DE2356874A1 - Vorrichtung zum zusammenstellen einer elektrischen schaltung fuer experimentierzwecke - Google Patents
Vorrichtung zum zusammenstellen einer elektrischen schaltung fuer experimentierzweckeInfo
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Description
24 664
Takuo Kasamatsu Wakayama City, Wakayama /Japan
Vorrichtung zum Zusammenstellen einer elektrischen Schaltung
für Experimentierzwecke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenstellen
elektrischer Kreise für Experimentierzwecke, mit deren Hilfe elektrische Theorien in der Anwendung verständlich werden
und die Handhabung elektronischer Teile geübt wird, und mit deren Hilfe insbesondere eine elektrische Schaltung- leicht
zusammengebaut und auseinandergenommen werden kann.
Heutzutage finden sich viele elektrische Erzeugnisse in unserer
Umgebung, und dementsprechend ist die Verbreitung und Kenntnis
über elektrische Phänomene ungemein wichtig. Besonders Schüler
und Studenten der unteren Klassen sind an Experimenten und
Beobachtungen interessiert, weiche zusammen mit den grundlegenden Theorien gelehrt werden, wobei das Erfassen der Theorien
und die praktische Ausbildung schneller erfolgen. Es erfordert
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für die Schüler und Studenten der unteren Klassen jedoch viel Zeit, die Experimentiereinrichtung zu verlöten, und oft können
die Experimente infolge schlechter Lötstellen nicht durchgeführt werden. Weiter besteht für die Schüler und Studenten, da
sie mit der Handhabung elektrischer Geräte nicht vertraut sind, die Gefahr eines elektrischen Schlags und einer Verbrennung, um
wiederholt eine Vorrichtung zusammenzustellen oder verschiedene Schaltungen auf der gleichen Grundplatte aufzubauen, ist es erforderlich,
daß die Anschlüsse elektronischer Teile frei angeschlossen oder gelötet werden und in jeder gegebenen Position
angeordnet werden können.
Dementsprechend ist es das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung für elektrische Experimentierschaltungen zu schaffen, mit welcher
eine elektrische Schaltung mit Hilfe von Verbindungen der Anschlüsse elektronischer Teile auf einer Grundplatte hergestellt
werden kann, ohne andere elektrische Geräte zu verwenden. Dabei sollen die elektronischen Teile frei auf der Grundplatte anbringbar
oder von dieser lösbar und in jeder beliebigen Position auf der Grundplatte anzuordnen sein.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vorrichtung
eine isolierende Grundplatte mit einer magnetischen Metallplatte auf der Rückseite, eine Einheitsplatte mit Magneten, welche mit den Anschlußleitungen zugehöriger elektronischer
Teile verbunden sind/und Leitungen aufweist, welche mit ihrem
Kernstück an jedem Ende verbundene magnetische Metallstücke enthalten.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist so aufgebaut,
daß mit den Enden der elektronischen Teile verbundene magnetische Metallstücke vorgesehen sind, welche von den Magneten
angezogen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
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dargestellt und wird zur näheren Erläuterung der Merkmale und insbesondere Vorteile der Erfindung im folgenden näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, welche eine elektrische Schaltung durch Anordnung elektronischer Teile auf einer Grundplatte
darstellt,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Hauptteils der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer elektronischen
Teileinheit mit teilweise weggebrochenen Teilen,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines elektronischen Teils, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von Leitungen, welche zur Herstellung einer elektrischen Schaltung
verwendet werden. ·
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Grundplatte 1 aus isolierendem
Material wie Kunstharz dargestellt, an deren Unterseite eine magnetische Metallplatte 2 aus dünnem Eisenblech oder dergleichen
angebracht ist. Verschiedene elektronische Teile wie ein Batteriekasten
3,eine Drosselspule 4, ein variabler Kondensator.5,
ein Kondensator 6, ein Widerstand 7, ein Transistor 8, eine Diode 9, ein Transformator 10 usw. sind auf der Oberfläche der
Grundplatte 1 angeordnet. Bezüglich der Befestigung dieser elektronischen Teile an der Grundplatte 1 ist beispielsweise der
Kondensator. 6 wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt an einer Einheitsplatte 11 aus einem isolierenden Material wie Kunstharz usw.
angebracht. An der Einfieitsplatte 11 sind Magnete 13a und 13b
befestigt, welche durch die Einheitsplatte verlaufen. Die
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Einheitsplatte 11 ist an der Grundplatte 1 durch die magnetische anziehende Kraft zwischen den Magneten 13a und 13b und
der dünnen Metallplatte 2 auf der Unterseite der erwähnten Grundplatte befestigt. Andererseits ist es zum Entfernen der
Einheitsplatte 11 von der Grundplatte 1 lediglich erforderlich, die Einheitsplatte 11 gegen die anziehende Kraft der Magnete
13a und 13b von.der Grundplatte 1 wegzuziehen. Eine Markierung wie +, -, B,C,E usw. ist nach Bedarf auf der Einheitsplatte 11
angebracht. Andererseits sind magnetische Metallstücke 14a und
14b an den Enden von Anschlüssen 12a und 12b des Kondensators
6 befestigt und mit diesem verbunden. Diese Metallstücke 14a und 14b werden von den oben erwähnten Magneten 13a und 13b angezogen.
