens demoduliert diese
Varaktordiode gemeinsam mit dem angeschlossenen /?iCi-Glied dir dieser Varaktordiode zugeführten
elektromagnetischen Schwingungen, deren Trägerfrequenz gleich der Trägerfrequenz ;'«■ der umzusetzenden
ίο elektromagnetischen Schwingungen ist und die eine
Hilfs-Amplitudenmodulation mit einer Frequenz aufweisen,
die ein Vielfaches der Trägerfrequenz F1.,- der
elektromagnetischen Hilfsschwingungen ist. Zweitens drückt die Spannungszu- oder -abnähme am R]Cs-G\\ed
Γι die ihr eingeprägte Information von der zeitlichen
Abhängigkeit der in der_ Präzessionsbewegung des Magnetisierungsvektors M vom Ferrit gespeicherten
Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen am Dip dritte Aufgabe, welche die
.'ι' Varaktordiode gemeinsam mit dem an sie angeschlossenen
R\ Cj-Glied löst, ist die Änderung des Wirk- und des
Blindanteils der Impedanz des Resonators 30 durch Ab- oder Zunahme der Varaktordiodenkapazität in Abhängigkeit
von der erwähnten Spannungszunahme am
2'> Rid-Glied. Diese Spannungszunahme am R\CyG\\ea
und als Folge davon die erwähnten Änderungen des Wirk- und des Blindanteils der Impedanz des Resonators
30 weisen eine Hilfsmodulation ihrer Größen mit einer Frequenz auf, die ein Vielfaches der Trägerfrequenz
Ff,- der dem Hilfseingang B des Umsetzers
zugeführten elektromagnetischen Hilfsschwingungen ist.
Zur Vereinfachung der weiteren Ausführungen nehmen wir an. daß die umzusetzenden elektromagneti-
i'i sehen Schwingungen dem Eingang A des Umsetzers
nicht zugeleitet werden und deswegen in den Resonator 30 nicht weitergestrahlt werden. Infolgedessen treten in
diesen Resonator 30 durch das in der Trennwand 29 vorgesehene Koppelloch nur andere elektromagnetisehe
Hilfsschwingungen ein, die vom Generator 32 des Systems zur räumlichen Detektion erzeugt werden. Dit
Trägerfrequenz dieser anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen wird z. B. entsprechend dem ersten
erwähnten Verfahren zur Abstimmung des Resonators
4-> 30 gleich der Eigenresonanzfrequenz dieses Resonators
gewählt. Wenn erforderlich, kann die Nachstimmung der Resonanzfrequenz des Resonators 30 auf genauen
Wert der Trägerfrequenz anderer elektromagnetischer Hilfsschwingungen mit wenigstens einem kapazitiven
so Stift 31 erfolgen, der in den Resonator 30 durch seine Breitseite eingeführt wird. Diese Nachstimmung kann
z. B. im Zusammenhang damit notwendig werden, daß die Impedanz der Varaktordiode von der Leistung der
dieser Diode zugeführten elektromagnetischen Schwin gungen abhängig ist Deswegen entspricht einer
bestimmten Leistung der anderen, vom Generator 32 des Systems zur räumlichen Detektion erzeugten
Hilfsschwingungen eine bestimmte Verstimmung der Eigenresonanzfrequenz des Resonators 30 von ihrem
Wert bei unendlich kleinen Leistungspegeln dieser anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen. Gerade diese Verstimmung kann durch Einführung des
erwähnten kapazitiven Stiftes 31 oder mehrerer solcher Stifte in den Resonator 30 kompensiert werden. Diese
Verstimmung kann auch durch Kompensation der Spannung an dem mit der Varaktordiode verbundenen
ÄiC3-Glied ausgeglichen werden. Wir betrachten diesen
Kompensationsverfahren näher.
80S 631/145
Da die anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen, die dem Resonator 30 durch das Kuppelloch in der
Trennwand 29 zugeführt werden, unvermeidlich von der Varaktordiode demoduliert werden, entsteht am erwähnten
/?iCj-Glied eine elektrische Spannung. Unter
dem Einfluß dieser Spannung ändert sich die Kapazität der Varaktordiode, und dies führt zur erwähnten
Änderung der Impedanz des Resonators 30, genauer gesagt, zur Änderung des Wirkanteils und zum
Entstehen des Blindanteils der Resonatorimpedanz. Mit ι Hilfe der zur Erzeugung des elektrischen Feldes
dienenden Spannungsquelle Ea und eines Regelwiderstandes
/?> kann man die erwähnte Impedanzänderung beim Resonator 30 an der Seite der Trennwand 29
kompensieren. Nach dieser Kompensation ist der ι Resonator 30 wieder auf eine Eigenresonanzfrequenz
abgestimmt, die der unendlich kleinen Leistung der anderen elektromagnetischen HilfsSchwingungen entspricht
und der Trägerfrequenz dieser anderen vom G c η erster 32 des Systems 12c zur räumlichen Detektion >
erzeugten elektromagnetischen HilfsSchwingungen gleich ist. Im Ergebnis bleibt von der Impedanz des
Resonators 30 an der Seite der Trennwand 29 bei der Frequenz, die der Trägerfrequenz der anderen elektromagnetischen
Hilfsschwingungen gleich ist, und bei der : Betriebsleistung dieser Schwingungen nur der Wirkanteil.
Die Spannungsquelle E,\ kann im allgemeinen für die Wahl der Betriebsart, d. h. des Arbeitspunktes der
Varaktordiode, benutzt werden.
Beim Fehlen von elektromagnetischen Hilfsschwin- i gungen am Hilfseingang B des Umsetzers sollen nun
dem Eingang A dieser Einrichtung die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen zugeführt werden.
Durch Änderung der Feldstärke H.\a des magnetischen Gleichfeldes H,\o soll nun die Abstimmresonanzfre- ι
quenz /, (F i g. 3) der sich an der Seite des Eingangs A des Umsetzers (Fig. 24) ergebenden Impedanz Z1
gleich der Trägerfrequenz 4- der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen eingestellt werden.
Dann ergibt sich an dem mit der Varaktordiode verbundenen /?iCj-Glied eine Spannungszunahme,
deren Größe durch die Leistung der vom Ferrit weitergestrahlten elektromagentischen Schwingungen
bestimmt wird. Bei monochromatischen umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen hat diese Spannungszunahme
am R\ Cj-Glied einen zeitlich konstanten Wert. Im Falle von impulsartigen umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen wird diese Spannungszunahme am /?iG-Glied dementsprechend impulsförmig
sein. Unter dem Einfluß dieser infolge der Anlegung der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen an den Eingang A des Umsetzers entstehenden Spannungszunahme am /?iCYGIied
kommt eine Änderung der Varaktordiodenkapazität zustande und als Folge davon ergibt sich eine Änderung
des Blind- und des Wirkanteils der Impedanz an der Seite der Trennwand 29 des Resonators 30 für die
anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen. die diesem Resonator 30 zugeführt werden. Diese Änderung
des Wirk- und des Blindanteils der Resonatorimpedanz bewirkt eine Änderung des Reflexionsfaktors
(nach Betrag und Phase) für die anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen bei ihrer Reflexion an der
Trennwand 29. Wenn beispielsweise dem Eingang A des Umsetzers ein Signal mit der Leistung P5 und mit einer
der Trägerfrequenz fx der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen identisch gleichen Trägerfrequenz zugeführt wird, entspricht der Betragsänderung
beim genannten Reflexionsfaktor ein Leistungssprung AP, bei den an der Trennwand 29 reflektierten anderen
elektromagnetischen Hilfsschwingungen, die vom Generator 32 des Systems zur räumlichen Detektion
erzeugt werden. Das Verhältnis der Größe AP, zu P,
kann größer als Eins sein und somit als Leistungsverstärkung des Signals bezeichnet werden. Die der
Trennwand 29 zugeführte elektromagnetische Energie der anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen
gelangt zum Ausgangsteil des Hohlleiters 27 über den Richtkoppler 33 (Fig. 24). Der an der Trennwand 29
reflektierte Teil der elektromagnetischen Energie der anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen wird
zum zusätzlichen Halbleiterbauelement Hc geleitet, das einen Kristalldetektor darstellt. Der Kurzschlußschieber
34 des Hohlleiters 27 wird in eine Lage eingestellt, bei der die Impedanz des den Kristalldetektor und
diesen Kurzschlußschieber 34 einschließenden Abschnitts des Ausgangsteils vom Hohlleiter 27 bei der
Frequenz Ηργ anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen
nur einen Wirkanteil aufweist, dessen Größe dem Wellenwiderstand des leeren Hohlleiters 27
entspricht. Die von dem Kristalldetektor demodulierten anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen er-
:> zeugen eine Spannung an einem anderen foCVGIied.
chis an diesen Kristalldetektor angeschlossen ist. Dem
erwähnten Leistungssprung ΔΡΓ bei den von der
Trennwand 29 reflektierten anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen entspricht ein bestimmter
Spannungssprung am anderen RiG-Glied. Beim Fehlen
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen am Eingang A des Umsetzers 12, d.h.. beim
Ausbleiben des erwähnten Leistungssprungs APr.
erscheint am anderen foG-Glied eine Gleichspannung.
r> die infolge der Detektion der anderen an der
Trennwand reflektierten elektromagnetischen Hilfsschwingungen durch den Kristalldetektor entsteht.
