DE2358412A1 - Elektrisch fernsteuerbare bildvorfuehreinrichtung - Google Patents

Elektrisch fernsteuerbare bildvorfuehreinrichtung

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DE2358412A1 DE19732358412 DE2358412A DE2358412A1 DE 2358412 A1 DE2358412 A1 DE 2358412A1 DE 19732358412 DE19732358412 DE 19732358412 DE 2358412 A DE2358412 A DE 2358412A DE 2358412 A1 DE2358412 A1 DE 2358412A1
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    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies

Description

Elektrisch fernsteuarbare Bildvorführeinrichtung Die Erfindung betrifft eine elektrisch fernsteuerbare Bildvorführeinrichtung mit mehreren Kontrastelernenten, von denen jedes einen beweglichen Kontrastkörper aufweist, für den mindestens zwei verschiedene Stellungen vorgesehen sind, wobei die Kontrastkörper,gegebenenfalls in Verbindung mit einer Hintergrundsfläche, dem Betrachter einen von diesen Stellungen abhängigen Kontrast zeigen. .
Bildverführeinrichtungen dieser Art sind aus der SW-PS 321 173, den DT-OS 1 566 8O4, 1 566 805, 2 055 925 und der FR-PS 1 442 .bekannt.
Bei der Einrichtung gemäß SW-PS 321 173 ist es erforderlich, die Kontrasteiemente ah einer die Stellung festlegenden Station vorbei und danach durch eine Vorführzone zu bewegen. Dadurch wird die Einrichtung kompliziert und teuer. Sie erfordert auch viel Wartung.
Die Einrichtungen gemäß den DT-OS 1 566 804, 1 566 8Q5 und 2 055 925 sowie der FR-PS 1 442 591 bewirken die Bewegung der Konträstkörper durch elektrostatische Felder. Diese Lösung führt zur Anwendung sehr hoher Spannungen und hat daher, sowohl in technischer als auch wirtschaftlicher Hinsicht schwerwiegende Nachteile. λ
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrisch fernsteuerbare Bildvorführeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher,, billiger und zuverlässiger als die bekannten, gleichartigen Einrichtungen ist und weniger Wartung erfordert als diese. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 genannten Merkmale gelöst. -".."-.
Der Hauptgedanke der Erfindung besteht darin, mechanisch einfache und unempfindliche Mittel zu benutzen, welche die Kontrastkörper für jedes vorzuführende Bild dazu bringen, ein vorzugsweise zyklisches Bewegungsprogramm zu absolvieren, währenddessen jeder Kontrastkörper in. den Einflußbereich einer nur ihm zugeordneten oder mehreren Kontrastkörpern wenigstens teifwexse^emeinsamln^6" bracht wird, deren Funktionieren auf elektromagnetischen oder vorzugsweise elektrostatischen Kräften basiert. Die nur einem
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(teilweise) gemeinsame Kontrastkörper zugeordnete oder mehreren Kontrastkörpern / Haltevorrichtung ist so eingerichtet, daß sie durch elektrische Signale fernsteuerbar ist und dann, wenn sie tätig wird, den zugeordneten Kontrastkörper daran hindert, das ganze Bewegungsprogramm vollends zu durchlaufen. Wenn die Haltevorrichtung sich in ihrem unwirksamen Zustand befindet, verhindert sie indessen nicht, daß der zugeordnete Kontrastkörper das Bewegungsprogramm zur Gänze absolviert. Wenn alle Kontrastkörper ihr Bewegungsprogramm in Abhängigkeit vom Äktxvierungszustand ihrer Haltevorrichtungen entweder unvollendet gelassen oder beendet haben, ergibt sich, daß von der Bildvorführeinrichtung in Abhängigkeit von den empfangenen elektrischen Signalen ein Bild erzeugt worden ist. Das Einlesen einer Bildinformation, d.h. das Anlegen einer elektrischen Spannung, die das Kraftfeld in den verschiedenen Haltevorrichtungen erzeugt, wird vorzugsweise nacheinander, in einer beim Fernsehen üblichen Art vorgenommen, während der Bildwechsel für alle Kontrastelemente gleichzeitig ausgeführt werden kann, wenn dies gewünscht wird. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Zeitspanne, während deren ein vorgegebenes Bild für den Betrachter sichtbar ist, zum Einlesen von Information genutzt werden kann, die zum nachfolgenden Bild gehört.
Es ist jedoch auch möglich, die erfindungsgemäße Bildvorführeinrichtung zur gleichzeitigen Darbietung zu benutzen, im wesentlichen in derselben Weise wie beim Schreiben auf einer schwärzen Tafel. In diesem Fall werden alle Haltevorrichtungen angesteuert und alle Kontrastkörper in ihre jeweilige erste Haltestellung gebracht, worauf die Haltevorrichtungen jener Kontrastkörper, die der momentanen Stellung der zum Beschreiben der "schwarzen Tafel" benutzten "Feder11 entsprechen, weil die Lage ihrer Koordinaten den Signalen entnommen wird, nacheinander wirkung3-los gemacht werden, worauf diese speziellen Kontrastkörper den letzten Teil ihres Bewegungsprogrammes absolvieren und dabei einen Kontrast annehmen, der von dem Rest der Kontrastkörper abweicht. Der Betrachter kann somit der Bewegung der "Feder" auf der "schwarzen Tafel" folgen und sieht hinter der "Feder"
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eine bleibende Spur. Handschriften, Blockbuchstabenschriften und bildliche Darstellungen können also auf natürlich aussehen·«- de Weise ausgeführt, werden. ■'·■■" Die Haltevorrichtungen können sich in ihrer Wirkung prinzipiellsowohl auf elektromagnetische als auch auf elektrostatische Kräfte stützen. Mit dem elektrostatischen Vorrichtungstyp sind jedoch,vom Gewichts- und Kostenstandpunkt aus betrachtet, neben anderen Dingen bedeutende Vorteile verbunden. Eine elektrostatische Haltevorrichtung braucht nicht mehr als 1% bis 10% des Gewichtes einer elektromagnetischen Haltevorrichtung zu wiegen und ist viel billiger herzustellen. Außerdem^xhre Remanenzeigenschaften besser und ist der Energieverbrauch gering. Da die Stärke der benutzten Ströme niedrig ist, kann von den Steuerkontakten wahrscheinlich erwartet werden, daß sie eine längere Standzeit haben.
