DE2356684A1 - Neue 4-aminoderivate von pyrazolo (3,4-b)pyridin-5-carboxamiden - Google Patents

Neue 4-aminoderivate von pyrazolo (3,4-b)pyridin-5-carboxamiden

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DE2356684A1
DE2356684A1 DE2356684A DE2356684A DE2356684A1 DE 2356684 A1 DE2356684 A1 DE 2356684A1 DE 2356684 A DE2356684 A DE 2356684A DE 2356684 A DE2356684 A DE 2356684A DE 2356684 A1 DE2356684 A1 DE 2356684A1
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Theodor Dr Denzel
Hans Dr Hoehn
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Chemische Fabrik Von Heyden AG
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Chemische Fabrik Von Heyden AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/14Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D231/38Nitrogen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)

Description

  • Beschreibung Neue 4 Aminoderivate von Pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carboxamide Die Erfindung betrifft neue 4-Aminoderivate von Pyrazolo(3,4-b)-pyridin-5-carboxamiden mit deren Salzen, geeignete Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und Arzlleimittel mit einem -Gehalt daran aufgrund ihrer ataractischen, analgetischen und hypotensiven Wirkung. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind gekennzeichnet durch die allgemeine Formel I worin R1 Wasserstoff, Niedrigalkyl, Phenyl, Phenylniedrigalkyl oder Cycloalkyl; R2 Wasserstoff, Niedrigalkyl oder Phenyl; R3 und R4 jeweils Wasserstoff, Niedrigalkyl, Niedrigalkenyl, Niedrigalkanoyl, Phenyl, substituiertes Phenyl, Phenylniedrigalkyl, Di-Niedrigalkylaminoniedrigalkyl, Benzoyl1 substituiertes Benzoyl, Phenylniedrigalkanoyl, substituiertes Phenylniedrigalkanoyl, Alkansulfonyl, Benzolsulfonyl oder substituiertes Benzolsulfonyl mit den Substituionsgruppen von einem oder mehreren Niedrigalkylgruppen, Halogen, Trifuormethylgruppen, Aminogruppen und Carboxygruppen für die substituierten Phenyl-, Benzoyl- und Benzolsulfonylgruppen; R3 und R4 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom auch ein 3- bis 6-gliedriges heterocyclisches Ringsystem; R5 und R6 jeweils Wasserstoff, Niedrigalkyl, Alkoxyniedrigalkyl oder Di-Niedrigalkylaminoniedrigalkyl, R5 und R6 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom aber auch ein 5- bis 7-gliedriges heterocyclisches Ringsystem und R7 Wasserstoff, Niedrigalkyl oder Phenyl bedeuten, sowie physiologisch verträgliche Säureadditionssalze davon.
  • Diese erfindungsgemäßen Verbindungen lassen sich herstellen durch die Umsetzung einer Verbindung der Formel II worin X und Y jeweils Halogen oder die Gruppe -O-Alkyl sind und RI, R2 und R7 die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, mit Aminen der Formeln worin R3, R4, R5 und R6 die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen. Bei der vorstehenden Angabe der Bedeutungen für die Symbole handelt es sich bei den Niedrigalkylen und den Niedrigalkenylgruppen um gerad-oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffgruppen mit eins bis acht Kohlenstoffatomen. Beispiele solcher Gruppen sind Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, t-Butyl und dergleichen, sowie die entsprechenden Verbindungen mit einer Doppelbindung.
  • Bei den Niedrigalkanoylgruppen handelt es sich um Acylradikale von Säuren mit der Formel CnH2nlCOOHa worin n die Zahl 7 oder eine niedrigere Zahl bedeutet.
  • Bei den Cycloalkylgruppen handelt es sich um alicyclische Gruppen mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, also beispielsweise Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl. Die 5- und 6 gliedrigen Ringe sind bevorzugt.
  • Bei den substituierten Phenyl Benzoyl- und Benzolsulfonylgruppen handelt es sich um solche Gruppen, die oder ein oder zwei einfache Substituenten tragen wie Niedrigalkyl, Halogen (F, C1, Br oder J; vorzugsweise Cl oder Br>, Trifluormethyl, Amino oder Carboxy.
  • Bevorzugte Vertreter der erfindungsgemäßen Verbindungen entsprechen den folgenden Bedingungen: R1 ist dabei Wasserstoff oder Niedrigalkyl, insbesondere Wasserstoff oder Äthyl; R2 ist Wasserstoff oder Niedrigalkyl, insbesondere Wasserstoff oder Methyl; R3 ist Niedrigalkyl, insbesondere Butyl und R4 ist Wasserstoff.
  • Es können aber auch R3 und R4 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom.einex, 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring darstellen, wie beispielsweise Pyrrolidino, Piperidino, Pyrazolyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Thiodiazinyl, Oxadiazinyl oder Thiazolyl; am meisten bevorzugt sind diejenigen 5- und 6-gliedrigen Ringe mit den Bezeichnungen Pyrrolidino, Piperidino und Piperazino.
  • R5 ist vorzugsweise Niedrigalkyl, insbesonder Methyl.
  • R6 ist vorzugsweise Wasserstoff oder Niedrigalkyl, insbesondere Wasserstoff oder Ethyl.
  • Andererseits können aber auch R5 und R6 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring darstellen, wobei die 5- und 6-gliedrigen Ringe mit den Bezeichnungen Pyrrolidino und Piperidino bevorzugt sind.
  • R7 ist vorzugsweise Wasserstoff oder Niedrigalkyl, insbesondere Wasserstoff oder Methyl In solchen Fällen, bei denen R1 nicht Wasserstoff ist, kann eine Verbindung der Formel I ausgehend von Verbindungen der Formel II oder der Formel III oder von Verbindungen der Formel IV hergestellt werden, worin X Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom oder -O-Alkyl darstellt und Y die Gruppe -O-Alkyl ist.
  • Die Verbindungen der Formeln II, III, IV werden durch folgende Serien von Reaktionen hergestellt. Die Symbole in den nachfolgenden Strukturformeln haben die gleichen Bedeutungen, wie sie vorstehend angegeben sind.
  • Man stellt zunächst ein 5-Aminopyrazol der Formel V her entsprechend der Verfahrensweise, wie sie beschrieben ist in Z.F.Chemie 10, Seiten 386 bis 388 (1970) und setzt diese Verbindung um mit einem Alkoxymethylenmalonsäureester der Formel VI durch Erhitzen auf eine Temperatur von etwa 1200C.