Diese am anderen RiG-Glied wirksame Gleichspannung
kann teilweise oder vollständig mit Hilfe der
41) anderen Spannungsquelle Ec zur Erzeugung des elektrischen
Gleichfeldes durch Einstellung des erforderlichen Widerstandswertes am Regelwiderstand Pi kompensiert
werden. Nach Anlegung von z. B. monochromatischen umzusetzenden elektromagnetischen Schwingun-
■n gen an den Eingang A des Umsetzers entsteht der
erwähnte Leistungssprung APrder an der Trennwand 29
reflektierten anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen. und als Folge davon ergibt sich am anderen
/?4G-Glied der entsprechende Spannungssprung. Die
■ίο Größe dieses Spannungssprungs wird ebenfalls durch
die Leistung P, der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen bestimmt. Wenn dem Hilfseingang
B des Umsetzers elektromagnetische Hilfsschwingungen zugeführt werden, wird der erwähnte Spannungssprung
am anderen foG-Glied moduliert, wobei die
Modulationsfrequenz ein Vielfaches der Trägerfrequenz Fgc der elektromagnetischen Hilfsschwingungen ist.
Dadurch wird die Erregung des i^G-Kreises des
Ausgangsresonanzsystems \2b des Umsetzers Ober den Kondensator G mit einer Frequenz möglich, die ein
Vielfaches der Trägerfrequenz fgc der elektromagnetischen
Hilfsschwingungen ist Von diesem Z/jCe-Kreis
wird die Spannung dem Ausgang D des Umsetzers zugeführt.
Wenn an den Eingang A des Umsetzers keine zur
Umsetzung bestimmten elektromagnetischen Schwingungen angelegt werden, fehlen also am Ausgang D
dieses Umsetzers die umgesetzten elektromagtischen
Schwingungen, unabhängig davon, ob am Hilfseingang
B dieses Umsetzers elektromagnetische Hilfsschwingungen liegen oder fehlen. Bei Anlegung der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen an den Eingang A des Umsetzers 12 und beim Vorhandensein
von elektromagnetischen Hilfsschwingungen ar1 Hilfseingang
0 dieser Einrichtung entstehen am Ausgang D des Umsetzers die umgesetzten elektromagnetischen
Schwingungen mit einer Trägerfrequenz, die ein Vielfaches der Trägerfrequenz /"f., der elektromagnetischen
Hilfsschwingungen ist, und mit einer Amplitude, die durch die Leistung der genannten umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen bestimmt wird.
Als ein weiteres Ausführungsbeispiel des Umsetzers 12 (Fig. 2, 7, 18), in der zur Umsetzung der
Trägerfrequenz eines Frequenzspeklrums der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen außer den elektromagnetischen Hilfsschwingungen auch andere
elektromagnetische Hilfsschwingungen benutzt werden,
soll der in F i ε. 25 schematisch dargestellte Umsetzer betrachtet werden. Ebenso wie die beschriebenen
Ausführung?,* ^rianten des Umsetzers 12 enthält diese
Einrichtung ein Eingangsresonanzsystem 12a (Fig. 7. 25) mit dem Eingang A, dem die umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen mit der Trägerfrequenz fs zugeführt werden, und mit dem Hilfseingang B.
auf den elektromagnetische Hilfsschwingungen mit der Trägerfrequenz ffl- gegeben werden; ein Ausgangsresonanzsystem
\2b mit einem Ausgang D, von dem die umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen mit
einer Zwischenfrequenz /),„ abgenommen werden, die
ein Vielfaches (im Einzelfall auch gleich) der Frequenz A1V der elektromagnetischen Hilfsschwingungen ist; und
schließlich ein System 12c zur räumlichen Detektion, welches das Eingangsresonanzsystem 12a und das
Ausgangsresonanzsystem 12ö des Umsetzers miteinander verbindet. Das Eingangsresonanzsystem 12a ist auf
der Basis eines z. B. rechteckigen Metallhohlleiters 35 (Fig.25) ausgeführt. In diesem Hohlleiter 35 befindet
sich eine Trennwand 28. die der Trennwand 28 des in Fig. 24 dargestellten Umsetzers konstruktiv ähnlich
ausgeführt ist, d. h„ eine in der Querschnittsebene des Hohlleiters 35 angeordnete Metallblende darstellt. Die
Trennwand weist ein Koppelloch auf, in dem eine aus dielektrischem Stoff hergestellte Scheibe 23 befestigt
ist. welche das Halbleiterbauelement Ha trägt. Das Halbleiterbauelement Ha stellt eine Kugel aus einkristallinem
oder polykristallinem Ferrit dar, der im Zustand der ferromagnetischen Resonanz betrieben
wird. Die Ferritkugel wird in der Scheibe 23 ebenso wie im Umsetzer nach F i g. 22 befestigt. Die Ferritkugel
befindet sich in einem Gleichfeld, z. B. in einem magnetischen Gleichfeld mit der Feldstärke ΗΛΟ. Dieses
Feld wird mit Hilfe eines außerhalb des Hohlleiters 35 liegenden Mittels 19 (c i g. 25, 24, 22) erzeugt. Um die
Ferritkugel herum sind Leiterwindungen 20a angeordnet, die zur Erzeugung eines längs der Achse Z
gerichteten magnetischen Wechselfeldes mit der Feldstärke hz durch elektromagnetische Hilfsschwingungen
mit der Trägerfrequenz /jr bestimmt sind. Die durch die
Schmalseite des rechteckigen Metallhohlleiters 35 hindurchgelassenen Anschlüsse der Leiterwindungen
20a sind mit der Spule L\ und mit dem Kondensator G, die außerhalb des Hohlleiters 35 liegen, in Reihe
geschaltet Die Windungen 20a, die Induktivitätsspule L\
und der Kondensator Q bilden den Eingangsresonanzkreis
16. Die Anschlüsse des Kondensators Ci, von
denen ein Anschluß mit Masse des Hohlleiters 35 verbunden (J. h. geeidet) ist, dienen als Hilfseingang 3
(Fig. 25) des Umsetzers 12 (F i g. 2, 7, 18, 25). Hinter der
ersten Trennwand befindet sich im Hohlleiter 35 ein anderes zusätzliches Halbleiterbauelement Hd, das
■"> einen Kristalldetektor darstellt (dazu kann auch ein
Kristallinischer verwendet werden). Der Kristalldetcktor wird im Hohlleiter 35 so angeordnet, dat die sich in
der Querschnittsebene BB dieses Hohlleiters 35 zwischen dem Kristalldetektor und der Trennwand 28
ίο ergebende Impedanz bei ihrer Bestimmung in Richtung
des Kristalldetektors in einem möglichst großen Bereich der Trägerfrequenzen /", der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen dem eigenen Wellenwiderstand des Hohlleiters 35 gleich ist. Mit anderen
ι. Worten, es muß der Kristalldetektor mit Berücksichtigung des Einflusses des Kurzschlußschiebers 36 an den
leeren Hohlleiter 35 angepaßt sein. Einer der zwei Kristalldetektoranschlüsse ist an Masse des Hohlleiters
35 und der zweite durch die Breitseite des Hohlleiters 35 hindiirchgelassene Anschluß an ein R<,Ci-G\\zd angeschlossen,
das sich außerhalb des Hohlleiters 35 befindet. Ein Anschluß des Widerstandes /?■; und ein
Anschluß des Kondensators Q sind miteinander verbunden und an den erwähnten zweiten Anschluß des
.'■-· Kristalldetektors sowie an den Anschluß des Kondensators
d angeschlossen. Der zweite Anschluß des Widerstandes /?5 und der zweite Anschluß des
Kondensators Ci sind miteinander verbunden und liegen an Masse des Hohlleiters 35.
κι Das System 12c zur räumlichen Detektion (Fig. 25)
ist auf der Basis eines Metallhohlleiters 37 z. B. mit rechteckigem Querschnitt aufgebaut. Die Trennwand 29
teilt den Hohlleiter 37 in zwei Teile. Der Teil des Hohlleiters 37, der zwischen der diesen Hohlleiter 37
ii kurzschließenden Metallstirnwand 38 und der Trennwand
29 liegt, stellt den Resonator 30 dar. In diesem Resonator 30 befindet sich ein anderes Halbleiterbauelement
Hb, das eine Varaktordiode darstellt. Die Eigenresonanzfrequenz des Resonators 30 hängt in der
4Ii Hauptsache von der Entfernung zwischen der Stirnwand
38 des Resonators 30 t.nd der Trennwand 29, vom Querschnitt des Hohlleiters 37, der den Resonator 30
bildet, sowie von der Impedanz der Varaktordiode ab. Zum Unterschied vom Resonator 30 des in Fig. 24
■Γ) gezeigten Umsetzers kann der Resonator 3v nach
F i g. 25 eine Eigenresonanzfrequenz im Betriebsbereich der Trägerfrequenz /", der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen haben, die dem Eingang A des Hohlleiters 35 zugeführt werden. Für die Nachstimmung
des Resonators 30 kann man die bekannter. Abstimmelemente, beispielsweise kapazitive Stifte
(einen oder mehrere Stifte), benutzen. Die Varaktordiode wird im Resonator 30 (Fig. 25) so angeordnet, daß
eine Änderung des Blindanteils in der Impedanz dieser Varaktordiode eine möglichst größere Verschiebung
der Eigen resonanzfrequenz des Resonators 30 hervorruft. Ein Anschluß der Varaktordiode wird an Masse des
Hohlleiters 37 gelegt und der zweite Anschluß wird durch die Breitwand des Hohlleiters 37 hindurchgelassen
und mit einem außerhalb des Hohlleiters 37 liegenden Rtd-G\ied sowie über einen Regelwiderstand
Ri mit einer zur Erzeugung des elektrischen Gleichfeldes dienenden Spannungsquelle E\ verbunden.