Häufig ist es erwüscht, mit Hilfe elektrischer Steuersignale ein bestimmtes Bild erscheinen oder verschwinden zu lassen. Das vorzuführende Bild kann eine große Zahl von feinen Einzelheiten aufweisen und würde daher eine sehr große Zahl vcn Bildelementen erfordern,wenn jedes von diesen in seiner Ganze nur eine einheitliche, wählbare Farbe zeigen könnte. Es ist daher wünschenswert, mit Hilfe einer kleinen Zahl von Kontrastkörpern ein Bild vorführen zu können, das viele feine Einzelheiten ent- . hält. Bisher Wurde dies mittels Einrichtungen bewerkstelligt, die eine jalousieartige Vorrichtung aufweisen und daher infolge ihres mechanischen Aufbaues wegen der eintretenden Abnutzung oftmals ausfallen.
Erfindungsgemäß kann ein feine Einzelheiten zeigendes bestimmtes Bild auf eine zuverlässige Weise vorgeführt werden, die nur sehr wenig Wartung erfordert. Bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art kann dies erreicht werden, wenn jeder Kontrastkörper dafür eingerichtet ist, ein Bruchstück eines bestimmten Bildes zu zeigen, wobei dieses Bildbruchstück irgendeine Anzahl von Kontrastflächen beliebiger Form und Farbe umfassen und entweder am Kontrastkörper selbst oder an der hinter diesem angeordneten Hintergrundsfläche angebracht sein kann. Die Auswahl bestimmter
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Kontrastkörper, die bei dieser Ausführungsform freigegeben werden sollen, wird durch gleichzeitige Passivierung der Haltevorrichtungen aller jener Kontrastkörper vorgenommen, die so angeordnet sind, daß sie einen Bruchteil ein und desselben Bildes verführen, um dieses Bild erscheinen oder verschwinden zu lassen, je nach-deiu, was gerade zutreffen mag. Bei dieser Ausführungsform kann es vorteilhaft sein, den Konträstkörpern die Form von langen Streifen zu geben, von denen jeder um seine eigene längsgerichtete Achse drehbar ist.
Falls es erwünscht ist, eines von einigen wahlweise vorführbaren bestimmten Bildern auszuwählen oder ein sich aus Punkten zusammensetzendes Bild in einer Vielzahl von Parben vorzuführen, ist es erfindungsgemäß möglich, die Kontrastkörper so auszubilden und anzuordnen, daß sie beispieIsweise drei verschiedene Stellungen einnehmen können und in jeder von diesen Stellungen entweder ein Fragment eines bestimmten Bildes oder eine bestimmte Farbe zeigen.
Die Verstellvorrichtungen der erfindungs gemäßen Einrichtung lassen sich entsprechend der Ausbildung einer Ausfuhrungsform dadurch besonders einfach, billig und zuverlässig ausgestalten, daß die Kontrastkörper durch Luftstrahlen in ihre erste wahlweise eingehaltene Stellung oder in Stellungen in der Nähe dieser ersten Stellung gebracht werden.
Unter bestimmten Umständen haben elektrostatische Haltevorrichtungen, wenn sie unwirksam gemacht werden, die Neigung, während einer unerwünscht langen Zeitspanne die zugeordneten Kontrastkörper weiterhin angezogen zu halten, vermutlich deshalb, weil das dielektrische Material polarisiert wird und daher als Elektret wirkt. Eine Mitursache für die in Rede stehende Zeitverzögerung mag auch aerodynamischer Natur sein. Wenn zum Steuern der Kontrastkörper eine ganz kurzzeitige Passivierung der Haltevorrichtungen vorgesehen ist, muß eine irreversible Bewegung eingeleitet worden sein, bevor die aktivierende Spannung zurückkehrt. Es hat sich als möglich erwiesen, auf eine einfache Weise eine übermäßige Zeitverzögerung zu beseitigen und eine deutliche und irreversible Freigabe der mit elektro-
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statischen Haltevorrichtungen versehenen. Kontrastkörper zu erreichen, wenn gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung wenigstens eine als Abstandshalter wirkende Warze zwischen den Elektroden, nämlich der Beweglichen und der fest- ■ stehenden, angeordnet ist, welche vorzugsweise eine Höhe von wenigstens 0,2 mm hat. Wenn man die Warze und/oder eine der Elektroden federelastisch ausbildet, ist es gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung möglich, potentielle' mechanische Energie zu speichern, die nach dem Verschwinden der an die Elektroden angelegten elektrischen Spannung als Rückstoßenergie dient, die die bewegliche Elektrode (den Kontrastkörper) von der feststehenden Elektrode wegstößt und zwar trotz jenes Elektretphänomens> das sich offenbaren kann. Die Warze verleiht dem Konträstkörper dann einen fliegenden Start für seinai übergang aus der ersten Stellung in die zweite Stellung« Aus dem Bereich zwischen den beiden Stellungen kann die bewegliche Elektrode und damit der Kontrastkörper erneut von der feststehenden Elektrode angezogen werden, wenn die Spannung wieder auftritt. Daher können sehr kurze Impulse angewendet werden, ohne daß die Gefahr von Störungen der Freigabe vorhanden wäre, selbst dann nicht, wenn die Masse des Kontrastkörpers verhältnismäßig groß ist. Außerdem ist die aerodynamischen Effekten zuzuschreibende Verzögerung dank des von der einen Abstand haltenden Warze hervorgerufenen Luftspaltes in beträchtlichem Maße vermindert, da die· Luft direkt vom Beginn der Bewegung an in der Lage ist, relativ rasch in den Spalt zwischen die Elektroden einzudringen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand mehrer durch die Zeichnung dargestellter beispielhafter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 die Kontrastkörper von vier verschiedenen Ausführungsformen?
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform, bei der die Haltevorrichtungen ausgewählter Kontrastelemente nacheinander betätigt werden; ' Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform,
bei der Reihen eingelesen und parallel vorgeführt wird, *
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Fig. 7 eine Dramsicht auf ein Verbotszeichen zur Verkehrsregelung, das,mit Hilfe elektrischer Signale den Straßenbenutzern, sichtbar oder für diese unsichtbar gemacht werden kann;
Fig. 8 anhand einer schematischen Darstellung einer Aus-
führungsformr wie dies mit einem Minimum an beweg-, baren Teilen durchgeführt werden kann;
Fig. 9 die Ausführungsform eines Kontrastelementes mit drei verschiedenen Stellungen seines Kontrastkörpers und
Fig. IO einen Teil einer Ausführungsform, die sicherstellt, daß eine gewünschte Freigabe eines Kontrastkörpers auch dann erfolgt, wenn kurze Steuerimpulse benutzt werden.
