DE2357960A1 - Beseitigung der asymmetrie des scheinwerferlichtes beim fahren auf schnellstrassen - Google Patents

Beseitigung der asymmetrie des scheinwerferlichtes beim fahren auf schnellstrassen

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DE2357960A1
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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft
Stuttgart-Untertürkheiin
8. November 1973
Daim Io oo3/4
Beseitigung der Asymmetrie des Scheinwerferlichtee beim Fahren auf Schnellstraßen .
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit rechts und links angeordneten Scheinwerfern, von,denen der oder die der ' Gegenfahrbahn zugekehrte Scheinwerfer zumindest in der Abblendstellung des bzw. der Lichtkegel abweichend von der Fahrtrichtung in-.Richtung zur Fahrzeugmitte hin geneigt und vorzugsweise auch auf kürzere Leuchtweite al· der oder die anderen Scheinwerfer eingestellt ist bzw. sind (Normaleinstellung).
Um das Blenden der Verkehrsteilnehmer durch Fahrzeug
scheinwerfer ZU V
erringi
rn, wird das Abblendlicht bis
her bekanntlich in der oben erwähnten Weise asymmetrisch ausgebildet. Auf der Autobahn ist ein asymmetrisches Abblendlicht jedoch gar nicht erforderlich, da der Gegenverkehr aufgrund der großen Breite derartiger Schnellstraßen einen größeren seitlichen Abstand hat und die Kurvenradien der Fahrbahnen großer sind. Andererseits
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soll die Ausleuchtung der Fahrbahnen gerade bei hohen Geschwindigkeiten möglichst gut sein. Der Gegenverkehr und der vorausfahrende Verkehr erlauben leider meist nicht das Fahren mit eingeschaltetem Fernlicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne nennenswerten Mehraufwand die Ausleuchtung des vor dem Fahrzeug befindlichen Fahrbahnstückes ohne Dlendungsgefahr des Gegenverkehrs oder des vorausfahrenden Verkehrs zu verbessern. Dies wird erfindungsgemäß durch Mittel erreicht, mittels derer allein der bzw. die der Gegenfahrbahn zugekehrten Scheinwerfer, bzw. deren Lichtkegel während der Fahrt in Längsrichtung des Fahrzeuges und vorzugsweise auch auf eine größere Leuchtweite eingestellt werden kann bzw. können (Autobahn , .stellung).
Ein· diesbezügliche Besserung wird somit durch eine Optimierung des Abblendlichtes erreicht. Dies geschieht erfindungsgemäß ohne zusätzliche Leuchten dadurch, daß der normalerweise zum äußeren Fahrbahnrand gelenkte Lichtkegel, der normalerweise ca. ko % näher vor dem Fahrzeug den
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Straßenrand ausleuchtet als der andere Lichtkegel, auf der Autobahn in Fahrtrichtung bzw. zur.Fahrbahnmittet gebracht wird.. :
Diese symmetrische Lichtkegelausrichtung kann vorzugsweise in an sich bekannter Weise willkürlicht vom Fahrzeuginnnern aus vorgenommen oder vorbereitet werden, und zwar in der einen wie auch in der anderen Richtung, d.h., auch die Rüekschaltung zum normalen asymmetrischen Abblendlicht.' Um einer gewissen Vergeßlichkeit der Rückverstellung der Scheinwerfer auf asymmetrisches Abblendlieht beim Verlassen der Schnellstraße vorzubeugen, können Mittel vorgesehen sein, aufgrund deren die Verstellung lediglich beim Überschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit vorgenommen wird und beim Unterschreiten wieder rückgängig gemacht wird. Die bessere FahrbahnausTeuchtung auf Schnellstraßen wird ohnehin hur bei höheren Geschwindigkeiten nötig. Die Verstellung des Lichtkegels des Scheinwerfers kann zweckmäßigerweise durch eine Schwenkbewegung des zu dem Scheinwerfer gehörigen Reflektors um eine wenigstens in grober Annäherung lotrecht stehende Schwenkachse erfolgen. Um mit der Horizontalverschwenkung des fahrerseitigen Lichtkegels in die Fahrtrichtung gleichzeitig auch eine Vertikalverschwenkung in Richtung auf eine größere Leuchtweite zu bekommen ist vorteilhafterweise die Schwenkachse des Reflektors in Fahrtrichtung gesehen oberhalb des Reflektors leicht zur Fahrzeugmitte hin und/oder quer zur Fahrtrichtung gesehen oberhalb des Reflektors leicht nach vorn geneigt angeordnet. .