Dieses ßsCg-Glied besteht aus einem Widerstand Re, und
einem Kondensator C9. Ein Anschluß des Widerstandes
Re und ein Anschluß des Kondensators Ct sind
miteinander verbunden und an den erwähnten zweiten Anschluß der Varaktordiode angeschlossen. Der Ver-
bindgngspunkt der Varaktordiodenanscblüsse, der Anschlüsse
des ÄeG-Gliedes und des Regeiwiderstandes
R1 ist an den zweiten Anschluß des Kondensators CH
geschaltet. Der zweite Anschluß des Widerstandes Rb
und der zweite Anschluß des Kondensators G, sind miteinander verbunden und an Masse des Hohlleiters 37
angeschlossen. Die zweite Klemme der zur Erzeugung eines elektrischen Gleichfeldes dienenden Spannungsquelle Ea ist mit Masse des Hohlleiters 37 verbunden.
Zwischen der Trennwand 29 und dem Kurzschlußschieber 34 des Hohlleiters 37 befindet sich ein zusätzliches
Halbleiterbauelement Hc, das einen Kristalldetektor darstellt. Ein Anschluß des Kristalldetektors liegt an
Masse des Hohlleiters 37, und der andere durch die Breitseite des Hohlleiters 37 hindurchgelassene Anschluß
ist mit einem anderen außerhalb des Hohlleiters 37 liegenden i^Cs-Glied sowie Ober den Regelwiderstand
Rj mit einer anderen Quelle Ec des elektrischen
Gleichfeldes verbunden. Der zweite Anschluß der Spannungsquelle Ec liegt an Masse des Hohlleiters 37.
Das erwähnte /oCs-Glied besteht aus einem Widerstand
R^ und einem Kondensator C>
Ein Anschluß des Widerstandes R* und ein Anschluß des Kondensators d
sind miteinander verbunden und an den zweiten Anschluß des Kristalldetektors angeschlossen. Der
zweite Anschluß des Widerstandes R* und der zweite
Anschluß des Kondensators C, sind ebenfalls miteinander
verbunden und an Masse des Hohlleiters 37 geschalteL An den Ausgangsteil des Hohlleiters 37 ist
ein Richtkoppler 33 so angeschlossen, daß die durch ihn hindurchströmende elektromagnetische Energie, die
vom Generator 32 des Systems 12c zur räumlichen Detektion erzeugt wird, im Hohlleiter 37 zur Trennwand
29 abgelenkt wird. Bei der Abstimmung des Resonators 30 sind zwei Verfahren möglich. Bei einem
Verfahren wird die Eigenresonanzfrequenz des Resonators 30 genau gleich der Trägerfrequenz der anderen
elektromagnetischen Hilfsschwingungen eingestellt, die vom Generator 32 des Systems 12c zur räumlichen
Detektion erzeugt werden. Beim zweiten Verfahren stellt man die Eigenresonanzfrequenz des Resonators
30 mit einer Abweichung von der Trägerfrequenz der anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen ein.
Dabei muß aber die Trägerfrequenz der anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen in den Grenzen
des Resonanzabschnitts an der Kennlinie des Wirkanteils der sich an der Seite der Trennwand 29 des
Resonators 30 ergebenden Impedanz bleiben. Der an den Kristalldetektor und den Kurzschlußschieber 34
enthaltende Abschnitt des Hohlleiters 37 muß bei der Frequenz der anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen,
die vom Generator 32 des Systems 12c zur räumlichen Detektion erzeugt werden, nur einen
Wirkanteil haben, dessen Größe dem Wellenwiderstand des leeren Hohlleiters 37 entspricht. Die Hohlleiterrohre
35 und 37 sind miteinander verbunden und geerdet.
Das Ausgangsresonanzsystem 126 stellt in der vorliegenden Ausführungsvariante des Umsetzers einen
Schwingkreis L)G, dar. Die Anschlüsse der Induktivitätsspule
Lj und des Kondensators Q1, die zu diesem
Schwingkreis gehören, sind miteinander verbunden. Ein gemeinsamer Verbindungspunkt ist an den zweiten
Anschluß des erwähnten Kondensators Q geschaltet, und der andere Verbindungspunkt liegt an Masse des
Hohlleiters 37. Somit weist der Schwingkreis /.jG, des
Ausgangsresonanzsystems über den Kondensator G eine Verbindung mit dem Kristalldetektor auf. In
einigen Fällen kann dieser Schwingungskreis LsG, unmittelbar an den Kristalldetektor angeschlossen
werden.
Die Eigenresonanzfrequenz des Ausgangsresonanzsystems 12ö ist fest eingestellt und entspricht der
Zwischenfrequenz f,m der umgesetzten elektromagnetischen
Schwingungen. Seinerseits ist dieser Zwischenfrequenzträger /i„, ein Vielfaches der Trägerfrequenz /j*der
dem Hilfseingang B des Eingangsresonanzsystems 12a des Umsetzers zugeführten elektromagnetischen HiIFs-
ίο schwingungen, d. h. f{m = InFg0 wobei die Multiplizität m
= 1,2,3,4 usw. ist.
Die Anschlüsse des Kondensators Q, bilden den
Ausgang D des gesamten Umsetzers. Von diesem Ausgang D werden die erwähnten umgesetzten
lä elektromagnetischen Schwingungen mit der Trägerfrequenz
fjm = mfgc = const abgenommen.
Wir untersuchen nun die Arbeitsweise des Umsetzers in dem beschriebenen konkreten Ausführungsbeispiel
nach F i g. 25. Es soll zuerst der folgerichtige Durchgang von elektromagnetischen Schwingungen durch diesen
Umsetzer näher betrachtet werden, wenn mit ihrer
Hilfe zeitlich konstante Trägerfrequenz /, = Fx = const
eines Frequenzspektrums von amplitudenmodulierten elektromagnetischen Schwingungen umgesetzt wird.
Die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen gelangen zum Eingang A des Hohlleiters 37 dieses
Umsetzers und werden durch diesen Hohlleiter dem Ferrit zugeführt. Unter dem Einfluß der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen entsteht im Ferrit
jo der Effekt der ferromagnetischen Resonanz (s. die
erwähnte Literatur), die durch Präzessionsbewegung des Magnetisierungsvektors M(F i g. 8) um die Richtung
des durch das Mittel 19 erzeugten und längster Achse Z gerichteten magnetischen Gleichfeldes Ηλο (F i g. 25)
gekennzeichnet ist Die Frequenz dieser Präzessionsbewegung wird durch den Trägerfrequenzwert Fx der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen bestimmt, und der stationäre Wert des Präzessionswinkels
θ hängt bei bestimmten Werten der Feldstärke HAo
des magnetischen Gleichfeldes und bei einer bestimmten Größe von Fx von der Leistung dieser umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen ab. Die Abstimmresonanzfrequenz FA (F i g. 3) der sich an der Seite
des Eingangs A des Umsetzers 12 (F i g. 25) ergebenden Impedanz Za ist ebenfalls von der erwähnten Feldstärke
HAO (F i g. 8, 25) abhängig. Wenn die Bedingung erfüllt
ist, daß diese Feldstärke f/^oder erwähnten Beziehung
2.7
fu
entspricht, erhält man die Gleichheit der Abstimmresonanzfrequenz fA (Fig.3) der Impedanz Za an der
Seite des Eingangs A des Umsetzers (F i g. 25) und der Trägerfrequenz Fx im Frequenzspektrum der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen, d. h. die Gleichheit
Jλ ~
Bei Fa = FK hat der Präzessionswinkel θ (Fig.8) det
Maximalwert, der durch die Leistung der umzusetzen den elektromagnetischen Schwingungen bestimmt wird
Der Präzessidhswinkel θ und die Magnetisierung K>
bestimmen gemeinsam die in der Präzessionsbewegunj des Magnetisierungsvektors M gespeicherte Energie
größe. Diese Energie der Präzessionsbewegung de:
Magnetsierungsvektors M ist beim stationären Zustand der ferromagnetischen Resonanz nämlich die im
Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers gespeicherte Energiegröße. Infolge der Amplitudenmodulation der umzusetzenden elektromagnetischen Schwin-
gungen wird das Gesetz der zeitlichen Änderung des Präzessionswinkels θ (:T i g. 8) durch das Änderungsgesetz der Feldstärke der Magnetfeldkomponente bei den
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen sowie durch die Relaxationszeit des erwähnten Magnetisierungsvektors M (siehe die angegebene Literatur)
bestimmt
Dem Hilfseingang 3 (Fig.25) des Umsetzers 12
sollen nun elektromagnetische Hilfsschwingungen mit einem konstanten Trägerfrequenzwert fgc zugeführt
werden. Wenn im Umsetzer 12 Ferrit vom Typ des Kalzium-Wismut-Vanadium-Granats oder des Eisen-Yttrium-Granats benutzt wird, kann die Trägerfrequenz
fgc der elektromagnetischen Hilfsschwingungen Werte
von Bruchteilen eines Hertz bis zu einigen Megahertz annehmen, in diesen Grenzen wird der Trägerfrequenzwert fgc der elektromagnetischen Hilfsschwingungen
mit Berücksichtigung der Bedingung bestimmt daß er fünf- bis zehnmal höher als die maximale in Rechnung
gezogene Amplitudenmodulationsfreqiienz der umzusetzenden amplitudenmodulierten elektromagnetischen
Schwingungen liegen muß. Der Eingangsresonanzkreis 16 (F i g. 25) des zum Umsetzer gehörenden Eingangsresonanzsystems 12a wird durch Wahl des Induktivitätswirtes der Spule L\ und der Kapazität des Kondensa- jo
tors G auf einen konstanten Resonanzfrequenzwert abgestimmt, der gleich der Trägerfrequenz fgc der
elektromagnetischen Hilfsschwingungen ist Die Änderungsamplitude h,o des durch die Leiterwindungen 20a
des Eingangsresonanzkreises 16 erzeugten Magnetfeides muß dabei einige Oersted betragen. Ein genauer
Amplitudenwert h,o wird bei der Abstimmung des
gesamten Umsetzers eingestellt Die Wahl des Optimalwertes dieser Amplitude erfolgt dabei mit dem Zweck,
den maximalen Modulationsgrad bei den durch die Präzessionsbewegung des Magnetisierungsvektors Ä7
weitergestrahlten elektromagnetischen Schwingungen zu erzielen (die Modulationsfrequenz ist hierbei ein
Vielfaches der Trägerfrequenz fgc der elektromagnetischen Hilfsschwingungen). Diese Weiterstrahlung er-
folgt in Richtung des anderen zusätzlichen, als Kristalldetektor realisierten Halbleiterbauelements Ud,
das zum Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers 12 gehört. Das durch die Leiterwindungen 20a (F i g. 25)
längs der Achse Z erzeugte magnetische Wechselfeld mit einer Feldstärke
h, = hms\n(2nfgct)
und mit der Feldstärkeamplitude Λ«, addiert sich zu dem
längs derselben Achse Z gerichteten magnetischen Gleichfeld mit der Feldstärke HAO und bildet somit ein
Gesamtmagnetfeld mit der Feldstärke H1 - HAO + h,.