In Fig. 1 1st mit 1 eine ebene, weiße Scheibe bezeichnet, die mit geringer Reibung drehbar auf einer Achse 2 sitzt. Die Scheibe 1 ist mit einer ebenen Elektrode 3 versehen. Eine feststehende Elektrode 4 und ein Kontakt 5 sind ungefähr in derselben Höhe wie die Achse 2 und für einen Betrachter 6 hinter dieser angeordnet. Hinter der Scheibe 1 befindet sich ein schwarzer Schirm als Hintergrund. Ein biegsames Zugseil 9 ist in einiger Entfernung von der Achse 2 an der Scheibe 1 befestigt und in einem spitzen Winkel nach oben geführt. Das Zugseil 9 ist über eine Seilrolle IO einer nicht dargestellten Zugvorrichtung zugeführt. Der Schwerpunkt der Einheit aus Scheibe 1 und daran befestigter Elektrode 3 ist direkt unterhalb der Achse 2 angeordnet.Daher ist die in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien eingezeichnete Stellung der Scheibe 1 dank der einwirkenden Schwerkraft eine Gleichgewichtslage. Der Kontakt 5 und die feststehende Elektrode 4 sind mit Klemmen 11 bzw. 12 verbunden.
Die Wirkungsweise der Aus führungs form gemäß Fig. 1 ist folgende: Mit Hilfe· des Zugseiles 9 ist es möglich, die Scheibe 1 um die Achse 2 zu drehen, so daß die Elektrode 3 an der Scheibe 1 der feststehenden Elektrode 4 nahekommt. Während dieses Vorganges "berührt die Elektrode 3 schließlich den Kontakt 5, dank eines Isolierblattes 7 nicht jedoch auch die feststehende Elektrode
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Wenn nun eine elektrische Spannung an die beiden Elektroden 3 und 4 angelegt wird-, ziehen diese sich gegenseitig an. Wenn die mechanische Anspannung des Zugseiles 9 aufgehoben wird, bleibt die Scheibe 1, obwohl ihr Schwerpunkt nicht mehr direkt unterhalb des Unterstützungspunktes (Achse 2) angeordnet ist, in der mit gestrichelten Linien eingezeichneten ersten Stellung. Daher sieht der Betrachter 6die weiße Scheibe 1 nicht mehr oder jedenfalls nur noch einen kleinen Teil von ihr. Er sieht vielmehr den schwarzen Schirm 8 als Hintergrund. Wenn nun die Spannung zwischen den Elektroden 3 und 4 abgebaut wird, kehrt die Scheibe 1 unter der Einwirkung der. Schwerkraft auf die exzentrische Lage des Schwerpunktes in ihre mit durchgezogenen Linien eingezeichnete zweite Stellung zurück,worauf der Betrachter 6 anstelle des schwarzen Schirmes 8 im Hintergrund nun wieder die weiße Scheibe 1 sieht. Zu beachten ist jedoch:. Wenn dasselbe Bewegungsprogramm abläuft, ohne daß an die Elektroden 3 und 4 eine elektrische Spannung gelegt wurde, führt die Aufhebung der Zugspannung im Zugseil 9 unmittelbar zu einer Rückkehr in die stabile vertikale Lage, die zweite Stellung.Wenn nun die angelegte Spannung aus einem eine Bildinformation enthaltenden Signal abgeleitet wird, kann jedes Bildelement wahlweise hell oder dunkel vorgeführt werden.
Fig. 2 zeigt den Kontrastkörper einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung. Ein schwarzer Behälter 21 mit einem weißen, biegsamen Deckel 22, welcher Luft unter Atmosphärendruck enthält, ist an einer Achse. 2 mit geringer Reibung drehbar gelagert. Die Achse 2 erstreckt sich durch den ganzen Behälter 21. An der Achse 2' ist innerhalb des Behälters ein Rotor 23 drehbar gelagert, der einen exzentrischen Schwerpunkt und ein Teil 24 aufweist, das konzentrisch zur Achse 2 angeordnet ist. Mit seinem einen Ende ist ein erstes Zugseil 25 am Rotor 23 befestigt und um dessen Teil 24 gewickelt. Sein anderes Ende ist am Zentrum des Deckels 22 befestigt. Auch ein zweites Zugseil 26 ist mit seinem einen Ende am Rotor 23 be-
gegensinnig
festigt und/um Sen konzentrischen Teil 24 gewickelt, während das
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andere Ende am einen Ende einer Feder 27 mit wellenförmigem Verlauf in einer Ebene festgelegt ist, deren anderes Ende am biegesteifen Behälter 21 befestigt ist. Als Folge davon, daß der Rotor 23 einen exzentrischen Schwerpunkt besitzt, hat der Kontrastkörper 21, 22 eine Gleichgewichtslage, die durch die in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien eingezeichnete zweite Stellung bestimmt ist. Auf der Außenseite des Bodens des Behälters 21 befindet sich eine Elektrode 3. Für einen Betrachter 6 befindet sich hinter dem Behälter 21 eine waagerechte, feststehende Elektrode 4 und hinter derselben ein schwarzer Schirm 8 als Hintergrund. Der ganze Kontrastkörper befindet sich in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse 28, das durchsichtig ist,wenigstens zum Betrachter 6 hin,und über einen Zweiwegehahn 29 entweder an eine Pumpe 30 oder an die umgebende Atmosphäre angeschlossen werden kann.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 funktioniert prinzipiell in derselben Weise wie diejenige gemäß Fig. 1. Jedoch sind die Teile 1,9 und 10 und jene Zugvorrichtung durch die Teile 22 bis 30 ersetzt, wobei die Teile 28 bis 30 allen Kontrastelementen der Bildvorführeinrichtung gemeinsam sind. Das Ziehen an dem Zugseil 9 {Fig. 1) ist ersetzt durch den Druck innerhalb des Gehäuses 28, der mit Hilfe der Pumpe 30 und des Zweiwegehahnes 29 vermindert ist. Beim Abpumpen wölbt sich der Deckel 22 wegen der im Behälter 21 eingeschlossenen Luft nach außen und er zieht dabei am ersten Zugseil 25 mit dem Ergebnis, daß der exzentrische Rotor 23 sich entgegen der Rückstellkraft der Feder 27 dreht und den Schwerpunkt des Rotors in eine Lage bringt, die dem Deckel 22 näher ist. Demzufolge nimmt der Kontrastkörper 21, 22 nun eine neue erste Stellung ein, die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien einzeichnet ist und in der der Deckel 22 im wesentlichen waagerecht angeordnet und die Elektrode 3 einem Isolierblatt 7 benachbart ist, das sich unterhalb der Elektrode befindet. Wenn nun der Zweiwegehahn 29 umgelegt wird, so daß der Luftdruck innerhalb des Gehäuses 28 wieder zum atmosphärischen Luftdruck zurückkehrt, verschwindet die Auswölbung des Deckeis und die Feder 27 dreht den exzentrischen Rotor 23 zurück, bis der Kontrastkörper 21, 22 wieder die mit durchgezogenen Linien
