DE2360432A1 - Spritzblasverfahren und -vorrichtung fuer hohlkoerper mit oeffnungen an beiden enden - Google Patents

Spritzblasverfahren und -vorrichtung fuer hohlkoerper mit oeffnungen an beiden enden

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DE2360432A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/06Injection blow-moulding
    • B29C49/061Injection blow-moulding with parison holding means displaceable between injection and blow stations
    • B29C49/062Injection blow-moulding with parison holding means displaceable between injection and blow stations following an arcuate path, e.g. rotary or oscillating-type
    • B29C49/063Injection blow-moulding with parison holding means displaceable between injection and blow stations following an arcuate path, e.g. rotary or oscillating-type with the parison axis held in the plane of rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

NISSEI PLASTICS INDUSTRIAL CO,, LTD., 2110,. Oaza Minamijoa Sakaki-maehi» Hanishina-gun, Nagano-ken 9 Japan
Spritzt» las ver fahren und:-vorrichtung für Hohlkörper mit öffnungen an beiden Enden
Die Erfindung betrifft das Spritzblasen von an beiden Enden öffnungen aufweisenden Körpern. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein neues und verbessertes Verfahren und eine neue und verbesserte Vorrichtung für das Spritzblasen, bei welchen ein zwei offene Enden aufweisender Vorformling durch Spritzguß hergestellt wird, wonach dieser Vorformling zu einem Körper mit Öffnungen an. beiden Enden geblasen wird·
Beim herkömmlichen Spritzblasen wird ein einen Boden aufweisender Vorformling erzeupt, indem Kunststoff in den Formhohlraum einer mit einem Kern versehenen Spritzgußform eingespritzt wird. Dänach wird der einen Boden aufweisende Vorformling zusammen mit dem Kern auf eine Blasstation umgesetzt, wo dann der Blasvorgang durchgeführt wird, bei dem ein blasgeformter*Gegenstand, wie beispielsweise eine mit einem Boden versehene Flasche, entsteht.
Entsprechend eignet sich die bekannte Spritzblastechnik zur Herstellung von Behältern mit Böden, wie beispielsweise Flaschen, Tassen usw. Es war jedoch unmöglich oder nahezu unmöglich, Kunststoffgegenstände herzustellen, die an beiden Enden offen sind und keinen Boden aufweisen, wie beispielsweise Bälge, Lampenzylinder usw.
Die Erfindung schlägt nun ein neues und verbessertes Verfahren und eine neue und verbesserte Vorrichtung für das Spritzblasen vor.
Ferner schlägt die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spritzblasen für die Herstellung von hohlen Kunststoffgegenständen mit öffnungen an beiden End.en vor.
Schließlich schlägt die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Spritzblasen vor, bei welchen der hohle Kunststoffgegenstand mit öffnungen an beiden Enden ohne Schwierigkeiten, verglichen mit dem herkömmlichen Spritzblasverfahren, hergestellt werden kann.
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Hierzu wird ein speziell verbesserter Kern, welcher in Aufbau und Wirkungsweise von den herkömmlichen Kernen verschieden ists im Rahmen der Erfindung verwendet«,