  • Die dabei entstehende Verbindung der Formel II welche einer Cyclisierung in einem inerten organischen Lösungsmittel wie Diphenyläther bei etwa 2300C bis. 2600C unterworfen wird, wobei der sich bildende Alkohol abdestilliert wird; es entsteht eine Verbindung der Formel VIII und der Durchführung der Cyclysierung in einem inerten organischen Lösungsmittel bei etwa 2300C bis 2600C wie vorstehend beschrieben, ein solches Produkt der Formel VII auch einer Cyclisierung durch Behandlung mit Phosphoroxychlorid unterworfen, wobei das entsprechende gechlorte Produkt der Formel IX entsteht.
  • Die Verbindungen der Formeln VIII und IX werden mit Hilfe von Natrium- oder Raliumhydroxid bei Zimmertemperatur verseift; dabei erhält man die entsprechenden freien Säuren, welche ihrerseits durch Kochen am Rückfluß mit Thionylchlorid in das Zwischenprodukt der Formel II umgewandelt werden, bei dem X Chlor bedeutet.
  • Das Produkt der Formel I wird dann aus einer Verbindung der Formel II hergestellt durch Umsetzen mit dem geeiqneten binären oder sekundären Amin der Formel X oder der Formel XI Die Reaktion der Einführung der Aminogruppe in die 4-Stellung und auch der Carboxamidhälfte in die 5-Stellung kann bewirkt werden in einer einstufigen oder in einer zweistufigen Verfahrensweise. Bevorzugt ist jedoch die zweistufige Verfahrensweise, weil sie es erlaubt, solche Derivate der Formel 1 herzustellen, welche verschiedene Aminogruppen in der 4-Stellung und in der Carboxamidhälfte aufweisen. Bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen, d.h. im Bereich von O bis- 100C, reagiert die Verbindung der Formel II mit dem Amin der Formel X unter Ausbildung eines Zwischenproduktes der Formei IV, welches seinerseits mit Verbindungen der Formel XI bei Zimmertemperatur derart reagiert, daß die Aminoderivate von Pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carboxamide der Formel I entstehen.
  • Man kann aber auch anstelle der Verseifung der Verbindung gemäß Formel IX, wie vorstehend beschrieben ist, dieses Produkt in die Verbindung der Formel XII überführen durch Umsetzen mit dem Amin der Formel XI. Die nachfolgende Verseifung des Esters der Formel XII ergibt die freie Säure, welche ihrerseits überführt wird in das Säurechlorid der Formel III.
  • Aminolyse mit Aminen der Formel X ergehen däs Aminoderivat von Pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carboxamid der Formel I. In einigen Fällen ist die direkte Umwandlung des Esters in das Carboxamid möglich und auch vorteilhaft.
  • Gemäß einer Abwandlung der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise wird das Produkt der Formel I, sofern der Rest R1Wasserstoff ist, hergestellt, und zwar in der Weise, daß man ein 5-Aminopyrazol der Formel V mit der Bedeutung einer Arylmethylgruppe für R1 oder auch einer Heteromethylgruppe benutzt. Dieses Ausgangsmaterial hat die Formel XIII worin R8 einen aromatischen oder auch einen heterocyclischen Ring'wie Phenyl, Naphthyl, Furyl, Pyridyl, Pyrimidyl, Pyrazinyl oder dergleichen -darstellt.
  • Dieses Material wird umgesetzt, wie es vorstehend beschrieben ist anhand der Reaktion mit dem Alkoxymethylenmalonsäureester der Formel VI, nachfolgende Cyclisierung des Produktes entsprechend der Formel VII unter Ausbildung einer Verbindung der Formel VIII, mit einer Hydroxygruppe in der 4-Stellung, worauf dann alkyliert wird, um eine Verbindung der Formel XIV zu gewinnen.
  • An dieser Stelle wird die Verbindung der Formel XIV mit einem R8-CH2-Substituenten in der l-Stellung mit einem Oxidationsmittel wie Selendioxid in einem hochsiedenden Lösungsmittel wie Diäthylenglycoldimethyläther bei etwa 1600C oxidiert; man erhält die Verbindung der Formel XV mit der Bedeutung von Wasserstoff für R1.
  • Die nachfolgende Behandlung des Esters der Formal XV mit dem Amin der Formel XI ergibt die Verbindung der Formel XII, welche ihrerseits umgewandelt wird über die Säure und das Säurechlorid in das Aminoderivat des Pyrazolo (3 ,4-b)pyridin-5-carboxamid der Formel I. Manchmal kann es zweckmäßig sein, den Ester der Formel XII direkt umzuwandeln in eine Verbindung der Formel I, und zwar mit Hilfe der Reaktion der Estergruppe mit dem Amin der Formel X bei erhöhten Temperaturen.
  • Die Verbindungen der~Formel I bilden Salze, welche ebenfalls Teil der Erfindung sind. Bei den Salzen handelt es sich um Säureadditionssalze, insbesondere um die nicht-toxischen, physiologisch verträglichen Vertreter. Die Basen der Formel I bilden die Säureadditionssalze durch Reaktion mit einer Vielzahl von anorganischen und organischen Säuren. Beispiele der Säureadditionssalze sind Halogenwasserstoffsalze (insbe-sonderediejenigen der Chlorwasserstoffsäure), Sulfate, Nitrate, Phosphate, Oxalate, Tartrate, Malate, Citrate, Acetate, Ascorbate, Succinate, Benzolsulfonate, Toluolsulfonate, Cyclohexansulfonate, Cyclohexansulfamate usw.
  • Die Säureadditionssalze stellen häufig auch bequeme Mittel zur Isolierung des Produktes dar, beispielsweise durch Ausbildung und -fällung eines Salzes in einem geeigneten Medium, in welchem das Salz nicht löslich ist, danach.Abtrennung des Salzes, Neutralisierung mit einer Base wie Bariumhydroxid oder Natriumhydroxid, wobei man die freie Base der Formel I wieder zurückgewinnt. Danach können andere Salze mit den gewünschten Säuren gebildet werden durch Umsatz mit einem Äquivalent dieser Säure.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind zentralnervensystemberuhigende Wirkstoffe und deshalb als ataractische Mittel nützlich.
