DE2357013A1 - Zarge zur einfassung eines bereits vorhandenen, veralteten blendrahmens fuer fenster oder tueren - Google Patents
Zarge zur einfassung eines bereits vorhandenen, veralteten blendrahmens fuer fenster oder tuerenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/32—Frames composed of parts made of different materials
- E06B1/325—Frames composed of parts made of different materials comprising insulation between two metal section members
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- E06B1/34—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
- E06B1/345—Renovation window frames covering the existing old frames
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
DiPu.-iNG. KLAUS Nt=UBEGKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 · S c h a d ο w ρ I a t ζ 9
4 Düsseldorf 1 · S c h a d ο w ρ I a t ζ 9
Düsseldorf, 8. Nov. 1973 7316L
Karl Hitzbleck
Duisburg __
Duisburg __
Zarge zur Einfassung eines bereits vorhandenen,
veralteten Blendrahmens für Fenster oder Türen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zarge zur Einfassung
eines bereits vorhandenen, veralteten Blendrahmens für Fenster
oder Türen. ■
Entsprechende Rahmenanordnungen sind beispielsweise schon aus
dem DT-Gbm 7 031 231 oder der DT-OS 2 139 130 bekannt."Diese
Rahmenanordnungen bringen den grundsätzlichen Vorteil mit sich, daß dann, wenn ein bereits vorhandenes Fenster oder eine bereits
vorhandene Tür infolge Witterungseinflüssen schadhaft geworden ist oder aber modernisiert werden soll, der bisherige Blendrahmen
nicht aus dem Mauerwerk herausgerissen und durch einen neuen
ersetzt zu werden braucht. Vielmehr ist es möglich, den alten
Blendrahmen durch eine «usätzliehe Rahmenanordnung oder Zarge
abzukleiden, in die der neue Tür- oder Fensterflügel eingesetzt
werden kann; Bei den bekannten Rahmenanordnungen muß jedoch an
dem inneren Umfang des alten Blendrahmen,« ein Zwischenrahmen
festgelegt werden, der einen veirhaltnienAetf großen Querschnitt
hat, so daß es zu einer nicht unerhebliche* Verringerung der ."
Fenster- oder Türfläche könnt, durch die Licht einf«ilen kannV
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,Hinzu kommt, daß die Innenfläche des alten Blendrahmens, an der
der Zwischenrahmen der bekannten Rahmenanordnungen festgelegt werden muß, in der Regel nur eine vergleichsweise ungünstige,
kleine Anlagefläche bietet. Ferner ist es notwendig, für eine weitere Abkleidung der Innen- bzw. Außenseite des alten Blendrahmens zu sorgen, wofür an dem Zwischenrahmen nachträglich sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite des alten Blendrahmens jeweils eine Blendleiste angeschlossen werden muß. Da
der aus Kunststoff oder Aluminium bestehende Zwischenrahmen von einem durchgehenden Profil gebildet ist, werden von ihm sowohl
Schall als auch Wärme bzw. Kälte gut Obertragen, so daß hier ungünstige Voraussetzungen für eine Schall- und/oder Wärmeisolierung gegeben sind, wie sie von modernen Fenstern an sich erwartet
werden.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, eine Zarge der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie sich leichter und bequemer, außerdem auch unter Herstellung einer besseren
Verbindung zwischen der neuen Zarge und dem alten Blendrahmen montieren läßt. Darüber hinaus soll gewährleistet sein", daß der
Lichteinfall weniger als bisher beeinträchtigt wird, außerdem die Zargenkonstruktion sich universell einsetzen läßt. Schließlich
«oll sich eine bessere Schall- und/oder Wärmeisolierung als bisher erzielen lassen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine an
.der Innenseite des veralteten Blendrahmens verlaufende und an
dieser Innenseite festzulegende innere Zargenhälfte sowie eine
■ länge des äußeren Randes der inneren Zargenhälfte verlaufende
und mindestens mit diesem äußeren Rand fest verbundene äußere
Durch diese erfindungsgemäß· Ausbildung der Zargenkonstruktion
ist es möglich, die Zargenkonstruktion an der Innenseite des
alten Blendrahmens zu befestigen, so daß man auf die innere
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Umfangsfläche des alten Blendrahmens als Anlagefläche nicht angewiesen ist. Zugleich ist es möglich, durch die innere Zargenhälfte die Innenseite des alten Blendrahmens abzukleiden, so daß
hier eine besondere Blendleiste entbehrlich wird. Insbesondere wird durch die Anordnung der inneren Zargenhälfte an der Innenseite des Blendrahmens - und nicht wie bisher an der inneren Umfangsflache
des alten Blendrahmens- erreicht, daß die Verkleinerung der Lichteinfallsfläche besonders gering gehalten werden
kann. Durch die Unterteilung der Zarge in eine innere und eine
äußere Zargenhälfte ist es ferner möglich, die beiden Zargenhälften
im Verhältnis zueinander zu isolieren und so für eine Schall- und/oder Wärmeisolierung zu sorgen* Vorzugsweise werden
daher die beiden Zargenhälften nicht unmittelbar, sondern über
eine Zwischenlage aus schall- und/oder wärmeisolierendem Material verbunden. .