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Der Stand der Technik bietet zum Verschwenken der Reflektoren eine Fülle von Möglichkeiten. Es sind mechanische (mittels Bowdenzug), hydraulische und elektromagnetische Scheinwerferverstellungen für sich bekannt. Diese wirken jedoch im wesentlichen lediglich gleichmäßig und paarweise auf die Scheinwerfer und sind entweder vom Lenkeinschlag (Horizontalverschwenkung) zur besseren Ausleuchtung enger Kurven oder vom Ladezustand bzw. der sonstiger^art bedingten Längsfceigung des Fahrzeugs zur Fahrebene (Vertikalverschwenkung relativ zum Fahrzeug) zxrr Vermeidung einer Blendgefahr abhängig gemacht. Die vorliegendt gelehrte einseitige Lichtkegelverschwenkung zur Blendungsfreien Ausleuchtungsverbesserung auf Schnellstraßen, also auf geraden Strecken, hat darin jedoch kein Vorbild.
Die !Lenkungsabhängige Horizontalverschwenkung der Beleuchtungskörper dient zwar auch der Verbesserung der Fahrbahnausleuchtung ohne Blendungegefahr, jedoch ist das Anwendungsgebiet dieser Maßnahme der Verkdhr auf engen und kurvenreichen Straßen. Die normalerweise vor bzw. in engen Kurven geradeaus auf die gegenüberliegende Fahrbahn, auf den gegenüberliegenden Fahrbahnrand und darüber hinaus gehenden und dort relativ unnützen, wenn nicht sogar schädlichen, weil den Gegenverkehr blendenden Scheinwerferkegel werden bei diesen bekannten Scheinwerferverstellingen durch den Lenkeinschlag in Kurven auf die eigene Fahrbahn herüber geholt. Die Lichtkegelverstihwenkung wirkt hierbei paarweise und wird ständig in Abhängigkeit vom Lenkausschlag variiert und ist lediglich in relativ engen Kurven sinnvoll. Abgesehen von dem Fall, daß in dem Fahrzeug, was durchaus sinnvoll und verträglich ist,
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eine selbsttätige und kontinuierlich wirkende Horizontal- und/oder Vertikal-ScheinwerfersteTlungsregelung vorgesehen ist, ist demgegenüber die Scheinwerfereinstellungiwillkflrlich vorzunehmen und sie ist diskontinuierlich und einseitig auf die eine Fahrerseitige Hälfte der Scheinwerfer beschränkt.
Bei den Vertikal-Scheinwerfersrerstellungeregelüngen, die neigungsabhängig arbeiten, wind lediglich die Neigung des Lichtkegels relativ zum Fahrzeug verändert. Es ist nämlich Ziel dieser Maßnahme, die Neigung des Lichtkegels relativ zur Fahrbahn konstant zu; halten trotz ^einer wie auch immer verursachten Neigungsänderung des Fahrzeuges zur Fahrbahn. Es handelt sich also um eine beidseitig.angewandte Leuchtweiten-Konstantregelung mit der Zielsetzung, die Leuchtweite trotz Fahrzeugneigungen auf das maximal zulässige Maß zu beschränken. Auch diese Maßnahme ist - wie gesagt zusammen mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag durchaus verträglich und sinnvoll. Im Gegensatz tu der eben behaidelten bekannten Leuchtweitenbesehränkung besteht die Lehre der vorliegenden Erfindung jedoch darin, die Leuchtweite des Fahrzeugs in bestimmten Verkehrszuständen zu vergrößern, nämlich auf breiten.Schnellstraßen, -und zwar in einer durch den länger andauernden Verkehrsräum begünstigten und sachlich zulässigen Weise zu vergrößern. Auch die bekannte vertikale
·) gemäß der Erfindung
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Scheinwerferneigungsregelung vermochte also keine Anregung für vorliegenden Vorschlag zu geben.
Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten AusfOhrungsbeispieles im folgenden näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die asymmetrisch eingestellten Scheinwerfer-Lichtkegel eines Fahrzeuges beim Fahren auf einer normalen Straße-mit Gegenverkehr auf derselben Fahrbahn,
Fig. 2 die Ausrichtung der Lichtkegel des Fahrzeuges beim Fahren auf einer mehrspurigen Schnellstraße ohne Gegenverkehr auf derselben Fahrbahn,
Fig. 3 ein teilweise und in Seitenansicht dargestelltes Fahrzeug mit den erfindungsgemäßen Einrichtungen zum Verstellen des Reflektors des fahrseitigen Scheinwerfers,
Fig. 1 eine Frontansicht des Fahrzeuges nach Fig. 3 mit der Andeutung des Verlaufes der Schwenkachse des fahrseitigen Reflektors und
Fig. 5 den Betätigungsmagneten für die Reflektorschwenkbewegung.
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Bei dem in Figur 1 beim Fahren mit asymmetrischem Abblendlicht auf einer normalen Straße mit Gegenverkehr (Wagen 1) auf derselben Fahrbahn 2 im Grundriß dargestellten Wagen 3 ist der fahrbahnwäußere Scheinwerferlichtkegel Λ in Fahrtrichtung und auf einer mittlere Leuchtweite, deren Ausmaß mit 100 % bezeichnet ist, eingestellt. Der fahrbahninnere fahrerseitige (in Ländern mit Rechtsverkehr linke) Scheinwerferkegel 5 ist asymmetrisch auf eine kürzere Entfernung (etwa 60 %) und geneigt zur Fahrzeugmitte hin1eingestellt. Aufgrund der größeren Streuwirkung der zügehörigen Scheinwerferschutzscheibe geht die Ausleuchtung dieses Scheinwerfers mehr in die Breite. Der Gegenverkehr (1), der nur einen geringen seitlichen Abstand hat, wird aufgrund dieser bisher üblichen Maßnahme nicht oder zumindest"weniger geblendet.
Bei dem in Figur 2 ebenfalls beim abgeblendeten Fahren jedoch auf einer Autobahn dargestellten Wagen 3' ist der fahrerseitige Scheinwerferkegel 5' auf eine größere Leüchtweite (ebenfalls wie rechts etwa auf 100."%) und zur Fahrbahnmitte der doppelspurigen nur in einer Richtung befahrenen Fahrbahn 6 geschwenkt. Die Ausleuchtung des vor dem Wagen 3' bis zum vorausfahrenden Verkehr (Wagen 7)befindlichen Fahrbahnstückes wird dadurch besser. Eine Behinderung des Gegenverkehrs 8 auf der durch einen meist bewachsenen Grünstreifen getrennten Gegenfahrbahn 10 ist wegen des großen Seitenabstandes und eventuell wegen des Bewuchses 11 nicht zu be-" fürchten. .