  • Sie finden weitere Gebrauchs fähigkeit als Analgetika und auch als hypotensive Mittel. Sie können benutzt-werden, beispielsweise, bei Mäusen, Katzen, Ratten, Hunden und anderen Säugern. Für diesen Zweck wird eine Verbindung oder ein Gemisch von Verbindungen der Formel I oder ein nicht-toxisches, physiologisch vertngliches Salz davon, oral oder parenteral in einer konventionellen Dosierungsform wie Tabletten, Kapseln, Injektionen oder dergleichen angewendet. Eine Einzeldosis, vorzugsweise unterteilt in zwei bis vier tägliche Teildosierungen, kann auf Basis von etwa 1 bis 50 mg pro Kilogramm pro Tag hergestellt werden, und zwar vorzugsweise mit etwa 2 bis 15 mg/kg/Tag. Diese Menge kann wie üblich formuliert werden in eine orale oder parenterale Dosierungsform durch Verarbeiten mit etwa 10- bis 25 mg pro Einheit der Dosierung mit üblichen Trägerstoffen, Exzipientien, Bindemitteln, haltbarkeitserhöhende Mittel, Geschmacksmittel oder dergleichen, wie sie in der pharmazeutischen Praxis sich bewährt haben.
  • Die folgenden Beispiele sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Beispiel 1 4-Butylamino-l-äthy5-lH-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-(N-butyl)-carboxamidhydrochlorid a) <<(1-Äthyl-5-pyrazoly) amino) methylen) malonsäurediäthylester 245 g 1-0thyl-5-aminopyrazol (2,2 Mol) und 476 g Lthoxymethylenmalonsäurediäthylester (2,2 Mol) werden auf 1200C (Badtemperatur) während 2 Stunden unter Rühren erhitzt. Das sich dabei bildende Äthanol wird mit Hilfe einer Wasserabscheidungsapparatur entfernt. Durch Vakuumdestillation (,p,0,1 mm 154 bis 160°C) ergibt 520 g (84 % der Theorie) an einem schnell kristailisierenden Öl, welches sich als der oben angegebene Ester erweist, Schmelzpunkt 50 bis 530C. Die Verbindung wird aus N-Hexan umkristallisiert und hat dann einen Schmelzpunkt von 55 bis 570C.
  • b) 1-Äthyl-4-hydroxy-III-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäure äthylester 253 g (((1-Äthyl-5-pyrazolyl)amino)methylen)malonsäurediäthylester (0,9 Mol) werden in 770 g Diphenyläther aufgelöst.
  • Die Reaktionsmischung wird auf 235 bis 2500C (Badtemperatur) erhitzt und bei dieser Temperatur während 1 bis 2 Stunden zur Reaktion gebracht, wobei der entstehende Äthylalkohol kontinudenlich abdestilliert wurde. Das zurückbleibende alkoholische Produkt wurde mit Hilfe eines Wasserabscheiders entfernt. Der Diphenyläther wird durch Destillation in einer Fraktionierkolonne im Vakuum abdestilliert. Das gewonnene l-Äthyl-4-hydroxy-1H-pyrazolo(3,4-b-pyridincarboxylsäureäthylesterprodukt wird mit einem Siedepunkt bei 0,05 mm von 115 bis 1200C gewonnen, und zwar in einer Ausbeute von 195 g = 92 % d.Th.; Schmelzpunkt 85 bis 870C. Die Verbindung wird aus Ligroin (90 bis 1000C) umkristallisiert und hat dann einen Schmelzpunkt von 87 bis 890C.
  • c) 1-Äthyl-4-hydroxy-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäure 47 g 1-Äthyl-4-hydroxy-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carboxylsäureäthylester (0,2 Mol) werden mit Hilfe von 400 m einer wässrigen Natriumhydroxidlösung (2,5 N) durch Kochen am Rückfluß während 1 1/2 Stunden verseift. Nach dem Abkühlen der filtrierten Lösung und Auflösen mit 300 mm Wasser wird mit Eisessig angesäuert. Die ausgeschiedene 1-Äthyl-4-hydroxy-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäire wird unter Absaugen filtriert, mittels Wasser gewaschen und beid 120°C getrocknet. Ausbeute 37 g (89 % d.Th.); umkristallisiert aus Essigester besitzt die Substanz eine Schmelzpunkt von 201 bis 202°C.
  • d) ' 4-Chlor-1-äthyl-lH-pyrazolo (3 ,4-b) pyridin-5-carbonylchlorid Ein Gemisch aus 31 g l-Äthyl-4-hydroxy-1H-pyrazolo(3,4-b)-pyridin-5-carbonsäure (0,15 Mol) und 125 ml Thionylchlorid wird unter Rückfluß während 4 Stunden erhitzt. Danach wird das Thionylchlorid im Vakuum vollständig abgedampft; der ölige Rückstand (33 g) kristallisiert schnell durch und wird ohne Reinigung für die nächste Reaktionsstufe benutzt.
  • e) 5-Butylamino-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-(N-butyl)-carboxamidhydrochlorid Zu einer Lösung von 24,4 g des 4-Chlor-l-äthyl-lH-pyrazolo-(3,4-b)pyridin-5-carbonylchlorides (0,1 Mol) in 75 ml trockenem Benzol gibt man 32 g n-Butylamin (0,44 Mol), aufgelöst in 75 ml Benzol. Die Zugabe erfolgt langsam unter Kühlen. Das Reaktionsgemisch wird dann während Zimmertemperatur unter Rühren während 6 Stunden gehalten, während dieser Zeit scheidet sich eine Fällung aus.
  • Das Gemisch wird im Vakuum bis zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit Wasser gewaschen, unter Saugen abfiltriert und in einem Exikator über Phosphorpentoxid getrocknet. 4-Butylaminol-äthyl-lH-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-(N-butyl)carboxamid (26 g = 82 % d.Th.) wird aus Ligroin umkristallisiert und hat dann einen Schmelzpunkt von 98 bis 99 0C. Das Hydrochlorid bildet sich durch Hinzufügen von einer Ätherlösung von Chlorwasserstoff zu einer gekühlten Lösung des Carboxamides in Essigester. Die Ausscheidung wird aus absolutem Alkohol umkristallisiert und hat dann einen schmelzpunkt von 236 bis 237°C unter Zersetzung.
  • Beispiel 2 1-Äthyl-3-methyl-4-(1-piperiodin)-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-(N-piperidyl)-carboxyamid a) (((1-Äthyl-3-methyl-5-pyrazolyl)amino)methylen)malonsäurediäthylester 12,5 g 1-Äthyl-3-methyl-5-aminopyrazol (0,1 Mol) und 21,6 g Äthoxymethylenmalonsäurediäthylester (0,1 Mol) werden auf 120°C (Badtemperatur) während 2 Stunden unter Rühren erhitzt. Das sich dabei bildende Äthanol wird durch einen Wasserabscheider entfernt.
