DE2358852A1 - Abkuehlverfahren fuer erhitztes stahlgut - Google Patents
Abkuehlverfahren fuer erhitztes stahlgutInfo
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Description
923Ϊ - 73 Dr*G/fcu 9231 - 73
P- 52o8 - 91
Filing date; .
June 8, 1973
Filing date; .
June 8, 1973
Nippon Eokan Kabushiki Kaisha, Tokyo, Japan
Abkühlverfahren für erhitztes Stahlgut
Me vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes
Verfahren zur aktiven Abkühlung von erhitztem Stahlgut und
insbesondere um ein Abkühl verfähr en, bei dem nach der Abkühlung nur eine geringe Verformung des Stahlgutes vorhanden
ist., - '.. ■"■_.." ,"-■" ■-■" ■-.■"■- ";-■■ ■ '.- - -' ■ .;■ '. .."-. ■■ -.
Wenn erhitztes Stahlgut, beispielsweise Walzblöcke,Barren,
Stränge jVorblöcke,Brammen,Platten oder Stahlgut mit großer
Länge abgekühlt wird, tritt dann keine Verformung auf, wenn
die Abkühlung des Stahlgutes als Ganzes gleichförmig durchgeführt
wird. Eine derartige gleichförmige Abkühlung ist bei
der praktischen Durchführung kaum möglich. Dementsprechend treten auch große Verformungen auf.
Selbstverständlich braucht nicht erwähnt zu werden, daß die
Trägereinrichtungen, auf denen das erhitzte Stahlgut liegt,
beispielsweise die im Kühlbett angebrachten Gleitschienen«
diese Verformung verursachen. Es ist nämlich ausserst schwierig
den Teil, der mit der. Gleitschiene in Berührung ist,-wodurch
die lokale Temperatur des Berührungsteils höher wird als die Temperatur anderer.Teilbereicheψ abzukühlen, wodurch
seinerseits eine plastische Verformung auftritt, die auf
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ungleichmässige Wärme spannungen zurückzuführen ist.
Eine derartige Verformung "bringt natürlich verschiedene
Schwierigkeiten bei dem Verarbeitungsverfahren nach dem Kühl Vorgang
mitsich, sodaß viele Anregungen gemacht wurden, diese besonderen Schwierigkeiten zu überwinden. Als Beispiel· - für
derartige Vorschläge ist ein Verfahren zu nennen, bei dem das erhitzte Stahlgut schrittweise abgekühlt wird, wobei eine
Fahrzeugs chi ene mit einer schmäleren Gleitschiene oder ein
Rollgang benutzt wurde. Derartige Vorschläge sind bei der Ausführung ausnahmslos teuer und sind dennoch wenig wirkungsvoll.
Daheijiiüssen viele Schwierigkeiten bei dem aktiven
Kühlverfahren für erhitztes Stahlgut aus dem Wege geräumt
werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, derartige Schwierigkeiten
zu überwinden und ein Verfahren zur Abkühlung erhitzten Stahlgutes zu schaffen, bei dem nur eine geringe Verformung des Stahlgutes auftritt. Darüberhinaus soll es mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich sein, ohne Schwierigkeiten einen fortlaufenden Arbeitsprozeß ablaufen zu lassen.
Bei einem Verfahren zur aktiven Kühlung von erhitztem Stahlgut
werden diese Aufgaben erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß das Gut zunächst in η-Zonen in Längsrichtung mehrteilig aufgeteilt
wird, und daß diese Zonen einzeln abgekühlt werden, und das Gut schließlich als Ganzes abgekühlt wird.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
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—. 5 — ·■-
Anhand der Zeichnungen wird die: Erfindung-*, sowie deren. Vorteile beispielsweise näher erläutert."-'"Ea zeigen:
Figur Ά eine Beziehung zwischen der Größe der plastischen
Verformung eines erhitzten Stahlgutes und die dadurch auftretende
Verkrümmung, .