Die periodische zeitliche Änderung der Feldstärke H, des Gesamtmagnetfeldes führt zur periodischen zeitlichen Änderung der Abstimmresonanzfrequenz fA
(F i g. 5a) der Impedanz ZA an der Seite des Eingangs A
des Umsetzers. Dabei ergibt sich folgender Zusammenhang zwischen den erwähnten Größen:
2.7
65
In der Beschreibung des erfindungsgemäßen Umsetzungsverfahrens wurde für die Abstimmresonanzfrequenz f/\ (F i g. 5a) der Ausdruck
angeführt, in dem fAo den Mittelwert der zeitlich
veränderlichen Abstimmresonanzfrequenz fA (Fig.3).
der Impedanz ΖΛ des Umsetzers 12 (Fig.2, 7, 18) und
AJa mm (Fig.5a) die Maximalamplitude der zeitlichen
Änderung dieser Abstimmresonanzfrequenz fA (Fig.3)
bedeuten. Aus den zwei letzteren Beziehungen folgt für
das vorliegende konkrete Ausführungsbeispiel des Umsetzers
ΪΑΟ =
In
AO
2.7
In
wobei Ηλο die Feldstärke des äußeren magnetischen
Gleichfeldes längs der Achse Z und hm die Feldstärkeamplitude des durch die Leiterwindungen 20a erzeugten
magnetjschen Wechselfeldes bezeichnen. Die periodische Änderung der Abstimmresonanzfrequenz fA
(F i g. 5a) der sich an der Seite des Eingangs A (F i g. 25) des Umsetzers ergebenden Impedanz Za führt zur
periodischen zeitlichen Änderung der Differenz AfAs
(F i g. 4) zwischen der erwähnten Resonanzfrequenz fA
und dem Trägerfrequenzwert f, im Frequenzspektrum der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen. Im Ergebnis erfolgt die erforderliche Hilfsmodulation der gespeicherten Energiegröße der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen im Ferrit
(F i g. 25) und folglich im Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers. Dabei ist die Frequenz der Hilfsmodulation dieser gespeicherten Energie ein Vielfaches der
Trägerfrequenz fgc der dem Hilfseingang B dieses
Umsetzers zugeführten elektromagnetischen Hilfsschwingungen.
Die durch die Präzessionsbewegung des Magnetisierungsvektors Λ7 weitergegebenen elektromagnetischen
Schwingungen gelangen zum anderen zusätzlichen Halbleiterbauelement 114 das wie im vorhergehenden
Ausführungsbeispiel einen Kristalldetektor darstellt Dieser Kristalldetektor und das an ihn angeschlossene
/?5C7-Glied erfüllen zwei Aufgaben. Erstens demoduliert
dieser Kristalldetektor gemeinsam mit dem angeschlossenen /?sG-Glied die diesem Kristalldetektor zugeführten elektromagne'ischen Schwingungen, deren Trägerfrequenz gleich der Tragerfrequenz fx der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen ist und die eine
Hilfs-Amplitudenmodulation mit einer Frequenz aufweisen, die ein Vielfaches der Trägerfrequenz f^ der
elektromagnetischen Hilfsschwingungen ist. Zweitens stellt die Größe der erwähnten demodulierten Spannung am /?sG-Glied eine andere elektromagnetische
Kenngröße dar, der eine Information über die zeitliche Abhängigkeit der in der Präzessionsbewegung des
Magnetisierungsvektors Ä? vom Ferrit gespeicherten Energiegröße der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen eingeprägt ist, und die somit eine Information über die zeitliche Abhängigkeit der im
Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers gespeicherten Energiegröße der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen trägt.
Zur Vereinfachung der weiteren Beschreibung sei wieder angenommen, daß die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen dem Eingang A des
Umsetzers nicht zugeführt werden. Die Trägerfrequenz der erwähnten anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen, die zum Resonator 30 gelangen, wird
(z. B. entsprechend dem ersten genannten Verfahren zur Abstimmung des Resonators 30) gleich der Eigenresonanzfrequenz dieses Resonators gewählt Wenn erforderlich, kann die Nachstimmung der Resonanzfrequenz
des Resonators 30 auf genauen Wert der Trägerfrequenz anderer elektromagnetischer Hilfsschwingungen
mit einem kapazitiven Stift 31 erfolgen, der in den Resonator 30 durch seine Breitseite eingeführt wird.
Diese Nachstimmung kann z.B. im Zusammenhang damit notwendig werden, daß die Impedanz der
Varaktordiode von der Leistung der dieser Diode zugeführten elektromagnetischen Schwingungen abhängig ist. Deswegen entspricht einer bestimmten
Leistung der anderen, vom Generator 32 des Systems 12c zur räumliehen Detektion erzeugte Hilfsschwingungen eine bestimmte Verstimmung der Eigenresonanzfrequenz des Resonators 30 von ihrem Wert bei
unendlich kleinen Leistungspegeln dieser anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen. Diese Ver-Stimmung kann durch Einführung wenigstens eines
kapazitiven Abstimmstiftes 31 ia den Resonator 30 sowie durch Kompensation der Spannung an dem mit
der Varaktordiode verbundenen Rtd-GWed ausgeglichen werden. Dies soll nun näher betrachtet werden. Da
die anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen, die dem Resonator 30 durch das Koppelloch in der
Trennwand 29 zugeführt werden, tavermeidlich von der
Varaktordiode demodulier» werden, entsteht am erwähnten RtCrGWed eine elektrische Spannung. Unter
dem Einfluß dieser Spannung ändert sich die Kapazität der Varaktordiode, und dies führt zur erwähnten
Änderung der Impedanz des Resonators 30, genauer gesagt, zur Änderung des Wirkanteils und zum
Entstehen des Blindanteils der Resonatorimpedanz an der Seite der Trennwand 29. Mit Hilfe der zur
Erzeugung des elektrischen Feldes dienenden Spannungsquelle Ea und eines Regelwiderstandes R1 kam;
man die Größe der demodulierten Spannung am erwähnten /?6C)-Glied und somit die entsprechende
Änderung der Varaktordiodenkapazität, folglich auch die Impedanzänderung beim Resonator 30 an der Seite
der Trennwand 29 kompensieren. Nach dieser Kompensation ist der Resonator 30 wieder auf die anfängliche
Eigenresonanzfrequenz abgestimmt, die der Trägerfrequenz der anderen vom Generator 32 des Systems 12c
zur räumlichen Detektion erzeugten elektromagnetischen Hilfsschwingungen gleich ist Im Ergebnis bleibt
von der Impedanz des Resonators 30 an der Seite der Trennwand 29 bei der Frequenz, die der Trägerfrequenz
der anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen gleich ist, und bei der Betriebsleistung dieser Schwingungen nur der Wirkanteil. Die Spannungsquelle Ea
kann man im allgemeinen für die Wahl der Betriebsart der Varaktordiode benutzen. f>o
Beim Fehlen von elektromagnetischen Hilfsschwingungen am Hilfseingang B des Umsetzers sollen nun
dem Eingang A dieser Einrichtung die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen zugeführt werden.