Ein anderes Verfahren besteht darin, die Metallstücke 14a und 14b im vorhinein durch ein Klebemittel an den Magneten
13a und 13b zu befestigen. In dem Fall, daß ein elektronisches Teil viele Anschlüsse hat, wie z. B. der Transistor 8 oder der
Transformator 10 usw., ist eine der Zahl dieser Anschlüsse entsprechende
Zahl von Magneten auf der Einheitsplatte angeordnet und verläuft durch diese. Der Zweck,einen Magneten auf der Einheitsplatte
11 vorzusehen, besteht darin, diese Einheitsplatte 11 sowohl an der Grundplatte 1 zu befestigen , als auch einen
elektrischen Anschluß 16 dadurch herzustellen, daß der Anschluß eines elektrischen Teils an den Magneten gebracht wird. Als eine
andere Ausführungsform der Erfindung kann eine Vorrichtung betrachtet werden, bei welcher ein Magnet in der Grundplatte 1
liegt, und eine magnetische Metallplatte, wie z.B. eine dünne Eisenplatte usw., an der ünterflache der Einheitsplatte 11 angebracht
ist. In diesem Falle zieht der Magnet die dünne Eisenplatte an, und die Einheitsplatte 11 ist auf der Grundplatte
befestigt, während der Magnet auch die an den Anschlüssen des elektronischen Teils auf der Einheitsplatte 11 befestigten und
mit diesem verbundenen Metallstücke 14a und 14b anzieht und die elektrischen Anschlüsse hergestellt werden. Wenn gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung die elektronischen Teile
vergleichsweise leicht sind, wie z.B. der Kondensator 6 oder
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der Widerstand 7 , der Transistors 8, die Diode 9, usw. wie
in Fig. 4 dargestellt und die Anschlüsse stark genug sind, die
Einheit zu halten, ist eine Einheitsplatte 11 nicht unbedingt
erforderlich.
Fig. 5 zeigt eine Leitung 17, wobei eine'Eingangsleitung
20 und eine T-förmigeLeitung 22 vorgesehen sind. Magnetische Metallstücke 18 sind an den Enden der Kernleitungen angebracht-Die
Form der Metallstücke 18 kann die gleiche wie die der Metallstücke 14a und 14d an dem oben erwähnten elektrischen An- .
Schluß 16 sein= Vorzugsweise haben die Metallstücke 18 jedoch die Form eines dünnen Stabes, wie es in Fig. 5 dargestellt ist,
weil dann leicht viele Leitungen 17 mit den gleichen
elektronischen Anschluß 16 verbunden werden können.
Wenn' mit der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung
z.B. ein Transistorradio zusammengestellt werden soll, werden die erforderlichen elektronischen Teile 3 bis 10 auf derGrundplatte
1 angeordnet, die Einheitsplatte 11 wird auf der Grundplatte 1 mit Hilfe der anziehenden Kraft des durch sie verlaufenden
Magneten 13a bzw. 13b befestigt, und hierauf werden alle
elektrischen Anschlüsse 16 der elektronischen Teile 3 bis 10
entsprechend dem Schaltplan durch die Leitungen 17 verbunden. :,-
Wenn so bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Grundplatte
1 und die für die zusammenzustellende Schaltung, z.B. eine
Leuchtstofflampenanordnung, einen Toaster oder ein elektrisches
Bügeleisen , zusätzlich zu dem Transistorradio erforderlichen
Teile vorbereitet sind, kann das Experiment schnell, sicher und zuverlässig zusammengestellt und durchgeführt werden.
Weiter weist die erfindungsgemäße Vorrichtung Einheiten für jedes der elektronischen Teile auf. Daher können diese Teile
leichter gehandhabt werden, und verschiedene Experimentier-
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Schaltungen lassen sich erreichen, da alle elektronischen Teile und Leitungen frei auf der Grundplatte angeschlossen
und gelöst werden können.
Weiter sind bei der Vorrichtung nach der Erfindung die elektronischen
Teile nicht von vorneherein fest angeordnet, sondern können an jeder gegebenen Stelle auf der Grundplatte
angebracht werden. Daher können verschiedene Anordnungen von elektronischen Teilen in der gleichen Schaltungsanordnung betrachtet werden. Besonders wenn ein Transistorradio zusammengestellt
ist, können alle Experimente durchgeführt werden bezüglich der Wirkung, die eine Spule auf die andere hat.
Kurz umrissen umfaßt die Erfindung eine Vorrichtung zum Zusammenstellen
von Schaltungen für Experimentierzwecke, bei welcher
verschiedene elektronische Teile auf einer isolierenden Grundplatte angeordnet sind, wobei die Anschlüsse der elektronischen
Teile durch Leitungen miteinander verbunden sind. Eine magnetische Metallplatte ist an.der Unterseite der isolierenden
Grundplatte angebracht und eine Einheitsplatte ist an einer gegebenen Stelle auf der Grundplatte durch die magnetische Kraft
eines in der Einheitsplatte liegenden Magneten befestigt. An jedem der Anschlüsse der elektronischen Teile und an beiden
Enden des Kernstücks der Leitung befestigte magnetische Metalle werden von den oben erwähnten Magneten angezogen,.so daß eine
elektrische Schaltung hergestellt wird.
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Claims (2)
- P a t e η t a n s ρ r ü c he235687AVorrichtung zum Zusammenstellen einer elektrischen Schaltung für Experiinentier zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine isolierende Grundplatte (1) mit einer magnetischen Metallplatte (2) auf der Rückseite , eine Einheitsplatte (11) mit Magneten (13a, 13b) y welche mit den Anschlußleitungen zugehöriger elektronischer Teile verbunden sind, und Leitungen (17) aufweist, welche mit ihrem Kernstück an jedem Ende verbundene magnetische Metall— stücke (18) enthalten. . "■ -
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Enden der elektronischen Teile verbundene magnetische Metallstücke (14a, 14b) vorgesehen sind, welche von den Magneten (13a, 13b) angezogen werden.998 2 1 /0400
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