DE2360303C2 - Datenverarbeitungsanlage mit Adreßübersetzung für Ein-/Ausgabekanäle - Google Patents
Datenverarbeitungsanlage mit Adreßübersetzung für Ein-/AusgabekanäleInfo
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- G06F12/1081—Address translation for peripheral access to main memory, e.g. direct memory access [DMA]
Description
Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die dynamische Adreßübersetzung für Ein-/Ausgabekanäle
ist insbesondere anwendbar auf ein Datenverarbeitungssystem der in der DE-OS 23 53 258 beschriebenen
Ausführung.
Bei bekannten Datenverarbeitungssystemen stellen die Kanäle baumäßig denjenigen Teil des Systems dar,
welcher Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen zugeordnete Steuereinheiten bedient. Die Kanäle sind in bekannter
Weise verhältnismäßig unabhängig ausgebildet und weisen ihre eigenen Befehlsgruppen auf, so daß die
Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen Daten abtasten und schreiben können, während der übrige Teil des Systems
gleichzeitig Befehle verarbeitet, die nicht unbedingt mit den Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen in Beziehung
gebracht werden.
Aufgrund ihrer Unabhängigkeit sind die Kanäle nicht ohne weiteres an dynamische Adreßübersetzung oder
-umsetzung anpaßbar.
Dynamische Adreßübersetzung oder -umsetzung gestattet, ein Programm und dessen Daten aus einer
Gruppe Hauptspeicherstellen in einem willkürlich gewählten Zeitpunkt während der Ausführung eines
Programms in eine andere Speicherstellengruppe zu verlegen. Außerdem gestattet sie, ein Programm zu
unterbrechen und dieses, sowie dessen Daten auf äußeren Medien wie z. B. einem Magnetband oder einer
Magnettrommel außerhalb zu speichern und das Programm mit den Daten anschließend ohne Störung
der Programmausführung in unterschiedliche Speicherstellen zurück zu verlegen. Die Ausführung solcher
Funktionen erfolgt vorzugsweise ohne Änderung oder Inspektion des Programms oder dessen Daten und
insbesondere ohne besondere Programmanforderungen für das neu adressierte Programm.
Dynamische Adreßübersetzung für im Hauptteil eines
Datenverarbeitungssystems ausschließlich der Kanäle erzeugte Befehls- und Datenadressen ist bereits
bekannt, war jedoch seither ohne tragende Programmierung
nicht zur Adressierung von Daten und Steuerwörtern in Eingabe-Ausgabe-Vorgängen verwendbar.
Da keine dynamische Adreßübersetzung für EingabeVAusgabe-Vorgänge zur Verfügung steht, ergibt
sich ein beachtlicher Nachteil für den Benutzer eines Datenverarbeitungssystems. Während Programmierung
zur Adreßübersetzung verwendet werden kann, verschlechtert die Benutzung von Programmen
natürlich die Leistung des Systems, da wertvolle Programmausführungszeit zur Ausführung der Obersetzung
benötigt wird. Im allgemeinen wird für jedes Kanalprogramm eine Adreßübersetzung für jede
Ausführung benötigt
Bei vorbekannten Rechenanlagen wird das Ber.utzerprogramm
in das Super- oder Leitprogramm der Rechenanlage überführt, das ein als »Kanalprogramm«
bezeichnetes Programm für jeden Ein-/Ausgabekanal zusammenfügt. Dieses Kanalprogramm wird vor das
Benutzerprogramm gesetzt Bisher mußte das Leitprogramm der Rechenanlage bei der sogenannten »logischen«
Adressierung Listen für indirekte Adressen erzeugen, die dann reale Adressen ergaben, die diesen
logischen oder virtuellen Adressen zugeordnet waren. Anschließend mußte das Leitprogramm die virtuellen
Adressen in dem Kanalprogramm des Ein-/Ausgabekanals durch Hinweisadressen oder Hinweismarken zu
den Listen für die indirekten Adressen ersetzen, was eine erhebliche Zeit bei der Programmausführung in
Anspruch nahm.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, diese zeitaufwendige Schaffung von indirekten Adressenlisten und das
zeitaufwendige Ersetzen von virtuellen Adressen durch Hinweismarken zu beseitigen und durch den Einsatz
einer dynamischen, in einem Speicherleitwerk stattfindenden Adressenumsetzung zu ersetzen und damit den
erreichbaren Datendurchsatz erheblich zu erhöhen, wobei logische Adressen in unverwechselbare, reale
Adressen kanalspezifisch für den im Betrieb stehenden Ein-/Ausgabekanal umgesetzt werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die ire Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere
Ausgestaltungen der Datenverarbeitungsanlage sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Erzeugung von Indirektdatenadreßwortlisien und die
Adreßsubstitution nicht mehr erforderlich sind.
Die erfindungsgemäße Datenverarbeitungsanlage mit dynamischer Adreßübersetzung wird im nachfolgenden
anhand der in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. I ist ein Blockschaltbild der Datenverarbeitungsanlage.
F i g. 2 ist eine schematische Darstellung der Kanaleinheit
Fig.3 ist eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Kanaleinheit
Fig.4 ist eine schematische Darstellung der einen
Teil der Kanaleinheit von F i g. 3 bildenden Registereinheit
Fig.5 ist eine schematische Darstellung des einen
Teils der Kanaleinheit von F i g. 3 bildenden Datenmanipulators.
F i g. 6 ist eine schematische Darstellung mit Einzelheiten der Kanalsteuerlogik der Kanaleinheit von
Fig.3.
F i g. 7 ist eine schematische Darstellung der Speichersteuereinheit des in Fig. 1 dargestellten
gesamten Datenverarbeitungssystems.
Fig. 1 zeigt schematisch das ganze Datenverarbeitungssystem
nach der Erfindung mit einem Hauptspeicher 2, einer Speichersteuereinheit oder S-Einheit 4,
einer BefeWseinheit 8, einer Ausführungseinheit 10, einer Kanaleinheit 6 mit Eingabe- und 4usgabevorrichtungen
und einem Bedienungspult 12. Das in F i g. 1 dargestellte Datenverarbeitungssystem wird gesteuert
durch Systembefehle, wobei eine organisierte Befehlsgruppe ein Systemprogramm bildet Systembefehle und
die Date", auf welche die Befehle einwirken, werden von den Eingabe- und Ausgabevorrichtungen über die
Kanaleinheit 6 durch die Speichersteuereinheit 4 in den Hauptspeicher 2 eingegeben. Von dem Hauptspeicher 2
werden Systembefehle und Daten von der Befehlseinheit 8 durch die Speichersteuereinheit 4 abgerufen,
verarbeitet und steuern die Ausführung innerhalb der Ausführungseinheit 10. Das in F i g. 1 schematisch
dargestellte Datenverarbeitungssystem ist im einzelnen in der vorgenannten DE-OS 23 53 258 beschrieben, aus
welcher die allgemeine Arbeitsweise eines befehlsgesteuerten Datenverarbeitungssystems zu entnehmen ist.
Weiterhin wird verwiesen auf die Veröffentlichung »IBM-System 370, Arbeitsprinzipien«, SRL G/2 22-7000-2,
veröffentlicht von IBM Corporation, copyright 1972, aus welcher die allgemeinen Einzelheiten eines mit
der E; rindung verträglichen Datenverarbeitungssystem zu entnehmen sind.
In Fig.2 ist die Kanaleinheit G von Fig. 1 schematisch als Verbindungsglied zwischen den Eingabe-
und Ausgabevorrichtungen 41Γ zur Speichersteuereinheit
4 dargestellt. Die Anzahl N der Kanäle ist beliebig, und für die vorliegende Beschreibung sei N
gleich 16 angenommen, d. h. daß 16 Kanäle vorhanden
sind. Die Kanalsteuerlogik CCL 403' steuert die Kanäle und die Zuteilung ihrer verschiedenen Teile zu
bestimmten Kanälen. Die Kanalsteuerlogik 403' weist eine Speicheradressier- und Prioritätsverteiliingseinheit
444 auf, Milche dazu dient, festzulegen, welcher Teil der
Kanaisteuerlogik 403' welchem Kanal zugeteilt wird. Außerdem weist &e Kanalsteuerlogik 403'" vier
Steuersegmente (Teile) auf, die zur Speicheradressiereinheit
444 gehören. Statt der in Fig.2 dargestellten
Unterteilung in vier Segmente sind auch andere Teilungen möglich. Jedes Steuerlogiksegment kann
bestimmten Funktionen zugeordnet sein, wobei jedes Segment unabhängig von den anderen Segmenten
arbeitet. Entsprechend F i g. 2 wird einer Zustandssteuerlogik 428' ein Befehl über die Eingangs-Sammelschiene
426' für einen spezifisch adressierten Kanal von der Befehlseinheit 8 zugeführt. Die Zustandssteuerlogik 428'
adressiert und verändert dann in entsprechender Weise eine der sechzehn Kanalzustandsspeicherstellen in den
Kanalspeichern 448, welche dem adressierten Kanal entspricht. Anschließend führen andere Steuerlogiksegmente
die zur Ausführung des von der Befehlseinheit erhaltenen Befehls erforderlichen Operationen aus.
Diese Operationen bestehen typischerweise aus einem Zugriff zur Speichersteuereinheit 4 durch die Speichereinheit-
oder S-Einheit-Zugriffslogik 430', Steuerwortverarbeitung
durch die Operationssteuerung 429' oder Datenübertragung zu einer Steuereinheit 41Γ. Typischerweise
verändert jedes Logiksegment 428', 429', ">
430' oder 432' selbst den Kanalzustandsspeicher in den Kanalspeichern 448 bei Ausführung seiner Operationen.
Diese Operationen machen typischerweise den Zugriff zu anderen Kanalspeichern im Kanalspeicher 448
erforderlich. '5
Der Eingang von der Befehlseinheit 8 von Fig. I über
die Sammelschiene 426' erfolgt von einem (nicht dargestellten) EffektivadreBregister, abgekürzt EAR. in
der Befehlseinheit, wobei in entsprechenden Zeitpunkten eine Kanalziffer (4 bits niedriger Ordnung eines
8-bit-Byte) erzeugt werden, welche in einem 16 Kanäle aufweisenden System angeben, welcher der 16 Kanäle
augenblicklich verarbeitet wird. Der über die Sammelschiene 426' angegebene Kanal wird durch unterschiedliche
Kanaieinheitsteile in unterschiedlichen Zeitpunkten verarbeitet. Für eine vorgegebene Übertragung
empfängt die Zustandssteuerlogik 428' den Befehl und die Kanalziffer von der Befehlseinheit und verändert die
dem betreffenden Kanal zugeordnete Kanalzustandsspeicherstelle, so daß andere Steuerlogiksegmente in <0
koordinierter Weise arbeiten. Bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel mit 16 Kanälen weist der Kanalzustandsspeicl
*r 16 Stellen auf, und die über die Sammelschiene 426' dem entsprechenden Kanal zugeordnete
Stelle wird durch die Speicheradressierein- J5
heii 444 adressiert.