Durch Änderung der Feldstärke Hao des magnetischen Gleichfeldes soll die Abstimmresonanzfrequenz f,\
(F i g. 3) der sich an der Seite des Eingangs A (F i g. 25) des Umsetzers ergebenden Impedanz Za gleich der
JO
35
40 Trägerfrequenz fx der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen eingestellt werden. Dann erscheint an dem mit dem Kristalldetektor verbundenen R%Q-Glied
eine demodulierte Spannung, deren Größe durch die Leistung der vom Ferrit weitergestrahlten elektromagnetischen Schwingungen bestimmt wird. Bei monochromatischen umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen hat diese demodulierte Spannung am RiC1-GWeA einen zeitlich konstanten Wert Im Falle von
impulsartigen umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen wird diese demodulierte Spannung am
RiG-GWed dementsprechend impulsförmig sein. Wenn
dem Hilfseingang B des Umsetzers elektromagnetische Hilfsschwingungen zugeführt werden, wird diese demodulierte Spannung am RsQ-GWed moduliert, wobei die
rvlodulationsfrequenz ein Vielfaches der Trägerfrequenz
fgc der elektromagnetischen Hilfsschwingungen ist Die
erwähnte demodulierte Spannung wird vom ÄsCz-GIied
über einen Kondensator CJ der Varaktordiode zugeführt und ruft eine periodische zeitliche Änderung der
Kapazitätszu- oder -abnähme in der Varaktordiode
hervor. Als Folge davon entsteht eine periodische zeitliche Änderung des Wirk- und des Blindanteils der
Impedanz des Resonators 30 mit einer Frequenz, die ein Vielfaches der Trägerfrequenz fgc der elektromagnetischen Hilfsschwingungen ist Die erwähnte durch die
demodulierte Spannung am ÄsCi-Glied hervorgerufene
Kapazitätszu- oder -abnähme in der Varaktordiode kann je nach der Polung der Varaktordiode im
Resonator 30 und je nach Betriebsart dieser Varaktordiode automatisch vergrößert oder vermindert werden.
Das kommt zustande, weil sich die Energiegröße der anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen ändert, die im Resonator 30 infolge der erwähnten
anfänglichen Kapazitätszu- oder -abnähme bei der Varaktordiode entstehen. Dies hängt damit zusammen,
daß die Kapazität der Varaktordiode von der Energiegröße der anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen im Resonator 30 abhängt, und die Größe
dieser im Resonator 30 gespeicherten Energie von der Abstimmung dieses Resonators abhängig ist die von der
Kapazität der Varaktordiode bestimmt wird. Die Wahl der optimalen Polung der Varaktordiode, des optimalen
zeitlichen Mittelwertes der Spannung am ÄsG-Glied,
die Wahl der zulässigen Maximalleistung der anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen, die vom Generator 32 des Systems 12c zur räumlichen Detektion
erzeugt werden, die Gewährleistung einer möglichst besseren Stabilisierjng der Leistung und der Frequenz
dieser anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen und schließlich die optimale Abstimmung des Resonators 30 geben die Möglichkeit, die maximale Größe des
Verhältnisses des erwähnten Leistungssprungs APr bei
den von der Trennwand 29 reflektierten anderen elektromagnetischen Hilfsschwingungen zur Leistung
P5 der dem Eingang A des Umsetzers zugeführten
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen zu erzielen.
Weiterhin durchlaufen die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen die Baugruppen des
Umsetzers ähnlich dem Durchgang dieser Schwingungen durch entsprechende Baugruppen des Umsetzers
nach F i g. 24.
Wenn also dem Eingang A des Umsetzers (F i g. 25) die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
zugeführt werden und am Hilfseingang dieser Einrichtung elektromagnetische Hilfsschwingungen wirksam
sind, entstehen am Ausgang D dieses Umsetzers die
umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen mit einer Trägerfrequenz, die ein Vielfaches der Trägerfrequenz
ige der elektromagnetischen Hilfsschwingungen
ist, und mit einer Amplitude, die von der Leistung der erwähnten umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen abhängt
In den beschriebenen Ausführungsbeispielen der Umsetzer ist wenigstens ein Halbleiterbauelement an
der Erfüllung von drei Aufgaben beteiligt Die erste Aufgabe besteht in der Speicherung der Energie der
dem Eingang A des Umsetzers 12 zugeführten umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen im
Eingangsresonanzsystem 12a dieses Umsetzers. Als Resonator, in dem diese Energiespeicherung erfolgt,
wurde in allen vorstehenden Ausführungsbeispielen unmittelbar der Stoff des Halbleiterbauelements II
selbst benutzt Für die Speicherung der Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
kann man auch gewöhnliche, aus Metall gefertigte Hohlraum- und Koaxialresonatoren sowie LC-Kreise
verwenden, die für ihre Steuerung wenigstens ein erwähntes Halbleiterbauelement H enthalten. Die
zweite Aufgabe, die mit Hilfe wenigstens eines Halbleiterbauelements II gelöst wird, besteht in
kurzzeitiger Speicherung der im Eingangsresonanzsystern 12a des Umsetzers 12 akkumulierten Energiegröße
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen durch Benutzung der Ab- oder Zunahme
irgendeiner elektromagnetischen Kenngröße des Halbleiterbauelements II. Es wird vorausgesetzt daß diese
kurzzeitige Speicherung nach Ablauf entsprechender Übergangsvorgänge bei der Änderung der betreffenden
Kenngröße erfolgt, und das ist eben beim stationären Zustand der Energiespeicherung im Eingangsresonanzsystem
12a der Fall.
Die dritte Aufgabe, die mit Hilfe wenigstens eines Halbleiterbauelements II gelöst wird, ist die Gewährleistung
einer Möglichkeit die Ab- oder Zunahme einer elektromagnetischen Kenngröße des Halbleiterbauelements
II zu erfassen, welche der im Eingangsresonanzsystem 12a ues Umsetzers 12 gespeicherten Energiegröße
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen entspricht. Die erwähnte Erfassung kommt
dadurch zustande, daß eine periodische zeitliche Änderung der im Eingangsresonanzsystem 12a des
Umsetzers 12 gespeicherten Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen vorgenommen
wird. Das bezweckt die Erzielung der erforderlichen periodischen zeitlichen Änderung der erwähnten Ab-
oder Zunahme einer elektromagnetischen Kenngröße beim Halbleiterbauelement II, welche der im Eingangsresonanzsystem
12a des Umsetzers 12 gespeicherten Energiegröße der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen entspricht. Die periodische zeitliche Änderung der im Eingangsresonanzsystem 12a des
Umsetzers 12 gespeicherten Energiegröße kann entsprechend den obigen Ausführungen auf vier Wegen
erfolgen: erstens durch periodische zeitliche Änderung der Eigenresonanzfrequenz des Resonators, in dem die
Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwinpngen gespeichert wird (diese Änderung
erfolgt mittels der elektromagnetischen Hilfsschwingungen), zweitens durch periodische zeitliche Änderung
der Trägerfrequenz der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen (ohne Zuhilfenahme von elektromagnetischen
Hilrs'chwingungen); drittens mit Hilfe der erwähnten periodischen üeitlichen Änderung der
Eieenresonanzfreauenz des Resonators, in dem ait
Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen gespeichert wird, und der erwähnten
gleichzeitig erfolgenden periodischen zeitlichen Änderung der Trägerfrequenz dieser umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen, und schließlich viertens auf dem gewöhnlichen Weg der Änderung der
Energiegröße im Eingangsresonanzsystem 12a durch Amplitudenmodulation der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen, bevor sie zum Eingang A des Umsetzers 12 gelangen. Im letzteren Fall kann das
vorgeschlagene Verfahren zur Umsetzung der Trägerfrequenz f, der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen auch dann realisiert werden, wenn die Bandbreite AFA (F i g. 3) der Änderung des Wirkanteils
RA der sich an der Seite des Eingangs A des Umsetzers
12 ergebenden Impedanz ZA unendlich groß ist d. h.,
wenn die im Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers 12 gespeicherte Energiegröße der dem Eingang A
dieses Umsetzers 12 zugeführten Energiegröße der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
identisch gleich ist.
Nachdem die periodische zeitliche Änderung der Ab- oder Zunahme einer elektromagnetischen Kenngröße
des Halbleiterbauelements II erreicht ist welche der im Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers 12 gespeicherten
Energiegröße der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen entspricht kann die nachfolgende
Umsetzung der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen auf zwei Wegen erfolgen. Der
erste Weg ermöglicht es, die einfachsten Umsetzer 12 aufzubauen, die zum Umsetzen von elektromagnetischen
Schwingungen mit verhältnismäßig großer Leistung (Impulsioistung über 10~3 ... 10-4W) bestimmt
sind. Dieser erste Weg wird in den Ausführungsbeispielen der in Fig. 19, 20, 21, 23 dargestellten
Umsetzer 12 benutzt. In diesen Einrichtungen wird die periodische zeitliche Änderung der Ab- oder Zunahme
einer gespeicherten Energiegröße entsprechenden elektromagnetischen Parameter-Kenngröße des. Halbleiterbauelements
II unmittelbar für die Erregung von elektromagnetischen Schwingungen im Ausgangsresonan^system
\2b des Umsetzers 12 benutzt Als elektromagnetische Kenngröße des Halbleiterbauelements II,
deren Ab- oder Zunahme zur Speicherung der im Eingangsresonanzsystem 12a akkumulierten Energiegröße ausgenutzt wird, dient in den aufgezählten
Umsetzern 12 die Projektion des Magnetisierungsvektors M (Fig.8) auf die Richtung des an das
Halbleiterbauelement II angelegten äußeren magnetischen Gleichfeldes HAa oder anders ausgedrückt, die in
F i g. 8 angegebene Größe Mz- Der zweite Weg eignet sich für die Entwicklung von komplizierteren Konstruktionen
des Umsetzers 12, die zum Umsetzen von elek'· oiTiagnetischen Schwingungen mit verhältnismäßig
geringer Leistung (Impulsleistung unter IO-3 ... 10-4W) dienen, uni unterscheidet sich vom ersten Weg
dadurch, daß neben den elektromagnetischen Hilfs schwingungen, die letzten Endes zur Erzeugung einer
periodischen zeitlichen Ab- oder Zunahme der elektromagnetischen Kenngröße des Halbleiterbauelements II
erforderlich sind (die der im Eingangsresgnanzsystgm
12a des Umsetzers 12 gespeicherten Energiegröße entspricht), auch andere elektromagnetische Hilfsschwingungen
zur Erhöhung der Empfindlichkeit beim Abtasten der Amplitude der betreffenden Ab- oder
Zunahme der elektromagnetischen Kenngröße benutzt werden. Das letztere ergibt eine höhere Empfindlichkeit
beim Erfassen der im Eineanesresonanzsvstem 12a des
Umsetzers 12 gespeicherten Energiegröße. Dieser zweite Weg wird in den in Fig. 24 und 25 dargestellten
Ausführungsbeispielen des Umsetzers 12 benutzt. In diesen Einrichtungen wird die periodische zeitliche
Änderung der Ab- oder Zunahme von M„ die der im Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers 12 gespeicherten
Energiegröße entspricht, in eine periodische zeitliche Änderung der Spannungsab- oder -zunähme
am /?|C)-Glied bzw. am /^G-Glied umgewandelt und
für eine periodische Änderung des Wirk- und des Blindanteils der Impedanz des Resonators 30 benutzt,
die mittels eines anderen Halbleiterbauelements Hb erreicht wird. Die Amplituden der Wirk- und der
Blindanteiländerungen in der Impedanz des Resonators 30 entsprechen im Ergebnis auch der im Eingangsresonanzsystem
12a des Umsetzers 12 gespeicherten Energiegröße. Die Erfassung der erwähnten Änderungsamplituden
des Wirk- und des Blindanteils der Resonatorimpedanz erfolgt mittels der anderen elektromagnetischen
Hilfsschwingungen, die vom Generator 32 erzeugt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß die
Änderung des Wirk- und des Blindanteils der Resonatorimpedanz im Prinzip auch unmittelbar aufgrund der
eigenen periodischen zeitlichen Änderung der erwähnten Ab- oder Zunahme einer elektromagnetischen
Kenngröße des Halbleiterbauelements Ha möglich ist. die der im Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers
12 gespeicherten Energiegröße entspricht. Die darauffolgende Erregung des Ausgangsresonanzsystems 126
des Umsetzers 12 (Fig. 24, 25) erfolgt nach gewöhnlicher Detektion der erwähnten anderen elektromagnetischen
Hilfsschwingungen mit Hilfe eines zusätzlichen Halbleiterbauelements Hc.
In allen Ausführungen des Umsetzers 12. die in
Fig. 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25 dargestellt sind, löst das Ausgangsresonanzsystem \2b einen Frequenzspektrumabschnitt
der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen heraus, dessen Trägerfrequenz durch die
Modulationsfrequenz der Energie im Eingangsresonanzsystem 12a des Umsetzers 12 bestimmt wird. Dabei
wird die Form der Umhüllenden jedes Frequenzspektrumabschnitts der umgesetzten elektromagnetischen
Schwingungen durch die Umhüllungslinienform des Frequenzspektrums der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen bestimmt, anders gesagt, hängen die Amplituden von Spektralkomponenten des Frequenzspektrums
der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen von entsprechenden Amplituden im
Frequenzspektrum der dem Eingang A des Umsetzers 12 zugeführten umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen ab.
Das Verfahren zur Umsetzung der Trägerfrequenz eines elektromagnetischen Schwingungsspektrums in
einem Empfänger elektromagnetischer Energie mit einem Umsetzer zur Umsetzung der genannten
Trägerfrequenz besteht im großen und ganzen darin, daß die Energie der vom Empfänger aufgenommenen
elektromagnetischen Schwingungen im Eingangsresonanzsystem des erwähnten frequenzselektiven Umsetzers gespeichert wird, die im Betriebsfrequenzbereich
des betreffenden Empfängers durchgestimmt werden kann. Die Speicherung der elektromagnetischen Ener
gie erfolgt entweder unmittelbar im Stoff des im Eingangsresonanzsystem verwendeten Halbleiterbauelements
(auch eines dieleketrischen Elements), oder in einem Resonator, der sich in demselben Eingangsresonanzsystem
befindet und auf der Basis von Leitungsabschnitten mit konzentrierten und/oder verteilten Para
metern aufgebaut isl sowie ein Halbleiterbauelement
enthält, dessen elektromagnetische Parameter von den elektromagnetischen Kenngrößen der dieses Element
beeinflussenden magnetischen und elektrischen Gleich- und Wcchsclfcldcrn abhängt. Unter einem Halbleiter
wird bei dem Verfahren jeder beliebige Stoff gemeint der kein Leiter ist, und deswegen werden die Begriffe
»Halbleiter« oder »Halbleiterbauelement« in ihrem erweiterten physikalischen Sinn benutzt. Die periodisehe
zeitliche Änderung der im Eingangsresonanzsystem des Umsetzers gespeicherten Energiegröße der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen erfolgt durch entsprechende Wahl der elektromagnetischen
Parameter von magnetischen und elektrischen Gleich- und Wechselfeldern, die den Stoff des
erwähnten Halbleiterbauelements beeinflussen. Die Schaffung der periodischen zeitlichen Änderung der im
Eingangsresonanzsystem des Empfänger-Umsetzers ppsnpirherlpn Fnergiegröße Her nm7ii«;pl7pnHf>n plpk
tromagnetischen Schwingungen wird als Erzeugung der Energie-Hilfsmodulation bei den umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen bezeichnet. Somit er gibt sich die Hilfsmodulation der Energie bei den
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen infolge der Abhängigkeit der elektromagnetischen
Kenngrößen (also der elektrischen und magnetischen Parameter) des im Eingangsresonanzsystem verwende
ten halbleiterbauelements von der Frequenz, der Polarisation und der Feldstärke der auf dieses
Halbleiterbauelement einwirkenden magnetischen und elektrischen Gleich- und Wechselfelder. Diese Abhängigkeit
wird auch für die magnetische und/oder elektrische Durchstimmung der Eigenresonanzfrequenz
des zum Umsetzer gehörenden Eingangsresonanzsystems und damit auch für die Durchstimmung des
ganzen Empfängers in seinem Betriebsfrequenzbereich benutzt. Die im Eingangsresonanzsystem des Umsetzers
gespeicherte Energiegröße bestimmt die gewählte elektromagnetische Kenngröße des Umsetzers. Als
derartige Kenngröße kann z. B. die Magnetisierungsabnahme beim Halbleiterbauelement dienen, das die
Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen speichern kann, oder kann beispielsweise
die Ab- oder Zunahme der Spannung an dem zum Umsetzer gehörenden RC-GUed benutzt werden.
Infolge der Abhängigkeit einer derartigen elektromagnetischen Kenngröße des Umsetzers von der Größe
der im Eingangsresonanzsystem des Empfänger-Umsetzers gespeicherten Energie ergibt sich eine Speicherung
der akkumulierten Energiegröße der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen durch diesf elektromagnetische
Kenngröße. Die Dauer dieser Speicherung liegt in den Grenzen zwischen der Periodendauer
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen und der maximalen Dauer der spontanen Zerstreuung der Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen im Umsetzer des Empfängers. Die
maximale Speicherzeit hängt z. B. von der Dauer der freien Magnetisierungspräzession beim erwähnten
Ferrit oder von der Dauer des frei ablaufenden Abklingvorgangs für die erwähnte Spannungszu- oder
-abnähme am ÄC-Glied. Da die erwähnte elektromagnetische Kenngröße des Umsetzers die akkumulierte
Energiegröße der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen speichert, wird die im Empfänger
durchgeführte Hilfsmoduiation der Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen zur
zeitlichen Hilfsändemng dieser elektromagnetischen
Kenngröße im Umsetzer benutzt. Die Benutzung dieser behelfsmäßigen zeitlichen Änderung der elektromagnetischen
Kenngröße ermöglicht die Erregung des Ausgangsresonani systems des zum Empfänger gehörenden
Umsetzers. Diese Erregung erfolgt entweder durch unmittelbare Benutzung der zeitlichen Hilfsänderung
der erwähnten elektromagnetischen Kenngröße des Umsetzers oder durch Benutzung von gewissen
elektromagnetischen Schwingungen, mit deren Hilfe die Amplituden der erreichten Hilfsänderungen der erwähnten
elektromagnetischen Kenngröße des Umsetzers erfaßt werden. Die Eigenresonanzfrequenz des
genannten Ausgangsresonanzsystems des Empfänger-Umsetzers ist ein Vielfaches (gegebenenfalls gleich) der
Hilfsmodulationsfrequenz der Energie im Eingangsresonanzsystem des Empfänger-Umsetzers. Diese Frc
quenz der Energie-Hilfsmodulation im Eingangsresonanzsystem wird entweder durch zeitlich konstanten
Frpniien7wert der vom Rmnfängeroszillator erzeugten
elektromagnetischen Hilfsschwingungen oder durch zeitlich konstanten Frequenzwert der periodischen
zeitlichen Hilfsänderung der Trägerfrequenz der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen be-
stimmt. Diese periodische zeitliche Änderung der Trägerfrequenz der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen kann sowohl im Sender als auch unmittelbar vor dem Eingang des Empfängers dieser
Schwingungen vorgenommen werden. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, das mit Hilfe von
erfindungsgemäß angebauten Einrichtungen realisiert wird, wird die Trägerfrequenz im Frequenzspektrum
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen im Ergebnis in die Trägerfrequenz des umgesetzten
Frequenzspektrums umgewandelt, wobei die letztere Trägerfrequenz entweder ein Vielfaches der zeitlich
konstanten Trägerfrequenz der vom Empfängeroszillator erzeugten elektromagnetischen Hilfsschwingungen
ist oder ein Vielfaches der zeitlich konstanten Frequenz der behelfsmäßigen zeitlichen Trägerfrequenzänderung
bei den umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen darstellt. Im Zusammenhang damit wird in dem
frenijenzselektiven. in seinem Betriebsfrequenzbereich
durchstimmbaren Empfänger elektromagnetischer Schwingungen kein Überlagerungsoszillator gebraucht,
der in demselben Betriebsfrequenzbereich durchgestimmt wird.
Hier/u 12HI;itt Zeichmiimen
Claims (21)
1. Verfahren zum Umsetzen der Trägerfrequenz eines Frequenzspektrums von elektromagnetischen
Schwingungen,
in einem Empfänger elektromagnetischer Energie mit einem Umsetzer,
der eingangsseitig die umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen empfängt und ausgangsseitig
die umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen abgibt sowie
wenigstens ein Halbleiterbauelement aufweist, dessen
elektromagnetische Parameter von der Feldstärke, der Polarisation und der Frequenz des auf es '5
einwirkenden Feldes der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen abhängen, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Hilfsmodulation der Energie der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen (Q vorgenommen wird und
daß das Frequenzspektrum, die Polarisation und die
Feldstärke in der der Hilfsmodulation ihrer Energie unterzogenen umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen (Q Betrag und Richtung des Vektors magnetischer und/oder elektrischer Momente, der
Leitfähigkeit und der Impedanz des Halbleiterbauelements (II) im Umsetzer (12) derart bestimmen,
daß die Trägerfrequenz (fm) jedes von mehreren durch die Frequenzumsetzung entstehenden Abschnitten
des Frequenzspektrums der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen ein Vielfaches
der Frequenz (ige) der Hilf«>"iodulation der Energie
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen (Q\st[F\g. 2,7). Ji
2. Verfahren nach Anspruch I. wobei das Halbleiterbauelement des Umsetzers in einem
magnetischen Gleichfeld angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halbleiterbauelement (II) des Umsetzers -to (12) wahlweise oder zusätzlich in einem elektrischen
Gleichfeld angeordnet wird, wobei die Größe und die Richtung des Feldstärkevektors dieses Gleich'eldes
bzw. dieser Gleichfelder die Größen und die. Richtungen von Vektoren magnetischer und/oder
elektrischer Momente, die Leitfähigkeit und der Impedanz des Halbleiterbauelements (II) des Umsetzers
(12) zusätzlich beeinflussen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das wenigstens eine Halbleiterbauelement des Umset- ίο
zers des Empfängers durch das Feld elektromagnetischer HilfsSchwingungen zusätzlich beeinflußt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmodulation der Γ ierf ie der umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen mittels des Feldes der elektro- >r>
magnetischen Hilfsschwingungen erreicht wird, wobei die Frequenz (ff), die Polarisation und die
Feldstärke des von den elektromagnetischen Hilfsschwingungen . zeugten Feldes sich zusätzlich auf
die Größe und die Richtung von magnetischen w) und/oder elektrischen Momenten, der Leitfähigkeit
und der Impedanz des Halbleiterbauelements des Empfänger-Umsetzers (12) auswirken und infolgedessen
die Trägerfrequenz (f„„) jedes Frequenzspektrumabschnittes
der umgesetzten elektromagnet!- tr, sehen Schwingungen ein Vielfaches der Trägerfrequenz
(fg.) dieser elektromagnetischen Hilfsschwingungen wird, welche die Frequenz der Energic-Hilfsmodulation
bei den umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen bestimmt.
4. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umsetzen von elektromagnetischen
Schwingungen mit einer zeitlich periodisch veränderlichen Trägerfrequenz (Q die Hilfsmodulation
der Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen durch Benutzung von
Resonanzeigenschaften des Wirk- und des Blindanteils der Impedanz (Za) des Empfänger-Umsetzers
(12) sowie durch Ausnutzung der zeitlich periodischen Änderung der Trägerfrequenz (Q der
umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen erreicht wird und infolgedessen die Trägerfrequenz
(fim) jedes Frequenzspektrumabschnittes der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen ein
Vielfaches der zeitlich periodischen Änderungsfrequenz (Fig.5) des Trägers (Q der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen wild, der die Hilfsmodulationsfrequenz der Energie der umzusetzenden
elektromagnetischen Schwingungen bestimmt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmodulation
der Energie der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen durch Wahl der Amplitude, der
Frequenz (f,,J und der Polarisation der elektromagnetischen
HiKsschwingungen erreicht wird, mit der
Maßgabe, eine periodische zeitliche Änderung der Differenz (AfAs) zwischen der Abstimmresonanzfrequenz
(f,\) der Impedanz der Umsetzer und dem Wert der zeitlich veränderlichen Trägerfrequenz (Q
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen zu erhalten, wobei die Trägerfrequenz (f„„)
jedes Frequenzspektrumsintervalls der umgesetzten elektromagnetischen Schwingungen ein Vielfaches
der Änderungsfrequenz (Fas) der erwähnten Differenz
(AfM) wird, welche die Frequenz der Energie-Hilfsmodulation
bei den umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen bes: jnmt.
6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Niederfrequenz-,
Hochfrequenz- und Höchstfrequenzbereich der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen
das Halbleiterbauelement (I!) bei einer Betriebsart arbeitet, die durch eine lineare Abhängigkeit der
Größe des Blind- und des Wirkanteils seiner Impedanz von dem auf es einwirkenden Feld der
elektromagnetischen Hilfsschwingungen charakterisiert ist, wobei die Frequenz (fj, die Polarisation und
die Feldstärke der elektromagnetischen Hilfsschwingungen in Abhängigkeit von den Grenzwerten
der linearen Abhängigkeit bestimmt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Höchstfrequenzbereich
der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen als das Halbleiterbauelement (II) in an sich bekannter Weise ein bei ferromagnetischer
Resonanz betriebener Ferrit verwendet wird.
8. Empfänger elektromagnetischer Energie zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I mit
einem Eingangsteil, der eine Reihenschaltung einer Eingangs-Speiseleitung, von Eingangskreisen und
eines frequeinzselektiven Verstärkers ist, sowie mit einem Ausgangsteil, der aus einer Reihenschaltung
eines ZF-Verstärkers, eines Amplitudendetektors, eines Niederfrequenzverstärkers und einer Ausgangseinrichtung
besteht und mit dem Eingangsteil
über wenigstens einen Umsetzer verbunden ist, der seinerseits mindestens ein Halbleiterbauelement
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Umsetzer (12) aus einem Eingangsresonanzsystem (12<)J
einem Ausgangsresonanzsystem {\2b) und einem dazwischen geschalteten System (12c) zur räumlichen
Detektion gebildet ist, wobei das Eingangsresonanzsystem (12a,} das Halbleiterbauelement (II)
enthält und auf eine Eigenresonanzfrequenz abgestimmt ist, die durch den zeitlichen Mittelwert der
Trägerfrequenz (h) der umzusetzenden elektromagnetischen Schwingungen bestimmt ist, während das
Ausgangsresonanzsystem {\2b) auf eine Frequenz
(fim) abgestimmt ist, die ein Vielfaches der zeitlich
konstanten Frequenz der Energie-Hilfsmodulation bei den umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen ist.
9. Empfänger nach Anspruch 8 mit einem Mittel zur Erzeugung eines magnetischen Gleichfeldes zur
Beaufschlagung des Halbleiterbauelements, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise oder zusätzlich
Mitte! zur Erzeugung eines elektrischen Gleichfeldes
vorgesehen sind, in dem das wer igstens eine
Halbleiterbauelement (II) des Eingangsresonanzsystems (\2a)des Umsetzers (12) angeordnet ist.
10. Empfinger nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Mittel zur Änderung des magnetischen
und/oder elektrischen Gleichfeldes, in dem das Halbleiterbauelement (II) des zum Umsetzer (12)
gehörenden Eingangsresonanzsystems (\2a) an- in
geordnet ist, wobei die Änderung der Abstimmfrequenz des Eingangsresonanzsystems (12a,) zusätzlich
durch Änderung des magnetischen und/oder elekt; ischen
Gleichfeldes bestimmt wird.