Figur 2 einen grundsätzlichen Kühlschritt, bei dem ein
-.erlii^ist!eä":'j^t/ahi^gut mehrteilig in zwei ZonenTin Längsrichtung
aufgötiilt iet,
Figur j A ein typisches Abkühlsystem-.mit mehrteiliger Aufteilung
ιbei denen besonders ausgebildete Gieitschiaien verwendest
werden,
Figur 3 B ein weiteres typisches Abkühlsystem mit mehrteiliger Aufteilung, bei dem gebräuchliche Förderketten benutzt
/werden·
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Tatsache, daß das
Ausmaß der plastischen Verformung H eines erhitzten Stahlgutes , das abgekühlt wird, dem Quadrat der Länge L des Stahlgutes
proportional ist. Diese Tatsache wurde durch zahlreiche
Experimente bestätigt, die auf dem Gebiet der plastischen
Verformung durchgeführt wurden. Diese plastische Verformung
wird durchungleichmässige thermische Wärme spannungen verursacht,
die durch die unterschiedlichenEühlwirküngen auf der
Ober- und auf der Unterseite des Stahlgutes hervorgerufen
wird. Das dabei gewonnene Ergebnis sagt zusammengefasst aus,
daß die Verformung mit kleineren Längen des Stahlgutes ebenfalls kleiner wird. Figur 1 stelltden zuvor genannten Zusammenhang
bildlich dar. Dabei bedeuten:
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6 : Das Maß für die plastische Verformung , die "bei hoher
Temperatur auftritt
R : Krümmungsradius
L : Länge der Werkstückes
2AR: Dicke des Werkstückes
Aus dem geometrischen Zusammenhang erhält man dann die folgenden Beziehungen, wie leicht einzusehen ist:
= R + & R β = Lc &L AR
R R L R
Der Betrag der Verformung H, der dabei auftritt, ist daher:
H = R ( 1 - cos 9 / 2)
» -sr- ( 1 - cos ίε _ ΔΈ. ρ 2 2 L
8 iTi" " "T~ η
Wenn das erhitzte Stahlgut mit der Länge L daher in n-Zonen bezüglich der Längsrichtung unterteilt worden ist, und wenn
diese auf diese Weise unterteilten Zonen einzeln abgekühlt werden, wird die dabei auftretende Verformung natürlich
sehr viel kleiner sein. In diesem Falle wird die Abnahme umso größer sein ge größer die Zahl η ist. In Fig. 2 ist
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ein Verfahren zur individuellen Abkühlung des in zwei Zonen
aufgeteilten Stahlbandes dargestellt. Dieses Verfahren ist
in der japanischen Patentanmeldung Nr. i15727/?o als gründlegendes Kühlsystem beschrieben, nämlich als ein Verfahren
zur einzelnen Abkühlung der Zonen n,* und n«, um eine geringere
Verformung zu ermöglichen.
Dieses Verfahrenweist mef*hrere Verfährensschritte auf. Zunächst wird ein erhitztes Stahlgut auf die Gleitschienen gelegt
(Sehritt a ), danach wird die Zone η ^ abgekühlt
( Schritt b ) und daraufhin wird das Gleiche mit der Zone i^
durchgeführt.( Schritt c). Nötigenfalls wird das Material :
schließlich noch als Ganzes gekühlt. Dieses Abkühlsystem
zeigt eine geringe Verformung des genannten Materials, wie dies in Schritt 2 d dargestellt ist.
Die praktische Durchführung des Verfahrens zeigte jedoch,daß
die- Aufteilung des erhitzten Stahlgutes in lediglich zwei
Zonen nach Art des in der zuvor genannten Patentanmeldung
beschriebenen Verfahrens im praktischen Betrieb nicht ausreichend war, da das Stahlgut bezüglich seiner Länge immer
größere Ausmaße annahm. Dementsprechend schlägt die vorliegende
Erfindung vor, dam erhitzte Stahigut in η - Zonen
mehrteilig aufzuteilen. Eine derartige Biehrteilige Auf teilung
in η - Zonen wirdvorizugsweise :sq au
Trägereinrichtungen, auf denen das erhitzte Stahlgut gela<gert
ist, dabei berücksichtigt werden, Fig. 3 zeigt ein
derartiges Beispiel. 3Fig. 3 A zeigt ein Abkühl sy st em für
das Stahlgut, bei dem Gleitschienen-Träger verwendet werden,
während Fig. 3 B Trägereinrichtungen nach Art einer Eettenförderung
zeigt.