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eingezeichnete zweite Stellung gemäß. Fig. 2 einnimmt» Eine Rückkehr in diese Stellung findet jedoch nicht statt, wenn an den Klemmen 11 und 12 eine Spannung anliegt, die mit einem Kontakt 5 bzw. der feststehenden Elektrode 4 leitend verbunden sind. In diesem Fall herrscht nämlich zwischen den Elektroden 3 und 4 eine elektrische Spannung, well der Kontakt 5 mit der Elektrode 3 in Berührung steht. Die Anziehungskraft zwischen diesen Elektroden verhindert eine Rückkehr. Ob also der Betrachter 6 nach Durchführung des Bewegungsprogrammes den weißen Deckel 22 oder den schwarzen Behälter 21 und den schwarzen Schirm 8 als Hintergrund sieht, hängt somit davon ab, ob an den Klemmen 11 und 12 eine Spannung liegt oder gelegen hat, ·
Die in Fig. 3 teilweise dargestellte Ausführungsform arbeitet prinzipiell in derselben Weise wie die Ausführungsform gemäß Fig. 2. Die Lage des Schwerpunktes wird jedoch in einer bezüglich der Richtung der Haupterstreckung des Behälters schrägen Richtung dadurch verlagert, daß eine Masse bewegt wird, die an einer elastischen Blase befestigt ist, die innerhalb des Behälters untergebracht ist und mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung steht. Die Bewegung dieser Masse wird von dem Luftdruck im Behälter bewirkt, der vom äußeren Luftdruck abweicht. In diesem Zusammenhang bedeutet "äußerer Luftdruck",, den Druck innerhalb des in Fig. 3 nicht dargestellten Gehäuses 28. Die Variante gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Flg. 3 lediglich dadurch, daß hier die Blase außerhalb des Behälters angeordnet ist und dementsprechend mit dem Inneren des Behälters in Verbindung steht. ,
um die gewünschte Gleichgewichtslage zu erzielen, können am Behälter geeignete Gewichte angebracht werden.
Fig. 5 zeigt Teile einer AusSihrungsform, mit der es möglich ist, die Kontrastelemente mittels eines ankommenden Signales wahlweise zu steuern. Vom Kontrastelement selbst sind nur eine bewegliche Elektrode 3, eine feststehende Elektrode 4, ein Kontakt 5 und ein Isolierblatt 7 dargestellt. Ein Steuerrelais 40 weist
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eine feststehende x-Elektrode 41, eine an einem beweglichen Isolierblatt 42 befestigte x-Elektrode 43, einen Unterbrecherkontakt 45 und einen Schließkontakt 46 auf. An die Elektroden 41 und 43 ist ein Kondensator 47 angeschlossen. Der Unterbrecherkontakt 45 ist mit einem bezüglich Erde positiven Potenzial versehen. Der Schließkontakt 46 ist über einen Widerstand geerdet. Ein federndes Kontaktstück 44, das wahlweise mit den Kontakten 45 und 46 in Berührung steht, ist mit dem Kontakt 5 verbunden. Die feststehende Elektrode 4 ist geerdet. Alle y-Elektroden, die zu ein und derselben Zeile von Kontrastelementen gehören, sind an eine gemeinsame y-Leitung angeschlossen. Ebenso sind alle χ-Elektroden, die zu ein und derselben Spalte von Kontrastelementen gehören, an eine gemeinsame x-Leitung angeschlossen. Die Wirkungsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist folgende: Es sei angenommen, daß alle Kontrastkörper der Bildvorführeinrichtung in der oben beschriebenen Weise in ihre erste Stellung ge-" bracht worden sind, in der die-bewegliche.Elektrode 3 sich jeweils in unmittelbarer Nachbarschaft der feststehenden Elektrode 4 befindet. In dieser ersten Stellung berührt die. Elektrode 3 den Kontakt 5. Dadurch erhält die Elektrode 3 über das Kontaktstück 44 und den Unterbrecherkontakt 45 ein positives Potential. Demzufolge wird die bewegliche Elektrode 3 von der geerdeten Elektrode 4 angezogen gehalten, so daß der Kontrastkörpsr in seiner ersten Stellung gehalten wird, in der ein Betrachter seine weiße Oberfläche nicht sehen kann. Die gesamte Vorführfläche erscheint daher schwarz. Wenn es nun erwünscht ist, den Kontrast bestimmter Kontrastelemente zu ändern, wird der x-Leitung der Elementenspalte, in der sich dieses Element befindet, ein positiver Spannungsimpuls zugeführt. Außerdem wird gleichzeitig der y-Leitung der Eleitientenzeile, in der sich das in Rede stehende Element befindet, ein negativer Spannungsimpuls zugeführt. Nur dieses gedachte Element wird dann an seiner x-Elektrode 41 und y-Elektrode 43 eine Spannung erhalten. Dadurch wird der bewegliche Teil dieses Kontrastelementes, bestehend aus dem Isolierblatt .42 und der y-Elektorde 43,an die x-Elektrode 41 angezogen. Das elastische Kontaktstück 44 löst sich dann vom Unterbrecherkontakt 45 und schaltet hinüber zum Schließ-
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kontakt 46, wodurch die Spannung zwischen, den Elektroden 3 und . 4 auf Null fällt oder jedenfalls auf einen Wert, der nicht ausreicht, um den Kontrastkörper zu halten. Unter dem Einfluß der Schwerkraft stehend geht der Kontrastkörper dann in seine zweite Stellung über, in der die weiße Oberfläche einer Scheibe oder eines Deckels für den Betrachter sichtbar ist. In dieser zweiten Stellung wird er verharren, bis er von neuem von der Verstellvorrichtung bewegt wird, die entsprechend den Verstellvorrichtungen gemäß Fig. 1 oder Fig. 2 ausgebildet sein kann. Die Aufgabe des Kondensators 47 besteht darin, elektrische Energie zu „" speichern, damit der bewegliche Teil des kontrastkörpers während einer Zeitspanne gehalten werden kann, die ausreicht, um sicherzustellen, daß der Kontrastkörper sogar dann freigegeben wird, wenn an den x- und y- Leitungen nur kurze Impulse eintreffen.