Längs des äußeren Randes der äußeren Zargenhälfte kann ein Anschlußprofil befestigt sein, das im Querschnitt zusammen mit den
beiden Zargenhälften im wesentlichen den gesamten freiliegenden
Bereich des veralteten Blendrahmens abdeckt. Zur Erhöhung der
Festigkeit der Einfassung kann das Anschlußprofil längs seines äußeren Randes mit der Außenseite des Blendrahmens verbindbar
sein.. .- ■ .""" . "-.-.." - ".--.,■"-" .-■..-■.. ,-■■"'■" - ;
Da die Zargenkonstruktion an der Innenseite des Blendrahmens
festlegbar ist und die innere Umfangsfläche des alten Blendrahmens
zur Festlegung nicht benötigt wird, besteht auch die Möglichkeit,
die innere Zargenhälfte zwischen zwei zueinander parallelen Holmen des alten Blendrahmens verlaufen zu lassen und so
beispielsweise einen freistehenden Mittelpfösten für ein zweiflügeliges
Fenster zu bilden. Ebenso bietet die neuartige Zargenkonstruktion
die Möglichkeit, in einfacher Weise zusätzlich eine Rolladenführung vorzusehen, die dann zweckmäißigerweise zwischen
die äußere Zargenhälfte und das Anschlußprofil geschaltet ist.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführung der Zargenkonstruktion
nach der Erfindung im Bereich der Sohlbank des alten Blendrahmens;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Zargenkonstruktion nach Fig. 1 im seitlichen bzw. oberen Bereich des alten
Blendrahmens;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Zargenkonstruktion nach der Erfindung bei Ausbildung als Mittelpfosten für
ein zwei- bzw. mehrflügeliges Fenster (Tür); und
Fig. 4 eine abgewandelte. Ausführungsform der Zargenkonstruktion der Fig. 2 für den Fall, daß zusätzlich eine
Rolladenführung vorgesehen werden soll.
Im einzelnen läßt Fig. 1 eine allgemein mit 10 bezeichnete Zargenkonstruktion
nach der Erfindung erkennen, mit der ein allgemein mit 12 bezeichneter veralteter Blendrahmen eingefaßt ist. Der
alte Blendrahmen 12 ist hier im Bereich der Sohlbank wiedergegeben, wie das weiter unten noch genauer erläutert wird. Die
Zargenkonstruktion 10 nimmt in bekannter Weise einen allgemein mit 14 bezeichneten Fensterflügel (Türflügel) auf.
an Der Blendrahmen 12 weist eine Sohlbank 16 auf,/der in bekannter
Weise -ΛΆ eine Wasserhohle 18 befestigt ist. An die Wasserhohle
18 schließt sich ein Fensterbrett 20 an. Wasserhohle 18 und Fensterbrett 20 sind in üblicher Weise im Mauerwerk 22 festgelegt.
An der Oberseite der Sohlbank 16 verläuft eine Leiste 24, die
ggf. nachträglich eingesetzt werden kann, wenn das Material des
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alten Blendrahmens 12 in diesem Bereich keine für die Befestigung
der neuen Zarge ausreichende Festigkeit mehr besitzen sollte.