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Wie bereits zuvor beschrieben wurde,wird in Fig. 3 A , \.':.l
das erhitzte Stahlgut ( 1 ) durch die Gleit schienen ( 2,3 »4-) in vier Zonen n,. bis n^, aufgeteilt. Bei dieser Art eines
Abkühl systems wird das Stahlgut 1 auf die Gleitschisien 2,3
lind 4 in einem ersten Verfahrengschritt a aufgelegt und dann
werden an den Stellen, an denen das Stahlgut mit den Gleitschienen in Verbindung steht, von der Unterseite oder von der
Ober- und Unterseite mit Wasser oder mit irgendeinem anderen Kühlmittel in einem zweiten Verfahrens schritt b abgekühlt·
Zu diesem Zwecke sollte als Gleitschimenteil ein U -Stahl-Träger
oder eine Gleitschiene gewählt werden, in deren Mitte eine Hohlrinne oder Entsprechendes gebildet ist. Dadurch
wird an den Stellen, an denen das Stahlgut mit der Gleitschiene in Berührung kommt, ein Loch und ein Zwischenraum
zwischen Stahlgut und Schiene gebildet. Die Abkühlung des Stahlgutes wird zunächst an der Unterseite, die dem Loch
gegenüberliegt, dadurch vorgenommen, daß ein Kühlmittel durch dieses Loch gesprüht wird. Eine derartige örtlich begrenzte
Abkühlung führt zu kalten Stellen 21,31, und 41. Die dadurch
erzeugten schmalen abgekühlten Streifen werden am Stahlgut in transversaler Sichtung gebildet. In der D(D-OS 2313 .19©
wurde eine derartige Einrichtung mit Gleitschienen vorgeschlagen
und beschrieben. In einem weiteren Schritt c wird das
Stahlband dann als Ganzes abgekühlt. Nach Abschluß dee lühlvorganges
zeigt das Stahlgut 1 in Schritt d gering« Ve*£ormung,
d.h. KrümmungeiyBteilen bei der nachfolgenden Veiterbearbeitung
keine Schwierigkeiten dar. Hierbei ist es bei der praktischen Durchführung vorteilhaft, sowohl die dem Loch
zugewandte Unterseite als auch die dem Loch gegenüberliegende Oberseite des Stahlgutes gleichzeitig abzukühlen.
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Die Fig. 3 B zeigt ein Kühlsystem nach Art einer Kettenförderung, "bei der das Stahlgut T auf Ketten 5» 6 und 7 gelagert ist und durch die zu Kühlzwecken angebrachten Sprüh-'düsen
8 und 9 in drei Zonen n. bis iw aufgeteilt wird.
Wie dies auch bei dem zuvor beschriebenen Gleitschienen-Verfahren
der Fall ist, wird das erhitzte Stahlgut1 auf Ketten
5,6 und 7 aufgelegt ( Schritt a ) und durch die angebrachten
Sprühdüsen 8 und 9 in drei Zonen n,, bis n^ aufgeteilt. Das
bedeutet, daß das Stahlgut 1 zunächst auf der Unterseite,
die den Düsen zugewandt ist, durch Besprühen mit irgendeinem Kühlmittel abgeMihlt wird ( Schritt b ). Bei der praktischen
Durchführung ist es in diesem Falle vorteilhaft, sowohl die
der Düse gegenüberliegende Oberseite als auch die Unterseite gleichzeitig zu kühlen. Die dadurch erzeugten kalten Stellen
81 und 91 verlaufen in transversaler Richtung zum Stahlgut
und bilden einen schmalen abgekühlten Streifen. Nach diesem
Verfalirensschritt wird das Gut als Ganzes abgekühlt ( Schritt
c ). Das auf diese Weise abgekühlte Gut zeigt hur geringe
Verformung ( Sehritt d ).
Auf diese Weise ist es möglieh, einen abgekühlten schmalen
Streifen zu erhalten, der aus kalten Stellen in transversaler
Richtung durch das — - Abkühlverfahren in Bezug auf die
Längsrichtung des erhitzten Stahlgutes gebildet wird. Danach·
wird das Stahlgut als Ganzes abgekühlt. Es ist möglich, daß
bei Ausführung des Verfahrens ungleichmässige Wärme spannen gen
im erhitzten Stahlgut bei dem wirksamen Kühlsehrittvermieden
werden. Es muß nicht · extra gesägt werden, daß auch andere
Abkühlsysteme mit mehrteiliger Aufteilung möglich sind, als dies in den Fig. 3 A und 3 B dargestellt ist. Beispielsweise
schlägt die bereits genannte japanische Patentanmeldung
115727/70 ein. zweiteiliges Kühlsystem vor, wie dies in Fig.2
dargestellt ist. Dieses Kuhlsystem kann dadurch abgewandelt
werden, daß eine mehrteilige Aufteilung des Stahlgutes in
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— Zonen vorgenommen wird, je nach der Länge des Stahlgutes,
anstatt das Stahlgut nur in zwei Sektionen aufzuteilen. In diesem Falle werden die ungleichmässigen warmespannungen
aufgrund der in geeigneter Weise angeordneten Gleitschienen sehr klein gehalten und man erhält dieselbe Wirkung, wie dies
in den Fig. 3 A und 5 B dargestellt ist. Selbstverständlich
werden die mehrteiligen Zonen, wie bereits beschrieben, zunächst einzeln und dann schließlich als Ganzes abgekühlt.