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Bei dem teilweise in Figur 3 seitlich dargestellten Auto 3 ist der Reflektor 12 des fahrerseitigen Scheinwerfers 13 um eine in etwa lotrecht verlaufende Linie 15 schwenkbar. Sie ist bei de» dargestellten Ausführungsbeispiel zwar senkrecht zur Scheinwerferachse 14, aber in Seitenansicht oberhalb des Scheinwerfers nach vorn geneigt, damit der Scheinwerferkegel in der beabsichtigten Entfernung vor dem Fahrzeug auf die Fahrbahn auftrifft. Die Neigungen sind zur Verdeutlichung übertrieben groß dargestellt. Die Schwenkachse 15 kann - in Seitenansicht - auch exakt lotrecht angeordnet sein. Das setzt jedoch voraus, daß die Scheinwerferachse gleichwohl geneigt nach unten angeordnet ist; die Schwenkachse 15 muß also in diesem Fall oberhalb des Scheinwerfers relativ zur Scheinwerferachse nach hinten geneigt sein. .In Frontansicht (Fig. 4) ist die Schwenkachse 15 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel oberhalb des Scheinwerfers zur Fahrzeugmitte hin geneigt. Diese Neigung ist für die Leuchtweitenvergrößerung beim In-Fahrtrichtung-stellen des fahrerseitigen, normalerweise asymmetrisch zur Fahrzeugmitte stehenden Lichtkegels verantwortlich. Aufgrund der eben beschriebenen Neigung der Schwenkachse wird beim Geradeausschwenken des Lichtkegels dessen Horizontalneigung etwas verringert, so daß er weiteijstrahltJyDer Schwenkantrieb des Reflektors 12 erfolgt von dem in Figur 5 im einzelnen dargestellten Elektromagneten 16 über die Zugstangen 17. Durch eine im Magnetkern angeordnete Feder 24 wird der Magnetanker und die Zugstange 17 in nicht erregtem Zustand des Magneten
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in der Normalposition gehalten, in der der Reflektor die für ein asymmetrisches Abblendlicht (Fig. 1) nach innen geneigte Stellung einnimmt. Aufgrund einer von außen veränderbaren beiderseitigen Wegbegrenzung des Verschiebeweges des Ankers 25 können jeweils die beiden Endpositionen der Lichtkegelschwenkbewegungjeweils ünabhcfngig voneinander eingestellt werden. Der die in Figur 5 dargestellte Ruhelage des Magnetankers 25 bestimmende Ankeranschlag 26 aus nicht magnetisierbarem Material ist in der Eisenummantelung 27 der Spule 28 verschraubbar (Sechskantkopf 29, Gewinde 29') und in der eingestellten Position durch die Kontermutter 30 sicherbar. In ähnlicher Weise ist der die Arbeitsposition des Ankers bestimmende Magnetpol 31 in der Eisenummantelung (Deckelscheibe 27.·) längsverschraubbar.. (Gewinde 31' , Schlitz 31") und durch die Kontermutter 32 sicherbar./^Aufgrund einer Magneterregung wird der Reflektor bzw. der Lichtkegel.um die Schwenkachse 15 in Fahrtrichtung gestellt und gleichzeitig in Horizontalrichtung etwas angehoben. Der Strom für die Magneterregunp; wird der Spule aus der Fahrzeugbatterie 18 über zwei Schalter 19 und 20 und die Versorgungsleitungen 21 zugeführt. Ein Schalter (19) ist im Griffbereich feder Fußbereich) des Fahrers angeordnet und ist willkürlich betätigbar. Ein anderer geschwindigkeitsabhängig betätigter Schalter (20) ist am Getriebeaüsgang (Schaltgetriebe 22, Kardanwelle 23) angeordnet und schließt
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selbsttätig und geschwindigkeitsabhängig die Schaltkontakte dieses Schalters. Beide Schalter 19 und 20 sind in Serie zueinander geschaltet. Elektrisch parallel zur Erregerwicklung des Magneten 16 oder zu den Kontakten des Schalters und der Batterie 18 geschaltet kann noch im Sichtbereich! des Fahrers eine Kontrollampe angeordnet sein, die ihnj, ähnlich wie die üblicherweise blaue Fernlicht-Kontrolllampe, anzeigt, ob die Scheinwerfer symmetrisch gestellt: sind. '
Durch Schließen des willkürlich schaltbaren Schalters 19, was lediglich beim Auffahren auf eine breite Sehne11strafte zu empfehlen ist, ist die Schaltanlage in Bereitschaft. Beim Beschleunigen und Oberschreiten der an dem Geschwindigkeitsschalter eingestellten Grenzgeschwindigkeit wird auch dieser Schalter geschlossen und aufgrund; dessen mittelbar vom normalen asymmetrischen Abblendlicht auf das erweiterte symmetrische Abblendlicht geschwenkt. Beim Verlangsamen unter die Grenzgeschwindigkeit oder beim öffnen des Schalters 19 wird wieder mittelbar auf symmetrisches Abblendlicht zurückgeschwenkt.
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Claims (6)

  1. - 11 - Daim Io oo3/4
    Ansprüche
    Iy Fahrzeug mit rechts und links angeordneten Scheinwerfern, von denett der oder die der Gegenfahrbahn zugekehrte Scheinwerfer zumindest in der Abblendstellung dee bzw. der Lichtkegel abdeichend von der Fahrtrichtung in Richtung zur Fahrzeügmitte hin geneigt und vorzugsweise auch auf kürzere Leuchtweite als der oder die anderen Scheinwerfer eingestellt ist bzw. sind (Normaleinstellung) , d a.-.d-'u r c h ge k en η ze ic h η e t , daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer allein der bzw. die der Gegenfahrbahn zugekehrte Scheinwerfer (13) bzw* deren Lichtkegel (4) während der Fahrt in Längsrichtung des Fahrzeuges und vorzugsweise auch auf eine größere Leuchtweite eingestellt werden kann bzw. können (Autobahnstellung).' λ
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, d οd u r eh ge k e η η ζ ei c h η et, daß die Verstellung in der einen wie in der anderen Richtung - in an sich bekannter Weise willkürlich-vom Fahrzeuginnern aus vorgenommen oder vorbereitet werden kann (Schalter I9).
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  3. 3. Fahraeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel, z.B. ein Geschwindigkeitsschalter (20) vorgesehen sind, aufgrund deren, die Verstellung lediglich beim Oberschreiten einer bestimmten Grenzgeschwindigkeit vorgenommen wird und beim Unterschreiten wieder rückgängig gemacht wird.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, aufgrund deren, die Verstellung zwischen zwei fest einstellbaren Sollwertepaaren der Scheinwerferkegel-Neigung gegenüber der Fahrtrichtung bzw. gegenüber der Fahrbahn erfolgt.
  5. 5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Lichtkegels durch eine Schwenkbewegung des zu dem Scheinwerfer (13) gehörigen Reflektors (12) um eine wenigstens in grober Annäherung lotrecht stehende Schwenkachse (15) erfolgt.
  6. 6. Fahraeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (15) des Reflektors (12) in Fahrtrichtung gesehen oberhalb des Reflektors (12) leicht zur Fahrzeugmitte hin und/oder quer zur Fahrtrichtung gesehen oberhalb des Reflektors (12) leicht nach vorn geneigt angeordnet ist.
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    Le e rs e i te
DE2357960A 1973-11-21 1973-11-21 Beseitigung der asymmetrie des scheinwerferlichtes beim fahren auf schnellstrassen Withdrawn DE2357960A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3545495A1 (de) * 1985-12-20 1987-07-02 Herbert Kripp Frontseitige beleuchtungsanlage eines kraftfahrzeugs
US5798911A (en) * 1994-09-02 1998-08-25 Ante Josic Automatic light system for motor vehicles of all kinds and a method for controlling a light system
CN103253180A (zh) * 2012-02-17 2013-08-21 现代摩比斯株式会社 车灯的控制设备和方法
DE102016211653A1 (de) 2016-06-28 2017-12-28 Audi Ag Scheinwerferanordnung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer Scheinwerferanordnung
CN109285388A (zh) * 2017-07-21 2019-01-29 福特全球技术公司 公路检测系统和方法

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