DE2357559B2 - Walzenschraemmaschine mit stirnseitig angeordneter brechwalze - Google Patents

Walzenschraemmaschine mit stirnseitig angeordneter brechwalze

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DE2357559B2 DE19732357559 DE2357559A DE2357559B2 DE 2357559 B2 DE2357559 B2 DE 2357559B2 DE 19732357559 DE19732357559 DE 19732357559 DE 2357559 A DE2357559 A DE 2357559A DE 2357559 B2 DE2357559 B2 DE 2357559B2
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Description

Es sind Walzenschrämmaschinen für den Untertagebau bekannt, die auf einem Strebfördermittel verfahrbar sind und an ihrem in vertikaler Richtung schwenkbaren Walzentragarm eine Brechwalze tragen. Diese Brechwalze, die sich auf der dem Abbaustoß abgewandter Tragarmseite befindet, liegt vor der Stirnseite des Maschinenkörpers der Walzenschrämmaschine, über dem Strebfördermittel (DT-AS 19 56 847).
Außerdem gehören Walzenschrämmaschinen zum Stand der Technik (DT-GM 72 30 421), die mit einer vor der Stirnseite des Maschinenkörpers gelagerten Brechwalze ausgerüstet sind. Hier stellt ein auf der versaizseitigen Wand des Schrämmaschinenkörpers befestigtes starres Getriebegehäuse, in welchem das Untersetzungsgetriebe angeordnet ist, die getriebliche Verbindung zwischen Brechwalze und Schrämkopf getriebe her und trägt an seinem über die Stirnfläche des Schrämmaschinenkörpers vorstehenden Gehäuseende eine Abtriebswelle, auf der die Brechwalze gelagert ist Während bei der eingangs erläuterten Brechwalzenan Ordnung die Brechwalzenwerkzeuge nur dann Häuf werksteile erfassen und zerkleinern können, wenr gleichzeitig die Schrämwalze bis zum Liegenden unc gegebenenfalls auch bis unter das Liegendnivai abgesenkt wird, kommen bei der letztgenannter Brechwalzenanordnung die Brechwerkzeuge nur mii den Haufwerküteilen in Berührung, deren Bewegungs bahn sich in Höhe des unteren Abschnittes dei Kopibahn dieser Werkzeuge befindet
Ziel der Erfindung: ist es, eine besonders kompakte Brechwalzenverlagerung zu schaffen, bei der die Brechwalze unabhängig von der Schrämmwalze dei Walzenschrämmaschine in ihrer Höhenlage verstellbai und auch antriebsmäßig von der Schrämwalze getrenn ist.
Dazu geht die Erfindung von einer Walzenschrämma schine für den Untertagebau aus, die auf oder übei einem Strebfördermitte! verfahrbar ist und stirnseiti« eine über dem Strebfördermittel liegende, an einem ii vertikaler Richtung schwenkbaren Tragarm drehbai
gelagerte Brechwalze besitzt und schlägt vor, daß der Tragarm vor der Stirnseite des Maschinenkörpers liegt und neben der Brechwalze und deren Untersetzungsgetriebe auch den Brechwalzenantriebsmotor trägt Mit einer so angeordneten Brechwalze lassen sich alle auf dem Strebfördermittel ankommenden grobstückigen Haufwerksteile zerkleinern, da die Brechwalze augenblicklich vom Bedienungsmann der Gewinnungsmaschine abgesenkt und in eine Höhenlage gebracht werden kann, in der die zu zerkleinernden Haufwerksbrocken in "o die Umlaufbahn der Brechwalzenwerkzeuge gelangen. Darüber hinaus ist der Antrieb der Brechwalze jetzt auch bei abgeschaltetem Gewinnungswerkzeug möglich.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann der Brechwalzenantriebsmotor mit seinem Untersetzungsgetriebe im Innern der Brechwalze angeordnet sein. Hier ist er besonders raumsparend und geschützt untergebracht.