Die ausgewählten x- und y-Leitungen erhalten auf bekannte, nicht erläuterungsbedürftige Weise Impulse zugeführt.
Die Aus führungs form gemäß Fig. 6 wird dan,n eingesetzt, wenn es erwünscht ist, Bildinformation für ein Bild einzulesen, während ein anderes, vorher eingelesenes Bild noch -für den Betrachter sichtbar ist. Die Elektrodenanordnung des Kontrastkörpers stimmt bezüglich der beweglichen Elektrode 3 und des Kontaktes 5 mit der oben beschriebenen überein, jedoch ist die feststehende Elektrode durch zwei Elektroden 51 und 52 ersetzt, von denen die Elektrode
51 über einen Schalter 53 mit einem Pluspotential verbindbar und über einen Widerstand 54 geerdet ist und von denen die Elektrode
52 mit dem beweglichen Kontaktstück eines Wechselschalters 61 eines elektrostatischen SpeicherrelaisV 60 verbunden ist, das eine geerdete, feststehende Elektrode 62 und ein bewegliches Isolierblatt 63 mit einer Elektrode 64 aufweist. Das bewegliche Kontaktstück des Wechselschalters 61, welches vom Isolierblatt 63 bewegt wird, kann entweder mit einem ein Pluspötential aufweisenden Kontakt 65 oder mit einem über einen Widerstand 67 geerdeten Kontakt 66-inBerührung stehen. Die bewegliche Elektrode 64 berührt dann, wenn der Wechselschalter 61 nach unten" geschlossen ist, einen Kontakt 68, der durch Schließen eines
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Schalters 69 ein Pluspotentiäl erhalten kann. Schließlich ist noch ein elektrostatisches Steuerrelais 7O zum Einlesen da, das ähnlich wie das Steuerrelais 40 der Ausoih rungs form gemäß Fig. 5 eine x-Elektrode 71 und eine y-Elektrode 72 aufweist, die wie die Elektroden des Steuerrelais1 40 angeschlossen sind und beim Anlegen einer Spannung einen Schließkontakt 73 betätigen, der von den Elektroden 71 und 72 des Steuerrelais1 70 isoliert ist und der Elektrode 64 im Speicherrelais 60 ein Pluspotential verleiht, wenn er geschlossen ist. Ebenso wie beim Steuerrelais 4O ist an die Elektroden 71 und 72 des Steuerrelais1 70 ein Kondensator 74 angeschlossen.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist folgende: Wie das Steuerrelais 40 wird auch das Steuerrelais 70 erregt, wenn an seiner x-Elektrode 71 und seiner y-Elektrode 72 gleichzeitig ein verschiedenes Potential hergestellt wird. Damit erhält die Elektrode 64 des Speicherrelais' 60 ein positives Potential, worauf das aus dem Isolierblatt 63 mit der Elektrode 64 bestehende bewegliche Teil des Kontrastkörpers von der Elektrode 62 angezogen wird. Demzufolge gerät die Elektrode 64 mit dem Kontakt 68 in Berührung, über den geschlossenen Schalter 69 erlangt die bewegliche Elektrode 64 des Speicherrelais' 6O ein Selbsthaltepotential. Dieser Vorgang findet nacheinander für alle Kontras te lemente statt, die eine weiße Oberfläche zeigen sollen. Die eben beschriebene Ansteuerung des Speicherrelais1 60 läßt sich ausführen, während der Betrachter auf ein vorher eingelesenes Bild blickt. In dem Augenblick, in dem der Bildwechsel stattfinden soll, werden die Kontrastkörper von ihren Verstellvorrichtungen bewegt, damit die Elektroden 4 aller Kontrastelemente in die Nähe der Elektroden 51 und 52 gebracht werden. Zu dieser1 Zeit ist der Schalter 53 offen, weshalb die Elektrode 51 unwirksam ist. Die Elektrode 52 der Kontrastelemente, deren Speicherrelais 60 erregt ist, zeigt wegen der Verbindung zur Erde über den Kontakt 66 und den Widerstand 67 Erdpotential. Da beide Elektroden'3 und 52auf Erdpotential liegen, findet zwischen ihnen keine Anziehung statt. Die Elektrode 52 derjenigen Kontras te lernen te, deren Speicherrelais 60 unerregt ist, weisen
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jedoch Pluspotential auf. Daher ziehen sich die Elektroden 3 und 52 gegenseitig an, mit dem Ergebnis, daß die betroffenen Kontrastkörper in ihrer "schwarzen Stellung" festgehalten werden. Die Verstellvorrichtungen kehren nun in ihren Ausgangszustand zurück, mit der Folge, daß die nicht gehaltenen Kontrastkörper ihre weiße Oberfläche zeigen, während die festgehaltenen Kontrastkörper ihre schwarze Oberfläche und einen schwarzen Schirm als Hintergrund zeigen. Damit die Speieherrelais 60 zum Einlesen von neuer Information zugänglich sind, wird jetzt der Schalter 53 geschlossen, was zur Folge hat, daß alle Kontrastkörper, die sich in ihrer "weißen Stellung" befinden, dort verbleiben, während die sich in ihrer "schwarzen Stellung" befindenden Kontrastkörper nicht beeinflußt werden, da sie über den Kontakt 5 nicht geerdet sind. Selbst wenn sie auf diese Weise angeschlossen wären, würde die große Entfernung eine Beeinflussung ausschließen. Danach wird der Schalter 69 geöffnet. Dadurch wird der Selbsthaltezustand für alle Speieherrelais 60 aufgehoben. Somit verschwindet die gegen die Elektroden 52 gemessene Spannung. Die sich in ihrer "weißen Stellung" befindenden Kontrastkörper werden nun ausschließlich von den Elektroden 51 gehalten. Die Information aufnehmenden Mittel, nämlich die Speicherrelais 60, sind nun frei dafür, das nächste Bild betreffende Information aufzunehmen, während das vorgeführte Bild noch vom Betrachter gesehen werden kann. Der Bildwechsel findet dann in der oben beschriebenen Weise statt.