An der Innenseite des Blendrahmens 12 ist eine allgemein mit 26 bezeichnete innere Zargenhälfte angebracht. Die innere Zargenhälfte
26 hat ein etwa E-förmiges Profil mit einem vertikalen ":
Schenkel 28, an den sich zwei untere kürzere horizontale Schenkel 30 sowie ein oberer längerer horizontaler Schenkel 32 im wesentlichen
senkrecht anschließen. Die beiden kürzeren Schenkel 30
liegen an der Innenfläche des alten Blendrahmens 12 bzw. der Sohlbank 16 an, während der obere längere horizontale Schenkel 32 die
innere Uxiifangsfläche des alten Blendrahmens 12 bzw. der Leiste
teilweise überlappt. Die Schenkel 30 und 32 können mit senkrecht
daran angesetzten Lippen 34 versehen sein, so,daß sich C-förmige
Kammern ergeben, um eine Schallisolierung 36 aufzunehmen. Die
Befestigung der inneren Zargenhälfte 26 an dem Blendrahmen 12
Kann etwa mittels Holzschrauben 38 erfolgen, die in die* Leiste
24 eingreifen. Die Außenfläche der inneren Zargenhälfte 26 bildet die Anschlagfläche für den Falzbereich 35 des Fensterflügels
14.
Mit der inneren-Zargenhälfte 26 korrespondiert'eine äußere Zar- .
gerihälfte 40, die ein etwa L-förmiges Profil hat». Der längere
Schenkel dieses L-Profils verläuft in einem gewissen Abstand
oberhalb des horizontalen Schenkels 32 der inneren Zargenhälfte
26 und im wesentlichen parallel dazu. Der kürzere vertikale
Schenkel des L-Profils erstreckt sich auf der äußeren Seite des "
Blendrahmens 12 in Abwärts richtung. An den längeren Schenkel, des
L-Prof ils ist eine Bundleiste 44 angesetzt, an der der Fensterflügel
14 im geschlossenen Zustand- mit einer Flügelfalzdichtung
66 dicht anliegt. Die äußere Zargenhälfte 40 ist mit der inneren
Zargenhälfte 26 über Metallschrauben'46 verbunden, die den
längeren horizontalen Schenkel des L-Profils der äußeren Zargenhälfte
40 durchsetzen und in den längeren horizontalen Schenkel
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• BAD
•32 der inneren Zargenhälfte 26 eingreifen. Dadurch ist es entbehrlich,
die innere Umfangsflache des alten Blendrahmens für
die Befestigung der Zargenkonstruktion heranzuziehen.
Vorzugsweise kann zwischen die beiden horizontalen Schenkel ein
Neoprenband 48 geschaltet sein, das sowohl die Weiterleitung von
von der äußeren Zargenhälfte 40 aufgefangenem Schall an die innere Zargenhälfte 26 als auch die Ableitung von Wärme von der
inneren Zargenhälfte 26 an die äußere Zargenhälfte 40 zu verhindern
vermag.
An den äußeren Rand der äußeren Zargenhälfte 40 schließt sich ein Anschlußprofil an, das im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
die Gestalt einer den Konturen der Sohlbank 16 angepaßten Sohlbank
abdeckung 50 hat. An seinem äußeren Rand kann das von der
Sohlbankabdeckung 50 gebildete Anschlußprofil wieder mit dem Blendrahmen 12 verbunden sein, etwa mittels Holzschrauben 52,
wobei zwischen die Sohlbank 16 und die Innenseite der Sohlbankabdeckung 50 Distanzstücke 54 geschaltet sind. Insgesamt wird so
der uuerschnitt des alten Blendrahmens 12 durch den Querschnitt aer Anordnung aus innerer und äußerer Zargenhälfte 26, 40 sowie
Sohlbankabdeckung 50 in seinem freiliegenden Bereich im wesentlichen·
vollständig umschlossen.
Zwischen dem unteren bzw. äußeren Rand der inneren Zargenhälfte
26 und der Wasserhohle 18 verbleibt ein Hohlraum, der durch eine
entsprechend profilierte Deckleiste 56 ausgefüllt bzw. abgedeckt werden kann.
Der Fensterflügel (bzw. Türflügel) 14 hat einen herkömmlichen
Aufbau mit einem Rahmen 6O, einer Verglasung 62 sowie einer Flügelfalzdichtung 66.
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- 7 - [ ■"'■"■
An den äußeren, kürzeren, vertikalen Schenkel des L-Profils der
äußeren Zargenhälfte 40Jann eine Regenschutzschiene 6 4 angeschlossen sein, die 'Sich ntit ihrem oberen Rand an eine Schulterfläche
6 8 des geschlossenen Fensterflügels 14 anlegt.