  • Eine Vakuumdestillation (k.p. 0,05 mm 152 bis 1530C) ergibt 24,0 g (81,5 % d.Th.) eines schnell kristallisierenden öles, namlich (((1-Äthyl-3-methyl-5-pyrazolyl)-amino)methylen)malonsäurediäthylester; Schmelzpunkt 60 bis 670C. Das Produkt besitzt nach Umkristallisieren aus Ligroin (90 bis 1000C) einen Schmelzpunkt von 69 bis 700C.
  • b) 1-Äthyl-4-hydroxy-3-methyl-1H-pyrazolo(3,4b)pyridin-5-carbonsäure und deren Äthylester 14,8 g (((1-Äthyl-3-methyl-5-pyrazoly)amino0methylen)-ma~lonsäurediäthylester (0,05 Mol) werden in 50 g Diphenyläther aufgelöst Das Reaktionsgemisch wird auf 235 bis 2500C (Badtemperatur) erhitzt und bei dieser Temperatur während fortwährendem Abdestillieren des entstehenden Äthanols zur Reaktion gebracht. Der letzte Anteil des Alkohols wird mit Hilfe eines Wasserabscheiders entfernt. Der Diphenyläther wird durch Destillation mit einer Fraktionierkolonne im Vakurm gereinigt. Der 1-Äthyl-4-hydroxy-3-methyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester wird bei einem Siedepunkt bei 0,1 bis 0,5 mm Hg von 125 bis 129° erhalten; Ausbeute 10,7 g = 86 % d.Th.; Schmelzpunkt 91 bis 93°C. Die Verbindung wird aus Ligroin (90 bis 100°C) umkristallisiert und schmilzt dann bei 93 bis 94 0C. Durch Hydrolyse dieses Produktes mit wässriger Natriumhydroxidlösung erhält man 1-Äthyl;-4-hydroxy-3-methyl-1H-pyrazolo-(3,4-b)pyridin-5-carbonsäure mit-einem Schmelzpunkt von 212 bis 213°C.
  • c) 4-Chlor-1-äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonylchlorid 22 g 1-Rthyl-4-hydroxy-3-methyl-lH-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäure (0,1 Mol) und 75 ml Thionylchlorid werden während 4 Stunden am Rückfluß gekocht. Die klare Thionylchloridlösung wird bis zur Trockne im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wiegt 24 g (93 % d.Th.) und enthält das rohe 4-Chlor-1-äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo(3,4,-b)pyridin-5-carbonylchlorid, welches ohne eine weitere Reinigung für den nächsten Verfahrensschritt verwendet werden kann. Eine Probe des Produktes schmilzt nach Umkristallisieren aus Cyclohexan bei 68 bis 7Ö0C.
  • d) 1-Äthyl-3-methyl-4-(1-piperidino)-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-(N-piperidyl)-carboxamid Man gibt zu einer Lösung von 7,7 g 4-Chlor-l-äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonyichlo (0,03 Mol) in 100 ml trockenem Benzol eine Menge von 11,2 g Piperidin (0,144 Mol) tropfenweise hinzu. Das Gemisch wird bei 500C (Badtemperatur) während 3 Stunden gerührt. Nach dem Abfiltrieren einer Ausscheidung von Piperidinhydrochlorid unter Saugen wird das Benzolfiltrat im Vakuum eingedampft und das zurückbleibende öl mit Wasser behandelt und danach mit Äther extrahiert. Die ätherische Lösung wird über Natriumsulfat getrocknet und abfiltriert. Durch Hinzufügen Von ätherischer Chlonzasserstofflösuna scheidet sich das Hydrorid des 1-Äthyl-3-methyl-4-(1-piperidino)-1H-pyrazolo-(3,4-b)pyridin-5-(N-piperidyl)-carboxamides aus, welches unter Saugen abfiltriert wird und dann aus einem Gemisch von Essigester mit absolutem Alkohol (1:1) umkristallisiert wird. Ausbeute 9,2 g (78,6 % d.Th.), Schmelzpunkt 197 bis 1990C unter Zersetzung.
  • Beispiel 3 4-Amino-l-äthyl-3-methyl-lH-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-(N-2,2-diäthoxyäthyl)-carboxamid a) 4-Chlor-)-äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-(N-2,2-diäthoxyäthyl)carboxyamid 15,5 g 4-Chlor-l-äthyl-3-methyl-lH-pyrazolof3,4-b)pyridin-5-carbonylchlorid (0,06 Mol) werden in 200 ml trockenem Äther aufgelöst und auf eine Temperatur von -2°C abgekühlt. Durch Hinzufügen einer Lösung von 16 g Aminoacetaldehyd-diäthylacetal (0,12 Mol) in 75 ml trockenem Äther, und zwar tropfenweise zu dem Reaktionsgemisch während rühren, erhöht sich die Innentemperautr des Gemisches auf 18°C innerhalb von 20 Minuten. Das Rühren wird fortgesetzt während weiteren 20 Plinuten bei Zimmertemperatur.
  • Die Ausscheidung wird unter Saugen abfiltriert, mit Äther gewaschen und in etwa 125 ml Wasser suspendiert. Nach heftigem Rühren wird das rohe Produkt wiederum unter Saugen abfiltriert, mit Wasser gewaschen und über Phosphorpentotid in einem Exikator getrocknet. Die Ausbeute beträgt 15,5 g (73 % d.Th.), Schmelzpunkt 12L bis 123 0C. Durch Umkristallisieren des 4-Chlor-l-äthyl-3-jmethyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-(N-2,2-diäthyoxyäthyl)carboxamides erhält man eine Verbindung mit einem Schmelzpunkt von -123 bis 1250C. Eine weitere Menge von 3 g wird durch Aufarbeiten der Mutterlauge gewonnen.
  • b) 4-Amino-1-äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-(N-2,2-diäthoxyäthyl)caboxamid 3¢5 g 4-Chlor-l-äthyl-3-methyl-lH-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-(N-2,2-diäthoxyäthyl)carboxamid (0,01 Mol) und 60 ml allkoholisches Ammoniak (etwa 65 g/l) werden auf 125 bis 1300C (Badtemperatur) in einem Autoklaven während 7 Stunden erhitzt. Anschließend wird der Alkohol im Vakuum abgedampft und der Rückstand mit Wasser behandelt, unter Absaugen filtriert und über Phosphorpentoxid in einem Exikator getrocknet. 2,7 g (80,6 % d.Th.) an 4-Amino-1-äthyl-3-methyl-1H0-pyrzolo(3,4-b)pyridin-5-(N-2,2-diäthoxyäthyl)-carboxamid werden auf diese Weise erhalten; Schmelzpunkt 151 bis 153°C. Durch Umkristallisieren aus Benzol steigt der Schmelzpunkt auf 155 bis 1570C.