Fig. 7 zeigt ein Verkehrszeichen, nämlich eine Tafel mit dem Verbot einer Geschwindigkeit von über 30 km pro Stunde, Die Tafel ist in waagerechte Streifen unterteilt und kann auf eintreffende elektrische Signale hin entweder die Zahl "30" oder eine neutrale, beispielsweise graue, Fläche zeigen. Ein sich aus Sicherheitsüberlegungen ergebendes zusätzliches Erfordernis besteht darin, daß dann, wenn Stromausfall herrscht, die Tafel die Zahl ''3O" zeigt. Dies kann mit Hilfe der Ausführungsform gemäß Fig. 8 bewerkstelligt werden. ν Vor einer grauen Hintergrundsfläche 105 ist an einer Achse 102 eine gewisse Zahl von Metallstreifen IQl mit geringer Reibung
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drehbar gelagert. In Fig. 8 sind stellvertretend für die anderen nur zwei Metallstreifen 101 dargestellt. Jeder Streifen 101 stellt ein längliches, rechteckiges Teilbild des darzustellenden Verkehrszeichens gemäß Fig. 7 dar. Hinter jedem Streifen 1O2 befindet sich in Höhe seiner Achse 102 ein Isolierblatt 104 und auf diesem eine metallische Elektrode 103. Die Achsen 102 sind elektrisch leitend miteinander verbunden und an den Minuspol einer Spannungsquelle 111 angeschlossen. Ebenso sind die Elek-. troden 103 untereinander verbunden und über einen hohen Widerstand 112 an den Pluspol der Spannungsquelle 111 angeschlossen. Ein Relais 110 mit einem Schließkontakt ist so angeordnet, daß es einen Strompfad von den untereinander verbundenen Elektroden
103 zu den elektrisch verbundenen Achsen 102 herstellen kann. Für jeden Streifen 101 ist eine schräg nach oben gerichtete Düse 106 vorgesehen, die mit einer überdruckkammer 107 in Verbindung steht. Diese Kammer ist ihrerseits an eine Druckquelle 1O9 angeschlossen, die mittels eines Relais1 108 ein- und ausgeschaltet werden kann.
Falls die Bildvorführeinrichtung eine einheitlich, graue Oberfläche zeigen soll, wird dem Relais 108 ein Signal zugeführt, mit dem Ergebnis, daß die Druckquelle 109 während einer kurzen Zeitspanne in der Überdruckkammer 107 einen Überdruck herstellt, welcher einen Luftstrahl zur Folge hat, der aus jeder Düse 106 austritt. Dieser Luftstrahl schwenkt die Streifen in ihre waagerechte Stellung in die Nähe des Isolierblattes 104. Die Spannungsquelle 111, von der angenommen sei, daß sie ständig zur Verfugung steht, stellt zwischen den Elektroden und den ihnen zugeordneten Streifen eine Spannung her, weshalb die Streifen 1Ol dank der elektrostatischen Anziehung an den Isolierblättern
104 haften bleiben. Dies ist sogar dann der Fall, wenn der kurze Luftstrahl aufgehört hat. Der Betrachter sieht nun nur die graue Hintergrunds fläche 105. Wenn nun gewünscht wird, daß das Verkehrszeichen sichtbar wird, wird dem Relais 110 ein Signal zugeführt. Dadurch wird von den Achsen 102 zu den Elektroden 103 ein Entladestromkreis hergestellt. Die Entladung hat zur Folge, daß die Streifen 101 unter dem Einfluß der Schwerkraft in ihre aus Fig. 2 ersichtliche, mit durchgezogenen Linien eingezeichnete
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Ruhe-oder Ausgangsstellung zurückkehren. Diese zweite Stellung wird eingenommen, bis die Druckquelle 109 wieder aktiviert wird. Im Falle eines Stromausfalles wird dieselbe Wirkung erzielt, als ob das Relais 110 angesteuert worden wäre, d.h., die Zahl "30" wird in Erfüllung der oben erwähnten,Sicherheitsbestimmung dennoch gezeigt.
Fig. 9 zeigt die Verstellvorrichtung- und den Kontrastkörper einer weiteren Ausführungsform, deren.Kontrastkörper drei verschiedene Stellungen einnehmen können. In der dargestellten waagerechten Stellung, die im vorliegenden Falle dank der Einwirkung der Schwerkraft als Gleichgewichtslage ausgezeichnet ist, sieht der Betrachter einen Teil C der Oberfläche des auch als Schirm dienenden Verstellvorrichtung im Hintergrund. Die Unter- und Oberseite des Kontrastkörpers ist in Fig. 9 mit den Buchstaben A bzw. B gekennzeichnet. Die Verstellvorrichtung weist zwei Druckkammern P. und P_ auf, von denen jede mit einer Düse (Bohrung) in der Nähe desjenigen Teiles des Kontrastkörpers in Verbindung steht, welcher der Fläche C am nächsten liegt. Durch Erzeugen eines Überdruckes in der Kammer P. ist es möglich, mit KIIfe eines schräg nach unten gerichteten Luftstrahles zu erreichen, daß das Kontrastelement, solange es die Fläche C verdeckt, die Seite A seines Kontrastkörpers zeigt. Ebenso ist es auch möglich, durch Erzeugen eines Überdruckes in der Kammer P mit Hilfe eines schräg nach oben gerichteten Luftstrahles zu erreichen, daß das Kontrastelement,während es die Fläche C verdeckt, die Seite B seines Kontrastkörpers zeigt. Dies läßt' sich Fig. 9 ohne weiteres entnehmen. Um diese übersichtlicher zu machen, sind die Elektroden (eine für die Vorführung der Seite A .und eine für die Vorführung der Seite B) weggelassen worden. Sie sind prinzipiell wie die in Fig. 8 eingezeichneten angeordnet. .
Die für die Ausfuhrungsform gemäß Fig. 10 benutzten Bezugszahlen stimmen soweit wie möglich mit denjenigen in Fig.· 8 überein. An der Unterseite des die feststehende Elektrode 103 abdeckenden Isolierblattes 104 ist eine Warze 1121 als Abstandshalter ange-
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bracht, der als Anschlag dient, wenn der Kontrastkörper sich in seiner wahlsweise eingehaltenen ersten Stellung befindet. Die Aufgabe der Warze 1121 besteht darin, die von dem Elektretphänomen und aerodynamischen Faktoren herrührende Zeitverzögerung beim Loslassen des Kontrastkörpers zu verringern. Die aus Fig. IO ersichtliche gestrichelte Linie zeigt eine Stellung an, in der sich der Kontrastkörper 101 befindet, wenn er aus dünnem elastischem Material besteht. Die in dieser Stellung vom elastischen Material gespeicherte potentielle mechanische Energie leistet in Form eines Rückstoßimpulse's Arbeit, falls die Anziehungskraft zwischen den Elektroden infolge des Wegfalls der Spannung verschwindet, d.h. wenn die Freigabe und die Rückkehr in die Ruhestellung stattfinden soll. Offenbar könnte die Elastizität auch von der Warze selbst oder der festgelegten Elektrode oder dem diese bedeckenden Isolierblatt herrühren.