Mit Fig. 2 sind die Verhältnisse wiedergegeben, die für die
Zargenkonstruktion nach: der Erfindung maßgeblich sind, soweit
die hier mit 10'- bezeichnete Zargenkonstruktion sich nicht im
Bereich der Sohlbank des Blendrahmens 12y sondern senkrecht bzw.
oberhalb parallel dazu,"d. h. also im seitlichen bzw. oberen
Bereich des hier mit 12' bezeichneten Blendrahmens erstreckt.
Die innere Zargenhälfte26' ist analog mittels Holzschrauben 38'
an dem Blendrahmen 12' befestigt und im übrigen im wesentlichen mit dem gleichen Profil versehen wie das in Verbindung mit Fig.
gezeigt ist. An den längeren horizontalen Schenkel 32' schließt
sich jedoch ein L-förmiges Wihkelprofil an/ das in einen vertikalen
Schenkel 33 ausläuft. Hier bildet der vertikale Schenkel 3 das Gegenlager für den Anschluß der äußeren Zargenhäifte 40',
deren Querschnitt sich von dem Querschnitt der äußeren Zargenhälfte
4Ö der Fig. 1 unterscheidet. Die äußere Zargenhälfte 40'
steht über einen vertikalen Schenkel 37 mit dem vertikalen
Schenkel 33 der inneren Zargenhälfte 26' in Verbindung, wobei
vorzugsweise auch an dieser Stelle ein Neoprenband 48 als Wärme-
und/oder Sohalischutzisolierung zwischengeschaltet ist. An den.
vertikalen Schenkel 37 schließt sichÜber eineBrücke 39 ein
etwa C-förmiger Profilabschnitt an, der eine Schallisolierung
45' aufnehmen kann. Das äußere Ende bzw. der äußere Rand der
äußeren Zargenhälfte 40'geht hier in ein Ahschlußprofil 41'
über, das in ähnlicher Weise wie die Sohlbankabdeckung 50 der
Fig. 1 zusammen mit den beiden Zargenhälften 40' und 26* den
freiliegenden Querschnitt des Blendrahmens 12' vollständig*einschließt. Der äußere Rand des Anschlußprofils 41f kann am Mauerv/erk
über eine Dichtungsleiste 43' ariiiegen. Ähnlich wie in Fig.
der äußere Rand der Soh!bankabdeckung 50 über die Holzschraube
an dem Blendrahmen 12 befestigt ist, kann auch hier der äußere
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Rand des Anschlußprofils 41' über eine Holzschraube 47' mit dem
Blendrahmen 12' verbunden sein, vorzugsweise unter Zwischenschaltung
einer Fülleiste 47'. Der innere und der äußere Rand der äußeren Zargenhälfte 40' stehen mit den angrenzenden Rändern
der inneren Zargenhälfte 26' bzw. des Anschlußprofils 41' vorzugsweise
über Metallschrauben (nicht dargestellt) in Verbindung. Der Rahmen 60 (der aus Kunststoff oder Holz besteht) liegt an
den beiden Zargenhälften 26', 40' wiederum dreifach an, nämlich einmal mit dem Falzbereich 35 an der Außenseite des vertikalen
Schenkels 28', mit der Flügelfalzdichtung 66 an dem vertikalen
Schenkel 33 und mit seiner Außenfläche an der Innenseite des zugewandten vertikalen Schenkels des C-förmigen Profilabschnitts
der äußeren Zargenhälfte 40'.
Handelt es sich .um ein zwei- oder auch mehrflügeliges Fenster,
so brauchen die freistehenden, nicht im Mauerwerk eingelassenen Vertikalpfosten des alten Blendrahmens nicht eingefaßt zu werden,
sondern es besteht hier die Möglichkeit der bequemen Entfernung dieser vertikalen Blendrahmenpfosten. Die Zargenkonstruktion
nach der Erfindung hat dann den mit Fig. 3 veranschaulichten Aufbau. Zwischen dem unteren und dem oberen horizontalen Blendrahmenabschnitt
(nicht ^dargestellt) erstreckt sich in vertikaler Richtung die hier nfit 26" bezeichnete innere Zargenhälfte, die
dabei die Gestalt eines C-förmigen Profils hat, an dessen äußere Enden sich in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise zwei
L-förmige Profilabschnitte anschließen. Diese L-förmigen Profilabschnitte haben längere parallel zur Hauptebene des Blendrahmens
verlaufende Schenkel 33*, die den Schenkeln 33 der Fig.
entsprechen. An diese Schenkel ist die äußere Zargenhälfte 40" der hier mit TO" bezeichneten Zargenkonstruktion angeschlossen,
vorzugsweise wiederum über Neoprenbänder 48 zur Schall- bzw. Wärme·
isolierung. Der Hohlraum der äußeren Zargenhälfte 40" sowie auch der inneren Zargenhälfte 26" kann, wiederum mit einer Schallisolierung
36" ausgefüllt sein.