Das Spritzblasverfahren nach der Erfindung umfaßt die folgenden Schritte. Bildung eines Vorformlings mit öffnungen an beiden Enden durch Einspritzen von Kunststoff in den Formhohlraum einer Spritzgußform, welche mit einem ortsfesten Kern und einem auf der gleichen Achse ausgerichteten beweglichen Kern versehen ist; Umsetzen des Vorformlings von einer Spritzgußform auf eine Blasform zusammen mit dem beweglichen kern; Verschließen des verbleibenden offenen Endes des Vorformlings durch einen Schließkern; und Blasen des Vorformlings in der Blasform zu einen Formgegenstand mit öffnungen an beiden Enden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Spritzgußform, welche mit einem orstfesten und einem auf der gleichen Achse ausgerichteten beweglichen Kern versehen ist, wobei der bewegliche Kern zum Herausziehen des spritzgegpssenen Vorformlings aus der Spritzgußform hin- und herbeweglich ist; eine Blasform, welche mit einem Schließkern zum Verschließen des von der Spritzgußform umgesetzten Vorformlings versehen ist; und eine Umsetζvorrichtung zum Umsetzen des spritzgegossenen Vorformlings zusammen mit dem beweglichen Kern von der Spritzgußform auf die Blasform.
Weitere Einzelheiten und Ferkmale der Erfindung ergeben sich anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung. Auf dieser ist
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Fig. 1 eine Schnittansicht der Spritzgußform,
Fig. 2 eine Schnitt ansicht der Sprit zgußform mit aus der Form herausgezogenem geformten Vorformling,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Blasform der Vorrichtung,
Fig. i| eine Schnittansicht der Blasform mit bereits geblasenem Vorformling,
Fig. 5 eine Schnittansicht von vorn der Spritzblasvorrichtung selbst und
Fig. 6(A) sind Schriittansichten von nach dem erfindungs- und . gemäßen Verfahren hergestellten Formgegsn-Fig. 6(B) ständen.
Auf der Zeichnung ist eine Spritzgußform 1 gezeigt, welche zwei trennbare Formteile la und Ib aufweist, die in die durch die Pfeile angedeuteten Richtungen bewegt werden können.
Die Form 1 ist mit einem in ihrer Achse liegenden Kern 2 ausgestattet, so daß sich ein Formhohlraum 4 zur Bildung eines Vorformlings 3 mit zwei offenen Enden ergibt.
Der Kern 2 umfaßt einen ortsfesten Kern 2a und einen beweglichen Kern 2b, wobei der ortsfeste Kern 2a an einer ortsfesten Platte 5 befestigt ist und in dem Mitbelabschnitt
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der Spritzgußform 1 hineinragt, und wobei der bewegliche Kern 2b an einer hydraulischen Umsetζvorrichtung 6 befestigt ist und auf der gleichen Achse, in die weiter unten erwähnte Blasform in einer Endstellung eingreifend, hin- und herbeweglich ist. Gleichzeitig mit dem Erreichen dieser Endstellung ist der zweite an der Umsetzvorrichtung vorhandene Kern 2b in der Spritzgußform 1 in Stellung gebracht.
Bei der betrachteten Ausführungsforro ist in der Mitte der ortsfesten Form 2a ein Anguß T ausgebildet, mit dessen einem Ende eine Düse 8 in Berührung steht. Ferner ist eine Seitenfläche des ortsfesten Kernes 2a mit einer Einsenkung versehen, so daß sich zusammen mit der Endfläche des bewegliehen Kerns 2b Angußkanäle 9 und filmartige Stege 10 ergeben. Diese Stege und Kanäle sind jedoch in ihrer Lage nicht auf diejenige dieser Ausfuhrungsform beschränkt", sondern können jeweils nach den praktischen Erfordernissen bestimmt und ausgebildet, werden.
11 bezeichnet eine Blasform» welche die beiden Blasform-' teile Ha und 11b und ein * Verschlußteil 13 unfaßt, wodurch sich ein Formhohlraum 12 ergibt* Die Formteile 11a -und lib können zu ihrer gegenseitigen trennung in horizontale Richtung beweg/t werden, während das? Verschlußteil 13 in vertikaler Richtung beweglich ist, -
Das Verschlußteil 13 umfaßt einen sockelartigen Abschnitt 15, welcher in am untersten Fnde der Formteile lla und Hb ausgebildete stufenförmige Abschnitte 14 eingepaßt ist» und einen Schließkern; 16,. welcher aus dar oberen Fläche sockelartigen; Abschnitts 15 herausraf.t, In der Mitte Ve^aehlußtells: 13/ ift ferner ein luftkanal 17 vorgesehen, D^n AußeRdurehm^ss^F- des. Schliefök©rnes 16 ist. gleich