Die "obige Beschreibung bezieht sich lediglich auf beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bildvorführeinrichtung. Im Rahmen der Erfindung sind viele Abänderungen möglich. Die Verstellvorrichtungen können auf verschiedenerlei Weise ausgebildet sein. Prinzipiell kann jede Vorrichtung benutzt werden, die eine Bewegung des Kontrastkörpers hervorruft, vorausgesetzt, daß die Kraft, die während der Zurückbewegung auf den Kontrastkörper einwirkt, nicht größer ist ,als daß eine in Tätigkeit gesetzte Haltevorrichtung seine Rückkehr mit Sicherheit verhindern kann, bis die Haltevorrichtung außer Betrieb gesetzt wird. Beispiele für ausführbare Verstellvorrichtungen sind: Reibungsbehaftete Lager für die auf einer Achse sitzenden Kontrastkörper mit einer programmierten hin- und hergehenden Schwenkbewegung, Turbine mit feststehendem Luftstrahl und drehbarem Schaufelrad, Reaktionsturbine, elektromagnetisches System, an den Kontrastkörpern befestigte Permanentmagnete und entweder feststehende Elektromagnete oder bewegliche Permanentmagnete, die außerhalb der Kontrastkörper angeordnet sind.
Die Bewegung des Kontrastkörpers eines Kontrastelementes ist bisher als Drehbewegung beschrieben worden. Jedoch sind auch andere Bewegungsarten möglich, beispielsweise eine translatorische 3e-
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wegung oder die Kombination einer Rotations- und Translationshewegung. .
Die Verlagerung des Schwerpunktes' der Kontrastkörper kann auch durch den Transport von Materie in flüssiger Form bewirkt wer- " den, welcher durch Innendurck gesteuert wird. Eine zusätzliche Möglichkeit der Verlagerung des Schwerpunktes besteht darin, zwei Gewichte eine geradlinige Bewegung ausführen zu lassen, wobei eines der Gewichte im Falle eines Kontrastkörpers gemäß Fig. 2 am Deckel 22 befestigt ist und das andere sich unter dem Einfluß eines über eine Seilrolle gelegten .Zugseiles in einer zum Deckel, d.h. zur weißen Kontrastfläche, parallelen Ebene bewegt.
Die Haltevorrichtungen können als mechanische Verriegelungsvorrichtung, beispielsweise als Fangvorrichtung, ausgebildet werden, welche mit Hilfe eines elektrostatischen oder eines elektromagnetischen Feldes betätigt wird.
Behälter wie die in den Fig. 2 bis 4 dargestellten, weisen vorteilhafterweise einen Nebenschlußweg mit ziemlich großem Strömungswiderstand --auf, wodurch Druckschwankungen infolge des sich ändernden barometrischen Druckes ausgeglichen werden. Eine geeignete Zeitkonstante beträgt ungefähr einige Minuten.
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Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ( I)/Elektrisch fernsteuerbare Bildanzeigeeinrichtung mit mehreren ^' Kontrastelementen, von denen jedes einen beweglichen Kontrastkörper aufweist, für den. mindestens zwei verschiedene Stellungen vorgesehen sind, wobei die Kontrastkörper/gegebenenfalls in Verbindung mit einer Hintergrundsfläche, dem Betrachter einen von diesen Stellungen abhängigen Kontrast zeigen, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Kontrastkörper (1; 21, 2.2) eine Verstellvorrichtung (9, 10; 23 bis 30) und eine Haltevorrichtung (3, 4, 5, 7; 3, 5, 7, 52) vorgesehen ist, daß die Verstellvorrichtungen für eine kollektive Einwirkung auf mehrere Kontrastkörper, insbesondere alle Kontrastkörper der Einrichtung, und dazu für eine Bewegung der Kontrastkörper in eine erste der beiden vorgesehenen Stellungen oder in deren Nähe ausgebildet sind, welche die wahlweise eingehaltene Stellung ist, daß jede Haltevorrichtung/eines durch elektrische Signale ferngesteuerten elektrostatischen oder elektromagnetischen Feldes wahlweise einen Kontrastkörper in der ersten Stellung hält oder ihn freigibt und daß die Kontrastkörper unter dem Einfluß einer Rückstellkraft, insbesondere der Schwerkraft, in eine zweite Stellung bewe.gbar sind, wenn die Verstell- und Haltevorrichtungen unwirksam sind,
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrastkörper {1; 21, 22) um eine gegen die Vertikale geneigte Achse (4) schwenkbar sind, daß jeder Kontrastkörper in einem mit einer wenigstens teilweise biegsamen Wand (22) versehenen Behälter (21) eine bestimmte Gasmenge enthält, dafder biegsame Teil des Behälters in seiner Lage und Gestalt von Änderungen des Atmosphärendruckes abhängig ist und dementsprechend zur Verlagerung des Schwerpunktes des Kontrastkörpers eine oder mehrere Lasten (23) bewegt, die in oder am Kontrastkörper angeordnet sind, daß der Kontrastkörper für eine Schwenkbewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung als Folge der Verlagerung des Schwerpunktes eingerichtet ist und daß die Kontrastkörper einzeln, in Gruppen oder vorzugsweise alle gemeinsam in einem Gehäuse (28) untergebracht
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    sind, dessen wechselnder Innendruck die Stellung der Kontrastkörper bestimmt (Fig. 2) „
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltevorrichtung eine Elektrode (3) aufweist„ die am zugeordneten Kontrastkörper angeordnet oder mechanisch mit diesem verbunden oder als Teil desselben ausgebildet ist, und eine feststehende Elektrode (4) aufweist, daß die Elektroden sich in der ersten und zweiten Stellung des Kontrastkörpers verhältnismäßig nahe stehen bzw. relativ weit voneinander entfernt haben und daß elektrische Mittel (40? 60, 70) zum Anlegen einer elektrischen Spannung an die Elektroden zum Erzeugen des Feldes vorgesehen sind.