Wegen der kleineren Abmessungen eignen sich für die vorgenannten Anordnungen besonders wassergekühlte Motoren, denen ein Teil der Berieselungsflüssigkeit der Schrämwalzenmaschine zur Kühlung zugeführt wird.
Der Tragarm kann aber auch als U-förmiger Rahmen ausgebildet sein, der zwischen seinen an der Schwenkachse des Maschinenkörpers angreifenden Schenkeln den Antriebsmotor und gegebenenfalls auch den Stellzylinder aufnimmt Auch so läßt sich eine gedrungene Brechwalzenanordnung erreichen, bei der Antriebsmotor und Stellzylinder innerhalb des Profils der Gewinnungsmaschine und weitgehend geschützt im Innern des Tragarmes untergebracht sind.
Zweckmäßigerweise ist eine beide Seiten des Stellzylinders miteinander verbindender Druck- und Nachsaugeventilblock vorgesehen. Dieser Druck- und Nachsaugeventilblock hält die Brechwalze elastisch in ihrer jeweiligen Arbeitslage und gibt ihr stets die Möglichkeit, nach oben auszuweichen, wenn sie von größeren Haufwerkstücken, die von den Mitnehmern des Strebfördermittels unter ihr hindurchgezwängt werden, überlastet werden sollte.
Der Antriebsmotor der Brechwalze kann mit seiner Stirnseite auch auf der inneren Stegfläche des Tragarmrahrnens befestigt sein und mit seiner Abtriebswelle in das auf der Stegaußenseite des Rahmens befestigte Getriebegehäuse eingreifen, das mit einem Schneckengetriebe ausgestattet ist, dessen Schneckenrad gleichachsig zu den beiden das Getriebegehäuse seitlich einschließenden Brechwalzenabschnitten liegt. Das Getriebegehäuse besteht aus zwei miteinander verschraubten Hälften und ist in der durch die Schneckenwelle und rechtwinklig zur Brechwalzenachse verlaufenden Ebene geteilt, wöbe' die Gehäusehälften vorzugsweise mit je einer lösbar angeordneten Brechwalzenhaube verbunden sind.
Zur Verbesserung der Abfuhr der innerhalb des Schneckengetriebes auftretenden Verlustwärme kann das Getriebegehäuse mit Kühlkanälen ausgerüstet sein, die die Welle des Schneckenrades umgeben, sich über den unteren Gehäusebereich erstrecken und vom Kühlmittel des Antriebsmotors durchflossen sind. Je einer dieser Kühlkanäle ist in jeder Gehäusehälfte angeordnet, und beide Kühlkanäle sind über eine Bohrung miteinander verbunden. Mit den Kühikanäien £5 verbundene Berieselungsdüsen sprühen die Kühlflüssigkeit in Richtung des Arbeitsbereichs der Brechwalzenwerkzeuge ab.
Eine auf der Stirnseite des Maschinenkörpers anbringbare Platte, die mit Ansätzen für die die Schwenkachsen des Tragarmes und des Stellzylinders bildenden Bolzen versehen ist, dient zur Befestigung des Tragarmes an der Gewinnungsmaschine. Sis gestattet es, den Tragarm und damit die Brechwalze auch nachträglich an bereits im Einsatz befindliche Gewinnungsmaschinen anzubringen.
Weiterhin kann das Getriebegehäuse in zwei zueinander um 90° gedrehten Lagen auf der Außenseite des Tragarmsteges anbringbar sein, damit die Brechwalze sowohl mit horizontaler als auch mit vertikaler Drehachse eingesetzt werden kann. Bei einer mit vertikaler Drehachse angeordneten Brechwalze muß allerdings der untere Brechwalzenabschnitt auch stirnseitig mit Zerkleinerungswerkzeugen besetzt sein.