  • Beispiel 4 4-Butylamino-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-(N-pyrrolidyl)-carboxamidhydrochlorid a) 4-Chlor-1-äthyl-1H0-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester Ein Gemisch aus 12, g (((1-Äthyl-5-pyrazolyl)amino)methylen)-malonsäurediäthylester (0,043 Mol) hergestellt wie in Beispiel la, und 70 ml Phosphoroxychlorid werden während 10 Stunden am Rückfluß gekocht. Der Uberschuß an Phosphoroxichlorid wird im Vakuum abgedampft ur'd der ölige Rückstand mit 50 ml Wasser behandelt, wodurch das öl kristallinisch wird. Der feste Rückstand wird unter Absaugen filtriert und in einem Exikator getrocknet: Ausbeute 8,5 = 79 % d.Th Der 4-Chlor-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)-pyridin-5-carbonsäureäthylester wird aus N-Hexan umkristallisiert; Schmelzpunkt 62°C.
  • b) 4-Butylamino-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester Man gibt zu einer Lösung von 5a08 g 4-Chlor-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester (0,02 Mol) in 20 ml Benzol eine Menge von 2t92 g n-Butylamin (0,04 Mol). Dieses Gemisch wird während 3 Tagen bei Zimmertemperatur gehalten. Nach dieser Zeit wird das entstandene Butylaminhydrochlorid unter Saugen abfiltriert, das Filtrat wird im Vakuum bis zur Trockne eingedampft und der Rückstand, der aus dem oben angegebenen Ester besteht, aus Hexan umkristallisiert; Schmelzpunkt 82 bis 830C.
  • Die Gesamtausbeute beträgt 5,3 g = 91,5 t d,Th.
  • c) 4-Butylamino-1-ätghyl-1H-pyrazolo(3,4-blpyridin-5-carbonsäure 29 g 4-Butylamino-l-äthyl-lH-pyrazolo(3,4-b)pyridS n-6-carbonsäureäthylester (0,1 Mol) wird mit 600 ml einer wässrigen Natriumhydroxidlösung (0,8 N) bei 60 bis 700C (Badtemperatur) unter Rühren während 14 SLunden hydrolisiert. Nach dem Ansäuern mit Chlorwasserstoff scheiden sich 25,5 g der oben angegebenen Substanz mit einem Schmelzpunkt von 208 bis 210°C (Ausbeute 97 % d.Th.> aus. Die Verbindung wird aus Äthanol umkristallisiert und hat dann einen Schmelzpunkt von 213 bis 214°C.
  • d) 4-Butylamino-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonylchlorid 26,2 g 4-Butylamino-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäure (0,1 Mol) und 100 ml Thionylchlorid werden am Rückfluß während 4 Stunden gekocht. Das Thionylchlorid wird mit Hilfe eines Wasserabscheiders entfernt. Der Rückstand, welcher das Rohprodukt der oben angegebenen Substanz enthält, wird aus Benzol umkristallisiert und hat dann einen Schmelzpunkt von 142 bis 1450C; Ausbeute 23,5 g = 84 t d.Th.
  • e) 4-Butylamino-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-(N-pyrrolidyl)-carboxamidhydrochlorid 22,4 g 4-Butylamino-l-äthyl-lH-pyrazolo(3,4-b)pyoldin-5-carbonylchlorid (0,08 Mol) werden in 100 ml trockenem Chloroform aufgelöst. Zu dieser Lösung wird zunächst 8,0 g Triäthylamin und dann anschließend unter Rühren 12,5 g Pyrrolidin in 50 ml Chloroform Tropfen für Tropfen hinzugesetzt. Das Rühren wird bei Zimmertemperatur während 2 Stunden fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird dann in Vakuum bis zur Trockne eingedampft und der Rückstand mit 150 ml Wasser behandelt. Das zurückbleibende ö1 wird mit 150 ml Äther extrahiert, die ätherische Lösung wird zweimal mit Wasser gewaschen und dann über Natriumsulfat getrocknet. Die Hinzufügung von einer ätherischen Chlorwasserstofflösung zu der getrockneten und filtrierten Lösung führt zu einer Ausscheidung der oben angegebenen Substanz, welche nach dem Abfiltrieren unter Saugen umkriställisiert wird aus einem Gemisch aus Essigester und absolutem Alkohol (6:1). Ausbeute 19,7 g (70,3 % d.Th.); Schmelzpunkt 170 bis 172°C.
  • Beispiele. 5 bis 8 Die nachfol.genden Verbindungen der Formel werden so hergestellt, wie es mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Verfahrensweisen möglich ist.
    Verfahrensweise
    Beispiel gemäß R2 R3 R4 R5 R6 R7 m.p.
    Beispiel Nr. °C
    5 2 CH3 -CH2-CH2-CH2-CH2- -CH2-CH2-CH2-CH2- H 116-117
    (R3&R4 bilden ein (R5&R6 bilden ein
    heterocyclisches heterocyclisches
    Ringsystem mit N) Ringsystem mit N) Hydro-
    6 4 H CH3-CH2-CH2-CH2- H -CH2-CH2-CH2-CH2- H chlorid
    (R5&R6 bilden ein 149-152
    (heterocyclisches dec.
    Ringsystem mit N)
    7 4 H CH3-CH2-CH2-CH2- H (OC2H5)2CH-CH2 H H 117-119
    8 4 H CH3-CH2-CH2-CH2- H H H H 114-145
    Beispiel 9 4-Butylamino-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-N,N-diäthyl-carboxamida) (((1-(2-Furyl)methyl-5-pyrazolyl)amino)methylen)malonsäurediäthylester 163 g l-(2-Furyl)methyl-5-aminopyrazo (1 Mol) und 216 g Äthoxymethylenmalonsäurediäthylester (1 Mol) werden auf 1300C (Badtemperatur) erhitzt, bis die theoretische Menge an Alkohol abdestilliert ist. Das zurückbleibende öl, die oben unter a) angegebene Substanz, wird aus Methanol umkristallisierte; Ausbeute 280 g (84 % d.Th.), Schmelzpunkt 84 bis 860C.