dem Innendurchmesser des oben genannten Vorformlings 3, und das offene Ende, welches sich über den Rand der beweglichen Form 2b erstreckt, wird durch den Schließkern hermetisch abgeschlossen, .wenn sich das Verschlußteil an die stufenförmigen Abschnitte 1*1 anlegt.
In Fig. 5 ist die relative Anordnung von Spritzgußform 1, Blasform 11 und von den verschiedenen Teilen des Kerns zueinander gezeigt9 wobei die Umsetzvorrichtung 6 mit dem beweglichen Kern 2b im Schnitt der horizontal auf einar Formspannplatte 18 angebrachten Spritzgußform und der im unteren Teil der FormsDannplatte lB vertikal angebrachten Blasform 11 angeordnet ist. Die Umsetzvorrichtung 6 ist ferner mit einem Hydraulikzylinder 21 zur Bewegung einer am Rahmen 19 angebrachten Führun^sstange 20 und einem um l80° drehenden, an der Rückseite eines Formrichtblockes 6a angebrachten Hydraulikmotor 22 versehen.
Im folgenden wird nun das erfindungsgemäße Verfahren dargelegt, welches mit der eben beschriebenen Vorrichtung durchgeführt wird.
Zunächst wird ein beiderseits offener Vorformling 3 unter Verwendung einer Spritzgußform 1 geformt. Genauer gesagt, werden der ortsfeste Kern 2a und der bewegliche Kern 2b koaxial ausgerichtet, hierauf werden die Formteile la und Ib geschlossen und festgelegt, so daß sich der Formhohlraum bildet. Hierauf wird ,der Kunststoff in den Formhohlraum 1I durch die filmartigen Stege 10 eingespritzt (siehe Fig. IK...
Nach der Bildung des Vorformlings 3 werden die Formteile la
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·· 7 mm
und Ib geöffnet, und die Umsetzvorrichtung 6 wird zusammen mit dem beweglichen Kern 2b über den Hydraulikzylinder 21 horizontal bewegt, wobei der Vorformling 3 aus der raumfesten Form 2a gezogen wird (siehe Fig. 2).
Der von der Spritzform 1 gelöste Vorformling· wird mit Hilfe des Hydraulikmotors,, .welcher ur> l8n°droht, zusammen mit dem beweglichen gern 2b.auf die Blasform il .umgesetzt, und vertikal zwischen den geöffneten Formteilen 11a und lib in Stellung gebracht (siehe Fig. 3)„
Nach dem Umsetzen des Vorformlings auf die Blasform, " * wird das Verschlußteil 13 hydraulisch angehoben und in das untere Ende des an der beweglichen Form hängenden Vorformlings eingesetzt. Hierauf werden die Formteile lla und 11b " in Bewegung gesetzt und geschlossen und bilden eine geschlossene Blasform 11, wobei der obere Rand des Vorformlings 3 vom beweglichen Kern 2b sowie der Innenfläche der Blasform 11 und das untere Ende des Vorformlings vom .Verschlußteil 13 und der Innenfläche der Blasform 11 hermetisch abgeschlossen gehalten werden.Danach wird durch den Luftkanal 17 des Schließkernes 16 Luft eingeblasen, um den Vorformling 3 in dem Hohlraum aufzublasen. Dabei werden die aus dem Angußkanal usw. stammenden' Teile Qa von der Innenfläche des Vorformlings 3 abgerissen (siehe Fig. i|). Der auf diese Weisa erzeugte blasgeformte Gegenstand 23 wird zusammen mit dem beweglichen Kern 2b bei einer erneuten Drehbewegung der Umsetzvorrichtunp 6 in die horizontale Lage von der Blasform freigemacht, wonach der Formkörper von dem beweglichen Kern 2b abgezogen wird.
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Der Bewegungsablauf zum Zwecke des Umsetzens des beweglichen Kerns 2b aus der Spritzgußform 1 in die Blasform 11 kann also wie folgt ablaufen:
Nach dem Auseinanderbewegen der Formteile la und Ib bzw. 11a und 11b der beiden Formen aus der geschlossenen Stellung wird die Umsetzvorrichtung 6 samt Hydraulikzylinder 22 längs der Führungsstange 20 mindestens solange verschoben, bis der auf dem beweglichen Kern 2b sitzende Vorformling vom festen Kern 2a freikommt. Bevorzugt wird, wie in Fig. 2 dargestellt, die Umsetzungsvorrichtung soweit zurückgezogen, bis der Vorformling 3 vollständig aus dem Inneren der Spritzgußform herausgezogen ist. In dieser zurückgezogenen Stellung der Ums etζvorrichtung 6' wird der bewegliche Kern 2b mit dem Vorformling 3 durch eine l80°-Drehung seines Befestigungsteiles an der Umsetz vorrichtung 6 verschwenkt, so daß er in eine zu seiner vorherigen Lage senkrechte Lage gelangt.
Sodann erfolgt eine Verschiebung der Umsetzvorrichtung 6 längs der Führungsstange 20 in entgegengesetzter Richtung, bis der Vorformling 3 am beweglichen Kern 2b die zentrale Lage zwischen den beiden Formteilen 11a, 11b der Blasform erreicht hat.In dieser Stellung der Umsetζvorrichtung 6 fahren die Formteile 11a, 11b wieder zusammen. Hierauf folgt der BlasVorgang in der Blasform.
Die Umsetζvorrichtung 6 kann mit zwei beweglichen Kernen 2b versehen sein, wie in Fig. 5 dargestellt.Denkbar ist aber auch eine Ausführunpsform mit nur einem beweglichen Kern, aber auch eine Ausff'hrungsform in Art einer Revolvervorrichtung mit einer Vielzahl von solchen Kernen.
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von; der- Bias.form in cJe*·- Blasform erzeugte Gegenstand wird nach dem / *"
Zu^ttckfahreii' der UmsetzYarriGtituag· β lind: dem Verschwenkan, des. den. geb;las:erieja Gegenstand tragenden beweglichen Kerns in die horizontale tage von dem Kern abgezogen.
Bei der fres-cteiebenen Aus führungs form/ ist der« Mittel^ ab.seh.nit.t. des; VorförmlingS: 3 gleichmäßig geblasen, wenn j;edfocn, die" Innenweite des Formtiohlraums: 12 der IKL as form 11 ein-e wel^enfärmige Oberfi^cfee, aiJifweis_t, lassen sich: Bälge 2>3, a gemäß; Fig.,, 6 CA> herstellen. Es, isit des weit er erij möglich., Fo^rmli&rpeir,, welche an d^en beid:en En\d%n öffnungen. Yers^ctoiedenen, I>ur-chmesÄers aufweisen-, bveis,pielsw,eis^e äl&oeinen. LaOTpe^z^linider, 23b.:' gemf ß; Fig.. 6(B), oder, einsn G;lpbusmit; zwei ^f-fnunge-n M?p eine Lampe^ zu; e^zeilten., Ob^. ^9h,l miS> defv ^iGfepyn-g; nilcht gezeigt-^ lasten- aich; mit dem '""/"'" e^iindjan^g.ein^sn. Xe3?fahi?en auch; blasg-eßqrmte^ mit· e&aeiih S^h^a^S^x^ndie. an>
Hinzu kommt, daß das erfindunfsgemäße Verfahren alle Vorteile de& Sp-ritzblasverfpJirens für mit einer. Boden ver&ehene- Vorformlinge aufv/eist, und, daß1 die Verfahrensschritte von der^ Bildung bis zum Blasen des Vorformlings kontinuierlich ausgeführt werden können. Deshalb sind Durchführbarkeit, Produktivität und Nützlichkeit der Erfindung dem herkömmlichen Blasverfahren überlegen.
enj@e4a#4 ach-aßft, djie Erfindung: ein; Vej?i&h;ren; undeine> VvOi^fecJti^ung; zum^ Spritzblasen. von mi% öf fiiungen^ ajk b.ediden- Enden^ wobei d-as: Schraubte, umfaß*;:- Bildung^ eines,
INSPECTED
2380432 - ίο -
mit öffnungen ah beiden Enden durch Einspritzen von Kunststoff JJ1 (Jen Formhohlraum einer Spritzguß form, welche mit einem ortsfesten und einem dazu, koaxial angeordneten beweglichen Kern versahan ist,, umsetzen des Vorformlings von der Spritzgußform auf die Blasform zusammen mit dem beweglichen Kern, Verschließen des verbleibenden offenen Endes des VorformlinFS durch einan Schließkern, und Blasen des Vorformlinge innerhalb der Blasform zur Erzeugung eines Formkörpers mit öffnungen- an beiden Enden.
Pat en t an s-p r ü c h e: 4098 26/0739