Um die erfindungsgemäße Brechwalze auch bei Gewinnungsmaschinen geringer Bauhöhe, wie sie besonders in niedrigen Flözen eingesetzt werden, benutzen zu können, kann der Stellzylinder wahlweise oberhalb oder unterhalb des Tragarmes anbringbar sein, und der Steg des Tragarmrahmens und die den Tragarm haltende Platte können im oberen und im unteren Bereich mit je einem Ansatz für den Angriff der Kolbenstange des Stellzylinders ausgerüstet sein. Der unterhalb des Tragarmes liegende Stellzylinder befindet sich völlig innerhalb des Gewinnungsmaschinenprofils und beansprucht daher keinen zusätzlichen Raum wie ein oberhalb des Tragarmes angebrachter Stellzylinder.
In den Figuren sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Walzenschrämmaschine, die mit einer vor Kopf des Maschinenkörpers angeordneten, um eine horizontale Achse drehbaren Brechwalze ausgerüstet ist;
F i g. 2 eine Walzenschrämmaschine im Grundriß, die mit einer vor Kopf des Maschinenkörpers angeordneten, um eine vertikale Achse drehbaren Brechwalze ausgerüstet ist;
F i g. 3 den Tragarm mit nach der Linie A-ßder F i g. 4 geschnittenem Getriebegehäuse;
F i g. 4 das Getriebegehäuse in einem Schnitt nach der LinieC-DderFig.3;
F i g. 5 eine Einzelheit des Getriebegehäuses in einem Schnitt nach der Linie E-Fder F i g. 3;
F i g. 6 und 7 Schemen der Flüssigkeitszufuhr;
F i g. 8 ein Schaltschema des Stellzylinders.
Die Walzenschrämmaschine 1 ist auf dem Strebfördermittel 2 verfahrbar. Sie besteht im wesentlichen aus dem Maschinenrahmen 3, der sich mittels Kufen 4 auf dem Strebfördermittel 2 abstützt und führt, und dem auf dem Rahmen 3 angeordneten Maschinenkörper 5, der mit seitlichen Tragarmen 6 und an den Tragarmen drehbar gelagerten Schrämwalzen 7, 8 besetzt ist. Das Strebfördermittel 2 transportiert das aufgegebene Haufwerk ständig in Richtung des Pfeiles 9 ab. Dabei muß der von der Schrämwalze 7 gelöste Teil des Haufwerks stets durch portalförmigen Rahmen 3 untei dem Maschinenkörper 5 hindurchtransportiert werden Um Verstopfungen des Rahmenportals durch grobstük kiges Haufwerk zu verhindern, ist die Walzenschräm maschine 1 auf der Eintrittsseite des Rahmens I stirnseitig mit einer Brechwalze 10 besetzt, di< grobstückige Haufwerksteile zerkleinert.
Eine mit Ansätzen 11 zur Aufnahme der Verbindungs bolzen 12 versehene und mit dem Maschinenkörper ί verschraubte Platte 13 hält den Tragarm 14 dei
Brechwalze 10. Der Tragarm 14 besteht aus dnem U-förmigen Rahmen 15 und dem Getriebegehäuse 16, die miteinander verschraubt sind (Fig.3). Zwischen seinen durch Rippen 17 abgestreiften Schenkeln 118, die an je einem Verbindungsbolzen 12 zweier unterer ; Plattenansätze U gelenkig angreifen, nimmt der Rahmen 15 den Antriebsmotor 19 der Brechwalze 10 auf und hält ihn mit seinem Steg 20, auf den der Antriebsmotor 19 aufgeflanscht ist. Über eine nicht dargestellte flexible Leitung wird der Antriebsmotor 19 von der Walzenschrämmaschine 1 aus ständig mit Kühlflüssigkeit versorgt, die bei 21 in das Motorgehäuse eintritt. Auch der Stellzylinder 22, der sich an dem Verbindungsbolzen 12 der oberen Plattenansätze U abstützt und von einer Haube 23 abgedeckt wird, greift mit seinem Kolbenstangenende an einem Verbindungsbolzen 12 der Ansätze des Steges 20 an. Dieser Stellzylinder 22 kann im Bedarfsfall unterhalb des Antriebsmotors 19 liegen, wenn Bauhöhe eingespart werden soll. Dazu ist zwischen den unteren Plattenan-Sätzen 11, in der Tragarmmitte, ein weiteres, nicht dargestelltes Ansatzpaar 11 vorgesehen, und auch der Steg 20 ist unten mit einem nicht dargestellten Ansatzpaar U ausgestattet.
