DE2358211A1 - Sicherungsschaltung fuer zuendanlagen - Google Patents

Sicherungsschaltung fuer zuendanlagen

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DE2358211A1
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Rainer Franzmann
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P11/00Safety means for electric spark ignition, not otherwise provided for
    • F02P11/04Preventing unauthorised use of engines

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Description

Rainer Franzmann, 2 Norderstedt 2, Mittelstraße 24
Nordersiedt, den 17.11.73
Sicherungsschaltung für Zündanlagen.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Sicherungeschaltung elektronischer Bauart für elektrische Zündanlagen von Verbrennungsmotoren) insbesondere von Kraftfahrzeugen^ zur Sicherung gegen unbefugte Benutzung.
Elektrische Zündanlagen werden im allgemeinen mit sogenannten Zündschlüsseln in Funktionseinheit mit einem Zündschloß in Betrieb gesetzt. Die besonderen Eigenschaften der Form eines solchen Zündschlüssels sollen dabei sicherstellen; daß die elektrische Zündanlage und damit der Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeuge nicht unbefugt; das heißt ohne in befugtem.Besitz des Zündschlüssels zu sein) in Betrieb gesetzt werden kann. Zur weiteren Sicherung wird in Baueinheit mit dem Zündschloß meist ein sogenanntes Lenkradschloß zur wahlweisen Sperrung der Lenkraddrehbarkeit vorgesehen) welches ebenso mit dem Zündschlüssel geschlossen wird.
Es hat sich herausgestellt) daß die hier in Anwendung befindlichen technischen Lösungen im allgemeinen keine ausreichende Sicherung gegen gezielte unbefugte Benutzung gewährleisten.
Weiterhin bekannt sind zusätzliche im Kraftfahrzeuginnern eingebaute elektronische Schaltungen) mit denen die elektrischen Zündvorgänge wahlweise unterbrochen werden können. Diese elektronischen Schaltungen können zur weiteren Sicherung mit einer akustischen Warnanlage kombiniert werden.
-S-
S09822/0467
Bei technischen Lösungen dieser Art ergibt sich in der Regel der Nachteil einer aufwendigen Bedienungsweise bei befugter Benutzung.
Es ist Aufgabe der Erfindung bei herkömmlicher Inbetriebnahme der elektrischen Zündanlage nur mit dem Zündschlüssel; eine erhöhte Sicherung gegen unbefugte Benutzung zu gewährleisten.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gefunden, daß bei einer elektrischen Zündanlage, deren elektrische Zündvorgänge mittels einer elektronischen Schaltung gestört oder unterbrochen werden können^ die sich ergänzenden Teile einen aolchen elektronischen Schaltung zum einen Teil im Griffstück dee Zündschlüssele und die weiteren Teile im übrigen Bereich des Kraftfahrzeuges schwer zugänglich eingebaut sind und beim Einstecken des Zündschlüssels und Schließen im Zündschloß arbeitsfähig zusanumengeschaltet werden, wodurch die bei Trennung eingeleitete Störung oder Unterbrechnung der elektrischen Zündvorgänge wieder aufgehoben wird.
Die elektronischen Schaltelemente der sich ergänzenden Schaltungsteile sind derart miteinander verschaltet ι daß die Arbeitsfähigkeit der elektronischen Schaltung beim Einstecken des Zündschlüssels und Schließen im Zündschloß nur dann erreicht wird, wenn bei der ersten Kontaktherstellung von dem Schaltungsteil im Griffstück des Zündschlüssels ein genau bestimmter elektrischer Kennwert, beispielsweise eine Spannungsfrequenz, an die Schaltungsteile im übrigen Bereich des Kraftfahrzeugs angelegt wird und bei Anlegen eines abweichenden elektrischen Kenn -wertes die Arbeitsfähigkeit gänzlich verhindert wird, beispielsweise durch Schmelzen einer Schmelzfeinsicherung, so daß die Arbeitsfähigkeit nur durdh eine montagemäßige Ersetzung oder Neueinstellung wiederherstellbar ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und -wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Abb.l Blockschema Zündanlage mit Sicherungsschaltung Abb.2 Seitenansicht Zündschlüssel
Abb.3 Vorderansicht Zündschlüssel
Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Anwendung der Erfindung bei einer herkömmlichen, einfachen Zündanlage mit Zündspule. Biese Zündanlage ist durch die Batterie 1, den Unterbrecher 2, den Primärteil der Zündspule 3) den Sekundärteil der Zündspule 4, den Verteiler 5 und die Zündkerzen 6 dargestellt.
Mit dem Schalter 7, der durch ein Relais bewegt wird, kann der Stromkreis des Primärteils der Zündspule 3 unterbrochen beziehungsweise geschlossen werden. Der Erstteil 8 der sich ergänzenden Schaltungsteile der elektronischen Schaltung zur Sicherung kann über das Zündschloß 9 mit dem Zweitteil Io im Griffstück des Zündschlüssels zusamtnengeschaltet werden.Der Erstteil 8 ist so geschaltet, daß bei Nichtzusammenschaltung des Erstteils 8 und des Zweitteils Io der Schalter 7 durch das Relais geöffnet wird, wodurch die Zündanlage außer"Betrieb gesetzt ist. Der Zweitteil Io ist so geschaltet, daß er als Steuerschaltung auf den Erstteil 8 wirksam wird. Als Steuergröße oder Kennwert kann eine genau bestimmte Spannungsfrequenz gewählt werden. Es können auch andere Steuergrößen oder Kennwerte wie zum Beispiel genau bestimmte Widerstände, Kapazitäten, Induktiritäten oder binäre Kodierungen gewählt werden.
Beim Zusammenschalten Ton Erstteil 8 und Zweitteil Io steuert der Zweitteil Io im Erstteil 8 einen Arbeitsstrom, durch den das Relais anspricht und den Schalter 7 schließt, wodurch die Zündanlage in Funktion gesetzt ist.
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der Erstteil 8 ist so geschaltet) daß er nur bei Anlagen der genau bestimmten Steuergröße den erforderlichen Arbeitsstrom für das Relais bereitstellt. Beim Anlegen einer abireichenden Steuergröße wird ein Sicherungsstrom erzeugt; durch den vorzugsweise eine Schmelzfeinsicherung geschmolzen wird» so daß eine dauernde Unterbrechung des Stromkreises für den Primärteil der Zündspule 3 bewirkt wird. Der Erstteil 8 ist im Kraftfahrzeug derart schwer zugänglich eingebaut, daß nur durch eine werkstattmäßige Montage die gestörte Betriebstüchtigkeit wieder hergestellt werden kann. Dadurch wird sichergestellt, daß eine unbefugte Benutzung durch probeweises Anlegen von unterschiedlichen Steuergrößen nicht zur Betriebstüchtigkeit der Zündanlage führen kann.
Bei der Verwendung von Zündanlagen, die zur Erzeugung der Zündspannung umfangreichere elektronische Schaltungen benutzen, können der Erstteil 8 und der Zweitteil Io in der Auswahl und Verwendung ihrer Schaltelemente der jeweiligen elektronischen Zündschaltung angepasst werden, so daß beispielsweise eine elektronische Unterbrechnung oder Störung anstatt der mechanischen Unterbrechung des Schalters 7 erreicht wird.
Die Ausführung des Zündschlüssels 11 kann so vorgesehen werden, daß der Schlüsselschaft 12 und der Dorn 13 die elektrischen Kontakte bilden. Im Griff stück 14 ist der Zweitteil Io in Kleinstbauweise eingebaut. Die Öse 15 dient zur üblichen Befestigung am Schlüsselbund.
Durch die Einführung der Erfindung erscheint eine weitgehende Sicherung gegen unbefugte Inbetriebnahme und Benutzung der Zündanlagen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, in Aussicht gestellt.
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Claims (3)