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Mit Fig. 4 ist eine ZargenkonstruktiOn 10' wiedergegeben, die ■
grundsätzlich derjenigen nach Fig. 2 entspricht, sich von dieser
jedoch dadurch unterscheidet, daß zusätzlich eine Rolladenführung
17' vorgesehen ist. Diese Rolladenführung 17■- ist zwischen die
äußere Zargenhälfte 40' und das Anschlußprofil 41'geschaltet
und korrespondiert dabei mit dem Verlauf der früheren Rolladenführung 17. . ' . ■·■:■■"
P atentansprüche;
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Claims (8)
1.yZarge zur Einfassung eines bereits vorhandenen, veralteten
Blendrahmens für Fenster oder Türen, gekennzeichnet durch eine an der Innenseite des veralteten Blendrahmens (12; 12·)
verlaufende und an dieser Innenseite festzulegende- innere Zargenhälfte (26; 26'; 26") sowie eine längs des äußeren
Randes der inneren Zargenhälfte (26; 26'; 26") verlaufende und mindestens mit diesem äußeren Rand fest verbundene äußere
Zargenhälfte (40; 4O1; 40").
2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Zargenhälfte über eine umlaufende Zwischenlage
(48) aus schall- und/oder wärmeisolierendem Material in Verbindung stehen.
3. Zarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs des äußeren Randes der äußeren Zargenhälfte (40; 4O1;
40") ein Anschlußprofil (41') befestigt ist, das im Querschnitt
zusammen mit den beiden Zargenhälften im wesentlichen den gesamten freiliegenden Bereich des veralteten Blendrahmens
abdeckt.
4. Zarge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
AnschlußprofiL (41') längs seines äußeren Randes mit der
Außenseite des Blendrahmens verbindbar ist.
5. Zarge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die äußere Zargenhälfte (40') und das Anschlußprofil
(4V) eine Rolladenführung (171) geschaltet ist.
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6. Zarge nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere Rand des Anschlußprofils (4T1) am angrenzenden
Mauerwerk (22) über eine Dichtungsleiste (43') anliegt.
7. Zarge nach einem oder mehreren der Ansprüche. 1 - 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zargenhälften hohlprofilförmig ausgebildet
sind und ihr Hohlraum mindestens teilweise mit einer Schallisolierung (36; 36'; 36"* 45\) ausgefüllt ist,
8. Zarge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an den inneren Außenwand der inneren
Zargenhälfte zur Überbrückung von Hohlraum zwischen dem
inneren Außenrand der inneren Zargenhälfte und dem davon abgedeckten
veralteten Blendrahmen (12; 12') ein Deckleiste
(56; 56') angeschlossen ist.
KN/jn 3
50 9 &21/(HB 8
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2357013A DE2357013A1 (de) | 1973-11-15 | 1973-11-15 | Zarge zur einfassung eines bereits vorhandenen, veralteten blendrahmens fuer fenster oder tueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2357013A DE2357013A1 (de) | 1973-11-15 | 1973-11-15 | Zarge zur einfassung eines bereits vorhandenen, veralteten blendrahmens fuer fenster oder tueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357013A1 true DE2357013A1 (de) | 1975-05-22 |
Family
ID=5898166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2357013A Withdrawn DE2357013A1 (de) | 1973-11-15 | 1973-11-15 | Zarge zur einfassung eines bereits vorhandenen, veralteten blendrahmens fuer fenster oder tueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2357013A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0775795A1 (de) * | 1995-11-21 | 1997-05-28 | Sunshine Engineering AG | Fenster- oder Türkonstruktion |
-
1973
- 1973-11-15 DE DE2357013A patent/DE2357013A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0775795A1 (de) * | 1995-11-21 | 1997-05-28 | Sunshine Engineering AG | Fenster- oder Türkonstruktion |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |