DE2361314A1 - Lampenfassung fuer kraftfahrzeugleuchten - Google Patents
Lampenfassung fuer kraftfahrzeugleuchtenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/006—Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base
- F21V19/0065—Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base at least one conductive element acting as a support means, e.g. spring-mounted contact plate in a bayonet base
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- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
- F21S43/10—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
- F21S43/19—Attachment of light sources or lamp holders
- F21S43/195—Details of lamp holders, terminals or connectors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Car 2
Patentanwalt
62 Y/iesbaderc
62 Y/iesbaderc
Bl&retodfer üöiis η M Si 18 Al
FAUST0 CARELLO & C. S.p.A.
Torino / ITALIEN
Lampenfassung für Kraftfahrzeugleuchten.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lampenfassung für Kraftfahrzeugleuchten,
die sich durch einfachen Aufbau auszeichnet, aus einer geringen Anzahl leicht zusammensetzbarer Teile besteht und deshalb
zu niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
Es ist bekannt, daß Lampenfassungen für Kraftfahrzeugleuchten gewöhnlich
Mittel zum Aufnehmen einer Glühlampe besitzen, die mit zwei (einpolige Fassung) oder drei (zweipolige Fassung) Elektroden oder
elektrischen Kontakten ausgerüstet sind, welche eine elektrische Verbindung zwischen dieser Glühlampe und einer elektrischen Spannungsquelle herstellen sollen.
Gewöhnlich bestehen solche Lampenfassungen aus einer Grundplatte, in
der ein oder zwei, dieser Kontakte liegen, und aus einem Blech, das
auf dieser Grundplatte befestigt ist und eine Hülse zur Aufnahme des Lampensockels und zur Herstellung des elektrischen Kontaktes mit
diesem Sockel besitzt. Der Lampensockel hat Stifte, die sich in Schlitze dieser Hülse einführen lassen..Gewöhnlich wird die aus
Kunststoffmaterial bestehende Grundplatte aus zwei Teilen hergestellt,
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die aneinander befestigt weiden können und Aussparungen für die Durchführung der Kontakte besitzen; Jeder Kontakt ist so gestaltet,,,
daß er zwei Kontaktzungen besitzt, von denen sich die eine für die ■
Verbindung mit einem Stecker oder einer elektrischen Zuleitung eignet, und die andere so ausgebildet ist, daß sie den elektrischen
Kontakt mit den entsprechenden Stellen des Lampensockels herstellen
kann.
Die oben beschriebenen Lampenfassungen weisen einige JJachteile auf.
Erstens bestehen solche Lampenfassungen aus einer größeren Anzahl von Einzelteilen (nämlich aus drei Einzelteilen neben den elektrischen
Verbindungskontakten), weshalb der Zusammenbau dieser Passungen
ziemlich viel Zeit und besondere Umsicht erfordert, und zweitens ist jedes der erwähnten Einzelteile, bedingt durch seine Gestalt,
unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten betrachtet ziemlich kornpliziert,
denn besonders die beiden Teile für die Grundplatte verlangen sehr enge Herstellungstoleranzen, da sie miteinander passend
zusammengefügt werden nüssen. Deshalb sind die für ihre Herstellung
erforderlichen Maschinen sehr teuer. Auch das Blech, aus dem die Hülse
entsteht, erfordert für seine Formgebung mehrere Bearbeitungsschritte, die zu hohen Herstellungskosten für dieses Teil führen·
Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Lampenfassung für Kraftfahrzeugleuchten,
die die aufgeführten iiachteile nicht aufweist.
Die erfindungsgemäße Fassung für die Aufnahme einer Glühlampe mit
einem im wesentlichen zylindrischen Sockel und elektrischen Kontaktflächen
an seinem Fuß und an seiner Manteloberfläche, besteht, aus
einer Fassungshülse zum Einstecken des Lampensockels, einer Platte
zur Befestigung der Fassung an der Leuchte und aus einem Kontakt-träger für mindestens einen elektrischen Eußkontakt, der so angeordnet
ist, daß er mit einer dieser elektrischen Kontaktflächen des Lampensockel in Berührung tritt. 2rfindungsgemäß ist die Fassung
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dadurch.gekennzeichnet, daß die Fassungshülse, die Befestigungsplatte und der Kontaktträger ein einziges Grundbauteil aus gleichem
Material darstellen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird eine beispielhafte Ausführungsform
unter Hinweis auf die beigefügten' Zeichnungen im folgenden
beschrieben'. "...
Figur 1 ist eine perspektivische Vorderansicht der erfindungsgemäßen
Lampenfassung mit eingesetzter Glühlampe;
Figur 2 ist eine perspektivische Vorderansicht der Fassung nach Figur 1,
jedoch in auseinandergezogener Darstellung};
Figur 3 ist eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Fassung;
Figur 4 ist eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Fassung;
Figur 5 ist ein Schnitt durch die Fassung entlang der Linie V-V in
Figur 3; .
Figur 6 ist ein Schnitt durch die Fassung entlang der Linie VI-VI in
Figur 3;
Figur 7- ist eine geschnittene Teilansicht der Fassung in der Ebene
der Linie VII-VII in Figur 3;
Figur 8 ist ein Schnitt durch die Fassung entlang der Linie VIII-VIII
in Figur 3·
Die in Figur 1 und Figur 2 dargestellte, erfindungsgemäße Lampenfassung
ist dem Typ nach eine Steckfassung zum Einsetzen einer Glühlampe 1 mit einem im wesentlichen zylindrischen Sockel 2, der an
seiner Stirnseite elektrische Kontaktflächen 3 besitzt (Figur 2);
auch die Manteloberfläche des Sockels 2 dient als elektrische Kontaktfläche
für die Glühlampe..
-4- ! " : ■ ' ' ■■■'■
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Die -dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fassung
besteht im wesentlichen aus einem Grundbauteil 4j das für eine
Befestigung an der Leuchte vorgesehen ist, und aus drei elektrischen Kontaktfedern, von denen zwei als Fußkontakte 5 (Figur 2)
bezeichnete dazu bestimmt sind, eine elektrische Verbindung zu je einer der Kontaktflächen 3 des Lam'pens'ockels 2 herzustellen,
wohingegen die dritte Kontaktfeder, die die Bezugsziffer 6 trügt,
die elektrische Verbindung mit der I.ianteloberf lache des Lampensockels
bewirken soll.
Das Grundbauteil 4 besteht aus einer Fassungshülse 7 zur Aufnahme der Glühlampe 1, einer Befestigungsplatte 8 zum Anbringen der
Fassung an der Leuchte, und aus einem Kontaktträger 11 zur Aufnahme der Fußkontakte 5· Alle erwähnten Teile, nämlich die Fassungshülse
7> die Befestigungsplatte 8 und der Kontaktträger 11,
sind als ein Stück aus gleichem Material gefertigt. In die Befestigungsplatte
8 sind zwei Löcher 9 für das Anbringen des Grundbauteiles 4 an der Leuchte und ein Loch 10 für den Eingriff eines
Zentrierstiftes.eingeformt.
Der Kontaktträger 11 besitzt im wesentlichen kreisscheibenförmige
Gestalt und ist mit der Befestigungsplatte 8 durch ein Paar zylindrischer
Wandungsteile 12 verbunden (Figur 2 und Figur 4)» die- zusammen
mit dem Kontaktträger 11 ein Paar sich diametral gegenüberliegender Ausschnitte 13 begrenzen. Der Kontaktträger 11 kann mit
der Befestigungsplatte 8 auch durch jede andere Art- von Zwischenstück
verbunden sein.
Auf der der Befestigungsplatte 8 zugewandten Oberseite des Kontaktträgers
11 sind zwei Paar Führungen 14 und 15 (Figuren 2, 3» 5 und 6)
für die Fußkontakte 5 angeordnet. Jedes Paar dieser Führungen ermöglicht
das Einschieben einer dieser Fußkontakte in einer Richtung. '■ senkrehcht zur Achse der Lampenfassung und verhindert gleichzeitig
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eine Bewegung dieser Fußkontakte quer zu~ihrer Einschubrichtung. Die
Führungen 14 bestehen im wesentlichen aus je einem Torsprung
(Figur 2), der senkrecht auf dem Kontaktträger 11 steht, und je
einer Führungsnase 17» die kurzer als der Vorsprung 16 ist und ihrerseits,
senkrecht auf diesem steht; jede. Führung 15 besteht im wesentlichen
aus einer Führungsnase 18, die aus einem, der zylindrischen
Wandungsteile 1.2 hinausragt und der Führungsnase 17 sehr ähnlich ist.
Jeder Fußkontakt 5 besitzt einen Mittelabschnitt 21 (Figur 2), der
sich zwischen eines der Paare der Führungen 14-und 15 einschieben
läßt, eine vordere Kontaktzunge 22 und eine hintere Kontaktzunge
Die. vordere Kontaktzunge 22 ist so gestaltet, daß sie eine der Kontaktflächen
3 des Lampensockels 2 berührt, wenn der betreffende Fußkontakt 5 zwischen eines der Paare der Führungen 14-15 eingeschoben
ist* Die hintere Kontaktzunge 23 jedes der Fußkontakte 5
ist so ausgebildet, daß sie mit einem elektrischen Stecker oder einem
elektrischen Zuleitungskabel leitend verbunden werden kann (die hier
nicht gezeigt sind).
In den Kontaktträger 11 ist in Übereinstimmung, mit jeder der Führungsnasen 17 und 18 der Führungen I4 und 15 eine rechteckige Öffnung
eingeformt (Figuren, 2, 4 und 6), deren Abmessungen im wesentlichendenjenigen
der Führungsnasen 17 und 18 entsprechen. Zwischen jedem Paar der Führungen 14-15 "befindet sich da^überhinaus noch eine "Ver·;·
tiefung 25 (Figuren 2, 3 und 5), in die eine Federzunge 26 einrasten
kann, die in den-Hittelabschnitt 21 jedes der beiden Fußkontakte 5
eingestanzt ist· .
Die elektrische Kontaktfeder 6 (Figur 2) besteht hauptsächlich aus
einer Kontaktzunge 31 von im wesentlichen U-förmiger Gestalt, die ·
zum Aufschieben auf die Fassungshülse" 7 vorgesehen ist, um mit der '
Hanteloberfläche des Lampensockels 2 in Berührung zu kommen, einer
hinteren Kontaktzunge 32", die für das-Durchstecken durch eine Öffnung
33 gleichen Querschnitts in der Befestigungsplatte 8. bestimmt ist,
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und einer Lasche 34» die senkrecht zu diesen Kontaktzungen angeordnet und für die Befestigung in einer Aussparung 35 der Befesti^ujaplatte
8 ausgebildet ist. Die Kontaktzunge y\ paßt in eine entsprechende Nut 51a i*1 der Fassungshülse 7 5 weiterhin besitzt die
hintere Kontaktzunge 32 eine Federzunge 32a,
In die innere Oberfläche der Passungshülse 7 sind zwei sich gegenüberliegende
Kulissenführungen 36 eingeformt (Figuren 2, 6 und 7)>
jede dieeer Kulissenführungen wird durch ein Paar von Seitenwänden
38 und 41 begrenzt und durch eine im wesentlichen zylindrische
Grundfläche 37 von größerem Durchmesser als dem lichten Durchmesser der Fassungshülse 7· Die Seitenwand 38 ist so gestaltet, daß sie
eine Kulisse 42 bildet, die mit einem entsprechenden Stift 43 am
Lampensockel 2 zusammenwirkt, wodurch es in bekannter Weise ermöglicht
wird, die Glühlampe in dem Grundbauteil 4 zu verriegeln.
Die Herstellung, der Zusammenbau und die Funktionsweise der 'beschriebenen
Lampenfassung sind wie folgt: ■
Da das Grundbauteil 4 in der beschriebenen Ausführung ein mechanisches
Bauteil ohne Unterschneidungen darstellt, kann es auf sehr einfache und wirtschaftliche Weise unter Anwendung gebräuchlicher
Formgebungsverfahren im Hohlraum einer sehr einfachen Form hergestellt
werden. Beispielsweise kann dieser Grundkörper mit Hilfe des Spritzgußverfahrens aus einem thermoplastischen Werkstoff gefertigt
werden. Wie sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen erkennen läßt, kann das Grundbauteil 4 durch eine einfache, im wesentlichen
in Eichtung seiner Hauptachse gegenüber der Form und dem Formkern ausgeführte Bewegung aus dieser Form und von diesem Formkern gelöst
werden. Dabei stellen äie Führungsnasen 17 und 18 der Führungen I4
und 15 infolge des Vorhandenseins der entsprechenden Öffnungen 24
(Figuren 2 und 4) keine Unterschneidungen dar. In diese Öffnungen
lassen sich Formkerne einschieben, an denen diese Führungsnasen gebildet werden. Diese Formkerne werden nach beendetem Spritzgußvoxgang
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in einer Bewegungsrichtung parallel zur Hauptachse des Grundbauteiles
4 aus dessen rückwärtigem Teil'entfernt. Selbst die Kulissen
42 (Figur 2) stellen keine Unterschneidung beim Entformen des
Grundbauteiles 4 dar, weil die Kulissenführungen 36 infolge ihrer
speziellen Formgebung sowohl zum Vorderteil als auch zum rückwärtigen Teil des Grundbaüteiles 4 hin offen sind,- Aus den erwähnten
Gründen können für die Herstellung: des Grundbauteiles 4 Formgebungsverfahren eingesetzt werden, die mit einer Hohlform arbeiten
(wie z.B. das Spritzgußverfahren), wobei eine sehr einfache lind verläßlich arbeitende Form benutzt werden kann.
Die Fußkontakte 5 und die Kontaktfeder 6 (Figur 2) bestehen aus
Metall, sind einfach gestaltet und können auf mechanischem Wege durch Stanzen und Biegen hergestellt werden.
Der Zusammenbau der beschriebenen Lampenfassung läuft folgendermaßen
ab: Zuerst können die beiden Fußkontakte 5 eingesetzt werden, indem
der Llittelabschnitt 21 (Figur 2) jeder diesel beiden Fußkontakte. =
zwischen ein Paar von Führungen .14-15 soweit eingeschoben wird, bis
sich die Federzunge 26 auf gleicher Höhe mit der entsprechenden Vertiefung
25 befindet. Während dieses Einschiebens wird die Federzunge
26 zurückgebogen, da sie an der Oberfläche des Kontaktträgers 11
anliegt. Wenn der Fußkontakt bis zum Ende eingeschoben ist und seine vorgeschriebene Lage erreicht hat, schnappt die Federzunge 26 in die
zugehörige Vertiefung 25 ein· Jfon diesem Augenblick an kann der Fußkontakt
5f auch wenn ein Zug entgegen der Montagerichtung auf ihn
ausgeübt wird, nicht mehr von dem Grundbauelement 4 getrennt werden,
weil die Federzunge 26 in der Vertiefung 25 verhakt ist.
Als nächstes kann die Kontaktfeder 6 eingesetzt" werden, indem zuerst
deren Kontaktzunge 32 in die Öffnung 33 in der 33efestigungsplatte 8
eingeführt und dann die Lasche 34 *n die-Aussparung 35 der lefestigungsplatte gedruckt wird. Yfenn sich die Kontaktfeder 6 in ihrer
richtigen Lage befindet, springt die Federzunge 32a unter die Kante
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der Öffnung 33 un<i verhindert so, daß die Kontaktfeder wieder zurückgezogen
werden kann. Sodann kann die Lampenfassung mit Hilfe ■ der Löcher 9 und 10 in der Befestigungsplatte 8 an der Leuchte
befestigt werden, wobei bekannte Verbindungselemente, wie Schrauben o.a. verwendet werden. Die elektrische Verbindung mit der Kontaktfeder
6 kann entweder über die Kontaktzunge 52 (beispielsweise
durch Kabel oder Stecker) oder über die Lasche 34 (Masseverbindung) erfolgen.
Die Glühlampe 1 läßt sich einsetzen, indem die an ihrem Sockel 2 befindlichen Stifte 43 in den vorderen Teil der Kulissenführungen
36 eingeführt werden und der Sockel dann so gedreht wird, daß die
Stifte 43 hinter das wirksame Profil der Kulissen 42 greifen. In
dieser Stellung üben die vorderen Kontaktzungen 22 der Fußkontakte 5 einen gewissen Druck auf die elektrischen Kontaktflächen 3>
des Lampensockels 2 aus, so daß die Stifte 43 gegen die wirksamen Wandflächen der Kulissen 42 geschoben werden. Wenn die Glühlampe eingesetzt
ist, berührt ein Teilbereich der Kontaktzunge 3I die äußere
'Manteloberfläche des Lampensockels.
Anstatt zweipolig, wie beschrieben, kann die Lampenfassung auch einpolig
ausgeführt werden. Dafür ist es ausreichend, das Grundbauteil' 4 der Fassung, das nur einen Fußkontakt 5 benötigt, mit nur einem
Paar von Führungen 14-15 zu versehen, die entweder, wie beschrieben,
an der Seite des Kontaktträgers 11 angeordnet sein können, oder aber
auch in dessen Mitte. Im letzteren Fall kann die Verbindung zwischen dem Kontaktträger 11 und der Befestigungsplatte 8 anstelle des verwendeten Paares zylindrischer Wandungsteile 12 auch durch nur ein
solches Wandungsteil oder durch irgend ein anderes Verbindungsglied ausgeführt werden.
In Verbindung.mit der beschriebenen Ausführungsform des Grundbauteiles
kann auch ein Fußkontakt 5 von abweichender Gestalt verwendet werden,
vorausgesetzt, er besitzt einen Abschnitt, der zwischen das Paar von
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Führungen 14-15 geschoben werden kann, und eine Federzunge 26, die
in die zugehörige Vertiefung 25 des Kontaktträgers 11 einrastet.
Durch die Beschreibung wurde verdeutlicht, daß die erfiridungsgemäße
Lampenfassung neben den Fußkontakten 5 u*id der Kontaktfeder 6 nur
aus dem Grundbauteil 4 besteht, das auf sehr einfache und-wirtschaftliche
Weise hergestellt v/erden kann. Auch das Einsetzen der Kontakte,
bzw. Kontaktfedern in das Grundbauteil läßt sich äußerst schnell
und einfach ausführen.
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Claims (8)
1. / Lampenfassung für Kraftfahrzeugleuchten zur Aufnahme einer
Glühlampe mit einem im wesentlichen zylindrischen Sockel und mit elektrischen Kontaktflächen am Fuß und an der Manteloberfläche
dieses Sockels, bestehend aus einer Fassungshülse zum Einstecken dieses Lampensockels, einer Befestigungsplatte zun:
Anbringen dieser Lampenfassung an einer Leuchte und aus einen Kontaktträger für mindestens einen elektrischen Fußkontakt,
der so angeordnet ist, daß er mit einer dieser elektrischen ■ Kontaktflächen des Lampensockels in Berührung kommt, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Fassungshülse, diese Befestigungsplatte und dieser Kontaktträger ein einziges Grundbauteil aus
gleichem Material darstellen.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dieser Kontaktträger mindestens ein Paar von Führungen für diesen Fußkontakt besitzt, die das Einschieben dieses Fußkontaktes
in einer dichtung senkrecht zur Achse dieser Lampenfassung
gestatten und ein Verschieben dieses Fußkontaktes senkrecht zu dieser Einschubrichtung verhindern·
3. Lampenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
Fußkontakt aus einem Mittelabschnitt besteht, der für den
Eingriff in diese Führungen ausgebildet ist, und einem Paar an den Enden dieses Fußkontaktes befindlicher Kontaktzungen, von
denen eine für die Berührung mit einer dieser Kontaktflächen des Lampensockels und die andere für eine Verbindung mit einem
Stecker oder einem -elektrischen Zuleitungskabel vorgesehen, ist.
-11-
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4. Lampenfassung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Kontaktträger aus einer im wesentlichen runden Scheibe besteht, und daß jede dieser Führungen einen im wesentlichen
L~förmigen· Querschnitt aufweist und aus einem zu dieser Scheibe
senkrecht verlaufenden Vorsprung und. aus einer zu dieser Scheibe
parallel verlaufenden Führungsnase besteht.
5. Lampenfassung nach,Anspruch 4j bei der dieses Grundbauteil durch
Formgebung in einer Hohlform hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Scheibe in Übereinstimmung mit jeder dieser Führungsnasen eine eingeformte Öffnung besitzt, deren Abmessungen im wesentlichen denjenigen der zugehörigen Führungsnase" entsprechen,
so daß keine dieser Führungsnasen eine Unterschneidung
beim Entf.ormen dieses Grundbauteiles darstellt.
6. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 2 - 5» gekennzeichnet
durch mit jedem Paar dieser Führungen zusammenarbeitende Mittel,
die es verhindern, daß der betreffende Fußkontakt nach dem Einschieben
wieder aus diesen Führungen herausgezogen werden kann.
7. Lampenfassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese
Mittel aus einer in den Mittelabschnitt dieses Fußkontaktes eingestanzten
Federzunge und aus einer Vertiefung in der Oberfläche dieser Scheibe bestehen, wobei diese Vertiefung so angeordnet
ist, daß diese Federzunge bei eingeschobenem Fußkontakt hinter eine Kante dieser Vertiefung-hakt. :
8. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 4 '-"7» dadurch gekennzeichnet,
daß diese Scheibe mit dieser Befestigungsplatte durch ein
oder mehrere Verbindungsglieder verbunden ist.
-12-
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9· Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 - θ mit einer für
die Herstallung eines Kontaktes mit der Ilanteloberf lache dieses
Lampensockels vorgesehenen Kontaktfeder, bestehend aus
einer ü-förmigen vorderen Kontaktzunge, die auf die Passungshülse aufgeschoben und zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes
mit der Manteloberflache'dieses Lampensockels vorgesehen
ist,
einer hinteren Kontaktzunge, die sich durch eine Öffnung ,in
dieser Befestigungsplatte erstreckt und für die Verbindung mit einem Stecker oder einem elektrischen Zuleitungskabel vorgesehen
ist, und
einer Lasche, die eine Befestigung dieser Kontaktfeder an dieser Befestigungsplatte erlaubt«
409826/0762
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE2361314A1 true DE2361314A1 (de) | 1974-06-27 |
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Family Applications (1)
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DE2361314A Pending DE2361314A1 (de) | 1972-12-13 | 1973-12-08 | Lampenfassung fuer kraftfahrzeugleuchten |
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DE (1) | DE2361314A1 (de) |
FR (1) | FR2210743B1 (de) |
GB (1) | GB1448124A (de) |
IT (1) | IT976030B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4824393A (en) * | 1986-07-11 | 1989-04-25 | Armbruster Joseph M | Socketless light bulb holder |
US5154645A (en) * | 1990-03-12 | 1992-10-13 | Koito Manufacturing Co., Ltd. | Bulb socket |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB0703613D0 (en) * | 2007-02-23 | 2007-04-04 | Sensitivity Ltd | Lighting unit housing |
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1972
- 1972-12-13 IT IT70906/72A patent/IT976030B/it active
-
1973
- 1973-11-30 GB GB5557173A patent/GB1448124A/en not_active Expired
- 1973-12-07 FR FR7343689A patent/FR2210743B1/fr not_active Expired
- 1973-12-08 DE DE2361314A patent/DE2361314A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4824393A (en) * | 1986-07-11 | 1989-04-25 | Armbruster Joseph M | Socketless light bulb holder |
US5154645A (en) * | 1990-03-12 | 1992-10-13 | Koito Manufacturing Co., Ltd. | Bulb socket |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1448124A (en) | 1976-09-02 |
FR2210743B1 (de) | 1976-05-07 |
FR2210743A1 (de) | 1974-07-12 |
IT976030B (it) | 1974-08-20 |
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