11. Empfänger nach einem der Ansprüche 8,9 und
10, gekennzeichnet durch einen Überlagerungsoszillator
(13), der die elektromagnetischen Hilfsschwingungen mit zeitlich konstantem Trägerfrequenzwert
(fgc) erzeugt, wobei das Eingangsresonanzsystem
(\2a) des Umsetzers (12) einen Hilfseingang (B) aufwr-st, an den der Überlagerungsoszillator (13)
angeschlossen ist, und wobei die Größe und die Richtung von Vektoren magnetischer und/oder
elektrischer Momente, der Leitfähigkeit und der Impedanz des wenigstens einen Halbleiterbauelements
(II) des zum Umsetzer (12) gehörenden Eingangsresonanzsystems (12<:J zusätzlich durch die
Frequenz (fgc), die Polarisation und die Feldstärke des elektromagnetischen Feldes der elektromagnetischen
Hilfsschwingungen des Oszillators (13) be- 5η stimmt werden, und wobei das Ausgangsresonanzsyslem
(\2b) des Umsetzers (12) auf einen konstanten EigeJifrequenzwert abgestimmt ist, der ein Vielfaches
der Trägerfrequenz (fgc) der elektromagnetischen
Hilfsschwingungen des Oszillators (13) ist. y,
12. Empfänger nach einem der Ansprüche 8,9 und
10, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Oszillator
zur Erzeugung von zusätzlichen elektromagnetischen Schwingungen, wobei das Ausgangsresonanzsystem
(126J des Umsetzers (12) sein eigenes t>o
Halbleiterbauelement und einen zusätzlichen Eingang (C) aufweist, an den der zusätzliche Oszillator
angeschlossen ist, und wobei die Frequenz der zusätzlichen elektromagnetischen Schwingungen
gleich der Änderungsfrequenz der Trägerfrequenzänderung bri den umzusetzenden elektromagnetischen
Schwingungen ist, während die zeitlich·: Änderung der AVjtimmresonanzfrequenz (fo) des
zum Umsetzer (12) gehörenden Ausgungsresonan/-systenis
(l2b)rrM einer Frequenz erfolgt, die gleich
der Frequenz der zusätzlichen elektromagnetischen Schwingungen ist,
13. Empfänger nach einem der Ansprüche 8 bis 11.
dessen Halbleiterbauelement ein bei ferromaginetischer
Resonanz betriebenes Ferritelement ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsresonanzsystem
(\2a) des Umsetzers (12) außer dem Halbleiterbauelement (II), das mit dem Hilfseingang
(B) gekoppelt ist, auch einen Hohlleiter (15) enthält; daß das Ausgangsresonanzsystem (i2b) des Umsetzers
aufweist: einen Ausgangsresonanzkreis (17) mit einem Leiter, bei dem ein Leiterabschnitt in
unmittelbarer Nähe des Halbleiterbauelements (II) des Eingangsresonanzsystems (i2a) liegt, sowie
einen LC-Kreis, an den die Enden dieses Leiters angeschlossen sind, und ein an den Z.C-Kreis
angeschlossenes zusätzliches Filter; und daß das zum Umsetzer (12) gehörende System (12c) zur räumlichen
Detektion das Halbleiterbauelement (II) des Eingangsresonanzsystems (lid) sowie einen in
dessen unmittelbarer Nähe liegenden Leiterabschnitt des Ausgangsresonanzsystems umfaßt.
14. Empfänger nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsresonanzsystem
(\2a) des Umsetzers (12) außer dem wenigstens einen Halbleiterbauelement einen Kreis
mit verteilten Parametern enthält und das Ausgangsresonanzsystem (12b) des Umsetzers (12) als ein
weiterer Kreis mit verteilten Parametern ausgeführt ist, wobei das System (\2c) zur räumlichen
Detektion, das zum Umsetzer (12) gehört, das wenigstens eine Halbleiterbauelement des Eingangsresonanzsystems
(12a,} und einen in unmittelbarer Nähe dieses Halbleiterbauelements liegenden
Abschnitt des anderen Kreises mit verteilten Parametern vom Ausgangsresonanzsystem (12b)
umfaßt
15. Empfänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Eingangsresonanzsystem
(12a,} gehörende Kreis mit verteilten Parametern ein Hohlraumresonator ist.
16. Empfänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Kreis mit verteilten
Parametern, der ein Bestandteil des Ausgangsresonanzsystems (i2b)\si,ein anderer Hohlraumresonator
(22) ist
17. Empfänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß der andere zum Ausgangsresonanzsystem
(12Zj^ gehörende Kreis mit verteilten
Parametern bin kurzgeschlossener Koaxialleitungsabschnitt ist.
18. Empfänger nach einem der Ansprüche 8 bis ti, dessen Halbleiterbauelement einen bei ferromagnetischer
Resonanz betriebenen Ferrit darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das fcingangsresonanzsystem
(\2a) und das System (12c,) zur räumlichen Detektion im Umsetzer (12) als gemeinsamer
Hoh"eiter ausgeführt sind, der durch zwei Trennwände (28, 29) in einen Eingangsteil, einen
Hohlraumresonator (30) und einen Ausgangsteil unterteilt ist, daß das Halbleiterbauelement (Wa) in
einem Koppelloch der ersten Trennwand (28) angeordnet und mit dem Hilfseingang (B) des
Eingangsreso ianzsystems (12a^ gekoppelt ist; daß
der Hohlraumresonator (30) ein anderes Halbleiterbauelement (IIt^ enthält, das eine Varaktordiode ist
und mil einem außerhalb des Hohlleiters liegenden
tfC'-Glied sowie über einen Stellwidersiand (R;) mil
einer Quelle (IU) des elektrischen Glcichfcldes
verbunden ist; daß der Ausgangsteil des Hohllcilers (27) ein zusätzliches Halbleiterbauelement (Wc) ■-.
aufweist, das ein Kristalldetektor isi und mil einem
anderen außerhalb des Hohlleiters (27) angeordneten WC-GIicd sowie über einen anderen Stellwidcrstand
(Ri) mit einer anderen Quelle (E1) des
elektrischen Gleichfeldes verbunden ist, wobei vor κι diesem zusätzlichen Halbleiterbauelement (Wc) nn
den Alisgangsteil des Hohlleiters (71) ein Richtkopp· lcr (33) so angeschlossen ist, daß die durch ihn
hindurchströmende elektromagnetische Energie an der zweiton Trennwand (29) reflektiert und zum r>
zusätzlichen Halbleiterbauelement (Wc) geführt wird; und daß das Ausgangsresoriiinzsystem (\2b)
hierbei ein anderer /.C-Schwingkreis ist, der über einen Kondensator (Ci) an uns zusätzliche iiai'uleitcrbauelemcnt
(IIc^angeschlossen ist. >n
19. Empfänger nach Anspruch 18. dadurch
gekennzeichnet, daß der Eingangsteil des Hohllcilers (27) als selbständiger Hohlleiter (35) ausgeführt
ist und ein anderes zusätzliches Halbleiterbauelement (Wd/ enthält, das ein Kristalldctcktor ist, in _·■■>
Reihe hinter dem erwähnten Halbleiterbauelement (Ua) angeordnet ist und an ein eigenes, außerhalb
dieses Hohlleiters liegendes /?C-GIied angeschlossen
ist, wobei der Resonator (30) und der Ausgangsteil des Hohlleiters (27) ebenfalls einen w
selbständigen Hohlleiter (37) darstellen, dessen anderes Halbleiterbauelement (Ub) an das erwähnte
andere zusätzliche Halbleiterbauelement (lic//über
einen Kondensator (Cn) angeschlossen ist.
20. Empfänger nach Anspruch 18, dadurch π gekennzeichnet, daß der Resonator (30) wenigstens
einen kapazitiven Stift (31) enthält, der in seiner Wand zwischen dem Halbleiterbauelement (I\a)und
dem anderen Halbleiterbauelement (Ub) eingebaut ist.
21. Empfänger nach einem der Ansprüche 13, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung
des Halbleiterbauelements (II. Ua) des Eingangsresonanzsystems
(t2a) mit dessen Hilfseingang (B) über einen Eingangsresonanzkreis (16) erfolgt, der 4ί
einen Leiter mit einem unmittelbar in der Nähe dieses Halbleiterbauelements (II) liegenden Abschnitt
sowie einen /.C-Kreis einschließt, an den die
Enden dieses Leiters angeschlossen sind, wobei die Anschlüsse des Kondensators (C) den Hilfseingang ίο
(B)des Eingarijsresonanzsystems bilden.
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DE19732362277 DE2362277C3 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Verfahren zum Umsetzen der Trägerfrequenz eines elektromagnetischen Schwingungsspektrums und Empfänger zur Durchführung des Verfahrens |
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DE19732362277 DE2362277C3 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Verfahren zum Umsetzen der Trägerfrequenz eines elektromagnetischen Schwingungsspektrums und Empfänger zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (3)
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DE2362277A1 DE2362277A1 (de) | 1975-06-19 |
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1973
- 1973-12-14 DE DE19732362277 patent/DE2362277C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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DE2362277A1 (de) | 1975-06-19 |
DE2362277B2 (de) | 1977-12-08 |
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