Die durch die Kanaleinheit 6 ausführbaren Operationen umfassen die Informationsübertragung zwischen
der Speichersteuereinheit 4 und dem Kanalspeicher 448, sowie Informationsübertragung zwischen dem Kanalspeicher
448 und Eingabe- und Ausgabevorrichtungen über die Eingabe-Ausgabe-Steuereinheiten 411'. Übertragungen
zwischen der Speichersteuereinheit und dem Kanalspeicher 448 erfolgen gesteuert durch die
Speichereinheit-Zugriffslogik 430'. In entsprechender Weise werden Übertragungen zwischen dem Kanalspeicher
448 und den Eingabe-Ausgabe-Steuereinheiten 411' durch die CTLR-Zugriffsspeicher und Steuerung
432' gesteuert
Die Schieberegister der Kanaleinheit sind wie folgt x
ausgebildet: In F i g. 3 ist die Kanaleinheit 6 der F i g. 1 und 2 in weiteren Einzelheiten dargestellt, wobei der
Kanalspeicher 448 von Fig.2 in 3 voneinander getrennte Teile, und die Steuerlogik in 4 voneinander
getrennte Teile dargestellt ist. Die Kanalspeicherteile sind der Schiebekanalzustandsspeicher, abgekürzt SCS-Speicher
aus den Stufen oder Schieberegisterspeichern SCSO bis SCS15 einschließlich des Verzögerungsgliedes
431, der Lokale Kanalspeicher oder LCS 406, welcher einen Kanalpufferspeicher oder CBS und einen ω
Unterkanalzustandsspeicher oder SSS-Speicher enthält
sowie der Unterkanalpufferspeicher oder SBS-Speicher 408. Die Steuerlogikteile umfassen die Zustandssteuerungen
430 und die CiCL-Steuerungen 432. Wie F i g. 3 zeigt, umfaßt die Kanaleinheit 6 außerdem Registereinheit
404, einen Datenmanipulator 405 und eine entfernte Anpaß- oder Interface-Logik, abgekürzt RIL 407. Die
entfernte Anpaßlogik 407 steht mit mehreren Eingabe-Ausgabe-Steuereinheiten 411 in Verbindung. Die
Kanaleinheit 6 verbindet die den Eingabe-Ausgabe-Steuereinheiten 411 zugeordneten Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen
mit dem übrigen Teil des in Fig. 1 dargestellten Datenverarbeitungssystems.
Die Kanalsteuerlogik CCl.403 enthält entsprechend der Erfindung einen Schieberegisterspeicher (5CS0 bis
SCS15), der für jeden Kanal der Kanaleinheit 6 adressierbar ist. In Fig.3 weist dieser Speir'i_r zur
Steuerung und Angabe des Zustands eines adressierten Kanals dienende Zustandsstellen 428, zur Angabe und
Steuerung der Operationen von Kanälen dienende Operations- und Steuerlogikstellen oder OCL 429. zur
Steuerung des Dateninformationszugriffs zu und von der Speichersteuereinheit von Fig. 1 dienende Datenzugriffssteuerlogikstellen
oder DACL-Stellen 430 und zum Zugriff zu Information zu und von den Eingabe-Ausgabe-Steuereinheiten
4ii durch die entfernte Anpaßlogik RIL407 dienende zentrale Anpaßsteuerlogikstellen
oder CICL-Stellen 432 auf. Bei d?r hier
dargestellten Ausführungsform bestehen die Stufen 428, 429,430 und 432 aus Schieberegisterstufen, welche ihren
Inhalt umlaufen lassen. Entsprechend einer anderen AusfUhrungsform kann die Speicherung in den Stufen
428—432 vermittels eines Speichers mit direktem Zugriff erfi.i^-n. Bei jeder Ausführungsform ist jedoch
jedem Kanal eine Speicherstelle zugeordnet, und ein entsprechendes Verfahren dient zum Zugriff zu dieser
Speicherstelle.
Außerdem umfaßt die Kanalsteuerlogik CCL 403 eine Steuerung 433, welche mit dem Bedienungspult 12 von
F i g. 1 zur Ausführung von am Bedienungspult eingegebener Befehle in Verbindung steht.
Das Befehlshalteregister 450 erhält über die Eingangs-Sammelschiene
13 bits Steuerdaten zugeführt, die im BefehishaUcrcgisier 450 vermittels eines Befehls in
der mit »C-gültig« bezeichneten Haltesteuerleitung 545 gehalten werden. Die im Befehlshalteregister 450
befindlichen Bits werden abgegeben über die Sammelschiene 455, wobei die Ausgangsbits 12 und 11 dem
Unterkanalpufferspeicher 408 zur Steuerung des Speichers 408 in Abhängigkeit von BedienungspuUbefehlen
zugeführt werden.
Das Bit 10 vom Register 450 wird dem Lokalen Kanalspeicher LCS 406 zugeführt und steuert den
Lokalen Kanalspeicher auf einen Befehl vom Bedienungspult 12.
Die Bits 9. 8 und 7 vom Befehlshalteregister 450 werden den Registern 404 zugeführt und steuern diese
mit Eingabeinformation über die Sammelschiene 543.
Die Steuerungen 433 umfassen einen Kanaltaktgeber 454, der durch die Bits 6,5 und 4 vom Befehlshalteregister
450 angesteuert bzw. abgeschaltet wird. Außerdem umfassen die Steuerungen 433 eine Anfangsprogrammladezustandsschaltung
oder JPL-Zustandsschahung 453, welche die Kanaleinheit während des IPL-Operationszustands
in Abhängigkeit von Bit 3 des Befehlshalteregisters 450 steuert Das Bit 2 vom Register 450 gelangt
von diesem als Eingangssignal zur Stufe SCS15 der
Zustandsstufen 428. Das Bit 1 des Befehlshalteregisters 450 gelangt als Eingang an die Registerzugriffssteuerungen
452, welche das Laden der Registerschaltung 404 über die Eingangs-Sammelschiene 543 steuern. Das Bit 0
vom Befehlshalteregister 450 gelangt als Eingang an Rückstellsteuerungen 451, welche die Kanaleinheit 6 in
Abhängigkeit von Bit 0 des Befehlshalteregisters 450 zurückstellen.
Der Aufbau der Register 404 der Kanaleinheit von
F i g. 3 ist in F i g. 4 in weiteren Einzelheiten dargestellt. Die Register 404 weisen ein 32-bit Speichereinheitsoder
SU-Adreßregister 464, ein 32-bit Speichereinheitsoder SU-Datenregistcr 465, ein 32-bit Arbeits- oder
W-Register 466, ein 13-bit Lokales-Kanalspeicher-Adreßregister LCS 467 und ein 32-bit Lokales-Kanalspeicher-
oder LCS-Datenregister 468 auf. Das W-Register 466 erhält eingangsseitig Information von der
S-Einheit über die Eingangs-Sammelschiene 394, und ist
ausgangsseitig über die Sammelschiene 424 mit der Eingangsseite des Kanaldatenmanipulators 405 verbunden.
Das W-Register 466 ist eingangsseitig außerdem mit dem LCS FD-Register 468 und dem Unterkanalpufferspeicher
SBS 408 über die Sammelschiene 423 verbunden. Die Datenwegbreiten sind in dieser
Beschreibung der Einfachheit halber allgemein angegeben unter Außerachtlassung von Paritätsbits, die in an
sich bekannter Weise vorhanden sind. So sind z. B. für 32 bits 4 Paritätsbits, d. h. jeweils ein Paritätsbit auf ein
8-bit-Byte vorgesehen.
Das Speichereinheits-Adreßregister 464 ist eingangsseitig außerdem mit dem LCS-Datenabrufregister 468
verbunden und liefert ausgangsseitig ein Signal an eine Adressenrückzählstufe 435, der seinerseits eingangsseitig
über die Sammelschiene 353 mit einem (nicht dargestellten) Pufferadreßregister in der S-Einheit
verbunden ist. Das Adreßregister 464 gibt in Zusammenwirken mit der Adreßeinrückzählstufe 435 die
Adresse innerhalb der Speichereinheit an, bei welcher Information gespeichert ist oder von der Kanaleinheit 6
abgerufen wird.
Das Datenregister 465 speichert Daten in die Speichereinheit über den Byteschieber 436 und die
Ausgangs-Sammelschiene 358 ein. Die über die Sammelschiene 394 in das Datenregister 465 abgerufenen
oder über die Sammelschiene 358 gespeicherten Daten gelangen in diejenige Speicherstelle der
Speichereinheit, weiche durch die Adresse in tief
Adreß-Sammelschiene 353 angegeben ist.
Die von der Speichereinheit abgerufene Information wird gleichzeitig im W-Register 466 gespeichert, von
wo sie über die Sammelschiene 242 zum Kanaldatenmanipulator 405 übertragen wird. Daten vom Kanaldatenmanipulator
von Fig.5 gelangen zurück über die Sammelschiene 425 und werden im Datenmanipulator-Ausgaberegister
437 gespeichert. Das Register 437 ist ausgangsseitig mit dem Eingang des DH-Registers 439
verbunden, das seinerseits ausgangsseitig mit dem Eingang des Lokalen-Kanalspeichers LCS 406 und dem
Unterkanalpufferspeicher SBS 408 verbunden ist. Außerdem liegt das DH-Register 439 eingangsseitig an
dem ILG-Datenregister 438, welches wiederum über die Eingangs-Sammelschiene 415 Daten von der entfernten
Anpaßsteuerlogik RIL 407 zugeführt erhält
Die entfernte Anpaßsteuerlogik 407 ist entsprechend der Darstellung in Fig.3 mit den Eingabe-Ausgabe-Steuereinheiten
411 verbunden, so daß folglich die Datenübertragung von den Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen
in das Datenverarbeitungssystem durch die ILG-Datenregister 438 erfolgt. Wenn Daten in die
Register 404 durch die entfernte Anpaßlogik 407 eingegeben werden, durchlaufen sie das ILG-Datenregister
438 und das DH-Datenregister 439 zum Lokalen-Kanalspeicher oder dem Unterkanalpufferspeicher,
bevor sie weiter in das Datenverarbeitungssystem übertragen werden. Wenn information aus den
Registern 404 in die Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen übertragen werden soll, erfolgt der Informationszugriff
zum Lokalen-Kanalspeicher über die Sammelschiene 421, wobei die Information im Lokalen-Kanalspcicher-FD-Register
468 gehalten wird, dessen Ausgang als Eingang zum ILP-Datenregister 440 verbunden ist. Vom
ILP-Datenregister 440 werden für die zu einer Eingabe-Ausgabe-Vorrichtung zu übertragenden Daten
jeweils ein oder zwei bytes in jedem Zeitpunkt durch den Bytewähler 441 vom Register 440 ausgewählt. Die
Ausgangs-Sammelschiene 416 am Bytewähler 441 weist
ίο 16 Datenbits auf, nämlich 8-bit-Sammelschienen (zuzüglich
Paritätsbit.), welche als Eingang an die entfernte AnpaOlogik 407 geschaltet sind.
Kurz gesagt dienen die Register 404 dazu, von der S-Einheit über die Sammelschiene 394 abgerufene
Daten zu speichern oder über die Sammelschiene 358 Daten in die Speichersteuereinheit an einer Adreßstelle
derselben einzuspeichern, welche durch die Adresse in der Sammelschiene 353 angegeben ist. Die zwischen den
Registern 404 und der S-Einheit übertragene Information wird außerdem im Lokaien-'Kanaispeicher 406 oder
im Unterkanalpufferspeicher 408 über die Sammelschienen 419 an einer durch die Sammelschiene 420
angegebenen Adresse gespeichert, wobei der Zugriff zurück in die Register 404 von diesen Speichern über die
Sammelschienen 421 und 423 erfolgt. Zur Datenübertragung zwischen den Registern 404 und Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen
erfolgt die Informationsausgabe durch die entfernte Anpaßlogik über die Sammelschiene
416, mit Eingabe in die Register 404 von der entfernten Anpaßlogik.