Die Beaufschlagung des Stellzylinders 22 erfolgt über eine Pumpe 24 der Walzenschrämmaschine I1 die über ein Wegeventil 25 und ein Zwillingsrückschlagventil 26 auf den Stellzylinder 22 einwirken kann (F i g. 8). Wie in dieser Figur dargestellt, sind die beidem zum Stellzylinder 22 führenden Leitungen 27, 28 über einen Druck- und Nachsaugeventilblock 29 miteinander verbunden, über den Druckflüssigkeit von einer Stellzylinderseite auf die andere übertreten und auch zum Sumpf 30 abfließen bzw. aus dem Sumpf 30 angesaugt werden kann. Ferner ist auch die innerhalb der Gewinnungsmaschine 1 angeordnete Flüssigkeitspumpe 24 mit einem Druckbegrenzungsventil 31 ausgerüstet.
An der Außenseite des Steges 20 ist das Getriebegehäuse 16 angeflanscht. In ihm ist das als Schneckengetriebe 32 ausgebildete Untersetzungsgetriebe angeordnet, dessen Schneckenwelle 33 gleichachsig zur Abtriebswelle 34 des Antriebsmotors 19 in Wälzlagern 35 liegt und durch die Kupplung 30 mit der Abtriebswelle 34 verbunden ist
In dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. I ist das Getriebegehäuse 16 so mit dem Steg 20 des Rahmens 15 verschraubt, daß das Schneckenrad 38 unterhalb der Schneckenwelle 33 liegt und um eine von der Welle 39 gebildete, horizontale Achse umläuft. Wälzlager 40, die in seitlichen Naben 41 des Getriebegehäuses 16 untergebracht sind, halten die Welle 39, die auf ihren beiden aus dem Gehäuse 16 vorstehenden Enden je einen Abschnitt 10a bzw. 106 der Brechwalze 10 trägt, deren Umfang mit Brechwerkzeugen 42 besetzt und im oberen Bereich durch lösbar angeordnete Hauben 43 abgedeckt sind. Dabei laufen die beiden Brechwalzenabschnitte 10a, 106 in Pfeilrichtung um und unterstützen die Förderbewegung des Haufwerks (F i g. 1 und 2).
Das Getriebegehäuse 16 ist zweiteilig ausgebildet und in Gehäuselängsrichtung, in der durch die Schneckenwelle 33 verlaufenden senkrechten Ebene, geteilt Schrauben 44 verbinden beide Gehäusehälfteil miteinander und Deckel 45 schließen die seitlichen Gehäusenaben 41 ab. Wie in der Fig.2 dargestellt, kann da; Getriebegehäuse 16 auch so auf dem Steg 20 de« Rahmens 15 befestigt sein, daß das Schneckenrad 38 und die Brechwalzenabschnitte 10a und 106 um ein« senkrechte Welle 39 umlaufen. In diesem Fall muß abei auch die Stirnfläche des unteren Brechwalzenabschnittes mit Brechwerkzeugen 42 besetzt sein.