Claims (3)

  1. Patentansprüche :
    (l.ySpritzblasverfahren für· einen Hohlgegenstand mit öffnungen an beiden Enden, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    Bildung eines Vorformlinps (3) mit öffnungen an beiden Enden durch Einspritzen von Kunststoff in den Hhlraum (*») einer Spritzgußform Cl), welche mit einem ortsfesten Kern (2a) und einem dazu koaxial angeordneten beweglichen Kern (2b) versehen ist
    Umsetzen des Vorformlings von der Spritzgußform auf eine Blasform (11) zusammen mit dem- beweglichen Kern,
    Verschließen des verbleibenden Endes des Vorformlings durch eine Schließkern.(16) und
    Blasen des Vorformlings in der Blasform zur Erzeugung eines Formkörpers mit öffnungen an beiden Enden.
  2. 2. Spritzblasvorrichtunp für einen Hohlgegenstand mit öffnungen an beiden Enden, gekennzeichnet durch
    eine Spritzgußform (1), welche mit einem ortsfesten Kern (2a) und einem dazu koaxial- angeordneten beweglichen Kern (2b) versehen ist, wobei der bewegliche Kern zum Herausziehen des spritzgeformten Vorformling (3) aus der Spritzgußform hin-und
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    herbewsglich ist,
    eine Blasform, (11) 9: welche mit einem SchliePkern (16) zum Verschließen des offenen Endes des von der Spritzgießform umgesetzten Vorformlings versehen ist und
    eine Umsetzvorrichtung (6) zum Umsetzen des spritzpeformten Vorfprmlings zusammen mit dem beweglichen Kern von der· Sprit ζ form auf die Blasform.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Kern mit einem Anguß (7), AnpußkanMlen (9) und dünnen Stegen (10), und daß der SchliePkern (16) mit einem Luftkanal (17) zum Blasen versehen ist.
    ^J. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß Angußkanäle (9) und Stege (10) zwischen den benachbarten Stirnseiten der beiden Kerrie (2a; 2b) gebildet sind.
    . Dezember 1973/951Jd
    ORIGINAL INSPECTED
    409826/0739
DE19732360432 1972-12-04 1973-12-04 Spritzblasvorrichtung Expired DE2360432C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP47121385A JPS51144B2 (de) 1972-12-04 1972-12-04
JP12138572 1972-12-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2360432A1 true DE2360432A1 (de) 1974-06-27
DE2360432B2 DE2360432B2 (de) 1976-09-09
DE2360432C3 DE2360432C3 (de) 1977-04-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017120190A1 (de) 2017-09-01 2019-03-07 Desio Gmbh Spritzgegossener Vorformling eines Trinkbehälters, Spritzgusswerkzeug zur Herstellung des Vorformlings sowie Verfahren zur Herstellung eines Trinkbehälters

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DE102017120190A1 (de) 2017-09-01 2019-03-07 Desio Gmbh Spritzgegossener Vorformling eines Trinkbehälters, Spritzgusswerkzeug zur Herstellung des Vorformlings sowie Verfahren zur Herstellung eines Trinkbehälters

Also Published As

Publication number Publication date
GB1418378A (en) 1975-12-17
FR2208776B1 (de) 1976-11-19
JPS4978767A (de) 1974-07-30
JPS51144B2 (de) 1976-01-06
IT1016028B (it) 1977-05-30
DE2360432B2 (de) 1976-09-09
US4101618A (en) 1978-07-18
AU6305573A (en) 1975-05-29
FR2208776A1 (de) 1974-06-28
CA1017913A (en) 1977-09-27
AU476910B2 (en) 1976-10-07

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