Außer den vorstehend angegebenen Funktionen weisen die Register 404 eine Abfrageschaltung 472 auf,
welche über eine Sammelschiene 473 am Eingang einer Abfrageschaltung liegt.
Die Abfrageschaltung 472 tastet die aktiven Signalzustände auf den Sammelschienen 423, d. h. nicht den
Zustand von Signalen in Halteschaltungen ab.
in Fig.5 ist der Kansldaicnrnsnipulstcr 5 der
Kanaleinheit von Fig.3 in weiteren Einzelheiten dargestellt. Der Datenmanipulator 405 erhält das 32-bit
Eingangssignal über die Sammelschiene 424 zugeführt, welche mit vielen Stellen innerhalb des Datenmanipulators
405 verbunden ist. So ist die Eingangs-Sammelschiene 424 mit dem Eingang von Zustandsregistern
476, den Kennzeichenbits 477 und dem Befehlsregister 446 verbunden.
Die Zustandsregister 476 dienen zum Halten von Zustandsinformation über den Betrieb der Register und
Kanäle innerhalb der Kanaleinheit 6 von Fig.3. Die Zustandsregister 476 sind mit den Eingängen von
Einwahlgattern 487 verbunden und bilden einen Teil des Eingangs zur OCL 429 als Teil der Sammelschiene 498.
Die Kennzeichenbits 477 dienen als Speichervorrichtungen zur Anzeige bei Auftreten bestimmter Funktionen
und sind in gleicher Weise über die Sammelschiene 498 mit einem Eingang der Operationssteuerlogik OCL
verbunden. Das Befehlsregister 446 hält Befehlswörter und stellt diese durch Gatter 487 zur Verfügung.
Außerdem wird der Inhalt des Befehlsregisters 446 in einer Umkodierlogik 478 in ein geeigneteres Format
umkodiert und dann als Eingangssignal über die Sammelschiene 498 an die Operationssteuerlogik OCL
angelegt
Die Eingangs-Sammelschiene 424 ist außerdem mit der Unterkanalzustandslogik 482 verbunden, welche
dazu dient in Beziehung zur Unterkanalinformation
stehende Information zu steuern und analysieren, die im Unterkanal Zustandsspeicher SSS gespeichert ist der
einen Teil des Lokalen-Kanalspeichers 406 bildet, indem Zugriffe zum SSS auf der Grundlage des fortschreitend
zunehmenden Inhalts des Gerätadreßregisters 479 erfolgen. Die Zustandslogik 482 sucht die Information in
der Sammelschiene 424 für den Unterkanal höchster Priorität ab. Die Unterkanalzustandslogik 482 steht mit
der Operatiorssteuerlogik OCL an deren Eingang über
die Sammelschiene 497 in Verbindung und erhält ein Ausgangssignal von der OCL über die Sammelschiene
499. Außerdem erstellt die auf die Information in der Sammelschiene 482 und das Gerätadreßregister 497
ansprechbare Unterkanalzustandslogik 482 eine Priorität, welche als Eingangssignal an die Einwahlgutter 487
zur Speicherung in den Unterkanalzustandsstdlen des Lokalen-Kanalspeichers 406 angelegt wird. |5
Die Sammelschiene 424 ist außerdem eingangsseitig mit dem Gerätadreßregister 479 verbunden, wenn
dieses Register dazu benutzt wird, anzugehen. wRlrhps
Gerät gesteuert durch die Kanaleinheit von Fig.3 verarbeitet werden soll. Das Gerätadreßregister 479
wird außerdem unmittelbar von dem (nicht dargestellten) Effektivadreßregister über die Sammelschiene 426
geladen. Die Gerätadresse in der Sammelschiene 426, welche als Eingang an das Gerätadreßregiüter 479
angelegt wird, beträgt 8 bits. Diese 8 bits werden zusammen mit 4 bits hoher Ordnung, welche zur
Angabe der Kanalziffer dienen, als Eingangssignal über die Sammelschiene 426 an den Steuermultiplexcr 704 in
der Zustandslogik 428 von F i g. 6 angelegt.
Das Gerätadreßregister 479 wird in Zuwachsbeträgen von jeweils 8 durch den +S-Erhöher 480 auf den
letzten Stand gebracht, welcher ein Ausgangssignal vom Register 479 erhält und ein neues Eingangssignal an das
Register 479 bildet. Ein Vergleicher 481 erhält ein Eingangssignal vom Register 479 und von der
Eingangs-Sammelschiene 424 und stellt fest, ob das Gerätadreßregister 479 das gleiche Gerät wie das in der
Sammelschiene 424 angegebene angibt. Das Ergebnis des Vergleichs im Vergleicher 481 wird in einem
Register 486 gespeichert, dessen Ausgang über einen Teil der Sammelschiene 198 mit der Operationssteuerlogik
OCL verbunden ist
Die Sammelschiene 424 dient außerdem als ein Eingang zum Datenmanipulator-Addierwerk 483, welcher
außerdem ein Eingangssignal über die Sammelschiene 492 von der Datenzugriffssteuerlogik DACL für
Datenübertragungen zwischen der S-Einheit und Kanalspeichern zugeführt erhält Das Addierwerk 483
ist ausgangsseitig über Hauptspeicheradressen der Sammelschiene 492 mit den Einwahlgattern verbunden
' und zählt Daten in den Lokalen-Kanalspeicher 406 und den Unterkanalpufferspeicher 408 der Kanalspeicher,
zu welchen in Verbindung mit Informationsübertragungen ein Zugriff erfolgen muß. Das Addierwerk 483
erhält außerdem ein Eingangssignal von einem Zusatz- oder Hilfsgenerator 491 zugeführt, der gesteuert über
die Eingangs-Sammelschiene 497 durch die Operationssteuerlogik die Adresse innerhalb des Kanalspeichers zu
Ende eines Verfahrensganges in Verbindung mit einem Kanal korrigiert Die durch das Addierwerk 483 jeweils
ausgeführte Addition oder Funktion wird durch ein Datenmanipulator-Funktionssteuergerät 490 vorgegeben,
dessen Steuerfunktionen durch die Operationssteuerlogik OCL in der Eingangs-Sammelschiene 4% von
dem Steuerpunktdekodierer 706 der Operationssteuerlogik vorgegeben sind Die 6 Eingänge in der
Sammelschiene 496 von der Operationssteuerlogik sind korrekte Zählung, Hilfszählung, korrekte Daten, Hilfsdaten,
Erhöhung um 4 und Erhöhung um 8. Das Eingangssignal über die Sammelschienen 492 von der
DACL gibt an. ob addiert oder substrahiert werden soll, sowie den jeweiligen Betrag.
Die DMOR-Einwahlgatter 487 erzeugen die Ausgänge
auf der 32-bit-Sammelschiene 425, die als Eingang zum Datenmanipttlator-Ausgaberegister 437 in der
Registereinheit 404 von Fig.4 dient. Der Inhalt der 32
bits wird ausgewählt und gesteuert durch die vVählsteuerungen 488 formuliert. Die Wählsteuerungen 488
wählen Information von der Eingangs-Sammelschiene 424, von der Unterkanalzustandslogik 482, von den
Zustandsrcgistern 476, von den Gerätadreßregister 479, von dem DM-Addierwerk 483, von dem Befehlsregister
446 und von der Eingangs-Sammelschiene 475 aus.
Die Eingangs-Sammelschiene 475 zu den Einwahlgattern 487 erhält 8 bits, welche jeweils aus der
Kanal7|ffprinformation, der Kennzeichenregistsrinformation
tu ύ der Kanalzustandsinformation bestehen.
Außerdem erhält die Sammelschiene 475 vier Datenbus zugeführt, welche die neue Unterkanalzustandsinformation
in der Sammelschiene 497 von der Operationssteuerlogik betreffen. Weiterhin erhält die Sammelschiene
475 Eingangsinformation von der Sammelschiene 495, die von dem Zustandsausrechner 703 von F i g. 6
stammt.
Der Schiebekanalzustandsspeicher der Kanaleinheit hat folgenden Aufbau: Wie aus Fig. 6 ersichtlich,
besteht der Kanalzustandsspeicher aus Schieberegisterstufen 710, von denen jeweils eine für jeden Kanal
vorgesehen ist. Die Schieberegisterstufen 710 umfassen einen Schiebekanalzustands- oder SCS-Speicher, welcher
den Zustand jedes Kanals feststellt und angibt, welcher Kanal für die Zuteilung zur Kanalsteuerlogik
CCL zur Verfügung steht. Die jeweils mit SCSO, SCS1.
..., SCS15 bezeichneten 16 Schieberegisterstufen 710
enthalten jeweils in jedem vorgegebenen Zeitpunkt Information in Verbindung mit einem entsprechenden
einzigen Kanal CHO, CH1,.., CH15. Während eines
Anfangstaktes in einem Zeitpunkt er.fhält 5CS0
Information in bezug auf CHO, SCSX enthält Information in bezug auf CH1 usw., und SCS15 enthält
Information in bezug auf CH15. Während des nächsten
Taktimpulses enthält 5CS0 Information in bezug auf CH15, 5C51 enthält Information in bezug auf CH14.
Bei jedem nachfolgenden Taktimpuls wird die Kanalinformation durch die Stufen 710 in bekannter Schieberegisterart
fortgeschaltet Nach 16 Taktimpulsen befindet sich die Information wiederum an der gleichen Stelle
wie beim ersten Taktimpuls. Der (hier nicht dargestellte) Takteingang an den einzelnen Schieberegisterstufen
710 ist in an sich bekannter Weise ausgebildet
Die Kanalsteuerlogik CCL von F i g. 3 ist ebenfalls in Fig.6 in weiteren Einzelheiten dargestellt. Wie aus
F i g. 6 ersichtlich, stellen die Zustandssteuerung 428, die Operationssteuerlogik OCL 429, die Datenzugriffssteuerlogik
DACL 430 und die zentrale Anpaßsteuerlogik CICL 432 die Hauptbestandteile der Kanalsteuerlogik
dar. Jedes dieser Bauglieder läßt sich jeweils in einem Zeitpunkt einem Kanal zuordnen, wobei jedes Bauglied
einem anderen Kanal als die anderen Bauglieder zugeordnet werden kann.
Der erste Teil der Kanalsteuerlogik CCL 403 befindet
sich in der Zustandsschaltung 428, welche auf die Stufen 5CS15 und 5CS0 des Kanalzustandsspeichers ansprechbar
ist Der Stufe 5CS15 wird ein Eingangssignal von der Stufe SCS14, ein Eingangssignal von dem
Befehlshalteregister 450 von Fig.3 über Sammelschie-
ne 712 uid ein von dem Bedienungspult 12 von F i g. 1
stammendes Eingangssignal über Sammelschiene 542 zugeführt.
Die Information in Stufe SCS15 liefert während jeder
vorgegebenen Taktperiode ein Eingangssignal zu dem
Zustandsausrechner 703, wobei die Zustandsnachbildung entsprechend festverdrahteten Eingabenlauf den
Sammelschienen 708 die Zustände der Kanaleinheiten wiederherstellt und die Ergebnisse in 5CS0 speichert.
Außerdem liefert der Zustandsausrechner 703 durch Register 702 ein Eingangssignal zur Sofortprioritätlogik
714, welches den Zustand des dem Inhalt von SCSIS
zugeordneten Kanals angibt. Gleichzeitig erhält der Steuermultiplexer 704 die 4-bit-Kanaladresse über die
Eingangs-Aut-gangs-Sammelschiene 426 von dem (nicht
dargestellten) Effekiivadreßregister EAR der Befehlseinheit von F i g. 1 zugeführt. Weiterhin erhält der
Steuermultiplexer 704 Operationskode- und Unterbrechungsinformation
über Sammelschiene 426 zugeführt, die durch Register 7Ö2 zur ÖCL-Sofortprioritätiogik
714 gelangt. Außer dem Eingangssignal von der Befehlseinheit über die Sammelschiene 426 liefert der
Steuermultiplexer 704 Steuerinformation zurück zur Bcfehlseinheit über die Sammelschiene 716, wodurch
Zustandskode eingestellt werden und angezeigt wird, wann die von der Befehlseinheit angegebenen Operationen
beendet sind. Der Steuermultiplexer 704 erhält den Zustandskode und die Operationsbeendigungsinformation
über Eingänge von der OCL-Sofortprioritätlogik 714 und von der OCL-Verfahrenslcgik 719 zugeführt.
Die Information in der Stufe SCS15 wird während
jedes Taktes in die Stufe 5CS0 durchgeschaltet und in dieser während eines Taktes gehalten. In entsprechender
Weise erhält die Stufe SCS15 neue Information
während jedes Taktes von der Stufe SCS14 zugeführt
und hält diese.
SCSO liefert ein 46-bit-Eingangssignal zur OCL-So-
ίη.»η.:η_:·^·ι :ι. ίιλ γλ:α c*r *—: :»:;«ιΛ»:ι, ·ίιλ
ivn ujt ΐυι iiaiiwgirv / it. L-ric ουιυι ipiiuutaiiugm t «-τ
wartet den Umlauf der Umlaufstufeninformation in den Schieberegisterstufen 710 so lange ab, bis die Information
für den durch die 4-Kanal-Bits in der Sammelschiene 426 angegebenen Kanal zur Stufe SCS1 gelangt ist.
Wenn sich die Zustandsinformation des adressierten Kanals in SCSI befindet, gibt die Logik 714 die
auszuführende Information an. Wenn der durch die Zustandsschaltung 428 bestimmte, adressierte Kanal
ansonsten unbelegt ist, bewirkt die Operationssteuerlogik OCL 429 die Kopierung des Inhalts von SCS1 in das
OCL-Funktionsablaufregister 721, abgekürzt OCLSR. Gleichzeitig bewirkt die OCL-Sofortprioritätlogik 714
das Durchschalten eines »Befehls« in das OCL-Sofortregister 722, abgekürzt OCLIR. Das Register 722 bewirkt
durch einen Ausgang, daß die OCL-Ergebnislogik 725 die Kanalzustandsinfomation für den adressierten
Kanal, welche sich in diesem Zeitpunkt in SCSI befindet, von »unbelegt« zu »Operationsvorgang«
verändert. Die Änderung von unbelegt zu Operationsvorgang erfolgt dann, wenn die Information in SCS1
durch die Ergebnislogik 725 zu SCS 2 durchgestaltet wird.
Wenn die Information in SCS 2 anzeigt, daß der Zustand eines Operationsvorgangs besteht enthält das
Funktionsablaufregister 721 Information über die ausgeführte Operation und ausreichend weitere Informationen,
um diese Operation einzuleiten. Während dieses Zeitpunkts wartet die Befehlseinheit für ein
Rücksignal in den Sammelschienen 716, wodurch die Befehlseinheit angesteuert wird, um mit der Befehlsverarbeitung
im Befehlsstrom fortzufahren. Die OCL-Verfahrenslogik 719 mit ihrem Eingang vom Funktionsablaufregister
721 analysiert den Inhalt des Registers 721 und leitet einen Ablauf ein, durch welchen ein Zugriff
zum Kanalspeicher (einschließlich des Lokalen-Kanalspeichers
406 und den Unterkanalpufferspeic'-.ers 408) erfolgt. Der Zugriff zu diesen Kanalsp2ichern erfolgt
zwecks Gewinnen und Halten des Zustands des adressierten Unterkanals. Der Unterkanal wird durch
ίο den Datenmanipulator mit seiner 8-bit-Gerätziffer wie
dargestellt als Eingangssignal auf der Sammelschiene 426 und in Verbindung mit F i g. 5 beschrieben
angegeben. Die Identität des Unterkanals wird im OCL-LCSAR-Adreßgenerator 728 ausgerechnet, wozu
die Information im Gerätadreßregister 479 und die Information im OCLSR 721 benutzt wird. Die
OCL-Verfahrenslogik 719 leitet durch die Register PRTR 724 die Abläufe im ICL-Sequenzer 726 ein. Der
OCL-Sequenzer 726 weist fortlaufende Logikroutinen
iö oder -programme zur Ausführung von Steuerfunktionen
vermittels des OCL-Steuerpunktdekodierers 706 auf, wodurch die Register 404 von F i g. 4, der
Datenmanipulator von Fig.5 und die 4 Bestandteile 428, 429, 430 und 432 der Kanalsteuerlogik von F i g. 6
zur Ausführung ihrer erforderlichen Funktionen gebracht werden.
Wenn die Verfahrenslogik 719 bewirkt hat, daß der OCL-Sequenzer 726 einen bestimmten Verfahrensgang
auslöst befindet sich die Verfahrenslogik 719 in einem Wartezustand, in welchem sie die Beendigung dieses
Verfahrensganges abwartet. Wenn die Verfahrenslogik 719 über die Eingangs-Sammelschiene 498 ein Signal
erhält, durch welches angezeigt ist, daß ein eingeleiteter Verfahrensgang beendet worden ist, erfolgt eine
Entscheidung, ob und ggf. welcher Verfahrensgang als nächster folgt. Sobald sämtliche durch die Logik 719
vorgegebenen Verfahrensgänge ausgeführt worden sind, gibt die Verfahrenslogik 719 diesen Zustand
vermittels eines Signals an die Ergebnislogik 725 an.
Wenn die zugeordnete Kanaluiformation im Funktionsablaufregister
721 ebenfalls in die Stufe SCSI verschoben wird, verursacht die Ergebnislogik 725 eine
Veränderung in der Kanalzustandsinformationseinstellung von »Operationsvorgang« zu »AnfangswahN. Als
Teil eines Verfahrensganges adressiert der OCL-LCSAR-Adreßgenerator 728 über die Ausgangs-Sammelschiene
729 in das LCS-Adreßregister 467 in der Registereinheit 404 von Fig.4. Die im Register 467
gehaltene Adresse wird dann dazu benutzt, den Zugriff
so zur entsprechenden Stelle im LCS 406 oder im SBS 408
zu erhalten, welche beide in F i g. 3 dargestellt sind.
Die Kanalzustandsinformation sämtlicher Kanäle, welche in der vorstehend beschriebenen Weise von Zeit
zu Zeit verändert wird, wird durch die Stufe SCS 2 übertragen, wobei die Datenzugriffssteuerlogik 430 den
Inhalt der Stufe während jeder Periode abtastet Wenn die Information in SCS 2 anzeigt daß eine Übertragung
zwischen dem Kanalspeicher und der Speichereinheiterforderlich ist lädt die DACL-Prioritäts- und Ergebnislogik
734, sofern diese nicht belegt ist, die entsprechende Information in das NR-Register 735, von welchem diese
in das PR-Register 736 übertragen wird. Das NR-Register 735 gibt die nächste Übertragung an, während das
PR-Register 736 die jeweils stattfindende Übertragung angibt Das PR-Register 736 steuert durch seinen
Eingang zur DACL-Wirkungslogik 739 Übertragungen zwischen der Speichereinheit und dem Kanalspeicher.
Das Register 737 speichert Information über die letzte
Übertragung und gibt durch seinen Ausgang zur Prio'ritäts- und Ergebnislogik 734 an, wann die
gewünschte Übertragung beendet ist Die Logik 734 speichert im geeigneten Zeitpunkt in der^tufe SCS3
eine Anzeige, da3 die entsprechende Übertragung beendet ist
In entsprechender Weise ist die zentrale Anpaßsteuerlogik 432 auf die Stufen SCS3 bis 5CS14 ansprechbar,
durch weiche Zustandsinformation für sämtliche Kanäle in der vorstehend beschriebenen Weise
verschoben wird. Das CICL-Sequenzeinleitungsregister
oder CICL-ISR 756 erhält Eingangssignaie entweder von der Stufe SCS 2 oder von der Stufe SCSlO
zugeführt, was jeweils von der Ansteuerung der Gatter 751 bis 754 abhängig ist
Die die Gatter 751 bis 754 durchlaufende Information in das CICL-Seqnenzeinleitungsregister 756 gelangt als
Eingang zur CICL-Steuerlogik 757. Die Gatter 751 bis
754 werden gesteuert über Leitungen 770 und 771 von der entfernten Anpaßlogik RIL von Fig.3. Sie legen
fest, welcher der beiden Eingänge (SCS 2 oder 5CS10)
an das Register 756 gelangt Der jeweils den Zugriff zum Register 756 erhaltenen Kanal bewirkt daß die
Steuerlogik 757 Übertragungen zwischen dem Kanalspeicher und den Eingabe-Ausgabe-Steuervorrichtungen
durch die entfernte Anpaßlogik RIL einleitet
Die Arbeitsweise der Kanalvorrichtung soll nunmehr anhand eines typischen »Start-Eingabe-Ausgabe-Schnellfreigabe-Befehls«,
abgekürzt SIOF-Befehl beschrieben werden. Im Anfangszustand sind sämtliche
Kanäle, d. h. bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel
16 Kanäle unbelegt und müssen durch die Anfangsprof-Rmmladung IPL oder stattdessen auch
durch einen Rückstellbefehl in Betrieb gesetzt werden. Wenn die Anfangsprogrammladung ausgeführt wird,
werden Befehle in den Hauptspeicher geladen, und Befehle werden von der Befehlseinheit abgerufen und
verarbeitet Als Teil der Anfangsprogrammladung verursacht jeder Eingabe-Ausgabe-Befehl wie z. B. der
SIOF-Befehl im Speicher eine Kanalbefehlsfolge, welche effektiv ein Kanalprogramm darstellt. Außerdem
bringt die Anfangsbelastung einen Zeiger in eine feste Speicherstelle wie z. B. Speicherstelle 72 bei dem
hier betrachteten System, welche die Stelle des ersten Befehls in der Kanalbefehlsfolge angibt Wenn der
Start-Eingabe-Ausgabe-Befehl von der Befehlseinheit abgerufen wird, wird das Effektivadrefregister mit
Information geladen, die der Kanaleinheit über die Sammelschiene 426 in der bereits beschriebenen Weise
zugeführt wird. Die Kanaleinheit erkennt den Start-Eingabe-Ausgabe-Befehl
in der Zustandslogik und wartet ab, daß die adressierte Kanalinformation, weiche durch
die Stufen 5CS0 bis 5CS15 umläuft, an der Stelle SCS1
ankommt, wobei die Sofortverfahrenslogik benachrichtigt wird, wenn der entsprechende der 16 Kanäle an der
SCS I-Stelle ankommt Wenn beispielsweise angenommen wird, daß der Zustand des adressierten Kanals
unbelegt ist, läßt die Operationssteuerlogik den Inhalt von SCS 1 in das Funktionsablaufregister 721 eintragen,
während die Ergebnislogik 725 den Kanalzustand (von beispielsweise Kanal 5) verändert und durch Halten in
SCS 2 den Operationsvorgang anzeigt. Während jedes Taktes wird die Kanalinformation jeweils eine Stufe
durch die Stufen 710 fortgeschaltet, so daß nach 16 Perioden jede Kanalinformation durch sämtliche Stufen
SCS1 bis SCS15 durchgeschaltet worden ist.
Für einen Start-Eingabe-Ausgabe-Befehl wird die Kanalinformation weiterhin durch die Stufen 710
fortgeschaltet wobei die Operationssteuerlogik 429 auf einen bestimmten Kanal wie z. B. hier Kanal 5 einwirkt
Während die Logik 429 zur Verarbeitung auf Kanal 5 geschaltet ist können die anderen Teile der Kanalsteuerlogik
(Zustand-DACL, CICL) zur Verarbeitung in anderen Kanälen als Kanal 5 verwendet werden.
Fü> einen SIOF-Befehl wartet die Befehlseinheit daß
die Kanaleinheit und insbesondere die Operationssteuerlogik ihren Teil der Kanalfunktionsbearbeitung
ίο beendet Insbesondere für einen SIOF-Befehl ist die
Operationssteuerlogik verantwortlich für das Abrufen eines Kanaladreßworts in den Kanalpufferspeicher mit
Prüfung, daß der Unterkanalzustandsspeicher zur Verarbeitung des identifizierten adressierten Geräts zur
«5 Verfügung steht Wenn nun angenommen wird, daß der
angegebene Unterkanal aus Gerät 25 besteht (wobei indirekt ein Unterkanal angegeben ist) speichert die
Verfahrenslogik 719 nach Zugriff zum Kanaladreßwort und Auffinden der Adresse des ersten Kanalbefehlsworts
Befehlszeiger in den tCanalpufferspeicher des LCS und führt Gültigkeitsprüfungen an der Information
aus. Bei Ausführung ihrer Funktionen benutzt die Operationssteuerlogik gemeinsame Datenwege und
Speicher zur Überwachung der Funktionen.
Mit dem Zugriff zum ersten Kanalbefehlswort gibt die Verfahre:.ilogik 719 an den Steuermultiplexer 704
an, daß der SlOF-Befehl der Befehlseinheit des
Datenverarbeitungssystems ausgeführt worden ist wie auf der Rückleitung 716 angezeigt ist Dabei kann die
Befehlseinheit mit der Verarbeitung weiterer Befehle in ihrem Befehlsstrom fortfahren.
Mit der Abrufung des ersten Kanalbefehlsworts zeigt die Verfahrenslogik 719 der Ergebnislogik 725 an, daß
der Anfangsauswählzustand für den zugeordneten Kanal 5 in die Daten eingetragen werden sollte, welche
von SCSI zu SCS2 übertragen werden, wenn die
Information von Kanal 5 während des normalen Verschiebungstakts wiederum in die SCSI geladen
wird. Wenn die CICL-Logik 432 in der Logik 757 den Anfangsauswählzustand irgendeines Kanals feststellt,
verursacht sie einen Kanalpufferspeicher- oder CBS-Zugriff, um eine Gerätadresse und einen Befehl zu
erhalten, und diese der korrekten physikalischen Anpaßschaltung und dem korrekien Eingabe-Ausgabe-Steuergerät
über die entfernte Anpaßlogik 407 von F i g. 3 zuzuführen.
Wenn angenommen wird, daß der erste Befehl Informationen von der Steuereinheit zum Hauptspeicher
Obertragen soll, manipuliert die CICL die
SO Steuerleitungen, und der LCS überträgt Daten von den Eingabe-Ausgabe-Steuervorrichtungen zur LCS. Die
CICL hält vermittels der Steuerlogik 757 und der Ausgangs-Sammelschiene 780 zu der entsprechenden
Kanalstufe SCS4 oder SCS12 den Wert fest, an welcher Stelle der LCS die übertragenen Daten enthält.
Wenn ausreichend viele Daten in den LCS aufgenommen worden sind, erkennt die DACU daß eine
Übertragung zum Hauptspeicher erforderlich ist, indem der Zustand von Kanal 5 wie dieser im SCS 2 erscheint
Μ verdeckt wird. An dieser Stelle verursacht die DACL
eine Datenübertragung von dem LCS in den Hauptspeicher. Sobald sämtliche Daten übertragen worden sind
oder die Operation in anderer Weise beendet worden ist, wird diese Tatsache durch die Operationssteuerlogik
festgestellt, welche zur Vorbereitung des Programms und ansonsten zur Beendigung der Operation ihrerseits
Operationen ausführt und bewirkt, daß die Ergebnislogik 725 auf den Kanalzustand einwirkt, so daß
anschließend der Kanal 5 unbelegt ist Danach steht Kanal 5 wiederum zur Informationsübertragung von
den Eingabe-Ausgabe-Steuereinheiten zu der Speichereinheit zur Verfugung.
Das vorstehende Beispiel ist zwar nun auf einen einzigen Kanal, nämlich Kanal 5 gerichtet, es ist jedoch
offensichtlich, daß die verschiedenen Teile der Kanalsteuerlogik bei der Obertragungsoperation an Kanal 5
gleichzeitig auch auf andere Kanäle einwirken können. Wenn so beispielsweise die Zustandslogik 428 auf den
Kanal 5 einwirkt, kann die OCL-Logik 429 auf die Steuerinformation für einen anderen Kanal einwirken,
während gleichzeitig die DACL-Logik 430 einen dritten Kanal und die CICL einen vierten Kanal verarbeitet. Da
jeder Teil der Kanalsteuerlogik 403 zur Verfugung gestellt wird, nimmt er ein Eingangssignal von dem
Schiebekanalzustand SCS auf und beginnt mit der Verarbeitung eines entsprechenden Kanals.
Bei dem erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystem erfolgt die Adreßflbersetzung oder -umsetzung
durch Behandlung der von den Kanalbefehlswörtern
CCW gelieferten und ein Kanalprogramm bildenden Adressen als logische Adressen, wenn die dynamische
Adreßübersetzungsvorrichtung im Betrieb ist Eine logische Adresse wird während einer Speicherreferenz
in eine entsprechende echte oder Sofortadresse übersetzt, welche eine Stelle im physikalischen Speicher
bezeichnet Die Obersetzung erfolgt in als Segmente bezeichneten Adressenblöcken, wobei die Segmente
weifer in Seiten bezeichnete Blöcke unterteilt sind.
Ein Segment ist ein Block aus aufeinanderfolgenden logischen Adressen, welche 65 536 oder 1 048 576 bytes
umfassen und beginnt mit einer Adresse, die ein Vielfaches ihrer Größe ist. Die Größe des Segments
wird durch Bits 11 und 12 des Steuerregisters 0 gesteuert
Eine Seite ist ein Block fortlaufender Speicherung mit 2048 oder 4096 bytes und beginnt mit einer Adresse, die
ein Vielfaches ihrer Größe ist. Die Größe der Seite wird durch Bits 8 und 9 des Steuerregisters 0 gesteuert.
Die logische Adresse ist demzufolge in ein Segmentindexfeld, ein Seitenindexfeld und ein Bytesindexfeld
unterteilt. Die Größe dieser Felder hängt von der Segment- und Seitengröße ab.
Für eine Segmentgröße aus 65 536 (64 K) bytes umfaßt der Segmentindex die am weitesten links
stehenden 8-bit-Stellen, nämlich Bitstellen 8-15. Der Seitenindex beginnt mit der Bitsiclle 16 und läuft für
Seiten mit 4096 (4 K) bytes bis Bitstellung 19, und für Seiten mit 2048 (2K) bytes bis zur Bitstellung 20. Der
Byteindex umfaßt die übrigen 11 oder 12 Bitstellen
niedriger Ordnung.
Für eine· Segmentgröße aus 1048 576 (IM) bytes
besteht der Segmentindex aus 4 bits und erscheint in den Bitstellen 8-11. Der Seitenindex beginnt mit Bitstelle
12 und erstreckt sich für eine Seite mit 4096 bytes bis zur
Bitstelle 19, und für eine Seite mit 2048 bytes bis zur Bitstellc 20. Der Byteindex umfaßt die übrigen 11 oder
12 Bitstellen niedriger Ordnung der logischen Adresse.
Für jedes vorgegebene Programm sind die logischen Adressen fortlaufend. Die entsprechenden Sofortadressen können jedoch in nicht hintereinander anschließenden physikalischen Adressen angeordnet sein. Die
dynamische Adreßübersetzung gewährleistet, daß die korrekte echte Adresse erhalten wird, unabhängig
davon, an welcher Stelle sie sich im Datenverarbeitungsspeicher befindet. Außerdem kann jeder einzelne
Benutzer bei Verwendung des Datenverarbeitungssystems durch mehrere Benutzer die gleichen logischen
Adressen für unterschiedliche Programme benutzen. Das System hält die Programme getrennt voneinander
und gewährleistet, daß unterschiedliche Einträge in den Segment-' und Seitentabellen für jeden Benutzer
vorhanden sind. Demzufolge speichert jeder Unterkanal
auch bei Benutzung der gleichen logischen Adressen durch getrennte Benutzer unterschiedliche Zeiger für
seine eigenen Obersetzungsparameter, wodurch ge
währleistet ist, daß keine Interferenz zwischen mehre
ren Benutzern auftreten kann.
Die zur Addition der Segmentfelder in die logische
Adresse eines CCW dienende Vorrichtung befindet sich in der in F ϊ g. 7 dargestellten Speichersteuerefaiheit Die
Einzelheiten und die allgemeine Arbeitsweise der in Fig.7 dargestellten Speichersteuereinheit sind in der
DE-OS 23 53 258 ausführlich erläutert DgEi ist
zusätzlich auszuführen, daß die S-Einheit ein Unterkanalübersetzungswort- oder STW-Register 326 aufweist
welches die nachstehend beschriebenen Unterkanalübcrsctzüügswörter speichert Der Ausgang des Unterkanalübersetzungswortregisters 326 ist als ein Eingang
an das Übersetzungs-Addierwerk 327 geschaltet Dem Übersetzungs-Addierwerk 327 wird außerdem über die
Sammelschiene 353 das Ausgangssignal der Speichereinheit Adreßregister 464 und der Adressenrückzählstufe 435 von Fig.4 zugeführt. Weiterhin erhält das
Übersetzungs-Addierwerk 327 einen Eingang über die Sammelschiene 394 von dem Kanalwortregister 390.
Der Ausgang des Addierwerks 327 über die Sammelschiene 397 gelangt als Eingang an das Pufferadreßregister BAR 363. Die Ausgangs-Sammelschiene 397 am
Addierwerk 327 ist außerdem als Eingang an das Kanalwortregister 390 geschaltet Der Ausgang des
andererseits als Eingang am Arbeitsregister der in
ermöglicht der Kanaleinheit die Benutzung von entweder echten oder logischen Adressen für Daten-
und Befehlswörter.
Jeder Unterkanal kann entweder im echten oder im logischen Zustand arbeiten.. Die beiden Befehle
»übertragen virtuell und halten«, abgekürzt TVL und »übertragen und halten«, abgekürzt TL, werden von der
Kanaleinheit angenommen und zur Steuerung dieser Betriebsweisen benutzt. Ein K.anal beginnt mit seiner
Operation im echten Betriebszustand, fr-h. zunächst
werden das Kanaladreßwort CAW und das Kanalbefehlswort CCW und Daten als physikalische Stellen (mit
echten Adressen) adressiert, wenn ein Eingabe-Ausgabe-Befehl in der Befehlseinheit die Kanaloperation
auslöst. Ein Kanalprogramm, das aus einem Strom aus
Kanalbefehlswörtern CCW besteht, kann den Betriebszustand des Kanals von echt zu logisch durch
Ausführung eines TVL-Befehls verändern. Bei Betrieb im logischen Zustand verarbeitet ein Kanal sämtliche
Daten und CCW-Referenzen unter Verwendung logi
scher Adressen, Sobald ein Kanal durch Ausführung
eines TVL-Befehls in den logischen Zustand gelangt ist,
kann ein Kanalprogramm den logischen Raum weder
verändern, noch zum echten Zustand zurückführen.
Zustand begonnen hat, kann ein Kanalprogramm seinen Adressenzustand durch Ausführung eines TL-Befehls
halten. Ein TL-Befehl verhindert die anschließende Ausführung von TVL- oder TL-Befehlen während
dieses Kanalprogramms.
Ein im logischen Betrieb arbeitender Kanal interpretiert sämtliche Adressen als logische Adressen, ausgenommen solche für ständig zugeteilte Stellen. Die
Obersetzungsmöglichkeit angsbende Obersetzungsparameter werden einem Unterkanal zugeführt, wenn ein
TVL-Befehl herausgegeben wird, und sind in einem Unterkanal als Unterkanalübersetzungswort oder STW
aus 32 bits enthalten.
Bits 0—7 des STW geben die Segmenttabellenlänge an, wobei 64 bytes als eine Einheit erscheinen. Daher ist
die Segmenttabellenlänge in Einheiten von jeweils 64 bytes veränderlich. Dieses Feld wird dazu benutzt, um
anzuzeigen, ob ein durch die Segmentadresse vorgegebener Eintrag innerhalb der Segmenttabelle liegt is
Die Bits 8-25 des STW geben die Segmenttabellen-Startadresse (echte Adresse) an.
Die Bits βξ, und 27 geben die Seitengröße an, wobei
eine 01 für diese Bits eine byte Seitengröße von 2048 (2K), und eine 10 für diese Bits eine byte Seitengröße
von 4096 (4K) anzeigt. Ein Programmüberprüfungszustand wird während der Ausführung eines TVL-Befehls
erzeugt, wenn die Bits 26 und 27 andere Binärkode als 01 oder 10 enthatten.
D«e Bits 29 und 30 geben die S'egmentgröße an, wobei
0 0 für diese Bits eine Segmentgröße (in Bytes) von 65 536 (64K), and eine 10 für diese Bits eine
Segmentgröße von 1048 5/6 (IM) angibt. Ein Programmüberprfifungszustand wird während der Ausführung eines TVL-Befehls erzeugt, wenn Bit 30 eine 1 ist.
Bits 28, 31 müssen O sein. Andererseits wird ein Programmprüfzustand während der Ausführung eines
TVL-Befehli erzeugt.
Die vorstehend beschriebenen Ausnahmen für das Unterkanalübersetzungswort STW werden geprüft,
wenn ein TVL-Befehl in einem Kanalprogramm ausgeführt wird und Ausnahmen für das Programm
durch das Programmprüfbit in CSW angezeigt werden.
Durch Ausführung besonderer Diagnosebefehle kann die dynamische Adreßübersetzung in oder außer
Tätigkeit gesetzt werden.
Wenn sich ein gültiger TL- oder TVL-Befehl im ersten, durch ein CAW angezeigten CCW befindet, führt
der Unterkanal den Befehl als Teil des von der Befehlseinheit erteilten SlO- oder SIOF-Befehls aus,
d. h. des TL- oder TVL-Befehls, welcher als eine logische Ausdehnung des CAW1 d. h. Kanaladreßworts betrachtet wird. Der nächste Befehl im Kanalprogramm wird
als erster Befehl der Kette zum Zwecke der Anfangswahl eines Geräts und zur Anzeige des
Anfangszustands an das Programm der Befehlseinheit betrachtet. Wenn ein durch den Kanal im Start-Eingabe-Ausgabe-Zeitpunkt geprüftes CCW einen ungültigen Befehlskode enthält, wird das eine Programmprüfanzeige enthaltende CSW als Teil der Ausführung des
SIO- oder SIOF-Befehls gespeichert. Sobald der ungültige Kode während Befehlsverkettung aufgefunden
wird, wird die neue Operation nicht eingeleitet, sondern ein Unterbrechungszustand wird erzeugt.
Der TVL-Befehl ist durch den Kode XXOlOOOO in Bits w
0 bis 7 dargestellt. Die Bits 8-31 bezeichnen die nächste CCW-logische Adresse. Die Bits 32-63 stellen das
STW dar. Der TVL-Befehl gibt ein STW zum Unterkanal, versetzt den Unterkanal in den logischen
Betriebszustand und hält diesen, um weitere Änderungen des Adreßraums durch das Kanalprogramm zu
verhindern. Während der Ausführung eines TVL-Befehls prüft der Kanal auf Ausnahmen in der Angabe des
CCW (einschließlich Ausnahmen des STW), wobei ggf. vorhandene Ausnahmen einen Programmprüfzustand
erzeugen.
Wenn der TVL-Befehl gültig ist, wird der entsprechende Unterkanal in den logischen Betriebszustand
versetzt, und das nächste CCW wird von der durch die Bits 8-31 des TVL-Befehls bezeichneten logischen
Stelle abgerufen, wobei dieser unter Benutzung des Inhalts des STW in eine echte Adresse überscizt, d. h.
umgesetzt wird.
Ein TVL-Befehl leitet keine Eingabe-Ausgabe-Operation am Kanal ein, und die Eingabe-Ausgabe-Vorrichtung wird nicht von der Ausführung des Befehls
unterrichtet. Nach Ausführung eines TVL-Befehls in einem Kanalprogramm verursacht ein Versuch zur
Ausführung eines weiteren TVL- oder TI. .-Befehls in
diesem Kanalprogramm die Erzeugung eines Programmprüfzustands. Ein TVL-Befehl darf während der
Datenverkettung nicht erscheinen. Wenn ein TVL-Befehl auf einen Befehl folgt, der Datenverkettung angibt,
. wird ein Programmprüfzustand erzeugt
Der TL-Befehl ist durch den Kode XXlOOOOO in den Bits 0—7 bezeichnet Die Bits 8—31 geben die nächste
CCW-Echtadresse an.
Bei Ausführung eines TL-Befehls wird der Unterkanal
im echten Betriebszustand verriegelt, wobei die Ausführung nachfolgender TVL- oder TL-Befehle
verhindert wird. Das nächste CCW wird von der durch die echte Adresse angegebenen echten Stelle abgerufen,
die in Bits 8-31 des CCW enthalten ist Ein TL-Befehl löst keine Eingabe-Ausgabe-Operation am Kanal aus,
und die Eingabe-Ausgabe-Vorrichtung wird von der Ausführung des Befehls nicht unterrichtet Nach
Ausführung eines TL-Befehls in einem Kanalprogramm verursacht ein Versuch zur Ausführung eines weiteren
TL- oder TVL-Befehls in diesem Kanalprogramm die Erzeugung eines ProgrammprüGrsstandes. Ein TL-Befehl darf während Datenverkettung nicht erscheinen.
Wenn ein TL-Befehl auf einen Daten verkettung angegebenen Befehl folgt wird ein Programmprüfzustand erzeugt.
Zur Adressierung eines CCW auf ganzen Grenzen für Doppelwörter, muß ein Kanalübertragung angebendes
CCW (TIC, TVL oder TL) 0'en in den Bitstellen 29-31 enthalten. Außerdem darf ein CCW, welches eine
Kanalübertragung angibt, nicht von einer Stelle abgerufen werden, die durch eine unmittelbar vorhergehende Kanalübertragung ausgezeichnet ist. Wenn einer
dieser Fehler entdeckt wird oder wenn eine ungültige Adresse in einer Kanalübertragung angegeben ist, wird
der Programmprüfzustand erzeugt. Wenn der Kanalübertragungsbefehl ein CCW in einer vor Abfragung
geschützten Stelle bezeichnet, wird der Programmprüfzustand erzeugt. Ermittlung solcher Fehler während
Datenverkettung verursacht daß die Operation an der Eingabe-Ausgabe-Vorrichtung unterbrochen wird, während im Laufe von Befehlskettung ein Unterbrechungszustand erzeugt wird.
Operation dynamischer Adreßübersetzung an Kanaieinheiten: Wenn der Kanal im logischen Betriebszustand arbeitet, sind sämtliche Zugriffe vom Kanal zum
Hauptspeicher mit Ausnahme von Zugriffen zum festgelegten Bereich einer Adreßübersetzung unterworfen.
Im Kanal werden die logischen Adressen unter Verwendung der im STW vorgegebenen Adreßübersetzungsparameter in echte Adressen übersetzt. Eine
logische Adresse besteht beispielsweise im Falle des
CPU aus den Segment-, Seiten- und Bytefeldern. Die
Länge jedes Feldes ist veränderlich und von den durch das STW vorgegebenen Segment- und Seitengrößen
abhängig. Die folgenden Berechnungen werden während der Obersetzungsoperation ausgeführt:
1. Adreßberechnung für einen Segmenttabelleneintrag:
Eine erforderliche Eintragsadresse innerhalb der SegmenttabeUe wird dadurch berechnet, daß die
durch das STW bezeichnete Segmenttabellen-Startadresse zu dem durch den Kanal vorgegebenen
Segmentfeld der logischen Adresse addiert wird.
2. Segmenttabellen-Längenprüfung:
Das Segmenttabellen-Längenfeld des STW und das Segmentfeld der logischen Adresse werden miteinander verglichen. Der Kanalübersetzimgsangabenprüfzastand und der Programmprüfzustand werden
erzeugt, wenn die Segmentadresse größer ist als die Segmenttabelle.
3. Segmenttabellen-EintragsabrufungundSegmentun-
gültigkeitsprüfung:
Unter Verwendung der in Verfahrensschritt 1 erhaltenen Adresse wird ein 4-bytes-SegmenttabeI-leneintrag abgerufen. Wenn das Segmentungültigkeitsbit (Sl) 31 des Eintrags eine 1 ist, werden der
Segmentungültigkeitszustand und der Programmprüfzustand erzeugt
4. Adreßberechnung für eine Seitentabellen-Eintragsadresse-.
Die Seitentabellen-Eintragsadresse wird durch Addition der durch den Segmenttabelleneintrag
angegebenen Seitentabellen-Startadressenangabe und des Seitenfeldes der logischen Adresse
gebildet
5. Seitentabellen-Längenprüfung:
Die Seitentabellen-Größenbits 0-3 des Segmenttabelleneintrags und des Seitenfeldes der logischen
Adresse werden miteinander verglichen. Wenn das Seitenfeld größer ist als die Seitentabellenlänge,
werden der Kanalübersetzungsangabeprüfzustand und der Programmprüfzustand erzeugt.
6. Seitentabellen-Eintragsabrufung und Seitenungültigkeitsprüfung:
Ein Tabelleneintrag wird durch die in Verfahrensschritt 4 erhaltene Eintragsadressc angegeben. Der
Eintrag gibt den Abschnitt hoher Ordnung der echten Adresse vor. Wenn das Seitenungültigkeitsbit des Seitentabelleneintrags eine 1 ist, werden der
Seitenungültigkeitszusland und der Programmprüfzustand erzeugt und der Übersetzungsvorgang
beendet
7. Realadreßerzeugung:
Wenn in den vorgenannten Verfahrensschritten keine Ausnahme auftritt, werden das Seitenadreßfeld und das Byteadreßfeld zur Erzeugung einer
echten Adresse verkettet.
Während der Adreßübersetzung sind Zugriffe zur Übersetzungstabelle (SegmenttabeUe und Seitentabelle)
keinem Speicherschutz unterworfen. Zugriffe durch das Kanalprogramm unterliegen jedoch dem Speicherschutz. Wenn eine für die Seitentabelleneintragsabrufung erzeugte Speicheradresse die vorhandene Hauptspeicherkapazität überschreitet, werden der Kanalübersetzungsangabeprüfzustand und der Programmprüfzustand erzeugt. Wenn ein K; jialübersetzungsprüfzustand
(Übersetzungsangabeprüfung, Segmentungültigkeit
, oder Seitenungültigkeit) während der Abfragung des
CXW auftritt, welches einen Eingabe-Ausgabe-Vorgang
auslöst, kommt es nicht zur Auslösung der Eingabe-Ausgabe-Operation. Wenn eine Übersetzungsprüfung nach
Einleitung der Eingabe-Ausgabe-Operation auftritt, gibt der Kanal an die Eingabe-Ausgabe-Vorrichtung ein
Signal ab, durch welches die Operation beendet wird, wenn eine Anfrage zur Übertragung des nächsten
Datenbytes von der Eingabe-Ausgabe-Vorrichtung to gestellt wird. Befehlsverkettung wird bei Übersetzungsprüfung unterdrückt Das Auftreten einer Übersetzungsprüfung wird dem Programm durch das übliche
CSW und das ausgedehnte Kanalzustandsbyte, abgekürzt ESB, welches die Übersetzungsprüfbits enthält,
mitgeteilt Das CSW enthält die Adresse des zuletzt ausgeführten CCW+8. Das Zählfeld des CSW ist nicht
vorher bestimmbar.
Wenn sich der Unterkanal im logischen Betriebszustand befindet, ermöglicht die indirekte Datenadressierang die Eintragung der in einem CCW enthaltenen
24-bit-virtuellen Adresse in eine andere 24-bit-virtuellen
Adresse. Das CCW, dessen IDA-Kennzeiehen (Bit 37) 1 ist, gibt ein indirektes Datenadreßwort, abgekürzt
IDAW mit den Bits 3-31 an. Das IDAW ist ein 4-byte-Wort und muß an einer Wortgrenze beginnen.
Nur ein iDAW ist für jedes CCW erforderlich.
Ein IDAW enhält eine 24-bit-Logikadresse in den Bits
8—31. Die Bits 0 — 7 müssen 0 sein. Ansonsten wird der
Programmprüfzustand erzeugt und die Operation beendet
Das IDAW wird geprüft, wenn es vom Hauptspeicher abgerufen oder vorabgerufen wird, und ein Programmprüfzustand. wird erzeugt wenn es tatsächlich benutzt
wird.
Indirekte Datenadressierung im logischen Betriebszustand macht erforderlich, daß der Kanal ein
zusätzliches Wort vom Hauptspeicher abruft und dessen Adresse übersetzt Wenn die Kanalübersetzung
angesteuert ist wird das Kanalzustandswort CSW um ein Byte verlängert und überträgt den Übersetzungszustandrum Programm.
Das zusätzliche Byte wird als erweitertes Kanalzustandsbyte, kurz ESB, bezeichnet und ist in Adresse 184
des Hauptspeichers gespeichert, wenn der Kanalzu-Standsabschnitt des CSW gespeichert ist.
Das Bit 0 gibt an, ob der Unterkanal im echten oder
im logischen Betriebszustand bei Speicherung des ESB gearbeitet hat Wenn es 1 ist, befand sich der Unterkanal
im logischen Betriebszustand, und die nächste Befehlsadresse im CSW besteht bei Speicherung aus einer
logischen Adresse. Wenn es 0 ist, befand sich der Unterkanal im echten Betriebszustand und die nächste
Befehlsadresse im CSW besteht bsi Speicherung aus einer echten Adresse.
Das Bit 1 gibt an, ob während der Ausführung eines
Kanalprogramms im logischen Zustand ein Segmentungültigkeitszustand auftrat. Wenn dieses Bit eine 1 ist,
wird angezeigt daß ein Segmentungültigkeitszustand auftrat Dieses Bit is! stets 0, wenn das Bit 0 des ESB 0
ist
Das Bit 3 gibt an, ob während der Ausführung eines
Kanalprogramms im logischen Zustand eii:e Übersetzungsangabeprüfung auftrat oder nicht Wenn dieses Bit
eine 1 ist, wird angezeigt, daß eine Kanalübersetzungsangabeprüfung vorgekommen ist. Dieses Bit ist stets 0,
wenn das Bit 0 des ESB 0 ist.
Die Bits 4-7 werden stets mit O'en gespeichert. Wenn eines der Bits 1 —3 eine 1 ist, ist das
Programmprüfbit des CSW ebenfalls auf eine 1 eingestellt. Somit bedeutet kein Programmprüfzustand
im CSW, daß kein Übersetzungsprüfzustand erzeugt worden ist.
Wenn ein im logischen Betriebszustand arbeitender Unterkanal den Zustand vorfindet, daß die Kanalübersetzung
zu Zeit der Unterbrechung gesperrt ist, wird ein Kanalsteuerprüfzustand im CSW berichtet, und das ESB
wird nicht in den Hauptspeicher eingespeichert.
Einzelheiten der dynamischen Adreßübersetzungsoperation
im Unterkanal: Eine ausführliche Beschreibung der Adreßübersetzungsoperation entsprechend
der Erfindung wird hiermit anhand der in den F i g. 3,4,
5, 6 und 7 dargestellten Schaltungen gegeben. Wie bereits oben ausgeführt, wird ein die Kanäle betreffender
Befehl durch die Befehlseinheit von F i g. 1 abgerufen und verarbeitet. Wenn angenommen wird,
daß das Datenverarbeitungssystem zunächst mit echten Adressen gearbeitet hat, überwacht die Operationssteuerlogik
OCL 429 von Fig.6 die Abrufung des Kanaladreßworts und anschließend des ersten Kanalbefehlsworts
CCW I. Das CCW 1 (I) umfaßt die ersten 32 bits, wobei aus Beschreibungsgründen die Bits 0 bis 7
einen TVL-Befehl angeben sollen. Mit der Abfragung von CCWI (I) und mit der Identifizierung eines
TVL-Befehls wird die Kanalziffer auf dem Sammelschieneneingang 426 zum Steuermultiplexer 704 durch
das Register 702 zum Funktionsablaufregister 721 durchgeschaltet. Vom Funktionsablaufregister 721 wird
die Kanalziffer zum OCL-LCS-Adreßregister-Adreßgenerator
728 übertragen, von dem sie über die Sammelschiene 729 als Eingang an das LCS-Adreßregister
467 von F i g. 4 gelangt. Der Adreßausgang von Register 467 auf der Sammelschiene 420 adressiert eine
Stelle im Lokalen-Kanalspeicher 406 von F i g. 3, wodurch die information auf der Sammelschiene 4i§ im
Kanalpufferspeicher gespeichert wird. Die Information auf der Sammelschiene 419 wird von dem Datenregister
439 von F i g. 4 erhalten, das seinerseits die Adresse aus Bits 8-31 des CCW 1 (1) bei Zugriff durch die S-Einheit
erhält. Die Adresse in Bits 8 — 31 wird in die Kanalpufferspeicherstelle 3 (CBS 3) eingegeben. Der
Kanalpufferspeicher hat insgesamt 12 Steuerwortstellen pro Kanal. Die in CBS (3) gespeicherte Adresse ist
die logische Adresse des zweiten Kanalbefehlsworts CCW 2.
Als nächstes wird der zweite Abschnitt CCW 1 (2) des
ersten Kanalbefehlsworts vom Hauptspeicher abgerufen, und dieses zweite Wort enthält das STW. Das STW
wird in gleicher Weise im CBS des LCS 406 an der Stelle CBS (10) gespeichert Die Adresse des gewünschten
CBS wird wiederum von dem OCL-Funktionsablaufregister 721 durch den Adreßgenerator 728 von F i g. 6
erhalten.
Als nächstes veranlaßt der OCL-Sequenzer 726 die Abfragung des in CBS (10) befindlichen STW und
Übertragung desselben über die Ausgangs-Sammelschiene 421 zum Register 468 in den in Fig.4
dargestellten Registern. Von dem Register 468 wird das STW als Eingang zum Speichereinheitsadreßregister
464 durchgeschaltet, von dem es über die Ausgangssammelschiene
358 zur S-Einheit übertragen wird. Wie anhand F i g. 7 ersichtlich, wird das STW auf der Leitung
358 in das STW-Register 326 eingegeben und in diesem
gehalten.
In diesem Zeitpunkt ist das System bereit zur Verarbeitung logischer Adressen, so daß die erste
logische Adresse für CCW 2, die in diesem Augenblick in der Stelle CBS 3 gespeichert ist, zum Register 468,
und von diesem zum Register 465 übertragen wird, in welchem sie ein Ausgangssignal auf der Sammelschiene
353 zur S-Einheit bildet. In der S-Einheit von Fig. 7 bildet das Segmentfeld der logischen Adresse auf der
Sammelschiene 353 ein Eingangssignal zum Übersetzungs-Addierwerk 327, zusammen mit dem vom
STW-Register 326 abgegebenen Segmentfeld. Das Ergebnis der Addition im Addierwerk 327 erschei·,'. auf
ίο der Sammelschiene 397 und wird über diese als Eingangssignal an das Pufferadreßregister 363 angelegt.
Das Pufferadreßregister 363 veranlaßt den Zugriff zum Geschwindigkeitspuffer 355 und die Ausgabe der
Startechtadresse der Seitentabelle in das Kanalwortregister 390. Vom Register 390 gelangt die Startechtadresse
der Seitentabelle über die Sammelschiene 394 als Eingangssignal zum Übersetzungs-Addierwerk 327.
zusammen mit dem Seitenteid auf der Sammelschiene 353 vom S-Einheit-Register465 der Register von F ig. 4.
μ Die Addition des Seitenfelds und der Startseitenadiessen
im Addierwerk 327 erzeugt die Seiteneintragsadresse, welche in das Pufferadreßregister 363 eingegeben
und in diesem gehalten wird. Das Pufferadreßregister 363 bewirkt den Zugriff zum Geschwindigkeitspuffer
355, so daß die echte Adresse, welche der logischen Adresse des CCW 1 entspricht, in das Register 390
eingegeben wird. Die echte Adresse wird über die Sammelschiene 394 zu den Registern der F i g. 4
übertragen, in welchen sie im Register 439 zur Speicherung im CBS des LCS 406 gehalten wird. Diese
Echtdatenadresse wird in der CBS I-Stelle gespeichert.
Die echte Adresse von CBS 1 wird im Register 468 gehalten, von dem sie dem Speichereinheitsregister 464
mitgeteilt wird, und zwar als Ausgangssignal über die Sammelschiene 358 zum Pufferadreßregister 363 der
Speiehersieüereinheii. Die echte Adresse im Puifefadreßregister
363 bewirkt den Zugriff zum ersten Teil des zweiten Kanalbefehlsworts CCW 2 (1). der im
Register 390 gehalten ist, und es erfolgt ein Ausgang über die Sammelschiene 394 zu den Registern der
Fig.4. In Fig.4 ist CCW2 (1) im Register 439
gespeichert, von wo sie in der Stelle CBS 8 des LCS 406 gespeichert ist. Wenn beispielsweise angenommen
werden soll, daß CCW 2 ein Ausgabebefehl ist, gibt « CCW2 (1) in den Bits 0-7 diesen Befehl an und
identifiziert in den Bits 8-32 die logische Adresse der auszugebenden Daten. Das zweite Wort des CCW 2 (2)
umfaßt Anfangskennzeichenbits, gefolgt durch Zählbits, welche die Anzahl der während der Ausgar·-? zu
übertragenden Bytes angeben.
Zur Datenübertragung muß die logische Datenadresse in den Bits 8 - 32 des CCW 2 (2) in eine echte Adresse
übersetzt werden. Das erfolgt-in der Weise, daß die Datenadresse vom CBS 8 abgerufen und in das Register
468 eingegeben und in diesem als ein Eingang zum Übersetzungs-Addierwerk 327 gehalten wird. Der
andere Eingang zum Übersetzungs-Addierwerk 327 stammt vom Segmentfeld des STW-Registers 326. Das
Segmentfeld über die Sammelschiene 353 und der Segmenteintrag vom Register 326 werden im Addierwerk
327 addiert und bilden im Pufferadreßregister 363 die echte oder Sofortadresse der Startseitenadresse. Die
Startseitenadresse wird vom Puffer 355 in das Register geholt, aus dem sie über die Sammelschiene 394
zurück zum Addierwerk 327 übertragen und mit dem Seitenfeld auf der Sammelschiene 353 zusammengefaßt
wird, wodurch die Seiteneintragsadresse gebildet ist, die
vom Pafferadreßregister 363 abgerufen wird. Der Inhalt
des Pufferadreßregisters 363 bewirkt den Zugriff zum Geschwindigkeitspuffer 355, so daß die echte Adresse
der gewünschten Daten in das Kanalwortregister 390 abgerufen wird. Die?chte Datenadresse im Register 390
wird über die Sammelschiene 394 zum Register 439 von F i g. 4 übertragen, aus dem sie dann in der CBS 1-Stelle
gespeichert wird.
In die-^m Zeitpunkt signalisiert die Operationssteuerlogik durc'i die Verfahrenslogik 719 der Ergebnislogik
725, daß der ursprünglich auf der Sammelschiene 426 durch die Befehlseinheit adressierte Kanal )etzt bereit
zum Eintritt in den »Arbeitszustand« ist. Eine Anzeige wird im entsprechenden Kanalzustandsspeicher eingestellt, wenn diese Zustandsinformation vom SCS I zum
SCS 2 übertragen wird. An einem Zeitpunkt fühlt die DACL-Schaltung 430 die »Arbeitszustandsanzeige« bei
Umschaltung in die SCS 2-Stufe ab. Die Logik 734 beginnt dann mit dem erforderlichen Verfahrensgang
für pjnp Vihe.rtragiing von .SnRirhere'nh·?·! ZU K.ar>?.Unm
cher wie durch den Befehl von CCW 2 angegeben ist.
jedesmal dann, wenn die DACL-Schaltung 430 eine Datenübertragung mit einer echten Adresse auslöst,
wird diese echte Adresse über die Sammelschiene 492
zum Datenmanipulator 405 übertragen, in welchem
diese in einem Größendetektor 484 verglichen wird, um festzustellen, ob die Adresse eine Seitengrenze überschreitet oder nicht. Bei Überschreiten einer Seitengrenze ist erforderlich, die logische Adresse im CBS auf
den neusten Stand zu bringen. Dabei wird die in der Stelle CBS 11 gespeicherte logische Datenadresse
durch +1 in der elften Bitstellung vergrößert, um die neue logische Datenadresse der nächsten Seite anzuge
ben. Nach Abrufung dieser logischen Datenadresse
erfolgt die logische Adreßübersetzung in der vorstehend beschriebenen Weise bis zum Überschreiten einer
neuen Seitengrenze.
Anstelle der hier beschriebenen beiden Befehle zur
Übertragung von Adreßraum, nämlich den Befehlen
TVL und TL sind selbstverständlich auch Befehle anderer Art wie z. B. ein Befehl zur Übertragung auf
logische Werte, ein Befehl zur Zurückübertragung zu sehten Werten, ein Befehl zur 5η£ΓΓΐ2Ωσ in virtuellen
Werten oder ein Befehl zur Sperrung in echten Werten gleichfalls möglich. Weiterhin kann auch ein Befehl zur
Übertragung von einem logischen Raum zu einem anderen logischen Raum ausgeführt werden.
Claims (4)
1. Datenverarbeitungsanlage mit einem Haupt:
speicher, einer Speichersteuereinheit, einer Befehlseinheit und einer Ausführungseinheit zur Speicherung,
Manipulierung und Ausführung eines Programms von Befehlen, wobei Befehle und Daten
reale Adressen aufweisen, und die Datenverarbeitungsanlage eine Ein-/Ausgabekanaleinheit für ei-1 ο
nen oder mehrere Ein-/Ausgabekanäle umfaßt, über
welche unter Einsatz logischer oder realer Adressen Daten zwischen Ein-ZAusgabevorrichtungen und der
Datenverarbeitungsanlage übertragen werden, wobei durch diese letztere eine Umsetzung von is
logischen in reale Adressen und umgekehrt ausführbar ist, um zu ermöglichen, daß über die Ein-/Ausgabekanäle
übertragene Daten unter Einsatz logischer Adressen zur Speicherung, Manipulierung und
Ausführst von Befehlen verwendbar sind, d a durch
gekennzeichnet, daß die Speichersteuereinheit (4) einen Hochgeschwindigkeits-Pufferspeicher
(355) zur Speicherung realer Adressen umfaßt, die logischen Adressen für einen jeden der
Ein-/Ausgabekanäle entsprechen, die ihrerseits togische Adressen zum Entsatz bringen können,
sowie ein Unterkanal-Übersetzungswortregister (326) zur Speicherung eines für einen im Betrieb
stehenden Ein-/Ausgabekanal-spezifischen Unterkanal-Übersetzungswortes (STW) zur Umsetzung
von logischen in reale Adressen, daß innerhalb der Ein-/Ausgabe-Kanaknnheit \6) ein lokaler Kanalspeicher
(406) zur Speicherung von Unterkanal-Übersetzjngsworten
(STW) nir jeden logische Adressen zum Einsatz bringenden Ein-/Ausgabekanal
und zur Zwischenspeicherung von Ein-Ausgabedaten vorgesehen ist, an den eine Registereinheit
(404) angeschlosssen ist, die ein mit dem lokalen Kanalspeicher (406) über eine Vielfachleitung (421)
verbundenes Datenabrufregister (468) für dieses letztere umfaßt, daß dem Datenabrufregister (468)
ein Speichereinheits-Adreßregister (464) und, darauffolgend, eine Adressen-Rückzählstufe (435) für
die Speicheradressen nachgeschaltet ist, an deren Ausgang eine Vielfachleitung (353) angeschlossen
ist, die mit dem Unterkanal-Übersetzungswortspeicher (326) in Verbindung steht, zur Aufnahme des für
einen Ein-/Ausgabekanal spezifischen Übersetzungswortey (STW) für die Dauer seiner Aktivierung,
daß dem Datenabrufregister (468) ferner ein Datenregister (465) nachgeschaltet ist, das über eine
Byte-Verschiebungsstufe (436) und eine Vielfachleitung (353) mit einem Eingang eines Übersetzungsaddierers
(327) verbunden ist, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Unterkanal-ÜbeFsetzungs-Wortregisters
(326) verbunden ist, zur Addition des Unterkanal-Übersetzungswortes (STW) zu einer auf
der Vielfachleitung (353) erscheinenden, aus dem lokalen Kanalspeicher (406) zugeführten logischen
Adresse aus einem der in Betrieb stehenden so Ein-Musgabekanäle, zur Bildung einer Pufferadresse,
die einem dem Übersetzungsaddierer (327) nachgeschalteten Pufferadressenregister (363) zuführbar
ist, zur Ansteuerung des Hochgeschwindigkeits-Pufferspeichers (355), zur Entnahme der realen
Adresse aus diesem letzteren, die der aus dem im Betrieb stehenden Ein-/Ausgabekanal erhaltenen
logischen Adresse entspricht.
2. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den lokalen
Kanalspeicher (406) und das nachgeschaltete, diesem zugeordnete Datenabrufregister (468), das dahinter
liegende Speichereinheits-Adreßregister (464) und die Vielfachleitung (358) ein Kanalbefehl in das
Unterkanal-Übersetzungswortregister (326) zur Betriebsartsteuerung der Datenverarbeitüjgsanlage
für realen/virtuellen Adressierbetrieb, mit realen oder logischen Adressen, leitbar ist.
3.Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichersteuereinheit
(4) ein auf im Hochgeschwindigkaits-Puffersjjeicher
(355) nach der Adressenbildung im Übersetzungsaddierer (327) unter Einbeziehung einer Eingabe aus dem Unterkanal-Übersetzungswortregister
(326) abgerufene Kanalbefshlswörter (CCW) ansprechendes und diese letzteren haltendes
Kanaiwortregister (390) einschließt, um die Datenverarbeitungsanlage
in der Betriebsart der logischen Adressierung zu halten, bei welcher über den im
Betrieb stehenden Ein-/Ausgabekanal übertragene Daten verarbeitet werden, um logische in reale
Adressen umzusetzen, oder um die Datenverarbeitungsanlage in der Betriebsart einer physikalischen
Adressie· mg joi halten, bei welcher über den
Ein-/Ausgabekanal übertragene Daten mit realen Adressen ohne Umsetzung verarbeitet werden.
4. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein-/Ausgabe-Kanaleinheit
(6) in einer Kanalsteuerlogik (403) eine Vielzahl von Steuerschaltungsteilen (428, 429, 430,
432) aufweist, von denen ein jeder einem anderen Ein-/Ausgabekanal zuweisbar ist und daß in der
Kanalsteuerschaltung (403) einen Kanal iustandsspeicher
bildende Registerstufen (710) mit umlaufen^ dem Inhalt (SCSO ... SCS15) zur Anzeige der
Verfügbarkeit der Ein-/Aus£<»be-Kanäle für die
Steuerung durch die verschiedenen Steuerschaltungsteile (428,429,430,432) vorgesehen sind.
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