Über Kühlkanäle 47, die durch eine Bohrung 46 miteinander verbunden sind, werden beide Gehäusehälften ständig mit Kühlwasser versorgt, um die innerhalb des Untersetzungsgetriebes 32 auftretende Verlustwärme abzuführen. Das bei 48 aus dem Antriebsmotor 19 austretende Kühlwasser fließt über die Leitung 49 dem Getriebegehäuse 16 zu, tritt in eine der beiden Gehäusehälften, bei 50, ein und verläßt, wie in der F i g. 7 dargestellt, das Getriebegehäuse 16 am Austritt 51 der anderen Gehäusehälfte. Es ist aber auch möglich, wie aus der Fig.6 hervorgeht, in beider Gehäusehälften, bei 50 und 52, Kühlwasser einzuspeiser und dieses Kühlwasser über Sprühdüsen 53 des Gehäuses 16 (Fig.5) in Richtung auf die beider Walzenhälften 10a und 106 abzusprühen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Walzenschrämmaschine für den Untertagebergbau, die auf oder über einem Strebfördermittel verfahrbar ist und stirnseitig eine über den S Strebfördermittel liegende, an einem in vertikaler Richtung schwenkbaren Tragarm drehbar gelagerte Brechwalze besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14) vor der Stirnseite des Maschinenkörpers (3) liegt und neben der Brechwal- >° ze (10) und deren Untersetzungsgetriebe (32) auch den Brechwalzenantriebsmotor (19) trägt
2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Antriebsmotor (19) mit seinem Untersetzungsgetriebe (32) im >5 Innern der Brechwalze (10) befindet.
3. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (19) wassergekühlt ist und einen Teil der Berieselungsflüssigkeit für die Schrämwalze zugeführt erhält
4. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14) als U-förmiger Rahmen (15) ausgebildet ist, der zwischen seinen an der Schwenkachse (12) des Maschinenkörpers (S) angreifenden Schenkeln (18) den Antriebsmotor (19) und gegebenenfalls auch den Stellzylinder (22) aufnimmt
5. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen beide Seiten des Stellzy- linders (22) miteinander verbindenden Druck- und Nachsaugeventilblock (29).
6. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (19) mit seiner Stirnseite auf der inneren Stegfläche des Tragarmrahmens (15) befestigt ist und mit seiner Abtriebswelle (34) in das auf der Stegaußenseite befestigte Getriebegehäuse (16) eingreift, das mit einem Schneckengetriebe (32) ausgerüstet ist, dessen Schneckenrad (38) gleichach- 4" sig zu den beiden das Getriebegehäuse (16) seitlich einschließenden Brechwalzenabschnitten (10a, lOb) liegt.
7. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (16) aus zwei miteinander verschraubten Hälften besteht und in der durch die Schneckenwelle (33) und rechtwinklig zur Brechwalzenachse verlaufenden Ebene (A-B)geteilt ist, wobei die Gehäusehälften vorzugsweise mit je einer lösbar 5» angeordneten Brechwalzenhaube (43) verbunden sind.
8. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (16) Kühlkanäle (47) besitzt, die die Welle (39) des Schneckenrades (38) umgeben, sich über den unteren Gehäusebereich erstrecken und vom Kühlmittel des Antriebsmotors (19) durchflossen sind.
9. Walzenschrämmaschine nach den Anspriichen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gehäusehälften mit je einem Kühlkanal (47) ausgestattet sind, die über eine Bohrung (46) miteinander in Verbindung stehen.
10. Walzenschrämmaschine nach den Ansprü- 6S chen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die KUhlkanäle (47) mit Berieselungsdüsen (53) für die Brechwalze verbunden sind.
11. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine auf der Stirnseite des Maschinenkörpers (5) anbringbare Platte (13), die mit Ansätzen (11) für die die Schwenkachsen des Tragarmes (14) und des Stellzylinders (22) bildenden Bolzen (12) versehen ist
12. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (16) in zwei zueinander um 90° gedrehten Lagen auf der Außenseite des Steges (20) anbringbar ist
13. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß der untere Brechwalzenabschnitt auch stirnseitig mit Zerkleinerungswerkzeugen (42) besetzt ist
14. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (22) wahlweise oberhalb oder unterhalb des Tragarmes (14) anbringbar und der Steg (20) des Tragarmrahmens (15) und die Platte (13) im oberen und im unteren Bereich mit je einem Ansatz (11) für den Angriff der Kolbenstange des Stellzylinders (22) ausgerüstet sind.
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