  1. Rainer Franzmann, 2 Norderstedt 2, Mittelstraße 24
    Norderstedt, den 17.11.73
    Sicherungsschaltung für Zündanlagen.
    Pat entansprüche
    IJ Sicherungsschaltung für Zündanlagen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen die elektrischen Zündvorgänge mittels einer elektronischen Schaltung gestört oder unterbrochen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die sich ergänzenden Teile einer solchen elektronischen Schaltung zum einen Teil im Griffstück dee Zündschlüssels und die weiteren Teile im übrigen Bereich des Kraftfahrzeugs achtrer zugänglich eingebaut sind und beim Einstecken des Zündschlüssels und Schließen im Zündschloß arbeitsfähig zusammengeschart et werden, wodurch die bei Trennung eingeleitete Störung oder Unterbrechung der elektrischen Zündvorgänge wieder aufgehoben wird.
  2. 2. Sicherungsschaltung für Zündanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schaltelemente der sich ergänzenden Schaltungselemente derart miteinander verschaltet sind, daß die Arbeitsfähigkeit der elektronischen Schaltung beim Einstecken des Zündschlüssels und Schließen im Zündschloß nur dann erreicht wird, wenn bei der ersten Kontaktherstellung τοη dem Schaltungsteil im Griffstück des Zündschlüssels ein genau bestimmter elektrischer Kennwert an die Schaltungsteile im übrigen Bereich des Kraftfahrzeugs angelegt wird und beim Anlegen eine· abweichenden elektrischen Kennwertes die Arbeitsfähigkeit gänzlich verhindert wird, so daß die Arbeitsfähigkeit nur durch eine montagemäßige Reparatur oder Neueinstellung wiederherstellbar ist.
    • 509822/0467
  3. 3. Sicherungsschaltung für Zündanlagen nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet} daß der Schlüsselschaft und ein Dorn als elektrische Kontakte für den Schaltungsteil im Griffstück des Zündschlüssels vorgesehen sind.
    509822/0467
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911160A1 (de) * 1979-03-22 1980-10-02 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum verhindern unbefugter inbetriebsetzung von fahrzeugen
DE2926304A1 (de) * 1979-06-29 1981-01-29 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum verhindern unbefugten oeffnens und unbefugter benutzung eines fahrzeugs
DE3049159A1 (de) * 1979-03-15 1982-07-15 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart "kontakttraeger"
US5528086A (en) * 1994-02-23 1996-06-18 Mercedes-Benz Ag Motor vehicle anti-theft device which blocks starting of the engine

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