  • b) 4-Hydroxy-1-(2-furyl)methyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureä.thylester 250 g (((1-(2-Furyl)methyl-5-pyrazolyl)amino)methylen)-manonsäurediäthylester (0,75 Mol) werden 1 Liter Diphengläther aufgelöst und während 2 Stunden auf 240°C erhitzt. Der sich dabei bildende Äthylalkohol'wird kontinuierlich abdestilliert. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt. Die oben angegebene Substanz bleibt zurück und wird aus Methanol unkristallisiert: Ausbeute 248 g (86 % d.Th.), Schmelzpunkt 103 bis 1060C.
  • c) 4-Äthoxy-1- (2-furyl) methyl-lH-pyrazolo 3, 4-b) pyridin-5-carbonsäureäthylester 300 g 4-Hydroxy-l-(-furyl)methyl-iH-pyrazolo(3#4-b)pyridin-5-Carboxylsäureäthylester (1,05 Mol) werden in 1 Liter Dimethylformamid aufgelöst. 210-g Kaliumcarbonat (1,5 Mol) und 233 g Xthyliodid werden hinzugefügt. Dieses Gemisch wird während dauerndem Umrühren während 10 Stunden auf 600C erhitzt Das Uberschüssige Kaliumcarbonat wird abfiltriert. Nach Hinzufügen von 500 ml Wasser scheidet sich der oben angegebene Ester aus und wird in Methanol umkristallisiert: Ausbeute 280 g (85 * d.Th.) mit Schmelzpunkt 93 bis 969C.
  • 4-Äthoxy-1H-pyrazolo(4,3-b)pyridincarbonsäureäthylester 31,5 g 4-Äthoxy-1-(2-furyl)methyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester (0,1 Mol) und 20 g Selendioxid (0,18 Mol) werden in 100 ml Diäthylenglycoldimethyläther suspendiert. Das Gemisch wird unter Rühren auf 1600C erhitzt und es werden einiae Tropfen Wasser hinzugefügt. Die Temperatur lezird ständig während einer Zeitdauer von 1,5 Stunden aufrecht erhalten. Nach dem Abkühlen werden 100 ml Wasser hinzuge£Ggt und das Gemisch wird mit einer verdünnten Lösung von wässrigem Ammoniak neutralisiert.
  • Man erhält gelbe Kristalle, welche nach Umkristallisieren aus Methanol 15,8 g der oben angegebenen Substanz (67 % d.Th.) mit einem Schmelzpunkt von 180°C ergeben.
  • e) 4-Butylamino-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester 2,35 g 4-Rthoxy-lH-pyrazol 3t4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester (0,01 Mol) werden mit 2,2 g Butylamin (0,03 Mol) auf 900C während 1 Stunde erhitzt. Nach dieser Zeitdauer wird das Gemisch abgekühlt und mit 20 ml Wasser verdünnt; es scheidet sich eine weiße kristallinische Masse aus, welche abfiltriert wird. Durch Umkristallisieren aus Diäthyläther erhält man 1,7 g 4-Butylamino-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester (72 % d.Th.) mit Schmelzpunkt 1815C.
  • f) 4-Butylamino-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäure 2,6 g 4-Butylamino-lH-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester -(0,01 Mol) werden mit 1,1 g Natriumhydroxid in 30 ml Äthanol während 20 Stunden bei Zimmertemperatur behandelt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum abgedampft und der Rückstand in 10 ml Wasser aufgelöst. Nach Ansäuern mit Essigsäure erhält man die oben angegebene Säure, welche abfiltriert wird. Das Produkt wird durch Umkristallisieren aus Essigsäure gereinigt; Ausbeute 1,9 g (82 % d.Th.). Schmelzpunkt 2250C.
  • g) 4Butylamino-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5N,N-diäthylcarboxamid 2,3 g 4-Butylamino-lH-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carboxylsaure (0,01 Mol) werden mit 10 ml Thionylchlorid während 5 Stunden am Rückfluß gekocht. Nach dieser Zeit wird der ueberschuß an Thionylchlorid im Vakuum abgedampft, der Rückstand wird in 20 ml trockenem Tetrahydrofuran aufgelöst und 2 g Diäthylamin unter Kühlen hinzugefügt. Das Gemisch läßt man während 24 Stunden stehen und dampft dann das Lösungsmittel bis zur Trockne ab, worauf 20 ml Wasser hinzugefügt werden, Der kristallinische Rückstand, das oben angegebene Carboxamid, wird abfiltriert und aus Essigsäureäthylester umkristallisiert; Ausbeute 2,1 g (70 % d.Th.), Schmelzpunkt 130°C.
  • Beispiel 10 4-Butylamino-1H-pyrzaolo(3,4-b)pyridin-5-N-butylcarboxamid a) (((1-4-Picolyl)-5-pyrazolyl)amino)methylen)malonsäurediäthyles ter 174 g 1-(4-Picolyl)-5-aminopyrazol und 216 g Äthoxymethylenmalonsäurediäthylester werden unter Rühren auf 1400C erhitzt, bis die theoretische Menge an Alkohol abdestilliert ist. Das Reaktionsgemisch kristallisiert nach dem Abkühlen. Durch Umkristallisieren aus Essigester erhält man 220 g (((1-(4-Picolyl)-5-pyrazolyl)= amino)methylen)malonsäuredi)thylester (65 % d.Th.), Schmelzpunkt 95 bis 97°C.
  • b) 4-Hydroxy-1-(4-picolyl)-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester 86 g (((1-(4-Picolyl)-5-pyrazolyl)amino)methylen)malonsäurediäthylester (0,25 Mol) werden auf 24000 während 15 Minuten erhitzt. Das dunkle 51 wird abgekühlt und mit 200 ml Methanol versetzt. Der oben angegebene Ester Kristallisiert nach Stehen aus; Ausbeute 33 q (44 % d.Th.), Schmelzpunkt 140°C.
  • c) 4-Hydroxy-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester 3 g 4-Hydroxy-1-(4-picolyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester (0,01 Mol) werden in 20 ml Essigsäure aufgelöst. 2,2- g Selendioxid (0.02 Mol) und 2 bis 3 Tropfen Wasser werden hinzugefügt. Das Gemisch wird während 30 Minuten am Rück--fluß gekocht und dann abfiltziert. Nach Abkühlen scheidet sich der oben angegebene Ester aus. Durch Umkristàllisi-eren aus -Essigsäure erhält man 1,8 g (87 % d.Th.) mit einem Schmel-zpunkt von 275°C.
  • d) 4-Äthoxy-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester 4,1 g 4-Hydroxy-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester (0,02 Mol), 5,6 g Kaliumcarbonat (0,04 Mol) und 3,9 9 Äthyl0 iodid (0,022. Mol) werden in 30 ml Dimethylformamid unter rühren während 10 Stunden bei 60°C gehalten. Nach dieser zeit wrid der Überschuß an Kaliumcarbonat abt tariert und 30 mi Wasser werden hinzugefügt. Es scheidet sich der oben angegebene Ester aus und wird aus Methanol umkristallisiert: Ausbeute 2 g (42,5 i d.Th.), Schmelzpunkt 1800C.
  • e) 4-Butylamino-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäureäthylester 4-Äthoxy-lH-pyrazolo (3 4-b) pyridin-5-carbonsäureäthylester werden mit Butylamin bei 90°C während 1 Stunden behandelt Nach dieser Zeitdauer wird das Gemisch abgekühlt, mit Wasser verdinrt und das ausgeschiedene weiße Kristallisat abfiltriert. Du Umkristallisieren aus Diäthyläther erhält man den oben angegebefen Ester.
  • f) 4-Butylamino-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonsäure 4-Butylamino-lH-pyrazolo (3 ,4-b) pyridin-5-carbonsäureäth1-ester wird mit Natriumhydroxid in Äthanol während 20 Stunden bei Zimmertemperatur behandelt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum abgedampft und der Rückstand in Wasser aufgelöst. Nach Ansäuern mit Essigsäure scheidet sich die oben angegebene Säure aus und wird abfiltriert. Das Produkt wird durch Umkristallisieren aus Essigsäure gereinigt.
  • g) 4-Butylamino-1H-pyrazolo(4,3-b)pyridin-5-N-butylcarboxyamid 4,6 g 4-Butylamino-1H-pyrazolo (3,4-b)pyridin-5-carbonsäure (0,02 Mol) werden unter Rückfluß mit 20 ml Thionylchlorid während 5 Stunden gekocht. Der Überschuß an Thionylchlorid wird im Vakuum abgedampft und der Rückstand in 40 ml trockenem Tetrahydrofuran aufgelöst. Danach werden 3 g n-sutylamin hinzugefügt, und zwar tropfenweise unter Kühlen und Rühren bei Zimmertemperatur während 24 Stunden. Dann wird das Lösungsmittel abgedampft und 20 ml Wasser hinzugefügt. Der kristallinische Rückstand, das oben angegebene Produkt, wird abfiltriert und aus Methylalkohol umkristallisiert: Ausbeute 4,2 g (73 % d.Th.) mit Schmelzpunkt 227 bis 228°C.
  • Beispiele 11 bis 41 Die nachfolgenden Verbindungen der Formel werden hergestellt wie oben angegeben.
    Beispiel R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7
    11 H H CH3-CH2-CH2-CH2- H CH3-CH2- CH3-CH2- -CH3
    CH3
    12 H H CH3-CH2- H -CH2-CH2-N-CH2-CH2- H
    (R5&R6 bilden einen
    heterocyclischen
    CH3 Ring mit N)
    13 H -CH3 -CH2-CH2-N-CH2-CH2- CH3-CH2-CH2- H H
    (R3&R4 bilden einen
    heterocyclischen
    Ring mit N)
    14 -CH3 -CH3 CH3-CH2-CH2-CH2-CH2- H -CH-N-CH-CH- H
    (R5&R6 bilden einen
    heterocyclischen
    Ring mit N)
    15 -# -CH3 -N=CH-CH=CH- -CH2-S-CH=CH- -CH3
    (R3&R4 bilden einen (R5&R6 bilden einen
    heterocyclischen heterocyclischen
    Ring mit N) Ring mit N)
    16 #-CH2- H -CH3 H -CH2-N=CH-CH-CH- H
    (R5&R6 bilden einen
    heterocyclischen
    Ring mit N)
    Beispiel R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7
    17 CH3-CH2-CH2- CH3-CH2- CH3-CH2- CH3-CH2- -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- CH3
    (R5&R6 bilden einen
    heterocyclischen
    Ring mit N)
    18 CH3-CH2- H (CH3)2N-CH2-CH2- H CH3-CH2- CH3-CH2- H
    19 # H # H -# H H
    20 -C2H5 H # H H H H
    21 H H -CH2-CH2O-CH2-CH2- -CH3 H H
    (R3&R4 bilden einen
    heterocyclischen
    Ring mit N)
    22 H H (CH3)2N-CH2-CH2-CH2- H # H H
    Beispiel R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7
    23 # H # H -CH2-CH2-CH2-CH2- H
    (R5&R6 bilden einen
    heterocyclischen
    Ring mit N)
    C2H5
    24 # H -CH2-CH2-N-CH2-CH2- -CH3 -CH2-CH2-CH2-CH3 H
    (R3&R4 bilden einen
    heterocyclischen
    Ring mit N)
    25 H # -C2H5 H -CH3 H H
    26 -C2H5 H -CH2CH=CH2 H -C2H5 -C2H5 H
    27 H H -C2H5 H -C2H5 H -#
    28 H H CH3CH2C- H CH3-CH2- CH3-CH2- H
    #
    Beispiel R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7
    29 -C2H5 H #-C- H -C4H9 H H
    O
    30 -C2H5 H # H -C4H9 H H
    31 -C2H5 H #-CH2CH2- H -C4H9 H H
    32 -C2H5 H #-CH2CH2C- H -C4H9 H H
    O
    33 -C2H5 H # H -C4H9 H H
    34 -C2H5 H CH3CH2CH2# H -C4H9 H H
    35 -C2H5 H -#-Cl H -C4H9 H H
    Beispiel R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7
    36 -C2H5 H #-CH2(CH2)3CH2- H -C4H9 H H
    37 -C2H5 H H H CH3CH2-O-(CH2)3-CH2 H H
    38 -C2H5 H -C4H9 H (CH3)2N-CH2-CH2- H H
    39 H -C3H7 -C4H9 H -C4H9 H H
    40 H H -CH2-CH2- -C4H9 H H
    (R3&R4 bilden einen
    heterocyclischen
    Ring mit N)
    41 H H -CH2-CH2-CH2- -C4H9 H H
    (R3&R4 bilden einen
    heterocyclischen
    Ring mit N)