Ein derartiges mehrteiliges Kühlverfahren ist als wirksames
Kühlverfahren für langes Stahlgut sehr wirkungsvoll, beispielsweise bei Walzblöcken,Barren,Strängen,Vorblöcken,Brammen
oder Platten. Bei diesem Verfahren treten nur geringe Verformungen auf und dieses Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung ist wirkungsvoller und billiger als die gebräuchlichen Verfahren, wie das Verfahren einer schrittweisen Abkühlung
oder die Verfahren, bei denen drehbare Auflagetische
oder Fahrzeug schienen verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung ist weiterhin deshalb von Vorteil, weil die Steuerung des Kühlwassers für das erhitzte Stahlgut
vergleichsweise leicht durchgeführt werden kann. Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind darin zu sehen, daß
die Produktionsausbeute aufgrund der Abnahme von verformten Stahlgut und verringerter Maßverluste verbessert wird und
daß eine Arbeitsersparnis auftritt, die das fortlaufende Abkühlen erleichtert. Daher bietet die vorliegende Erfindung
zum ersten Mal auf diesem Gebiet die wirksame Kühlung von erhitztem ßtahlgut ohne daß besondere Einrichtungen bereitgestellt
werden müssen, und ohne daß Schwierigkeiten auftreten, die bis jetzt unvermeidlich waren.
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Claims (1)
- Pat β η t a η s ρ r ü e he:1) Kühlverfahren für erhitztes Stahlgut, zur Verringerung der plastischen Verformung, d ad u r eh. ge k e η: η"'- ζ e i c h η e t, daß das Gut zunäclist, in η-Zonen in Längsrichtung mehrteilig aufgeteilt wird, und daß diese Zonen einzeln abgekühlt werden, und das Gut schließlich als Ganzes abgekühlt wird.2) Abkühlyerfahren nach Anspruch 1, da d u r c h ge k ennz e i c h η et, daß die mehrteilige Aufteilung des Gutes (.1 ) in η - Zonen durch entsprechend angeordnete GlAitschienen (2,3, 4- ) durchgeführt wird, wobei die Gleitschienen ( 2,3j ^- ) aus einem U - förmigen Material bestehen oder in der Mitte Aushöhlungen aufweisen, und daß die erste Kühlzöne die Unterseite des abzukühlenden Gutes ist, die dem U-Teil oder der Aushöhlung zugewandt ist.3) Abkühl verfahr en nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die mehrteilige Aufteilung des abzukühlenden Gutes ( Ϊ) in n--Zonen durch die entsprechend angeordneten Sprühdüsen ( 8,9 ) durchgeführt wird, und daß die erste Kühlzone die Unterseite des abzukühlenden Materials.C-T) ist, die der Düse (8,9) zugewandt ist*Λ) Eühlverfahren nach Anspruch 2, da du rc hg e k en η ζ eich η e t, daß die dem U-Teil oder der Aushöhlung zugewandte Unterseite zunächst durch Besprühen mit einem Kühlmittel durch das Loch abgekühlt wird, das zwischen dem abzukühlendenGut ( 1 ) und der Gleitschiene ( 2,3,4- ) gebildet wird,um abgekühlte schmale Streifen in transversaler Richtung des'abzukühlenden Gutes ( 1 ) zu erhalten.409851/0229-Ιοί?) Abkühl verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß zunächst die der Düse ( 8,9) zugewandte Unterseite durch Besprühen mit einem Kühlmittel durch die Düse ( 8,9 ) abgeküht wird, um einen abgekühlten schmalen Streifen in transversaler Richtung des abzukühlenden Materials ( 1 ) zu erhalten.6) Abkühlverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die dem Loch zugewandte
Unterseite und die vom Loch abgewandte Oberseite gleichzeitig abgekühlt wird.7) Abkühlverfahren nach Anspruch 1, dadurch geke nnzeichnet , daß die der Sprühdüse ( 8,9) zugewandte Unterseite und die von der Sprühdüse ( 8,9 ) abgewandte Oberseite gleichzeitig abgekühlt wird.409851/0229Le e rs e jf e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6392173A JPS5318162B2 (de) | 1973-06-08 | 1973-06-08 | |
JP6392173 | 1973-06-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2358852A1 true DE2358852A1 (de) | 1974-12-19 |
DE2358852B2 DE2358852B2 (de) | 1976-04-08 |
DE2358852C3 DE2358852C3 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT997724B (it) | 1975-12-30 |
DE2358852B2 (de) | 1976-04-08 |
JPS5318162B2 (de) | 1978-06-13 |
FR2232602B1 (de) | 1978-01-27 |
JPS5013209A (de) | 1975-02-12 |
GB1432102A (en) | 1976-04-14 |
US4011112A (en) | 1977-03-08 |
FR2232602A1 (de) | 1975-01-03 |
ZA738670B (en) | 1974-10-30 |
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