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den elektrischen Mitteln eine Spannungsquelle und einerseits Verbindungsleitungen zwischen der Spannungsquelle und den jeweiligen Elektroden der Kontrastelemente und andererseits für alle Kontraste leinen te vorzugsweise elektrostatische Beiais' gehören, die durch Koordinateninfosrmation enthaltende Signale, insbesondere einen positiven χ -Impuls und einen negativen y -Impuls an einer ersten bzw. zweiten Klemme, steuerbar sind und infolgedessen Kontakte (44, 45, 46) betätigen, die mittels Abklemmens der Spannungsquelle oder eines Entladestromkreises oder vorzugsweise mittels beider Maßnahmen die Spannung zwischen den Elektroden (3, 4) aufheben, so daß die von der Koordinateninformation betroffenen Kontrastkörper freigegeben werden und in ihre zweite Stellung zurückkehren (Fig. 5)..
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den elektrischen Mitteln eine Spannungsquelle und für jedes Konträstelement ein Steuerrelais (70) und ein Speicherrelais (60) gehören, daß das Steuerrelais vorzugsweise elektrostatischen Typs durch Koordinateninformation enthältende Signale,
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    insbesondere einen positiven χ-Impuls und einen negativen y-Impuls an einer ersten bzw. zweiten Klemme, betätigbar ist und infolgedessen selbst Kontakte (73 betätigt, die eine Spannung an der Erregerspule des Speicherrelais1 (60) vorzugsweise elektrostatischen Typs herstellen, daß das Speicherrelais (60) beim Anlegen dieser Spannung sowohl einen Selbsthaltekontakt (68) schließt als auch die feststehende Elektrode (52) vom Haltepotential auf das Freigabepotential oder umgekehrt umschaltet, und daß eine Erhaltungsvorrichtung (3, 51, 53) vorgesehen ist, mittels deren ein angezeigtes Bild ohne Mitwirkung der Haltevorrichtung (3, 52) "einfrierbar" ist, so daß die Einrichtung zum Empfang von zum nächsten Bild gehörenden Informationen frei ist (Fig. 6).
  6. 6) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für jedes Kontrastelement eine zusätzliche feststehende Elektrode (51) und einen allen Kontrastelementen gemeinsamen Schalter (53) zum Herstellen eines Haltepotentials der zusätzlichen Elektroden (51) aufweist, so daß sich in ihrer ersten Stellung befindende Kontaktkörper darin verharren, während in ihrer zweiten Stellung befindliche Kontrastkörper infolge des zu großen Abstandes zwischen der beweglichen Elektrode und der zusätzlichen feststehenden Elektrode vom Haltepotential derselben im wesentlichen nicht beeinflußbar sind (Fig. 6) .
  7. 7) Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der die Kontrastelemente in einem ebenen Koordinatensystem in Zeilen und Spalten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrelais (40, 70) zwei Elektroden (41, 43? 71, 72) aufweist, von denen die eine (43; 72) an eine allen Kontrastelementen in einer bestimmten Zeile gemeinsame Leitung und die andere (41; 71) an eine allen Kontrastelementen in einer bestimmten Spalte gemeinsame Leitung angeschlossen ist, und daß Mittel vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von den Signalen gleichzeitig
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    / ο
    .· ein erstes Potential der einer bestimmten Zeile zugeordneten Leitung und ein zweites Potential der einer bestimmten Spalte zugeordneten Leitung herstellen,so daß bei jeder Operationnur das Steuerrelais (40; 70) des ausgewählten Kontrastele- mentes beeinflußt ist (Fig. 5, 6).
  8. 8) Einrichtung nach Anspruch2dadurch gekennzeichnet, daß als im Ganzen biegsame Wand des Behälters ein elastisch verformbarer Deckel (22) oder eine im Zustand des Entspanntseins im wesentlichen ebene Wand vorgesehen ist, daß der Behälter und ein drehfest mit ihm verbundener Rotor (23) drehbar auf einer Achse (2) sitzen, daß der Schwerpunkt des Behälters bezüglich der Achse (2) exzentrisch angeordnet ist, daß der Rotor insbesondere durch ein exzentrisch an ihm befestigtes erstes Zugseil (25) oder dergleichen mit dem Deckel (22) bzw. der ebenen Wand, vorzugsweise in dessen bzw. deren Zentrum, gekoppelt ist, und daß der Rotor (23) insbesondere durch ein exzentrisch an ihm befestigtes zweites Zugseil (26) oder dergleichen mit einer Feder (27) verbunden ist, die ihrerseits.am biegesteifen Teil des Behälters (21) befestigt ist (Fig. 2).
  9. 9) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß der biegsame Teil des Behälters eine elastische Blase oder dergleichen ist, die entweder (Fig. 3) im Behälter oder außerhalb (Fig. 4) desselben angeordnet und mit der den Behälter umgebenden Atmosphäre bzw. dem Innern des Behälters pneumatisch verbunden ist, und daß die Blase mit einer schweren Masse versehen ist, die in Abhängigkeit von Schwankungen des atmosphärischen Druckes bewegbar ist (Fig. 3, 4).
  10. 10) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß jedem Kontrastkörper ein Teil des vorzuführenden Bildes zugeordnet * ist und daß dieser Bildteil eine wählbare Zahl von Kontrastfeldern beliebiger Form, und Farbe aufweist und entweder am Kontrastkörper selbst oder an einer hinter ihm angeordneten Hintergrunds fläche anbringbar ist.
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  11. 11) Einrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Kontrastkörper drei verschiedene Stellungen vorgesehen sind, in denen er jeweils einen gewissen Teil eines bestimmten Bildes oder eine bestimmte Farbe zeigt, daß die Verstellvorrichtungen für ein wahlweises Bewegen der Kontrastkörper aus einer sich insbesondere aus der sich unter dem Einfluß der Schwerkraft einstellenden Gleichgewichtslage ergebenden neutralen Stellung in die eine oder andere von zwei Haltestellungen ausgebildet sind und daß jedes Kontrastelement mit zwei Haltevorrichtungen versehen ist, welche seinen Kontrastkörper in den Haltestellungen halten (Fig. 9).
  12. 12) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 7, IO und 11, dadurch gekennzeichnet/ daß die Verstellvorrichtungen die Kontrastkörper mittels eines Luftstrahles in ihre Haltestellung (en) oder in deren Nähe bewegen (Fig. 8).
  13. 13) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einander zugeordneten feststehenden und beweglichen Elektroden mindestens eine Warze als Abstandshalter vorgesehen ist, deren Höhe wenigstens 0,2 mro beträgt (Fig. 10).
  14. 14) Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anziehungskraft zwischen den beiden Elektroden die bewegliche von ihnen elastisch verformt und dadurch potentiell mechanische Energie speicherbar ist, die nach Ausgleich der anliegenden elektrischen Spannung in kinetische Energie übergeht, wobei die bewegliche Elektrode von der feststehenden weggestoßen wird (Fig. 10).
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