Claims (18)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Nue 4-Aminoderivate von Pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carboxamiden mit der allgemeinen Formel I worin R1 Wasserstoff, Niedrigalkyl, Phenyl, Phenylniedrigalkyl oder Cycloalkyl; R2 Wasserstoff, Niedrigelkyl oder Phenyl; R3 und R4 jeweils Wasserstoff, Niedxigalkyl, Niedrigalkenyl, Niedrigalkanoyl, Phenyl, substitulextes Phenyl, Phenylniedrigalkyl, Di-Niedrigalkylaminoniedrigalkyl, Benzoyl, substituiertes Benzoyl, Phenylnisdrigalkanoyl, substituiertes Phenylniedrigalkanoyl, Alkansulfonyl, Benzolsulfonyl oder substituiertes Benzolsulfonyl mit den Substitutionsgruppen von einem oder mehrenen Niedrigalkylgruppen, Halogen, Trifluormethylgruppen, Amirogruppen und Carboxygruppen für die subsstituierten Phenyl-, Benzoyl und Benzolsulfonylgruppen; R3 und R4 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom auch ein 3- bis 6-gliederiges heterocyclisches Ringsystem; R5 und R6 jeweils WAsserstoff, Niedrigalkyl, Alkoxyniedrigalkyl oder Di-Niedrigalkylaminonidrigalkyl, R5 und R6 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom aber auch ein 5- bis 7-gliedriges heterocyclisches Ringsystem und R7 Wasserstoff, Niedrigalkyl oder Phenyl bedeuten, sowie physiologisch verträtiche Säureadditionssalze davon.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, bei der Rr, R2, R6 und R7 Wasserstoff oder Niedrigalkyl und R3 und R5 Niedrigalkyl sind sowie R, Wasserstoff - ist.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, bei der R1, R2 und R7 jeweils Wasserstoff oder Niedrigalkyl sind, R3 und R4 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom ein heterocyclisches Ringsystem, nämlich Pyrrolidino, Piperidino oder Piperazino und R5 mit R6 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom entweder Pyrrolidino oder Piperidino sind.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1, bei der R1, R2, R6 und R7 Wasserstoff oder Niedrigalkyl sind, R5 Niedrigalkyl ist, R3 und zusammen mit dem. sie tragenden Stickstoffatom ein heterocyclisches Ringsystem, und zwar entweder Pyrrolidino, Piperidino oder Piperazino sind.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 1, bei der R1, R2 und R7 Wasserstoff oder Niedrigalkyl sind, R3 Niedrigalkyl ist, R4 Wav rstoca ist, R5 mit R6 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom Pyrrolidino oder Piperidino sind.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1, bei der R1 Äthyl ist, R2, Rg, Rf und R7 Wasserstoff sind und R3 sowie R5 Butyl sind.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 1, bei der R1 ethyl ist, R2 Methyl ist, R3 und R4 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom Piperidino sind, R5 und R6 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom Piperidino sind und R7 Wasserstoff iet,
  8. 8. Verbindung nach Anspruch 1, bei der R1 Äthyl ist und R2 Methyl ist, R3, R4 und R7 jeweils Wasserstoff sind und R5 sowie R6 jeweils Äthoxyäthyl sind.
  9. 9. Verbindung nach Anspruch 1, bei der R1 Äthyl ist, R2, R4 und R7 Wasserstoff sind, R3 Butyl ist und R5 mit R6 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom Pyrrolidino bilden.
  10. 10. Verbindung nach Anspruch 1, bei der R1 Äthyl ist, R2 Methyl ist, R3 und R4 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom Pyrrolidino sind und R5 mit R6 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom Pyrrolidino sind und R7 Wasserstoff ist.
  11. 11. Verbindung nach Anspruch 1, bei der R1 Äthyl ist, R2, R4 und R7 jeweils Wasserstoff sind, R3 Butyl ist, R5 und R6 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom Pyrrolidino bilden.
  12. 12. Verbindung nach Anspruch 1, bei der R1 Äthyl ist, R2, R4, R6 und R7 jeweils Wasserstoff sind, R3 Butyl ist und 5 Dläthoxyäthyl bst, B3.
  13. Verbindung nach Anspruch 1 bei der R1 Äthyl ist, R2, R4, R5, R6 und R7 jeweils Wasserstoff sind und R3 Butyl ist.
  14. 14. Verbindung nach Anspruch 1, bei der R1, R2, R4 und R7 jeweils Wasserstoff sind, R3 Butyl ist und R5 und R6 jeweils Äthyl sind.
  15. 15. Verbindung nach Anspruch l, bei der R1, R2, R4, R6 und R7 jeweils Wasserstoff sind und R3 sowie R5 jeweils Butyl sind.
  16. 16. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der in Anspruch 1 angegebenen Formel I, mit ihren physiologisch verträglichen Säure additionssalzen dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel II worin X und Y jeweils Halogen oder die Gruppe -O-Alkyl sind, R1, R2 und R7 die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, umsetzt mit Aminen der Formeln mit den in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen für R3, R4, R5 und R6.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung der Formel II umsetzt mit einem Amin der Formel dessen Bedeutungen ftir R3 und R4 denjenigen, die in Anspruch 16 angegeben sind, entsprechen, wodurch eine Verbindung der Formel III entsteht, worin Y Halogen oder -O-Alkyl bedeutet und R1, R2 und Rj die in Anspruch 16 angegebenen Bedeutungen besitzen, und daß man diese Verbindung der Formel III mit einem Amin der Formel umsetzt, bei dem R5 und R6 die in Anspruch 16 angegebenen-Bedeutungen besitzen.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der in Anspruch 16 angegebenen Formel II umsetzt mit einem Amin der Formel worin R5 und R6 die in Anspruch 16 angegebenen Bedeutungen besitzen, wobei eine Verbindung der Formel IV entsteht, worin X Halogen oder die Gruppe -O-Alkyl bedeutet und R1, R2 und R7 die in Anspruch 16 angegebenen Bedeutungen besitzen, und daß man diese Verbindung umsetzt mit einem Amin der Formel worin R3 und R4 die in Anspruch 16 angegebenen Bedeutungen besitzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0114273A1 (de) * 1982-12-20 1984-08-01 GRUPPO LEPETIT S.p.A. Pharmakologisch wirksame Pyrazolopyridine
EP0327500A2 (de) * 1988-01-27 1989-08-09 Sandoz Ag 5-Substituierte 1H-pyrazolo[3,4-b]pyridin-Derivate, ihre Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen

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EP0327500A3 (de) * 1988-01-27 1989-11-23 Sandoz Ag 5-Substituierte 1H-pyrazolo[3,4-b]pyridin-Derivate, ihre Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen

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